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    Inflation jetzt auch bei Lebensmitteln sprunghaft angestiegen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.07 14:51:12 von
    neuester Beitrag 04.12.08 21:42:55 von
    Beiträge: 527
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      schrieb am 15.06.07 14:51:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem die Inflationszahlen von den herrschenden Eliten über Jahre statistisch gefälscht wurden, kann jetzt jeder die Betrügereien beim Lebensmitteleinkauf nachvollziehen. Sie sind laut des Autors untenstehenden Artikels drastisch gestiegen!!!

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Das dürfte der Anfang vom Ende sein!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 14:54:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.940.561 von pur13 am 15.06.07 14:51:12Hab mir gerade 100g BELUGA-Kaviar bestellt, 550.- Euro, ist doch o.k.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 14:55:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aha! "Die Goldseiten". Alles klar! :D:laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:09:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.940.657 von CaptainFutures am 15.06.07 14:55:21um für den Captain noch mehr Klarheit zu besorgen sei er auf thread Thread: w.o.-Umfrage: Wann kollabiert das globale Finanzsystem? verwiesen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:21:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.940.961 von pur13 am 15.06.07 15:09:25der Capitän wird sich doch nicht schon jetzt einen neuen Namen (captainpast...) suchen, wo doch das schönste bevorsteht: :keks::D

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      schrieb am 15.06.07 15:49:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.941.261 von pur13 am 15.06.07 15:21:27jetzt hab ich denn sonst so eifrig postenden Captain sprachlos gemacht - wo er nur steckt?:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 19:41:16
      Beitrag Nr. 7 ()


      :eek: Jetzt reicht`s aber. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 19:59:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.941.899 von pur13 am 15.06.07 15:49:33Ich habe gerade meine Goldbarren von der Bank nach Hause gekarrt um vor dem bald kommenden Systemreset gefeit zu sein. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 20:24:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.947.089 von CaptainFutures am 15.06.07 19:59:53:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 21:59:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.;)

      Ist schon interessant, dass der Durchschnittsbürger sich null Gedanken macht über Wirtschaftspolitik.

      Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, pur, dass wir ne ziemliche Inflationswelle sehen, aber nicht erst seit heute. Dass der Euro ein teuro ist, ist ja klar. Insofern ist die Inflat rate ohnehin ein Schwindel. (Übrigens aufgrund der sozenpolitik a la Keynes und den Ami neocons Kriegstreibern). In D wars eh noch harmlos, da seh ich am Immosektor noch Aufholpotential. Die Aktien werdens auch noch mal nach oben probieren. Jeder geht raus aus dem Geld.

      Nur: Der Anfang vom Ende von Was soll das sein?

      Wird sich nicht viel tun. Ein paar Leute, die null Ahnung habend sich verschuldeten, werden ihre Kredite für die Häuser nicht zahlen können und andere werden diese dann einsammeln.

      Cap Fut hat auch schon nen Goldbarren, das ist vielleicht auch ne gute Idee.

      Andererseits können wir auch ziemlich flotte in ne Krise rauschen. Wer weiss wann die Wende kommt und Anleihen/ Cash wieder der Winner werden.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 22:11:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.948.621 von minister.grasser am 15.06.07 21:59:46Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, pur, dass wir ne ziemliche Inflationswelle sehen,

      Ein paar Leute, die null Ahnung habend sich verschuldeten, werden ihre Kredite für die Häuser nicht zahlen können und andere werden diese dann einsammeln.


      In D wars eh noch harmlos, da seh ich am Immosektor noch Aufholpotential.


      :confused:

      Wir befinden uns in einem inflationären Umfeld, die Immobilienpreise werden steigen und die, die Kredite auf Immobilien haben, werden die Verlierer sein. :confused: Kapier` ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 22:18:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Weil sie die Kredite zu 2,5 % bedienen konnten, zu 8% aber nicht mehr.

      So gerade geschehen in den USA. Vor allem im Subprime Segment. Detto in Australien.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 23:20:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Inflation in Eurozone dürfte sich in 07 um 10,8% p.a. bewegen.
      Die Differenz zur offiziellen Teuerungsrate* ( um 1,3% ) zahlen unsere Verkäuferinen im Lidl , die Lohnsklaven in Leihfirmen etc.

      * Warenkorb mit 750 Produkten
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 23:29:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.948.873 von minister.grasser am 15.06.07 22:18:18Müsste dann nicht die Krise des Immobiliensektors in den USA die Inflationsrate mittelfristig senken oder zumindest abschwächen? Warum hat der "Immobiliencrash" in den USA kaum Auswirkungen auf die Konjunktur? Alles Fake? Ich gestehe, dass ich selbst überrascht bin. :rolleyes: Das gestiegene Zinsniveau in der Eurozone müsste jetzt ja langsam die Spekulationsblasen in Spanien, Irland, Frankreich und England zum Einsturz bringen. Sind nicht deutsche Immobilien im Zweifelsfall eine gute Anlage? Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 23:36:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.947.089 von CaptainFutures am 15.06.07 19:59:53Jau !
      Gold ist der natürliche Feind des Sozialstaates , besonders der SPD / CDU Verteilungs - Kaste.

      Gold ist Geld , Gold ist ein Unikum , Gold ist auch Freiheit vor dem nimmersatten Verteilungsstaat .

      Jeder sollte sich ein Minimum an Freiheit und Unabhängigkeit ins Schließfach legen !Bisher hat kein Papiergeldsystem überlebt !
      Enteignet wurde immer nur der Pöbel !( der weder Immos noch Gold / Silber ) hatte ! gelle........

      Helikopter - Ben wirds schooo richten ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 23:53:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.454 von zierbart am 15.06.07 23:36:15Gold ist der Glaube an Gold. Noch gibt es genügend Anhänger. Die scheinbar tolle Performance der letzten Jahre relativiert sich massiv, wenn man den Dollareffekt und die nicht vorhandende Verzinsung herausrechnet. :laugh: Und was wird die Zukunft bringen? Hoffentlich keine "Götterscheisse", wie die Azteken Gold nannten. :look:
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:08:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.545 von ShanghaiSchwengel am 15.06.07 23:53:441929 hatten die Azteken wohl unrecht.
      Gold physisch ist Sicherheit , kein Spekulationsinvest.

      Aber Du hast fast recht ; Gold ist keine Glaubensideologie , sondern eine des Wissens....:)
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:17:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.663 von zierbart am 16.06.07 00:08:41Gold ist grundsätzlich wertlos, selbst die Knappheit garantiert keinen Wert an sich, weil es viele Waren/Rohstoffe/Medien gibt, die verknappt sind, aber wie sagte Ramakrishna :
      Wer Glauben besitzt, besitzt alles.
      Wem er fehlt, dem fehlt alles.
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:30:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.700 von ShanghaiSchwengel am 16.06.07 00:17:31Papiergeld ist aktuell ca. 10% warengedeckt , im Glauben auf die finanzielle Redlichkeit der jeweiligen Zentralbank.

      Gold ist frei vom Versprechen Dritter , hat aufgrund seiner überschaubaren Abbaubarkeit immer einen inneren Wert.

      Papiergeld basiert lediglich auf dem Vertrauen der breiten Masse in die Politik des Staates , der EZB oder FED.
      Das ist im Krisenfall nicht viel , oder ??;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:42:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Im Krisenfall wird dir der Bauer einen Sack Kartoffeln nicht für 100mio.€ verkaufen . Evtl. für deine Uhr , Gemälde oder eben Gold oder Silber.
      1931 konnte man in Berlin für ca. 20oz Gold ( ca. 640g ) eine ganze Häuserzeile kaufen.:confused:

      Natürlich ist das lange her , Zeiten der Hyperinflation. !
      Das passiert \" heutzutage \" nicht mehr ...;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:46:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.747 von zierbart am 16.06.07 00:30:39Papiergeld ist aktuell ca. 10% warengedeckt , im Glauben auf die finanzielle Redlichkeit der jeweiligen Zentralbank.

      Quelle?

      Gold ist frei vom Versprechen Dritter , hat aufgrund seiner überschaubaren Abbaubarkeit immer einen inneren Wert.

      Der Wert von Gold ist der Wert, den man Gold zuspricht und der kann auch null sein.

      Es gibt grundsätzlich keine objektiven Werte. Für mich persönlich sind die Werte interessant, die ich "erlebe" und dann Erinnerungswerte werden. Der Rest ist Glauben an den Glauben anderer.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 01:23:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Shangh. Schw.
      Naja, die Auswirkungen in den Staaten waren ohnehin massiv, der Dollar hat 10% nachgegeben. Wieviele Milliarden oder eher Billionen die USA dadurch "leichter"/deflationiert sind, kann man sich denken.

      Immos in D sind imho gut, sag ich. Aber eher der Prime Bereich.

      Mal sehen, wie weit die Zinsen noch gehen müssen. Spanien und Irland sind ohnehin auf dem Weg nach unten, so weit ich sehe.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 02:04:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.923 von minister.grasser am 16.06.07 01:23:23Ende Februar wurde der "Crash" offiziell, wo ist die Abwertung?
      Das "Schwarze" ist Euro/Dollar und das "Blaue" der Dax. :laugh:

      Avatar
      schrieb am 16.06.07 03:10:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      minister grasser...die zinsen waren in den usa nicht bei 2.5 % und sind heute auch nicht bei 8 % die zinsen sind auch nicht der grund des platzen der immoblase sonder es wurden ueber nacht keine 100% finanzierungen mehr gemacht und damit vielen ueber 50 % der amis als hauskauefer weg. im tief waren die zinsen bei 5 % jetzt sind sie bei 6.5 bis 6.8 % fast alle haben bei 5 % umfinanziert mit langen laufzeiten
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 04:47:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die hartnaeckigen Fragen von ShanghaiSchwengel bleiben offen. Billiger Tant von zierbart (der konnte noch nie anders) und dem in letzter Zeit doch ziemlich abgedrifteten MinisterHaiser. Jetzt fehlen noch die einschlaegigen Auftritte unseres Pleitepropheten pur24, die fachkundigen Kommentare der Genossen Borealis und Inhalator garniert von ein bisschen shitpalaver.

      Die Linke vereinigt sich mal wieder. Kein Wunder, da spritzt der wirtschaftliche Sachveratand.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 10:31:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Inflationierung der Geldmenge in den USA erfolgte massiv seit dem \"Crash\" 2002.

      Seit dann stiegen die Hauspreise wie verrückt.

      Die Dummis, die wieder als letzte draufgekommen sind und am Ende des Zyklus kauften, zahlen die Zeche.

      Neben anderen Gründen spielen die Zinsen sicher eine Rolle:
      http://www.diepresse.at/home/wirtschaft/economist/296496/ind…

      Der Unterschied der FED Rate war zwischen 1 und 5,25.
      http://www.leitzinsen.info/

      Der Hausprice index hat dann ab 2004-5 massiv reagiert.

      Seit 2002 ist der Dollar auch 40% gefallen
      http://devisen.wallstreet-online.de/eur_usd/chart.html?edit=…

      Ist bitte absolut keine Kritik an den USA. Ich glaube, dass die Löhne in den Staaten auch schön raufmarschiert sind. Aber wenn man die Inflation ein wenig analysiert, schadet es nicht.

      Vor diesem Hintergrund glaub ich, dass die Inflation mittlerweile tendenziell unter Kontrolle kommt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 10:42:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und Sie, Herr Präsi, brauchen nicht jedem ein Schildchen mit \"lechts oder rinks\" aufs Hirn picken.

      Immerhin kann man in den USA einen Traum vom Eigenheim haben und das ist ja was sehr Schönes.

      In Wien, wo ich wohne, ist der Besitz von Immobilien völlig im Würgegriff der sozialistischen Regierung, deren ununterbrochene Macht sich dem 90 jährigen Jubiläum nähert. Die legale Vermietung ist Privatpersonen sehr erschwert, dafür wird der Parteiapparat gefördert, wo geht.

      Die Leistungen des gemeinschaftlichen sozialistischen Wohnens sind :look:

      http://derstandard.at/?url=/?id=2914847%26sap=2%26_pid=69467…
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 01:33:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      minister aus wien kommst du? was macht harald loidl von amis.sitzt der noch im knast...kennst du den? es ist ein sehr guter freund von mir:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 18:45:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.962.204 von arbeitpferd am 17.06.07 01:33:21Märkte versinken im Geld

      Wachsender Rohstoffbedarf sowie exzessive Spekulation an den globalen Finanzmärkten heizen die Inflation an. Eingriffe der Notenbanken bleiben halbherzig
      Von Steffen Bogs

      Nicht nur an den Zapfsäulen steigen die Preise
      Foto: AP
      Wiederholt hat die Europäischen Zentralbank (EZB) vor Inflationsgefahren im Euroraum gewarnt. Am Montag hat Nicholas Garganas, EZB-Ratsmitglied und griechischer Notenbankchef, in Athen nachgelegt. Risiken sehe er im kräftigen Wachstum, den sich verbessernden Arbeitsmärkten, einer steigenden Kapazitätsauslastung und einer Ausweitung der Geldmenge und Kredite im Zusammenhang mit schon reichlicher Liquidität. Hinzu kämen der rapide Anstieg von Öl- und anderen Rohstoffpreisen sowie die Verteuerung von Nahrungsmitteln seit Jahresbeginn. Die EZB hatte in diesem Monat den Leitzins zum achten Mal seit Ende 2005 um 25 Basispunkte auf nunmehr vier Prozent angehoben.

      Weltweit ziehen die Preise, vor allem für wichtige Energieträger und Rohstoffe, weiter an. So verteuerte sich die Nordseeölsorte Brent seit Januar dieses Jahres um 20 Prozent und notiert bei 72 US-Dollar je Barrel (ein Barrel sind 159 Liter). Der Preis für Uranerzkonzentrat U3O8 stieg seit Jahresbeginn um 80 Prozent auf 135 US-Dollar je Pound (453 Gramm) – seit 2001 verteuerte sich der Grundstoff für Atomstromgewinnung um unglaubliche 2100 Prozent. Dies schlägt sich nicht nur in steigenden Benzin- und Strompreisen nieder, sondern verteuert auch Lebensmittel. Der Preisindex Reuters CRB (Commodity Research Bureau) stieg bei zehn Agrarrohstoffen, u.a. Weizen, Mais und Zucker, in den zurückliegenden zwölf Monaten um 30 Prozent.
      Reale Geldentwertung
      Die offiziellen Inflationszahlen spiegeln dies nicht wider. Die übliche Bestimmung der Teuerungsrate über die Entwicklung der Preisindizes und die Zusammensetzung der Warenkörbe sind lediglich Versuche, die Wirkungen von Inflation zu messen. Gerade die Warenkörbe (eine bestimmte Zahl von Waren, deren Verbrauch als typisch für eine Konsumentengruppe festgelegt wird) als Grundlage der Berechnung des Verbraucherpreisindexes sind geeignet, die wahren Steigerungen zu verschleiern. Preisänderungen von Vermögenswerten werden erst gar nicht in den Indizes und Warenkörben berücksichtigt. Dabei bilden diese einen Teil der Realität ab, seien es Aktien, Immobilien, Derivate oder kreditfinanzierte Firmenübernahmen.Genau dort, an den Finanzmärkten, findet die Inflation statt.

      aus: http://www.jungewelt.de/2007/06-20/020.php

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 18:53:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.079.057 von pur13 am 20.06.07 18:45:41Na klar doch, die vom Verfassungsschutz genauestens überwachte linksextreme jungeWelt, wer sonst? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 18:58:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.079.177 von CaptainFutures am 20.06.07 18:53:36der aus der Gestapo hervorgegangene Verfassungsschutz wieder grundgesetzwidrig vernetzt mit Polizei zur Bespitzelung des kompletten Volkes gegen die genossenschaftliche JW!

      Im Gegensatz zu den anderen Mainstreammedien nicht kommerziell gleichgeschaltet.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 20:50:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.079.255 von pur13 am 20.06.07 18:58:36Scheinen Dir schon ziemlich dicht auf den Fersen zu sein die Jungs...:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 17:44:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.081.531 von CaptainFutures am 20.06.07 20:50:30hier der Rest obigen JW-Artikels über die sprunghaft gestiegene Inflation bei Lebensmitteln:

      ie Geldmenge M3, (u.a. Bargeld, Einlagen auf Girokonten, kurzfristige Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen von bis zu zwei Jahren Laufzeit) wuchs in der Eurozone im ersten Quartal 2007 um elf Prozent. Dies war die größte Ausweitung seit 24 Jahren. Auch weltweit wird extrem viel Geld generiert: In den USA weitete sich M3 ebenfalls um elf, in China gar um 17,1 und in Indien um 20 Prozent aus. Mit der Geldmenge beschleunigt sich auch die Kreditmenge, da beim heutigen Bankensystem nur ein kleiner Teil (vier Prozent) der Kredite durch tatsächliches Guthaben auf der Bank gesichert ist. Ein und dieselbe Einlage wird mehrfach als Kredit vergeben, Geld, das es eigentlich nicht gibt und durch die Schuld des Kreditnehmers erst geschaffen wird. Dies ist die eigentliche Geldschöpfung.In der Eurozone liegt das Kreditwachstum durchschnitt bei 10,5 Prozent, doch gibt es extreme Ausreißer. So wuchs das Kreditvolumen in Spanien um 26,3, in Irland um 24,81 Prozent. Nicht zuletzt das gigantisch aufgeblähte Kreditvolumen hat an den internationalen Finanzmärkten erhebliche Spekulationsblasen gebildet. Steuern die Zentralbanken nicht rigoros auf eine Einschränkung der Geldmenge und härtere Bedingungen bei der Kreditvergabe zu, wird das Platzen dieser Blasen erhebliche Erschütterungen im ökonomischen Gefüge verursachen. Mindestens. Andererseits fürchten viele Zentralbanker, mit harten Restriktionen die Konjunktur abzuwürgen.Die Spekulationswut hat sich von den Immobilienmärkten in Richtung Aktienmärkte verlagert. Vor allem das weltweite Firmenübernahmekarussell dreht sich. Dank der ausufernden Kreditmengen stellten globale Fusionen und Übernahmen 2006 mit 3,5 Billionen US-Dollar einen neuen Rekord auf. Sogenannte Private/Equity/Gesellschaften (vulgo »Heuschrecken«) hatten daran einen Anteil von 675 Millarden. Im ersten Quartal 2007 nahm das Volumen dieser Übernahmen nochmals um 55 Prozent zu, so daß in diesem Jahr die Fünf-Billionen-Dollar-Grenze überschritten werden dürfte. 5000 Milliarden Dollar sind somit dabei, das weltweite Wirtschaftsgefüge auszuhebeln.
      Gefahr im Verzuge
      Denn diesen inflationären Preissteigerungen bei der globalen Fusionitis stehen keine entsprechenden Firmenwerte gegenüber. Die EZB zweifelt inzwischen zart am Nutzen von Hedge-Fonds und Private-Equity-Gesellschaften. Diese Firmen kaufen auf Pump, pressen Unternehmen aus, verkaufen sie wieder, meist ohne die geringsten zusätzlichen materiellen Werte zu schaffen. Es ist das Resultat eines recht freien Kapitalismus, wenn der Chef der »Heuschrecke« Blackstone mit 400 Millionen US-Dollar im Jahr »entlohnt« und durch den Börsengang vermutlich mehrere Milliarden einheimsen wird.

      Inzwischen sehen auch die »Währungshüter« der EZB Gefahr im Verzuge: Die Unternehmensführungen seien durch die Einflußnahme der Finanzinvestoren »exzessiv an der kurzen Frist ausgerichtet«, und es sei »nicht klar, inwieweit die Aktivitäten mit den Interessen des Zielunternehmens in Einklang stehen«.Ursprünglich stand hinter dem Ganzen die Idee, mit einer Steigerung der Vermögenswerte durch Rückkopplungseffekte auch die reale Wirtschaft anzutreiben. Das dürfte jedoch daran scheitern, daß immer mehr Geld für immer weniger wirtschaftliche Realleistung zu Verfügung gestellt werden muß. Das Kapital entartet quasi, da es kaum Mehrwert, sondern lediglich Zins generiert.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 16:54:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.097.329 von pur13 am 21.06.07 17:44:38aufgrund der stark ansteigenden Inflation hier ein Artikel aus:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 17:04:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.351.443 von pur13 am 27.06.07 16:54:11Hast Du denn erwartet, die horrenden Preissteigerungen auf dem Kraftstoffmarkt und dem Energiesektor gehen spurlos an dem Lebensmittelmarkt (Industrie/Handel) vorbei. Es war doch zu erwarten, das die irgendwann durchschlagen, aber wahrscheinlich ist das die Schuld von Kohl und Merkel, dass die internationalen Konzerne eine total überzogene Preispolitik betreiben. Jetzt komm nicht mit der Steuerpolitik, denn dann geraten wir in einen Rattenschwanz an Ursache und Wirkung.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 17:12:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.351.687 von Brama am 27.06.07 17:04:21die Ursache dürfte wohl am betrügerischen Papiergeldsystem liegen, daß mit Zins-und Zinseszins ein Schneeballsystem verkörpert. Ebenso sind die Derivate Ponzi-systeme und sie werden in Bälde kollabieren d.h. eine Hedgefondkrise u.a. Finanzsystemkrisen kulmulieren nun.

      Die Eliten - Politiker, Finanziers... betrügen so die Bürger in Masse. Die Frage wie lange lassen das sich die Leute noch bieten?

      :rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 19:45:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.351.876 von pur13 am 27.06.07 17:12:25Schenk Dir doch das Gewäsch ! Hohe Kosten bzw. Knappheit bei Produkten führen zu hohen Preisen! Oder umgekehrt! Kannst Du mir mal erklären, welche Auswüchse das betrügerische Papiergeldsystem mit Zins und Zinseszins und Schneeballsystem auf den dt. Milchpreis haben. Oder den Preis für Erdbeeren, Spargel oder Kopfsalat ? Bleib mal auf dem Teppich!
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 10:09:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Klar ist das Geldsystem ein Hauptverantwortlicher für Inflation.

      Als z.B. vor der franz. Rev. Assignaten gedruck wurden wie verrückt, waren sie irgend wann mal weniger Wert und das Brot kostete statt 10 eben 20 Scheine.

      In den letzten JAhren ist auf Grund zu niedriger Leitzinsen die Geldmenge gewachsen und die Inflation (vor allem in Assets) gestiegen.

      Jetzt wird gerade ein wenig die Luft wieder abgelassen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 10:12:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Will sagen, den Preis bestimmt Angebot und Nachfrage.Man kann das auch Knappheit nennen, aber dann muss man das richtig verstehen.

      Wenn viele Leute ihr "Geld" gegen was anderes tauschen wollen, steigt der Preis.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 16:11:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.786 von zierbart am 16.06.07 00:42:52Im Krisenfall wird dir der Bauer einen Sack Kartoffeln nicht für 100mio.€ verkaufen . Evtl. für deine Uhr , Gemälde oder eben Gold oder Silber


      :laugh:...:laugh:....:laugh:....


      Bei der letzten Hungerkrise hat so manches Bäuerlein verlangt, das Deine Frau ( oder auch Du....je nach Geschmack des Bäuerleins....:look:...) zum bezahlen vorbei kommt....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 17:45:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.369.648 von ArthurSpooner am 28.06.07 16:11:00Hungerkrise,dürfte in Europa für immer vorbei sein,dank moderner
      Landwirtschaft.Versteht mich nicht falsch,Genfood ist damit nicht gemeint.Bei einer schweren Krise wird fast der gesamte Dienstleistungsbereich zusammenbrechen,die Autos möglicherweise in der Garage verosten .Urlaub wird ein ewiger Traum werden,dass sind so meine Vorstellungen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 21:30:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.097.329 von pur13 am 21.06.07 17:44:38@pur13
      richtige und schlüssige Argumentation. Die meisten hier wissen das auch , trotzdem wird permanent konträr diskutiert.

      Der informierte Anleger kennt Fiat money , Kondratieff - Zyklen usw..
      Vielleicht hält ja derzeitiger , liquiditätsgetriebener Boom tatsächlicher bis 2010 ( W. Sinn , IFO ). Schön wär`s ja.;)
      Dann sehen wir weiter !:D
      Spätestens Ende 08 werde ich die Party verlassen , so jene da noch stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 22:38:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kommt es wirklich mal zu einem Geldcrash, so wird der Besitzer der realen Ware diese nur gegen ein " ihm genehmes Gut " herausrücken. Das kann Gold sein. Aber auch ein Gemälde, eine wertvolle Uhr oder Dienstleistungen diversester Art....:D
      Zumindest in einer freien Welt. Und in der Theorie. In der Praxis werden Polizei und Militär sofort die strategischen Punkte zur Versorgung der Bevölkerung besetzen und so lange besetzt halten, bis ein neues Währungssystem installiert ist. Und falls das Volk dann noch Lust auf Kapitalismus hat, beginnt das Spiel der Kräfte wieder von vorne.
      Neigt das Volk dann hingegen eher zu linken oder rechten Spielarten des Sozialismus, kann der Staat die strategischen Punkte auch gleich besetzt halten und in "HO" umbenennen. Oder "Konsum" bzw. "LPG".
      Und anschließend wieder Hammer und Zirkel im Ährenkranz auf die Fahne draufnähen und den nächsten 5 Jahres Plan im Politbüro beschliessen oder alle 24 Millione Arbeitslosen, die es dann gibt, zum Autobahnneubau abkommandieren.....;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 22:54:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.378.869 von ArthurSpooner am 28.06.07 22:38:33Jawoll !
      Die Vorbeiteitungen laufen schon seit Jahren !
      Gläserner Bankkunde , Videoüberwachung , angestrebte Onlinedurchsuchungen von privaten PC`s , Speicherung von Fingerabdrücken in Pässen usw.

      Ach nee , das ist alles zur Terrorabwehr !:D

      Jede Formulierung dbzgl. wird natürlich immer schön im Konjunktiv gehalten.

      Motto :
      \" Seit ich Lotto spiele , ist meine Chanche auf einen 5 Mio.€ Gewinn dramatisch angestiegen \" !:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 23:23:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.378.869 von ArthurSpooner am 28.06.07 22:38:33Hast wohl den \" Weltoktober \" gelesen !:cool:
      Ob Hammer , Sichel oder LPG . Solange eine weltübergreifende Finanz - Kaste die Fäden zieht , wird das System mehr oder weniger Wurscht sein .
      Aber gut ; Lasst uns wenigstens noch den Rest an Freiheit verteidigen ! Solange es eben noch geht.....

      Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich. Bertolt Brecht ...
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 08:54:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Eben wurde gemeldet, im Einzelhandel sind die Umsätze um 3 % zurückgegangen - Hurra, der Aufschwung ist da..:laugh:...:laugh:...:laugh:
      Wie lange wollen eigentlich die Brüder da oben den Rest noch bescheißen? Was ist ein Aufschwung wert, der sich nur in den Taschen weniger Leute wieder spiegelt?
      Hier im Osten kenn ich auch 2 Leute, die nun wieder Arbeit haben. Beide arbeiten für knapp über 800 € Brutto in einem Callcenter und mussten ergänzende Sozialhilfe und/oder Wohngeld noch beantragen....:rolleyes:
      Vorher saßen Sie mit der Jogginghose auf dem Sofa und hatten 345 € zum "Verprassen". Jetzt brauchen Sie ein Auto, neue Klamotten und noch Dutzende andere Dinge - nur um nach 42 Stunden Arbeit noch zu den Sozialämtern zu gehen, Zuschüsse beantragen - um wieder so viel Geld zur Verfügung zu haben, wie man vorher als Arbeitsloser schon hatte....:rolleyes:
      Und da die Preise aufgrund des massiven Geld druckens explodieren und gleichzeitig viele Kapitalisten noch nicht mal im Traum dran denken, auch nur etwas mehr rauszurücken ( eher wird noch gekürzt... ) kommt es dann zu immer weiteren Einbrüchen im Einzelhandel. Denn dort kauft das Volk real ein. Aber ich bin mir sicher, das man sich dort bald was einfallen lässt zur Verbesserung des statistischen Zustandes...:look:....ähnlich wie bei der Ermittlung der Inflation, wo man einfach Lebensmittel und Energie rausgenommen hat und nun blendend dasteht...:laugh:
      Zumindest auf dem Blatt Papier - aber da reicht ja den Statistikern und Politikern....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 19:33:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.385.337 von ArthurSpooner am 29.06.07 08:54:04
      Was Du über die statistischen Gepflogenheiten schreibst, wird vermutlich stimmen. Tagtägliche Erfahrungen sprechen dafür.

      Aber:
      Im April waren Bekannte in Erfurt und Dresden, sightseeing. Sie waren begeistert über die Innenstädte, die Infrastruktur, die Einkaufsmöglichkeiten!
      Sowas können sich die Wessis gar nicht mehr leisten. Hier dominieren die Ramschläden und die Imbißbuden. Schauriger Anblicke/Einblicke in den Stadtzentren.

      Also: Du hast es besser! Versuche das zu ertragen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 20:25:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.385.337 von ArthurSpooner am 29.06.07 08:54:04Du bist ja ein ganz Kluger. Was Du alles weißt.? Bist Du denn sicher, das Deine Sicht der Dingen richtig ist? Oder möchtest Du das nur so sehen?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 21:37:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.385.337 von ArthurSpooner am 29.06.07 08:54:04"Und da die Preise auf Grund des massiven Gelddruckes explodieren", wo kommt den der Gelddruck her, den Du als Ausfluß der Inflation anführst, " und gleichzeitig die Kapitalisten noch nicht mal im Traum dran denken, auch nur etwas rauszurücken" Alles in sich nicht so schlüssig, aber es ließt sich sehr provokant. Heißt das im Klartext, die staatlichen Unterstützungen führen zu einem massiven Gelddruck.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 21:43:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Naja , diese Thematik wird recht unterschiedliche Ansichten zu Tage fördern.
      Grundsätzlich wurde ja das Fiat Geld - System von der jüdisch / US - Hochfinanz ins Leben gerufen. Sicherlich mit dem Hintergrund , Kapital und Kapitalströme zu steuern und zu nutzen.

      Andererseits wäre heutiges Sozialsystem ohne Nutzung jener F.M. - Instrumentarien kaum denkbar. Die Politik macht Schulden um ihr Klientel zu bedienen , bzw. an der Macht zu bleiben.
      Bedrucktes Papier plus sozialistische Strukturen haben erst vor 15 Jahren einen ganzes Wirtschaftssystem ( RGW ) zusammenbrechen lassen.

      Grundsätzliche halte ich aus jetziger Sicht die Marktwirtschaft für die intelligenteste und erfolgreichste Wirtschaftstheorie.

      Leider ist aber mit dem Fall der Mauer das sozialkapitalistische Wirtschaftsgefüge aus allen Fugen geraten.
      Man kann es auch Raubtierkapitalismus , oder eben Globalisierung nennen. Egal wie . Die umsichtgreifende, ungezügelte Macht - und Geldgier der herrschenden Kaste wird zum Risiko für unser Freiheits - , Werte - und Wirtschaftsgefüge.

      Monetäre Verwerfungen haben in der Geschichte auch immmer zu massiven politischen Umbrüchen geführt.:(
      Kurioserweise leisten gerade linke Forderungen derzeit einen Beitrag dazu , dass unser Wirtschaftssystem eine Zukunft hat.

      Das effektivste Instrument gegen kapitalistische Willkür und sozialromantische Träumerei wäre aber wohl ein warengedecktes Tauschmittel !;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 22:15:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wenn man bedenkt , dass Fiat money nur eine imaginäre \" Wertvorstellung \" in Zahlen , bzw. das Vertrauen zum Staat oder in eine Notenbank darstellt , das \"Pack\" in den vergangenen 90 Jahren schon 2 mal ( in Deutschland ) durch Hyperinflation monetär enteignet wurde , erscheint mir das heutige Vertrauen in den Euro und Co. recht zweifelhaft , vorsichtig ausgedrückt.

      Durch jenes inflationäre Geldmengenwachstum werden natürlich riesige Gewinne erzeugt , welche in Sachwerte , also in wahre Werte wandern.
      Der Mob wird mit Hatz4 , Leiharbeit zu 5€ , Gender Mainstreemining , niemals explosionsfähigen Bomben in London oder Köln in Atem und bei der Stange gehalten.

      Sobald diese Einsichten die Massen erfassen , ist erst Fiat money tot , dann unsere Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 23:04:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hier mal ein paar Inflationsdaten seit 1960:eek:

      http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/vwl2/downloads/mikro1/k…
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 10:38:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      "Und da die Preise aufgrund des massiven Geld druckens explodieren und gleichzeitig viele Kapitalisten noch nicht mal im Traum dran denken, auch nur etwas mehr rauszurücken ( eher wird noch gekürzt... )"(A.S)

      Respekt vor Antwort 49 von Brama darauf.

      So ist es nämlich. Wer sind die "Kapitalisten".Ist duch nur Ideologiegeschwätz.

      De facto bestimmen die ZENTRALBANKEN der Primärzinssatz. Und die Herren dort arbeiten wieder eng mit STAATLICHEN Institutionen zusammen. Ein ziemlicher Sumpf, sozusagen. Wenn das die "Kapitalisten" sind, bitte. Aber diese ganze Clique verhält sich nicht frei marktwirtschaftlich, eher "sozialistisch" (Geldentwertung durch Inflation bei gleichzeitiger Bezuschussung des Wahlvolkes mit frisch gedruckten Scheinen)

      @Vakataka
      Danke für die Liste.
      Naja, ein Gen-Huhn, das in seinem Leben nie den freien Himmel gesehen hat und voll mit Antibiotika ist, kostet sicher wenig heutzutage. Ich investiere in Lebensmittel durchschnittlich 50% mehr als in der Liste angeführt.

      Allerdings ist das Hendl sowieso nur Peanuts von den Ausgaben. Interessant wäre, wie viele Stunden man für den Erwerb eines Eigenheimes arbeiten muss, denn da fließt doch das wahre Geld.

