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    Stichwort Ethanol - !!! ETHANEX !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.07 12:51:17 von
    neuester Beitrag 24.06.07 08:44:40 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.114.428
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      Avatar
      schrieb am 26.02.07 12:51:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      26.02.2007 12:46
      Stichwort Ethanol
      von Michael Vaupel

      Stichwort Ethanol. Auch auf die Gefahr hin, dass ich Sie damit nerve: Ich möchte mir später jedenfalls nicht anhören müssen, ich hätte nicht rechtzeitig darauf hingewiesen.

      Denn hier sind auf Jahre hinaus zweistellige Wachstumsraten quasi per Gesetz garantiert. Und zwar sowohl in Europa als auch in den USA.

      Nehmen wir die USA. Denn da habe ich gerade die „Empfehlungen an die Nation zur Verringerung der amerikanischen Öl-Abhängigkeit“ gelesen. Vom nationalen Beratergremium für Energiesicherheit („Energy Security Leadership Council“).

      Da werden der amerikanischen Administration sehr konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, und anders als sonst von ihr gewöhnt zeigt diese sich sehr vernünftig und greift das auf.

      Da steht z.B. (der Text liegt in Englisch vor mir): Die Produktion von Ethanol soll in den USA bis 2030 auf 30 Milliarden Gallonen (1 Gallone ca. 3,78 Liter) gesteigert werden. Aktuelle Produktion: Knappe 5 Milliarden Gallonen.

      Um das zu erreichen, soll die Erstellung von Ethanol-Produktionsanlagen durch Steuerkredite gefördert werden; gleichzeitig soll die Herstellung von „Schnappsautos“ (die mit E85, d.h. Treibstoff mit 85% Ethanol fahren können) um mindestens 10% pro Jahr gesteigert werden.

      Das ist kein Regierungsprogramm, sondern ein Vorschlag der Sicherheitsberater. Aber die Bush-Administration greift das auf, und ein guter Analyst (von Friedman, Billings, Ramsey&Co.) schrieb dazu, dass dieses Programm im laufenden Jahr sowohl das Weiße Haus als auch den US-Kongress stark beeinflussen dürfte.

      Die Folge davon: Amerikanische Ethanol-Produzenten dürften 2007 ins Blickfeld der Wall Street rücken. Das wiederum dürfte gleichbedeutend mit deutlichen Kursgewinnen solcher Titel sein.

      Ich wollte es nur noch mal gesagt haben….(was für eine schöne rheinische Formulierung)

      Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche!

      Michael Vaupel

      PS: Bitte beachten Sie den Gastbeitrag "Haare in der Suppe" von Axel Retz

      Zum nachlesen...............;)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 13:12:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      ;)


      Zum Nachlesen der komplette Report von:

      Recommendations to the Nation on Reducing U.S. Oil Dependence


      http://www.secureenergy.org/reports/ESLC_Oil_Report.pdf

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 22:13:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, der Otto - Kraftstoffen beigemischt werden kann, und aus Biomasse hergesellt worden ist. Ethanol wird auch umgangsprachlich als Alkohol bezeichnet. Bei Bioethanol handelt es sich um den Alkohol mit der Strukturformel C2H5OH. Die EU hat in der Richtlinie 2003/30/EG (zur Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen) festgelegt, dass ein Mindestanteil an Biokraftstoffen in den Mitgliedstaaten in Verkehr gebracht wird. Bis 2005 sollen 2 % und bis 2010 sollen 5,75 % Biokraftstoffe auf den Märkten sein. Biokraftstoffe sind u.a. Bioethanol, Bio-ETBE und Biodiesel. Bio-ETBE (Ethyl-Tertiär-Butylether) wird aus Bioethanol hergestellt.

