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    Inflation jetzt auch bei Lebensmitteln sprunghaft angestiegen! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 15.06.07 14:51:12 von
    neuester Beitrag 04.12.08 21:42:55 von
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      schrieb am 03.05.08 19:25:41
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.645 von CaptainFutures am 03.05.08 15:35:13Rama - Brotaufstrichfett bei Penny von 0,99 auf 1,19 = +20%;
      Spaghetti Nudeln 500gr beim Discounter von 0,39 auf 0,55 = +41%;
      Bier 0,3l von 1,20 auf 1,50 beim Eckwirt = +25%;

      Beispiele von Grundbedarfsprodukten innerhalb der letzten drei Monate!
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 20:16:42
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.645 von CaptainFutures am 03.05.08 15:35:13wo kaufst Du denn ein :confused:

      Diese Preise hat man ja nicht mal in der Berlin-Ost, und da ist alles gnadenlos billig.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 10:16:30
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.125 von pur13 am 03.05.08 19:25:41Bier ist also Grundbedarfsprodukt? :laugh:

      Lätta Halbfettmargarine 500g = 0,99 = +-0%

      8 + 1 große Bratmaxe 560g = von 4,99 auf 2,99 = -40%

      Landliebe Joghurt mit Früchten 500g = von 1,29 auf 0,99 = -23%

      6 Mehrkornbrötchen = von 1,49 auf 1,11 = -25%

      Bier 0,5l Veltins = 0,59 = -60%

      Beispiele von Grundbedarfsprodukten innerhalb der letzten drei Monate!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 02:21:05
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.645 von CaptainFutures am 03.05.08 15:35:13und du glaubst also wirklich mit diesen wochen-sonderangeboten einzelner produkte von kaufland,penny,real,+++ oder die es übrigens seit jahren woche für woche gibt um die konsumenten in die märkte zu locken ! könntest du die reale inflationsrate (lebensmittel) von 8/9% im letzten jahr (2007) und die reale inflationsrat von 8/9 % in diesem jahr (jan.- mai 2008) widerlegen ?

      das sind übrigens offizielle daten/zahlen/erhebungen !

      selbst die rücknahme der exorbant gestiegenen milch und butterpreise ändern übrigens daran nichts.die meisten milchprodukte wie käse,yoghurt ++ wurden .... trotz niedriger milchpreise nicht zurückgenommen ! ausnahmen bestätigen hier über. nur die regel !

      bei den grundnahrugsmittel wie kartoffeln,salat,obst,brot,fleisch,wurst,eier,mehl,zucker,++++ sind diese starken preiserhöhungen nach wie vor fakt !

      jeder der beim ortsans. metzger,bäcker oder beim bauer direkt einkaufen geht wird mir das bestätigen.

      einige deiner aufgeführten "sonderpreise" waren übrigens vor wenigen monaten noch ganz normale preise !

      und den z.b. 1-2 wochen alten ital./spanischen spargel für 2,77 € =
      "30% gespart" im supermarkt bekomme ich zur zeit beim spargelbauer tagesfrisch geerntet für 2,99 € !! also nix mit 30% gespart ! von
      der qualität mal ganz abgesehen.

      deine beisp. zu einfach !! und belegen überdeutlich das du auch in punkto einkaufen und lebensmittelpreise .....keine ahnung hast.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:01:17
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.573 von monika1955 am 05.05.08 02:21:05das sind übrigens offizielle daten/zahlen/erhebungen !

      Ich spare bei jedem Einkauf auch heute noch 20-30 %.
      Wenn ihr zu doof seit zum Einkaufen zahlt ihr eben drauf und habt am Ende des Monats nichts mehr zu beißen. Nicht mein Problem udn auch nicht das problem von Deutschland.
      Die billigen Preise sind da, man muß sie nur intelligent wahrnehmen wollen.

      meisten milchprodukte wie käse,yoghurt ++ wurden .... trotz niedriger milchpreise nicht zurückgenommen !

