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    Kredit 130.000 € Vorschlag von der Voba mit Bausparv. ! Bitte um Tipps Infos hierzu !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.07 13:43:02 von
    neuester Beitrag 25.03.07 14:33:04 von
    Beiträge: 36
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      Avatar
      schrieb am 13.03.07 13:43:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      eine gute Bekannte möchte für ein gekauftes Haus, welches ca. 8 Jahre vermietet wird und danach selbst genutzt werden soll einen Kredit in Höhe von 130.000 € aufnehmen. ( Kaufsumme 155.000 / Eigenkapital 25.000 €) ( Untergeschoss 120 m² OG 80 m² )

      ( Es wäre Ihr auch möglich mit noch mehr Ek rein zu gehen, nur Ihr ist es lieber liquide zu bleiben...)

      Am liebsten möchte Sie dieses gerne mit Ihrer Hausbank vor Ort machen ( wie so oft, man kennt sich ja ...andere Häuser sind dort auch finanziert :p... )


      Als Vorschlag machte die Hausbank wie folgt:

      Tilgungsausetzungs Darlehen (TA-Darlehen) mit Ablösung durch einen Bsv.
      Darlehensgeber ist die Schwäbisch Hall

      Bei Zuteilung des Bausparvertrages wird das TA Darlehen durch den Bsv abgelöst, voraussichtliche Laufzeit des TA Darlehens 10 Jahre + 1 Monat.

      Kotditionen:

      Zissatz 8 Jahre fest : 4,75
      Auszahlungskurs 100 %
      anfänglicher effektiver Jahreszins 4,87 %
      Für dei Modellrechnung angenommener Zinssatz nach Ablauf der Zinsfestschreibung 4,75 %.

      Daten des Bausparkontos

      Bausparsumme 130000 €

      Im Tarifprogramm Fuchs 01, Tarifvariante Langzeit
      Zinssatz für das Bausparguthaben 1,0 % !!!!!
      Die mtl. Regelbesparung beträgt 5 Promille der Bausparsumme.
      Sie wünschen eine Wahlzuteilung mit einem Mindestguthaben von 40 % der Bs Summe. Das tatsächliche Bausparguthaben zum Bewertungsstigchtag beträgt 40 % der Bs Summe.

      Zinssatz für das Bauspardarlehen bei taggenauer Zinsberechnung und 100 % Auszahlung 3,60 %.


      Die Tilgungsdauer Ihres Bauspardarlehens beträgt 9 Jahre 2 Monate
      Damit ergibt sich eine Gesamtlaufzeit von 19 Jahren 3 Monate.


      Ich kenne mich mit den Finazierungen leider nicht gut aus, nur weiss ich nicht, was so ein Modell dem Kunden Vorteile bringen soll. Ich denke es ist sicherlich besser einfach einen Kredit über 10 Jahre bei direkt Anbietern auf zu nehmen.

      Ich gehe auch mal von aus, dass die Abschlusskosten Bsv. Dahrlehnsanforderungsgebühren etc. auch nicht mit in den Effektiv Zinsssatz mit angegeben sind !!??

      Ich würde mich sehr über Eure Meinungen/ Tipps hierzu freuen !!!

      Vielleicht habt Ihr ja noch interessante Tipps parat !

      Danke schonmal vorab

      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 13:47:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Ich kenne mich mit den Finazierungen leider nicht gut aus, nur weiss ich nicht, was so ein Modell dem Kunden Vorteile bringen soll. Ich denke es ist sicherlich besser einfach einen Kredit über 10 Jahre bei direkt Anbietern auf zu nehmen. "

      Ja, bei gleicher Tilgungs(monats)rate auf jeden Fall! Ausserdem Internetanbieter prüfen ... wg. günstiger Konditionen!
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 13:50:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.270.372 von TylerDyrdon am 13.03.07 13:43:02ich arbeite bei einer Bank und könnte gerne ein Gegenangebot durch unsere Finanzierungsleute rechnen lassen?

      Gruß
      Brain
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 13:52:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nimm von einer Hypothekenbank direkt ein Darlehen mit 1 oder 2 % Tilgung auf. Da wird der Banker zwar weinen, weil er am Bausparvertrag eine Abschlußprovision verdient hätte:cry:, aber alles andere wäre für dich teuerer. Geh doch bei Google dem Stichwort Hypothekenvergleich nach. Dann wirst du sicherlich einige tausend Euro sparen;). Dies ist eine Meinung gegen meinen eigenen Arbeitgeber. Ansonsten empfehle ich dir das Buch "Die Bank als Räuber". Darin wird auf solche angeblich guten Empfehlungen hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 14:00:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.270.372 von TylerDyrdon am 13.03.07 13:43:02mit dem gleichen finanzierungsmodell der voba ( BSV + tilgungsaussetztung) ist mein verlobter mörderisch auf die schn... gefallen , besser für sie ist es wie schon in #4 geschrieben : Hypothekenbank direkt ein Darlehen mit 1 oder 2 % Tilgung auf .

      die voba´s machen sie sinnlose masche mit dem BSV immer weil sie nur verdienen wollen .