      Bioethanol wird durch die Fermentation (Gärung) zucker- und stärkehaltiger Pflanzen gewonnen. Die alkoholischen Gärung ist die Bezeichnung für den anaeroben Abbau von Kohlenhydraten zu Alkohol durch die Enzyme von Mikroorganismen oder Hefen: Die Reaktionsgleichung lautet: C6H12O6 → 2 C2H5OH + 2 CO2.
      Neben stärkehaltigen Pflanzen (Weizen, Roggen, Mais) sind Zuckerrohr und -rüben die am häufigsten verwendeten Ausgangsmaterialien für die Ethanolproduktion. Während zuckerhaltige Pflanzen direkt vergoren werden, muss bei Getreide, Mais und Kartoffeln die Stärke zunächst enzymatisch in Zucker umgewandelt werden.

      Die Herstellung von Bioethanol
      1. Maischen (stärkehaltiger Ausgangsstoffe wie z.B. Weizen)
      Das Getreide wird zerkleinert und unter Zugabe von Verflüssigungsenzyme auf eine Temperatur von 90 °C erhitzt. Dabei kommt es zu der sogenannten Verflüssigung der Maische. Die verflüssigte Maische wird anschließend bei einer Temperatur von ca. 55 - 60 °C mit technischen Verzuckerungsenzymen versetzt und die vorhandene Stärke in Zucker umgewandelt. Die jetzt süße, verzuckerte Maische wird auf Temperaturen von ca. 18 bis 20 °C heruntergekühlt.

      2. Fermentation/ Gärung
      Hefe wird für die Fermentation/Gärung verwendet. Die Hefe entwickelt bei der Gärung aus dem Zucker der Maische Kohlendioxid und Alkohol. Die Gärdauer beträgt 72 - 96 Stunden. Die jetzt saure Maische (pH 4,0) besitzt eine Alkoholgehalt von maximal 12-18 Vol.-%.
      3. Destillation
      Die saure Maische wird gekocht und Ethanol verdampft. Es wird ein Ethanol-Wasser-Gemisch und von Alkohol befreiter Rückstand (Schlempe) gewonnen. Zur Aufkonzentrierung und Reinigung des Alkohols wird das Alkohol-Wasser-Gemisch in einer Kolonne rektifiziert. Weil Alkohol leichter verdampft, reichert er sich im Dampf an. Der Dampf wird kondensiert und hochkonzentrierter Alkohol (maximal 96 Vol.-%) gewonnen. Der Rohalkohol wird in speziell explosionsgeschützten Tankanlagen gelagert.
      ......................................................................

      von dort ist der Text her:

      http://www.alr-projekt.de/projekt_bioethanol.html

      ......................................................................

      :confused:

      Nur so: Bioäthanol ist nicht CO2 neutral. Für die Herstellung wird Wärmeenergie benötigt, welche in der Regel aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird.

      M.M.Die CO2 Bilanz im Vergleich zur ausschließlichen Verwendung von Fossilen Kraftstoffen ist aber zugunsten Äthanol. -> also weniger CO2 Freisetzung

      :confused:

      Weblinks:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff

      http://de.wikipedia.org/wiki/Biokraftstoff
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:52:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es geht auch ohne Erdöl (Teil 3)

      Von Heiko Böhmer

      Liebe Leser,

      heute folgt nun der dritte Teil meiner Serie „Es geht auch ohne Erdöl“. Im Mittelpunkt steht Ethanol, schon jetzt einer der wichtigsten alternativen Treibstoffe. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Technologien weist Ethanol als Ersatz schon eine jahrzehntelange Tradition auf. Zusätzlich ist das Beimischen von bis zu 15% Ethanol in herkömmliches Benzin auch kein größeres Problem für die aktuell auf dem Markt befindlichen Motoren. Somit stehen dem flächendeckenden Einsatz keine technologischen Barrieren im Weg.