      Doch die Preise wurden alle wieder angepasst als die Preise gesunken sind.

      bei den grundnahrugsmittel wie kartoffeln,salat,obst,brot,fleisch,wurst,eier,mehl,zucker,++++ sind diese starken preiserhöhungen nach wie vor fakt !

      Nein, es ist alles wieder zurückgenommen worden. Es mag Einzelfälle, kleine Krämerläden etc. geben wo das nicht so ist.
      Generell ist es jedenfalls nicht so, daß die Preise nicht wieder nach unten angepasst wurden.

      jeder der beim ortsans. metzger,bäcker oder beim bauer direkt einkaufen geht wird mir das bestätigen.

      In einem kleinen Kaff mit nur einem Laden mag das so sein -> Monopolstellung.

      einige deiner aufgeführten "sonderpreise" waren übrigens vor wenigen monaten noch ganz normale preise !

      Irrelevant. Wenn ich zu Sonderpreisen kaufe bezahle ich Sonderpreise und keine Normalpreise.

      deine beisp. zu einfach !! und belegen überdeutlich das du auch in punkto einkaufen und lebensmittelpreise .....keine ahnung hast.

      Ich habe alle Preise aus aktuellen Angeboten aus in meiner Nähe befindlichen Supermärkten ermittelt und extra nochmal überprüft bevor ich sie hier eingestellt habe.
      Wer Unsinn erzählt bist also wie so oft mal wieder DU!

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      Avatar
      schrieb am 06.05.08 01:13:18
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.808 von CaptainFutures am 05.05.08 11:01:17wenn ich deine beiträge lese frage ich mich eigentlich nur noch :

      von wem und wieviel geld/monat bekommst du von denen um so einen mist/unsinn +++ zu vertreten/verbreiten ?

      das dir die realitäten in diesem land sehr wohl bekannt/bewusst sind ist mir schon klar !

      um so schlimmer und verwerflicher finde übrigens dein verhalten.

      wer sich für was nur wegen des geldes hergibt ist im grunde genommen ein ganz kleines,,,, armes .........!
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 01:30:36
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.388 von monika1955 am 06.05.08 01:13:18
      ..wenn ich deine beiträge lese frage ich mich eigentlich nur noch :

      von wem und wieviel geld/monat bekommst du von denen um so einen mist/unsinn +++ zu vertreten/verbreiten ?



      Wahrscheinlich isser ´nen Antwortroboter von w:o. Schreibst Du weiß, schreibt er schwarz, schreibst Du rot, schreibt er blau usw.
      Immer auf Stunk programmiert.:D


      Didi
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 01:42:18
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.388 von monika1955 am 06.05.08 01:13:18Die Menschen "da draußen" lesen es nicht
      Die leben in der Realität :D
      Und nur die Allerdümmsten sehen nix :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:07:43
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.405 von Erdmann111 am 06.05.08 01:30:36Jetzt ist es amtlich: Andere Meinung = Stunk, stört nur. :D

      Schulterklopfende Genossen die immer brav mit dem Strom schwimmen und nicken sind Dir eben lieber weil pflegeleichter und befreien von der Last des selbständigen Denkens.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:57:42
      Beitrag Nr. 510 ()
      Denkfabrik
      Fluch des Papiergelds
      21.05.2008 Thorsten Polleit

      Das Monopol der staatlichen Notenbanken sollte durch den freien Wettbewerb der Währungen ersetzt werden, fordert Thorsten Polleit. Das stabilste Geld setzt sich dann durch.