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      Avatar
      schrieb am 13.03.07 14:03:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jep, dieses ganze Bauspargemusche bringt nichts außer überraschende Zusatz-kosten/Gebühren/Zwischenfinz/Eintragung/Umtragungs ...
      Einmal und nie wieder.

      Wobei Tilgungsaussetzung bei vermieteten Objekten schon interessant ist, halbwegs hohen Spitzensteuersatz vorausgesetzt. Ja nach Risikoneigung kann das aber sinnvoller über z.B. einen Indexsparplan oder ähnliches, per Endfälligkeit getilgt werden.

      Ich würde zu einem unabhängigen Finzanzberater (der auch etliche hunderter kosten darf) raten, so man selber kein Bedürfnis und Veranlagung hat, sich in die Materie einzuarbeiten. Die paar hunderte spart man über die Laufzeit mehrfach wieder ein, und man hat die Gewissheit das optimale Finanzkonzept zu haben (was leider bei jedem anders ist).
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 14:03:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Tyler,

      2 Fragen sollten noch geklärt werden:

      1. Wie hoch ist das noch übrige Vermögen?

      2. Ist deine Bekannte eher eine Person, die auf Nummer sicher
      gehen möchte?

      Das Modell ist nämlich auf Leute zugeschnitten, welche gern schon vorher genau wissen möchten, was auf sie an Belastungen zukommt.

      Falls sie Alternativen aufgeschlossen ist, könnte man die Tilgungsleistung und das vorhandene Vermögen so ansparen/anlegen, daß zum Ende der Zinsbindung ein viel höheres Kapital zur Verfügung steht, welches die Risiken aus der unbekannten neuen Zinsfestschreibung ausgleicht/übertrifft.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 14:18:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.270.372 von TylerDyrdon am 13.03.07 13:43:02Gegen die 130 stehen dann Mieteinnahmen von vielleicht 6 oder 9. Laß die dann doch zur Tilgung dienen.

      Dringendst würde ich zu einer Endfinanzierung raten, Annuitätendarlehen über 15 Jahre + und gut ist gewesen. Die Zinsen rennen die nächsten Jahre weg.

      Ohne Beiwerk wie Bausparen. Auch ohne Wohngebäudeversicherung bei R+V. Wenn schon eine Kundenbebrütungslösung wie unter #1 dann wenigstens auf Debekaniveau, nie und nimmer Schwäbisch Knall.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 14:42:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Tilgung über ein BSV oder was auch gerne gemacht wird LV ist kurz gesagt fölliger Unsinn.
      Wird aber immer wieder gerne gemacht:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 15:29:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Statt Bausparen lieber mehr tilgen. Du bekommst nur 1% für dein Guthaben und zahlst erstmaol Euro 1.300, Abschlussgebühr. Wenn schon Bausparen, dann ein Tarif mit 1,75 % Darlehenszins(z.B. LBS), aber über eine wesentlich kleinere Summe.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 15:53:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      @all

      erstmal danke für die allgemeinen Infos von Euch !!!

      ich fasse mal zusammen: der Vorschlag ist wie schon vermutet nur für die Bank ein tolles Geschäft !

      Ich werde alternativ mal wie schon oben genannt gucken was die direkt Vermittler zur Zeit so anbieten.


      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 20:19:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      man man man, habe mich gerade mal ein bischen rein gelesen, was für ein Misst die da verkaufen wollen. Es sind noch einige negativ Punkte mehr wie z. Bsp. Umlageverfahren ( geben nur soviel Geld raus wie rein kommt ), Zuteilungsreife: an Zig Bedingungen geknüpft. Die Kosten nach der Zuteilung Umschreibung etc. Mega Unflexibel und einfach nur teuer...

      Ich will meiner bekannte mal ans Herz legen, evtl. nur 1 % zu tilgen und ein paar hundert € in einem Spar Plan in Investmentfonds zu investieren und nach 15 Jahren damit das Darlehen evtl. zu tilgen.. das halte ich bis jetzt am sinnvolsten... Nach 15 % Jahren und breit gestreut sollte locker eine Rendite von 7 - 8 % zu erzielen sein.