      Ethanol – auf Wachstum programmiert

      Ethanol ist ein Alkohol, der aus der Vergärung von Biomassen gewonnen wird und so auch als Treibstoff verwendet werden kann. Als Basismaterial dient vor allem Zuckerrohr, Mais oder auch Sojabohnen. Der wichtigste Handelsplatz für Ethanol ist das Chicago Board of Trade (CBOT). Der dort gehandelte Future notiert in US-Dollar je Gallone, wobei ein Kontrakt 29.000 Gallonen entspricht. Als Referenz dient Ethanol gemäß des US-Industriestandards, der für die Beimischung zu herkömmlichen Benzin von bis zu 15% geeignet ist (E85).

      Nach einer ersten Hochphase in den 1980er Jahren verebbte mit dem stark fallenden Ölpreis auch wieder das Interesse an Ethanol. Doch seit 2002 hat sich der Preis für das amerikanische Ethanol annähernd verdreifacht und kostete im Frühjahr dieses Jahres erstmals mehr als drei Dollar. Interessant war bei diesem Preissprung auch der große Unterschied zum herkömmlichen Benzin: Bei einigen Terminkontrakten betrug die Differenz bis zu 90 US-Cent pro Gallone.

      Steigende Nachfrage nach Bio-Ethanol

      Insgesamt steigt die Nachfrage nach Bio-Ethanol rasant. In den USA wird derzeit das Ethanol-Angebot noch von den geringen Raffinerie-Kapazitäten beschränkt. Aktuell werden in den Vereinigten Staaten nur 275.000 Barrel pro Tag produziert. Schon im November 2005 lag aber die Nachfrage bei 297.000 Barrel. Im gesamten Jahr 2005 hat sich die Ethanolproduktion gegenüber dem Vorjahr auf 24,6 Mrd. Liter annähernd verdoppelt. Damit waren die USA nach Brasilien der zweitgrößte Produzent der Welt.

      Und das Wachstum in den USA wird weiter voranschreiten. So hat US-Präsident George W. Bush in seiner Regierungserklärung im Januar ganz klar angekündigt, alles dafür zu tun, um die USA unabhängiger vom Öl aus dem Nahen Osten zu machen. Zu diesem Zweck soll der Bereich der Alternativen Energie weiter ausgebaut werden.

      Wie weit die Verbreitung schon vorangeschritten ist, kann man auch an folgender Tatsache ablesen: der Kontrakt für bleifreies Benzin wird schon in den kommenden Monaten umgestellt. Als Basis dient dann nicht mehr das auch bei uns geläufige bleifreie Benzin, sondern das mit Ethanol vermischte Benzin.

      Faktoren für die Preisbildung

      Auf die Preisentwicklung bei Ethanol wirken verschiedene Faktoren ein

      * Versorgung mit Basis-Rohstoffen
      In Brasilien und auch in Deutschland wird Ethanol vorwiegend aus Zucker gewonnen. In den USA dient Mais als Hauptgrundstoff. Somit kommt der Preisentwicklung dieser beiden Agrargüter bei der Preisbildung eine große Rolle zu. Hohe Ernteerträge oder Missernten bei Zucker oder Mais wirken sich somit direkt auf den Ethanolpreis aus.

      * Öl- und Benzinpreise
      Je höher der Ölpreis desto attraktiver ist der Einsatz von Ethanol. Da auf Sicht der kommenden Jahre wenn überhaupt nur mit einem moderaten Rückgang des Ölpreises zu rechnen ist, bleibt Ethanol als Substitut spannend.

      * Herstellungskapazitäten und das Tankstellennetz
      Ein Schwachpunkt bei Ethanol sind die bislang noch nicht ausreichenden Raffineriekapazitäten. Hier gibt es vor allem in den USA enorme Engpässe. In Europa und speziell in Deutschland stellt sich die Lage nicht so dramatisch dar. Zusätzlich gibt es bislang noch kein flächendeckendes Netz mit Ethanol-Tankstellen.