      Gebündelte Zehn-Euro-Banknoten: Die Geschichte des Papiergeldes sei eine zweifelhafte, sagt Thorsten Polleit dpa Die globalen Kapitalmärkte taumeln von Krise zu Krise, so scheint es. Nach dem Zusammenbruch des New-Economy-Booms zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist es nun die internationale Kreditmarktkrise, ausgelöst durch Zahlungsausfälle im amerikanischen Markt für Hypothekendarlehen geringer Qualität (Subprime), die Zweifel am Funktionieren der angeblich entfesselten globalen Finanzmärkte schürt. Folgt man gängigen Diagnosen der Krisenursachen – Verantwortungslosigkeit der Kreditnehmer und überzogene Risikospekulation der Kreditgeber –, könnte man nur zu leicht schlussfolgern, das Geschäft mit dem Geld bedarf stärkerer Kontrolle, um künftige Krisen abzuwenden.

      Doch eine solche Beurteilung mag voreilig sein. Denn Finanzmarktkrisen scheinen nicht etwa Resultat eines kapitalistischen Währungssystems, sondern vielmehr die eines planwirtschaftlich verfassten weltweiten Papiergeldsystems zu sein. Ob US-Dollar, Euro, Yen, britisches Pfund oder Schweizer Franken: Sie alle repräsentieren nämlich nicht-einlösbares Papiergeld, das von staatlichen Notenbanken kontrolliert wird.

      Über Jahrhunderte und Kulturen hinweg sahen die Menschen Gold, zuweilen auch Silber, als das beste Geld an. Erst mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 ging die Phase des freiwillig gewählten Goldstandards, in der es zu einem bisher nicht gekannten Aufblühen des Welthandels gekommen war, jäh zu Ende. Man ging vom Golde ab, nicht etwa weil es nicht funktioniert hätte, sondern weil wertbeständiges Geld der Finanzierung der Kriegsführung, für die Enteignung in größtem Stil notwendig war, im Wege stand.

      weiter:http://www.wiwo.de/politik/fluch-des-papiergelds-293116/;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 23:12:03
      Beitrag Nr. 511 ()
      Das Hamburger Abendblatt hat Lebensmittelpreise getestet:

      Die Hamburger Verbraucher mussten in den vergangenen zwei Jahren für einen Warenkorb "Milch- und Getreide-Produkte, Gemüse, Obst und Süß8gkeiten" 23,17 Euro bezahlen und vor zwei Jahren 17,51 Euro.

      Die Preissteigerung zwischen den beiden Testeinkäufen liegt bei 32,3 Prozent.

      Sie bezieht sich, meine eigene Meinung, auf die Preise der letzten zwei Jahre.

      Denn statistisch gesehen sind die Preise für Nahrungsmittel seit Oktober 2002 in Deutschland um zwölf Prozent gestiegen, aber:

      "Das ist vor allem eine Entwicklung der vergangenen zwei Jahre."
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 23:45:17
      Beitrag Nr. 512 ()
      dass so einer wie cappain past bei wo rund um die uhr seinen schwachsinn ablassen kann, ist schon ein starkes stück vond ieser online.redaktion
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:05:15
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.467 von cabinda am 21.05.08 23:12:03Die Hamburger Verbraucher mussten in den vergangenen zwei Jahren für einen Warenkorb "Milch- und Getreide-Produkte, Gemüse, Obst und Süß8gkeiten" 23,17 Euro bezahlen

      Das muss ich noch schnell korrigieren, sorry!

      "Die Hamburger Verbraucher mussten in den vergangenen zwei Jahren für Lebensmittel deutlich mehr bezahlen."

      Die Zahl von 23,17 Euro ist aktuell.

      Vor zwei Jahren waren es 17,51 Euro für den gleichen Warenkorb.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:14:12
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.661 von Kurumba am 21.05.08 23:45:17@Kurumba

      Les ich gar nicht. Ist eh immer derselbe Schmarrn.;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 16:05:25
      Beitrag Nr. 515 ()
      Mal wieder was zum Thema:

      >Inflation:

      Ein expertenseits offiziell längst totgesagtes Gespenst feiert fröhliche Wiederauferstehung, lohn-preis-spiralt sich wieder emsig durch Wirtschaft und Gesellschaft, hinterlässt "geschockte Verbraucher" und beginnt schleichend Vermögen und Schulden zu entwerten. Die dabei grade für Mai ausgewiesenen amtliche deutsche Inflationsrate liegt bei 3.0%, während die Großhandelspreise im Mai deutlich näher an der Wirklichkeit gegenüber dem Vorjahr um satte 8.1% gestiegen sind. Feste Brennstoffe und Mineralölprodukte wiesen im gleichen Zeitraum ein Plus von 20.7% aus.