      Beispiel Ing Diba 15 Jahre Fest 4,75 %. ( Nach Zehn Jahren kann man tilgen.... )


      Danke nochmal für die schnelle Hilfe und Tipps !!!


      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 21:26:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.279.015 von TylerDyrdon am 13.03.07 20:19:13Das mit dem Fondssparplan wollte ich dir eigentlich auch vorschlagen, doch ich befürchtete, dass einige dagegen antrommeln, wie spekulativ das doch sei, doch denke ich, auf Sicht von 10 Jahren durch den Cost-Average-Effekt, könnte das ne prima Sache sein. Ich spar z.B. den First-Private-Aktienfonds-Ulm beim S-Broker, weil der auch schlechte Zeiten ganz gut übersteht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:27:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.280.263 von herbrichter am 13.03.07 21:26:47Hi,
      meine Bekannte hatte sofort die gleichen befürchtungen, ich will mein Geld nicht verzocken usw. Sie wird jetzt wohl 15 Jahre Fest vereinbaren 4,75 % mit 1 % Tilgung und mtl. noch nen Schönen Sparplan. Nach 15 Jahren sollten wohl locker 7 % drin sitzen.


      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:02:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.315.319 von TylerDyrdon am 15.03.07 19:27:00Prima, das hört sich gut an. Wenns jetzt noch einen Warren Buffet Fondssparplan geben würde- wobei der ja in Rente gehen will- 25 % p.a. 40 Jahtre lang im Durchschnitt, dann wär der Kredit abbezahlt. Aber wenn du dir den Ulm-Fonds mal ganz langfristig anschaust, ist das auch ne dufte Sache. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 00:04:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.270.372 von TylerDyrdon am 13.03.07 13:43:02mit deinen angaben kann man eigentlich finanzierungstechnisch wenig anfangen...

      in welcher (armuts-)gegend steht denn das objekt?

      bei der mögl. wohnfläche von 200qm und dem KP von 155tsd €, vermutlich pampa ostdeutschland??

      eine gute Bekannte möchte für ein gekauftes Haus

      vielleicht missverständlich ausgedrückt deinerseits...

      aber ich hoffe mal nicht, dass deine bekannte so schlau war einen notariellen kaufvertrag ohne eine stehende finanzierung unterschrieben zu haben??

      desweiteren zum eigenschutz mal unter der seite www.hvbexpertise.de nachschauen ob sie das objekt nicht überteuert kaufen möchte bzw. schon gekauft hat..

      liegt es über dem mittelwert der dort angegeben ist, hat sie erstmal zu viel bezahlt und dürfte dann das erste problem möglicherweise bei einer finanzierung bekommen auch wenn der vermeintliche kp von 155tsd optisch niedrig erscheint.

      ansonsten die geschichte nach 8jahren in eigennutzung wandeln..

      steuerberater aufsuchen!!!! denke mal sie will ja auch 8 jahre lang abschreiben etc.

      nicht, dass sie da noch eine übergebügelt bekommt...

      desweiteren musst du auch harte fakten benennen..

      wie bspw. :

      alleinstehend/verheiratet/kinder

      angestellt/selbstständig

      mtl. nettoeinkommen/bzw. bei selbstständig: zu verst. jahreseinkommen/seid wann eventuell selbstständig/laufende belastungen..

      geplante mieteinnahmen... ostdeutschland..auweia..

      sauberes schufa-scoring natürlich vorausgesetzt...

      mfg

      ps: alles unterm strich schwachsinn halbfakten hier anzubringen, weil eh jede finanzierung individuell ablaufen sollte

      ist nicht böse gemeint:)
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 10:31:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.270.372 von TylerDyrdon am 13.03.07 13:43:02hallo,
      kann der mehrzahl der antworten sicher zustimmen. finanzierung auf bausparbasis ist sicher die schlechtere variante.
      folgender tipp. lass die die gesamtkosten der finanzierung ( einschl aller zinsen und gebühren) ausrechnen. dem stelle dann die kosten einer hypothekenfinanzierung ( bei gleicher gesamtlaufzeit natürlich). du wirst überrascht sein, wie viel du sparen kannst.
      es gibt auch hypothekenbanken, die festschreibungen auf die gesamtlaufzeit anbieten.:look::look:
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 19:51:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.316.081 von herbrichter am 15.03.07 20:02:57danke für den Tipp, den werde ich mir sicherlich angucken...
      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 20:06:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.338.667 von FCINTERSIBIU am 17.03.07 00:04:57hi FCINTERSIBIU

      danke für dein Tipp mit der Seit, leider ist die kleine Samtgemeinde mit 10000 Einwohnern hier nicht zu finden. Nächst Größere Stadt wäre Osanbrüuck, ca. 50 KM von dem Haus entfernt. Dort liegen die Mieten ca. bei 5,50 €/m² sowie die Grundstückspreise bei ca. 180 € m², kein vergleich zu unserem kleinen Dorf, hier liegen die Grundstückspreise bei 40 - 45 €/m²

      Bzgl. der Vermietung und späteren Eigennutzung ( nur Untergeschoss ) ist interessant. Der Steuerberater wurde bereits informiert und hat keinerlei Einwände genannt...

