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    EADS----> Nagelprobe für die Bundesregierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.07 08:21:09 von
    neuester Beitrag 20.02.07 09:51:03 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 20.02.07 08:21:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das aktuelle Gezerre um die Erhaltung der EADS-Standorte bzw. das Ausmaß des Stellenabbaus dürfte ein interessanter Gradmesser für die Souveränität der deutschen Bundesregierung sein.

      Bin mal gespannt, ob es hier tatsächlich zu einer "fairen Lastenverteilung", wie jüngst von Bundeswirtschaftsminister Glos gefordert, kommt, oder ob Deutschland in dieser Frage mal wieder über den Tisch gezogen wird.

      In welchem Umpfang hat der deutsche Steuerzahler EADS eigentlich schon subventioniert?
      Vom hickhack bezüglich des (angeblich ja so zwingenden) Flughafenausbaus in Hamburg mal ganz zu schweigen, incl. der Vernichtung des Naturschutzgebiet Mühlenberger-Loch.

      Nachdem diesem Konzern mit Hinblick auf die Erhaltung von Arbeitsplätzen im hightech-Bereich nun penetrant und permanent Zucker in den Arsch geblasen wurde, droht nun der Verlust derselben in erheblichem Umpfang.
      Die Briten kommen beim Stellenplatzabbau offensichtlich ganz ungeschoren davon.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 09:31:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      EADS - in so einem Laden würde ich nie arbeiten wollen.

      Nicht nur der Staat sondern auch die Franzosen mischen mit. Das kann doch gar nichts werden - ein Musterbeispiel für gelebtes Europa...
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 09:51:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.841.422 von multix06 am 20.02.07 09:31:29seh ich ähnlich.

      Dann schon lieber eine kleine, aber nationale Luftfahrtindustrie, als so eine Fragmentfertigung.
      Vor allem dann, wenn die eignen Interessen in diesem Konglomerat dermassen schlecht vertreten werden.

      Wir werden ja mal sehen, wie ausgewogen die Lastenverteilung bzgl. des Arbeitsplatzabbaus ausfällt.
      Sollte dieser zu Ungunsten Deutschlands ausfallen, darf man ja auch gespannt sein, was aus der Drohung des Entzugs von Rüstungsaufträgen am Ende übrig bleibt.
      Entsprechende Andeutungen von Glos wurden ja, kaum das sie getätigt wurden, wieder relativiert.


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