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    SCHUMAG - vergessener Wert vor Turn-Around? (Seite 36)

    eröffnet am 22.12.06 17:20:34 von
    neuester Beitrag 07.06.24 12:50:41 von
    Beiträge: 644
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      schrieb am 20.08.10 20:00:37
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.022.361 von honigbaer am 20.08.10 18:21:45Egal wer der Hauptaktionär ist, er muss Intersse an einer profitablen Gesellschaft haben, denke ich. Eigentlich haben die unterschiedlichen möglichen Hauptaktionäre insoweit doch gleichgelagerte Ziele. Sollte das nicht in begrenztem Umfang eine Zusammenarbeit möglich machen??? Hätte davon nicht jeder etwas? Auch die freien Aktionäre?
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 18:21:45
      Beitrag Nr. 293 ()
      Es kommt ja auch nicht so oft vor, dass der Hauptaktionär unfreiwillig der HV fernbleibt.
      Wird die Kontrolle erlangt, ohne 30% zu erwerben, gibt es keine Abfindung, obwohl diese 30% Grenze natürlich willkürlich ist. Aber wie sieht es mit einem möglichen Kontrollwechsel aus, wenn vor Gericht zwei Parteien um 79% streiten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 16:54:32
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.020.948 von honigbaer am 20.08.10 15:22:00Interessante Gedanken, werd mal drüber nachdenken und mal suchen, wie es sonst so war.

      Aber ich kenne jedenfalls keinen Fall, der ganz genau paßt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 15:22:00
      Beitrag Nr. 291 ()
      Ohne Rechtsverdreher zu sein, wenn die Aktien gekauft, dann verkauft werden und man sie vielleicht auch wieder zurückkaufen möchte, was ist das anderes als Handel?

      §71 AktG regelt die Ermächtigung zum Erwerb durch HV Beschluss. Da steht u.a.
      "Als Zweck ist der Handel in eigenen Aktien ausgeschlossen. § 53a ist auf Erwerb und Veräußerung anzuwenden. Erwerb und Veräußerung über die Börse genügen dem. Eine andere Veräußerung kann die Hauptversammlung beschließen; § 186 Abs. 3, 4 und § 193 Abs. 2 Nr. 4 sind in diesem Fall entsprechend anzuwenden."

      Die Regeln sind da streng, schließlich kommt ein Verkauf eigener Aktien einer Kapitalerhöhung gleich, bei der die Aktionäre eigentlich immer bezugsberechtigt sein sollten! Und mal abgesehen von der rechtlichen Seite, es gibt ja auch noch sowas wie Anstand und Moral. Wenn man auf diese Weise die Kontrolle (de facto durch HV Mehrheit gegeben!) erlangt, wie hier geschehen, das würde BAFIN in anderen Fällen glaube ich sehr genau prüfen. Wenn auf einmal das Management die Weichen stellt, statt der Aktionäre. Nicht umsonst ist bei Kontrollwechsel normalerweise allen Aktionären ein Pflichtangebot zu unterbreiten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 20:36:05
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.015.015 von honigbaer am 19.08.10 17:25:25Wertpapiertrading war das wohl kaum, da dürfen Banken, die ne AG sind zB., aber ich finde es ist ein Skandal, dass sie das dürfen- aber das ist ein anderes Thema, einfach mal ins Gesetz kucken.

      Man muss wirklich immer genau durchlesen, was die Gesellschaft darf und was nicht.
      Steht im wesentlich im Ermächtigungsbeschluss. Ich denke, bei Schumag hat man getan, was man durfte.

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      schrieb am 19.08.10 17:25:25
      Beitrag Nr. 289 ()
      Zustände wie bei Opel? Außerdem kritisiere ich schon immer, dass die Firmen mit ihren Aktienrückkäufen versuchen die Aktionärsstruktur zu beeinflussen. Meistens wird mir dann erwidert, ein Handel mit den erworbenen Aktien sei gar nicht erlaubt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 11:18:09
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.009.458 von honigbaer am 19.08.10 00:15:55Die 0,5 - außerhalb von Sozialplänen - gilt natürlich nicht uneingeschränkt, frag einfach mal einen Arbeitsrechtler.

      Aber stell Dir mal, jemand ist 55, hat mit 15 schon bei der Fa gelernt, dann wären das 20 Monatsgehälter; lass ihn jetzt schwerbehindert sein, Alleinverdiener, Vater von 4 Kindern... Der Mann ist kaum vermittelbar und zu jung für die Rente, dann rechne mal, was da zusammenkommt.

      Und dann steht ja ein gerade ausgelernte Azubi, fit wie ein Turnschuh, den würde man gern einstellen, aber der Betriebrat stimmt dem nicht zu, weil der 55-jährige schutzwürdiger ist. Und was machst Du dann?- klar -Sozialplan schließen

      meint cocho
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 11:07:05
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.009.458 von honigbaer am 19.08.10 00:15:55Aber auch meine größte Sorge ist die Liquidität, da gebe ich Dir völlig recht.

      Da beruhigte die Aussage des V, sie sei gesichert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 11:02:58
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.009.458 von honigbaer am 19.08.10 00:15:55IG Metall ist IG Metall.

      Mit Verlaub, ich finde, derzeit- von den Stimmen her- ist die Schumag voll in der Hand der Belegschaft, fester gehts gar nicht.

      Die Belegschaft hatte über Herrn Thelen, auf der HV vertreten durch Prof. Holger L. , nun mal die HV-Mehrheit, auch wenn ganz sicher andere sie liebend gerne (gehabt) hätten,

      meint cocho
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 00:15:55
      Beitrag Nr. 285 ()
      Der Vergleich mit Opel ist natürlich völlig absurd. Die gehören zu einem Konzern mit einer viertel Million Mitarbeitern und sind fest in der Hand der Belegschaft. Dass man dort in der Lage ist, jeden Gewinn mit Personalkosten zu neutralisieren, hat konsequent dazu geführt, dass Investoren nur mit gigantischen staatlichen Zuschüssen und Garantien bereit gewesen wären, Opel zu stützen. Wie hoch so normale Abfindungen sind, ist ja kein Geheimnis, googelt man Abfindungen Branchen sieht man in einer Minute, dass nur 0,5 Monatsgehälter pro Jahr Betriebszugehörigkeit in der Metallverarbeitung üblich sind.

      Problem bei Schumag war wohl eher, dass es eine im Branchenvergleich gut gefüllte Kasse gab und der in sich zerstrittene Aufsichtsrat möglicherweise die Interessen der Aktionäre nicht zur Geltung bringen konnte. Im Ergebnis muss man sich jetzt Sorgen machen, wie man liquide bleibt, nachdem man großzügig Sozialpläne abgeschlossen, profitable Firmenteile verkauft und in neue Geschäftsfelder investiert hat. Alles in einem Geschäftsjahr und nachdem der Babcock Insolvenzverwalter viele Jahre alles bewahrt und zusammengehalten hatte. :(
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