      Wieso meinst Du, dass dieses ein Problem sein könnte ???

      Der Kaufpreis ist difinitiv in Ordnung. Ein Fairer Preis. Das haben wir mehrfach geprüft.


      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 20:08:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.384.571 von Finanzcoach am 20.03.07 10:31:04Hi,
      was meinst Du genau mit Festschreibungen auf die gesamtlaufzeit ... ?

      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 20:25:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.396.876 von TylerDyrdon am 20.03.07 20:06:19hast recht, bin auch schon eine weile raus... aber kommt mir auch so vor, dass auf hvbexpertise.de die gebiete dünner geworden sind, kann mich aber auch täuschen.

      den mittelwert von dort ziehen viele banken als oberkante für ein- bzw. bewertung der objekte.

      +++++++++++++++++++

      beraten und informieren sind himmelweite unterschiede bzgl. steuerberater...

      also sind 2 getrennte WE vorhanden??... steuerlich gesehen????
      oder soll später umgequaddelt werden??

      dann sollte auf jeden fall ein getrennte finanzierung für bei beide WE ablaufen...

      ansonsten könnte das mit dem überbügeln passieren, wenn du dass gesamte objekt in eine finanzierung packst und dann tralla nach 8 jahren herkommst und deinem fa die geschichte auseinanderdividieren musst finanzierungstechnisch gesehen....

      aber wie gesagt kann dir dazu auch nicht weiterhelfen...

      vielleicht mal den gesamten fall genau niederschreiben und drüben im steuerforum ablegen. da gibt es ein paar wirklich gute profis...
      kannst dir da bestimmt das beratungshonorar ersparen..

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:11:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi,

      jupp logisch, dass könnte bestimmt steuerlich Probleme geben. Es Ist ein EfH. Das Untergeschoss und OG soll erst kpl. vermietet werden und dann nach ca. 6 - 8 Jahren soll das Ug ggf. selber genutzt werden.

      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 23:28:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Zusammen,

      nachdem ich hier (sorry) so viel Blödsinn gelesen habe. habe ich mich angemeldet und möchte etwas zur Aufklärung beitragen.

      Ich bin Bankbetriebswirt und bei einer Volksbank beschäftigt, ich habe sowohl genügend Erfahrung mit Wohnbaufinanzierungungen als auch mit Bausparen.

      Eine wirklich vernünftige Aussage, welche ich hier gelesen habe ist die Tatsache, dass jede Finanzierung eine individuelle Beratung benötigt. Es gibt derart viele Gestaltungsmöglichkeiten einen Kaufpreis zu finanzieren, dass man keine Standardantwort geben kann. Um einen passenden Lösungsvorschlag zu erarbeiten Bedarf es weitaus mehr Informationen als hier vorgegeben. Ich kann nur dringend aus diesem Grunde raten eine umfassende Beratung durchführen zu lassen und in diesem Falle nicht blind irgendwelchen Internetkonditionen hinterherzulaufen. Hier kann der billige schnell der teure Kauf werden.

      Geht es um ein fremdgenutztes Objekt (das scheint ja hier zeitweise der Fall zu sein) sollte ein Steuerberater zur Hilfe genommen werden. Richtig ist jedoch, dass es Sinn machen kann die Zinsbelastung möglichst konstant hoch zu halten (daher TA (Tilgungsaussetzung)) und die Tilgung anderweitig (zB Bausparen) anzusparen. So kann man die Zinsen als Kosten mit den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung verrechnen.

      Ob Bausparen gut oder schlecht ist, ist nicht die richtige Fragestellung. Fakt ist: durch die Besparung eines BSV sichert sich der Vertragsinhaber den Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen (bei der Schw.Hall zw. 1,95 und 3,75) für die Zukunft. Somit kann ich jegliches Risisko ausschliessen und kenne meine monatliche Belastung vom ersten bis zum letzten Tag der Finanzierung. Welchem Kunden diese Sicherheit wichtig ist, der sollte Bausparen nutzen. Nach einer Laufzeit von 10 Jahren bleiben bei einer anf. Tilgung von 1% ca. 87% Restdarlehen übrig. Hier also ca. 113.000. Wenn die Tilgung alternativ in Fonds angespart wird, kann mir niemand heute sagen, welchen Betrag ich im Jahre X zur Verfügung haben werde. Das ist definitiv ein Risiko. Alle Kosten und Gebühren mmüssen im Effektivzins enthalten sein.
      So fällt zB auf, dass der Tarif Fuchs spezial nominal 1,95 und effektiv 2,32 hat und der LBS nominal 1,75 und effektiv 2,32.

