checkAd

    +++Stoiber schließt Rücktritt vom Rücktritt aus +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.07 14:40:31 von
    neuester Beitrag 28.03.08 23:54:30 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.123.439
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 809
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 14:40:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Montag, 09. April 2007, 14:20 UhrStoiber schließt Rücktritt vom Rücktritt aus

      Der scheidende bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber hat einen Rücktritt vom Rücktritt kategorisch ausgeschlossen. In der Tageszeitung WELT wies er entsprechende Spekulationen im Zusammenhang mit der noch offenen Frage des Parteivorsitzes nachdrücklich zurück: „Diese unbegründeten Fantasien wurden nicht von mir ausgelöst. An meiner Entscheidung wird nicht mehr gerüttelt“, zitierte das Blatt Stoiber. An die Adressen der Landesminister Günther Beckstein und Erwin Huber, die nach Stoibers Wunsch Ministerpräsident beziehungsweise CSU-Chef werden sollen, sagte der Noch-Regierungschef: „Die sollen aufhören, sich an mir zu reiben!“
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 14:50:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      06.04.2007 10:31 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      CSU-Machtgerangel
      Seehofer will Stoiber recyceln
      Der Agrarminister mit Ambitionen auf den Parteivorsitz will den scheidenden CSU-Chef auch künftig "einbinden".
      Für den Wirbel um Gabriele Pauli hatte Horst Seehofer einen Satz übrig.


      Seehofer kritisierte die Diskussion um einen Parteiausschluss der Fürther CSU-Landrätin Gabriele Pauli. „Das ist ein Punkt, wo ich manche nicht verstehe, dass sie sich immer wieder an der Diskussion beteiligen“, sagte der Bundesagrarminister im Bayerischen Rundfunk. Die letzten Tage und Wochen hätten so eindeutig für sich gesprochen, dass man das Verhalten von Frau Pauli nicht jeden Tag öffentlich kommentieren müsse.

      http://www.sueddeutsche.de/,tt2m4/bayern/artikel/70/108961/
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 10:37:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      01. Mai 2007 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Schrift:
      CSU-FRUST
      Stoiber wirbelt - und keiner kann ihn stoppenVon Sebastian Fischer, München

      Von wegen lahme Ente: Edmund Stoiber bringt das politische Kunststück fertig, trotz seines nahenden Abgangs unvermindert über Wohl und Wehe der CSU zu bestimmen. Er zurrt Gesetze für die Ära nach ihm fest - und ätzt gegen Möchtegern-Nachfolger Huber. Die Partei ist zusehends gereizt.

      München - Drinnen erhielt Erwin Huber Beifall. Draußen wurde er abgebügelt. "Politik ist immer auch die Kunst des Machbaren", sagte CSU-Chef Edmund Stoiber nach der Sitzung des Parteivorstands vergangene Woche. Er meinte die Einlassungen des bayerischen Wirtschaftsministers Huber zum Thema Steuersenkungen. Huber hatte zuvor in der Öffentlichkeit dafür geworben, 2008 die Lohn- und Einkommenssteuer zu senken. Das sah nach einem Punktgewinn in dessen Zweikampf um den CSU-Vorsitz mit Bundesagrarminister Horst Seehofer aus.

      Noch-Parteichef Edmund Stoiber: "Nicht unbedingt Champions League"


      Doch Stoiber funkte dazwischen. Er erweckte nach der Sitzung bei Beobachtern den Eindruck, als habe Huber im Vorstand keine Unterstützung erfahren.

      Zwar sei die CSU "Steuersenkungspartei", doch könne man "nicht alle Prioritäten gleichzeitig auf eine Stufe heben", sagte Stoiber. Haushaltskonsoldierung und familienpolitische Leistungen gingen vor. Eine klare Absage an Huber. Dessen Rivale Seehofer nutzte sogleich die Steilvorlage: "Politik ist kein Wunschkonzert", ließ auch er Huber wissen.

      Reizklima in der CSU

      Es war das dritte Mal innerhalb kurzer Zeit, dass Stoiber seinen einstigen treuen Begleiter maßregelte. Als Huber vor wenigen Wochen ankündigte, er würde als neuer Parteichef einen "neuen Führungsstil" pflegen, reagierte Stoiber allergisch: "Man könnte ja glauben, bei mir hätte die Diktatur geherrscht." Kurz darauf machte Huber den Vorschlag mit der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung: Er könne sich eine führende Position Stoibers dort gut vorstellen. Stoibers Konter: "Das ist nicht unbedingt die Champions League, in die die CSU gehört." Der Eindruck von Postenkungelei sei "nicht besonders vorteilhaft".