      In D nicht so schlimm zur Zeit, wird aber noch.;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 20:07:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.416.263 von zierbart am 30.06.07 22:15:52
      Gern übersehen wird, daß die unsolide Wirtschafterei dem Raubtier-K den Weg gebahnt hat. Durch Überschuldung und Wachstumsschwäche öffnet man ihm die Tür.

      In solide wirtschaftenden Gesellschaften tauchen keine Heuschrecken auf.

      Und die "Einsichten der Massen", wer hat die jemals gesehen/gehört? Schon in der Vor-TV-Ära wußte man nichts davon.
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 21:26:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.434.579 von YAchse am 01.07.07 20:07:13Hallo ,
      sehe das etwas anders.

      Überschuldung und Wachstumsschwäche hat wohl primär nix mit Kapitalismus zu tun. Ein privates Familienunternehmen kalkuliert im Regelfall recht kompetent.
      Wenn Du mit R - Kapitalismus die Notenbanken , Konzerne , Staat als abhängiges Regularium und andere Monopolisten meinst , hast Du meine Zustimmung.

      " Einsicht der Massen " ? Die friedliche Revolution 1989 in der DDR vergessen , oder gar die Massenhysterie 1939 !??
      Beide Szenarien sind heute erklärbar, waren aber provoziert , egal wie man es werten will. ( soll )
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 21:29:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.385.337 von ArthurSpooner am 29.06.07 08:54:04Das ist halt der Merkel-"Aufschwung". 800 im Monat - wie zu DDR-Zeiten.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 22:24:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.415.921 von zierbart am 30.06.07 21:43:42Leider ist aber mit dem Fall der Mauer das sozialkapitalistische Wirtschaftsgefüge aus allen Fugen geraten.
      Man kann es auch Raubtierkapitalismus , oder eben Globalisierung nennen. Egal wie . Die umsichtgreifende, ungezügelte Macht - und Geldgier der herrschenden Kaste wird zum Risiko für unser Freiheits - , Werte - und Wirtschaftsgefüge.


      Der Fall der Mauer würde ich nicht dafür verantwortlich machen
      das alles aus den Fugen geraten ist.Raubkapitalismus ist ja nicht auf unserem Mist gewachschen.Wurde ja mehr oder weniger importiert.
      Geldgier der herrschenden Kaste da kann ich dir zustimmen wird dieses System zu Fall bringen.Es wird alles bis zum letzten ausgereizt, dass dieses System in 10-15 Jahren nicht mehr gessellschaftsfähig sein wird.Meine Prognose für die Zukunft: Militärdiktatur,Anarchie(wäre ganz schlimm)oder entwickelt sich eine ganz neue Gesellschaftsform.Kapitalismus und Kommunismus werden meiner Meinung nach für ewig tot sein.
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 22:35:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.436.438 von AHEO am 01.07.07 22:24:10:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 22:46:51
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.436.633 von Brama am 01.07.07 22:35:05Du brauchst nicht lachen.Du sitzt wahrscheinlich in irgend einem Büro gesteuert von der Parteidoktrin und kriegst doch überhaupt nicht mit wie die Leute die jeden Tag für ihre paar Euros malochen müssen, wirklich denken.Dein Traum eine Regierung von CDU/FDP wird es nicht mehr geben so lange dieses Land den Namen Germanien trägt
      oder diese Erde bewohnbar ist.
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 17:05:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich hoffe nur, dass weder AHEO noch Connor unter dem Kommunismus leben mußten, bzw. wenn schon und sie das schön fanden, dann weiß man ohnehin, was man von ihnen zu halten hat....

      Zurück zur Teuerung der Lebensmittel, die es in einem freien Markt natürlich geben kann (den Begriff Kapitalismus verstehe ich nicht, ein Herr Marx hat in einem sicher sehr interessanten und für die damalige Zeit auch Einsichten bringenden Buch diesen Begriff in seiner Theorie verwendet - diese ist aber falsch).

      Der Chaf von Nestle sieht eine Knappheit an Agrargütern:
      http://www.orf.at/070706-14151/index.html
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 17:20:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.413.357 von Brama am 30.06.07 20:25:28Die einen glauben eben an den Abschwung, die anderen an den Weihnachtsmann. Wo ist da der Unterschied? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 17:33:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      um zum Thema zurückzukommen, ich glaube auch, daß wir in Deutschland eine Inflation auf Lebensmittel von ca. 8-10% pro Jahr haben.

      Die Gründe dürften in der gestiegenen Besteuerung von Treibstoffpreisen('Ökosteuer' auf Diesel), den gestiegenen Rohölpreisen, gestiegenen Preisen für Strom, Wasser und Rohstoffen liegen.

      Durch eine Senkung der Mineralölsteuer würden auch Lebensmittel billiger werden, dies dürfte jedoch nicht im Interesse des Bundes sein, der die Einnahmen aus der Mineralölsteuer braucht um damit seine Schuldzinsen zu bedienen.

      Am Realistischsten dürfte es sein sich auf weiter steigende Kosten für Lebensmittel einzustellen.

      Man hat ja immer noch die Möglichkeit ein kleines Stück Land selber zu bebauen und die Feldfrüchte dann für den Winter einzulagern, ist oft auch gesünder.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:43:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.542.499 von minister.grasser am 07.07.07 17:05:31Ich hab 28 Jahre im Kommunismus gelebt und maloche schon 20 Jahre im Kapitalismus.Also hab ich etwas mehr Erfahrung als jene die nur
      den Kapitalismus kennen.Ich habe nie gesagt das der Kommunismus die bessere Gesellschaftsform ist, zumindest so wie er im Ostblock praktiziert wurde.Ich kann aber seit einigen Jahren immer mehr Parallelen zwischen Kapitalismus und Kommunismus ziehen und die deuten auf nichts gutes hin.Was die Kommunisten nicht schafften oder auch nicht wollten wird im Kapitalimus skrupellos umgesetzt
      und noch als großen Erfolg sprich Wirtschaftswachstum verkauft indem man Löhne von 3-7 Euro/Std.Brutto einführt.Einer der im Ostblock mindestens die Hauptschule absolviert hat dem kann man so ein Märchen von Wirtschaftswachstum nicht erzählen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:41:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die Lohnsituation ist in vielen Bereichen in D nicht rosig zur Zeit, das ist klar. Am freien Markt ist oft Eigeninitiative gefragt.

      Umso ärger wird sich die mögliche Verteuerung der Lebensmittel auswirken. Eigentlich gibts die ja schon lange.
      Ich schaue überhaupt schon lange mit Befremden darauf, wie sich viele von Zucker, Fett und Geschmacksverstärkern (Billig-Kuchen, etc) bzw. Alkohol und Zigaretten (aus persönl. finanzieller Sicht Blödsinnig) "ernähren".
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 15:47:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.588.134 von minister.grasser am 09.07.07 10:41:39# 52 - Vakataka - Statistik"spezialist",

      sogar die TU Dresden wird schon bemüht, um noch ein halbwegs glaubhaftes Bild von der "geringen" Inflation herbeizubeten. Man beachte die Auswahl des Warenkorbes zwecks bestmöglicher Verdummung äh Verschleierung.

      Vatakata & Co sind die Vertreter der momentanen Heilsschreier, die den Untergang bis zuletzt leugnen, um eigenen Interessen zu dienen:

      hierzu ein Kommentar aus eigenen Reihen:


      Milchprodukte

      Am Mittwoch explodieren die Preise
      Schnell den Kühlschrank füllen: Am Dienstag laufen die alten Verträge zwischen den Molkereien und dem Handel aus. Dann werden Milch, Butter, Quark und andere Milchprodukte deutlich teurer - um bis zu 50 Prozent. Die Deutschen werden sich an das neue Preisniveau gewöhnen müssen.

      Foto: obs/CMA
      Yvonne Catterfeld ist die neue Milch-Botschafterin der Europäischen Union und der Agrarwirtschaft. Nur leider steigen jetzt die Preise für Milchprodukte

      Die Preise für Milchprodukte werden in der kommenden Woche um bis zu 50 Prozent steigen. Darauf weist die Zentrale Markt-und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (ZMP) hin, die sich auf die Marktbeobachtung der Branche konzentriert. „Es wird einen Preisruck geben, wie ihn Deutschland noch nicht erlebt hat“, sagte Erhard Richarts von der ZMP den „Ruhr Nachrichten".
      Weiterführende links

      * So viel Milch produzieren deutsche Kühe
      * Die Ernte gehört nicht in den Tank
      * Warum Lebensmittel plötzlich teurer werden
      * Chinas Durst lässt Milchpreise steigen
      * Butter wird fast 40 Prozent teurer
      * Nach Milch werden auch Käse und Quark teurer
      * Warum Milch auf einmal knapp und teuer wird
      * Warum es gut ist, wenn die Preise explodieren

      Nach Angaben des Milchindustrie-Verbandes (MVI) kostet ein Päckchen Butter dann beispielsweise 1,19 Euro statt bisher 79 Cent. Der Quark werde 40 Prozent teurer, der Liter Milch 5 bis 10 Cent. „Die Butter ist auf einem 20-Jahrespreishoch“, stellte die Export- Union für Milchprodukte erst kürzlich fest.

      Das zweitgrößte deutsche milchverarbeitende Unternehmen, die Humana Milchunion, kündigte bereits drastische Preiserhöhungen für Milch und Milchprodukte an. Ein Päckchen Butter werde um etwa 40 Cent teurer, Schnittkäse um bis zu 50 Cent pro Packung, teilte Humana in Everswinkel mit. Auch bei Joghurt und Quark sei mit Preiserhöhungen zu rechnen.

      Als Hauptgrund führte das Unternehmen die Rohstoffknappheit auf dem Weltmarkt an. Dürreperioden in Australien und Ozeanien hätten zu einem starken Rückgang der dortigen Milchproduktion geführt. „Wir rechnen nicht damit, dass sich die Situation auf dem Weltmarkt und damit die Preise in Kürze entspannen werden“, sagte Albert Große Frie, Geschäftsführender Vorstand von Humana.
      Die hohen Preise werden bleiben


      aus: www.welt.de/wirtschaft/article1062308/Am_Mittwoch_explodiere…

      China soll jetzt schuld sein, daß bei uns die Inflation explodiert. Als ob China die Zentralbank Europas sei und hier ständig zuviel Geld produziert, was zur Inflation führt...

      Verdummung wie unter # 52...

      :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 16:26:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.916.680 von pur13 am 29.07.07 15:47:57Auch viele Backwaren enthalten Milch und Butter.Also muss auch Gebäck um einige Prozent steigen.Nächstes Jahr gibts dann nur Elektronik und DSL Anschlüsse im Warenkorb.
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 20:29:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.916.680 von pur13 am 29.07.07 15:47:57Ich trau mich schon gar nicht mehr zu fragen, aber hast Du schonmal was von Angebot und Nachfrage gehört? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 20:57:56
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.925.478 von CaptainFutures am 29.07.07 20:29:55Angebot und Nachfrage ist der Grundpfeiler der Wirtschaft , nicht aber die Grundideolgie einer Gemeinschaft.
      Die von L. Erhard erdachte Sozialstaatsidologie beinhaltet auch gewisse ausgleichende Aspekte , welche DU nicht anerkennen möchtest.
      So ist die Spreizung der Verteilung von gesamtwirtschaftlich erzeugtem Wohlstand in Form von Waren und Dienstleistungen zu Gunsten der PM Eigner , nicht im Sinne unserer Sozialkultur.

      Mein Appell richtet sich natürlich nicht gegen Handwerker , welche hier eh unter Bürokratie zu leiden haben , täglich ums Überleben kämpfen.

      Hier ist die Politik , die EU gefragt - unseren Wirtschaftsraum zu schützen. Instrumente und Motive gäbe es genug. Kinderarbeit , Lohndumping , Umweltsünden - um nur einige zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 12:05:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.926.400 von zierbart am 29.07.07 20:57:56# 67,

      Angebot und Nachfrage ist in diesem Zusammenhang fehl am Platz. Man kann hier dann argumentieren, daß das staatliche Geldangebot nur so hoch sein darf wie die Gütermenge/Dienstleistungen des in dem Lande während eines Jahres produziert wurde. Dies muß durch Unterschrift auf dem Geldschein, der ein Schuldschein ist, garantiert sein.

      Der Staat erzeugt dann durch die Zentralbank Inflation, indem er betrügerisch Geld produziert, ohne, daß gleichzeitig entsprechend Ware bzw. Dienstleistung erbracht werden. Der Staat ist durch völlig überhöhte Schulden und wegen ZinsesZins-Schneeballsystem zu solchen Maßnahmen letztlich gezwungen.

      Die Schuldigen an Inflation sind die Politiker/Helfershelfer... und deren Finanzhintermänner, die sich schamlos bereichern.

      dazu ein erklärender Artikel von:

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:46:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.916.680 von pur13 am 29.07.07 15:47:57es ist schon erstaunlich wie sich aus einer 15% milchpreiseröhung
      für die erzeuger (bauern) eine gigantische preisspirale (40-50%)
      für alle milchprodukte entwickelt.

      die 15% erzeuger milchpreiserhöhung bedeuten ca.4 cent mehr/liter milch für den bauern.

      im handel (aldi) wurden daraus schon 7 cent (von 55 auf 62 cent).

      die nun gleichzeitige preiserhöhung von 50% für butter (von 79 auf 1,21 cent - für 250gr butter) ist eine unverschämtheit und zeigt nur das die abzockermentalität in diesem land offensichtlich keine grenzen mehr kennt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:50:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.554 von monika1955 am 30.07.07 19:46:25Mal ganz bloed gefragt: was kostet denn jetzt bei Euch 1 Ltr. Vollmilch?
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:54:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.614 von PresAbeL am 30.07.07 19:50:08Hab vorhin 55 Cent bezahlt (H-Milch 1,5% fett)
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 20:10:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.683 von SagMalSchnell am 30.07.07 19:54:4555 Cent für 1 Liter H-Milch 1,5%-Fett
      das ist Preiswucher

      zwischen 20% und bis zu 50% Preissteigerung bei Butter
      Quark und Käse

      es sollte eine staatliche Expertenkommision gebildet werden
      damit Milchpreise nur in einer staatlich festgelegten Bandbreite
      frei floaten kann.

      Benzin, Heizöl u.s.w sind ja nicht lebensnotwenidig

      eine Frau auf einem Marktplatz wurde von der staatlich finanzierten
      TV-Sendeanstalt befragt.
      Die Frau schokiert über den Preisanstieg bei Milch,
      mein Kind benötigt täglich Milch.

      Da Kinder täglich Milch benötigen sollte die
      staatlich finanzierte Expertenkommision
      einen Sofort-Massnahmen-Plan entwickeln
      damit Kinder weiterhin ausreichend mit Milch versorgt werden.

      Auch das Wirtschaftsprogramm WISO beschäftigt sich schon
      intensiv mit dieser Preistreiberei.

      Inflation entsteht doch durch Gelddrucken
      oder wie war das nochmal mit der Geldmenge M3 in den USA.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 21:01:19
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.614 von PresAbeL am 30.07.07 19:50:08der liter vollmilch kostete heute bei aldi sued 62 cent (bisher.preis 55 cent).

      die reine milchpreiserhöhung (4 cent/liter milch) für die erzeuger mag ja aus sicht der bauern noch vertretbar sein und will ich hier
      auch gar nicht gross kritisieren.

      unverschämt finde ich die massiven preiserhöhungen von 40 - 50%
      für fast alle anderen milchprodukte und vor allem mit welchen argumenten.

      im sf ferns. hat heute z.b. so ein fuzzi vom bauernverband behauptet das ein preis von 1,21 euro für 250gr butter dem preisniveau von 1982 entspr.! lol

      wenn ich mir die preisentwicklung der letzten jahre für landw. produkte ansehe - ob salat,spargel,kartoffeln,erdbeeren,fleisch +++++ dann wird es langsam zeit die xx milliarden staatlichen und EU subventionen für die landwirtschaft endlich abzuschaffen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 21:31:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.942.597 von monika1955 am 30.07.07 21:01:19Ok, nach der ganzen Umrechnerei von gallons etc. komme ich auf $0.85 fuer den Liter hier, nach Umrechnung zum gegenwaertigen Eurokurs sind das 65 Euro ct. Offenbar ist das jetzt so etwas wie der Weltmarktpreis, wobei ich es in der Tat unverstaendlich finde, warum bei Euch die Haendler so zuschlagen koennen! Gibt es denn keinen Wettbewerb zwischen denen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 21:34:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.899 von keepitshort am 30.07.07 20:10:32Klar doch! Und schon kommt die hier on board so zahlreich vertretene Genossenfraktion aus den Leochern und schwingt die Reglementierungskeule ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:00:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.942.979 von PresAbeL am 30.07.07 21:31:37wettbewerb ? 3 x lol

      das läuft mitlerweile im handel wie bei den tankstellen mit den benzinpreisen oder den strompreisen + oder +++++.

      einer erhöht die preise und die anderen zeihen sofort nach.

      leichter und einfacher viel,viel geld zu verdienen geht sich nicht mehr .die xx milliarden gewinne/jahr/jahr der konzerne von aldi bis eon + konsorten sprechen da bände.

      der wettbewerb in diesem lande ist zum selbstbedienungsladen einiger grosser konzernen und monopolisten in allen bereichen
      verkommen.

      politik und wettbewerbshüter sind nur noch noch eine farce und stehen auf deren gehaltslisten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:09:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.942.979 von PresAbeL am 30.07.07 21:31:37Wurde gerade im ZDF mit der hohen Nachfrage aus China begründet, was mich äußerst skeptisch macht:

      In Asien und Afrika betrifft die Laktoseintoleranz den größten Teil der erwachsenen Bevölkerung (90 % oder mehr)...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Laktoseintoleranz
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:50:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.486 von SagMalSchnell am 30.07.07 22:09:18dieses argument mit der erhöhten nachfrage in china oder indien
      ist doch eine lachnummer hoch 10.

      was kostet denn dort ein liter vollmich oder 250 gr. butter ????

      nach den argumenten dieser schwachmaten müsste ein sack reis wegen der weltweit gigantischen nachfrage schier unbezahlbar sein.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:54:06
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.486 von SagMalSchnell am 30.07.07 22:09:18Stimmt, die wollen alles, aber bestimmt keine Milch.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:01:59
      Beitrag Nr. 81 ()


      Gut, dass die Milch teurer wird!

      In kaum einem anderen Industrieland ist Einkaufen so günstig wie in Deutschland. Gleichzeitig subventionieren die Steuerzahler mit vielen Milliarden Euro die Produktion von Lebensmitteln in Europa. Es wird Zeit, dass unsere Landwirte endlich einen fairen Preis für ihre Arbeit bekommen. Und den Verbrauchern tun die paar Cent auch nicht wirklich weh.

      Milch, Butter und Käse sollen ab Mitte der Woche teurer werden. Na und? Für Butter zahlen wir derzeit so viel wie in den 50er Jahren. Und bei einem Preis von vielleicht 60 oder 70 Cent für einen Liter Milch erübrigt sich die Frage, wie ein Landwirt davon leben kann. Nämlich gar nicht. Wie stark die Preise für diese Produkte überhaupt steigen ist noch nicht einmal definitiv sicher. Angeblich sollen sie um die Hälfte teurer werden. Grund sind auslaufende Verträge zwischen dem Handel und den Molkereien, die nun neu verhandelt werden.

      Aber selbst dann können sich die Deutschen über ihre Lebensmittelpreise nicht beschweren. In kaum einem anderen Industrieland ist Einkaufen so günstig wie hier. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sind in Island beispielsweise 63 Prozent teurer als in Deutschland, zu Norwegen beträgt der Unterschied 53 Prozent. Daran wird sich auch grundlegend nichts ändern, selbst wenn Milch nun 20 oder 30 Cent teurer wird.

      Solange die Bauern davon profitieren und die zusätzlichen Einnahmen nicht bei den Handelsketten als Gewinn hängen bleiben, ist das eine gute Sache. Denn Landwirte erhalten dann endlich einen fairen Preis für ihre Arbeit. Und EU-Agrakommissarin Marian Fischer-Boels könnte die wettbewerbsverzerrenden Milchquoten vielleicht früher als geplant abschaffen. Denn noch immer subventionieren die Steuerzahler mit vielen Milliarden Euro die Produktion von Lebensmitteln in Europa. Dieses Geld könnte man sinnvoller für Kindergärten, Schulen und Universitäten ausgeben, wenn sich auf dem Markt höhere und damit faire Preise für landwirtschaftliche Produkte durchsetzen.

      An keiner anderen Stelle sind die Deutschen so geizig wie bei Lebensmitteln. Nur etwa ein Fünftel ihrer gesamten Konsumausgaben fließen in Essen und Trinken. Und seien wir bitte einmal ehrlich: Wir kaufen Schuhe egal ob sie 100 oder 120 Euro kosten. Für große Autos und Urlaub sind wir viel eher bereit Geld auszugeben als Italiener oder Franzosen. Daher brauchen wir uns nicht wirklich darüber aufzuregen, wenn Milch und Butter nun teurer werden.

      http://debatte.welt.de/kommentare/30390/gut+dass+die+milch+t…
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:23:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.130 von CaptainFutures am 30.07.07 23:01:59Solange die Bauern davon profitieren und die zusätzlichen Einnahmen nicht bei den Handelsketten als Gewinn hängen bleiben, ist das eine gute Sache.

      Dem Satz stimme ich uneingeschränkt zu und werde die Bauern in der Umgebung fragen, OB ES WIRKLICH SO IST.

      Bis dahin bin ich der Ansicht, das es NICHT SO IST.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:28:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.288 von SagMalSchnell am 30.07.07 23:23:01Du glaubst doch wohl nicht daß auch nur ein einziger Lieferant von Aldi mehr Geld bekommt?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:52:37
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.335 von ConnorMcLoud am 30.07.07 23:28:57Dafür sind wir das Problem mit den wirtschaftsstarken Asiaten bald los, die machen jetzt kollektiven Selbstmord mit Milch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:59:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.130 von CaptainFutures am 30.07.07 23:01:59wieder mal ein toll kopierter beitrag von dir ! l o l

      über die 4 cent milchpreiserhöhung/liter die der bauer bekommt regt sich doch hier kaum keiner auf.

      allein der vergleich in diesem beitrag - preise - alkoholfreier getränke z.b. in island oder norwegen im vergleich zu deutschland
      sind einzel beisspiele mit null aussagekraft !

      genauso wie die behauptung das bei einem preis von 60 oder 70 cent /liter milch kein landwirt davon leben könnte.

      bisher konnten die landwirte mit einem preis von 30 cent/liter milch leben . wenn es nicht so wäre gäbe es heute keine reinen milchwirtsch.landwirte mehr !
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 00:15:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.510 von monika1955 am 30.07.07 23:59:31Der Vergleich mit den nordischen Ländern ist ohnehin Äpfel mit Birnen verglichen. Natürlich haben die deutlich höhere Preise. Aber ein Installateur in Dänemark verdient auch 3500€ Brutto (umgerechnet) Anfangsgehalt. Geh mal mit der Gehaltsvorstellung hier auf Stellensuche :laugh:
      Auch in Frankreich sind die Lebensmittelpreise höher als bei uns, aber niemand verdient legal weniger als 8,44€ die Stunde ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 00:57:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.577 von SagMalSchnell am 31.07.07 00:15:29schau dir nur die quelle dieses berichts an !

      sagt mehr als tausend worte.lakaien von korrupten,kriminellen, dummbeutel politiker und deren helfershelfer.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 01:15:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.693 von monika1955 am 31.07.07 00:57:27Die Quelle ist O.K. die Welt lese ich selber gerne :)

      Indes bleibt es bei #82 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 01:47:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.722 von SagMalSchnell am 31.07.07 01:15:00die quelle ist ok ! lol

      wieviel milchbauern gibt es wohl in schl.holstein + niedersachsen ?

      wo die mächtigen der milchverarb.industrie angesiedelt sind weiss ich natürlich nicht.

      aber ich bin mir sicher irgendwo im norden !!!!

      dieser bericht der welt spricht bände !!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 10:54:06
      Beitrag Nr. 90 ()
      Fragen und Antworten zum Preisanstieg bei Milch

      Noch vor Jahren war von einem Butterberg und Milchseen die Rede, weil zu viel Milch und Milchprodukte produziert wurden. Heute lassen knappe Rohstoffe und hohe Nachfrage die Preise explodieren. Milch, Käse, Quark und Joghurt werden diese Woche um bis zu 50 Prozent teurer.

      Warum wird Milch teurer?


      Rund jeder dritte Liter deutscher Milch geht in Form von Käse, Butter, Milchpulver oder Kondensmilch ins Ausland, zumeist an europäische Nachbarn, aber auch nach Saudi Arabien, Libyen oder in den Iran. Weltweite Dürre hat jedoch zu Produktionsausfällen in Teilen der Welt geführt. Die Nachfrage in Asien oder Russland stieg aber rasant. Obendrein produzieren immer mehr Bauern lieber Bioenergie statt Lebensmittel. Dadurch werden die Flächen für die Milchwirtschaft knapp. Das alles lässt den Preis in die Höhe schnellen.

      Warum steigen die Preise gerade jetzt?

      Die Verträge zwischen Molkereien und dem Handel laufen meist mehrere Monate. Anfang August müssen zahlreiche Verträge neu ausgehandelt werden. Und da der Preis auf dem Weltmarkt so stark gestiegen ist, wird er jetzt weitergereicht.

      Wie sich der Preis für Milch im Ladenregal zusammensetzt?

      Der Landwirt erhielt im vergangenen Jahr für die Milch seiner Kühe im Schnitt zwischen 27 und 29 Cent pro Liter. Der Preis für einen Liter Vollmilch im Ladenregal lag nach Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) in Bonn bei durchschnittlich 55 Cent. Dazwischen liegen Erfassung, Transport, Logistik, Abkühlen, Erhitzen und Verpacken des Produkts. Hinzu kommen die Gewinnspanne des Handels und die Mehrwertsteuer. Vom Erzeuger bis ins Regal hat sich der Preis also fast verdoppelt. Nach ZMP-Angaben haben die Molkereien im vergangenen Jahr den Liter verpackte Vollmilch mit 49 Cent abgegeben. Der Einzelhändler schaue darauf, dass er Produkte wie Milch zu einem attraktiven Preis anbiete, weil Verbraucher auf diese Produkte achteten.

      Seit wann zeichnet sich der Preisanstieg ab?

      Schon seit Monaten. Zunächst zog Anfang Mai der Butterpreis an. Im Juni wurden dann Milch, Joghurt, Sahne und Quark teurer. Jetzt folgt die nächste Runde.

      Kann ich auf andere Produkte ausweichen, die nicht teurer werden?


      Kaum. Weil immer mehr Bauern aus Raps lieber Bioenergie gewinnen, ist der Preis für Margarine schon um rund ein Fünftel gestiegen. Ähnlich sieht es bei Soja und anderen Produkten aus. Die weltweite Nachfrage lassen auch viele anderen Produkte wie Brot, Eiern, Wurst, Geflügel und Süßigkeiten teurer werden.

      Soll ich mich noch mit Milch eindecken, wird Milch gar knapp?

      Milch, Käse, Joghurt oder Quark in großen Mengen zu bunkern, dürfte schon wegen der kurzen Haltbarkeit wenig sinnvoll sein. Leere Regale drohen außerdem nach Angaben von Handel und Milch-Industrie auf keinen Fall.

      Bekommen die Bauern von dem Preisanstieg wenigstens etwas ab?

      Schwer zu sagen. Die Milchbauern klagen, bei ihnen würde - wenn überhaupt - nur ein Bruchteil des Preisanstiegs hängen bleiben. Handel und Milchindustrie behaupten das Gegenteil. Nach Angaben von Verbraucherschützern lässt sich noch nicht beurteilen, wer von dem Preisanstieg profitiert.

      Können bei den Preisen nicht die Subventionen für die Bauern wegfallen?

      Trotz des Preisanstiegs arbeiten die Bauern nicht kostendeckend. Anfang des Jahres bekam ein deutscher Milchbauer nur rund 27 Cent pro Liter Milch. Großmolkereien wie Nordmilch garantieren nun mindestens 30 Cent. Kostendeckend arbeiten die Bauern nach eigenen Angaben jedoch erst ab knapp 50 Cent.

      Warum produzieren die Bauern nicht einfach mehr Milch?

      Das ist nicht so einfach. In der EU legt eine Quote fest, wie viel Milch jeder Betrieb herstellen darf. Liegt der Bauer darüber, muss er Strafe zahlen. Die Quote soll 2015 auslaufen, viele Bauern fordern nun aber ein früheres Ende.

      Kann die ganze Entwicklung ernsthafte Auswirkungen auf die Inflation haben?

      Da Nahrungsmittel nur rund zehn Prozent des Warenkorbs für die Berechnung der Inflation ausmachen und Milch nur ein Bruchteil, hätte ein Milchpreisanstieg alleine kaum Auswirkungen. Sollte der Preisanstieg aber auf andere Lebensmittel wie Brot, Gemüse und Fleisch übergreifen, könnte er spürbarer werden.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article1066650/Fragen_und_Antw…
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 10:56:10
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.947.475 von CaptainFutures am 31.07.07 10:54:06Also hat sich der ganze Hokuspokus um die angeblich so sprunghaft angestiegene Inflation und dem Anfang vom Ende aka Systemcrash ein weiteres Mal als Ammenmärchen entpuppt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 11:06:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.475 von SagMalSchnell am 30.07.07 23:52:37Vertragen Chinesen nun Milch oder nicht?

      Bunte Werbeschilder und flippige Werbespots propagieren: "Milch ist gut für euch - trinkt mehr Milch!" In den Regalen finden sich immer mehr Milchtüten, Joghurts und andere Milcherzeugnisse. In China herrscht ein wahrer Milch-Bomm - und das, obwohl mehr als 90 Prozent der Chinesen keine Milch vertragen.

      Milch und Milchprodukte werden in Deutschland teurer. Schuld sind - neben den Indern - die Chinesen. Seit 1978 mit Beginn der Reform und Öffnung Chinas stieg der Absatz von Milchprodukten enorm an. Erstaunlich nur: Etwa 90 Prozent der Chinesen leiden an einer Laktoseintoleranz. Sie können den auch als Milchzucker bekannten Stoff nicht abbauen. Weltweit sind etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung - allen voran Afrikaner, Inder und Chinesen - von einer mangelhaften Laktoseverwertung betroffen. Auch in Deutschland ist dies für etwa zehn bis 15 Prozent der Menschen ein Problem.

      Die Gene sind schuld

      Der Grund liegt in den Genen. Der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose) kann als Folge einer verminderten oder fehlenden Produktion des Verdauungsenzyms Laktase nicht abgebaut werden. Die Folgen sind Blähungen, Durchfall oder auch Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Bei Kleinkindern und während der Stillzeit wird das Enzym normalerweise in ausreichenden Mengen produziert, um die Muttermilch verdauen zu können. In späteren Jahren geht die Produktion zurück oder wird ganz eingestellt. Die Fähigkeit Milchzucker auch als Erwachsener verdauen zu können entstand vor etwa 8000 Jahren. Genetisch gesehen ist dies eine junge Entwicklung, die vermutlich mit der Zunahme der Milchviehhaltung zusammenhängt.
      Was aber nicht heißt, dass es unmöglich wäre, Milch oder Milchprodukte zu sich zu nehmen. „Nur etwa ein Drittel der Betroffenen leidet an körperlichen Beschwerden, wie Unwohlsein und Erbrechen“ :cool:, weiß Jürgen Schrezenmeir, Leiter des Instituts für Physiologie und Biochemie der Ernährung in Kiel. Nur bei größeren Mengen treten auch bei sonst beschwerdefreien Patienten die unangenehmen Auswirkungen auf. „Bei einer Tasse Milch am Tag ist dies jedoch gewöhnlich nicht der Fall" :cool:, bestätigt Schrezenmeir.

      Werbekampagnen für Milch

      Neben den traditionellen Nahrungsmitteln wie Reis und Soja sind Joghurts in China schon seit Jahrzehnten bekannt. Milch hingegen galt bis vor einigen Jahren als verpönt. Ein Bericht der Ministerien für Gesundheitswesen, Wissenschaft und Technik über den Ernährungs- und Gesundheitszustand der chinesischen Bewohner aus dem Jahr 2004 attestierte den Chinesen eine zu geringe Kalziumaufnahme. Dies sollte sich mit groß angelegten Werbekampagnen ändern.
      Schon seit langem gilt es als erwiesen, dass ein ausreichender Milchkonsum vorbeugend gegen Osteoporose, Bluthochdruck, Herzinfarkte und Übergewicht wirkt. Das in der Milch enthaltende Kalzium und die essenziellen Aminosäuren helfen beim Knochen- und Zellaufbau.

      Der Westen brachte den Milchboom

      Positiv auf den Milchkonsum wirkte sich auch der gestiegene Lebensstandart der Chinesen aus. Mit der Orientierung an den westlichen Lebensstil kamen nicht nur Burger und Pizza in das Land, sondern auch Milchshakes, Butter, Käse und Quark. Das die Chinesen neben dem positiven Effekt des Kalziums aus der Milch auch an immer mehr Übergewicht leiden, ist ein anderes Problem.