      Wer nicht wirklich weiss wovon er redet, sollte lieber nicht solch falsche Dinge hier hineinschreiben und kompetente Kollegen oder anerkannte Unternehmen schlechtreden. Hier hat jemand um Rat gefragt, der eine sehr wichtige finazielle Entscheidung treffen möchte.

      Ich kann also nur empfehlen sich umfassend, individuell und kompetent von einer Person des Vertrauens beraten zu lassen.


      Die gemachten Angaben erfoltgen ohne Gewähr.

      Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute für die richtige Entscheidung!
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 14:03:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.465.733 von Bankertom am 23.03.07 23:28:56Hallo Du "Banker! :laugh:

      a) Die Tilgung beim Bausparvertrag ist "geringfügig" höher als 1% ... Beispiel: 4%o Tilgung, 50% Ansparung, 4% Bauspardarlehenszins bei 100.000 € BSS = 50.000 € BSV-Darlehen, 400 € Rate = 8% Annuität bezogen aufs Darlehen = 4% (!) Tilgung!!

      Und jetzt rechne mal aus Spaß mit Deinen 1,95%-Bausparern! :laugh:

      b) Es gibt Banken, die durchaus längere Zinsbindungen für Annudarlehen anbieten, z.B. 15, 20 oder 30 Jahre (ok, Volksbanken mögen sich damit schwer tun! :D ), inkl, Sonderkündigungsrechte (=100% Sondertilgungsmöglichkeit) nach 10 Jahren. Die Konditionen sind immer noch meilenweit günstiger als jedes TA-Modell!

      c) BHW Anfang der 90er = Bauen, hoffen, warten! (frag mal ein paar Peoples) Auch wenn das heute nicht wahrscheinlich scheint... aber weiss man's?

      Das Thema "Zinsrisiko" und die Verhinderung dieses Risiko NUR mit BSV in Verbindung zu bringen, ist klassisch falsch beraten und ein Fall für den Richter!

      Stell hier RECHENBARE Angebote rein, und wir machen Dir entsprechende Gegenrechnungen!

      Gruß

      Hans
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 14:42:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.465.733 von Bankertom am 23.03.07 23:28:56Die übliche Mischung von sachlich zutreffend ohne auf den Punkt zu kommen und Verkaufsgesülze, insbesondere ist jede Form von Vertrauen der Anfang allen Übels. Zahlen zählen, sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 22:54:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bankertom,
      >>>Richtig ist jedoch, dass es Sinn machen kann die Zinsbelastung möglichst konstant hoch zu halten (daher TA (Tilgungsaussetzung)) und die Tilgung anderweitig (zB Bausparen) anzusparen. So kann man die Zinsen als Kosten mit den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung verrechnen.<<<

      Wer die Fähigkeit hat, eine höhere Rendite zu erwirtschaften als den Darlehenszins, tilgt besser nicht. Deshalb wirtschaften gute Geschäftsleute gern auf Kredit. Ihr Problem ist oft nur, daß die Banken ihnen den Kredit in gewünschter Höhe nicht einräumen.

      Der Guthabenzins für einen Bausparvertrag ist aber immer niedriger als der Zins für das laufende Darlehen. Auch die zusätzlichen Kosten des BSV sind zu beachten. Dadurch erwirtschaftet der Darlehensnehmer und gleichzeitige Bausparer bis zur Zuteilung des BSV einen Verlust.

      Wer einen BSV zur Tilgung verwenden will, spekuliert vor allem auf einen gewaltigen Darlehenszins nach Ablauf der Zinsbindung. Ganz selten jedoch wird der Anschlußzins die Tilgung durch BSV rechtfertigen. Wer Sicherheit haben will, vereinbart eine feste Zins- und Tilgungsrate über die gesamte Laufzeit. Beim Vergleich mit der Tilgung durch einen BSV bildet der Zuteilungszeitpunkt eine gewisse Unsicherheit.