      Was ist los in der CSU? In der Führungsetage scheint politischer Pollenflug allergische Reaktionen zu zeitigen. Bei den Christsozialen herrscht Reizklima. Hubers Anhänger, insbesondere jene in der Landtagsfraktion, sind massiv genervt vom krittelnden Noch-Parteichef Stoiber: Der Vorschlag mit dem Stiftungsvorsitz sei ein Fehler gewesen, klar. "Aber was der Stoiber jetzt mit dem Erwin macht, das geht doch zu weit, was soll denn das?", sagt einer. Und ein anderer: "Das ist Demontage."

      Die einen unterstellen Stoiber bösen Willen, die anderen meinen, er könne sich einfach nicht von seinem Amt verabschieden. Stoiber selbst sagt: "Wenn ich Verantwortung trage, dann trage ich sie zu 100 Prozent." Darunter fällt für ihn etwa das milliardenschwere Investitionsprogramm "Bayern2020", das er von einer "Zukunftskommission" erarbeiten ließ - und nun seinen Nachfolgern vermacht.

      Jede Bewegung wird interpretiert

      Im Januar 2007 hatte sich Stoiber dem Druck der Landtagsfraktion auf der Klausurtagung in Wildbad Kreuth beugen müssen, hatte auf die Absprache seiner potentiellen Nachfolger Günther Beckstein und Erwin Huber mit der Ankündigung seines Rückzugs geantwortet - eines Rückzugs über neun Monate hinweg. Eine politische Schwangerschaft.

      Die Abschiedstournee in allen Ehren konnten ihm Huber und Beckstein nicht verweigern. Sie werden im Stoiber-Lager auch so schon als Königsmörder geziehen. Beide Seiten haben sich genau im Blick, jede Bewegung wird zur Kenntnis genommen - und vor allem: interpretiert. So löste jüngst eine formale Petitesse Aufregung aus, die die Stimmung in der bayerischen Staatspartei aufs Schönste illustriert.

      Stoiber möchte in den Münchner Parteitag Ende September als CSU-Chef und Ministerpräsident hineingehen, mit den Delegierten seinen 66. Geburtstag feiern, das Parteiamt abgeben und direkt danach als Ministerpräsident zurücktreten. Der Landtag soll dann, so ist es verabredet, Günther Beckstein zum neuen Ministerpräsidenten wählen. CSU-Fraktionschef Joachim Herrmann hatte dafür den 2. Oktober als Wahltermin angepeilt, im Ältestenrat des Parlaments verständigte man sich auf diesen Termin.

      Das Problem: Aus formalen Gründen muss Stoiber zwei Werktage vor der Wahl eines Nachfolgers zurücktreten. Bedeutet: Er müsste am 28. September, also noch vor Beginn des Parteitags zurücktreten. Ein Anschlag auf Stoiber? "Möglich", sagen seine Anhänger. "Unsinn", sagen die anderen. Die Stimmung ist angespannt.

      Strukturelle Schwächung durch Polit-Schwangerschaft

      Denn die Polit-Schwangerschaft bedeutet für Stoibers Nachfolger eine strukturelle Schwächung: Der eine, Beckstein, muss neun Monate still halten, seine Pläne für seine Zeit als Regierungschef verbergen. Sonst würde er dem Votum des Landtags vorgreifen: "Ich führe nicht mal Selbstgespräche", ist deshalb sein Standardsatz. Der andere, Huber, muss sich erst noch gegen Seehofer durchsetzen. Zwar läuft für den Niederbayern derzeit alles auf eine Mehrheit der Delegiertenstimmen auf dem Parteitag hinaus, doch Stoibers Tritte ans Schienbein schmerzen.

      Für das Tandem Beckstein-Huber wird viel davon abhängen, welche rhetorische Leistung Huber auf dem Parteitag bringt, welche Kabinettsmannschaft Beckstein zusammenstellt und welche Akzente er in seiner ersten Regierungserklärung setzt. Der Franke wird seine Unabhängigkeit von Stoiber beweisen müssen, um die eigenen Reihen hinter sich zu schließen, die Landtagswahlen 2008 zu gewinnen und den maßgeblich von Stoiber erarbeiteten bundespolitischen Einfluss zu halten.

      "Sie können sich auf eine kraftvolle Regierungserklärung verlassen", sagte einer, der Beckstein kennt. Der Innenminister rede zwar nicht viel, "aber er hört sehr genau zu, fragt nach und liest viel".