      Da der amtliche Verbraucherpreisindex neben den laufenden Kosten des alltäglichen Lebens anteilig aber auch die allgemeine Geldentwertung reflektiert, hat das statistische Bundesamt die Zusammenarbeit mit Prof. Hans Walter Brachinger gesucht und den "IWI" als "Index der wahrgenommen Inflation", also der Preissteigerungen des ganz normalen Alltagslebens, ins Programm aufgenommen. Er weist derzeit einen Anstieg der täglichen Lebenshaltungskosten von 12% auf Jahresfrist aus. Regelmässig publiziert und kommentiert wird er ausserdem in der Wirtschaftswoche. Weitergehende Informationen sind via www.wiwo.de mit der Schlagwortsuche "IWI" oder "Inflation" zu finden. Die wahrgenommene Inflation bezieht sich dabei nicht etwa auf "vage Gefühle an der Kasse", sondern nimmt direkten Bezug auf die durchschnittlichen Kaufhäufigkeiten wie z.B. Tanken, Lebensmitteleinkauf, regelmässige Monatsrechnungen, Kino- oder Kneipenbesuch etc.

      "Inflationsbekämpfung"
      ist ein wundervolles politisches Schlagwort, das auf der amtlichen Unwort-Liste direkt neben "Kampf gegen die Arbeitslosigkeit" oder "Klimasanierung" seinen Platz finden sollte, weil sich dabei ausgerechnet der Hauptverursacher des Problems zu seinem intimsten Gegner aufspielt und sich selbst damit zu Tarnzwecken das harmlos grüne Robin-Hood-Mäntelchen überwirft. Teuro-Einführung, Mehrwertsteuererhöhung, dynamisch wachsende Mehrfachbesteuerung bei Energie, zunehmende staatserzieherische Zusatzabgaben, das läppert sich ausreichend zusammen, um mißtrauisch die "Cui-Bono-Frage" zu stellen. Damit aber noch nicht genug, läßt sich der "Preistreiber Staat" auch statistisch exakt nachweisen. Mit amtlichen Zahlen des statistischen Bundesamts belegt stieg von Anfang 1995 bis Ende 2006

      * der Index der Verbraucherpreise OHNE staatlich festgesetzte oder staatlich mitbeeinflusste Preise von indexierten 100 auf 117.1 Punkte,
      * der Index sogenannter "administrierter Preise", also mit staatlicher Beeinflussung der Preisbildung, von indexierten 100 auf 131.4 Punkte,
      * der Index "direkt administrierter Preise", also allein direkt staatlich festgesetzt, von indexierten 100 auf 144.7 Punkte.

      Da ist der eigentlich erst dynamische Aufgalopp krass steigender Lebenshaltungskosten 2007 und im laufenden Jahr noch garnicht mit enthalten. Die Differenz zwischen "freier Marktwirtschaft" und preistreibender "staatlicher Über-Regulierung" dürfte heute noch bedeutend viel größer geworden sein.
      Direkt und hart getroffen von dieser Entwicklung werden vor allem sozial Schwächere, Rentner, Studenten, Geringverdiener und kinderreiche Familien, da sie einen vergleichsweise viel höheren prozentualen Anteil ihres Einkommens direkt wieder in den Alltagskonsum investieren müssen, also in ungefähr die im IWI ausgewiesenen drastischen 12% mehr auf Jahressicht. Man nennt dies wohl "realexistierende soziale Marktwirtschaft".

