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    Fondsgebundene Rentenversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.07 15:03:36 von
    neuester Beitrag 31.01.07 20:40:45 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.107.916
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      Avatar
      schrieb am 28.01.07 15:03:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!
      Ich bin auf der Suche nach einer fondsgebundenen Rentenversicherung, die folgende Kriterien erfüllt:

      1.) Geringe Verwaltungskosten, die auch möglichst transparent sind.
      2.) Eine große Auswahl an verschiedenen Fonds, die ohne Ausgabeaufschlag erwerbbar sind und die ich auch ohne Gebühren wechseln kann.
      3.) Diese Fonds sollten möglichst besser oder zumindest parallel zum Markt laufen, also eine entsprechende gute Bewertung bei Morningstar etc. besitzen.

      Da ich weiß, dass sich wohl nicht alle Kriterien erfüllen lassen, wäre
      ich trotzdem um Antworten dankbar.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 15:10:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Continentale bietet eine Fondsrente an , hab ich selbst , im ersten Punkt aber immer schwierig, vorhandene Fondsauswahl ist nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:20:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.250.424 von fossa am 28.01.07 15:03:36
      Schau Dir Legal & General an - Fondsauswahl ist zwar auf Index Fonds beschränkt, aber mit sehr guten Ergebnissen.

      Ansonsten große Vorteile hinsichtlich Kosten (1% p.a.); ausserdem ist der Rückkaufswert sofort bei 100% und Du bleibst bei allen anderen Parametern extrem flexibel ( z.B. Beitragszahlungen, Laufzeit bis 100 (Du kannst jederzeit ab 60.Lebensjahr auf Verrentung gehen oder natürlich Kapitalauszahlung), jederzeitige ENtnahmen ohne Kosten möglich )...

      Volle Verwaltung des Vertrages über Internet....

      Wenn die Fondsauswahl noch größer wird und der CMI Garantiefonds mit dabei wäre aus meiner Sicht der 100% Tarif...

      www.legalundgeneral.de

      Ausserdem hat L&G ein hervorragendes Unternehmensrating !
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 22:37:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke Schupete!

      Das ist genau die Art von fondsgebundener Rentenversicherung, die ich suche. Einziger kleiner Nachteil ist, dass die Indices nur europäisch oder weltweit abgebildet werden. Ansonsten sehe ich nur Vorteile vor allem gegenüber den Halsabschneidern von den anderen Versicherungen, die sich nur auf meine Kosten bereichern wollen. Noch eine kleine Frage: Weist du, ob die spätere Versteuerung mit 18% wie bei deutschen Versicherungen ist?

      fossa
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 12:20:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.258.922 von Schupete am 28.01.07 20:20:49"...große Vorteile hinsichtlich Kosten (1% p.a.)"

      Naja, ob das so ein Vorteil ist....

      1% heist hier nicht 1% vom Beitrag sondern 1% vom Guthaben!!!



      Die Conti biete sehr preiswerte Fondsrenten /-lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag an!

      Beispiel: Mann 30J Laufzeit 30J 3.000,-- EUR Einmalbeitrag

      Bei 0% Wertentwicklung:
      1 Jahr: Fondsguthaben: 2.857,-- Rückkaufswert 2.832,--
      Ablauf 30Jahr: 2.456,--

      Bei 9% Wertentwicklung:

      Ablauf: 36.310,-- : Rendite 8,66%

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      Avatar
      schrieb am 29.01.07 13:13:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      @fossa,

      mich würde wirklich mal interessieren, was Dir an einem Angebot wie L&G gefällt?!
      Wofür willst Du 1 % p.A. zahlen?
      Nur für ein Investment in einen Europa- oder Weltindex?
      Warum kaufst Du nicht entsprechende Zertifikate? Da sparst Du etwa 0,8 % p.A. an Kosten, und nach einem Jahr ist es sogar völlig steuerfrei!
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 21:41:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na, ja Top-Fonds bei der Continentale sei mal dahin gestellt. Ich habe da nämlich eine fondsgebundene Lebensversicherung, bei der ich zwar zwischen mehreren Fonds wählen kann. Doch die wirklich guten Fonds darunter kann man an einer Hand abzählen. Außerdem gefällt mir da nicht, dass mir die Verwaltungskosten in keinster Weise offen gelegt werden und der Rückkaufswert dort mies ist. Ob dies bei einer Rentenversicherung anders ist, kann ich mir nicht vorstellen.