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,480255,00.h…
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 00:22:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      :eek::eek:oder doch net :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 09:33:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.644.559 von GueldnerG45S am 12.07.07 00:22:46Ähem, Äääääähhh, Äääääääääheeem ...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 23:22:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stoibers politisches VermächtnisSeine letzte Regierungserklärung an Freunde und Feinde
      Von R. KLEINE und V. KÖTTKER
      München – Noch einmal dieses wohltuende Bad im Applaus, in Bravo-Rufen und Standing Ovations ...

      Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (65, CSU) und sein langer Abschied von der Macht. Gestern die erste Etappe – seine 25. Regierungserklärung im bayerischen Landtag, es ist die letzte!



      Entspannt: Der CSU-Chef lehnt sich nach seiner Erklärung zurück, lacht. Am 29. September wird sein Nachfolger als CSU-Chef gewählt, bereits morgen sein Nachfolger als Ministerpräsident nominiert

      Ein triumphierendes Lächeln um die Lippen, tritt er an das Rednerpult, das seine Bühne als unangefochtener Chef der Bayern war. 14 Jahre, einen Monat und 19 Tage lang.

      Seine 70-Minuten-Rede – angrifflustig, locker, mit Witz.

      Stoiber an die Adresse der ewigen SPD-Opposition im Bayern-Landtag: „50 Jahre Opposition in Bayern – dazu sage ich: herzlichen Glückwunsch!“

      Zum politischen Vermächtnis: „Es gibt das Wort: Die Leistung einer Generation bemisst sich nicht nach der Ernte, sondern nach der Aussaat. In Wirklichkeit trifft immer beides zusammen. Ich sehe auf 14 Jahre Regierungszeit zurück. Ich habe viele Impulse gesetzt. Ich übergebe an meinen Nachfolger den mit Abstand solidesten Haushalt in Deutschland.“ Stoiber stellte dann sein Milliarden-Investitionsprogramm „Bayern 2020“ vor.

      ... und seine Nachfolger, die Hoffnungsträger?

      Der voraussichtlich künftige CSU-Vorsitzende und bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber (60) verpasste die ersten 20 Minuten der Stoiber-Rede („Ich stand im Stau.“).

      Der von Stoiber ungeliebte designierte Ministerpräsident Günther Beckstein (63) bekam einen guten Rat vom Landesvater mit auf den Weg: „Ich wünsche Günther Beckstein Glück, Fortune, Erfolg und dass er alle Chancen nutzt, die sich bieten. Die CSU ist stark und ich wünsche mir, dass sie stark bleibt.“

      Beckstein selbst räumte ein: „Natürlich hinterlässt Edmund Stoiber große Schuhe ...!“

      Und dann gab’s auch noch einen klassischen Stoiber-Versprecher. Von seinem Manuskript las er ab: „Ich bin seit 1947 im Parlament“ – gemeint: 1974 ...

      Für den scheidenden Ministerpräsidenten gab es minutenlangen stehenden Beifall aus der CSU – doch die SPD attackierte den Landeschef sogar noch beim Abschied. SPD-Fraktionschef Franz Maget hielt Stoiber eine „kleinkarierte Rede“ vor und sagte: „Warum wollen die Christsozialen ihren Partei- und Regierungschef nicht behalten, wenn sie ihn doch so lieben ...?“







      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/07/18/stoiber-edmu…
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 23:48:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Abschiedsrede

      Stoiber liest Pauli Leviten


      Auf den Tisch stieg er nicht, aber auf einen Stuhl: der scheidende CSU-Chef Edmund Stoiber empfängt nach den Beifall nach seiner Rede
      In seiner Abschiedsrede auf dem CSU-Parteitag in München hat Edmund Stoiber ein letztes Mal versucht, die Konturen seiner CSU klar zu umreißen. In einer erstaunlich kurzen Ansprache wetterte er gegen die SPD und gegen einen EU-Beitritt der Türkei - und sagte Gabriele Pauli, wie die CSU wirklich zur Ehe steht.[/b]
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 00:02:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.725.073 von GueldnerG45S am 09.04.07 14:40:31
      ..Stoiber schließt Rücktritt vom Rücktritt aus


      Endlich mal ´ne klare Aussage.:laugh::laugh::laugh:



      MfG Didi
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 20:10:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.827 von Erdmann111 am 29.09.07 00:02:54Äähhh...?:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 22:59:55
      Beitrag Nr. 10 ()


      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 23:54:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh: Der Stoiber hätte den Transrapid gebaut :laugh:

      Transrapid landet auf dem Abstellgleis
      28.03.2008 |



      :laugh: Der Stoiber hätte den Transrapid gebaut :laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      +++Stoiber schließt Rücktritt vom Rücktritt aus +++