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    Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! (Seite 47)

    eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
    neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
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      schrieb am 14.09.18 12:55:39
      Beitrag Nr. 731 ()
      In Italien wird heute vermeldet, dass sich HanseYachts mit Pardo geeinigt hat.

      http://www.velaemotore.it/pace-fatta-hanse-yachts-cantiere-p…

      Leider keine Details.
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 13:33:17
      Beitrag Nr. 730 ()
      Bei Bavaria scheint es doch nicht zu funktionieren mit dem ungenannten Investor. Cannes-Auftritt abgeblasen.

      https://www.yacht.de/aktuell/panorama/bavaria-stellt-auf-boo…
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 17:06:46
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.623.447 von Katte2 am 05.09.18 17:03:20produziert muss es natürlich heißen, nicht produzierte
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 17:03:20
      Beitrag Nr. 728 ()
      Wer ist der angebliche italienische Kooperationspartner bei der möglichen Übernahme von Bavaria durch einen ungenannten Investor?

      Diese Frage hat sich die italienische Fachredaktion "Solo Vela" gestellt. Sie schreibt, dass weder Cantiere del Pardo (Grand Soleil, Pardo) noch Solaris - die beiden italienischen Akteure, die es aus ihrer Sicht sein könnten - Interesse an Bavaria hätten. Sie berufen sich dabei auf Auskünfte dieser Werften.

      Ihre Schlussfolgerung ist, dass es eine Werft aus dem Motoryacht-Bereich sein muss. Sie tippen auf Azimut Benetti und damit auf einen Primus aus dem Luxus- und Superyacht-Bereich. Nach eigener Aussage ist die Werft die Nummer eins bei (größeren) Motoryachten. Sie produzierte an mehreren Standorten ca. 300 Boote p.a. (von 10 bis 100 Meter Länge) und hat zuletzt einen Jahresumsatz von über 700 Mio € geschrieben.

      Mit Segelyachten hat Azimut Benetti keine Erfahrungen. Bei Motoryachten bieten sie unter den Marken "Atlantis", "Verve" und "Magellano" auch Boote unter 20 m an. Das wäre wahrscheinlich der Anknüpfungspunkt.

      http://www.solovela.net/4Daction/Web_paginastatica?pag=popup…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.18 12:35:24
      Beitrag Nr. 727 ()
      CEO-Interview von gestern im "Aktionär"

      In Kürze: Auftragsbestand wächst weiter; Mittelfristziel 200 Mio Umsatz bei 10 bis 12 % EBTIDA-Marge; Weltmarkt hat mittlerweile oligopolartge Struktur, HY unter den drei "Großen"; Integration von Privilège Marine entwickelt sich gut, Motorbootsparte wächst anhaltend kräftig; Trend zu hochwertig ausgestatteten Booten; offenbar kein Interesse an Bavaria

      http://www.deraktionaer.de/aktie/hanseyachts---unser-auftrag…

      In der neuen "Yacht" (print und digital hinter Bezahlschranke) ist außerdem ein weiterer ausführlicher, vor allem rückblickender und analysierender Artikel über Bavarias Schlingerkurs nach dem Absturz zu lesen. Darin nichts Neues zur Investorensuche, dafür jede Menge Infos zu Fehlern und Problemen seit der Finanzkrise.

      Wie tief der Absturz war, wird nebenbei dokumentiert: Bavaria hat demnach 2006 mit ca. 600 Mitarbeitern über 3.000 Boote hergestellt, 271 Mio € Umsatz erwirtschaftet, davon 60 bis 70 % im Flottengeschäft, EBITDA-Marge damals 29 % (!!!), daher wohl der irre Übernahmepreis von 1,2 Mrd €, Beneteau sei damals im Bietergefecht schon bei einem Drittel der Summe ausgestiegen.