      Steuerlich stehe ich ab 2009 mit den Zertifikaten doch deutlich schlechter dar. Außerdem weiß ich nicht, ob ich diese monatlich besparen kann, ohne dass Zusatzkosten anfallen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 08:36:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.269.892 von VeryBestFLV am 29.01.07 12:20:25Leute, lasst euch nicht irre machen. In den Beispielrechnungen sind die Fondskosten doch nie berücksichtigt. Das wurde in einem der Threads über Fondspolicen mal thematisiert. Oder glaubt jemand, dass Versicherer UND Fondsgesellschaft von 0,34 % p.a. (9 -8,66) leben können? Z.B. hat der DWS Vermögensbildung I eine veröffentlichte Kostenquote von knapp 1,5 % p.a. (vom Fondsguthaben!). Dazu kommen die nicht veröffentlichten Transaktionsgebühren, so dass der Fonds ingesamt an die 2 % p.a. verbrauchen dürfte. Meiner Meinung nach muss man diese 2 % p.a. zzgl. der Conti-Kosten mit den 1 % p.a. der L&G-Police vergleichen.

      Simplizissimus
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 13:49:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.288.475 von Simplizissimus am 30.01.07 08:36:16Selbstverständlich sind die Fondskosten in der Musterrechnung berücksichtigt!

      In der zugrunde gelegten Wertentwicklung des Fonds!

      Die Frage ist ob ein gemangter Fonds es schafft trotz höherer interner Kosten den Index zu schlagen.

      Gute "Conti-Fonds" für Europa:

      Fidelity European Growth, Provesta, MLIIF European Fund A
      und dazu noch MLIIF Emerging Europe Fund A

      Also wem dieses Fonds "zu schlecht" sind....

      Zudem stellt sich im Vergleich zu "Legal" ja noch die Frage des Anlagespektrums... das gibt "Legal" ja nun wirklich nicht viel her...

      Was mit Fonds der Conti möglich ist, zeigt mein Thread:

      Performance fondsgebundener Versicherungen
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread/1001508…
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:14:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      @fossa

      ich habe eine Police von L&G (noch steuerfreier Altvertrag) und bin damit durchaus zufrieden. So schlecht wie verybesto sagt, ist LG nun wirklich nicht. Die Fondsauswahl könnte aber wirklich umfangreicher sein. Vor dem Hintergrund der Abgeltungssteuer bin ich auch noch auf der Suche nach Alternativen im Policenbereich, konnte aber noch nichts richtiges finden. Ich denke mal du bist auch auf der Suche nach einer Police wegen der Abgeltungssteuer ? Oder was bezweckst du damit ?
      Ansonsten wäre eine Direktanlage in börsennotierten Indexfonds (z.B. von Indexchange bzw. ishares) natürlich unschlagbar, bei Kosten von nur ca. 0,2-0,5 % p.a.)

      Die Hannoversche Leben hat jetzt auch ne fondsgebundene Versicherung. Bietet 3 kostenfreie Wechsel im Jahr und ca. 40 Fonds. Auch die Kosten sind als Direktanbieter durchaus fair (geringe Abschlusskosten, symbolische Stornokosten). Allerdings gibts die nur als Rentenpolice und man muss ab 75 LJ ran (Rente bzw. Kapital). Das gefällt mir nicht so ganz.

      Die Police von Continental, die Verybesto in seinem Thread darstellt, ist nur sehr bedingt zum Vergleich geeignet, denn die Police hat er sich selbst vermittelt und Quasi nen Tarif ohne Abschlusskosten. Sowas wirst du aber nie kriegen (außer zu zahlst Beratungshonorar).

      Ich habe prinzipiell nichts gegen Abschlusskosten, nur bin ich gegen eine Zillmerung. Ideal wäre eine Police, die die Abschlusskosten auf die gezahlten Beiträge verteilt (wie bei Fonds auch) und nicht auf die anfängliche Beitragssumme. Kennt jemand sowas ??
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:11:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Warum eigentlich keine Fondsgebunde Rürup-Rente wie sie zur zeit von Europa-Versicherungen angeboten wird ?

      Meine, Rentenauszahlung ist ja ohnehin gewünscht,AA's werden dort auch nicht erhoben.

      Fondsauwahl ist so übel auch nicht, nebenbei gibts durch Sonderausgabenabzug noch eine ordentliche Steuergutschrift:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:49:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.304.021 von Kgw67 am 30.01.07 20:11:07Rürup ist auch ne Überlegung wert, die Nachteile ( verfügbarkeit, steuerpflicht) sollten aber bewusst sein!

      Aktuell schauts bei normalen FRV so aus, das ab 60 die Hälfte des Gewinns steuerpflichtig ist.

      Nach derzeitigem Diskussionsstand zur Abgeltungssteuer wären künftig 25% Steuer auf diese Hälfte fällig (=12,5% auf den Gewinn), bzw. auf den Ertragsanteil der Rente (18% ab 65) d.h. 4,5 Steuern auf die Rente...( im Vergleich bis 42% auf Rüruprente!!!)

      Zu meiner Contipolice:

      Diese gibt es in der Tat nicht mehr, aber die neuen Tarife sind nicht schlecht, insbesondere Bei Einmalzahlungsverträgen ist die Kostenbelastung doch moderat, wie meinem Beispiel unten zu entnehmen ist.

