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    DEUTSCHE WOHNEN Rebound? (Seite 90)

    eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
    neuester Beitrag 10.05.24 07:31:31 von
    Beiträge: 1.732
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      schrieb am 24.06.19 15:29:57
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.350 von walker333 am 22.06.19 21:50:38Was für Nieten in Nadelstreifen! Gegenwind, und sei er illegal, schon wird klein beigegeben. Niemand hindert die soziale Politik daran, DW ein Übernahmeangebot für deren Wohnungen zu machen. Stattdessen wählen sie den billigen und rechtlich sehr fragwürdigen Weg und scheinen damit auch noch Erfolg zu haben. Nicht zuletzt durch solche Angebote wie nun seitens DW.

      Dem DW-Vorstand sei gesagt, er kann noch soviele Finger gegen, die Gegenseite wird die ganze Hand nehmen. Siehe RWE. Höchste Energiepreise in D, Hunderte von Milliarden in erneuerbare Energien die letzten Jahre, Atomausstieg, beschlossener Kohleausstieg. Trotzdem gestern gewalttätige Proteste, Besetzungen, Zerstörungen und Verletzte.

      Denn im Grunde bestätigt man die Gegenseite, wenn man ihr entgegenkommt, sie glaubt Recht zu haben und wird versuchen noch mehr herauszuholen. Die erreichte Beute ist quasi sicher, der Feldzug wird fortgesetzt.

      Genau für den vorliegenden Fall gibt es Verfassung und Gerichte.
      Deutsche Wohnen | 33,29 €
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      schrieb am 24.06.19 00:09:10
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.093 von E-Welle am 23.06.19 22:01:05Ich sehe gerade, dass Du den Artikel selbst geschrieben hast.

      Zumindest kann ich nun getrost davon ausgehen, dass Deine Chart Künste auch bei Deutsche Wohnen wohl bescheiden bleiben. Dein verlinktes wikifolio weist einen unglaublichen max. Drawdown von -87,8% aus! :eek:

      Anscheinend bist Du ein Goldbug und setzt nicht auf Betongold. Nun gut.

      =====


      Der gestrige Vorschlag von Deutsche Wohnen wird allgemein positiv aufgenommen:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11555610-roundup-…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 23:47:05
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.093 von E-Welle am 23.06.19 22:01:05Dem Autor in dem von Dir verlinkten Artikel, Robert Schröder, merkt man deutlich seine negative Meinung an.

      Aber statt dann mal fundamental zu werden, z.B. wie wird die Immobilienpreisentwicklung sein im immer drastischeren Null-Zins Umfeld - nein, dann packt er eine Charttechnik raus. Nun ja, wenn er mit Charts Erfolg hat, wäre er einer der Wenigsten ...

      In einem anderen Artikel dieses Autors zum New Yorker Mietendeckel suchte ich den ganzen Artikel ab, aber es stand einfach nirgends bei wieviel USD denn nun dieser Deckel liegt. Ich gehe davon, aus dass New Yorker ungläubig staunen würden, wenn sie hörten, dass die durchschnittliche Berliner Miete bei 6,72 € pro qm liegt ...
      https://www.nachrichten-fabrik.de/news/mietendeckel-berlin-g…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 23.06.19 23:12:32
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.093 von E-Welle am 23.06.19 22:01:05Du bist Kontraindikator-kauft Deutsche Wohnen habe selber Immobilien und es gibt kein besseres
      Investment.

      Rendite 3,5 %
      Wertzuwachs 20 %


      Die Zinsen bleiben niedrig dank "what ever we takes"
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 23.06.19 22:01:05
      Beitrag Nr. 838 ()
      Die Zerstörung der Deutsche Wohnen.

      Der deutsche Immobilienkonzern Deutsche Wohnen SE (ISIN: DE000A0HN5C6) ist bei der breiten Mieterbevölkerung in etwa so beliebt wie RWE bei Greta Thunberg oder die Deutsche Bahn bei Pendlern und Reisenden. Viele Mieter fühlen sich durch die massive auf Rendite getrimmte Wohnungsmarktpolitik mittlerweile in ihrer Existenz bedroht und fordern eine Enteignung. Dieses Szenario war jedoch von Anfang an so unrealistisch und offensichtlich verfassungsfeindlich, dass sich Aktionäre getrost zurücklehnen konnten.

      Das hat sich jedoch mit der Ankündigung eines Mietdeckels durch den Berliner Senat Anfang Juni schlagartig geändert. Der Kurseinbruch der letzten Wochen war der größte seit fast 10 Jahren. Für die Aktie bedeutet das mittel- und langfristig nichts Gutes. Anleger spüren, dass der Wind auf dem Immobilienmarkt gedreht haben könnte ...

      https://www.nachrichten-fabrik.de/news/die-zerstorung-der-de…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
      3 Antworten

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      schrieb am 22.06.19 22:07:48
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.350 von walker333 am 22.06.19 21:50:38Der Deutschen Presse-Agentur sagte Müller:


      Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) begrüßte die Entscheidung der Deutsche Wohnen. "Sie verpflichtet sich zu sinnvollen und konkreten Maßnahmen für eine verantwortungsvollere Mietenpolitik", sagte Müller am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Das sei nicht nur wichtig für Mieter mit niedrigerem Einkommen. "Es ist auch ein wichtiges Signal der Deutschen Wohnen in der wohnungs- und mietenpolitischen Diskussion vor dem Hintergrund berechtigter Sorgen der Berlinerinnen und Berliner."