      „Das Angebot in China beschränkt sich meist auf fermentierte Milchprodukte, bei denen die Laktose weitgehend abgebaut oder entfernt wurde“ :cool:, erklärt Schrezenmeir und fügt hinzu: „Im Käse ist kein Molke, dementsprechend auch keine Laktose und im Joghurt bauen die Milchsäurebakterien sie ab.“ :cool:
      Doch man kann sich auch an die Milch und ihre Laktose gewöhnen. Wissenschaftler wie Schrezenmeir glauben, dass der Körper Laktoseüberempfindlichkeiten bei regelmäßigem Milchgenuss abbauen kann. Die Produktion des Verdauungsenzyms Laktase kann dabei zwar nicht wieder aufgenommen werden, dennoch kann die unabgebaute Laktose einen gesundheitsfördernden Einfluss im Darm haben. Ähnlich wie ein Probiotikum hilft sie - durch die Verstoffwechselung in den Milchsäurebakterien -, den Dickdarm gesund zu erhalten.

      http://www.welt.de/wissenschaft/article1066325/Vertragen_Chi…

      Der kollektive Selbstmord der Chinesen durch Milch muß leider wegen HUMBUG abgesagt werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 11:08:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 11:15:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.335 von ConnorMcLoud am 30.07.07 23:28:57Du brauchst ja nicht bei Aldi kaufen, im übrigen, Aldi gibt vielen Mio. Verbrauchern die Möglichkeit, günstiger zu kaufen. Es wird keiner gezwungen dorthin zu gehen. Du hättest wahrscheinlich lieber ein staatlich kontrolliertes HO-Angebot, billige Preise, besch... Qualität ,aber nichts in den Regalen !:laugh::laugh: Sozengeplapper.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 11:26:45
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.943.016 von PresAbeL am 30.07.07 21:34:40Es ist schon unerträglich, wie sich hier die Klugscheißer, Besserwisser und unbelehrbare Sozis wieder in den Vordergrund drängen. Wenn ich mir # 77 anschaue, dann überkommt mich das große Kot... Ich frage mich,warum diese Menschen in diesem Land überhaupt noch leben wollen. Neid, Missgunst, Jämmerlichkeit, pessimistische Nörgelei scheinen deren Lebensinhalt zu sein.:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 11:31:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.011 von Brama am 31.07.07 11:26:45Sie wollen, daß es allen so schlecht geht wie ihnen selbst, damit sie sich dann wohler fühlen und können es nicht ertragen wenn andere erfolgreicher und reicher sind als sie selbst. :(
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 12:23:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.011 von Brama am 31.07.07 11:26:45Ich frage mich,warum diese Menschen in diesem Land überhaupt noch leben wollen.

      Auch wenn eine FDJ-Funktionärin jetzt im Kanzleramt sitzt, die DDR-Zeiten des Mundtotmachens und der Zwangsausbürgerung von Kritkern sind in Deutschland vorbei.:look:
      Das solltest Du langsam mal akzeptieren.;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 13:58:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.917 von ConnorMcLoud am 31.07.07 12:23:41Spinner, von Zwangsausbürgerung und Mundtotmachen steht nicht ein eine Silbe in meinem posting. :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 14:20:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.950.357 von Brama am 31.07.07 13:58:38Das hat ja auch keiner behauptet.;):D
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 14:23:43
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.950.671 von ConnorMcLoud am 31.07.07 14:20:11Dann hast Du also Nonsense erzählt? ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 14:26:32
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.950.723 von CaptainFutures am 31.07.07 14:23:43Nö.;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 16:54:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Milchpreise: Kein Inflationsschub

      Die Nachricht klingt dramatisch: Um bis zu 50 Prozent sollen die Preise für Milchprodukte steigen. Hintergrund: In den vergangenen Monaten wurden langfristige Lieferverträge der Milchwirtschaft neu verhandelt. Dabei konnten die Erzeuger erhebliche Erhöhungen durchsetzen, die jetzt an die Verbraucher weitergegeben werden.

      Die Hauptursache ist aber die steigende Nachfrage auf dem Weltmarkt. Längst sind die Butterberge und Milchseen verschwunden, welche die EU einst angehäuft hatte. Außerdem haben höhere Futterpreise wegen einer schlechten Ernte die Produktionskosten steigen lassen. Deshalb haben die deutschen Milchbauern zuletzt ihre Milchquote nicht mehr komplett ausgeschöpft.

      Die Sache wird aber keineswegs so heiß gegessen, wie sie gekocht wird. So glaubt Deutschland-Volkswirt Alexander Koch von der HypoVereinsbank, dass sich allenfalls Preiserhöhungen von maximal 20 Prozent am Markt durchsetzen lassen. Sein Kollege Ralph Solveen von der Commerzbank hält sogar nur zehn Prozent für realistisch.

      Solveen rechnet vor, dass dadurch die Teuerungsrate um 0,1 Prozent höher ausfallen würde, da Molkereiprodukte nur einen Anteil von gut einem Prozent am Warenkorb haben. "Dadurch ändert sich das Gesamtbild kaum" :cool:, meint er. Der mit Abstand wichtigste Bestimmungsfaktor für die Inflation seien die Lohnkosten – und da sehe es nach wie vor günstig aus. Trotz etwas höherer Tarifabschlüsse in diesem Jahr werden die Lohnstückkosten nur geringfügig zulegen. Die EZB dürfte die steigenden Milchpreise also gelassen zur Kenntnis nehmen. Mittelfristig werden höhere Preise zu einer steigenden Erzeugung führen, was den Preisanstieg wieder dämpfen wird.

      http://www.boerse-online.de/konjunktur/aktuell/490598.html?n…
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 17:35:35
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.011 von Brama am 31.07.07 11:26:45Ich frage mich,warum diese Menschen in diesem Land überhaupt noch leben wollen. Neid, Missgunst, Jämmerlichkeit, pessimistische Nörgelei scheinen deren Lebensinhalt zu sein.

      Die Antwort ist relativ einfach: in nur sehr wenigen Laendern der Erde (gegenwaertig andere real exstierendes sozialistische Staaten inklusive) bekommt man fuers Nichtstun so viel wie in D. Und da man ja unendlich Zeit hat, verbringt man dieselbe mit der permanenten Sorge, dass jemand einem das fuer lau Einkassierte wegnehmen koennte, was natuerlich kein Politiker mit Karriereambitionen tun wuerde ... :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:28:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.049 von PresAbeL am 31.07.07 17:35:35Wenn man leichtfertig andere User klassifiziert, ohne diese und deren
      Lebensumstände zu kennen, dann gerät man leicht in den Verdacht ein
      Blödmann zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:53:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.957.089 von Goedecke_Michels am 31.07.07 20:28:37Die schlimmsten sind die, die im Ausland leben und null Ahnung von den Verhältnissen hier haben, aber ihre unausgegorene Sülze durchs Board kotzen :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:55:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.957.089 von Goedecke_Michels am 31.07.07 20:28:37Du hast hier leichtfertig User klassifiziert. Den von Dir geaeusserte Verdacht kann ich nicht von der Hand weisen.

      Ich habe mich hingegen gar nicht ueber user geaeussert, womoeglich aber ueber abuser.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:57:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.011 von Brama am 31.07.07 11:26:45"....dann überkommt mich das große Kot... Ich frage mich,warum
      diese Menschen in diesem Land überhaupt noch leben wollen.


      Weil sie in diesem Land geboren sind. Weil sie viele Jahr in diesem
      Land für dieses Land gelebt und gearbeitet haben. Deshalb wollen
      sie auch weiterhin hier, in diesem Land leben.

      Und genau deshalb machen sie auch von ihrem Recht Gebrauch, Kritik zu
      üben. Kritik ist keine pessimistische Nörgelei. Aber das wirst Du
      wahrscheinlich nicht verstehen. Einem Kritiker Neid, Missgunst und
      Jämmerlichkeit zu unterstellen spricht allerdings für ein Demokratie-
      verständnis der besonderen Art.

      Besser, Du kotzt erst mal.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:59:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.957.549 von PresAbeL am 31.07.07 20:55:55Genau, und die Erde ist eine Scheibe.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 22:14:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      Immer wieder bekommt man es unter die Nase gerieben`` Angebot und Nachfrage reguliert den Markt.Wer nicht Überlebensfähig ist geht Pleite
      Hier ein krasses Gegenbeispiel.




      Deutschland entging Bankenkrise nur knapp
      Haarscharf an der Katastrophe vorbei: Laut "Süddeutscher Zeitung" hätte die gestern bekannt gewordene Schieflage der Mittelstandsbank IKB weitere Kreditinstitute in Turbulenzen stürzen können. Nur ein Eingreifen der Bundesregierung habe das Schlimmste verhindert.

      München/Frankfurt am Main - Die US-Hypothekenkrise stellt für den deutschen Finanzsektor offenbar eine weit größere Bedrohung dar als zunächst angenommen. Nach den Turbulenzen bei der Mittelstandsbank IKB habe die Gefahr bestanden, dass "alles ins Rutschen gerät", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" einen Insider. Die Bundesregierung und die staatliche Finanzaufsicht Bafin hätten daher entschieden, dass die Staatsbank KfW bei der notleidenden Bank einspringt.


      DPA
      Bankenskyline in Frankfurt: Gefahr, dass alles ins Rutschen gerät

      Heute war bekannt geworden, dass die KfW Verpflichtungen von rund 8,1 Milliarden Euro übernimmt, um die Liquidität der IKB zu sichern. Gestern hatte die IKB überraschend eine Gewinnwarnung und den Rücktritt des Vorstandssprechers Stefan Ortseifen mitgeteilt. Die Krise am US-Immobilienmarkt habe das Institut belastet, hieß es zur Begründung. Der Branche machen derzeit Hypothekenkredite an Schuldner mit mittelmäßiger und schlechter Bonität schwer zu schaffen.

      Wie die "Süddeutsche Zeitung" weiter berichtet, haben Bundesregierung und Bafin befürchtet, dass die Krise auf weitere Banken und die gesamten Finanzmärkte überschwappen könnte. Um dies zu verhindern, hätten sich das Finanzministerium und die Bafin am Wochenende verständigt, dass die KfW bei der IKB einspringt.

      Die Mitglieder des KfW-Verwaltungsrats seien am Sonntagnachmittag in einer Telefonkonferenz darüber unterrichtet worden. An dem Gespräch hätten Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), Bafin-Chef Jochen Sanio und KfW-Vorstandssprecherin Ingrid Matthäus-Maier teilgenommen.

      Die KfW hält 38 Prozent an der IKB. Der Bund wiederum ist mit 80 Prozent an der KfW beteiligt, die restlichen 20 Prozent gehören den Ländern.

      Laut "SZ" haben mehrere andere Banken der IKB Kreditrahmen in jeweils dreistelliger Millionenhöhe gewährt und wären bei einem Kollaps der Düsseldorfer ebenfalls betroffen gewesen. Manche seien zudem selbst auf dem US-Hypothekenmarkt engagiert, heißt es in dem Bericht, in dem aber keine Namen von Häusern genannt wurden. Darüber hinaus hätte bei einem IKB-Zusammenbruch ein Abrutschen des Aktienmarktes gedroht.

      wal/ddp/Reuters
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 22:21:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.958.919 von AHEO am 31.07.07 22:14:30War doch völlig klar und geht auch weiter so :rolleyes:

      Hat jemand in einem Börsenboard ernsthaft geglaubt, das die drohende private Pleitewelle in USA keine Auswirkungen auf uns hat??
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 23:03:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.958.919 von AHEO am 31.07.07 22:14:30Danke für diesen Beitrag von dir AHEO.
      Damit wird doch eindeutig aufgezeigt das die etablierten "Rettungssysteme" wie geplant funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 23:08:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.959.696 von aekschonaer am 31.07.07 23:03:55Da hast Du natürlich Recht! Aber was hat das alles mit den
      Preiserhöhungen bei Lebensmitteln zu tun?
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 23:10:39
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.947.668 von CaptainFutures am 31.07.07 11:06:09Aber Hallo! CaptainFutures

      Die Gene sind schuld

      Der Grund liegt in den Genen.


      Das ist alles andere als pc!

      Die Ursache ist im familiären Umfeld, der Prägung durch die Gesellschaft oder ähnlichen zu suchen.

      Genetische Veranlagung geht überhaupt nicht. Sei froh das du noch nicht als Nazi tituliert worden bist.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 09:13:03
      Beitrag Nr. 114 ()
      Habe nicht den ganzen Zhread gelesen, aber mal was Grundsätzliches.

      1. Lebensmittel sind immer noch viel zu billig. Für den Preis, kann man einfach nur Dreck erwarten.
      Wenn ein Normalverdiener mehr Geld fürs Auto ausgibt als für Lebensmittel, muss doch was faul sein.

      2. Das einzig wirklich sichere ist Landbesitz! Kann zwar auch im Wert schwanken, kann aber keiner wegtragen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:13:36
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.961.984 von kaktus7 am 01.08.07 09:13:03nun "Bild" zu den jüngsten Preiserhöhungen:

      www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/01/lebensmittel-preise…

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:19:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.494 von pur13 am 01.08.07 18:13:36Die Party geht los...:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:46:07
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.494 von pur13 am 01.08.07 18:13:36Zukünftig 1,19 Euro für einen Liter Rotwein bei Plus statt bisher nur 99 Cent, das ist ja schon übel. Dann muss man für 3 Pullen pro Tag in Zukunft ja über 100 Euro im Monat ausgeben! Das ist ja wirklich skandalös.

      Wenn das so weiter geht, muss man in Zukunft womöglich für Nahrungsmittel mehr Geld ausgeben als für Handy, Glotze, Bild und Super-Illu zusammen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:18:23
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.961.984 von kaktus7 am 01.08.07 09:13:03Klar sind Lebensmittel immer noch billig.Deswegen wird die Herstellung auf bessere Qualität trotzdem nicht geändert auch wenn sie 100% steigen.Hier geht es ja um Inflation in diesem Thread
      und die ist nun mal drastisch gestiegen und nicht so wie es uns vorgegaugelt wird 1,9%.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:13:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.049 von PresAbeL am 31.07.07 17:35:35du kleiner unverschämter ......sack.

      deine unterstellungen in diesem beitrag sind milde ausgedrückt eine frechheit.

      nur zur info:
      ich gehöre zu den menschen in diesem land die jahrzehnte in der freien wirtschaft ununtebrochen ihr geld verdient haben .somit steuern und mindesten 2 jahrz. davon höchstbeiträge in alle sozialkassen (renten,arbeitslosenvers.+++)monat/monat - jahr/jahr bezahlt haben.

      bevor ich von diesem staat auch nur einen euro/cent bekommen werde (rente) vergehen übrigens noch einige jahre in denen ich ebnf.nur zur info noch jede menge steuer und abgaben monat/monat,jahr/jahr
      bezahlen werde.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:42:19
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.947.516 von CaptainFutures am 31.07.07 10:56:10selbst mit deinen milchmädchen rechnungen kann man die gesamt wirtschaftl. preisentwicklung seit der DM/EURO umstellung nicht kleinreden.

      wenn man die einkommensverhältnisse der meisten menschen in diesem land berücksichtigt (politiker,beamte,funktionäre +++ natürlich ausgenommen)kommt man sicher zu ganz anderen ergebnissen.

      mit einer ganz bestimmten brille und ganz dicken scheuklappen ist das alles natürlich nur hokuspokus bzw. ein ammenmärchen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:32:17
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.913 von flitztass am 01.08.07 18:46:07Ja, das steht zu befürchten.:(:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:35:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.724 von ConnorMcLoud am 02.08.07 00:32:17Wäre wohl schrecklich für dich, wenn du für Nahrungsmittel mehr Geld ausgeben müsstest als für Handy, Glotze, Bild und Super-Illu zusammen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:45:43
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.011 von Brama am 31.07.07 11:26:45unerträglich und jämmerlich ist wohl eher dein beitrag !

      wie wär`s mit argumenten und fakten statt beleidigungen, verläumdungen und unhaltbaren behauptungen ???

      die inflationären entwicklungen in diesem land seit der DM/EURO umstellung scheinen für dich und konsorten offensichtlich kein
      thema zu sein.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:55:29
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.754 von flitztass am 02.08.07 00:35:10Tu ich ja heute schon in erschreckendem Maße.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 01:08:07
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.099 von CaptainFutures am 31.07.07 11:31:40mach dir keine sorgen alter ! mir geht es gut.

      mit leuten die durch harte erfolgreiche arbeit + dazugeh. risiko viel geld verdienen
      und \"reich\" sind (sap gründer,aldi brüder,++++++++++++++)habe ich keine probleme und denen gönne ich jeden euro/cent.

      mit leuten wie politikern und konsorten die trotz nachgewiesener misswirtschaft,korruption und selbsbedienung sich die taschen voll machen auf kosten und zu lasten millionen arbeitnehmern in diesem land hab ich da schon eher probleme.

      nur zur info !!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 01:27:28
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.961.984 von kaktus7 am 01.08.07 09:13:03einfach toller beitrag !

      "lebensmittel sind immer noch viel zu billig ! für den preis kann man einfach nur dreck erwarten !!!"

      wann hast du das letze mal fleisch oder wurst beim metzger gekauft ??? oder erdbeeren,salat,kartoffeln ++ oder direkt beim bauern ?

      "das einzig sichere ist landbesitz ! "

      sagt dir das wort enteignung etwas ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 01:33:20
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.913 von flitztass am 01.08.07 18:46:07ein wahrlich toller beitrag !

      noch einfacher gehts wohl wirklich nicht.

      mit welcher motivation stellt man wohl solche beiträge hier rein ?

      kopfschüttel
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 08:45:58
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.976.152 von monika1955 am 02.08.07 01:27:28Wenn ich Fleisch kaufe, nur bei einem guten Metzger, der selber die Tiere bei den Bauern der Umgebung aussucht. Ist teuer, schmeckt aber sehr gut. Man muss ja nicht dauernd Fleisch essen!

      Gemüse entweder beim Biobauern oder auf dem Markt beim Demeter Stand oder im Biosupermarkt. Auch etwas teurer, schmeckt aber merklich besser, ganz abgesehen von der Gesundheit.

      Wenn ich fette Leute Sehe, die 10-kiloweise Supersonderangebote Schweinefleisch nach Hause schleppen, wird mir beinah schlecht.


      Wg. Enteignung.
      Kommt hier fast nie vor. Und wenn (Strassenbau) nur mit stattlicher Entschädigung.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 08:48:26
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.913 von flitztass am 01.08.07 18:46:07Wenn das so weiter geht, muss man in Zukunft womöglich für Nahrungsmittel mehr Geld ausgeben als für Handy, Glotze, Bild und Super-Illu zusammen!

      Gebe dir recht.
      Das wäre wirklich entsetzlich.:cry:
      Der Niedergang unserer neudeutschen Kultur:eek:

      Echt?:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 09:07:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.978.427 von kaktus7 am 02.08.07 08:48:26Hab auch noch einige Grundstücke, aber danke der Flächenstillegungsprämie kann ich mir die Nahrungsmittel beim Feinkost Käfer holen !
      Die EU hat doch was Gutes !
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:57:43
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.494 von pur13 am 01.08.07 18:13:36Hallo @pur13
      Interessanterweiser nannte die BILD bei jenen Preissteigerungen die " letzten Tage " . Nu frage ich mich , was Pfälzer Landwein ( +15% ) , Rote Grütze ( + 20% ) oder Rinderschmorbraten ( + 40% ) mit der Kauflust der Asiaten von Milchprodukten zutun hat ?

      Rein genetisch ( Säugetier normal ) bedingt , sind doch die Asiaten eher Lactose empfindlicher als die Europäer ?

      Naja , irgendeine verblödende Erklärung muß die Bundesregierung + BILD schon bringen. Jetzt ist allseits verständlich die Globalisierung und China schuld !:laugh::rolleyes:

      Ende des Jahres verkündet die Regierung dann eine Inflationsrate unter 2% , wetten !;):rolleyes:

      Bei einer Geldmengenausweitung von 10,8% in 2006 !

      Daher sage ich im Supermarkt nicht " huch , wie ist das teuer geworden " , sondern " autzsch , ist mein Geld schon wieder billiger geworden " , gelle !;)

      zierbart
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:37:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      Andererseits sollte mehr für den Tierschutz getan werden.
      Unglaublich , dass ein ganzes " Suppenhuhn " für 1,99€ zu haben ist. Massentierhaltung und Käfighaltung mit Gefängnis > 2 Jahre bestrafen ! Preise +100% dafür wären absolut ok.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:46:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.591 von zierbart am 02.08.07 21:37:42Und was wird dann mit den armen Kindern ?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:37:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.814 von Brama am 02.08.07 21:46:07Du meinst sicher die Kinder, die seit Generationen unter assozialen Verhältnissen leben ?:confused:

      Ich teile Deine vermutliche Ansicht dbzgl. wie folgt :
      Verschiedenen Familien könnte man sicher das Hatz-Gehalt verdoppeln , trotzdem wäre am Monatsende Flaute im Kühlschrank ( außer Fusel )

      Daher ist der Ansatz zu mehr Bildung durchaus richtig.:yawn:

      Bezahlen ? Will mal ne linke These aufgreifen *g*

      Ne Wertschöpfungssteuer der Großunternehmen / Konzerne.
      Das heißt ; der durch Entlassungen von Mitarbeitern , EU Subventionen , Einsparungen und Innovation erzeugte Mehrwert , wird an die Gesellschaft prozentueal zurückgegeben !:cool::D

      Konzerne , welche nach Mrd. Subventionen durch den Steuerzahler den dt. Standort verlassen , zahlen alle Gelder mit Zinsen zurück. ( angeblich in Frankreich so )

      Globalisierung ?
      Wozu gibts die Merkel ? Die Vereinbarung gibts EU - weit !;)
      Dann Strafzölle und Knast für Verbreitungsfirmen von Produkten , welche durch Kinderarbeit und Hungerlöhne in Asien erzeugt wurden.
      Das geht alles !;)

      Im Gegenzug bauen wir die Bürokratie für Handwerker und Mittelständler in Deutschland ab. Senken die Hürden zur Selbstständigkeit , geben gezielt kommunale Projekte an kl. Unternehmen der Region usw.

      Es geht alles , so der politische Wille da ist.;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:52:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.868 von zierbart am 02.08.07 22:37:38War wohl der falsche Thread !
      Die Milch machts !;)

      Kalziumspender !:confused: Jeder Mensch braucht Milch !:laugh:
      Es gibt kein Säugetier , dass nach dem Säugeprozess vom Muttertier weiter Milch zu sich nimmt. Ausser der Mensch.:rolleyes:

      Vermutlich hat der liebe Gott auch gewisse Abwehrmechanismen dagegen im Körper eingebaut.:p

      Kuhmilch ist definitiv kein natürliches Lebensmittel des Menschen !
      Oh Gott , will natürlich den Bauern nicht zu nahe treten .Die leiden eh schon unter den EU Verordnungen und Preisdumping.

      Ne Bio - Sojamilch ist viel schmackhafter , auch nicht wider der Natur ! Auch viele Gemüsesorten enthalten reichlich Kalzium !
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:58:32
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.868 von zierbart am 02.08.07 22:37:38Bildung für Hartz Empfänger wäre sicher gut :)

      Leider hat der Gesetzgeber dafür im ALG II Satz genau 0 (in Worten : NULL) Euro kalkuliert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:08:42
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.085 von SagMalSchnell am 02.08.07 22:58:32Kohle muß her für Bildung. Nicht nur die Jugend , sondern auch die Leute ab 45 müssen weiter gefördert werden.

      Sonderstatus Migranten : 80% diese Klientels ( Russen , Türken ) wollen in Deutschland " Geld verdienen " . Das darf man allerdings so nicht sagen. Entspricht aber wohl der Realität.

      Interpretation frei , auch p.c.;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:16:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.179 von zierbart am 02.08.07 23:08:42Migranten :
      Der Ansatz ist allerdings nicht politisch incorrect , sondern nur blöd. Wir wollen doch wenigstens virtuell mal die " herrschende Kaste " im Visier behalten . Nicht immer irgendwelche Bauernopfer vorschieben , was bsw. die Juden schon seit Jahrhunderten waren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 02:25:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.179 von zierbart am 02.08.07 23:08:4280% diese Klientels ( Russen , Türken ) wollen in Deutschland " Geld verdienen "

      Keine Frage! :)

      Das wollen sogar 80% der Afrikaner die mit aller Gewalt nach Europa wollen
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:38:29
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.868 von zierbart am 02.08.07 22:37:38Kinder, die seit Generationen unter assozialen Verhältnissen leben

      Du mußt ja nicht gleich von Deinen Kindern auf anderer Leute Kinder schließen. ;)

      Daher ist der Ansatz zu mehr Bildung durchaus richtig.

      Bildungsangebote müssen auch wahrgenommen werden und ein Interesse muß dafür da sein. Für ALG2 Empfänger eigentlich kein Problem, denn die bekommen Bildung- und Weiterbildung für genau 0 (in Worten : NULL) Euro geschenkt.
      Da wo andere Arbeiter mehrere tausend Euro hinblättern dürfen bekommt der Hartz Empfänger einfach einen Gutschein und sitzt dann im selben Kurs neben einem.
      Aber wenn man schon mit dem eigenverantwortlichen Einlösen der Gutscheine völlig überfordert ist oder sowieso keinen Bock auf Bildung hat, dann bleibt man lieber zu Hause rumsitzen oder Tritt den nächsten Gang zum Büdchen an. :)

      Es geht alles , so der politische Wille da ist.

      Ja, der politische Wille (sprich nie versiegende Gutmütigkeit) ist schon längst da.
      Nur der ALG2-Wille, der fehlt jetzt noch. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:59:43
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.307 von CaptainFutures am 03.08.07 11:38:29Für ALG2 Empfänger eigentlich kein Problem, denn die bekommen Bildung- und Weiterbildung für genau 0 (in Worten : NULL) Euro geschenkt.

      Na Käptn wieder bei der Märchenstunde für Unbedarfte? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:15:57
      Beitrag Nr. 142 ()
      Es geht in die nächste Preiserhöhungsrunde (wie angekündigt)

      Auch Brot wird teurer

      Nach den Preissteigerungen bei Milchprodukten könnte auch Brot teurer werden.
      Grund seien neben den gestiegenen Milchpreisen höhere Kosten für Getreide.


      http://www.focus.de/finanzen/news/baecker_aid_68618.html#
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:54:46
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.043 von SagMalSchnell am 03.08.07 18:15:57Danke, Herr Seehofer.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:07:07
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.307 von CaptainFutures am 03.08.07 11:38:29"Da wo andere Arbeiter mehrere tausend Euro hinblättern dürfen
      bekommt der Hartz Empfänger einfach einen Gutschein und sitzt dann im
      selben Kurs neben einem."


      Wieviel hast Du getrunken? Und warum fängst Du so früh am Tag damit
      an? Trinkst Du Dir Mut für Deine unhaltbaren Postings an?

      Erzähl mal, wo gibt es denn diese Gutscheine?
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 16:29:34
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.768 von SagMalSchnell am 03.08.07 11:59:43Märchenstunde für Unbedarfte

      Du bist ja fähig zur Selbstkritik! :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 16:30:44
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.830 von Goedecke_Michels am 03.08.07 19:07:07Im JobCenter.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 16:45:52
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.830 von Goedecke_Michels am 03.08.07 19:07:07Im JobCenter holt er sich seinen Alk?:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 18:58:52
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.020.059 von ConnorMcLoud am 04.08.07 16:45:52Offensichtlich. Ich habe ihn noch nie so ehrlich erlebt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 23:44:05
      Beitrag Nr. 149 ()
      Das WiPol und die Unterschichtler :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 01:36:01
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.024.003 von CaptainFutures am 04.08.07 23:44:05Schön das du dich wohl fühlst :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 08:36:08
      Beitrag Nr. 151 ()
      War gestern im Kaufland.
      Habe nichts gemerkt von Preissteigerungen bei Milchprodukten und Brot.
      Haferflocken wie eh und jeh 24 Cent pro 500g.
      Joguhrt Activia von Danone auch nicht teurer 4 x 115 g für 1,90 Euro, 0,33l Jever für 49 Cent
      500g Vollkornbrot für 39 Cent.
      10 x 10g Kaffeesahne für 25 Cent.

      Was teurer geworden ist: Thunfisch in Wasser für 75 Cent statt 59 Cent. Thunfisch in Öl kostet aber noch 59 Cent.
      Dafür gibt es Sardinenkonserven schon für 49 Cent.

      Seitdem Walmart von real übernommen wurde rechne ich mit einem weiteren Umsatzanstieg bei Kaufland.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 10:06:03
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.024.553 von obus am 05.08.07 08:36:08Naja , so dolle achte ich auf die Preise nicht , kaufe was ich gerade brauche . Irische Butter wurde jedenfalls noch vor 5 Jahren für 0,99€ verkauft , heute 1,19€. Das sind immerhin +20% in 5 Jahren, was immerhin 4% p.a. sind . ( bei 1,8% Inflation )
      Blumenkohl ud Bohnen sind heute ca. 50% teurer als im Vorjahr , Gurken sind tw. billiger ( 0,29€ )

      Das Motto heißt KONSUM , spare dich reich , werte Hartzer. Notfalls kaufe ich eben Pantoffeln zu 3,99 um zu sparen.:)
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 10:28:42
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.025.419 von zierbart am 05.08.07 10:06:03Was signifikant teurer geworden ist, sind Zeitungen.

      Erinnere mich noch, daß die Hamburger MOPO mal 80 Pfenige kostete und das Hamburger Abendblatt 90 Pfennige.
      Zwischenzeitlich kostet die MOPO 50 Cent und das Abendblatt 90 Cent.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 10:36:14
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.025.782 von obus am 05.08.07 10:28:42Printmedien fürs Präkariat teurer ?
      Zur Not reicht auch Klopapier !:yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 10:54:18
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.025.896 von zierbart am 05.08.07 10:36:14Entschuldigung !

      Wer nicht lesen kann , oder völlig doof ist , hat wenigstens meist ein geordnetes Familienleben . Siehe bspw. die Migranten , dort gibts noch klare Regeln.

      In Deutschland sind oft die Chefs psychisch krank.
      Im Job auf dicke Hose machen , zu Hause hat die ALTE die Kontrolle. Nach 23:00 gehts dann ins SM - Studio , sich mal richtig verwichsen und erniedrigen zu lassen.

      Eine verkommene Elite ! Aber in Afghanisten Demokratie schaffen wollen ! Gott bewahre die Leute dort vor dem westl. Sumpf !

      Kontra Gender !:p
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 11:23:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      möchte in diesen Zeiten kein Landwirt sein

      wenn hungernde Hartz-IV-Kinder

      Kartoffel klauen
      Zwiebeln klauen

      und wenn das vor Gericht geht wird natürlich der Landwirt
      Recht bekommen.

      Diebstahl ist eine Straftat !!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 01:55:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.024.553 von obus am 05.08.07 08:36:08so,so du warst gestern im kaufland und hast nichts von preissteigerungen bei milchprodukten gemerkt !

      die butter die dort bisher 79 cent gekostet hat kostete dort übr. gestern 1,19 euro !

      alternativ gab es bei uns im kaufland noch ein paar 250gr butter
      (genau 6 teile) aus dem allgäu für 89 cent. der rest hat 1,19 euro oder mehr gekostet.sahne (39 cent bisher 35 cent) +++ ist teurer geworden.wir sind am anfang dieser preiserh.spirale das sollte man nicht vergessen.da wird dem verbraucher natürlich noch vorgegaugelt - es gibt alternativen.in 2 - 3 wochen wird dies wohl allen klar sein/werden.

      bei aldi bzw. lidl sind diese preiserhöhungen übrigens bereits konseq. und alternativlos fakt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 02:03:11
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.026.569 von keepitshort am 05.08.07 11:23:19"möchte in diesen zeiten kein landwirt sein"

      ja,ja,die armen landwirte ! L O L

      erhöhen die preise (direktvertr.) spargel,erdbeeren ++++ mal locker um 100% obwohl sie nach wie vor die billigen arbeitskräfte
      aus polen,+++ beschäftigen dürfen !

      es wird wohl ewig je nach standpunkt +++ eine verlogene diskussion bleiben.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 08:15:00
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.045.830 von monika1955 am 06.08.07 01:55:28Butter kaufe ich nicht, dafür Nüsse und Pflanzenöl. Keine Teuerung!
      Bei meinem Eisladen um die Ecke kostet die Kugel immer noch 60 Cent.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:58:08
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.046.121 von obus am 06.08.07 08:15:00Naund? Bei uns am Eiswagen hat früher ne Kugel 20 Pfg. gekostet.:cry::(:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:40:27
      Beitrag Nr. 161 ()
      Wo soll diese Diskussion hinführen? Einerseits wird gejammert und geklagt über Hungerlöhne, wenn dann die eine oder andere Berufsgruppe oder Wirtschaftszweig die Preise erhöht um höhere Einnahmen zu erzielen bzw. höhere Gehälter /Löhne zahlen zu können, wird über Preistreiberei und Abzocke gejammert und geklagt. Schon sehr verwunderlich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:15:17
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.430 von Brama am 06.08.07 15:40:27Und gleich kommt Rhum und sagt mir, es geht gar nicht um die Lohn/Gehaltskomponente sondern um die staatliche Belastung. Aber wenn dann der Staat mal sparen sollte, wird wieder gemeckert, das die Armen und Schwächsten auf der Strecke bleiben, z.B hungernde Kinder, mittellose Rentner, usw. usw. So wird/wurde gefordert, Subventionen zu streichen,z.B. die Eigenheimzulage, und jetzt wird über den Einbruch am Bau mit den Folgewirkungen lamentiert! Und so wird jeder andere Sparvorschläge einreichen, die andere betreffen; die Betroffenen werden es nicht so sehen, da sich jeder mit seinen Wehwehchen als den Nabe der Welt erkennt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:01:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.026.155 von zierbart am 05.08.07 10:54:18Hab kürzlich ein Kurzurlaub gemacht in einem Familienbetrieb
      4 Sterne Hotel bei ebay ersteigert.Hab mich auch ein wenig mit
      dem Besitzer unterhalten.Momentan geht der Trend in die Richtung, was kostet zusätzlich zu dem ersteigerten Preis der Hund, den wir gerne mitbringen würden, statt das Kind.Verkehrte Welt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:16:40
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.430 von Brama am 06.08.07 15:40:27Da ja Anteile höherer Umsätze und Gewinne stets an die Erzeuger , bzw. Mitarbeiter ausbezahlt , bzw. beteiligt werden.:laugh:
      Deine Statements sind an Dämlichkeit und Hohn fast nicht mehr zu überbieten.:mad:
      Betreibe Deine Lobbyarbeit weiter in Deinem FDP - Zirkel !
      Wenn ihr so weiter macht , bekommt die Linke in 2 Jahren 25% an Wählerstimmen !
      Die Merkel merkelt ja schon nach links , wegen der Heuschrecken.:p
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:57:14
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.430 von Brama am 06.08.07 15:40:27Die Diskussion soll meiner Meinung nach dahin führen, dass man uns nicht länger für blöd genug hält, an die gefälschten Statistiken zu glauben .....
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:03:07
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.846 von zierbart am 06.08.07 20:16:40Du solltest mal Deinen Ton überprüfen. Poster die in Deinem Stil argumentieren wollen nicht selbiges, sondern einschüchtern oder erschlagen. Eine typische sozialistische/kommunistische Verhaltensroutine. Wenn Dir die Argumente ausgehen ist es klüger zu schweigen. Aber was weißt Du denn schon von Klugheit :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:13:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.055.846 von zierbart am 06.08.07 20:16:40Von mir aus kann Merkel den Wagen noch weiter und vor allem schneller in die Sackgasse fahren.:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:16:36
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.502 von ConnorMcLoud am 06.08.07 21:13:09Was die Merkel macht, kannst Du doch gar nicht überblicken!:laugh::laugh::laugh: Und ferner, wer bist Du schon ?:laugh::laugh::laugh:Oh je, jetzt habe ich mich wohl wieder als Merkel fan geoutet nur wenn man auf Schwachsinn antwortet !:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 02:51:53
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.046.121 von obus am 06.08.07 08:15:0060 cent für eine kugel eis das sind nach alter DM währung 1,20 dm
      pro kugel !

      hast du dir mal gedanken gemacht was es kostet so eine kugel eis herzustellen ?

      bei uns kostet eine kugel eis 70 cent und zwar unabhängig vom standort der eisdiele. egal ob teuerste lage (innenstadt) oder auf dem dorf (umkr. ca 30 km).

      es lebe die freie marktwirtschaft (angebot und nachfrage bestimmen den preis) L O L

      mit preisabsprache oder abzocke hat das alles natürlich nichts zun tun.

      hängt sicherlich wieder mit der dramatisch höheren nachfrage der chinesen nach eiskugeln .........
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 03:05:05
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hier mal der Text eines Flyers vom Block House:


      '...
      Hamburg, im August 2007

      Lieber Gast,

      in diesen Tagen halten Sie unsere neue Speisekarte in ihren Händen.
      Wir sind stolz auf unseren frischen Block House Salat, der für Sie täglich geputzt und geschnitten wird. Um diese Frischekompetenz noch weiter auszubauen, finden Sie neuerdings nicht nur einen schmackhaften Babyspinatsalat auf unserer Speisekarte, sondern auch ein würziges Balsamico Dressing.
      Ebenso finden Sie zwei attraktive neue Gerichte in unserer frischen Küche, die unser bisheriges Angebot hervorragend abrunden. Ein vollmundiger Australischer Shiraz ist neu im Sortiment und ergänzt unsere erlesene Weinauswahl aus aller Welt.