      Beispiel:

      jahr..... "+ bauspar"....... 5,5% Darl......... zinsdiff...33%steuer
      1........ .3809,47.......... -94916,75 ..........136,58.. ..45,07
      2........ .8690,71.......... -89553,92 ..........431,53.. .142,41
      3........13645,17.......... -83896,14 ..........742,71.. .245,10
      4........ 18673,95.......... -77927,17 .........1071,01.. .353,43
      5........ 23778,15.......... -71629,92 .........1417,35.. .467,73
      6........ 28958,93.......... -64986,31 .........1782,75.. .588,31
      7........ 34217,41.......... -57977,31 .........2168,25.. .715,52
      8........ 39554,77.......... -50582,81 .........2574,95.. .849,73
      9........ 44972,19.......... -42781,62 .........3004,01.. .991,32
      10....... 50470,88.......... -34551,36 .........3456,68.. 1140,70
      11......-43412,30. .........-28745,43 .........-372,38.. -122,89
      12......-37111,97. .........-22620,18 .........-224,50.. .-74,09
      13......-30622,63. .........-16158,04 ..........-63,76.. .-21,04
      14......-23938,60...........-9340,48...........110,68....36,52
      15......-17054,06...........-2147,96...........299,73....98,91
      16.......-9962,98.......... noch 3,5 M
      17.......-2659,17...................................................5456,74
      18....... noch 4,3 M
      19................................15625,00

      In der Spalte „bauspar“ steht zuerst das Guthaben eines BSV. Bausparsumme 100 TEUR, Guthabenzins 1,5%, Darlehenzins 3%, Abschlußgebühr 1 TEUR, Kontogebühr € 9,50, monatliche Sparrate € 400,- , monatliche Zins- und Tilgungsrate 625,- . Nach dem Jahr 10 vermutete Zuteilung und Ablösung eines 100TEUR-Darlehens. Ab dem Jahre 11 steht in der Spalte „bauspar“ die Restschuld.

      In der Spalte „5,5% Darl“ steht die Restschuld eines 100TEUR-Darlehens. Verzinsung 5,5%, monatliche Zins- und Tilgungsrate € 858,33. Warum 858,33? In der Variante Darlehen + BSV müssen ja neben der Sparrate Zinsen von € 458,33 monatlich gezahlt werden. Nach 10 Jahren beträgt die monatliche Zins- und Tilgungsrate € 625,- . Damit ist die monatliche Zahlung in beiden Varianten gleich.

      Wie man sieht, zahlt man bei „+ bauspar“ 25 Monate länger € 625,- . Macht € 15.625,00.

      Wenn man das Haus vermieten würde, könnte man die Zinsen von der Steuer absetzen. In der Variante Tilgungsaussetzung fallen meistens mehr Zinsen an. Im Jahre 10 ist der Unterschied besonders groß. Im Jahre 11 fallen für das Bausparkassendarlehen sogar weniger Zinsen an, als sich bei dem 5,5%-Darlehen ergeben hätten. In Spalte „zinsdiff“ wird der jährliche Unterschied angegeben.

      In Spalte „33%steuer“ wird die jährliche Steuerersparnis angegeben bei einem persönlichen Steuersatz von 33%. Insgesamt werden ca € 5.500,- Steuern gespart. Auch bei einem höheren persönlichen Steuersatz kommt die Steuerersparnis nicht gegen die Ersparnis von 25 Monatsraten zu je € 625,- an.

      Obwohl die meisten ihr Haus nicht vermieten, wählen einige die „Darlehen + Bauspar“-Variante. Daß sie dabei draufzahlen, merken sie nicht. Denn wer die monatlichen Raten 15 Jahre und 3 Monate zahlen kann, kann sie auch noch 25 Monate länger zahlen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 09:39:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Noch ein Wort zur Tabelle in #26. Leider wird eine ehemals gerade Tabelle beim Posten auf w:o ziemlich verbogen. Die Steuerersparnis von € 5.456,17 hat mit dem Jahr 17 nichts zu tun, sondern ist die Summe der Spalte „33%steuer“. Die nicht gezahlten Raten in Höhe von € 15.625,- haben mit dem Jahr 19 nichts zu tun, sondern ergeben sich aus der unterschiedlichen Zahlungsdauer in den Spalten „+ bauspar“ und „5,5% Darl“.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:20:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.465.733 von Bankertom am 23.03.07 23:28:56@Bankertom
      So eine Sülze... mir wird echt übel das Du Dich nicht schämst.

      Die Tendenz ist hier klar: Die Voba möchte über den BS-Vertrag zusätzliche Provisionen kassieren und ihren Kunden gleichzeitig langfristig knebeln (und die Provisionen von morgen absichern). Als Bankbetriebswirt wirst Du das ja bestens kennen.

      Es gibt am Markt viel besseres und flexibleres für diese Fallkonstellation (und wenn man will auch "sicher" bis zum letzten Tag der Finazierung).