      * Subventionen/Politik
      Ähnlich wie bei der Solarenergie hat sich die Politik schon sehr flächendeckend dem Thema Ethanol gewidmet. Durch schon bestehende Gesetze in vielen Ländern herrscht auch für die kommenden Jahre vorerst Planungssicherheit über die zu erwartenden Absatzmengen an Ethanol. So wird schon jetzt in Brasilien per Gesetz dem Benzin mindestens 25% Ethanol beigemischt. Auch können dort schon Fahrzeuge komplett mit Ethanol betrieben werden.

      Das in den USA beschlossen Förderprogramm sieht bis zum Jahr 2012 eine Verdoppelung des Ethanol-Verbrauchs auf mindestens 28 Mrd. Liter pro Jahr vor. Auch in China hat das Umdenken schon eingesetzt. Dort sollen bis zum Jahr 2020 zehn Millionen Tonnen Öl durch Biokraftstoff ersetzt werden. Gleichzeitig sollen die Herstellungskapazitäten bis auf 12 Mio. Tonnen pro Jahr erhöht werden. Auch in der EU gibt es schon eine feste Regelung: Der Ethanol-Anteil am gesamten Benzin-Verbrauch soll durch Fördermaßnahmen bis 2010 von aktuell zwei auf dann 5,75% gesteigert werden.

      Bei diesen guten Voraussetzungen steht meiner Meinung nach Ethanol, auch hier bei uns in Europa, eine positive Zukunft bevor. Im vierten Teil meiner Serie „Es geht auch ohne Erdöl“ werde ich Ihnen in der kommenden Woche zwei konkrete Anlageempfehlungen aus diesem Sektor geben.

      Bis morgen
      Heiko Böhmer
      Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“


      PS: George Soros in Berlin
      Es gibt nur wenige Weltstars in der Finanzszene, doch George Soros ist sicherlich einer von ihnen. Der Gründer des Quantum Funds hat sich in den vergangenen Jahrzehnten den Ruf als einer der mächtigsten Trader der Welt erworben.

      Morgen nun wird er in Berlin sein neues Buch „Die Ära der Fehlentscheidungen - Die Energiekrise und die Konsequenzen aus dem Krieg gegen den Terror“ vorstellen. Darin widmet er sich einem der dringendsten Probleme der kommenden Jahre: der Energieversorgung.
      In regelmäßigen Abständen veröffentlicht Soros schon seit den 1980er Jahren Bücher, die als wertvolle Beiträge für die öffentliche Diskussion anzusehen sind. So thematisierte er schon Anfang 2003 in seinem vorhergehenden Buch „Der Globalisierungsreport“ das Zusammenwachsen der Weltwirtschaft.

      Ich werde morgen an der Buchpräsentation in Berlin teilnehmen und Sie können hier im „Privatfinanz-Letter“ schon am Freitag lesen, welche Thesen Soros vertritt und wo er aussichtsreiche Anlagemöglichkeiten sieht. Ich bin wirklich gespannt und Sie können es auch schon sein!

      http://www.privatfinanz-letter.de/index.php?open=newslettera…

      Datum:15.11.2006
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:56:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ethanol-Offensive der USA kommt nicht voran

      Ethanol im Tank findet viel Unterstützung in den USA. Der US-Präsident und die einflussreiche Lobby der Landwirtschaft machen sich dafür stark, und auch der Benzinpreis von teils über drei Dollar pro Gallone, umgerechnet über 0,60 Euro pro Liter, sorgt für wachsendes Interesse an Alkohol.