      Zum anderen schreiben wir Ihnen heute, weil wir Sie über die internationale aber auch nationale Preisentwicklung offen und ehrlich informieren möchten - speziell beim Rindfleisch.

      Sie können es sich sicherlich schon vorstellen - leider wird es teurer.

      Grundsätzlich ist die weltweite Nachfrage an Qualitätsrindfleisch aus Südamerika seit einigen Jahren stetig gestiegen. Hinzu kommt die argentinische Exportbeschränkung, die nur einen Bruchteil der benötigten Mengen nach Europa lässt. Unterstützt wird diese Preisspirale auch durch manche Bauern, die ihre saftigen Weiden nicht mehr für die gesunde Aufzucht von reinrassigen Rindern nutzen, sondern den Anbau von bespielsweise Soja bevorzugen.

      So ist der Preis südamerikanischer Premiumware gegenüber dem Vorjahr mittlerweile um knapp 30% pro Kilo gestiegen.

      Leider ist abzusehen, dass sich die Importpreise auf diesem historisch hohen Niveau stabilisieren werden. Aus diesem Grund haben wir nun die Preise für unsere Steakmenüs zwischen 1,20 Euro und 2,50 Euro erhöhen müssen.

      Als Anwalt unserer Gäste ringen wir seit 1968 stets um faire Preise, und eines versprechen wir Ihnen ganz gewiss:
      Wir werden, wie auch in den vergangenen vierzig Jahren, nicht von unserem hohen Block House Qualitätsanspruch an Herkunft, Reifung und Zuschnitt der Steaks abweichen.

      Ich wünsche Ihnen viel Freude an der neuen Speisekarte und viele lebensfrohe Stunden in einem unserer schön Block House Restaurants.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr Dirk Block
      ...'


      Wie, nur 30% Preissteigerung ??? :rolleyes: :rolleyes: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:19:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.058.790 von monika1955 am 07.08.07 02:51:53Das ist bei mir anders,
      Innenstadtlage: 1,- Euro
      Randlage: 0,60 Euro
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:29:01
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.218 von obus am 07.08.07 08:19:29Warum Butter nochmal 50% teurerer werden könnte

      http://www.aktienboard.com/portal/node/466444
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:59:35
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 19:50:42
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.244.415 von pur13 am 21.08.07 18:59:35Gedrückt wurde die Inflation wie schon in den vergangenen Jahren auch von den fallenden Preisen für Computer (minus 12,0 Prozent) und für Unterhaltungselektronik (minus 8,7 Prozent).

      Meine Fresse, wenn ich solch einen absoluten Schwachsinn in der Presse lese ... :cry: :cry: :cry: *kopfschüttel*

      Aber ist schon klar: Ich kaufe ja täglich - mindestens jedoch einmal pro Woche - einen Computer oder alternative Unterhaltungselektronik, weil wir den zerteilen und als Ersatz für Fleisch bei der Hauptmahlzeit essen :laugh: :laugh: :laugh:.

      Würde mich echt mal interessieren, was die wahre Inflation wäre, wenn sich die hohen Herren vom Stat. Bundesamt mal dazu herabließen, die Inflation gemäß der wirklichen Ausgaben zu verteilen. Was da wohl für eine Inflationrate rauskommen würde? Huch, zweistellig ... :D :D :p :p :laugh: :laugh:

      "Glaube niemals der Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast."
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:01:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.244.415 von pur13 am 21.08.07 18:59:35in Plus von 1,9 Prozent verzeichneten die Statistiker im Vergleich zum Vorjahresmonat
      ...
      Im Mai und im Juni hatte die Inflation ähnlich hoch bei 1,9 Prozent und 1,8 Prozent gelegen.


      Also völlig im Bereich des Normalen und absolut in Ordnung. :)

      Das System funktioniert. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:17:46
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.245.363 von CaptainFutures am 21.08.07 20:01:47zu allgemeinen staatlichen Geldentwertung aus der aktuellen Bild:

      Was kann ich gegen
      die Heizkosten-Erhöhung tun?

      Von STEFAN ERNST
      Berlin – Böse Überraschung für die meisten Mieter-Haushalte! Obwohl im letzten Jahr deutlich weniger Heizenergie verbraucht wurde
      (minus 6 %), steigen die Kosten für Wärme und warmes Wasser zum Teil enorm!

      Heute veröffentlicht der Deutsche Mieterbund seinen „Heizspiegel 2007“. BILD erfuhr das erschreckende Ergebnis vorab:

      • GAS

      Den größten Kostenanstieg müssen Mieter in erdgasbeheizten Gebäuden verkraften! Hier erhöhten sich die Heizkosten 2006 im Schnitt um 12,5 %. Das sind bei einer 70-Quadratmeter-Wohnung z. B. 669 Euro statt 595 Euro im Jahr – ein Plus von 74 Euro.

      Grund: Die Einkaufspreise waren in den letzten beiden Jahren um 10,5 % bzw. 17,7 % gestiegen – seit dem Jahr 2000 sogar um insgesamt 57,8 %.

      weiter:

      http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/2007/0…

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 19:33:19
      Beitrag Nr. 177 ()
      ein weiterer Artikel zur wahren Inflation - weitaus höher als die offiziell gefälschten Statistiken:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      :rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:35:24
      Beitrag Nr. 178 ()
      Schokolade von 0,39 auf 0,49 Euro.:eek:

      Das ist ja schon ne Hyperinflation.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 03:57:05
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.160 von ConnorMcLoud am 27.08.07 21:35:24Das ist ja schon ne Hyperinflation

      Nö, das ist in der Sprache der VWL höchstens "galoppierend" ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 11:02:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      Käse und Quark werden teurer

      Nach den jüngsten Preiserhöhungen bei Milch, Butter und Kaffee folgt nun der nächste Preisschock für Verbraucher:
      Milchprodukte wie Käse und Quark werden drastisch teurer.
      Teilweise sind Preissteigerungen bis 53 Prozent geplant, wie Vertreter der Milchindustrie ankündigten.


      http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/Preissteigerungen-…
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 17:39:04
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.915 von SagMalSchnell am 28.08.07 11:02:21Endlich mal angemessene und gerechte Preise für die ganzen Bauern und Produzenten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 17:51:09
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.345.617 von CaptainFutures am 30.08.07 17:39:04Du meinst die Bauern in Bayern (war vorgestern in Bayern 3) die demnächst streiken wollen, da Sie nicht einsehen das der Handel immer mehr verdient während Sie für 3€ die Stunde arbeiten? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 17:52:03
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.915 von SagMalSchnell am 28.08.07 11:02:21Bleiben die Preise im Keller und die armen Bauern gehen auf dem Zahnfleisch und Molkereien entlassen Personal, ist die Regierung schuld. Ziehen die Preise an und den Bauern und Molkereien geht es besser und die Verbraucher gehen auf dem Zahnfleisch, ist die Regierung schuld. Am besten wäre, die Regierung zahlt die Differenz bei den Bauern, den Molkereien, ach ja der Handel ist ja auch noch da, und den Verbrauchern. Woher "die" das hernehmen sollen ? Spielt doch keine Rolle, dafür sind "die" ja da, und Ahnung haben sie alle nicht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 17:56:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      Ich wundere mich schon lange, warum die Bauern nicht streiken. Mal sehen, was passiert, wenn die mal "richtig" streiken und Lieferungen der Nahrungsmittel-Rohstoffe ausbleiben - DAS würde schöne Preisschübe verursachen.

      Aber wir sind hier ja nicht in Frankreich ... ;)

      Hier noch was zum Weizenpreis:

      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 18:00:59
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.345.810 von Brama am 30.08.07 17:52:03Für solche Fälle haben wir doch den Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer.:laugh:

      Achnee, der muß ja gerade andere Felder beackern.:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 18:02:37
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.345.945 von ConnorMcLoud am 30.08.07 18:00:59Connor, sorry,aber da verstehst Du etwas nicht !:)
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 00:53:28
      Beitrag Nr. 187 ()
      Yepp, weiter steigende Preise ... :D

      Handelsblatt vom 04.09.2007:
      WEIZENPREIS STEIGT STARK AN

      Nach dem Anstieg der Milch- und Butterpreise müssen sich die Verbraucher auch auf höhere Brotpreise einstellen. An den Rohstoffbörsen kostet Weizen inzwischen so viel wie noch nie zuvor. Die Preise werden durch schlechte Ernten, aber auch durch erste Panikkäufe an den Weltwarenmärkten nach oben getrieben.


      Weiter geht's hier: http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…


      Und auch von der Geldmenge her nimmt der Druck weiter zu :eek: :eek: :


      Handelsblatt vom 28.08.2007:
      GELDMENGEN-WACHSTUM BESCHLEUNIGT WIE NOCH NIE

      Die Wirtschaft der Euro-Zone hat sich vor Beginn der Bankenkrise mit reichlich Geld versorgt. Das für die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank wichtige Wachstum der Geldmenge M3 beschleunigte sich im Juli so stark wie noch nie.
      Mit 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es den höchsten Zuwachs seit Beginn der Berechnung 1981, wie die EZB am Dienstag in Frankfurt mitteilte.


      Weiter geht's hier: http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…


      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 22:28:42
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.345.810 von Brama am 30.08.07 17:52:03dafür sind "die" ja da

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:51:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      Aldi hebt Preise an (und andere Ketten wahrscheinlich auch):

      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Handel-Dienstle…

      Macht doch nichts, hat ja keine Auswirkung auf die "Warenkorb-Inflation" :laugh: .
      Auch wenn es die Statistik(er) auch nicht sonderlich beeinflussen wird, der Bürger wird's merken ... :rolleyes: :rolleyes:


      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 18:26:18
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.416.321 von tropenfisch am 06.09.07 15:51:12So etwas hat es in den letzten 50 Jahren noch nie gegeben“, zitiert die Zeitung einen Hersteller.


      Danke, Frau Merkel.:(:mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 18:40:39
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.416.321 von tropenfisch am 06.09.07 15:51:12Selbstverständlich wird das die Statistik beeinflussen, nur nicht in dem Masse wie du und viele andere sich das vorstellen, weil du eine völlig falsche Vorstellung davon hast, welchen Anteil Lebensmittel am durchschnittlichen deutschen Warenkorb haben, nämlich knapp 10 %.
      Wenn also Lebensmittel im Schnitt 10 % teurer werden sollten, dann musst du in Zukunft halt mal wieder 11 % deines Einkommens dafür ausgeben statt im Moment 10 %. Dadurch steigt dann die Inflationsrate um einen Prozentpunkt.

      Dass sehr viele Preise auch rasant fallen wie z.B. praktisch alle Elektrogeräte, Telekommunikation etc., das nehmen viele Leute halt nicht zur Kenntnis, und ausserdem glauben viele irrigerweise, dass sie dafür viel weniger Geld ausgeben, weil sie halt jeden Tag zum Bäcker gehen und da auch leicht die Preise vergleichen können. Dagegen kauft man nur alle paar Jahre einen Fernseher, Waschmaschine oder Digicam, und die Handy- und Telefonrechnung nimmt man überhaupt nicht zur Kenntnis, und kommt vor allem nie auf die Idee, da mal die Preise mit denen vor 10 Jahren zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 19:07:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.419.447 von ConnorMcLoud am 06.09.07 18:26:18Ja, es ist ja auch viel wichtiger:

      - neue Anti-Terror-Gesetze zu verabschieden,
      - das Thema Klimaerwärmung zu pushen (indem man sich auf Kosten der Steuerzahler die schicken Eisberge anschaut und medienwirksam eine geschockte Gestik präsentiert),
      - mehr Soldaten nach Afghanistan schicken möchte und sich bei Trauerfeiern getöteter Soldaten medienwirksam in Szene setzt (ich als Angehöriger hätte Propaganda auf Kosten der getöteten Soldaten niemals zugelassen - zum Kot...),
      - und auch Alles andere auf die Proritätenliste zu setzen

      aber die Preisstabilität interessiert einen Scheißdreck :( . Naja, warum denn auch - ist Inflation doch eine versteckte Steuer ... :laugh:
      Aber aufgepasst: Schwindende Preisstabilität bedeutet Unruhe beim Volk (war in der Geschichte schon immer so) ! :eek:


      Daß in der aktuellen FORSA-Umfrage für das Bundesland Sachsen die NPD nun schon vor der SPD liegt, dürfte wohl nur der Anfang sein:

      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/…

      Schon vor 6 Jahren habe ich die Befürchtung geäußert, die SPD könnte durch das Programm der "Neuen Mitte" zwischen PDS.Die Linke und der CDU zerrieben werden - danach sieht es nun ja immer mehr aus (auch bundesweit).
      Wenn die CDU nicht aufpasst, so dürfte sie in der Wählergunst ähnlich stark verlieren.

      Es hilft Nichts, mit dem Finger auf Links und Rechts zu zeigen und zu warnen, diese Kräfte seien nicht demokratisch.
      Genau dieses "Nicht-Demokratische" hat die CDU ja jünst in Sachsen gezeigt, als (Gerüchten zufolge) die Landesverfassung wohl für zwei Tage außer Kraft gesetzt wurde:

      http://www.bueso.de/news/sachsische-verfassung-zum-verkauf-s…

      Der Link funktioniert seit gestern nicht mehr (finde ich sehr komisch ;) ), hier aber die Textkopie:

      "...
      30 August, 2007 - 18:51
      Sächsische Verfassung zum Verkauf der Sachsen LB außer Kraft gesetzt

      Die Krise um die Sachsen LB ist mit düsteren Umständen verbunden, die den meisten Bürgern nicht bekannt sind. Für den raschen Verkauf der in Schwierigkeiten geratenen Bank wurde über das Wochenende die sächsische Landesverfassung außer Kraft gesetzt.

      Nach der Landesverfassung hätte der Verkauf der Bank eine Anhörung über den geplanten Verkauf vor dem sächsischen Landtag am Montag den 27. August erfordert. Damit es aber zum rechtzeitigen Verkauf noch am Sonntag kommen konnte, um die sonst unausweichliche Insolvenz am folgenden Montag zu vermeiden, konnte Ministerpräsident Georg Milbradt am Samstag die Fraktionsvorsitzenden des Landtags zu einer zweitägigen Suspendierung der Verfassung überreden.

      Leider stimmten die Fraktionsvorsitzende dem zu, was bedeutet, daß die Banken die Verfassung per Diktat außer Kraft setzen können. Dieser politische Skandal wird voraussichtlich von Mitgliedern des Landtages aufgegriffen werden - es sei denn, der Landtag würde auch aufgehoben.
      ..."


      Oh mann, wenn das wirklich stimmen sollte ... *kopfschüttel*


      Mal sehen, wenn sich die Preise verdoppelt und verdreifacht haben, wo dann PDS und NPD stehen - bei 35% und 15% ???
      :( :cry: :eek:

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 19:21:04
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.419.632 von flitztass am 06.09.07 18:40:3910% Lebensmittel im Warenkorb - ach doch noch soviel ??? :laugh: :laugh: :laugh:
      Wird aber im Sinne der Substitution mit Sicherheit durch was anderes ersetzt, wenn das möglich ist ... :D

      Eine Farce ... :mad: :mad: :mad:

      Ich weiß nur, daß sehr viele Menschen mehr als 10% von ihrem Budget für das tägliche Leben aufwenden müssen - und die bekommen die Preiserhöhungen überporportional zu spüren.
      Da spielt es keine oder nur eine untergeordnete Rolle, daß Elektronik und andere langlebige Wirtschaftgüter im Preis immer weiter fallen - die werden nicht täglich gekauft. Insofern dürften diese auch nicht eine derartige Relevanz bei der Berechnung haben als es momentan der Fall ist.

      Aber in diesem Zusammenhang können Sie mir sicherlich erklären, ob und warum die Warenkorb-Inflation die reale Inflation widerspiegelt und wie sich diese errechnet - das hat mich schon immer interessiert :) .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 19:54:03
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.420.170 von tropenfisch am 06.09.07 19:21:04Hier pflegt man sich übrigens zu duzen. Das nur nebenbei.

      Wenn es dich interessiert, wie die offizielle Inflationsrate berechnet wird, das ist ziemlich transparent. Du findest beim deutschen statistischen Bundesamt ziemlich detaillierte Informationen.

      Den genauen Warenkorb findest du hier:

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Da kannst du z.B. nachlesen, dass Nahrungsmittel (ohne Getränke) genau 9,067 % ausmachen.

      Selbstverständlich ist das ein Durchschnittswert, und jemand mit sehr niedrigem Einkommen gibt wohl einen höheren Prozentsatz für Nahrungsmittel aus, und jemand mit hohem Einkommen tendenziell weniger.

      Der Verbraucherpreisindex wird aber auch unterteilt und extra berechnet für verschiedene Warengruppen, siehe z.B. hier:

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Da kannst du z.B. dann nachlesen, dass der Gesamtindex von 2000-2006 von 100 auf 110,1 gestiegen ist, der von Lebensmitteln nur von 100 auf 107,3, während z.B. Alkohol und Tabak sehr viel teurer wurde, Schuhe, Bekleidung und Kultur und Unterhaltung eben sogar billiger.

      Speziell für Leute wie dich, denen sowas dann immer noch nicht genau genug ist, gibt es sogar noch die Möglichkeit, deine eigene persönliche Inflationsrate auszurechnen:

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Viel Spass dabei. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 20:36:33
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.416.321 von tropenfisch am 06.09.07 15:51:12So etwas hat es in den letzten 50 Jahren noch nie gegeben“, zitiert die Zeitung einen Hersteller.

      Dann wirds ja jetzt Zeit, daß die Preisdumpings der letzten 50 Jahre wieder normalisiert werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 21:51:22
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.420.789 von flitztass am 06.09.07 19:54:03Danke für die Links - brauchbar sind sie jedoch nur sehr eingeschränkt, da sie nicht alle Inflationsauslöser berücksichtigen.

      Es ist und bleibt ein Warenkorb, in dem aber zwei wesentliche Faktoren (und für die ganz exakten Rechner einige andere) zur Messung der realen Inflation fehlen:
      - Wirtschaftsleistung
      - Geldmengenwachstum

      Solange diese beiden Faktoren völlig unberücksichtigt bleiben, ist die Warenkorb-Inflation als Gradmesser unbrauchbar.
      Ich persönlich messe Inflation komplett anders und von daher ist dieser Warenkorb für mich eine 'Kopfgeburt'.
      Sogar die ECB (deutsch: EZB) und die BIS (deutsch: BIZ) weisen aus, daß die Inflation seit Einführung des Euro deutlich höher liegt als die per Warenkorb gemessene Inflation :( .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 22:12:47
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.423.502 von tropenfisch am 06.09.07 21:51:22Was hat die Wirtschaftsleistung mit Inflation zu tun?

      Umgekehrt benützt man die Inflationsrate dazu, um reales und nominales Wirtschaftswachstum zu trennen:

      reales Wirtschaftswachstum = nominales Wirtschaftswachstum - Inflationsrate

      Das ist einer der Gründe, warum man Inflationsraten berechnet. Keine Ahnung, wie du Inflation definieren willst, indem du Preissteigerungen mit Wirtschaftswachtum irgendwie vermengst, und was das dann bringen soll.

      Und das Geldmengenwachstum ist noch einmal eine andere Geschichte. Wir leben natürlich in einem freien Land, und da kannst du Inflation definieren, wie es dir gefällt. Nur kann man sich dann halt nicht sinnvoll unterhalten, wenn du eine ganz andere Definition benützt als üblich. :(

      Unter Inflation versteht man nun halt mal allgemein die "Warenkorb-Inflation" und das ist auch gut so. Die meisten Leute wollen schliesslich z.B. einfach wissen, ob die Inflation höher oder niedriger ist als ihre Lohnerhöhung, sprich ob sie sich in Zukunft weniger oder mehr leisten können, und dafür ist nun mal die "Warenkorb-Inflation" die richtige Grösse, was sonst?
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 22:26:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.424.011 von flitztass am 06.09.07 22:12:47Inflation ist der Gradmesser für die Kaufkraftentwicklung des Geldes - nix anderes.

      Also muss gelten:
      Geldmengenwachstum (meist M3) minus Wirtschaftsleistung ergibt Inflationsrate.

      Ergo:
      11,7% p.a. M3-Wachstum (ECB-Wert vom Juli 07) minus 3% Wirtschaftswachstum (Schätzwert) ergibt 8,7% Inflation.

      Genauso rechnen ECB und BIS :p :laugh: .

      Gruß tropi


      P.S. @ flitztass: Du hast eine BM.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 22:52:52
      Beitrag Nr. 199 ()
      Inflation ist der Gradmesser für die Kaufkraftentwicklung des Geldes - nix anderes.

      Dem kann ich zustimmen.

      Also muss gelten:
      Geldmengenwachstum (meist M3) minus Wirtschaftsleistung ergibt Inflationsrate.


      Dem stimme ich absolut nicht zu. Das würde unterstellen, dass es einen linearen Zusammenhang gibt zwischen Wirtschaftsleistung und Geldmenge. Dem ist beileibe nicht so. In einer Wirtschaft mit zunehmender Komplexität und Arbeitsteilung wird die Geldmenge immer überproportional steigen. Wenn ein Produkt aus den Rohstoffen hergestellt wird in einer Kette von 20 Produktionsschritten von 20 verschiedenen Firmen, dann brauche ich viel mehr Geld im Kreislauf, als wenn eine Firma alleine gleich das Endprodukt aus den Rohstoffen herstellt. Zunehmende Globalisierung, zunehmende Spezialisierung und zunehmender Handel führen also logischerweise immer zu höherem Geldmengenwachstum. Das hat absolut nichts mit Inflation zu tun.

      Ausserdem erhöhe ich im Moment wie viele andere wohl auch die Geldmenge, weil ich glaube, dass die Zinsen weiter steigen, und ich deshalb zur Zeit keine langfristigen festverzinslichen Wertpapiere halte, sondern stattdessen das Geld in kurzfristigen Anlagen auf dem Geldmarkt parke. Das erhöht die Geldmenge, weil diese kurzfristigen Anlagen zur Geldmenge gehören, langfristige Bonds aber nicht. Wenn ich glaube, dass die Zinsen den Höhepunkt erreicht haben, und dieses Geld wieder in langfristige Bonds anlege, dann sinkt die Geldmenge wieder.

      Was bitte hat das alles mit der Inflationsrate zu tun, die
      die Geldentwertung messen soll? :rolleyes:

      Sorry, da halte ich die Definition über Warenkörbe doch erheblich sinnvoller, um die Geldentwertung zu messen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 23:00:04
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.420.170 von tropenfisch am 06.09.07 19:21:04Das würde ja bedeuten, daß eine Krankenschwester mit zwei Kindern ca. 140 Euro im Monat für Lebensmittel aufwendet. :eek:
      Ist das nicht ein bischen viel für drei Personen?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 23:22:58
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.424.821 von flitztass am 06.09.07 22:52:52In einer Wirtschaft mit zunehmender Komplexität und Arbeitsteilung wird die Geldmenge immer überproportional steigen.

      Falsch, das kann nur in einem reinen Papiergeldsystem so sein. Ist eine Papiermenge X immer fest an eine Goldmenge X (die nicht beliebig vermehrt werden kann) gebunden, gibt es keine überproportionale Geldmengenausweitung.

      Wenn sich nun seit den 70ern die weltweite Gütermenge vervierfacht hat, sich die Geldmenge aber vervierzigfacht hat, dann passt etwas nicht.
      Wenn aber nun auf eine Einheit Güter mehr Einheiten Geld kommen, so ist das Geld weniger Wert.

      Und irgendwo her muß Geld ja erstmal entstehen. Das dürfte die Schlüsselfrage sein, alles andere ist bla bla.
      Wenn ich mir in diesem Zusammenhang das Fractional Banking, die Geldschöpfung der Banken, etc. ansehe, dann kann ich diese Frage einigermaßen beantworten.
      Wenn die Bank einen Euro, den Oma Erna auch ihr Sparbuch einzahlt, ungefähr verfünfzigfachen kann (exakt entstehen aus einem eingezahlten Euro derzeit bei einer 2,0%-Mindestreserve 48,76 Euro Buchgeld), dann stimmt da etwas nicht. Da haben wir schon den ersten Systemfehler ...

      Mir ist's zu müßig, immer wieder darüber zu diskutieren. Das soll jetzt keine billige Ausrede sein :eek: :D , dennoch habe ich in einigen anderen Threads schon ausführlich darüber gepostet. Immer wieder die Postings zu kopieren ist mir zu blöd :p .

      Nur eines: In der bisherigen Menschheitsgeschichte hat noch NIE ein Papiergeldsystem über einen längeren Zeitraum gehalten:
      - Was kann ich mir für das Zettelgeld von John Law von 171x heute kaufen - NICHTS
      - Was kann ich heute für eine Reichsmark kaufen - NICHTS
      - Was kann ich heute für Argentinischen Peso kaufen - (fast) NICHTS
      ...

      Um es mit Voltaire zu halten: "Langfristig kehrt jede Papiergeld-Währung zu ihrem inneren Wert zurück - Null." :p :p

      Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen - das würde in einem Thread über Lebensmittel-Preisanstiege auch zu weit führen. Im übrigen bleibe ich bei der ECB- und BIS-Definition von Inflation.

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 23:30:47
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.424.953 von ConnorMcLoud am 06.09.07 23:00:04140 Euro Lebensmittel-Ausgaben für einen Erwachsenen und 2 Kinder für einen ganzen Monat - ist das nicht ein bisschen sehr wenig ??? :laugh:

      Wenn alle zu gleichen Teilen Nahrung verbrauchen, so wären das pro Person und Tag ca. 1,55 Euro :eek: :eek: :eek: .
      Wenn das Jugendamt diese (abgemagerten) Kinder sieht, so dürfte die Mutter die längste Zeit das Sorgerecht für die beiden Kinder gehabt haben :laugh: :laugh: :laugh: .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 20:55:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.425.457 von tropenfisch am 06.09.07 23:30:47jetzt soll ein weiteres "Grundnahrungsmittel" um mindestens 10% teurer werden: Bier!

      hierzu die B.Z.:
      http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2007/09/11/bier-wird-teure…

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 04:50:50
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.425.336 von tropenfisch am 06.09.07 23:22:58Schon wieder ao ein dumpfer Taenzer am goldenen Kalb! Versuch mal den Liqiditaetsbedarf einer modernen globalen Wirtschaft an die vorhandenen Goldreserven zu binden! Jemand der, so etwas fordert, sollte 10 Jahre lang bei Wasser und Brot im Tresorraum der Schweizerischen Bundesbank gehalten werden! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 05:04:35
      Beitrag Nr. 205 ()
      Es ist schon erstaunlich, wie hochhaushoch die Erben der groessten Bankrotteure der Weltgeschichte, Honecker und Mittag, hier die Fresse in Sachen Inflation aufreissen! Da sitzt so ein Roter vor einem supergeilen 19 Inches Flachbildschirm fuer 200 Euronen, der vor 3 Jahren noch das 10x gekostet hat und meckert, dass seine bloede Schrippe (die uebrigens noch nie geschmeckt hat!) um 2 ct. angezogen hat!

      So einer musste fuer seine bloede, stinkende mobile Pappschachtel jahrelang sparen und regt sich jetzt darueber auf, dass sein 3er BMW nicht mehr in sein HartzIV Budget passt!

      Das ist pervers und hat mit der Realitaet nichts zu tun. Moege sich Letztere endlich nach den Vorgaben dieser Zeit-genossen richten, aber wohlgemerkt nur fuer diese! :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 05:16:07
      Beitrag Nr. 206 ()
      Der eine oder andere dieser jungeWelt Kermits haelt mir alle paar Wochen eine Wertentwicklung des US$ seit 1913 vor die Nase. Das ist schon in einer gewissen Art faszinierend, zumal man sich fragen kann: wo notierte eigentlich der EURO um 1917 herum? Wo die Reichsmark? Und vor allem: wo Euer offenbar das von Euch ueber alles so geliebte Alugeld? Wo notiert es jetzt???

      Oh man, und solche Heinis/Kermits wollen einem hier etwas ueber Inflation erzaehlen ...
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 08:06:14
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.541.302 von PresAbeL am 12.09.07 05:16:07Prinzipiell, so scheint mir, nimmt angesichts der aktuellen Probleme und Entwicklungen, die Angst vor einem Verlust des Wohlstandes zu. Die beschriebenen Horrorszenarien gehen ja bis 1929 zurück. Ich habe leider keine Ahnung wohin der Zug fährt und wo er dabei Station macht. Da ich auch den zukünftigen Entwicklungen skeptisch gegenüber stehe, versuche ich, meine "Vorsichtsmaßnamen" anhand ähnlicher Geschehnisse in der Vergangenheit zu treffen. Meine Empfehlung lautet: 3.000 bis 5.000 qm landwirtschaftliche Nutzfläche (kann auch Obstgarten oder Weinberg sein) an einem schönen Fleckchen Erde mit mildem, gesunden Klima. Ein kleines nonluxuriöses Häuschen mit weitestgehender Autarkie und fertig. Diesem Rad welches mittlerweile global gedreht kann man ja kaum entkommen, man läuft halt mit solanges es sich dreht. Wenn es eines Tages zum Stillstand kommt, dann bitte den Nebenausgang benutzen und s.o..
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 18:30:32
      Beitrag Nr. 208 ()
      manch einer ist auf dem rechten Auge völlig blind und übersieht, daß es eine Nation gibt, die ständig Kriege führt, sich als Weltimperator aufführt und auf Kosten aller Schulden in nie dagewesener Höhe macht.

      Wer das ignoriert, ist als verblödet und in höchstem Maße dekadent anzusehen! Ganz abgesehen vom Betrug in globaler Dimension, der als Geldwucher bereits in der Bibel angeprangert wurde und dessen Zinssystem noch im heute üblichen Koran verboten ist. Der immense Derivateschwindel noch nicht berücksichtigt.

      Dass diese Zustände vielleicht noch gerade mit denen des untergehenden Roms zu vergleichen sind und ein Werteverfall nie dagewesenen Ausmaßes vor der Tür steht, ist logisch.

      Arme Welt im Anbetracht solcher bezahlter Dummschwätzer, Verharmloser, Heuchler, Diffamierer...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 06:44:51
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.026.569 von keepitshort am 05.08.07 11:23:19Diebstahl ist eine Straftat !!!