      Richtig ist: Wer keine Ahnung hat, der soll sich beraten lassen. Wenn aus der Beratung so ein Finanzierungsmodell wie bei der VOBA rauskommt, kann man sich die Beratung auch sparen. Mit jeder "blinden Internetfinanzierung" würde man weniger falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:40:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      so richtig niedermachen würde ich das bausparen nun auch aber nicht. hat schon seine berechtigung.

      bspw. nach ablauf einer zinsbindung, wenn die restschuld im peanutsbereich:laugh:liegt( kleiner 50tsd..mal nach konditionen schlau machen für diesen fall;))

      oder aber, wenn man bspw. in der nächsten zeit kurzfristig in 2-4 jahre bauen bzw. kaufen möchte. ( hinsichtlich 80%/60% bw und die dann deutlich besseren konditionen im gegensatz zu finanzierungen die deutlich höher liegen ( 80%<100%<120%) wobei da ja die bausparkassen ausgebremst werden hinsichtlich höherer finanzierung als 80%. gibt da aber ja auch mittlerweile hahnebüchige konstruktionen mit nachrangdarlehen usw.

      womit mir wieder dei der individuellen schiene sind.;)

      der einsatz vom bausparen ist immer abhängig m.M. nach von der proportionalität zwischen vielen faktoren wie bspw. mtl. nettoeinkommen>quote zins/tilgungsbelastung
      in relation zum finanzierungsbedarf>vorhandene eigenkapitalquote zum finanzierungsbedarf.

      bei einem passt es, beim anderen nicht.

      mit steuerlichen argumnenten würde ich grundsätzlich gaaanz vorichtig sein.
      so eine tüte kann sich dann ganz schnell in luft auflösen. kann, muss auch nicht. gerade bei handkantenfinanzierungen die sich gerade so nur mit der steuer rechnen. sag nur mietausfall usw.
      desweiteren könnte ich mir bei einer langen laufzeit einige probleme vorstellen die uns vater staat noch in die wiege legen könnte wie sozialabgaben auf einkünfte aus vermietung/verpachtung oder extreme steigerung der grundsteuer usw.

      m.M. nach sollte man dies heute schon miteinplanen bei einem mögl. geplanten kauf/finanzierung in der nächsten zeit einer we zur kaptialanlage.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:40:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.473.669 von HansderMeiser am 24.03.07 14:03:46"Das Thema "Zinsrisiko" und die Verhinderung dieses Risiko NUR mit BSV in Verbindung zu bringen, ist klassisch falsch beraten und ein Fall für den Richter!"

      Ein interessanter Hinweis, der sich für viele Banken rächen könnte.

      Merkt der "verratene" Kunde später einmal, dass er mit der Bausparanschlussfinanzierung reingelegt wurde, möchte ich das Gestammel der Bank vor Gericht mal hören, wieso nicht zu den logischen Alternativen (z.B. einfach eine längere Zinsbindung wählen) geraten wurde, wenn das "Zinssicherheitsbedürfnis" des Kunden doch so hoch war.

      Mein Fazit: eine Bank die heute zu einer 10-jährigen Zinsbindung rät und gleichzeitig zur "Zinssicherung" einen neuen Bausparvertrag aufschwatzt, handelt nicht nur unmoralisch, sondern ist schadensersatzpflichtig.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:58:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.482 von FCINTERSIBIU am 25.03.07 12:40:15Richtig. Bausparen kann Sinn machen und wird von mir nicht verteufelt. Insbesondere wenn man noch spart. Die Toptarife rechnen sich ja schon bei einem Zinsniveau in der Zukunft < 5% und den Zinsschaden kann man durch Verträge Bonuszinsen ja einigermaßen begrenzen.

      Weitere Umstände in den (Kleinsummen)-Bausparen Sinn machen könnte
      - Wer nur 10.000,- EUR für eine Küche benötigt, wird sein Geld kaum günstiger als über ein Bauspardarlehen bekommen.
      - Als Vermieter kann es sinnvoll sein, immer einen kleinen Bausparer zuteilungsreif zu besitzen, um unerwartete Kleinsummen (Heizung, Dach etc.) kurzfristig und kalkulierbar zu finanzieren.
      - Ausschöpfen der staatlichen Förderung

      Für große Fianzierungen gilt m.E. jedoch:
      Gerade in den letzten 1-2 Jahren hat sich am Markt so viel getan, das dass klassiche Argument pro Bausparen zunehmend schwindet.