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11554819-roundup-…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 22.06.19 21:50:38
      Beitrag Nr. 836 ()
      Gut, dass Deutsche Wohnen mit diesem Vorstoß in die Offensive kommt. :)

      Bürgermeister Müller begrüßt die Pläne. Jedoch ist mir bei Müller schon öfters aufgefallen, dass er in moderierender Art alles begrüßt, um am Ende dann doch den Hammer fallenzulassen und meistens abzulehnen … :rolleyes:

      Passagen aus dem ZEIT Artikel:

      =====


      Deutsche Wohnen kündigt "solidarische Mieterhöhungen" an
      Die Deutsche Wohnen will auf Mieterhöhungen künftig verzichten, wenn die neue Miete 30 Prozent des Mietereinkommens übersteigt. Einen Mietdeckel lehnt der Konzern ab.
      ...
      Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller (SPD) sagte zu den Plänen, die DW "verpflichtet sich zu sinnvollen und konkreten Maßnahmen für eine verantwortungsvollere Mietenpolitik".
      ...
      Zahn forderte den Regierenden Bürgermeister Müller dazu auf, einen Wohngipfel zu veranstalten, um Vorschläge von Vermieterinnen, Mietervereinigungen und Politikerinnen zu diskutieren.
      ...
      Berlin kommt dabei in den letzten Monaten eine besondere Rolle zu, obwohl die Mieten im Vergleich zu Städten wie München oder Frankfurt am Main noch relativ niedrig sind.


      https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/immobilienmarkt-miete…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
      3 Antworten
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      schrieb am 22.06.19 21:37:01
      Beitrag Nr. 835 ()
      Der geplante Mietendeckel (Gesetz soll im Herbst beschlossen werden; der Senat ist sich bereits einig) ist offensichtlich illegal.

      Selbst die linke Bausenatorin Lompscher schien es zu ahnen, als sie am 18.06.19 ja davon sprach, dass hier "juristisches Neuland betreten werde".

      =====


      Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
      Berliner Mietpreisstopp verstößt gegen das Grundgesetz

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11551444-wissensc…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 22.06.19 18:57:38
      Beitrag Nr. 834 ()
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 21.06.19 23:13:27
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.865.054 von Informierer am 21.06.19 22:37:52Vielleicht kann so, durch stark reduzierte Kosten mangels Instandhaltung, der Gewinn sogar gesteigert werden. Einahmeseitig wird der Mietendeckel vermutlich ohnehin erst in etwa einem Jahr erste leichte Auswirkungen haben. Sehe hier bei konsequenter Strategie höhere Profite.

      Man könnte einwenden, daß der Wert der Immobilien durch unterlassene Instandhaltung sinkt. Dem sind jedoch zum einen die Instandhaltungskosten entgegenzusetzen. Zum anderen und vor allem jedoch wird unter solchen Umständen lediglich der Objektwert sinken, nicht aber dessen Ertragswert. Mangels Alternativen läßt sich nämlich auf Jahre eine gleich hohe Miete erzielen. Vom relativen Standard her sind die DW-Wohnungen tendenziell nicht der Gefahr ausgesetzt, deshalb bald leerzustehen, weil sich die Klientel eher keine Umzug in Luxuswohnung oder Eigenheim leisten kann. Zudem dürfte auch der Zustand "konkurrierender" Wohnungen abbauen. Und selbst wenn mal einer auszieht, stehen genug andere parat.

      Im Optimalfall übernehmen sogar Mieter wertsteigernde Sanierungsleistungen auf ihre Kosten, die seither vom Vermieter erbracht wurden.

      Gewinne sollten also steigen, Mieterauswahl durch nachlassende Bautätigkeit einfacher werden.

      Befürchte nur, daß die Akteure wieder einmal klein beigeben. Vorstände sind eben meist nur besonders hoch bezahlte Arbeitnehmer, auch wenn sie eigene Aktien besitzen. Kein echtes Engagement, schließlich sonnt man sich ganz gern mit den Mächtigen aus der Politik. Und so könnte die Immobilienbranche nach Energieunternehmen, Banken, Chemieunternehmen, Softwareunternehmen, Autoindustrie das nächste Opfer bundesrepublikanistischer Politik werden.

      Möge in Berlin, der historischen Haupstadt des rechten wie linken Sozialismus und nun noch der Enteignung bzw. des Neosozialismus, endlich ein Zeichen für Freiheit und Grundrechte gesetzt werden!
      :D
      Deutsche Wohnen | 33,35 €
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