      Stimmt exakt, doch nicht wenn es vom Staat legalisiert ist! :eek:


      Hartz IV ist geschützter Diebstahl, durch den Staat !
      07.04.2007 - 21:57

      (von Detlev Rochner) Fast jeder kleine Diebstahl, wird in unserem Staat zur Anzeige gebracht und nach deutschem Recht geahndet. Dabei spielt es in erster Linie keine Rolle, aus welchen Gründen der Diebstahl begangen wurde. Selbst mittellose Menschen, die nur einmal die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, ohne eine Fahrkarte zu kaufen oder sich eben mal etwas zu essen klauen, kommen in das Rad, der zwangsläufigen Strafverfolgungen. Diese Maßnahmen wären ja vielleicht noch zu verstehen, wenn nicht ausgerec

      (firmenpresse) - (von Detlev Rochner) Fast jeder kleine Diebstahl, wird in unserem Staat zur Anzeige gebracht und nach deutschem Recht geahndet. Dabei spielt es in erster Linie keine Rolle, aus welchen Gründen der Diebstahl begangen wurde. Selbst mittellose Menschen, die nur einmal die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, ohne eine Fahrkarte zu kaufen oder sich eben mal etwas zu essen klauen, kommen in das Rad, der zwangsläufigen Strafverfolgungen. Diese Maßnahmen wären ja vielleicht noch zu verstehen, wenn nicht ausgerechnet Vater Staat diese strafbaren Handlungen mit verursachen würde und nicht auch noch im gleichem Atemzug, offen darlegen würde, wie man selbst das Rechtssystem umgehen bzw. außer Kraft setzen kann. Und denken wir an die vielen Skandalurteile, die in unserem Land Aufsehen erregen, wird das Thema Recht in Deutschland, ganz bestimmt bald eine sehr wichtige Rolle spielen. Dieser Beitrag soll veranschaulichen, wie Hartz IV, selbst Arbeitnehmer abzockt und betroffene Menschen um ihre Verdienste bringt. Hier sei extra darauf hingewiesen, dass alle Angaben nachprüfbar und keinen Hirngespinsten entsprungen sind. Aber nun zum Thema: Wie wir wissen, bestehen die Hartz -Leistungen und Berechnungen, zum großen Teil, aus so genannte Bedarfs- und eheähnlichen Gemeinschaften. Und gerade bei der Berechnung der Regelsätze, in solchen Gemeinschaften, liegt der Hase im Pfeffer begraben. So wird z.B. die Rente oder auch EU-Rente eines Mitgliedes der Bedarfsgemeinschaft, durch die Anrechnung, des über den Grundleistung liegenden Betrages, einfach gekürzt. Dabei ist es zwar durchaus klar, dass auch der Rentner ebenfalls seinen Anteil an der Bedarfsgemeinschaft leisten muss. Jedoch die Anrechnung (bzw. Kürzung) der Rente bis auf den Regelsatz + Mietanteil entspricht keiner Hilfe im Haushalt der BG, sondern reiner Abzocke. Hier wird die Rente von Beispielsweise 1100,-€, auf sage und schreibe, 311,-€ + Mietanteil gekürzt. Besonders erwähnen muss man, dass dem Rentner nicht einmal.


      http://www.firmenpresse.de/pressinfo28622.html
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 18:40:24
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.537.881 von pur13 am 11.09.07 20:55:13Das ist ja ein ungeheurer SKANDAL.:mad::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:37:22
      Beitrag Nr. 211 ()
      Um ein Brot zu backen , benoetigt man ca. 600g Mehl , Preis etwa 25 Cent.:laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:56:24
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.965 von zierbart am 14.09.07 11:37:22Und Strom für 3,80 Euro.:(:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 20:22:32
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.965 von zierbart am 14.09.07 11:37:22Stimmt, das kann sich nun wirklich JEDER leisten. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 01:13:10
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.593.857 von CaptainFutures am 15.09.07 20:22:32Naja , Focus Money rechnet damit , dass Soft Commoditys ala Weizen , Mais usw. um bis zu 100% steigen werden.

      Das würde quasi bedeuten , dass der Einkaufspreis für Mehle pro 4 Pfund - Brot von ca. 25 auf 50 Cent steigen würde.
      100% Erhöhung würden als ein plus / Brot von max. 25 Cent bedeuten.
      Ok , noch 3 Cent Energiemehrkosten und 2 Cent mehr Lohnkosten drauf , das wärs dann theoretisch.
      Ich bin jetzt schon gespannt....:rolleyes:

      Die restlichen 30 Cent / Brot sind dann der Geldentwertung geschuldet. Somit der größte Posten , wie der Fachmann weiß....;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 11:05:40
      Beitrag Nr. 215 ()
      5 Brötchen kosteten vor 3 Monaten noch 100 Cent
      jetzt kosten
      5 Brötchen 125 Cent

      die Hartz-IV-Empfänger benötigen dringent
      mehr Geld
      oder muss man überhaupt Brötchen essen um zu überleben ???
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 11:19:00
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.976 von keepitshort am 17.09.07 11:05:40die Hartz-IV-Empfänger benötigen dringent mehr Geld

      Und die arbeitende Bevölkerung - bekommt die auch mehr Geld ?
      Nein, die muß wohl für weniger Geld länger arbeiten und dabei auch noch die steigenden Preise bezahlen - da kräht aber kein Hahn nach :eek: :cry: .

      Die Preisanstiege merken alle Personen mit niedrigen und mittleren Lohnniveaus - warum sollen Hartz4-Empfänger da eine Extratüte bekommen?

      So eine Forderung ist völlig unverständlich - wird Zeit, aus diesem 'Affenland' auszuwandern ... :laugh: :laugh:

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 01:38:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.627.433 von zierbart am 17.09.07 01:13:10Naja, Focus Money ... :laugh:

      Man braucht nur ein Augenmerk auf alternative Kraftstoffe, deren Gewinnung und die weltweiten Anbauflächen werfen, und schon fällt auf, daß bei 100% Plus nicht Schluß sein wird - zwei Gründe:

      1. Die Agrarrohstoffe, die noch bis vor Kurzem kaum zur Ernährung der Weltbevölkerung ausreichten, werden nun für die Kraftstoffproduktion herangezogen und fallen nun als Nahrungsgrundstoff aus.

      2. Die Anbauflächen, auf denen bisher Agrarrohstoffe für Lebensmittel angebaut wurden, werden nun zum Anbau der SoCo's (Soft Commodities) für die Kraftstoffherstellung benutzt.

      Deswegen gibt es mittlerweile erste kleine, regionale Aufstände und Proteste, z.B. in Mexiko, von denen man natürlich so gut wie nix lesen und hören kann.

      Wenn ich mir ausschaue, wieviel Nahrungsmittel einst kosteten und die künftige Nachfrage aus aufstrebenden Ländern ins Verhältnis zum weltweiten SoCo-Angebot setze, so ist bei mir nicht bei 100% Schluß - eher bei 1000% und mehr ...

      Und nicht nur die direkte Nachfrage nach SoCo's spielt eine Rolle bei der Preisentwicklung, sondern auch die indirekte :eek: :
      Wird vermehrt Fleisch (meinetwegen Rind o.ä.) nachgefragt, so steigt natürlich auch die Nachfrage nach SoCo's, da das Tier erstmal gefüttert werden muß :D .
      Geht nun die Fleischnachfrage weltweit deutlich nach oben, so geht damit auch ein gesteigerter Agrarerzeugnisverbrauch einher - neben den ebenfalls steigenden Verbräuchen aus Konsum und Kraftstoffgewinnung.

      Agflation überall ...

      Die FTD schreibt dazu folgendes:

      "...
      Fleischpreis vor saftigem Anstieg
      Für die Verbraucher zeichnet sich ein neuer Preisschub ab: Die Fleischpreise in Europa werden nach Einschätzung der EU-Kommission massiv anziehen. Grund sind vor allem höhere Kosten für Futtermittel.
      ..."

      (Quelle: 2007-09-17 http://www.ftd.de/politik/europa/:Fleischpreis%20…)


      Hmmm ja ... einen guten Appetit :laugh: .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:02:43
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.638.944 von tropenfisch am 18.09.07 01:38:20sehr informative Postings - weiter so.

      Nun zur "gefühlten" Inflation - statistisch angeblich bei ca. 2,4 % und ohne Fälschung ungefähr 50 % Anstieg in drei Monaten wie z.B. beim Grundnahrungsmittel Weizen:

      http://www.cbot.com/cbot/pub/page/0,,1322+chart,00.html?symb…

      :eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:24:56
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.777.173 von pur13 am 28.09.07 15:02:43Wenn du mir sagst, wieviel Kilo du im Monat konsumierst, wäre ich sogar bereit, dir auszurechnen, wieviel Geld du nun mehr ausgeben musst wegen der gestiegenen Weizenpreise, du armer Kerl.

      Dass tatsächlich die Konsumentenpreise in Deutschland dadurch wohl überhaupt nicht berührt werden, und wohl eher die EU ordentlich Geld einspart, weil sie die europäische Weizenproduktion endlich nicht mehr subventionieren muss, das würde ich dabei mal aussen vor lassen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:15:36
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.777.173 von pur13 am 28.09.07 15:02:43Klar, und unsere Bauern können sich noch dickere Autos kaufen..:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:56:33
      Beitrag Nr. 221 ()
      Ganz unrecht haben die Klagenden nicht....

      Die wahnsinnige Geldentwertungspolitik der Zentralbanken, die im Sinne der Schuldner, Kreditnehmer, Spekulanten und Aktienbesitzer ist und gegen jene, die Anleihen, Bares und sonstiges halten, führt natürlich auch dazu, dass der kleine Mann, der ja zumeist ein wenig Bares hat, immer weniger Waren dafür sieht....

      Nevertheless schreien dieselben Leute nach niedrigen Zinsen, damit Konjunktur Arbeitslosigkeit etc. schön rosig aussehen:look:


      Zu den Agrarmärkten: sicher gehts weiter aufwärts, allerdings liegen in Europa und vor allem Osteuropa, Südamerika und auch Afrika noch so große nutzbare Flächen brach, dass man sich bei Gott keine Sorgen um die Ernährung machen muss
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 20:54:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      Die Inflation greift weiter um sich:

      ENERGIEKOSTEN
      E.on kündigt starke Preiserhöhung an

      Deutschlands größter Energiekonzern E.on hebt zum Jahresbeginn 2008 die Strom- und Gaspreise um bis zu knapp zehn Prozent an. Das kündigte der Düsseldorfer Konzern an. Es wird erwartet, dass auch weitere Versorger ihre Preise zum 1. Januar erhöhen werden.

      Düsseldorf - Die Strompreise der sieben E.on-Regionalversorger steigen in der Grundversorgung zum Jahreswechsel zwischen 7,1 Prozent bei E.on Hanse und 9,9 Prozent bei E.on Bayern. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden stiegen die monatlichen Stromkosten dadurch um etwa 4,30 Euro bis etwa 5,80 Euro, wie der Düsseldorfer Konzern heute ankündigte.


      Teure Energie: Bis zu 9,9 Prozent mehr für Strom und 8,8 Prozent für Gas

      Bei Gas liegen die Steigerungsraten in der Grundversorgung zwischen 3,4 Prozent bei E.on Thüringer Energie und 8,8 Prozent bei E.on Westfalen Weser. Dies entspreche bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 25.000 Kilowattstunden in etwa einer monatlichen Mehrbelastung zwischen 4,96 Euro und 11,40 Euro.

      E.on begründete die Anhebungen mit höheren Beschaffungskosten und steigenden staatlichen Abgaben für erneuerbare Energien. Erst vor wenigen Monaten ist die staatliche Strom-Preisaufsicht für den Bereich der Privathaushalte weggefallen. Seit dem 1. Juli 2007 benötigen die Energiekonzerne für Preisanhebungen in diesem Bereich von den Wirtschaftsministerien der Länder keine Genehmigung mehr.

      weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,511478,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:49:03
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.009.085 von pur13 am 15.10.07 20:54:55steigenden staatlichen Abgaben für erneuerbare Energien

      Da haben wir den Schuldigen schon gefunden für diese inflationäre Preistreiberei! :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:03:59
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.490 von CaptainFutures am 15.10.07 21:49:03Das ist so nicht ganz richtig.

      Bei den Umlagen per Gesetz :

      EEG ca 3,5% vom Strompreis
      KWK ca 1,7%

      zum Vergleich:

      Konzessionsabgabe, Stromsteuer und MwST ca 33% vom Strompreis
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:15:26
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.009.085 von pur13 am 15.10.07 20:54:55Deutschlands größter Energiekonzern E.on hebt zum Jahresbeginn 2008 die Strom- und Gaspreise um bis zu knapp zehn Prozent an

      Ist doch egal der Warenkorb beinhaltet doch keine Energie,also somit auch keine Inflation.;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 13:04:54
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.931 von Vakataka am 15.10.07 22:03:59Von mir aus können die Ökosteuern auch gleich mit abgeschafft werden um dieser Preistreiberei ein Ende zu setzen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 20:33:47
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.022.462 von CaptainFutures am 16.10.07 13:04:54diese Preistreiberei ist aber zum größten Teil dem Schneeballsystem Zins-/ZinsesZinsschulden und Derivaten zu verdanken. Sie endet mit einem finalen Crash und beginnt hoffentlich so nicht wieder!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:35:49
      Beitrag Nr. 228 ()
      Inflation
      Teuerster Monat für Deutschlands Verbraucher
      Butter plus 43,1 Prozent, Milch plus 13,5 Prozent, Benzin plus neun Prozent, Strom plus 7,4 Prozent
      : Der September 2007 ist der teuerste Monat seit zwei Jahren. Doch es geht noch weiter: Jetzt erreicht der Ölpreis ein neues Rekord-Hoch.

      Foto: AP
      Teurer Einkauf: Die Lebensmittel-Preise und Preise für Rohstoffe führen zu einer deutlich höheren Inflationsrate in Deutschland

      Seit der Einführung des Euro haben viele Verbraucher das Gefühl, deutlich mehr Geld für die gleiche Ware auszugeben als zu Zeiten der D-Mark. Fachleute sprechen von gefühlter Inflation. Dabei gewichten die Käufer die Ausgaben für häufig benötigte Dinge stärker als Ausgaben, die sie nicht oder seltener direkt im Portemonnaie spüren. Jetzt belegen Zahlen des Bundesamts für Statistik, dass solche direkt fühlbaren Preissteigerungen die allgemeine Inflationsrate tatsächlich deutlich nach oben drücken: Die Jahresteuerung in Deutschland hat im September den höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht.

      Die Verbraucherpreise lagen im Schnitt um 2,4 Prozent über dem Niveau vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im Juli und August hatte die Teuerungsrate noch 1,9 Prozent betragen. Ausschlaggebend für den Preisauftrieb ist den Statistikern zufolge die Verteuerung von Kraftstoffen um knapp neun Prozent und Heizöl um gut drei Prozent. Aber auch einige Lebensmittel wurden deutlich teurer. Ein Ende des Preisauftriebs ist nicht in Sicht: Der Ölpreis kletterte am Dienstag auf ein Rekordhoch von 87 Dollar pro Barrel (das Fass zu 159 Liter). Auch bei den Lebensmitteln müssen sich die Verbraucher auf weiter steigende Preise einstellen, hieß es auf der Nahrungsmittelmesse Anuga in Köln.

      Ohne Mineralölprodukte hätte die Teuerung im September bei 2,2 Prozent gelegen. Überdurchschnittlich erhöhte sich auch der Strompreis mit 7,4 Prozent. Die Nahrungsmittelpreise steigen mit einem Plus von 2,7 Prozent zwar nicht dramatisch – einzelne wichtige Lebensmittel waren jedoch deutlich teuerer als vor einem Jahr. So kostete Butter 43,1 Prozent mehr, Speisefett 24,2 Prozent mehr und Milch 13,5 Prozent.
      Lebensmittel werden laut Experten noch teurer

      Nach Einschätzung der Lebensmittelbranche werden die Lebensmittelpreise in den kommenden Monaten weiter anziehen. „Eine weitere Anpassung der Preise ist erforderlich“, sagte Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), am Rande Anuga.

      aus: http://www.welt.de/wirtschaft/article1271395/Teuerster_Monat…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:56:28
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.069.825 von pur13 am 18.10.07 18:35:49Merkels Unternehmerfreunde reiben sich die Hände.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 19:28:56
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.070.198 von ConnorMcLoud am 18.10.07 18:56:28der öffentliche Dienst

      und

      die Pflicht-Sozial-Abzock-Versicherungen

      sind die grössten Preistreiber in Deutschland.

      So ein Supermarkt muss bestimmt einen ganze Menge
      Geld an die Kommune abdrücken

      und bei den Gehältern und Löhnen
      kassieren noch mal so richtig
      die Pflicht-Abzock-Versicherungen mit.

      Deutschland erstickt am Sozialwahn

      jeder einezelne Sozialfall muss genau geprüft werden
      eine Pauschalzahlung wäre oft viel sinnvoller.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 19:31:14
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.780.192 von minister.grasser am 28.09.07 17:56:33Breaking News.....Breaking News.....


      Wie so eben bekannt wurde, haben Helikopter Ben und Godfather Dabbelbusch nach einer mehrstündigen Brainstorming Sitzung beschlossen, den Zins mit sofortiger Wirkung um 10 % abzusenken. Somit bekommt der hochverschuldete US Verbraucher jetzt Guthabenzinsen auf Seinen Kredit. Damit wird neue Liquidität geschaffen und die Kreditkrise für beendet erklärt.

      Quelle: Alfred E. Neumann ( for your eyes only, Monald... )


      von Arthur Spooner

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 06:45:54
      Beitrag Nr. 232 ()



      :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:54:54
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.102.977 von ConnorMcLoud am 22.10.07 06:45:54Ja und - was sagt uns das ??? ;)

      Alle Leser in diesem (und wenigen anderen) Thread wissen nicht erst seit heute um die aktuelle Lage der Inflation.
      Ob die durchaus kritischen Postings von einigen Schreibern auch von allen Lesern geglaubt wurden, ist eine ganz andere Frage :rolleyes: .

      Wer einigermaßen fit ist im Kopf, der beschäftigt sich nicht erst seit dieser heutigen Bild-Schlagzeile kritisch und unvoreingenommen mit der Materie.

      Für die anderen - die (noch) nicht sehen wollen - bleibt wieder einmal nur das Foto der Affen:



      :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 07:19:54
      Beitrag Nr. 234 ()
      Würden jene Damen und Herren die wahre Inflation kommunizieren ( M3 - BIP = Inflation / in 2006 : 11,8% - 2,3% = 9,5% ) , hätten wir die nächste Finanzkrise am Hals.
      Dann würde keiner mehr in Bundesschätzchen , Lebensversicherungen oder Riesterverträge investieren.

      Dank hedonisch berechneter Preissteigerung auf Basis des Warenkorbes mit jenen 750 Produkten , bewahrt uns der Staat natürlich vor dem großen Gemetzel.:yawn:
      Soweit sind knapp 3% " Inflation " real , der Rest gefühlt.:laugh:

      Die Frage bleibt natürlich ; wird alles teurer , oder nur unser Geld billiger !?:laugh::D;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 14:00:48
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.102.977 von ConnorMcLoud am 22.10.07 06:45:54:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 21:12:38
      Beitrag Nr. 236 ()
      Wiederholt sich Geschichte also doch.:(:cry::mad:

      Avatar
      schrieb am 24.10.07 21:18:57
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.139.881 von ConnorMcLoud am 24.10.07 21:12:38Stimmt, jetzt muß nur noch ein Linkspopulist den Mob aufhetzen und schon isses wieder 33. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 23:06:24
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.139.991 von CaptainFutures am 24.10.07 21:18:57Danke Frau Merkel, jetzt ist es also wieder so weit.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 23:14:46
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.141.405 von ConnorMcLoud am 24.10.07 23:06:24Danke Herr Beck,danke Münte jetzt habt ihr es also
      wieder geschafft ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 23:18:52
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.141.463 von Sondra am 24.10.07 23:14:46§238 StGB
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 23:23:43
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.141.478 von ShanghaiSchwengel am 24.10.07 23:18:52Meinst du Connor`s stalking gegenüber Frau Merkel?;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 23:38:10
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.139.881 von ConnorMcLoud am 24.10.07 21:12:38Preis für ein Frühstücksei :

      6. Juni 1912 --- 7 Pfennig

      6. August 1923 --- 923 Reichsmark
      27. August 1923 --- 177.500 Reichsmark
      17. September 1923 --- 2,1 Millionen Reichsmark
      15. Oktober 1923 --- 227 Millionen Reichsmark
      5. November 1923 --- 22,7 Milliarden Reichsmark
      3. Dezember 1923 --- 320 Milliarden Reichsmark

      :rolleyes:

      Besser als der Neue Markt, deshalb die Empfehlung:
      Jetzt bereits in ein Huhn investieren !
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 00:31:49
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.141.405 von ConnorMcLoud am 24.10.07 23:06:24Hey Connor, immer schön locker bleiben.

      Es gibt immer Leute, die eine andere Meinung außer der eigenen verachten. Nichts, aber auch rein gar nichts, kann sie von ihrer Meinung abbringen. Sie sind stets unbelehrbar - frei nach Gustav LeBon:

      "Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht stets ihr Opfer."

      Asymmetrische Information (und genau das kannst Du hier massenhaft beobachten) kann so toll sein - ohne sie gäbe es nie viele Verlierer und wenige Gewinner :lick: .

      Oder um es mal ganz drastisch auszudrücken:
      Würde es solch 'Dumb Money' nicht geben, so gäbe es in der Krise keine großartigen Chancen für einige wenige Menschen, ihr Vermögen zu verzigfachen oder gar zu verhundertfachen :cool: , während die Masse meist (fast) Alles verliert :p .
      Das war bei schon den Inka und Azteken so, das war im Römischen Reich so, und die zig anderen Beispiele der Geschichte brauche ich hier gar nicht zu erwähnen, jeder kennt sie (wer nicht, hat eben Pech gehabt und sollte sich schleunigst mit Spekulationshistorie beschäftigen :laugh: ).

      Wie ist der Leitspruch von den Rothschilds, etc. doch gleich?
      Verkaufen, wenn in den Straßen die Violinen spielen; kaufen, wenn die Kanonen donnern und in den Straßen das Blut fließt.

      Also, immer schön locker bleiben, Kritiker kritisieren lassen und einfach abwarten. Es kommt, wie es kommen muß ;) ;) .
      Und wieder - wie hier schon so oft zitiert - Mahatma Gandhi:

      "Zuerst ignorieren sie Dich, dann machen sie Dich lächerlich, dann bekämpfen sie Dich und dann verlieren sie gegen Dich."

      :D :D :D :cool: :cool: :cool:

      Also, laß' sie einfach und goutiere es mit einem Lächeln ...

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 09:27:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.141.778 von tropenfisch am 25.10.07 00:31:49Es gibt.....: in diesen Kreis kannst Du aber Connor und noch weitere poster Deiner linken Szene einbeziehen. Oder hast Du und Deine Freunde die Allwissenheit vereinnahmt. Allerdings ist es sehr aufschlussreich, welche Kapitalisten und deren Machenschaften Du hier als vorbildliche und nachahmenswerte Attitüde anführst !:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 10:28:04
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.143.098 von Brama am 25.10.07 09:27:43- Ja, was bin ich denn nun Deiner Meinung nach ?
      - Eine linke Sozi-Sau, oder ein rechtes Kapitalisten-Arsch ?
      - Denn beides geht wohl nicht in einer Gesellschaft mit uniformierten Gedanken, wa ? Dabei sind die Gedanken im Kern die Gleichen, aber hier sieht eben sehr schön das TuH-Prinzip, mit dem sich die Parteien der Mitte seit Jahrzehnten an der Macht halten.
      Das ist hier aber gar nicht die Sache.

      Für eines musst Du Dich schon entscheiden.
      Um Dir die Antwort vorwegzunehmen, ich bin keines von beiden - auch wenn sich das manchmal so anhört.

      Es ist ganz einfach: Ich bin einfach ein "Smartie", der auf radikale Vermögenssteigerung ausgerichtet ist, 20% plus X sind das Ziel, und seit 7 Jahren klappt das recht gut.
      Vermögensmehrung, das wollen hier auch die meisten anderen User; sonst wären sie nicht hier in einem Wirtschaftsforum.
      Nur leider ist es so, daß historisch betrachtet die Masse (ahhh, da ist wieder mein Vorurteil - aber ist es wirklich eines?) auf lange Sicht ihr Vermögen nicht mehrt. Aber das ist ja so gewollt.

      So wie es Mr. Gysi gestern bei "Hart, aber fair" formulierte: Die Abgabenlast in Deutschland ist noch viel zu niedrig, ergo die Steuern sollen noch weiter rauf. Er ist eben ein Anwalt der kleinen Leute (denn die werden wie immer die Zeche zahlen) ;) .
      Und was Frau Merkel und ihr Handeln betrifft, naja - da werde ich mit Dir als "eingefleischtem Merkel-Fan" bestimmt keinen Streit anfangen, habe ich überhaupt keine Lust zu. Dir würden die Augen übergehen.

      Also, immer schön weiter die Suppe löffeln, die Du täglich serviert bekommst - viel Spaß ab 2009/2010.
      Ab da werden auch die Leute kapieren, die heute noch Nichts sehen (wollen).

      Oder hast Du und Deine Freunde die Allwissenheit vereinnahmt

      Verkraftest Du es nicht, daß es eben Leute gibt, die Ressourcen haben und auch aufbringen, um sich möglichst breit informieren und die Bild-Schlagzeilen nicht als allumfassende Wahrheit akzeptieren und sich entspannt zurücklehnen?
      Scheint mir so, aber vielleicht täusche ich mich auch ...

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 10:38:36
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.011 von tropenfisch am 25.10.07 10:28:04Hallo Tropenfisch-du bist für einen User wie Brama viel zu intelektuell und deiner Zeit voraus, als das der Verstehen würde was du meinst. Aber egal, solche Individuen braucht es massenweise , um die Rattenfänger oben zu halten. Der hat nicht mal kapiert, das ich von links soweit entfernt bin, wie der Mond von Sirion. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 10:43:40
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.011 von tropenfisch am 25.10.07 10:28:04Tropi, ich habe Respekt vor Dir. Es ist viel Wahres dran, was Du schreibst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 11:21:33
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.011 von tropenfisch am 25.10.07 10:28:04
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 11:26:37
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.169 von bakerfriend am 25.10.07 10:38:36kleiner Kläffer !
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 11:43:48
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.169 von bakerfriend am 25.10.07 10:38:36Du Pseudo-Intellektueller, wie weit ist denn der Mond vom Sirion (Modell von Daihatsu) entfernt? Oder meinst Du vielleicht den Sirius ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 11:59:20
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.169 von bakerfriend am 25.10.07 10:38:36Warum hängst Du Dich immer an fremde postings dran bzw. sprichst im Namen aller poster, hast Du Komplexe oder hälst Du Dich für eine Null-Nummer, die immer nach Beifall heischt und Hilfe suchst? Connor und Claptoni hast Du auf Deiner Seite .:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 12:04:04
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.141.778 von tropenfisch am 25.10.07 00:31:49Es gibt immer Leute, die eine andere Meinung außer der eigenen verachten. Nichts, aber auch rein gar nichts, kann sie von ihrer Meinung abbringen. Sie sind stets unbelehrbar

      OK, die Analyse stimmt schonmal.
      Wann willst Du nun aber daran etwas ändern?
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 13:07:45
      Beitrag Nr. 253 ()
      Gute Nachricht.
      Aus dem Informatonskreis eines Kollegen hab ich gehört das Audi seinen Leihwerkern aus eigener Tasche 7 Euro pro Stunde drauflegen wird.Also in Zukunft so um die 14,50 Euro/Std./Brutto.Daimler plant ähnliches oder zahlt bereits so ähnlich.

      Weiter so,mein zukünftiger Autokauf wird bestimmt mit den Löhnen der Arbeiter zusammen hängen.Zur Zeit fahre ich BMW.
      Nur so wird es was mit unserem Binnenmarkt.Es bringt dem deutschen Staat wenig praktisch gar nichts wenn Herr Ackermann & CO. 13 Millionen verdienen und das Geld irgendwo im Ausland anlegen.
      Meiner Meinung nach gibt es noch 100000-de in Deutschland die Herr Ackermanns&Co. Job genau so gut oder noch besser ausführen könnten.
      Müsste man solche Jobs öffentlich mit Prüfung ausschreiben würden die Löhne Netto im Jahr nicht hundert Tausend Euro übersteigen.
      Leider kommt man als gelernter in solche Kreise gar nicht rein.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 13:14:37
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.145.507 von CaptainFutures am 25.10.07 12:04:04Was heißt hier Wann?
      Und was heißt hier daran etwas ändern?

      Um das Wann geht es gar nicht, und ändern kann man da offensichtlich auch Nichts.

      Bezeichnend ist, daß es hier im Forum rucki-zucki persönlich wird, wenn die Argumente ausgehen.
      Wenn man sich hier so einige Schreiberlinge und deren Texte ansieht, was ist da schon inhaltlich und konstruktiv als Beitrag zur Diskussion dabei?

      Rein gar Nichts. Nur heiße Luft ... ist eben auch eine Möglichkeit, sein (Nicht-)Wissen zu präsentieren.

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 14:49:56
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.146.488 von tropenfisch am 25.10.07 13:14:37Da hast Du gar nicht mal so unrecht. Außer ein paar oberschlaue Zitatsammlungen, lateinischen Sprüchen, die üblichen Selbstbeweihräucherungen und die gegenseitigen Schulterklopfereien und gemeinschaftlichen Diffamierungskampagnen ist selten etwas intelligentes oder intellektuell anspruchsvolles unter dem üblichen Geschwätz zu finden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 14:56:08
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.145.430 von Brama am 25.10.07 11:59:20Warum hängst Du Dich immer an fremde postings dran bzw. sprichst im Namen aller poster, hast Du Komplexe oder hälst Du Dich für eine Null-Nummer, die immer nach Beifall heischt und Hilfe suchst?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 17:00:12
      Beitrag Nr. 257 ()
      getragene Frauenhöschen werden auch immer teurer :D:D:p
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 14:14:43
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.150.488 von Procera am 25.10.07 17:00:12davon abgesehen, daß Frauen(höschen) teurer werden,

      kippt nun logischer Weise die Verbraucherstimmung:

      Inflationsangst drückt auf Verbraucherstimmung

      Steigende Preise für Lebensmittel und Energie verderben den deutschen Verbrauchern zunehmend die Kauflaune. Wegen der Angst vor Inflation sähen sie vor allem ihre Einkommensaussichten skeptisch und zögerten vorerst bei Anschaffungen, teilte die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mit.

      Lebensmittel: Steigende Preise drücken auf die Verbraucherstimmung, Foto: Ap

      Sollte die Diskussion um eine steigende Inflation in Deutschland nicht bald beendet werden, sei mit einem eher trüben Weihnachtsgeschäft zu rechnen. Volkswirte sehen den überraschend deutlichen Rückgang angesichts realer Einkommensgewinne sowie der Belebung am Arbeitsmarkt als übertrieben an.

      Der Indikator für das Konsumklima, den die GfK aus einer monatlichen Umfrage unter 2000 Verbrauchern errechnet, sank für November auf 4,9 Punkte von revidiert 6,7 Zählern im Oktober. Damit trübte sich die Stimmung der Verbraucher nach dem Hoch im Sommer zum vierten Mal in Folge ein und sank auf den tiefsten Stand seit April. „Das ist ohne Zweifel ein Ergebnis der Diskussion, die wir im Moment in Deutschland über die Inflationsrate wegen der höheren Lebensmittelpreise sehen“, sagte Analyst Ralph Solveen von der Commerzbank. „Das gibt den Leuten ein Gefühl von Unsicherheit.“

      weiter:
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/31818…
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 14:26:16
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.162.229 von pur13 am 26.10.07 14:14:43Sollte die Diskussion um eine steigende Inflation in Deutschland nicht bald beendet werden, sei mit einem eher trüben Weihnachtsgeschäft zu rechnen. Volkswirte sehen den überraschend deutlichen Rückgang angesichts realer Einkommensgewinne sowie der Belebung am Arbeitsmarkt als übertrieben an.

      Da kann man mal wieder sehen wie eine reine Phantomdiskussion zu allgemeiner unbegründeter Panik führt.
      Einfach ein aufgeplustertes Schreckensszenario an die Wand gemalt und schon laufen alle wie die Lemminge hinterher.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 16:09:56
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.162.420 von CaptainFutures am 26.10.07 14:26:16Tja, nur leider ist die steigende Inflation keine bloße Diskussion - die Preise steigen real, während die meisten Einkommen stagnieren (ja ok, die Manager-Gehälter der Führungsebene und natürlich die Politiker-Diäten, die steigen - ganz richtig). Punkt.

      Für die Politik-Eliten mag das verkraftbar sein, denn sie bekommen sowieso alles in den Ar... geblasen, mit Steuermitteln finanziert, wohl gemerkt. Da kann ein Herr Steinbrück oder sonstwer wohl auch schallend lachen, denn er muß bestimmt nicht zusehen, wie sein monatiches Einkommen über den ganzen Monat hin langt.

      Und die "anderen" Eliten wie RA's, Ärzte, etc. bekommen es auch noch nicht mit, weil deren Einkommen meist deutlich höher ist. Dort wird oftmals noch so weiter konsumiert wie in den fetten Jahren, während an der Basis mittlerweile die Sparrate immer höher steigt und wir mittlerweile in das Anfangsstadium einer ausgewachsenen Deflation (die aber vermutlich gar keine ist, sondern wohl eher eine Stagflation) zu kippen drohen. Diese Eliten werden es auch noch merken, aber wesentlich später (sie sind meist nämlich das "Dumber-" oder gar "Dumbest-Money") Auch das ist Fakt.

      Defation nicht so wirklich aus dem Grund, da in Zeiten exorbitant steigender Geldmengen gehortetes (Bar-)Geld immer mehr an Wert verliert. In einer reinen Daflation müsste das Geld immer wertvoller werden - das ist derzeit aber nicht der Fall. Also doch eher eine Stagflation, die ins Haus steht.

      Eine massive Deflation dürfte nach dem derzeitigem Kenntnisstand nur in dem Fall kommen, daß wir massive Bankenzusammenbrüche erleben und in dessen Folge Geldautomaten kein Geld mehr ausspucken und Kartenzahlungen nirgends mehr akzeptiert werden. Wenn nur noch Bargeld "lacht", dann dürfte es eine massive Geld-Deflation geben - denn es ist nur ein Bruchteil des Giral- und Anlagegeldes in wirklich physischer Form im Umlauf. Der Wert des Bargeldes dürfte dann - aber nur dann - massiv emporschnellen bzw. Güterpreise massiv fallen.