      Eigenkaptial spielt zunehmend eine untergeordnete Rolle (und ist nicht wie früher ein K.O.-Kriterium). Hier nähert man sich - nicht zuletzt dank der Erfahrungen der finanzierden Banken - mehr dem holländischen Modell an: Wichtiger als Eigenkapital ist es, dass die Rate zu tragen ist und die sonstige Risikobetrachtungen stimmen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:00:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.484 von andjessi am 25.03.07 12:40:19kommt auf den einzelfall an!!

      wenn bspw. der kunde eine ausgezeichnete bonität hat und noch viel auf tasche hat nebenher kann die geschichte ganz ganz anders aussehen.
      bspw. nach 10 jahren ablösung durch bauspardarlehen, wenn nämlich
      der kapitalmarktzins/baufizins deutlich höher liegt als heute. ;)

      möglicherweise bsd-zins bei 3%-4% kapitalmarktins 8%+x und nu???

      würde da nicht immer gleich die keule rausholen...

      ist immer und immer wieder individuell zu betrachten

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:02:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.572 von andjessi am 25.03.07 12:58:44hat sich überschnitten...

      stimme dir zu wie in deinem letzten posting..

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:07:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      grösster vorteil und für mich als argument ( trifft nur leider für die wenigsten zu) mal das bausparen hin und wieder zum einsatz zu bringen, ist die möglichkeit eines 100%-igen sondertilgungsrechts in der darlehensphase.

      da kann auch kein internetfinanzierer auf diesem planeten mithalten;)

      es sei denn, man plant möglicherwiese horrende vorfälligkeitsentschädigungen mit ein..

      nach dem motto

      "hinten ist die ente fett":laugh:

      mfg & schönen sonntag noch
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 14:15:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.614 von FCINTERSIBIU am 25.03.07 13:07:57Das stimmt so auch nicht mehr.

      Mehrere Banken bieten mittlerweile die Möglichkeit ein Darlehen ohne Vorfälligkeit auch in den ersten zehn Jahren zu 100% und sofort zu tilgen, wenn es dafür einen Grund gibt: Umzug, Scheidung, Jobwechsel etc. Der Aufpreis für die Einräumung dieser Möglichkeit ist moderat.

      Es hat sich auf der Produktseite in den letzten zwei Jahren wirklich extrem viel getan (und zwar im Sinne des Kunden):
      - Tilgung mit kostenlosem Tilgungssatzwechselrecht (oft zwischen 1% und 10% p.a.)
      - Zinsbindungen von 20 - 30 Jahren
      - Forwarddarlehen bis zu 5 Jahre
      - Betrachtung der KFW-Mittel als Eigenkapital (tatsächlich!!!, erlebe ich gerade bei unserer Hausfinanzierung)
      - 120%-Finanzierungen mit moderatem Zinsaufschlag

      Viele "Weisheiten" von früher zählen so nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 14:33:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.614 von FCINTERSIBIU am 25.03.07 13:07:57Um noch eine weitere Lanze für die Internetfianzierer zu brechen, möchte ich meine eigenen Erfahrungen beisteuern.

      Als wir im letzten Jahr unsere (noch) selbstgenutzte ETW umschulden wollten, habe ich die Beratung im Internet (ich spreche jetzt über meinen Berater bei der Interhyp AG - ob das immer so ist kann ich nicht sagen) als sehr kompetent, flexibel und zuverlässig kennengelernt. Nach jedem Gespräch gab es umgehend ein Feedback in Form einer Mailbestätigung oder Unterlagen. Der Ablauf der Fianzierung war in jeder Hinsicht professionell.

      Wie sah die "Beratung" bei meiner lokalen Volksbank aus: inkopetenter Kundenberater, das "Produkt" (hier: 20 Jahre Zinsbindung) konnte nicht angeboten werden, die Konditionen waren grottig und das Darlehen nicht annähernd so flexibel (Tilgungswechselrecht). Ich empfinde die nun finanzierende DSL-Bank außerdem als seriöser als meine Volksbank. Schade das man sowas über die eigene Bank vor Ort sagen muss.

      Bei unserem anstehenden Hauskauf (Bauträger) sieht die Sache ähnlich aus. Ich habe sowohl von Dr. Klein wie auch von Interhyp eine seriöse und auf meine Wünsche angepasste Finanzierung gerechnet bekommen, KFW-Mittel stärken das EK und senken tatsächlich die Konditionen. Beide Kundenbetreuer hatten gute Tipps und ein Know-how, das ich von meiner Volksbank nicht kannte.

      Wenn man als Grund gegen eine Finanzierung über das Internet (wobei ja ohnehin nur der Erstkontakt über das Internet zustande kommt - dahinter sitzen immer noch Menschen) also die "fehlende Beratung" anführt, hat man sich dort noch nicht beraten lassen und wiederholt nur ein Vorurteil.


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