      Es gibt jedoch einen Flaschenhals bei der Einführung. Nur 600 von insgesamt 170 000 Tankstellen bieten hochprozentigen Alkoholsprit an. Gemeint ist die Sorte E85, ein Gemisch aus 85 Prozent Ethanol und 15 Prozent Benzin. Die Topmanager der drei großen amerikanischen Autobauer, Rick Wagoner von GM, Tom LaSorda von Chrysler und Bill Ford, beteuerten unlängst vor dem US-Kongress, dass es nicht an ihnen liege. Sie würden gern noch mehr so genannte Flex-Fuel-Autos bauen, die mit Ethanol oder Benzin laufen. Sie hätten bisher schon über fünf Millionen Alkoholautos auf die Straße gebracht. Doch müsse die Umrüstung von Tankstellen mit bis zu 30 000 Dollar pro Station gefördert werden. Offenbar wittern die amerikanischen Big Three ein Heimspiel mit Ethanol-Autos, mit dem sich die japanische Hybrid-Offensive ausbremsen ließe.

      Die großen Mineralölgesellschaften sind verständlicherweise keine Alkoholfreunde. Sie geraten nicht nur in den Verdacht, Benzin zu Wucherpreisen zu verkaufen, sondern auch die Einführung von Ethanol zu verhindern. Doch etwa 75 Prozent des Benzins werden von so genannten Convenience Stores vertrieben, vergleichbar mit deutschen Tankstellenläden. Anders als in Deutschland waren die Großkioske zuerst auf dem Markt und gliederten nach und nach Tankstellen an. Daher, so stellt deren Bundesverband NACS heraus, seien nur weniger als drei Prozent im Besitz der Ölkonzerne. Allerdings sei die Mehrzahl der Stores an eine Benzinmarke gebunden. Die Einzelhändler betonen derzeit ihre Unabhängigkeit, da auch sie unter Wucherverdacht geraten.

      An Tausenden Tankstellen gut eingeführt ist hingegen die Light-Version des

      Alkoholkraftstoffs, genannt E10. Er enthält nur 10 Prozent Ethanol und 90 Prozent Benzin. Bereits ein Drittel des verkauften Benzins ist auf diese Weise angereichert, da die Mischung von den meisten Ottomotoren gut verkraftet werde, so der Ethanolverband ACE. In den USA wird das meiste Ethanol aus Mais vergoren, in geringerem Umfang aus anderen Getreidesorten und demnächst vielleicht auch aus enzymatisch aufgeschlossener Zellulose.

      Schwachpunkte von Alkohol sind, dass er leicht verdampft und aus der Luftfeuchtigkeit Wasser zieht. Deshalb werden E10 und E85 erst beim Kraftstoffgroßhändler angerührt, nicht in der Raffinerie. Außerdem muss ein Motor jederzeit erkennen, ob er mit Benzin, E10, E85 oder einer Mischung durch Wechselbetankung läuft. Dazu dient eine Sonde, die den jeweiligen Sauerstoffgehalt im Kraftstoff misst und die Verbrennung danach optimal steuert. Im Konzert der Wünsche, Forderungen und Schuldzuweisungen um die Einführung von E85 scheint der Einbau dieser Steuerung in alle Neufahrzeuge der wesentliche Knackpunkt zu sein. Im Juni wollen die drei Automanager aus Detroit mit Präsident George W. Bush über Ethanol beraten. (mid)

      http://de.cars.yahoo.com/22052006/292/ethanol-offensive-usa.…

      Datum: Keine Ahnung!!!

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      Avatar
      schrieb am 14.03.07 10:31:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ethanex ist viel zu billig! Habe mir heute eine erste Position bei diesen Ausverkaufspreisen einverleibt. Ich hoffe, dass RSR sein verstoßenes Sorgenkind weiter im Blick behält und irgendwann mit einem Rückkauf zuschlägt. Bei 0,85 EUR bekommt man dieses Papier fast 75% unter Emissionspreis. Das ist traumhaft!

      Lest den ersten Beitrag dieses Threads von Michael Vaupel. Zweistellige Wachstumsraten sind vorprogrammiert. Ein steigender Ölpreis würde natürlich das Interesse an Ethanol-Produzenten bestärken, doch auf diesen steigenden Ölpreis werden wir nicht mehr lange warten müssen.