      Dieser Zustand ist derzeit aber nicht absehbar.

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 07:51:42
      Beitrag Nr. 261 ()
      wenn Bier und Käse teuerer wird

      die Leute sparen wo sie nur können

      bei mir tun die Nachbarn schon ihren gekehrten Strassenstaub
      in die öffentlichen Müllkörbe in den Parkanlagen
      nur damit sie den Kosten bei ihrer eigenen Müllgebühr reduzieren.

      Echte Pfennigfuchser diese Rentner-Abzock-Generation.



      http://www.handelsblatt.com/News/Default.aspx?_p=300025&_t=i…
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 09:48:56
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.164.380 von tropenfisch am 26.10.07 16:09:56Und die "anderen" Eliten wie RA's, Ärzte, etc. bekommen es auch noch nicht mit, weil deren Einkommen meist deutlich höher ist.

      Gerade viele Ärzte sind total abgestürzt, ihr Einkommen stagniert nicht , sondern fällt wie der Neue Markt zu seinen besten Zeiten. :laugh::laugh::laugh:
      Ich kenne wirklich keine andere Berufsschicht die so durchgereicht wurde, vom Porsche zum Klapprad :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 09:51:24
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.178.643 von keepitshort am 28.10.07 07:51:42Wo lebst du denn ??? :laugh::laugh::laugh:

      bringen ihren gekehrten Straßenstaub in die Parkanlagen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 10:47:10
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.179.125 von Procera am 28.10.07 09:51:24Wo soll der schon wohnen? In Berlin-Kreuzberg natürlich.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 10:47:25
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.179.116 von Procera am 28.10.07 09:48:56siehe auch: klapdor-dental.de
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 11:14:10
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.179.125 von Procera am 28.10.07 09:51:24nee, nee, nicht nur da, auch in Niedersachsen zB, und auch nicht die armen, sondern die mit eigenem Haus bringen in der dunkelheit ihren müll aufs feld.:keks:
      cura
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 11:15:34
      Beitrag Nr. 267 ()
      Seit Merkel regiert läuft vieles aus dem Ruder........
      :laugh::lick::look:
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 14:22:08
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.164.380 von tropenfisch am 26.10.07 16:09:56Einige interessante Rechenbeispiele:
      http://www.spatzseite.de/
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 17:00:10
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.178.643 von keepitshort am 28.10.07 07:51:42Echte Pfennigfuchser diese Rentner-Abzock-Generation
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 17:01:32
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.178.643 von keepitshort am 28.10.07 07:51:42Echte Pfennigfuchser diese Rentner-Abzock-Generation

      Da macht es die junge Generation besser.Die kehren gar nicht dann gibt es auch nichts zu entsorgen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 07:50:30
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.180.764 von AHEO am 28.10.07 17:01:32Goldzähne werden auch schon wieder teurer.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 07:53:53
      Beitrag Nr. 272 ()
      jetzt übertreibe mal nicht....in deutschland haben wir immer noch mit die niedrigsten lebensmittelpreise...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 10:14:16
      Beitrag Nr. 273 ()
      das ist doch nur gefühlte Inflation
      so schrieb ein Professor aus Würzburg vor ca. 12 Monaten
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 10:22:33
      Beitrag Nr. 274 ()
      das ist doch nur gefühlte Inflation
      so schrieb ein Professor aus Würzbur vor 12 Monaten

      dieser Professor sitzt im Wirtschaftsrat der 5 weisen

      wer kennt den Namen von diesem Experten ???

      gefühlte Inflation

      die totale Verarschung

      Brot wird teuerer

      Käse wird teuerer

      Strom wird teuerer

      Heizöl wir teuerer

      Gold steigt im Preis

      Silber steigt im Preis

      die Handwerkspreise steigen


      und diese Proffesoren sprechen von gefühlter Inflation

      möchte mal wissen wo die ihr Benzin tanken.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 13:06:03
      Beitrag Nr. 275 ()
      Inflation trübt Konsumklima:

      aus dem Spiegel:

      NEUER GEIZ
      Preis-Angst verdirbt Deutschen die Kauflaune

      Die Angst vor steigenden Preisen drückt auf die Kauflaune der Deutschen. Das zeigt der GfK-Konsumklimaindex, der sich auch im Oktober weiter deutlich abgekühlt hat - und auf den niedrigsten Wert seit sieben Monaten gefallen ist.

      Nürnberg - Teurere Lebensmittel und steigende Kosten für Energie hinterlassen ihre Spuren: Sie haben bei den Verbrauchern im Oktober die Angst vor einer steigenden Inflation geschürt und ihnen die Lust aufs Einkaufen verdorben. Das geht aus dem heute vorgestellten Konsumklimaindex der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg hervor.

      Rabattwerbung im Schaufenster: Verbraucher sehen wirtschaftliche Entwicklung skeptisch
      Danach ist der Gesamtindikator für das Konsumklima von 6,7 Punkten im Oktober auf 4,9 Punkte im November gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit sieben Monaten. Die Konsumenten seien bei den Erwartungen an ihre Einkommensentwicklung und an die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland skeptischer, hieß es.

      weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,513724,00.html

      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:32:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.184.660 von keepitshort am 29.10.07 10:22:33Hi keepit,
      Du möchtest die Namen des "einen" Wirtschaftsweisen haben? Keine Ahnung, welchen Du meinst :laugh: - also bekommst Du alle Namen und darfst Dir einen aussuchen.
      Der Name dürfte letztlich egal sein, denn sie sprechen alle von der 'gefühlten Inflation'.

      - Bofinger, Prof. Dr. Peter
      - Franz, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang
      - Mauro, Prof. Dr. Beatrice Weder di
      - Rürup, Prof. Dr. Dr. h.c. Bert (Vorsitzender)
      - Wiegard, Prof. Dr. Wolfgang


      Hier noch ein paar Details zur jeweiligen Vita, damit's vollständig ist :D :

      Bofinger
      geb. 18.09.1954 in Pforzheim; VWL-Studium an 'Uni des Saarlandes'; Professuren in Kaiserslautern, Konstanz, Würzburg; Mitarbeit Dt. Bundesbank LZB-Filiale Baden-Württemb. (85-90), Research Department FED St. Louis, Research Department IMF (91)

      Franz
      geb. 07.01.1944 in Nassau a.d. Lahn; VWL-Studium an 'Uni Mannheim'; Professuren in Mannheim, Stuttgart, Konstanz; Mitarbeit in Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ZEW in Mannheim

      Rürup
      geb. 1943 in Essen; Studium der "wirtschaftlichen Staatsfinanzen" an ' Uni Hamburg' und 'Uni Köln'; Professuren in Essen, Darmstadt, Wien, Leipzig, Bukarest; Mitarbeit Planungsabteilung des Bundeskanzleramts (74-75), wissenschaftl. Berater Enquete-Kommission des Dt. Bundestages (92-02), Berater Sozialministerium Republik Österreich

      Mauro
      geb. 03.08.1965 in Basel; Studium der "k.A." ian 'Uni Basel'; Professuren in Basel, Mainz; Mitarbeit beim IMF (94-96), Weltbank (96-97), seit 99 regelmäßig IMF-Gastaufenthalte, Gastaufenthalt Harvard Uni. in Cambridge (00), Eidgenöss. Kommission für Konjunkturfragen in Bern (02-04), FED N.Y. (03), Research Affiliate des Center for Economic Policy in London

      Wiegard
      geb. 17.02.1946 in Berlin; VWL-Studium an 'Uni Heidelberg'; Professuren Hamburg (Bundeswehr-Uni), Regensburg, Tübingen; Mitarbeit Wissenschaftl. Beirat im Bundesfinanzministerium (seit 90), DFG-Fachausschuss für WiWi



      Wenn ich mir da so einige Punkte/ Stationen in den Lebensläufen so bedenke und in diverser Literatur nachlese, dann ... :eek: :eek: :cry: :cry: - ich denk's eben nur :laugh: .


      Anmerkung: Interessant ist, daß alle Vertreter die letzte deutsche Währungsreform Ende der 40iger) nicht bewusst erlebt haben.

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:44:33
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.230 von tropenfisch am 29.10.07 18:32:35Bofinger, Prof. Dr. Peter
      - Franz, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang
      - Mauro, Prof. Dr. Beatrice Weder di
      - Rürup, Prof. Dr. Dr. h.c. Bert (Vorsitzender)
      - Wiegard, Prof. Dr. Wolfgang


      Was diese Herren voraussagen kann ich auch, sogar noch treffsicherer und das ohne Studium.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:14:20
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.415 von AHEO am 29.10.07 18:44:33Du bist ja auch ein Ass, meinst Du.Leute wie Du wissen immer alles besser, vor allem an der Theke, weniger im wirklichen Leben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:29:06
      Beitrag Nr. 279 ()
      Grundsätzlich nennt man fälschlicherweise die Preissteigerungsrate lt. Warenkorb - Inflation.
      Das ist natürlich die Irreführung. Erzählt den Leuten was von 8% Inflation , dann räumen alle ihre Spareinlagen ab , die nächste Krise wäre perfekt. :laugh:
      Wäre auch blöde. Man inflationiert die Massen möglichst geräuschlos und langsam.
      Was von den 2,5% lt. Warenkorb abweicht , wird als " gefühlte Inflation " negiert. :laugh::laugh::laugh:

      Ach Gott , Kinder...

      was soll ich dazu sagen ? :laugh::rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:41:46
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.634 von Wilbi am 29.10.07 22:14:20So schlecht Du Menschen einschätzen kannst so schlecht sind auch deine Postings und Prognosen.Ich trinke überhaupt kein Alkohol.Höchstens 2-3 Glässer Wein im Jahr bei bestimmten Anlässen und ein frisches Bier vom Fass beim Oktoberfest ist Pflicht.Bin Nichtraucher und Cafe trinke ich nur in der Nachtschicht.Zur Zeit langweile ich mich zu Hause wegen Zwangsurlaub.Werde dieses Jahr noch höchstens 2 Wochen arbeiten und am Ende des Jahres so ca. 180 Stunden Minus auf dem Konto haben.Ich hoffe du merkst mit wem
      Du diskutierst und ich kein Ahnungsloser bin. Ich bewege mich an der Basis und hab scheinbar mehr Übersicht was sich da unten abspielt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 11:11:33
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.804 von zierbart am 29.10.07 22:29:06Da haben wir sie wieder, die 2,x%-Werte :laugh: :laugh: :laugh::

      "...
      Lebenshaltungskosten - Keine Entwarnung bei Inflation

      Die Kosten für die Lebenshaltung sind auch im Oktober kräftig gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen im Schnitt 2,4 Prozent über dem Niveau vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Berechnungen mitteilte.

      HB BERLIN. Von September auf Oktober erhöhten sich die Kosten für die Lebenshaltung um 0,2 Prozent. Analysten hatten mit einer Jahresteuerung von 2,4 Prozent gerechnet und im Monatsvergleich einen leichten Anstieg um 0,1 Prozent erwartet.

      Grund für die weiter hohen Lebenshaltungskosten waren teurere Nahrungsmittel sowie Preissteigerungen bei alkoholfreien Getränken. Die Verbraucher mussten zudem für Strom und beim Tanken deutlich tiefer in die Tasche greifen. Auch die Teuerung bei Molkereiprodukten und Butter machte sich bemerkbar. Zudem erhöhten sich die Kosten für Bildung wegen der neu eingeführten Studiengebühren in großen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen und Bayern.

      Im Vergleich zum Oktober 2006 mussten die Verbraucher auch für frisches Gemüse deutlich mehr ausgeben, wie aus den vorliegenden Daten aus sechs Bundesländern hervorgeht. In NRW ergab sich ein Anstieg um 5,1 Prozent. Butter verteuerte sich dort um 45,4 Prozent, in Baden-Württemberg um 44 Prozent.

      Die Spritpreise zogen in Brandenburg um fast elf Prozent an, in NRW um acht. Experten sehen wegen der auf Rekordstände gekletterten Ölpreise die Gefahr, dass das Ende der Fahnenstange bei den Benzinpreisen noch nicht erreicht ist.
      ..."


      (Quelle: http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…)


      Ich bin mal gespannt, wann Lebensmittel und Energie aus dem Warenkorb komplett rausfallen, damit die 2,x-Werte gehalten werden können - dürfte nicht mehr allzu lange dauern ;) ;) ;) .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:26:12
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.564 von tropenfisch am 30.10.07 11:11:33Du solltest dich halt mal informieren, wieviel ein durchschnittlicher Deutscher für Lebensmittel ausgibt. Dann würdest du auch verstehen, warum die Inflationsrate tatsächlich nur bei 2,x % liegt, auch wenn Butter um 45 % teurer wird. Nahrungsmittel wurden einfach in Deutschland seit vielen Jahren zu Dumpingpreisen verkauft. Jetzt normalisiert sich da manches mal wieder.

      Der durchschnittliche Deutsche gibt ca. 12 % seines Einkommens für Nahrungsmittel aus. Wenn nun Lebensmittel durchschnittlich um 10 % teuerer werden, dann steigt halt dieser Anteil auf 13 %. Um wieviel steigt dann deswegen die Inflationsrate nach Adam Riese? :rolleyes:

      Das Dumme ist halt, dass du die Butterpreise jedesmal beim Einkaufen siehst. Die Telefon- und Handyrechnung wird halt einfach abgebucht, ebenso wie der Preis für die Internetflatrate. Dass das alles gravierende billiger geworden ist in den letzten Jahren, wird einfach ignoriert. Ebenso wie ignoriert wird, dass man heute alle Elektrogeräte für einen Bruchteil des Preises bekommt, den die früher gekostet haben. Auch Kleidung und Schuhe sind meiner Meinung nach heute billiger denn je...

      Hier mal ein paar Infos für die Jammerer über die schreckliche Inflation in Deutschland:

      Nur noch 11,7 Prozent fürs tägliche Brot

      Anteil der Nahrungsmittel an Konsumausgaben schrumpft weiter

      Für das tägliche Brot müssen die Bundesbürger einen immer geringeren Teil ihres Einkommens aufwenden. Noch 1980 hatten die Ausgaben für Nahrungsmittel einen Anteil von 16,7 Prozent an den gesamten Konsumausgaben der privaten Haushalte. Schon damals war der Betrag für die Ernährung gegenüber den 50-er Jahren, als noch fast die Hälfte des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben werden musste, drastisch gesunken. Der Trend hielt weiter an. Bis 1990 schrumpfte der Anteil der Nahrungsmittel an den gesamten Konsumausgaben auf 14,4 Prozent und hatte im Jahr 2000 mit nur noch 11,5 Prozent seinen bisherigen Tiefstand erreicht. Im Jahr 2004 war der Anteil, unter anderem durch witterungsbedingt hohe Gemüsepreise, zwar wieder geringfügig auf 11,7 Prozent angestiegen, der langfristige Trend zeigt aber weiter nach unten.

      Ursache sind steigende Einkommen auf der einen und unterdurchschnittlich steigende Preise für Nahrungsmittel auf der anderen Seite. So haben sich die Lebenshaltungskosten insgesamt nach Berechnungen des Deutschen Bauernverbandes von 1950 bis 2004 mehr als vervierfacht, während sich die Verbraucherpreise für Nahrungs- und Genussmittel nur verdreifacht haben. Das dadurch bei der Ernährung eingesparte Geld kam der Steigerung des Lebensstandards zugute. Dies äußerte sich besonders in steigenden Ausgaben für Wohnen und Freizeitaktivitäten. Größter Posten bei den Verbraucherausgaben ist das Wohnen mit den Kosten für Mieten, Heizung und Strom, deren Anteil seit 1970 von 17,9 auf 23,8 Prozent anstieg. Steigende Tendenz weisen ebenso die Ausgaben für Verkehr und Nachrichtenübermittlung auf, die mittlerweile 16,6 Prozent der Verbraucherausgaben gegenüber 12,9 Prozent im Jahr 1970 ausmachen. Nach den Kosten für „Sonstiges“ mit 16,2 Prozent der Konsumausgaben standen die Ausgaben für Nahrungsmittel 2004 erst an vierter Stelle der Haushaltsausgaben und nur knapp vor den Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur.

      Damit ist die Ernährung in Deutschland so billig wie in kaum einem anderen Land. Zusammen mit den spanischen Verbrauchern müssen die Deutschen innerhalb der früheren 15-er Gemeinschaft am wenigsten für einen Korb mit 24 Lebensmitteln zahlen. Dieser Warenkorb kostet nur ungefähr 80 Prozent des Durchschnitts in den übrigen EU-Mitgliedsstaaten und ist sogar billiger als in den USA mit ihrem harten Preiswettbewerb im Lebensmittelhandel. Dass die Ausgaben für Nahrungsmittel trotz des zunehmenden Verarbeitungsgrades recht moderat im Vergleich zur allgemeinen Preisentwicklung gestiegen sind, ist nicht zuletzt eine Folge sinkender Erzeugerpreise für die Bauern. So liegt beispielsweise der Weizenpreis zurzeit um ein Drittel unter dem Niveau von 1950. Zudem wird der Anteil der Bauern an den Verbraucherausgaben durch die steigende Verarbeitung bis hin zu Fertiggerichten immer geringer. Von jedem Euro, der heute für Lebensmittel ausgegeben wird, erhalten die Bauern im Durchschnitt nur noch 24 Cent.

      http://www.agranet.de/index.php?id=61&tx_ttnews%5Btt_news%5D…
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:38:06
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.683 von flitztass am 30.10.07 12:26:12Nahrungsmittel wurden einfach in Deutschland seit vielen Jahren zu Dumpingpreisen verkauft. Jetzt normalisiert sich da manches mal wieder.
      Die Dumpingpreise der vergangenen Jahren haben nichts mit der Inflationsrate zu tun.Darum gab es auch viele Nullrunden bei Rentner usw.Fakt ist das dieses Jahr alles drastisch gestiegen ist.
      Nicht nur Lebensmittel.Energie Dienstleistungen sind ebenfalls kräftig gestiegen.Die gefühlte Inflation liegt bei 8-10%. 5% dürfte die reale Inflation sein .
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:36:26
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.683 von flitztass am 30.10.07 12:26:12Ok, Alles gut und schön. Theoretisch mag das stimmen.

      Um diese Aussage, daß ... Der durchschnittliche Deutsche ... ca. 12 % seines Einkommens für Nahrungsmittel aus(gibt), verifizieren zu können, ist es aber essentiell notwendig zu wissen, wie hoch das Brutto- und Nettoeinkommen des durchschnittlichen Deutschen denn ist.
      Diese Aussage fehlt jedoch :( :( :( .

      Solange hierüber keine Angabe gemacht wird (das wird in Medien-Publikationen meist ebenfalls "verschwiegen"), ist das Alles nur dummes Gelaber :p und nicht nachprüfbar.
      Wäre klasse, wenn dies mit Quellenangabe "nachgeholt" wird - dann können wir ja mal rechnen :) .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:50:08
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.138 von tropenfisch am 30.10.07 16:36:26Bei der Bundeskanzlerin werden 12% schon reichen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 18:05:50
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.138 von tropenfisch am 30.10.07 16:36:26Wenn dich das Thema wirklich interessieren würde, würdest du längst Quellen kennen. Das wird alles ziemlich gut dokumentiert. Aber du willst doch wie viele andere einfach nur motzen.

      Ausnahmsweise habe ich mir mal die Mühe gemacht, für dich ein paar Links rauszusuchen. In Zukunft gibt es das nur noch gegen Vorabüberweisung: ;)

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Und hier kannst du sogar deine persönliche Inflation ausrechnen, wenn du andere Verbrauchsgewohnheiten hast als der Durchschnitt:

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 18:31:52
      Beitrag Nr. 287 ()
      #276

      es war der Prof. Dr. Bofinger in der Tageszeitung-Mainpost
      der uns überreden wollte dass der Euro kein Teuro ist.

      it´s better to convince than to persuade !!!

      wenn ich mir die Lebenläufe dieser 5 Weisen so ansehe
      da hat doch keiner in einer erfolgreichen Bank im Asset-Management
      mitgearbeitet z.B. in einer US-Bank in New-York.
      Oder einer der Weisen hat einen erfolgreichen hedge-fond
      5 Jahre erfolgreich geführt.

      Der nächste Weise kommt bestimmt aus dem Sachen-Land
      und war da natürlich in einer Landesbank beschäftigt
      im Asset-Management
      (aber bitte nur die Gewinnjahre aufzählen)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 18:50:31
      Beitrag Nr. 288 ()
      aber die 5 Wirtschaftsweisen Deutschlands sind wichtig

      denn wenn jeder in Deutschland wissen würde

      dass seine eingezahlten Rentenbeiträge um ca. 40% verloren gehen

      und dass eine Silber oder Goldanlage für seine Rente sicherer wäre

      dann würde ja jeder Goldbarren kaufen

      und alle hätten dann Goldbarren und keiner würde mir meine

      Gold u. Silberanlagen abkaufen.

      Es ist wichtig dass die Masse dumm bleibt
      und mit der Geldmenge M3 die Inflation entsteht
      damit der Goldpreis steigt
      und viele dann in einigen Jahren Goldmünzen kaufen wollen.

      Im Moment kaufen wir ein
      verkaufen werden wir wenn das dumme Volk aufwacht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 18:58:57
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.207.439 von flitztass am 30.10.07 18:05:50Nur ein Beispiel:

      Speisen und Getränke in Restaurants, Cafes etc. sollen von Januar 2000 bis zum heutigen Tage um insgesamt 12% teurer geworden sein. Wohlgemerkt, Anfang 2000 war 2 Jahre vor der Euro-Bargeldeinführung. :eek::eek: Es ist wirklich dermassen lächerlich, dass man nicht weiss, ob man lachen oder weinen soll. :eek:

      :cry:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:35:36
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.207.837 von keepitshort am 30.10.07 18:31:52es war der Prof. Dr. Bofinger in der Tageszeitung-Mainpost
      der uns überreden wollte dass der Euro kein Teuro ist.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:37:15
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.207.837 von keepitshort am 30.10.07 18:31:52es war der Prof. Dr. Bofinger in der Tageszeitung-Mainpost
      der uns überreden wollte dass der Euro kein Teuro ist.


      Bei seinem Gehalt glaub ich ihm das er zwischen Euro und Teuro kein Unterschied sieht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:39:47
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.131 von keepitshort am 30.10.07 18:50:31Du bist ein richtiger Anwalt der Armen ! Aber wenn es um Kohle geht ist Dir die Maral schietegal !
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:41:04
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.920 von AHEO am 30.10.07 19:35:36Stimmt das Ondit, dass Du ihm immer weiter hilfst, wenn er mal wieder am Ende ist. Toll !
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:48:33
      Beitrag Nr. 294 ()
      Wie kommt es eigentlich, dass die Preise von Molkereierzeugnissen von einen Tag auf den anderen um 30% steigen -
      und zwar überall.

      Haben wir Wettbewerb oder leben wir in einer Planwirtschaft ?


      Beispiel Butter:

      von 0,79 auf 1,19 Euro

      gleichzeitig z.B. bei real, Edeka, Aldi
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 22:40:43
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.207.439 von flitztass am 30.10.07 18:05:50http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Ahhh, Microzensus - die Umfrage, bei der man Alles wahrheitsgemäß angeben muß, es aber nicht tut :laugh: :laugh: :laugh: . Ich kann mich nicht Halten vor Lachen ...

      Seeeeeehr repräsentativ, diese Umfrage. Es werden 830.000 Personen (in 390.000 Haushalten lebend) befragt (Quelle: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…, Seite 82).
      830.000 Menschen von rund 80 Mio. Menschen - das sind gerundet ca. 1% der Bevölkerung, die für die Umfrage befragt werden. Seeeehr repräsentativ, zumal diese Haushalte gezielt ausgesucht werden.

      Schon mal so eine jährliche Befragung mitmachen dürfen ?
      Die Fragen sind dermaßen "Sch..." (und das 4 Jahre hintereinander), daß mir letztes Mal der Kragen geplatzt ist. Ok, der Typ kann nichts dafür, daß er Laufbursche für das Einholen von Antworten auf überaus dämliche Statistiker-Kopfgeburten-Fragen ist. Nur bei solch teils indiskreten Fragen dürften die Antworten in der Masse dementsprechend ausfallen :laugh: . Seeeehr repräsentativ.


      Dann mal zum Einkommen und den prozentualen Ausgaben, wenn hier einer Antwort elegant ausgewichen wird.
      Da steht (1. Link, Seiten 110 ff.), daß die Haushalte niedriger Einkommen überwiegend Einpersonenhaushalte sind. Wie "niedrige Einkommen" definiert sind, steht da natürlich nicht. Sind das nun nur die EK unter 500 Euro, oder auch die Klassen 500-900 Euro und 900-1300 Euro?
      Scheiß drauf, auch die Ausführungen zu Mehrpersonenhaushalten sind überaus schwammig. Haben die nun 2, 3, 4 oder mehr Personen?
      Auch da: Scheiß drauf.

      Laut Text verfügen nur überdurchschnittl. viele Beamten-Haushalte (66,2%) über ein monatl. Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 2600 Euro, bei Selbstständigen ist's wohl der Durchschnitt (50,7%), Angestellte (39,3%) und Arbeiter (22,5%) haben nur selten ein solches Einkommen.

      Ist aber letztlich vollkommen egal, wäre Alles nur Zahlenreiterei. Nehmen wir daher ganz einfach das auf Seite 112 angegebene durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen der privaten Haushalte in Höhe von 32.100 Euro, denn hier dürfte die größte Anzahl der Menschen einzugruppieren sein.
      Ein Zahl der Personen je Haushalt habe ich jetzt so schnell nicht finden können, dürften aber der Tabelle auf Seite 114 zufolge wohl so ca. 2,14 Personen sein.

      Ok, 32.100 Euro p.a. sind dann 2675 Euro pro Monat, die dem Haushalt zu Verfügung stehen. Daß diese Zahl schon mal von den obigen Zahlen nach oben abweicht, lasse ich mal außen vor.
      Rechne ich nun mal überschlägig, was eine Familie so pro Monat an Lebensmittel braucht, kalkuliere ich mal (konservativ - Essen gehen dürfte da nicht drin sein) mit ca. 10 Euro pro Person und Tag (was wirklich nicht viel ist). Wären dann bei 30 Tagen und 2,14 Personen rund 642 Euro pro Monat, die für Lebensmittel ausgegeben werden.
      Das sind 24% von 2675 Euro und nicht nur 12%.
      :laugh:

      Da ich persönlich aber nicht glaube, daß man mit 10 Euro pro Tag und Person hinkommt und eher von 15 Euro ausgehe, so sind wir schon bei 36% bzw. 963 Euro.

      Das sind nur die Lebensmittel, jetzt die Energiekosten.

      Da man nicht so genau sagen kann, wie die Lebensgewohnheiten der Familie sind (wieviel Zimmer werden geheizt, wie hoch ist der Wasserverbrauch pro Person, etc.), kann man da mal so - sagen wir mal ganz konservativ - 2 Euro pro Person und Tag anrechnen.
      Dann sind wir bei ca. 128 Euro oder 4,7%, die auf die Lebensmittelpreise draufkommen.

      Das sind dann im Endeffekt für Lebensmittel inkl. Energie ca. 770 Euro/ 28,8% oder analog zur zweiten Rechnung 1060 Euro/ 39,6% des Einkommens.
      :laugh: :laugh: :p :p :eek: :eek:


      Ergo: Der allgemeinhin publizierte Warenkorb und dessen Inflation kann - gemessen an der Gesamtheit der Privathaushalte - nicht stimmen. Ende der Durchsage :p .


      Gruß tropi


      P.S.: Für mich ist die Diskussion daher an dieser Stelle beendet. Ich lasse mir gerne andere Modellrechnungen prasentieren, aber bitte objektiv am Durchschnitt orientiert und nicht an irgendwelchen überproportional "reichen" Haushalten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 23:15:35
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.299 von tropenfisch am 30.10.07 22:40:43Zunächst warst du natürlich wie zu erwarten zu faul, um mehr als 2 Seiten zu lesen, wo du dann die gesuchten Zahlen gefunden hättest. Du schimpfst lieber drauf los, und stellst absurde Rechnungen auf.

      Du glaubst also, der Durchschnittsbürger gebe 15 Euro am Tag für Lebensmittel aus, also 450 Euro pro Person und Monat. Für meine Schwester mit ihrem 6-Personenhaushalt wären das dann 2700 Euro pro Monat. :rolleyes:

      Da müssen die wohl leider mehr als 100 % ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben, ebenso wie die Mehrheit der Studenten, Rentner, Arbeitslosen, ...

      Sorry, du lebst in irgendeinem Wolkenkuckucksheim, suhlst dich in deinen Vorurteilen, und hast keine Ahnung von der Welt, aber glaubst natürlich alles besser zu wissen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 23:50:45
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.573 von flitztass am 30.10.07 23:15:35Na, wenn Deine "Fakten" widerlegt werden, wirst Du schnell persönlich, was?
      Anstatt mir eine eine anständige Gegenrechnung zu präsentieren, willst Du mich mit Aussagen wie Wolkenkuckucksheim, hast keine Ahnung von der Welt oder sonstwas runtermachen.

      Naja, Deine Reaktion auf meine plaubsible Rechnung wird hier sicherlich jeder bewerten bzw. einordnen können ;) ;) :D :D .

      Und wenn dem so sein sollte, daß ich mit meiner Einschätzung sooooo falsch liege, dann können wir hier ja mal eine kleine Umfrage starten und rumfragen, wieviel denn im Schnitt pro Tag für Lebensmittel ausgegeben wird.
      Die Benzinkosten, die sehr viele Pendler tagtäglich haben, sind in meiner Rechnung noch nicht mal berücksichtigt.


      Naja, z.B. für Studenten gilt wohl das: Das Essen in der Uni-Mensa einer großen Stadt kostet im Schnitt so 4,00 Euro, morgens isst man wohl so durchschnittlich 2 Brötchen mit Wurst oder (0,75 Euro), dann isst man zwischendurch ein paar Süßigkeiten oder Obst (ca. 2,00 Euro), Trinken wird man auch was (ca. 1,00 Euro), und zum Abendbrot gibt's meist auch was (ca. 2,00 Euro) - sind wir schon bei 9,75 Euro. Und was ist mit dem abendlichen Studenten-Absacker? :laugh:

      Ist das wirklich sooo realitätsfern? Träum' weiter ...

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:23:04
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.766 von tropenfisch am 30.10.07 23:50:45Das Essen in der Uni-Mensa einer großen Stadt kostet im Schnitt so 4,00 Euro ...

      Du wirfst Dein Geld ja zum Fenster raus. Kein Wunder, das aus Dir nichts werden kann !

      Rechnen wir mal:

      Ein Zentner Kartoffeln: 13,90 (312 Stück) macht 4,5 Cent pro Kartoffel.

      Dann gehst Du zu Edeka, die stellen morgens ein paar Wagen mit Waren raus, deren Haltbarkeitsdatum fast abgelaufen ist.
      Nudeln sind oft dabei, die kannst Du für den Sonntag mitnehmen.

      Dann suchst Du dort noch irgendwas, was zu Kartoffeln passt - Frischkäse, Quark oder so was. Dann brauchst Du noch Schnittlauch, der wächst fast in fast jedem Garten - irgendwo in Zaunnähe mal kurz durchgreifen. Du kannst 3 Pellkartoffeln sehr gut in Regenwasser kochen, am besten natürlich mit einem kleinen Holzfeuer, Holz liegt eigentlich überall rum.


      So hast Du für 13,5 Cent ein leckeres Mittagessen gezaubert.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:26:16
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.573 von flitztass am 30.10.07 23:15:35Da müssen die wohl leider mehr als 100 % ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben, ebenso wie die Mehrheit der Studenten, Rentner, Arbeitslosen, ...

      Das ist ja gerade der Punkt, viele Menschen können gar nicht mehr als 6-7 Euro pro Tag für Lebensmittel ausgeben, aber gerade deshalb trifft sie die Inflation in diesem Bereich so stark. Wenn ich von einem 2 Personenhaushalt ausgehe, der 1.800 Euro im Monat zur Verfügung hat, was man sicher noch als untere Mittelschicht bezeichnen kann, dann summieren sich die Ausgaben für Lebensmittel inklusive Getränke bei 7 Euro/Tag/Person auf 420 Euro im Monat, was dann schon mehr als 23% des Gesamteinkommens ausmacht.

      P.S. Glaubst Du denn auch, dass die Preise für Speisen und Getränke in Restaurants seit 2000 nur um 12% gestiegen sind, was die Statistikprofis ja ermittelt haben wollen. :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:37:38
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.919 von LastHope am 31.10.07 00:23:04:laugh: :laugh: :laugh: Jau, so geht's auch :D :D :D - aber soweit runter bin ich zum Glück noch nicht gesunken ;) ;) .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:40:22
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.766 von tropenfisch am 30.10.07 23:50:45Na, wenn Deine "Fakten" widerlegt werden, wirst Du schnell persönlich, was?

      Ich werde nur insofern persönlich, dass ich die offensichtliche Tatsache hier poste, dass du zu faul zu lesen bist. Du hast nach 2 Seiten aufgehört. Danach stehen alle Zahlen über durchschnittliche Ausgaben für verschiedene Dinge, sogar aufgeschlüsselt nach Zahl der Personen im Haushalt, Einkommen, ...

      Ich sehe keinen Grund, diese Zahlen anzuzweifeln. Sie entsprechen meiner Erfahrung. Ich persönlich liege sogar weit unter den dort angegebenen Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren für meine Gruppe. Das liegt allerdings auch daran, dass ich deutlich mehr als der Durchschnitt in Gaststätten ausgebe
      (was nicht zu den Ausgaben für Nahrungsmittel zählt).