      Kostenloses switchen ohne Ausgabeaufschläge ist doch ok.

      Und die Fonds die ich hab kann jeder haben und damit auch die entsprechende Performance!





      D
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:22:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja, ja die Continentale. Immerhin habe ich bei meiner Lebensversicherung im 7. Jahr erstmals mehr Fondswert als eingezahlte Beiträge. Dass dies erst jetzt passiert ist, zeigt mir, dass viel von meinem eingezahlten Geld irgendwo anders (Provisionen, AA auf die Fonds, die ich auch noch bezahlen muss, Verwaltung) hängengeblieben ist.

      VeryBestFLy: Da du dich ja mit Conti-Produkten ja so gut auskennst, habe ich mal eine kurze Frage. Ist es richtig, dass zum Zeitpunkt meines Abschlusses (Juli 2000) nur Tarife möglich waren, bei denen man zu den Fonds AA bezahlen musste?
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:32:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.321.769 von fossa am 31.01.07 15:22:24Soweit ich das richtig erinnere : Ja

      Welchen Tarif hast Du? F1 oder F2?

      F1 sind die Abschlusskosten auf 10 Jahre gestreckt, F2 auf 5

      Die Kostenbelastung ist in der Verbraucherinformation detailliert aufgeschlüsselt.

      Welche Fonds hast denn?
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 16:25:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.294.385 von VeryBestFLV am 30.01.07 13:49:50VeryBestFLV,

      bei einem realen Wertentwicklungsnachweis ist es natürlich richtig, dass die Fondskosten bereits abgezogen sind. Wir reden hier aber über normierte Wertentwicklungsannahmen einer Beispielrechnung. Nehmen wir an, Fonds A und Fonds B halten dieselben Wertpapiere. Fonds A erhebt eine Managementgebühr von sagen wir 1,5 % p.a., Fonds B hingegen 2,0 %. Das müsste sich doch in den Beispielrechnungen niederschlagen, oder? Eine FLV/FRV-Beispielrechnung (eines bestimmten Versicherers) mit Fonds B müsste eine schwächere Rückkaufswertentwicklung aufweisen als eine solche mit Fonds A. Ist aber nicht der Fall.

      Simplizissimus
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 16:48:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.323.776 von Simplizissimus am 31.01.07 16:25:04Was bei einer "realen" Wertnewicklung richtig ist, kann in einer Musterrechnung nicht falsch sein....

      Wenn beide Fonds die gleiche Wertentwicklung haben, ist bei gleichen Policenkosten die Rückkaufswertentwicklung auch gleich!


      Ob Fonds A die gleichen "Chancen" auf z.B. 9% Wertentwicklung hat wie Fonds A, ist eine andere Frage die sich nicht nur anhand der internen Kostenquote beantworten/dikutieren lässt.

      Natürlich können die Fondsinternen Kosten bei der Fondsauswahl berücksichtigt werden, ob und in welchem Umfang bleibt ja jedem selbst überlassen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 18:04:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Tarif F2.
      Habe jetzt umgeschichtet auf a) DWS Deutsche Aktien Typ O, b) MLIIF Emerging Europe Fund A, c) Fidelity Funds - Latin America Fund und d) JF China A (dist). Alle jeweils zu 25%. Vorher hatte ich nur 4 europäische Fonds mit ebenfalls jeweils 25% (Gartmore SICAV, Fidelity European Growth, Threadneedle European Select und MLIIF European Opportunities).

      P.S.: Eine Verbraucherinformation mit Kostenaufstellung habe ich nicht erhalten, würde diese aber gerne haben. Kann ich die bei meinem Berater nachträglich anfordern?
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 18:08:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nachtrag: Leider habe ich diese Lebensversicherung nicht wie meine übrigen Aktien und Fonds aktiv beobachtet. Sonst hätte ich viel früher umgestellt. Hängt wohl damit zusammen, dass ich hier nicht das ganz große Geld hereinbuttere.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 18:46:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.326.799 von fossa am 31.01.07 18:04:13Beim F2 sind die Abschlusskosten ja jetzt zur gänze bezahlt, von daher kanns ja nurmehr aufwärts gehen ;)

      Jetzt hast grad die Fonds genommen, bei dennen ich grad überleg da mal zu pausieren :rolleyes:

      Hab aber noch nix entschieden...

      Verbraucherinfo bekommst du selbsverständlich jetzt auch noch!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:40:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die ganze Sache lohnt sich für mich, wegen der doch recht geringen Summme, nur dann, wenn ich in spekulativere Anlagen investiere. Schön zu wissen, dass jetzt immerhin die Abschlußkosten voll bezahlt sind. Meinem Berater werde ich noch mal wegen der Verbraucherinfo schreiben.


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