      2007 ist das Jahr des Ethanols (Ethanex) und der seltenen Erden (Arafura)! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 23:13:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.285.234 von MunichStock am 14.03.07 10:31:15Traumhaft?
      seltsam, dass in dieser finanziell beegten Lage niemand ETHANEX kauft. Nehme Dich da mal aus. Woran das wohl liegen mag :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 10:36:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.337.948 von beobachter47 am 16.03.07 23:13:49Ist leider schon wieder unter meinen Stopkurs von 0,80 gefallen, bin also nicht mehr drin.

      Ein Problem ist mit Sicherheit der letzten Freitag wieder eingebrochene Ölpreis; dadurch wird die Wirtschaftlichkeit der Ethanolhersteller geschmälert. Ich stehe trot alledem mit einem Stop-Buy bei 0,80 EUR wieder auf der Matte. Sollte Ethanex weiter fallen, so ziehe ich diesen Stop-Buy von Zeit zu Zeit nach. Meiner Meinung nach ist das Tal der Tränen - sprich Bodenbildung - sehr nah. Es gibt einfach wenig Sinn, dass diese Aktie weiter fällt.

      Ich fände es wichtig, dass sich auch RSR mal wieder zu Ethanex bekennt. So ein Draht zum Management, wie RSR für gewöhnlich pflegt, wäre zumindest für die Abonenten, die weiter wegen der früheren Empfehlung halten, eine große Hilfe. ;)

      Avatar
      schrieb am 20.03.07 18:54:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.384.686 von MunichStock am 20.03.07 10:36:47Hi!
      Verstehe ich nicht? Bei uns kostet der Normal-Sprit 1,28 € -
      so teuer wie seid langem nicht mehr!
      Und der wird bestimmt nicht billiger, wenn die Irankrise sich zuspitzt.
      Es kann also nur so laufen, dass man sich vom Öl unabhängiger macht.
      Ethanex hat doch Chevron im Rücken! Ich weiß nicht, was momentan schief läuft.
      Guten Abend
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 23:16:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      hi leute hab den L. Turner mal angeschrieben,
      ab wann die homepage von Ethanex fertiggestellt wird und dies hab ich als antwort zurück gekriegt von ihm:


      Hello and thank you for your interest in Ethanex Energy.
      Our new website will launch by the end of June. The new site will have
      a great new look, along with terrific information about Ethanex Energy.
      Thank you!

      Leslie Turner
      Ethanex Energy
      18 N. Adgers Wharf
      Charleston, SC 29401
      T: 843.724.1555
      F: 843.724.1554
      M: 843.847.1093
      www.ethanexenergy.com


      wir können gespannt drauf warten aber ich kann sagen das sich der Kurs wieder positiv entwickeln wird nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 09:06:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      :eek:
      DJ DGAP-News: Ethanex Energy - Der Startschuss für den..Turnaround


      SCT Media Ltd. / Research Update/Sonstiges

      20.06.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      Den vollständigen Rohstoff Snapshot mit einer Ethanol-Marktanalyse finden
      Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-06-20-ethanex.pdf

      Ethanex Energy wird in wenigen Tagen (am 28. Juni) an der 2007
      International Fuel Ethanol Workshop & Expo in St. Louis sein mit der
      schweizerischen Bühler AG neu-entwickeltes Fraktionierungssystem erstmals
      vorstellen und wir sind zuversichtlich, dass mindestens ein Komplettsystem
      für rund $50 Mio. verkauft werden kann. Diese Ethanol-Messe dürfte
      der
      Startschuss für den Verkauf mehrerer Fraktionierungsanlagen an bereits
      existierenden sowie im Bau befindlichen Ethanol-Fabriken werden.

      Wir sind nach wie vor von Ethanex Energy, seinem neuen Joint-Venture
      Partner aus der Schweiz und dem innovativen Produktionssystem, das vor
      kurzem gemeinsam entwickelt worden ist, überzeugt und halten Ethanex
      aktuell für eine äußerst interessante Tourn-Around-Story.