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      Avatar
      schrieb am 02.09.18 11:12:05
      Beitrag Nr. 726 ()
      Lt. Würzburger Regionalpresse von gestern steht Bavaria kurz vor der Übernahme. Demnach hätte sich ein bislang nicht bietender Investor kurzfristig zu einem Angebot entschlossen und sei nun aber sehr entschlossen, hätte sich bereits an die Mitarbeiter gewandt und sei auch bereit, für den anstehenden Messeauftritt in Cannes 150.000 € vorzuschießen.

      Der Name des Investors wird nicht genannt. Da aber von einem italienischen Kooperationspartner aus dem Luxusyacht-Geschäft die Rede ist, handelt es sich offenbar nicht um HY.


      ++++++++++++++++++++++


      GIEBELSTADT

      Steht Bavaria Yachtbau kurz vor der Rettung?

      Gerhard Meißner
      31. August 2018
      13:45 Uhr
      Aktualisiert am:
      01. September 2018
      13:50 Uhr

      Die Übernahme der insolventen Bavaria Yachtbau in Giebelstadt (Lkr. Würzburg) durch einen neuen Eigentümer, der die Werft fortführen und weiter ausbauen will, steht möglicherweise kurz bevor. Nach Auskunft eines Beteiligten seien die Verkaufsmodalitäten am Donnerstag verhandelt worden und bedürfen lediglich der abschließenden juristischen Prüfung und der Zustimmung des Gläubigerausschusses. In der kommenden Woche sollen die Verträge unterschriftsreif sein.

      Etwas verhaltener äußert sich der im April 2018 zum Geschäftsführer berufene Sanierungsexperte Tobias Brinkmann. „Wir sind aus meiner Sicht sehr weit fortgeschritten, aber es liegt noch ein Stück Weg vor uns“, so Brinkmann im Gespräch mit der Redaktion.
      Kein Zuschlag ergangen

      Nachdem im April das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet wurde, machte sich Brinkmann auf die Suche nach einem Käufer für die angeschlagene Bootswerft. Noch Ende Juli hatte er sich zuversichtlich gezeigt, in Kürze einen Käufer präsentieren zu können, der den einstigen Branchenprimus übernehmen und weiterführen will. In der jüngsten Sitzung des Gläubigerausschusses am 17. August kam es allerdings nicht zu einem Zuschlag.

      Das mag auch daran liegen, dass der potenzielle Käufer nach eigenen Angaben erst unmittelbar vor dieser Sitzung ein verbindliches Kaufangebot vorgelegt hat. Man habe sich erst wenige Tage vor dem Termin für die Übernahme entschieden, sagt ein Sprecher des Investors, der bis zur endgültigen Vertragsunterzeichnung ungenannt bleiben möchte.
      Das Unternehmen fortführen und ausbauen

      Im Gespräch mit der Redaktion ging es dem möglichen neuen Eigentümer vor allem um die Botschaft an die etwa 600 Bavaria-Mitarbeiter, dass er gewillt sei, das Unternehmen fortzuführen und auszubauen. „Wir machen das mit großer Leidenschaft und sichern zu, dass es sofort nach dem Kauf weitergeht“, so sein Sprecher.

      Dabei sei man auf die Mitarbeiter angewiesen und wolle deshalb vermeiden, dass sich die Beschäftigten inzwischen einen neuen Arbeitsplatz suchen. „Die sofortige Fortführung ist unser größtes Risiko, weil wir vom ersten Tag an für die Kosten einstehen müssen“, erklärt der Sprecher.
      Funktionierende Werft übergeben

      Nach den Worten des Geschäftsführers will Bavaria auch im September Kurzarbeit in Anspruch nehmen. Die Produktion laufe aber auf verminderter Basis weiter. Man wolle dem künftigen Eigentümer eine funktionierende Werft und eine möglichst große Zahl von potenziellen Aufträgen übergeben.