      Allerhöchste Zeit also, daß Gewerkschaften und besonders engagierte "Sozialpolitiker" nach Gerechtigkeit ob der von ihnen selbst direkt verursachten Misere schreien. Die erfolgt bei der arbeitenden Bevölkerung inform von Lohn- und Gehaltserhöhungen. Die mittels der "kalten Progression" sofort wieder vom Staat abkassiert wird, auf dem Weg überdurchschnittlich höherer (progressiver) Besteuerung von Lohnsteigerungen, sodaß netto real trotzdem nichts oder im Extremfall bzw nach eingerechneter Inflation sogar noch deutlich weniger übrigbleibt als vorher. Einziger Grund dafür ist die absichtliche Nichtanpassung der geltenden Einkommenssteuertarife an die jeweilige Kaufkraftentwicklung. Einzige praktische Folge neben höheren Steuereinnahmen des Staates ist die wiederum inflationierende Weitergabe höherer Lohn- und selbstverständlich darauf auch Lohnnebenkosten auf dann in Folge munter weitersteigende Preise (Lohn-Preis-Spirale). Nur so ist es möglich, daß ein kompletter wirtschaftlicher Aufschwung 2005-2007 völlig am Bürger vorbei umgeleitet wird, sodaß Wachstumsraten von zeitweise deutlich über 3 Prozent trotzdem mit sinkenden Nettorealeinkommen einhergingen.

      Fazit: Größter Preistreiber ist alleine der Staat, sprich die angeblich so soziale und gerechte Politik höchstselbst. Nicht etwa Phantome wie "die Globalisierung", das Klima, die Weltlage, die reale Verknappung und Verteuerung einzelner Ressourcen oder sonstiger in den Medien gern aufgeführter Blödsinn von preistreibend milchwegtrinkenden Chinesen, gierigen Heuschrecken und Spekulanten, Ölscheichs oder Al-Quaida. Im Gegenteil, wie sich in der aktuellen weltweiten Lebensmittelpreiskrise zeigt. Wenn staatliche Mißwirtschaft so weit geht, daß mit Steuern subventionierte Lebensmittelüberschüsse in Drittweltländern zu nur 30% des dortigen Inlandserzeugerpreises verkauft werden, sodaß die heimische Produktion daran zwangsläufig praktisch zugrundegeht, entsteht ohne Sinn und Verstand und vor allem wirtschaftlich ohne Grund und ohne Not echte bittere Not.<

      Quelle: http://www.markt-daten.de/kommentare/kid/kid-aktuell.htm

      Ergänzend hier noch der Link zum Artikel über Prof. Brachinger, der den IWI erfunden hat; dort auch weiterführender Link zu einem Interview mit ihm.

      Sehr lesenswert! Übrigens auch der übrige Artikel im oben genannten Link, ich habe nur einen Auszug gepostet.




      http://www.wiwo.de/politik/welche-schlussfolgerungen-die-gef…
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 21:11:56
      Beitrag Nr. 516 ()
      Die Zeit läuft, der Untergang naht.

      Neulich im Asialaden - 500gr. rote Linsen vor zwei Jahren für 0,7 € jetzt für 1,4 €.

      Im kommenden Jahr zerreist es das System... und die Preise steigen zunehmend bis galoppierend.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 22:09:56
      Beitrag Nr. 517 ()
      Die Lebensmittelpreise sind immernoch spottbillig.
      Noch nie war einkaufen im Supermarkt so günstig.

      20er Packung Früchtetee - reduziert von 1,79 auf 1,25

      1 Liter Fruchtsaft - reduziert von 1,49 auf 0,88

      750g Rahmspinat - reduziert von 1,69 auf 0,99

      100g Bockwurst - 0,49€

      750ml Tomaten Ketchup - reduziert von 1,99 auf 1,59

      Sogar unsere Freunde des Grundbedarfs dürfen sich freuen:

      0,5 Liter Kümmerling - reduziert von 6,99 auf 4,44

      Immernoch prozentuale Preisreduzierungen im zweistelligen Bereich sind die Realität. Es hat sich nichts wesentlich verändert.
      So sieht also die "Weltuntergangskrise" aus. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 22:24:07
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.468 von CaptainFutures am 28.11.08 22:09:56Hast du als Kind Spinat gegessen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 23:55:39
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.595 von Waldsperling am 28.11.08 22:24:07In Ernährungsfragen scheint sich ja unser Gewerkschaftsbonze auszukennen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 13:38:26
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.595 von Waldsperling am 28.11.08 22:24:07Du nicht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 13:58:59
      Beitrag Nr. 521 ()
      Mein Frisör nahm 1995 für " Haare schneiden (trocken) " glatt 5,50 DM , heute 8,75€ . Das sind in 13 Jahren + 300% , jährliche Teuerungsrate +23%. Da dürfte ein potentieller Mindestlohn von 8,75€ schon drin sein.
      Ein Markenhemd ( OLYMP ) stieg im Preis von 39,95 DM auf heute 49,95€ , also glatte 150% , 11,5% p.a. ( bei ca. 3% Preissteigerung / Jahr :laugh::laugh::laugh:)

      Kleidung und Barbier gehört eben auch zum Leben dazu, gelle .:p
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 14:09:27
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.468 von CaptainFutures am 28.11.08 22:09:56Ein gutes Beispiel will ich Dir positiv anrechnen.

      Schnaps ist in Deutschland echt preiswert. So kostet eine Flasche guter Rum ca. 6 - 8€ . Den potischen Hintergrund will ich dabei nicht beleuchten.

      Aber 100 oder 500 Flaschen Rum zur Altersvorsorge im Keller , sollten eine gute Anlage sein. Alkoholika dürfte die nächsten Jahre rasant teurer werden . ( EU Angleichung )

      Kaufe also Schnaps in der Zeit , dann hast du in der "Altersnot"....!;)
      Sicher sinnvoller , als " Riestern "....:laugh::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 20:15:21
      Beitrag Nr. 523 ()
      Goldalarm: Bald gibt es nichts mehr!
      Michael Grandt

      Die Nachfrage nach Gold ist so stark, wie niemals zuvor in der Geschichte. Die Lager sind weltweit leer geräumt und die Münzpressen ausverkauft.
      Nie dagewesener Sturm auf Gold

      Der Run auf das Gold ist so stark, wie niemals zuvor in der Geschichte. Privatkunden und Großhändler erzeugen rund um den Globus eine riesige Nachfrage nach Goldbarren und -münzen, die nicht mehr bedient werden kann. Allein im 3. Quartal dieses Jahres wurden 32 Milliarden Dollar in Gold getauscht, das sind rund 1.500 Tonnen, also etwa ein bis 1,5 Prozent des gesamten weltweit jemals geförderten Goldvorkommens!

      Der Grund dafür: Investoren klassifizieren das Edelmetall nach wie vor als sicherste Anlage in der Finanzkrise.

      Die meisten Goldaufkäufer kommen aus dem europäischen Raum, aber auch aus Russland, dem Mittleren Osten und den USA. Berichten zufolge hätte allein Saudi-Arabien im November Gold im Wert für 3,5 Milliarden Dollar gekauft. Zudem zieht jetzt auch die Nachfrage in Indien wieder an, die Verknappung geht weiter.



      Münzpressen nicht mehr lieferfähig

      Bis auf wenige Ausnahmen sind die Münzpressen weltweit nicht mehr lieferfähig. Seit letzter Woche nimmt auch die australische Münzpresse Perth-Mint keine Kaufaufträge mehr an. Die große Nachfrage kann trotz einem Drei-Schicht-System und Arbeitszeiten von sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr, nicht mehr bedient werden. Perth-Mint legt nun deshalb bis ins neue Jahr einen Order-Stopp ein.



      Alle Augen richten sich nun auf Österreich, die einzige Münzpresse, die bis jetzt noch lieferfähig scheint, aber auch dort gibt es wochenlange Wartezeiten und Gerüchte, dass auch diese Presse die riesigen Nachfragen bald nicht mehr erfüllen kann.