      Das Kerngeschäft des in Basehor, Kansas/USA, beheimatete Unternehmen ist
      Entwicklung, Besitz, Betrieb und Akquisition von Ethanol-Produktionsanlagen
      weltweit, sowie Ausstattung existierender und im Bau befindlicher Anlagen
      mit der patentierten Ethanex/Bühler-Fraktionierungstechnologie.

      Ethanex revolutioniert mit einem 'grünen Prozess' und einem 'grünen
      Produkt' die Ethanol-Industrie, indem Prozess- und Technologiefortschritte
      wie selbstversorgende Stromerzeugung mit erhöhter Produktion und
      reduzierter Energieverbrauch verwendet werden. Ziel ist die Produktion von
      rund 2 Mrd. Liter Ethanol jährlich bis 2010.

      Das Management-Team besitzt insgesamt etwa 100 Jahre an Erfahrung in der
      Ethanol- und Energieproduktion und hat die Ethanol-Industrie in den USA
      maßgeblich in den letzten Jahren geprägt und vorangetrieben und es
      haben
      sich mittlerweile hochkarätige Experten aus der Ethanol- und
      Energiebranche
      unter dem Dach von Ethanex versammelt.

      Ethanex ist nun - nach dem Joint Venture und der Fertigstellung des
      gemeinsam entwickelten 'integriertem Fraktionierungssystems' mit dem
      bilanzstarken Maschinenbauer BÜHLER AG aus der
      Schweiz - in der Position, von den Banken die benötigten Kredite für
      den
      Bau von eigenen Ethanol-Fabriken zu erhalten.Das Kreditbewerbungsverfahren
      über etwa $500 Mio. für den Bau von 2 Ethanol-
      Fabriken in den USA befindet sich in der Abschlussphase. Zusage dürfte im
      Sommer 2007 bekannt gegeben werden.

      Ein weiterer Punkt, warum Ethanex unserer Meinung derzeit ein äußerst

      interessanter Aktienwert darstellt und wir die Aktie als 'strong buy'
      bewerten, ist, dass das mit der in der Schweiz ansässigen BÜHLER AG
      entwickelte Fraktionierungssystem verkaufsbereit ist und alsbald die ersten
      Einnahmen generieren dürfte. Die Ethanol-Messe in St. Louis, Missouri/USA
      Ende Juni 2007 dürfte der Kathalysator für die ersten Verkäufe
      des
      gemeinsam entwickelten Systems ('Generation 1') an Dritte sein. Wir sind
      zuversichtlich, dass bis Ende des Jahre mehrere Systeme verkauft werden
      können.

      Das von beiden Unternehmen entwickelte Ethanol-Produktionssysterm
      ('Generation 1') beinhaltet einen innovativen Fraktionierungsprozess. Das
      Besondere an diesem System ist nicht nur die Effizienz im Vergleich zu
      anderen Prozessen, sondern auch dass es in bereits existierenden
      Ethanol-Fabriken integriert werden kann. Die Kosten eines kompletten
      Systems belaufen sich auf etwa $50 Mio., wobei sich eine solche Investition
      dank der erhöhten Effizienz bereits nach 2-3 Jahren bezahlt machen kann.
      Darüberhinaus ist Ethanex mittlerweile in der verhandlungsstarken
      Position,
      existierenden Ethanol-Fabriken finanzielle Lösungen anbieten, wenn diese
      die neue Technologie in ihr System implementieren möchten. Ethanex kann
      mittlerweile die Finanzierung übernehmen - vorzugsweise gegen
      Unternehemensanteile.