      Dass sich einer der Bieter bereits vor der Entscheidung an die Öffentlichkeit wendet, hat Brinkmann überrascht. Dies zeige aber zumindest ein ernsthaftes Interesse an der Fortführung der Werft. Zu weiteren Details könne er aber keine Stellung nehmen, sagte er im Gespräch mit der Redaktion. Letztlich entscheide der Gläubigerausschuss.
      Kauf aus Eigenkapital

      Der Bieter will den Kauf aus Eigenkapital finanzieren. Als Kooperationspartner stehe dem Investor ein italienischer Hersteller von Luxus-Jachten zur Seite, der durch die Zusammenarbeit mit Bavaria sein Produktportfolio um ein günstigeres Preissegment erweitern möchte, so der Sprecher. Man verfüge über eine mehr als 40-jährige Erfahrung im Schiffsbau und über ein weltweites Vertriebsnetz, von dem künftig auch Bavaria profitieren werde.

      Unter welchem Zeitdruck der Kauf steht, macht ein Blick in den Messekalender deutlich. Zum Auftakt der Messesaison beginnt am 11. September das Yachting Festival Cannes. Um sich dort bereits potenziellen Kunden als neuer Eigentümer von Bavaria präsentieren zu können, sei der Investor nach eigenen Angaben bereit, die Messegebühr in Höhe von 150 000 Euro schon vor dem endgültigen Vertragsabschluss zur Verfügung zu stellen.
      Turbulente Firmengeschichte

      Bavaria Yachtbau hat eine turbulente Vergangenheit hinter sich. Bis zur Übernahme durch den US-Finanzinvestor Bain Capital im Jahr 2007 für rund 1,2 Milliarden Euro war die Werft zum führenden europäischen Hersteller von Segel- und Motorjachten aufgestiegen. Im Zuge der weltweiten Finanzkrise geriet das Unternehmen wirtschaftlich in Schieflage.

      Nach einer Entschuldung übernahmen die US-Hedgefonds Anchorage und Oaktree die Anteilsmehrheit. 2014 kaufte Bavaria den französischen Katamaran-Hersteller Nautitech. Im April 2018 stellte Bavaria Insolvenzantrag. Nautitech ist von dieser Insolvenz nicht betroffen, soll aber zeitgleich mit Bavaria veräußert werden.
      Schlecht gemanagt

      Der neu hinzugekommene Investor versichert, dass er den einstigen Branchenprimus wieder zu alter Größe führen wolle. „Bavaria ist ein Weltführer, der schlecht gemanagt wurde“, sagt dessen Sprecher. „Wir glauben, dass wir die Fähigkeiten und Erfahrungen haben, die Firma weiter voranzubringen, als sie zuvor war.“

      https://www.mainpost.de/ueberregional/wirtschaft/mainpostwir…
      [/s]
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 16:49:35
      Beitrag Nr. 725 ()
      Bewegung offenbar auch im High-End-Bereich:

      Lt. ital. Presse steht Wally (Segel- und Motoryachten) vor dem Verkauf. Ferretti (Nr. 1 weltweit bei Luxus-Motoryachten ab ca. 20 Meter) will die Werft demnach für 25 bis 30 Mio € übernehmen (auf den ersten Blick nicht teuer; offenbar ein Sanierungsfall) und damit erstmals auch in den Markt für Custom- und Semi-Custom-Segelyachten einsteigen.

      https://segelreporter.com/panorama/uebernahme-luxus-motorboo…

      HY ist Wally indirekt verbunden durch den Yachtdesigner Patrick Banfield, der alle Fjord Motoryachten zeichnet und deren markantes Design von Anfang an entwickelt hat. Banfield hat ikonische Motorboote für Wally entworfen. Michael Schmidt hat ihn - nicht zuletzt deshalb - in der Zeit des IPO für HY engagiert.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 13:47:17
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.570.553 von a_schmidt am 30.08.18 12:32:45
      Zitat von a_schmidt: Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass sich das etwa zu einem Drittel auf Jeanneau, Beneteau und Lagoon verteilt. CNB spielt wohl keine große Rolle.