      Vertrauen in Papiergeld sinkt

      Edelmetalle wie Gold und Silber gibt es nur in begrenztem Maße auf unserem Globus, denn sie lassen sich nicht vermehren. Die Knappheit an diesen Ressourcen ist deshalb eine natürliche Sache.

      Letztendlich geht es aber nicht primär um den Mangel an Gold, sondern um das mangelnde Vertrauen der Geldbesitzer in Papiergeld und in Bankguthaben, denn beim Papiergeld läuft die Inflationierung. Das hat sehr triftige und reale Gründe: Die Unruhen in der Weltpolitik verschärfen sich, die Rohstoffknappheit nimmt zu, der Crash an den internationalen Börsen, die Wirtschafts- und Bankenkrise, Rekordneuverschuldungen, Bankenpleiten, Rettungspakete und eine inflationäre Geldpolitik der Notenbanken tragen dazu bei, dass das Vertrauen der Bürger in Papiergeld und das marode Finanzsystem rasant abnimmt.

      aus: http://info.kopp-verlag.de/news/goldalarm-bald-gibt-es-nicht…

      zu Captains Preisen:

      neulich bei Plus

      eine Packung für Grundnahrungsmittel für Obdachlose -

      Haferflocken vor einem Jahr 0,29 € und nun 0,39 € 33% Steigerung.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 20:25:54
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.361 von pur13 am 03.12.08 20:15:21Schmeckt Gold eigentlich besser als Geld? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 07:16:31
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.435 von CaptainFutures am 03.12.08 20:25:54es ist gesünder
      siehe danziger goldwasser
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:38:00
      Beitrag Nr. 526 ()
      Notenbanken in Panik
      Donnerstag, 4. Dezember 2008

      Wettlauf um historisch niedrige Zinsen. EZB senkt auf 2,5 Prozent. Inflation kein Thema mehr.
      Trichet senkt die Zinsen um 75 Basispunkte. Einen so großen Zinsschritt hat die EZB in ihrer 10jährigen Geschichte noch nie gewagt. Dennoch, die anderen "Europäer" haben in Sachen Zinsen die EZB schon längst überholt.

      Unter Experten wird derzeit diskutiert, ob die EZB den Ernst der Lage überhaupt erkennt. Besonders die Zinserhöhung im Sommer wirft Fragen auf. Offensichtlich hat Trichet damals die Realität unterschätzt. Unterdessen öffnen die anderen Notenbanken die Geldschleusen in historischen Dimensionen.

      Die BoE senkte die Zinsen in einem dramatischen Schritt um 100 Basispunke auf 2% - so niedrig wie zuletzt 1951. Auch die schwedische Reichsbank gab Vollgas: hier wurden die Zinsen um 175 Basispunkte gesenkt - ebenfalls auf 2%, so tief, wie noch nie in der Geschichte Schwedens. Auch in Neuseeland ging es um 1,5% drastisch nach unten mit den Zinsen.


      In ihrer Argumentation vernachlässigen die Zentralbanklenker unisono Inflationsgefahren und richten ihr Augenmerk auf die nachlassende Konjunktur.

      Die drastischen Zinsschritte werden auch als Warnsignal interpretiert. Zinssenkungen in historischen Dimensionen bedeute nichts anderes als eine Finanzkrise in historischen Dimensionen, so ein Beobachter.

      Der Captain kann sich dann beim Essen zwischen Papier und Gold entscheiden. Papier benütze ich lieber fürs andere Ende des Darms.:D

      Lebensmittel sonst wird es dank der Hochfinanz kaum mehr geben und die Leute hungern.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:42:55
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.724 von pur13 am 04.12.08 21:38:00Lebensmittel sind billig wie nie und Deutschland wird immer fetter, das sind die Wahrheiten. :p
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      Inflation jetzt auch bei Lebensmitteln sprunghaft angestiegen!