      Du bist einfach weltfremd, was deine Vorstellungen angeht. Viele Studenten leben von 500 Euro im Monat. Damit zahlen die Miete, Handy, Kleidung, Essen, ... und du glaubst tatsächlich, die geben davon 300 Euro für Essen aus?

      Zum Frühstück essen die meisten wohl einfach ein Müsli, kostet ca. 2 Euro pro Kilo. Viele essen zum Frühstück auch schlicht und einfach .... NIX!
      Dein Obst für 2 Euro würde bedeuten, ein Kilo Äpfel oder 2 Kilo Bananen. Das sollen die jeden Tag essen? :rolleyes: Das reicht für ne ganze Woche!
      Nach Mensapreisen habe ich gerade mal gegoogelt. Neue erhöhte(!) Preise in Hannover: 1,20 Euro für Eintopf, 1,70 für Tellergericht, 2,20 Euro für Bio-Line, ...
      abends Brot, Wurst, Käse für max. 1-2 Euro.

      Mit 5 Euro am Tag kommt man da locker hin, was dann 150 Euro im Monat wären. Das dürfte realistisch sein. Für normale Haushalte, die zu Hause selbst kosten, kommt man auf ähnliche Summen für die Lebensmittel. Und das sind auch die Zahlen, die das statistische Bundesamt erhoben hat: für alleinstehende 166 Euro im Monat, für Paare ohne Kinder 336 und für Paare mit Kindern im Schnitt 439 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:41:06
      Beitrag Nr. 302 ()
      Ich rechne pro Kopf für einen Erwachsenen 15,-- pro Tag und für ein Kind 6,-- pro Tag für Essen und Trinken für eine gesunde Ernährung (50 % Bio-Ware) mit etwas Genuss dabei als Minimum bei gleichzeitig größtmöglicher Ersparnis durch Preisvergleiche und Ökonomie (Eigenleistung durch Kochen, soweit das neben einer Berufstätigkeit möglich ist). Das macht etwa 640,-- Euro pro Monat für vier Personen aus für Lebensmittel.

      Dies ist ein aktuell angepasster Wert nach 15 Jahren Erfahrung mit Familienleben. Dabei haben wir mal mit reduziertem Einkommen gelebt und mal mit überdurchschnittlichem, wobei im letzteren Falle keine Ersparnis mehr aufgrund eigenen Wirtschaftens gegeben war, diese aber durch "Kantinenessen" in Schule und Büro großenteils ausgeglichen wurde. Keine Döner, kein Fast-Food, keine Restaurantbesuche - und viel "Bio".

      Und es kam sich praktisch gleich - die Lebensmittelkosten (auf diesem eher hohen und qualitätsbewussten Niveau) waren sich in den Zeiten, wo ich wenig verdiente und selber kochte, denen, wo ich arbeitete und alle Familienmitglieder in Gemeinschaftsküchen aßen, im Durchschnitt recht ähnlich!
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:46:17
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.976 von cabinda am 31.10.07 00:41:06Ich rechne pro Kopf für einen Erwachsenen 15,-- pro Tag und für ein Kind 6,-- pro Tag für Essen und Trinken für eine gesunde Ernährung (50 % Bio-Ware) mit etwas Genuss dabei als Minimum bei gleichzeitig größtmöglicher Ersparnis durch Preisvergleiche und Ökonomie (Eigenleistung durch Kochen, soweit das neben einer Berufstätigkeit möglich ist). Das macht etwa 640,-- Euro pro Monat für vier Personen aus für Lebensmittel.

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:55:23
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.933 von ShanghaiSchwengel am 31.10.07 00:26:16Natürlich trifft ein Anstieg der Lebensmittelpreise die unteren Einkommensgruppen härter als höhere, weil die anteilig mehr dafür ausgeben müssen. Wer bestreitet das?

      Ich sehe auch keinen Grund, die 12 % Anstieg seit 200 bei Gaststätten anzuzweifeln. Habe von 1992-2006 am gleichen Ort gearbeitet, und fast täglich in Gaststätten der Umgebung gegessen. Die Preise dort wurden kaum verändert. Mein Stamm-Italiener hatte einen Mittagstisch, von dem ich genau weiss, dass der 1992 9,50 DM gekostet hat, und heute 5,50 Euro kostet. Mein anderes Stammlokal hat erst kurz nach Euro-Einführung geöffnet, und seither die Essenpreise nicht geändert.
      Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch Dönerbuden und Billig-Chinesen haben sie aber vor 2 Jahren angefangen, zum Mittagessen ein nicht-alkoholisches Getränk für 1 Euro anzubieten. Der wurde also sogar billiger! Und hast du schon mal was vom Döner-Krieg gehört, dass man in manchen Städten mittlerweile einen Döner für einen Euro bekommt? :rolleyes:
      Ich halte deshalb die 12 % Anstieg bei Restaurants für realistisch. Getränke dürften ein bisschen mehr zugelegt haben, Essen etwas weniger.

      Ausserdem fände ich das völlig absurd, diese Zahlen zu fälschen: Warum sollte das statistische Bundesamt bei den eher wenig relevanten Restaurantpreisen die Zahlen fälschen und die dann auch noch freiwillig ausführlich ins Netz stellen, um damit die Leute aufzuklären, wie die Inflationsrate zustandekommt? :rolleyes:

      Oder hältst du auch alle anderen wichtigen Angaben für gefälscht? Ca. 40 % Anstieg bei Benzin und Strom, dafür deutlicher Preisrückgang bei Telekommunikation und noch deutlicher bei Elektrogeräten?
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:55:43
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.990 von ShanghaiSchwengel am 31.10.07 00:46:17Was ist daran unverständlich? :confused:

      Das ist etwa ein Viertel meines Nettogehalts, und das finde ich für Lebensmittel wenig!! Den Rest schlucken Miete, Strom, Versicherungen, Telefon, Reisen, Kinder-Taschengeld usw.

      Für eine gute Ernährung würde ich auch einen höheren Prozentteil ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 01:03:00
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.005 von cabinda am 31.10.07 00:55:43Unverständlich ist, dass deine wohl realistischen 640 Euro für 4 Personen deutlich weniger pro Person ergeben, nämlich nur 5-6 Euro pro Person und Tag. ;)

      Ausserdem überschätzt du meiner Meinung nach den Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern. Falls die Kinder keine Babys mehr sind, dürfte der Unterschied nicht allzu gross sein.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 01:03:01
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.974 von flitztass am 31.10.07 00:40:22Hmmm, in der von Dir genannten Uni gehe ich ab und an noch immer Essen (nein, nicht als armer Student) und weiß daher ziemlich genau, wie es dort abläuft :p .
      Der Stand vom Eintopf ist meistens leer (weil dort nur die allerwenigsten anstehen), und Tellergericht wird nur nachgefragt bei beliebten Speisen (z.B. Nudeln, etc.). Also gehen ca. 75% der Studis zum "Komponenten-Menü" und ca. 10% zum "Marktstand".

      Der Essenspreis für "Komponenten-Menü" sieht dort bei den meisten Studis wie folgt aus (Preise unter http://www.studentenwerk-hannover.de/index.php?id=60):

      Hauptkomponente (Fleisch, Fisch, etc.) 1,50 Euro
      Beilage 1 (z.B. Kartoffeln) 0,45 Euro
      Beilage 2 (z.B. Gemüse) 0,45 Euro
      Dessert 0,80
      Getränk 0,80

      Wären wir dann schon mal bei 4 Euro, Suppe und Salat noch nicht mit drin :p .

      Marktstand ist deutlich teurer, mit Getränk im Schnitt 5 Euro.
      Soviel zum Thema Mensa-Essen in Hannover.


      Dann schreibst Du, daß manche Studenten mit 500 Euro p.M. hinkommmen müssen und davon ca. 150 Euro für Essen ausgeben - sind wir wieder bei 30% für Lebensmittel :p :laugh: .

      Und dazu schreibst Du selbst: Das dürfte realistisch sein.

      So so ...


      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 01:13:54
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.004 von flitztass am 31.10.07 00:55:23Also ich gehe auch häufiger essen und kann ganz klar sagen: 12% Inflation in diesem Bereich seit 2000 sind für mein Empfinden ein Witz. Ein Wasser kostet heute um die 2 Euro, das waren früher höchstens 2,50 DM, ein Bier 0,4 Liter kostet um die 2,50 Euro, früher vielleicht 2,80 DM, beim Griechen kostet ein durchschnittliches Gericht heute 12-13 Euro, früher vielleicht 15-16 Mark, hochwertigere Gerichte bekommt man kaum mehr für unter 15 Euro. In der Stadt, wo ich momentan wohne (über 500.000 Einwohner), kostet ein Döner ab 3,50 Euro, der hat 2000 4-5 Mark gekostet. :rolleyes: In einem Cafe zahle
      ich heute locker 2-2,50 Euro für eine Tasse Kaffee... Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 01:16:25
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.015 von flitztass am 31.10.07 01:03:00Das stimmt, ich habe bewusst keine Hochrechnung der Pro-Kopf-Pro-Tag-Kosten gemacht, weil die meiner Meinung nach unrealistisch wäre. Sondern geschrieben, was wir pro Tag für Lebensmittel ausgeben und was das im Monat bei uns ergibt - nicht auf dem Papier, sondern de facto auf dem Konto und per Quittung.

      Also großzügig, denn sonst betrügt man sich selbst.

      Wenn Du viel arbeitest, gehst Du nämlich trotz vollem Kühlschrank einmal die Woche essen oder bestellst eine Pizza, oder die Kinder verreisen und man gibt ihnen entsprechend Taschengeld mit.

      Ist daher alles mit drin und mein Durchschnittswert, seidem ich Kinder habe (drei zwischen 9 und 13 Jahren, Kosten für Lebensmittel wie gesagt 6,-- pro Tag für sie und 640,-- für uns vier pro Monat).

      Witzigerweise hat sich dieser Satz kaum verändert trotz Inflation - trotz DM-Euro-Umstellung, wachsender Kinder und gestiegener Rohstoffpreise. Wir haben uns wohl immer auch der Entwicklung angepasst: Von 160 Euro Telefonkosten auf 60 mit Flatrate, Auto abgeschafft, niedrigere Miete usw.

      Fazit eben: Der Lebensmittelkostenanteil blieb unter diesen Umständen immer gleich, seit 15 Jahren. Immer etwa ein Viertel des Nettoeinkommens.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 01:17:02
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.016 von tropenfisch am 31.10.07 01:03:01Natürlich halte ich 30 % für Lebensmittel bei Leuten mit einem Einkommen von 500 Euro für realistisch. Könnte manchmal sogar noch etwas höher liegen. Habe ich jemals irgendwo etwas anderes behauptet? :rolleyes:

      War ja auch mal Student und dürfte da auch so etwa auf diese Quote gekommen sein. Heute gebe ich dagegen höchstens noch 5 Prozent dafür aus (wenn man Gaststätten wie in der Statistik nicht mitzählt). Da gibt es halt grosse Unterschiede. Leute mit niedrigem Einkommen und Familien mit Kindern geben einen höheren Anteil für Lebensmittel aus, gut verdienende Singles einen niedrigeren. Und der "Otto Normalverbraucher" kommt halt auf ca. 12 %.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 02:03:50
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.031 von flitztass am 31.10.07 01:17:02Ja, jetzt kommst Du der Realität schon näher:

      Natürlich halte ich 30 % für Lebensmittel bei Leuten mit einem Einkommen von 500 Euro für realistisch

      Ja, richtig.
      Und daß Leute mit einem großen Budget relativ weniger für Lebensmittel und Energie ausgeben, das haben wir schon vor Wochen festgestellt. Es geht jetzt nur um die Ausgabenhöhe der breiten Bevölkerungsschichten.

      Und wenn in die Microzensus-Umfrage nur ausgewählte Haushalte reinkommen und die unteren Einkommensschichten bewußt nicht befragt werden (Anm.: Der Typ von Micro hat uns das letzte Mal bestätigt, daß nur durchschnittliche und gehobene Einkommen befragt werden und nicht die unteren, weil es sonst die Statistik zerreißen würde - kann ich mir ja in Januar schriftlich geben lassen, wenn der Typ wieder auf der Matte steht), dann kommen wir auf die 12%, die mit einem wenig Rechnerei relativ leicht widerlegt werden können. Mit der Realität hat das übrigens wenig zu tun.

      Die ECB und BIS stehen übrigens nicht hinter der Bemessung der Warenkorb-Inflation, sondern messen das Aggregat 'Inflation ist Anstieg der Geldmenge je Produktionseinheit' (und nicht 'Inflation ist Anstieg des Preisniveaus eines Warenkorbs').

      Ich zitiere dazu mal kurz Claus Vogt:
      "...
      Die erste Definition ist der in Vergessenheit geratene Klassiker, der tatsächlich zum Kern des Problems vordringt. Die zweite Definition ist die heutzutage gängige Variante, die nicht zum Kern des Problems vordringt, sondern lediglich ein ganz bestimmtes Symptom beschreibt. Damit verschleiert diese Definition ganz bewusst die Ursache von Preissteigerungen und öffnet Manipulationen Tür und Tor: Welche Preise werden gemessen? Wer misst sie? Mit welchen Methoden?
      Die Defizite dieser heutzutage weitgehend akzeptierten Definition sind offensichtlich, die Vorteile der klassischen Definition ebenfalls.
      Empirische Forschungen (Anm.: der ECB) bestätigen übrigens den Zusammenhang zwischen wachsenden Geldmengen und steigenden Preisen. Aufgrund der hohen Komplexität moderner Volkswirtschaften ist dieser Zusammenhang aber kein einfacher, linearer, sondern ein hoch komplizierter und nur tendenziell gültiger.

      Der renommierte Schweizer Professor und Regierungsberater Peter Bernholz hat in seinem 2003 erschienen wirtschafts-theoretischen Buch "Monetary Regimes and Inflation" diesen Zusammenhang überprüft. Einige seiner Ergebnisse lauten wie folgt:
      - Das politische System tendiert dazu, Inflation zu favorisieren. Alle großen Inflationen wurden von Königen oder Regierungen verursacht.
      - Alle überlieferten Hyperinflationen haben im 20. Jahrhundert stattgefunden, also unter willkürlichen Papiergeldsystemen, mit der Ausnahme der Französischen Revolution, als das französische Währungssystem ebenfalls auch einem Papiergeld-Standard basierte
      ..."


      So ist es: Die Inflation ist eine zusätzliche Steuer des Staates. Je verdeckter, desto besser.

      Die Frage von flitztass (#304) Oder hältst du auch alle anderen wichtigen Angaben für gefälscht? ist hier leicht zu beantworten.
      Die Aussage der Statistik ist im Grunde genommen vergleichbar mit Meister Blüms Ausspruch "Die Rente ist sicher".

      Wer's glaubt ...


      Leute mit niedrigem Einkommen und Familien mit Kindern geben einen höheren Anteil für Lebensmittel aus

      Ja, und das ist wahrscheinlich der Großteil der Bevölkerung - und für die gilt meine obige Rechnung (#295) für den durchschnittlichen Haushalt.
      Wie wir es auch drehen und wenden, letztlich kommen wir immer wieder auf die Zielgröße zwischen 20 und 30% :rolleyes: .

      Warten wir mal die Antwort bzgl. ihrer täglichen Ausgaben für Lebensmittel von den Leuten ab, die zu so fortgeschrittener Stunde nicht mehr surfen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß dort ähnliche Ergebnisse rauskommen wie bei den letzten Postings.

      20 bis 30% ;) ;) .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 09:07:47
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.062 von tropenfisch am 31.10.07 02:03:50(Anm.: Der Typ von Micro hat uns das letzte Mal bestätigt, daß nur durchschnittliche und gehobene Einkommen befragt werden und nicht die unteren, weil es sonst die Statistik zerreißen würde

      ;):laugh::cool::cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 17:51:00
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.213.129 von AHEO am 31.10.07 09:07:47Deutsche Gastronomie ist absolut überteuert und meistens schlecht. Ich koche lieber selber und haue dafür öfters auf meinen Kurztrips in Bulgarien oder Griechenland auf den Putz. Grappa (Spitzenqualität) habe ich mittlerweile auch 300 kg in Fässern im Keller und der 2007er Weinjahrgang ist Superspitze. Jetzt mit der neuen germanwings-card hat man 30kg Freigepäck, die ich auch immer schön für Delikatessen ausnutze (oder Wein- bzw. Schnapskanister). So profitiere ich wirklich von Globalierung und EU.

      Bei uns kostet das Wasser schon 2,50 Euro in der Wirtschaft. Ohne mich, sauft Euer Wasser selbst und auf die sulfitverseuchten Weine pfeife ich auch.

      Prost
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 23:51:12
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.062 von tropenfisch am 31.10.07 02:03:50Und wenn in die Microzensus-Umfrage nur ausgewählte Haushalte reinkommen und die unteren Einkommensschichten bewußt nicht befragt werden

      Das wäre schon ein Skandal. :rolleyes: Man muss schon sehr genau hinschauen, wie welche Werte erhoben werden und was dann aus ihnen gemacht wird. Grundsätzlich haben Durchschnittswerte wenig Aussagekraft, selbst wenn sie korrekt erhoben wurden, der Median oder der Durchschnitt nach Herausschneiden der äußeren Dezile machen da schon mehr Sinn. Ein spaßiger Wert ist auch das durchschnittliche Geldvermögen der privaten Haushalte. :laugh: Ein Klassiker ist das Buch "So lügt man mit Statistik" von Walter Krämer.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 00:07:31
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.093 von ShanghaiSchwengel am 31.10.07 23:51:12Jo, 99 % der Menschen haben mehr Beine als der Durchschnitt. ;)

      Aber ganz so doof sind die Leute vom statistischen Bundesamt auch nicht. Die wissen auch, dass sie von Leuten wie dem Tropenfisch belogen werden, und korrigieren die Ergebnisse der Umfragen soweit möglich durch Wissen aus anderen Quellen. So geben die Leute zum Beispiel im Schnitt zu geringe Einkommen an, und Männer haben bei Umfragen im Schnitt weniger Kinder als Frauen. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 00:55:45
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.197 von flitztass am 01.11.07 00:07:31Ich muß doch sehr bitten, ja. Wo habe ich geschrieben, daß ich lüge ???

      Ich habe geschrieben:
      Ahhh, Microzensus - die Umfrage, bei der man Alles wahrheitsgemäß angeben muß, es aber nicht tut
      Nur bei solch teils indiskreten Fragen dürften die Antworten in der Masse dementsprechend ausfallen

      Damit habe ich nicht gesagt, daß ich bei der Beantwortung sämtlicher Antworten lüge. Teilweise ist eine Aussageverweigerung erlaubt (was man dann ggf. tun kann und ggf. auch tut). Hier absichtlich alle Angaben zu fälschen, davon war nicht die Rede.


      Aber ganz so doof sind die Leute vom statistischen Bundesamt auch nicht ... korrigieren die Ergebnisse der Umfragen soweit möglich durch Wissen aus anderen Quellen

      Da würde mich mal interessieren, welche Quellen das sind. Da gibt's bestimmt eine fundierte Antwort, oder ?

      Naja, bei unseren heutigen Datenschutz (der ja löchrig ist wie Schweizer Käse - obwohl, da ist nur noch ein großes Loch ohne Käse :laugh: ) würde es mich nicht wundern, daß man an die Daten seiner "Microzensus-Kunden" auf anderem Wege rankommt :eek: .

      Und wenn die Statistik laut flitztass durch Wissen aus anderen Quellen "gehübscht" bzw. "angepasst" wird, was ist sie dann?
      Richtig, bedrucktes Papier für den Mülleimer, da ohne jeglichen qualitativen Wert.

      Nur ist dies eine weitere Beschäftigungstherapie für tausende Leute, die auf dem Arbeitsmarkt keine Chance auf Beschäftigung hätten bzw. haben. Also eine staatliche Beschäftigungsmaßnahme, die natürlich der Steuerzahler - ahhh, mehrheitlich der arbeitende Steuerzahler aus der Mittelschicht - bezahlt.

      Das dürfte sich aber sich aber in gar nicht allzu ferner Zukunft sowieso erledigt haben :laugh: .

      Glaube niemals der Statisik, die Du nicht selber gefälscht hast.

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 14:27:05
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.226.387 von tropenfisch am 01.11.07 00:55:45Das dürfte sich aber sich aber in gar nicht allzu ferner Zukunft sowieso erledigt haben

      Wieso? Hast du dich jetzt auch beim StatBundesAmt beworben?
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 22:51:25
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.255.695 von YAchse am 02.11.07 14:27:05Wohl eher nicht ... :laugh: :laugh: :laugh:

      Einige Leser werden schon wissen, was damit gemeint war ;) .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 13:04:35
      Beitrag Nr. 319 ()
      Überaus interessant ist die Tatsache, daß jetzt schon die Mainstream-Presse anfängt, ganz offen eine Inflationsrate von über 8% p.a. zu publizieren :eek: :eek: :eek: . Ok, ist insgesamt vielleicht ein ganz wenig Off-Topic hier, aber es gehört zum Thema "Inflation".

      Daß soetwas erst jetzt veröffentlicht wird, wo schon signifikante Preisanstiege hinter uns liegen, trifft es wieder den Nagel auf den Kopf:
      "Zuerst ignorieren sie Dich, dann machen sie Dich lächerlich, dann bekämpfen sie Dich und dann verlieren sie gegen Dich."
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Hier der Text in Auszügen, der komplette Text ist verlinkt:


      Alles spricht für Gold
      ...
      Auslöser des neuerlichen Goldpreisanstiegs war nicht durch Zufall die Leitzinssenkung durch die US-Notenbank. Denn mit ihrer Entscheidung schwächte die Fed erneut den Dollar. Vor allem aber sorgte sie für eine weitere Geldmengenausweitung und bestärkte damit ohnehin kursierende Inflationsängste.

      Der Hintergrund: Mit ihrer Niedrigzinspolitik haben viele Zentralbanken - die Fed vorneweg - in den vergangenen Jahren weltweit für eine wahre Liquiditätsschwemme gesorgt. In der Folge stiegen die Preise und Kurse auf den Immobilien-, Aktien- und Private-Equity-Märkten rund um den Globus in ungeahnte Höhen.

      Das Übergreifen dieser "Inflation der Vermögensgüter", wie Thomas Polleit, Chefvolkswirt bei Barclays Capital, das neue Phänomen nennt, auf das allgemeine Preisniveau hat bereits eingesetzt.

      ...

      Bereits 8 Prozent Inflation

      Die Folgen sind schon messbar: Für den Oktober meldete das Statistische Bundesamt – wenn auch zunächst nur vorläufig - zum zweiten Mal in Folge eine monatliche Steigerungsrate des Verbraucherpreisindex (VPI) von 2,4 Prozent und damit eine erneute Zunahme der Geldentwertung um 0,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.

      Die tatsächliche Geldentwertung ist nach Meinung vieler indes schon deutlich höher. Der Freiburger Statistiker Hans Wolfgang Brachinger etwa bezifferte die "gefühlte Inflation" bereits im August auf 5,2 Prozent.

      Noch einen Schritt weiter geht Rohstoffexperte Uwe Bergold von Global Resources Invest. Seine Kalkulation: Einem Geldmengenwachstum von bis zu 11 Prozent steht zurzeit ein Wirtschaftswachstum von etwa 3 Prozent gegenüber. Unter dem Strich bleibt eine Geldentwertung von 8 Prozent. Eine Verzinsung, die diesen Wert übersteigt, kann kaum eine Anlageform bieten.

      ...

      Negative Realverzinsung

      "Eine negative Realverzinsung in anderen Assetklassen ist der einzige vernünftige Grund für ein Investment in Gold", meint Bergold. Wie viele andere Fachleute ist auch er der Ansicht, dass die künftige Entwicklung des Goldpreises vor allem vom weiteren Verlauf der Finanzkrise abhängt.

      ...

      Folge: Rund um den Globus steigt erneut die Inflationsgefahr - und die Nachfrage nach Gold nimmt weiter zu.


      (Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,515…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,515…
      )


      Soviel dazu. Nur diese Käseblatt lesen einfach zu wenige. Mal sehen, wann das endlich auch mal in der Zeitung mit vier großen Lettern publiziert wird.

      Und hier noch ein Artikel über die Gründe der Nahrungspreis-Explosion und wie man davon partizipieren kann (ob die Vorschläge sinnig sind, ist eine ganz andere Frage):

      http://www.handelsblatt.com/News/Zertifikate-Fonds/Fonds-Anl…


      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:46:35
      Beitrag Nr. 320 ()
      8. November 2007, 12:58 Uhr
      Von Carsten Dierig
      Brauereien

      Bier wird in Deutschland 40 Prozent teurer

      Bier brauen ist deutlich teurer geworden – darum wird Bier trinken auch kostspieliger: Weil die sich die Preise für Braugerste und Hopfen verdoppelt haben, wird der Bierpreis deutlich anziehen. Der Brauer-Verband rechnet mit einem Aufschlag von 40 Prozent.

      Brauer-Verband: Bier wird um 40 Prozent teurer
      Foto: AP
      Bier-Produktion bei Veltins im sauerländischen Meschede: Laut Brauer-Verband wird Bier wird um 40 Prozent teurer

      "Die Situation ist ernst", sagt Richard Weber, Präsident des Deutschen Brauer Bundes, "bei einigen Brauerein geht es mittlerweile um die Existenz." Darum, sagt Weber, der auch geschäftsführender Gesellschafter der saarländischen Karlsberg-Brauerei, wird Bier teurer. Der Brauer-Verband rechnet mit einem Plus von 40 Prozent in den nächsten fünf Jahren. Schon mittelfristig werde eine Kiste Bier weit über 15 Euro kosten. Grund für den prognostizierten Preisschock sind die überproportional gestiegenen Rohstoffkosten.

      Für Braugerste und Hopfen zum Beispiel mussten die 1.200 deutschen Brauer 2006 rund 900 Millionen Euro berappen, doppelt so viel wie noch ein Jahr zuvor. Darüber hinaus sind laut Brauer-Bund die Kosten für Energie und Verpackungsmaterialien wie zum Beispiel Glas um mindestens 40 Prozent gestiegen. "Über zusätzliche Rationalisierungen können wir solche Mehrkosten mittlerweile nicht mehr auffangen", sagt Weber.

      Der Brauer-Präsident fürchtet nun einen Arbeitsplatzabbau, der in seinen Augen ohne Preiserhöhungen noch weit höher ausfallen würde. "Schon deshalb sind wir gezwungen, die Kosten an den Verbraucher weiterzugeben." Weber warnt daher schon jetzt die Gewerkschaften vor überhöhten Forderungen in den 2008 anstehenden Tarifverhandlungen für die Ernährungsindustrie.

      aus: http://www.welt.de/wirtschaft/article1343099/Bier_wird_in_De…

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 21:06:49
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.368.332 von pur13 am 09.11.07 20:46:35Die Aufwendungen für Gerste und Hopfen machen deutlich unter 10% der Gesamtkosten aus. Es ist vielleicht ein etwas abwegiger Vergleich, aber ein Liter Rohöl kostet ohne Steuern etwa 40 Cent, 1 Liter Beck`s Bier kostet ohne Steuern ungefähr 1,40 Euro und der soll jetzt auf über 2 Euro steigen. :cool: Wer ist hier eigentlich der Preistreiber.:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 22:07:11
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.368.866 von ShanghaiSchwengel am 09.11.07 21:06:49Wer ist hier eigentlich der Preistreiber
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Lege z.B. über einen möglichst langen Zeitraum (ab Beginn der Ölförderung) den Ölpreis über die CPI - ein verblüffendes Ergebnis:

      CPI und Ölpreis entwickelten über den gesamten Zeitraum fast identisch. Wie der Graph der CPI seit Jahrzehnten verläuft, brauche ich nicht zu erklären.
      Wenn's beliebt, so kann man das mit allen Gütern probieren.

      Ergebnis:
      Der Preistreiber ist die schwindende Kaufkraft des Geldes, nicht steigende (Produzenten-)Preise.
      :p :p :p :p :p

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 22:13:17
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.368.866 von ShanghaiSchwengel am 09.11.07 21:06:49Ein sauteurer Stoff dieses Becks.
      Deswegen schütte ich das Zeug vor dem losfahren ja auch literweise in mich rein und nicht in den Tank :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 22:23:29
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.370.573 von tropenfisch am 09.11.07 22:07:11Der Preistreiber ist die schwindende Kaufkraft des Geldes, nicht steigende (Produzenten-)Preise. :confused:

      Lege z.B. über einen möglichst langen Zeitraum (ab Beginn der Ölförderung) den Ölpreis über die CPI - ein verblüffendes Ergebnis:

      Ja, mach mal. In den letzten 10 Jahren wäre das allerdings kompletter Unsinn gewesen, weil da der CPI vielleicht um 30-40% gestiegen ist und der Ölpreis um 600-800%. Trotzdem kostet ein Liter Rohöl momentan "nur" 40 Cent.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 22:27:39
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.370.573 von tropenfisch am 09.11.07 22:07:11Der Preistreiber ist die schwindende Kaufkraft des Geldes

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 16:20:30
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.371.241 von ConnorMcLoud am 09.11.07 22:27:39Unter diesem Gesichtspunkt sind die 9,4% Diätenerhöhung für unsere Abgeordneten allenfalls ein Inflationsausgleich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:26:12
      Beitrag Nr. 327 ()
      Jetzt soll auch noch die ermäßigte Mehrwertsteuer auf Lebensmittel von 7 auf 19% angehoben werden.

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:15:54
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.752 von ConnorMcLoud am 10.11.07 23:26:12Quark -

      das werden sie nicht tun! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 05:42:05
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.370.573 von tropenfisch am 09.11.07 22:07:11Natürlich hast Du recht.
      Nicht die Preise steigen , sondern unser Geld wird stetig billiger.;)

      Warum dieses Gewese um die 9,4% mehr Kohle für unsere " Volksvertreter " ?
      M.W. haben jene Herrschaften über 3 Jahre Nullrunden bei ihren Diäten gefahren. Da entsprechen jene 9,4% bestenfalls der Preissteigerungsrate , bei viel gutem Willen .
      Das Wort Inflation will ich in diesem Zusammenhang garnet in den Mund nehmen.

      Aufregen sollte sich darüber keiner . Die Malocher treten in Scharen aus den Gewerkschaften aus und lassen sich ihre Löhne willenlos "globalisieren ".
      Die Abgeordneten werden ihren Bundestag kaum nach Polen outsourcen lassen um Diäten zu sparen!:laugh:;)

      Die Wohlsituierten verlagern ihren Hauptwohnsitz nach Zug ( Schweiz ) damit sie mit ihren Steuern nicht noch dieses marode Sozialsystem am laufen halten müssen.

      Aber Tempo 130 muß her . Das brennt auf der Volksseele :laugh::laugh::laugh:

      Dieses Land ist eine riesige Klappsmühle !
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 22:10:13
      Beitrag Nr. 330 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 22:40:24
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.379.049 von zierbart am 11.11.07 05:42:05Die Abgeordneten werden ihren Bundestag kaum nach Polen outsourcen lassen um Diäten zu sparen!
      Na das wäre doch mal ein Vorschlag, über den nachzudenken sich lohnen würde.
      Schlechter als unsere eigenen Volksvertreter könntens die Polen doch eigentlich auch nicht machen, aber dafür zumindest wesentlich billiger.:laugh:

      Wir müssen doch schließlich alle den Gürtel enger schnallen, oder?;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 22:48:14
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.385.820 von Vakataka am 11.11.07 22:10:13Jetzt wo ich mir diese von dir eingestellte Graphik angesehen habe, geht es mir schon wieder besser.:)
      Wir haben also doch nur rd. 2 Prozent Inflation, alles andere ist nur gefühlt.;)

      Könnte vielleicht noch jemand bitte diese Graphik meinem Heizöllieferanten, meinem Vermieter, meinem Bäcker, Getränkehandel und den Tankstellen zukommen lassen, die scheinen da irgendwas missverstanden zu haben.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 13:38:14
      Beitrag Nr. 333 ()
      So wie es aussieht, plant unsere Regierung den ermäßigten MWST Satz von 7% bei Lebensmitteln, Büchern und Zeitschriften abzuschaffen und dem allg. MWST. Satz von 19% anzugleichen. Damit würden lebensmittel in naher Zukunft um lausige 14 % teurer !

      Na ja, wozu auch essen, wenn man doch im TV unserer Kanzlerin bei ihren ausgedehnten Staatsbesuchen zuschauen kann, da bleibt einem eh jeder Bissen im Hals stecken !! :mad::eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 15:51:55
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.392.381 von Fasu am 12.11.07 13:38:14Nenne mal die Quelle, dass dieser Vorschlag !!! von der Regierung kommt ? Meines Wissens ist er von Fr.Dr. Barbara Hendricks,(SPD) Parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium.:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:33:34
      Beitrag Nr. 335 ()
      Steht heute groß und breit in einer Regionalzeitung im Südwesten Deutschlands.
      Sollte also auch in anderen Blättern zu finden sein oder einfach gurgeln...
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:24:22
      Beitrag Nr. 336 ()
      nach der Meldung, daß Bier 2008 um 40% steigen soll, jetzt eine Hiobsbotschaft aus Rußland:

      Die Gaspreise sollen 2008 um 50% steigen!

      Inflation wohin das Auge blickt...

      Gaspreise sollen 2008 um 50 Prozent steigen

      Der russische Gaskonzern Gazprom will die Preise für die Abnehmer in Westeuropa anheben. Gazprom-Chef Medwedew gibt der EU die Schuld: Der Wettbewerb der Verbraucherpreise stört die Umsatzpläne von Gazprom. Medwedew geht noch weiter und droht mit Konsequenzen bei der Versorgung.