      Das stimmt so nicht. Lagoon gehört zu CNB (Chantier Naval Bordeaux) und bringt viel Volumen. Der Umsatz von CNB betrug 236 Mio € in 16/17, der größere Teil davon Lagoon. Die luxuriösen Semi-custom-Yachten (monohull ab ca. 60 Fuß aufwärts) sind im Laufe der Jahre die kleinere Aktivität von CNB geworden.

      In den 1,025 Mrd Umsatz der Bootssparte ist außerdem Monte Carlo Yachts enthalten (Luxus-Motoryachten, keine Konkurrenz zu HY, Umsatz zuletzt 69 Mio €).

      Der große Rest (Production Boat Monohull Motor und Segel) ist in der Sparte SPBI zusammengefasst. Der SPBI-Umsatz insgesamt betrug zuletzt 679 Mio. Davon entfällt auf:

      -die polnische Ostrada Yachts (vor allem kleinere Boote unter 10 m) ca. 80 Mio €
      -die US-Tochter Beneteau Inc., den größte Teil davon erwirtschaftet die 2014 akquirierten REC Boat, die auf kleinere Motorboote fokussiert; Umsatz Benetau Inc. zuletzt 325 Mio USD.
      -die eigene Engineering-Tochter BJ Technologie, die auch für andere Branchen (Airbus!) arbeitet; Umsatz ca. 40 Mio €

      Wenn man das alles abzieht, sieht der Vergleich schon anders aus (näherungsweise: 680-420=260 Mio €).

      Von einer der letzten HVs habe ich die Aussage im Kopf, dass Chantier Beneteau und Chantier Jeanneau (die bis heute weitgehend getrennte Produktionseinheiten sind) für sich genommen in etwa so groß sind wie HY. Das würde nach obiger Rechnung ungefähr hinkommen. Und liegt eben daran, dass die Akivitäten der Beneteau Group viel umfänglicher sind als die von HY.

      Würde HY doch noch Bavaria akquirieren und mit/bei Bavaria in Bälde wieder 120 Mio Umsatz erwirtschaften (=letzter Ganzjahresumsatz vor Insolvenz), wäre dieser neue HY-Konzern in etwa so groß wie Chantier Beneteau und Chantier Jeanneau zusammen. Da der Vorstand nicht müde wird, von der Bedeutung der Größenvorteile in der Yachtbranche zu sprechen, zweifle ich ein wenig daran, dass sie nicht interessiert sein sollen an Bavaria und/oder Nautitec. Aber warten wirs ab. Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 12:32:45
      Beitrag Nr. 723 ()
      Die Benetau Gruppe machte 16/17 bereits etwa 1 Mrd. Umsatz mit Booten - davon 44% mit Segelbooten. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass sich das etwa zu einem Drittel auf Jeanneau, Beneteau und Lagoon verteilt. CNB spielt wohl keine große Rolle.
      Bei Segelyachten sind also Jeanneau und Bénéteau mit Abstand Marktführer. Danach kommt lange nichts und dann wohl Hanse, Bavaria und Dufour.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.18 12:32:01
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.549.997 von Be_eR am 28.08.18 12:05:42Hallo Be_eR,

      nein, so stimmt das nicht.

      Wenn man es auf den Umsatz bezieht, war Bavaria der größte deutsche Hersteller von Motor- und Segelyachten. HY ist vor zwei, drei Jahren vorbei gezogen.

      Der französische Beneteau-Konzern war immer viel größer als Bavaria - solange man die Konzernteile Beneteau, Jeanneau und CNB nicht einzeln zählt. Wie es in letzterem Fall aussähe, weiß ich nicht. Bavaria ist vor der Finanzkrise ja sehr gut gelaufen. Insofern könnte es sogar sein, dass sie bei Einzelzählung vorübergehend mal die Nase vorn hatten.
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