      Allein in den USA sind derzeit 115 Ethanol-Anlagen in Betrieb und weitere
      80 befinden sich im Bau - all diese Fabriken sind potenzielle Kunden von
      Ethanex, womit allein in den USA ein $10 Mrd. Markt für Ethanex existiert
      (200 Anlagen x $50 Mio). Wir sind zuversichtlich, dass bis Jahresende
      mindestens 3 Systeme an Dritte verkauft werden können - die Ethanol-Messe
      in St. Louis Ende Juni 2007 könnte der Kathalysator für ein
      demnächst stark
      ansteigendes Bestellungsbuch werden.

      Ethanex wird sein System darüberhinaus weltweit vermarkten und neben dem
      Verkauf seiner patentierten Technologie an Dritte auch selber neue
      Ethanol-Fabriken weltweit bauen sowie alte Fabriken akquirieren,
      modernisieren und betreiben. Der Markt befindet sich seit etwa einem Jahr
      in einer Konsolidierung und viele Projekte stehen derzeit zum Verkauf, von
      denen Ethanex mehrere hoch-interessante identififizieren konnte und die
      Verhandlungen kurz vor Abschlüssen stehen, womit auch hier mit Neuigkeiten

      in den nächsten Wochen und Monaten erwartet werden können.

      www.ad-hoc-news.de - Alle aktuellen Nachrichten und Informationen für
      Wirtschaft und Finanzen auf einem Blick. Mit mehr als 10.000 Schlagzeilen
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      Informationsquellen der deutschsprachigen Zielgruppe.

      Den vollständigen Rohstoff Snapshot mit einer Ethanol-Marktanalyse finden
      Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-06-20-ethanex.pdf


      SCT Media Ltd. - Bahnhofstrasse 54 - 8022 Zürich - Schweiz
      T: +41 44 5002475 - F: +41 43 8881772 - www.small-cap-trader.com
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 08:44:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Leute hier noch ne aktuelle NEWS für Etahnex Energy:


      Ethanex Energy - Technologiefortschritt im Bereich Ethanol
      24.6.2007
      Fraktionierungssystem wurde in den USA vorgestellt

      Ethanex Energy hat vor kurzem an der "International Fuel Ethanol Workshop & Expo 2007" in St. Louis sein mit der schweizerischen Bühler AG neu-entwickeltes Fraktionierungssystem erstmals vorgestellt. Die Ethanol-Messe dürfte der Startschuss für den Verkauf mehrerer Fraktionierungsanlagen an bereits existierenden sowie im Bau befindlichen Ethanol-Fabriken gewesen sein. Ethanex Energy revolutioniert mit einem "grünen Prozess" und einem "grünen Produkt" die Ethanol-Industrie, indem Prozess- und Technologiefortschritte wie selbstversorgende Stromerzeugung mit erhöhter Produktion und reduzierter Energieverbrauch verwendet werden. Ziel ist die Produktion von rund 2 Mrd. Liter Ethanol jährlich bis 2010. Ethanex ist nun - nach dem Joint Venture und der Fertigstellung des gemeinsam entwickelten "integriertem Fraktionierungssystems" mit dem bilanzstarken Maschinenbauer Bühler AG aus der Schweiz - in der Position, von den Banken die benötigten Kredite für den Bau von eigenen Ethanol-Fabriken zu erhalten. Das Kreditbewerbungsverfahren über etwa $500 Mio. für den Bau von 2 Ethanol-Fabriken in den USA befindet sich in der Abschlussphase.


      Quelle: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1022080

      das hört sich alles gut an jetzt langsam werden die Aktionäre belohnt von Etahex Energy.
      Wie es ausschaut werden sie von den banken den Kredit erhalten und ist auch in der Abschlussphase wie oben beschrieben

      Einfach ein Auge auf die Aktie setzen!!!!!
      Es wird in den nächsten monaten gut ausschauen für Ethanex, ende des Monats wird die Homepage freigestellt und die messe läuft diesen donnerstag an.

      NUR POSITIVE FAKTEN FÜR ETHANEX und Leute schont mich bitte mit den ach die Banken geben kein Kredit und usw....

      Gruss
      Easy666


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