      21 November 2007

      Kunden in Deutschland können sich auf eine drastische Steigerung der Preise für Erdgas im kommenden Jahr einstellen. Alexander Medwedew, Vize-Vorstandschef des weltgrößten Erdgasmonopolisten Gazprom, prognostiziert für 2008 einen Anstieg der Erdgaspreise für europäische Abnehmer um etwa 50 Prozent. Medwedew sagte am Rande der Moskauer Messe „Gas Russlands - 2007" vor Analysten, die Erdgaspreise würden von 250 Dollar auf 300 bis 400 Dollar per 1.000 Kubikmeter erhöht.

      Für den drohenden Preissprung macht Gazprom nicht nur die Entwicklung der Erdölpreise verantwortlich - der Preis für Erdgas bildet den für Erdölprodukte mit drei- bis sechsmonatiger Verzögerung ab -, sondern die EU. Die Pläne der EU-Kommission, den Erdgasmarkt in Europa weiter zu liberalisieren, führten
      „unweigerlich zu einer Situation, in der die Preise steigen".

      aus: http://money.de.msn.com/aktien/wirtschaftsnews_artikel.aspx?…

      :eek::cry:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:19:02
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.392.381 von Fasu am 12.11.07 13:38:14"plant unsere Regierung den ermäßigten MWST Satz von 7% bei Lebensmitteln, Büchern und Zeitschriften abzuschaffen und dem allg. MWST. Satz von 19% anzugleichen. Damit würden lebensmittel in naher Zukunft um lausige 14 % teurer"

      Meld Dich mal für einen Lehrgang in höherer Mathematik (Rechnen mit Zahlen über 10) an.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:25:46
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.540.613 von pur13 am 23.11.07 16:24:22
      Die einseitige Abhängigkeit von der UdSSR war eine Ursache für den Zusammenbruch des Ostblocks. Damals ging es um Öl.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 17:15:01
      Beitrag Nr. 339 ()
      Inflation schnellt auf höchsten Wert seit 13 Jahren

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,520007,00.html

      Jetzt steht sogar schon offiziell eine 3 vor dem Komma, Gott sei Dank sind z.B. Videorekorder billiger geworden, Glück gehabt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:10:41
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.584.188 von ShanghaiSchwengel am 27.11.07 17:15:01
      Rentner in D sind die Inflationstreiber - verbraten Strom und Gas und kaufen zu wenige Computer !

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 12:10:06
      Beitrag Nr. 341 ()
      Weihnachten vor der Tür und die Masse der Verbraucher hat Dank Inflation zu wenig Geld in den Taschen:

      KONSUMKLIMA-INDEX
      Inflation verdirbt Deutschen die Kauflaune

      Ausgerechnet im Weihnachtsgeschäft! Die zuletzt stark gestiegenen Preise für Energie und Lebensmittel lassen die Deutschen knausern. Das von der GfK ermittelte Konsumklima hat sich überraschend deutlich eingetrübt.

      Berlin - Der Indikator für das Konsumklima unter den Verbrauchern, den die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) monatlich ermittelt, sank auf 4,3 Zähler von 4,8 Punkten im Vormonat. Ökonomen hatten einen Rückgang auf 4,4 Punkte erwartet.


      Kaufhaus Lafayette in Berlin-Mitte: Weihnachtsgeschäft mit Knausern
      DDP

      Die Experten nannten als Grund die gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise, außerdem einen starken Euro sowie Turbulenzen auf den Finanzmärkten. Die Konsumenten seien verunsichert, "ob sich die Preisspirale noch weiter drehen wird", teilte die GfK heute mit.

      - soweit die GfK-Verdummung als sei es nicht sicher, daß die Inflation zu galoppieren beginnen wird.

      mehr: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,grossbild-1031513-52…

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:48:32
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.540.613 von pur13 am 23.11.07 16:24:22Wahnsinn, unter Merkel haben wir die größte Hyperinflation seit 1923.:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:10:09
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.620.819 von ConnorMcLoud am 29.11.07 21:48:32"Wahnsinn" das Wort paßt gut zu dir ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:13:56
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.595.707 von pur13 am 28.11.07 12:10:06:laugh::laugh::laugh: GfK-Verdummung :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 01:07:43
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.620.819 von ConnorMcLoud am 29.11.07 21:48:32Wahnsinn, unter Merkel haben wir die größte Hyperinflation seit 1923

      Hyperinflation??? Wart' mal ab. Bin gespannt, was Du so ab 2009/2010 sagst :laugh: :laugh: ;) ;) .

      Geht doch momentan nur moderat hoch - EZB-Meldung von gestern:
      M3 zuletzt + 12,3% :eek: (Prognose 11,5%, Vormonat + 11,3%)

      Ist vermutlich noch gar nichts ... :D


      Und hier nochmal was für die "Ungläubigen" aus einem Leserbrief:

      Damit man es mal in harten Zahlen sieht, wie sich die Arbeit in Deutschland rentiert, habe ich mal etwas gerechnet. Nehmen wir mal an ein 30-jähriger gut ausgebildeten Mann, unverheiratet, wohnt in Köln-City, in einer günstigen 50 qm Altbauwohnung. Er war jetzt 1 Jahr arbeitslos und hat doch tatsächlich durch das Arbeitsamt einen Job bei einer Versicherung in Düsseldorf als Buchhalter bekommen (unwahrscheinlich, da Kölner nicht nach Düsseldorf fahren).
      Er verdient brutto 3000,- Euro also fast 6.000,- DM (viel Geld – oder ?? und auch wieder unwahrscheinlich, denn Arbeitslose bekommen doch 1 Euro – oder??).
      Einen PKW besitzt der junge Mann auch, gebrauchter Golf Diesel, ca 12.000,- Euro Anschaffungspreis, der allerdings finanziert werden musste und schließlich setzt das Arbeitsamt ja Flexibilität voraus. Unser Mann hat allerdings ein Laster (mal schauen, ob man damit provozieren kann); er raucht 1 Schachtel am Tag Schritt 1:

      Wir rechnen den Netto-Lohn aus (Quelle : www.nettolohn.de)

      Brutto 3000,00
      Krankenversicherung 237,00
      Rentenversicherung 298,49
      Arbeitslosenversicherung 63,00
      Pflegeversicherung 33,00
      Lohnsteuer 561,00
      Solizuschlag 30,85
      Kirchensteuer 50,49

      Netto 1726,17

      Das kommt also aufs Konto, aber es geht noch weiter, wobei einige Posten, wie Mineralölsteuer, Versicherungssteuer, Tabaksteuer, Mehrwertsteuer, Mehrwertsteuer auf Mineralölsteuer u.s.w. weiterhin in die Tasche des Staates fließen:

      Jetzt die Ausgaben:

      Netto 1726,17
      400,00 Miete 50 qm Altbauwohnung
      150,00 Nebenkosten
      30,00 Strom
      50,00 Telefon, Handy, Internet
      17,00 Gebühren Fernsehen, Radio
      200,00 Finanzierung PKW
      150,00 PKW Versicherung, Steuer und Rücklage für Reparaturen, Inspektionen
      230,00 Sprit (täglich 50 km Köln-Düsseldorf) plus wenig Privatfahrten)
      80,00 Stellplatz in der Innenstadt Köln
      120,00 Zigaretten
      50,00 kleinere Versicherungen (Hausrat,Haftpflicht)

      Bleiben übrig rund 249,- Euro

      Also: Ein gut ausgebildeter junger Mann mit 3000,00 Euro Bruttogehalt hat noch 249,- Euro übrig zum Leben also für Essen, Kleidung u.s.w. also 8,30 Euro pro Tag.
      Eine Pizza beim Italiener, Ein Drink in der Bar, ein Urlaub: Undenkbar!!!

      Und jetzt schauen wir uns mal alle Posten an. Würde der junge Mann zu Hause sitzen bleiben und Stütze kassieren würde sich finanziell nichts ändern. Er müsste nur die 120,- Euro Zigaretten aus eigener Tasche zahlen, den kompletten Rest braucht er entweder nicht mehr oder es wird durch das Amt bezahlt.
      Dass man dem Arbeitsminister das Haus mit Steinen und Farbbeuteln bewarf, war wohl erst der Anfang. Die Franzosen sind da schon etwas weiter.



      Hmmm ja ... :eek:

      Und nun kalkulieren wir nur mal, daß sich die Energiekosten bis 2010 verdoppeln (lt. amer. Regierungsstudie wird der Barrelpreis im Jahr 2010 bei ca. 300 USD notieren) werden:

      Dann hat der obige Autor für den Monat nicht mehr einen Überschuß von 249 Euro p.M., sondern ein Minus von ca. 111 Euro (unterstellt, daß in den NK die Energiekosten 100 Euro betragen).

      Und von diesen "111 Miesen" sollen dann noch Nahrungsmittel gekauft werden, die bis dahin im Preis um weitere 50% gestiegen sind :laugh: :laugh: .

      So sieht's wohl aus ...

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:01:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:15:00
      Beitrag Nr. 347 ()
      Unter Fr.Merkel läuft alles aus dem Ruder........
      Pfui Deibel.......
      :mad::O
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:16:52
      Beitrag Nr. 348 ()
      #347 Keine Argumente nur Behauptungen.
      Wer macht die Preis ???
      Vielleicht kannst du ja diese einfache Frage beantworten !!
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:21:02
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.121 von jaujazu am 30.11.07 16:16:52Wauwau,geh mal unters Volk........
      Am Weihnachtsmarkt vergangener Jahre tranken die Leute u.speisten die Leute noch was,
      jetzt haben die Meisten die Hände in den Taschen u.gehen nur noch durch die Buden.......
      Fr.Merkel,das größte Übel das uns Deutschen passieren konnte..........
      Ich bin bereit für die Neue LINKE PARTEI und es werden noch viele folgen........
      Grunz......:mad::O
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:26:31
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.121 von jaujazu am 30.11.07 16:16:52Deine Frage Wer macht die Preis ???
      ist leicht manipulierend, denn logischer Weise müßte sie bei der drastischen Ausweitung der Geldmenge durch die EZB eher lauten:

      Wer entwertet unser Geld in nie zuvor in der BRD dagewesenen Ausmaß?

      Damit kann sich jeder die Frage beantworten, ob nicht unser Staat/Regierung mit dem dahinterstehenden Kapital die größten Betrüger sind.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:50:11
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.121 von jaujazu am 30.11.07 16:16:52... Keine Argumente nur Behauptungen ...

      Jau, das 'Muttchen' und ihre Mannen haben in ihrer Amtszeit ja schon richtig viel vorangebracht:

      - sie hat sich stellvertretend für uns Bürger das Schmelzen der Eisberge angesehen
      - sie hat sich erkundigt, ob auf Bush's Ranch auch ja nicht zuviele Pestizide eingesetzt werden
      - sie hat den Dalai Lama begrüßt
      - einen schönen G8-Gipfel hat sie veranstaltet, bei dem richtig viele Ergebnisse rausgekommen sind ( http://www.youtube.com/watch?v=R5MPg01T3gE )
      - sie hat die Arbeitslosenanzahl richtig gut gesenkt (sind jetzt alles gut verdiende 1 Euro-Jobber - Hauptsache die Statistik sieht gut aus)
      - sie hat dafür gesorgt, daß die Steuern spudeln (u.a. MwSt.-Erhöhung)
      - sie hat den Steinbrück angewiesen, die Verluste der IKB auf die Steuerzahler umzulegen
      - sie hat dafür gesorgt, daß etwas gegen den Klimawandel getan wird (u.a. Feinstaubplakette, die bringt richtig viel; Minister Gabriel fährt jetzt statt A8 einen Phaeton [die BlueMotion's sind für seine Leute])
      - ...

      Und das Alles für das eine Ziel:
      - sie hat das Alles gemacht, damit der Aufschwung beim Bürger ankommt (und der Aufschwung kommt ja auch an - der Aufschwung der Preise)
      :laugh: :laugh: :laugh:


      Wie es mal jemand formulierte:
      "Die aktuelle Politik ist eine Beleidigung für Dreijährige oder gehirnamputierte Maulwürfe - die würden es wohl deutlich besser machen."


      So, wie es Claptoni schreibt, ist es an der Basis:
      Im Laufe der letzten 8 Wochen habe ich 32 Bekannte nach ihrer Befindlichkeit und ihrer Zufriedenheit mit der Politik befragt. Die Mehrheit davon hat bisher immer/ meistens CDU gewählt.

      Nun sieht es so aus:
      - 7 Leute werden nicht mehr wählen (davon wollen 4 auswandern)
      - 3 Leute werden die CDU wählen
      - 2 Leute wollen die SPD wählen
      - 5 Leute wollen die FDP wählen
      - 2 Leute wollen die Grünen wählen
      - 9 Leute wollen die PDS/Linke wählen (als Denkzettel)
      - 4 Leute wollen NPD wählen

      Es dürfte spannend werden ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:59:48
      Beitrag Nr. 352 ()
      Ist dieses der Hartz-IV-Empfänger-Thread?

      Wenn ihr meint, woanders ist es besser, warum haut ihr nicht ab? Na ist schon klar, wo gibt es soviel Stütze.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:02:43
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.789 von Wilbi am 30.11.07 16:59:48Das Brötchen ist beim Bäcker jetzt 4 Cent teurer geworden. Notstand! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:03:01
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.789 von Wilbi am 30.11.07 16:59:48Du bist sowas von Menschenverachtend........
      Aber auch du wirst dein Fett noch abbekommen.......
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:03:10
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.642 von tropenfisch am 30.11.07 16:50:11Tropi, obwohl ich auf Umfragen nicht allzuviel gebe, die Merkel hat eine ganz hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. Sogar SPD-Mitglieder wollen sie als Kanzlerin behalten.
      Also mach dir keine vergebliche Hoffnung, sonst ist die Enttäuschung zu groß und dann geht es dir wie Connor.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:07:35
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.842 von Wilbi am 30.11.07 17:03:10Gas-Gerd geht sogar davon aus, dass die Große Koalition auch 2009 nahtlos so wie jetzt weitergeführt wird. :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 17:39:44
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.842 von Wilbi am 30.11.07 17:03:10Tropi, obwohl ich auf Umfragen nicht allzuviel gebe, die Merkel hat eine ganz hohe Akzeptanz in der Bevölkerung.

      Ja, schon klar. Wieviel Leute werden denn in einer repräsentativen Umfrage interviewt ??? Sehr repräsentativ ....
      Da ist so, als wenn in Amerika 150 Haushalte für das US-Konsumentenvertrauen befragt werden :laugh: :laugh: .

      Glaube niemals der Statisik, die Du nicht selber gefälscht hast !


      Sogar SPD-Mitglieder wollen sie als Kanzlerin behalten.

      Da sieht man die 'Dummheit' dieser Leute, fast schon abgrundtief (sorry, falls sich jemand persönlich angesprochen fühlen sollte).


      Also mach dir keine vergebliche Hoffnung, sonst ist die Enttäuschung zu groß und dann geht es dir wie Connor

      Keine Sorge, die Hoffnung habe ich längst aufgegeben :laugh: .

      Ich warte nur noch darauf, daß für die nächsten Wahlen die Wahlmaschinen von Die. oder Ne. (der Kenner weiß, was gemeint ist) zum Einsatz kommen - dann ist die "richtige" Wahl ja gesichert.

      Jedenfalls werde ich nicht weiter zusehen, wie die 'Affen da oben' weiterhin so schonungslos in die Geldbörse greifen. Die Steuerzahlungen in diesem Jahr (weitaus mehr als das Jahreseinkommen eines Angestellten) waren der absolute Gipfel - das ist mehr als Enteignung.

      Und das wohlgemekt von einer Partei der Mitte - nix mit Kommunisten-Partei PDS. Die können wohl gar nicht mehr schlimmer sein (wobei ich mir da nicht so sicher bin :laugh: ).



      Also laßt Euch in allen Belangen (Steuern, Staatsfinanzen, Sicherheit, Inflation, etc.) immer schön weiterkochen, so wie der Frosch im Kochtopf (auch hier wissen die Kenner was gemeint ist).
      :laugh: :laugh: :p :p

      Irgendwann wird's auch der Dümmste merken, was läuft - nur dann ist's zu spät :p :p .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 18:29:50
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.622.641 von tropenfisch am 30.11.07 01:07:43Netto 1726,17
      400,00 Miete 50 qm Altbauwohnung
      150,00 Nebenkosten
      30,00 Strom
      50,00 Telefon, Handy, Internet
      17,00 Gebühren Fernsehen, Radio
      200,00 Finanzierung PKW
      150,00 PKW Versicherung, Steuer und Rücklage für Reparaturen, Inspektionen
      230,00 Sprit (täglich 50 km Köln-Düsseldorf) plus wenig Privatfahrten)
      80,00 Stellplatz in der Innenstadt Köln
      120,00 Zigaretten
      50,00 kleinere Versicherungen (Hausrat,Haftpflicht)

      Bleiben übrig rund 249,- Euro


      Und wieso kann ein 30-jähriger Single nicht nach Düsseldorf umziehen, wenn er dort einen guten Arbeitsplatz findet? :rolleyes:

      Ich bin auch schon mehrfach umgezogen wegen eines Arbeitsplatzes.

      Umzug nach Düsseldorf, dort eine 50 qm Altbauwohnung für 6 Euro/qm gemietet (leicht sogar billigere zu finden, z.B. bei immowelt.de), aber sind wir mal nicht so, und gönnen ihm eine Wohnung mit Warmmiete 450 Euro. Sein schrecklich teures Auto wird wieder abgeschafft, stattdessen Monatsticket S-Bahn (kostet unter 50 Euro), und schon hat der junge Mann plötzlich über 700 Euro(!) mehr zur Verfügung, und noch dazu mehr Zeit und weniger Stress, weil die Fahrerei wegfällt!
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 19:39:17
      Beitrag Nr. 359 ()
      http://www.bibel-online.net/buch/66.offenbarung/18.html

      Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen um sie, weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird:....
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 20:22:56
      Beitrag Nr. 360 ()
      Düsseldorf für 6 Euro/qm.:laugh::laugh:
      Hier sind Phantasten unterwegs, unglaublich!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 20:58:33
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.631.088 von flitztass am 30.11.07 18:29:50Und wieso kann ein 30-jähriger Single nicht nach Düsseldorf umziehen, wenn er dort einen guten Arbeitsplatz findet

      Woher soll ich das denn wissen? Sind die Angaben aus einer Zuschrift. Alles Weitere interessiert mich nicht.
      Warmmiete sind 550 Euro, und daß er das Auto auch wieder für 12.000 Euro verkaufen kann, ist ebenfalls nicht sicher.

      Theoretisch ist immer Alles denkbar und möglich, in der Praxis ist aber oftmals Vieles anders.



      Düsseldorf für 6 Euro/qm. Hier sind Phantasten unterwegs, unglaublich!

      Ja und - zuviel oder zuwenig (ich kenne die Preise von Köln nicht)?
      Wenn der Typ 6 Euro zahlt, dann zahlt er eben 6 Euro. Wenn es zuviel erscheint, dann rechnen wir eben mal mit 4 Euro/qm.

      Dann bleiben 449 Euro am Monatsende über bzw. es bleiben 14,97 Euro pro Tag, die für das tägliche Leben reichen müssen.
      Wow, das sind ja gleich 80,36% mehr Lohn im Vergleich zu den 8,30 Euro/Tag !!! Da kommt der Aufschwung ja richtig an, wa !? :laugh: :laugh: :laugh:

      Das ist aber jedenfalls nicht soviel, um davon ein Luxusleben und/ oder ein Vermögensaufbau finanzieren zu können.


      Naja, soll eben jeder denken was er will: "Jeder ist seines Glückes Schmied."
      Von daher wird es immer Leute geben, die in einer Krise von "Marktbereinigungen" profitieren, während große Teile der Bevölkerung verarmen :eek: .

      Aber seit getröstet:
      Die Welt geht nicht unter - sie ändert nur ihr Gesicht :D :p .


      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 23:08:06
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.632.745 von tropenfisch am 30.11.07 20:58:33Es geht nicht um den Preis des Autos von 12000 Euro, sondern um die laufenden Kosten, die in deiner Rechnung mit insgesamt 660 Euro pro Monat angegeben werden, und die mit der Fahrt zum Arbeitsplatz begründet werden.

      Wer 660 Euro pro Monat zahlt für die Fahrt zu seinem Arbeitsplatz, sollte meiner Meinung nach umziehen, um diese Kosten einzusparen. Aber es wird lieber gejammert, dass einem nichts zum Leben übrigbleibt.

      Und du gibst ja indirekt zu, dass du auch nur ein bisschen schimpfen willst, und dich die Fakten eigentlich gar nicht interessieren.

      Oder wie sonst soll ich den Satz verstehen

      Sind die Angaben aus einer Zuschrift. Alles Weitere interessiert mich nicht.

      Wenn dich das nicht interessiert, warum postest du dann diese Zahlen hier? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 01:01:34
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.635.236 von flitztass am 30.11.07 23:08:06Ich habe da einen Leserbrief wiedergegeben, nicht mehr nicht weniger.
      Wenn der Leser angibt, daß er das Auto benötigt, warum sollte das dann falsch sein?

      Schau Dir mal die großen Versicherungen und ihr Back-Office an, wo sitzen die denn mittlerweile? Haben die alle etwa ihre Gebäude direkt an den Bahnhöfen stehen, wo man ganz bequem hinkommt?

      Als Beispiel nur mal die Thalanx (Gerling, HDI, etc.) in Hannover: Wenn Du da mit Öffis hinwillst (meinetwegen von Hildesheim oder Celle aus - wäre in etwa vergleichbar mit DUS-Köln), dann bist Du mal locker 70 bis 90 Minuten unterwegs; mit dem PKW nur 20 bis 30 Minuten.
      Oder Allianz in Hamburg: Wenn Du da von Buxtehude hinwillst, dann bist Du mit Öffis auch lange unterwegs.

      Keine Ahnung, wie das bei den anderen großen Versicherern in München oder sonst wo ist, dürfte aber oftmals ähnlich sein.


      Wer 660 Euro pro Monat zahlt für die Fahrt zu seinem Arbeitsplatz, sollte meiner Meinung nach umziehen, um diese Kosten einzusparen. Aber es wird lieber gejammert, dass einem nichts zum Leben übrigbleibt.

      Weiß ja nicht, ob das zu teuer ist :rolleyes: :
      - Finanzierung 200 Euro p.M.; da finanziert er 5 Jahre lang (ganz einfach gerechnet) und das ist für einen Gebrauchten schon lange
      - keine Ahnung, wieviele KM er da täglich wirklich fährt; aber 230 Euro bzw. ca. 180 Liter bei rund 1,26 Euro/Liter sind 6 Liter am Tag - bei einer Strecke von 50 km wären das 100km mit 6 Litern - das passt einigermaßen
      - das mit den NK dürfte auch in etwa hinkommen, liegt bei meinen PKW's ähnlich
      - ob 80 Euro Garage nun sein müssen, darüber lässt sich wirklich streiten (ich habe auch eine Garage für 35 p.M., liegt aber daran daß die eigenen Garagen nicht ausreichen ;) )

      Alles in Allem würde ich sagen passt das schon - vielleicht kann man die Garage streichen, dafür ist aber der laufende Wertverlust nicht berücksichtigt.


      Und du gibst ja indirekt zu, dass du auch nur ein bisschen schimpfen willst, und dich die Fakten eigentlich gar nicht interessieren.

      Häää?
      Ich habe geschrieben: "Woher soll ich das denn wissen? Sind die Angaben aus einer Zuschrift. Alles Weitere interessiert mich nicht."

      Ich habe die Zahlen überschlägig geprüft und für stimmig erachtet. Wären sie es nicht gewesen, so hätte ich die Zeilen nicht gepostet. Punkt.
      Meinst Du, ich frage zwecks Überprüfung nochmal nach, ob er mir mal die Quittungen, Rechnungen und Belege vorzeigen kann? Das habe ich mit "Alles Weitere" gemeint, nicht mehr nicht weniger.

      Und das man anhand dieses Beispiels - welches mit Sicherheit kein Einzelfall beschreibt - wohl erkennen kann, daß da politisch Einiges falsch läuft, ist wohl unzweifelhaft.


      Wenn dich das nicht interessiert, warum postest du dann diese Zahlen hier.

      Bin ich nun total bescheuert oder was? :eek: :cry:

      Das ist die Rechnung eines normalen Bürgers über seine Kosten - und in diesem Thread diskutieren wir über die Lebenshaltungskosten.
      Wenn diese Beispielrechnung hier nicht hin gehört, wohin dann?

      Ist mir langsam echt zu blöde, über solche Unzulänglichkeiten zu diskutieren ...

      Hier noch ein paar Links für diejenigen, die offensichtlich noch nicht so richtig mitbekommen haben, über was wir hier überhaupt reden (Inflation und sachverwandte Fragestellungen):

      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,520459,00.html
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,520217,…
      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel%20Sorge%20…
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,520045,…
      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      http://www.bueso.de/news/dreht-geldhahn-zu-geht-nicht
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,520053,00.html
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,519955,00.html
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,520007,00.html
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,520…
      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/:Verbraucherpreise/284561.…
      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,517452,00.ht…
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,519…
      http://www.schweizerzeit.ch/2407/geldsumpf.htm
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/312232…

      Besonders lesenswert sind diese beiden:
      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/31222…

      Noch mehr Links zum Thema gefällig - ich kann wohl zig andere Artikel zum Thema liefern :p . Wissen diese Autoren auch alle nicht, worüber sie schreiben ???

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 01:15:01
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.635.862 von tropenfisch am 01.12.07 01:01:34tropenfisch deine Rechnung ist völlig falsch!
      Was nämlich konkret fehlt:

      Private Rentenversicherung (Empfohlen sind ca. 175€/Monat für einen 30jährigen) NUR um den zu erwartenden Verlust der gesetzlichen Versicherung auszugleichen...

      Private Zahnersatzversicherung (ca. 30€/Monat)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 10:22:24
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.422 von tropenfisch am 30.11.07 17:39:44Na klar Tropenfisch, ist Deine Umfrage unter 32 Bekannten (wahrscheinlich Ortsverein Neue Linke) weit aussagefähiger als die Umfrage eines Instituts. Weiß doch jeder Linke und Gutmensch.
      :laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 11:35:18
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.404 von Wilbi am 01.12.07 10:22:24Deine Umfrage unter 32 Bekannten (wahrscheinlich Ortsverein Neue Linke) weit aussagefähiger als die Umfrage eines Instituts

      Ich habe nicht gesagt, daß das repräsentativ ist - nirgends.

      Es beschreibt aber sehr eindrucksvoll den Frust beim Wähler. Nur darum geht's in der Aussage.
      Wenn Du richtig gelesen hättest, dann hättest Du die Aussage wahrgenommen, daß das in der Vergangenheit mehrheitlich CDU-Wähler waren (nix mit Ortsverein Neue Linke) !
      :p :p :eek: :eek:

      Im Gegensatz zu vielen anderen Wählern werden sich diese wohl nicht weiter abkochen und verarschen lassen (siehe alleine die neuen Erbschaftssteuer-Sätze, die jetzt bald greifen) :eek: . Die sind offensichtlich imstande, halbwegs vernetzt zu denken - eine Gabe die nicht viele Leute besitzen. Die Gabe besitzen jedenfalls nicht diejenigen, die ein Parteibuch haben - die denken nur vorgedachtes Zeug: "Ja, richtig richtig ..." :cry: . Es ist immer wieder ein Spaß, die "Flyer-Verteiler" jeglicher Partei an ihren Ständen in Grund und Boden zu argumentieren :laugh: .

      Mir ist das Geschwafel, ob nun links oder nicht links, vollkommen scheißegal :p .

      Die Quittung wird vermutlich kommen, wenn das 'Muttchen' nicht bald anfängt zu regieren und mal Gesetze FÜR den Bürger macht und nicht gegen ihn (z.B. MwSt.-Erhöhung, Erbschaftssteuer, Abgeltungssteuer bei Kapitalanlagen, Klimaschutzauflagen, Überwachung, ...).

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 12:30:24
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.404 von Wilbi am 01.12.07 10:22:24Hey Volltrottel, du auch hier ?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 12:36:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.736 von tropenfisch am 01.12.07 11:35:18Ich habe nicht gesagt, daß das repräsentativ ist - nirgends.

      Es beschreibt aber sehr eindrucksvoll den Frust beim Wähler.


      Merkst Du überhaupt noch was? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 15:56:04
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.034 von CaptainFutures am 01.12.07 12:36:54Merkst Du überhaupt noch was?

      Und wie ich etwas merke - besonders wenn ich mir "Deine" Threads anschaue ... :look:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 19:09:43
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.637.766 von tropenfisch am 01.12.07 15:56:04Also ich finde die Zahlen schon realistisch. Für den kleinen Mann wird die Brieftasche immer dünner. Ich habe in meiner Firma ein paar Eigenheimzulage-Spezies (1% Tilgungs-Experten), wenn in 4 Jahren die Zulage wegfällt, dann "habe fertig". Denn sie wußten nicht, was sie tun und ich glaube, sie wissen es auch heute noch nicht.

      Oh mein Gott!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:35:57
      Beitrag Nr. 371 ()
      Jetzt bestätigt auch das Meinungsforschungsinstitut FORSA, daß der Aufschwung (der Preise) bei 83% der Bevölkerung ankommt :laugh: :laugh: :laugh: . Hier der Text aus dem Spiegel:

      "...
      Aufschwung geht an 83 Prozent der Bürger vorbei

      Hohes Wachstum, weniger Arbeitslose - eigentlich müsste es den Deutschen gut gehen wie lange nicht mehr. Doch die Statistik sagt wenig über das tatsächliche Befinden der Deutschen aus: In einer Umfrage geben 83 Prozent an, sie merkten von der wirtschaftlichen Erholung rein gar nichts.

      Hamburg - Der wirtschaftliche Aufschwung geht offenbar an der breiten Masse der Bevölkerung vorbei. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des "Stern" erklärten vier von fünf Bürgern (83 Prozent), sie merkten weder persönlich noch in ihrem Familien- oder Bekanntenkreis etwas von der wirtschaftlichen Erholung.

      Lediglich 17 Prozent spürten nach eigenen Angaben etwas von der Konjunkturerholung. Auf die Nachfrage, wodurch sich dies bemerkbar mache, meinten 49 Prozent, sie selbst oder Leute in ihrem Bekannten- oder Familienkreis müssten mehr arbeiten.

      39 Prozent sagten, sie oder Angehörige oder Bekannte bekämen mehr Geld. 33 Prozent merken dies daran, dass sie oder Leute aus ihrem Umfeld Arbeit gefunden haben.
      ..."


      (Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521462,00.html)


      Und dieser FTD-Artikel sagt ebenfalls einiges über die derzeitige Situation (vollständiger Text im Link):

      "...
      Millionen Deutsche verdienen zu wenig zum Leben

      Arm trotz Arbeitsplatz: Immer weniger Menschen in Deutschland können allein vom Lohn ihrer Arbeit leben. Die Zahl derer, die deshalb auf das Arbeitslosengeld II angewiesen sind, geht nach Berechnungen von Arbeitsmarktforschern in die Millionen.

      Allein zwischen 2005 und Januar 2007 sei die Zahl der "Aufstocker" um 420.000 auf rund 1,3 Millionen gestiegen, geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. ...
      ..."


      (Quelle: http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Millionen%20Deutsche%…)



      Soviel also dazu :D

      Fragt sich, wie lange die "Ein-Mann-Regierung" das Ganze noch aufrecht erhalten kann - guter Abriss über die Christdemokratie (wohlgemerkt von einem ehemaligen CDU-Wahlkampfberater Hans-Hermann Titje :laugh: ):

      "...
      Merkel oder das Ende der Christdemokratie

      Die Partei der Kanzlerin verbreitet rundum gute Stimmung: In den Meinungsumfragen steht die Union passabel da, nächste Woche wird die CDU in Hannover ein neues Grundsatzprogramm beschließen. Doch in Wahrheit hat die Partei jegliche Substanz verloren. Eine Abrechnung.
      ...
      Warum sollte ein 20-Jähriger heute diese Partei wählen? Wie viel Substanz haben die Christdemokraten noch? Oder ist Prinzipienlosigkeit der Preis der Macht? Und wann ist dieser Preis zu entrichten?
      ...
      Die Weltpresse sortiert Merkel derweil irgendwo ein zwischen "Klimakönigin" ("El País"), "Lost Leader" ("Newsweek") und "Miss World" (Financial Times). Die Bundeskanzlerin im Glück: Während die SPD implodiert, die FDP stagniert, die grüne Partei oszilliert und die Linke werteschwer und gedankenarm herumschwadroniert, hat die Kanzlerin die linke Mitte besetzt und lässt die Dinge einfach laufen.
      ...
      Unter solchen Umständen kann man sich sogar einen Generalsekretär mit der visionären Kraft eines Ronald Pofalla leisten sowie einen Fraktionschef Volker Kauder mit der verbalen Urgewalt eines badischen Wattebäuschchens.
      Man muss gar nicht an Wolfgang Schäuble erinnern oder Friedrich Merz oder Alfred Dregger, um zu ahnen, wie die personelle Ausstattung auch aussehen könnte. Andererseits: Was braucht es Riesen, wo auch Zwerge genügen. Und für globale Auftritte hat Frau Merkel sich ja selbst aufgestellt.
      Die Union Ende 2007, bei 40 Prozent in den Umfragen in Zeiten einer ordentlichen Konjunktur: Ist das ein Grund, stolz zu sein? Eigentlich müsste sie sich doch in der Nähe von 50 Prozent befinden. Was passiert, wenn die Wirtschaft abschmiert? Der Abschwung kommt ganz sicher - nur wann?
      Die Deutschen sind im Moment vielleicht sehr angetan von ihrer Bundeskanzlerin, aber als Nation sind sie leider in deren Amtszeit nicht konkurrenzfähiger geworden. Unser Land bewegt sich immer noch viel zu langsam. Die Grundwahrheiten haben sich unter Merkel nicht geändert: Die deutsche Gesellschaft wird immer älter, akademische Eliten wandern aus, die Bedürftigen bleiben. Jetzt wäre es höchste Zeit, die Dinge anzupacken. Politische Kreativität ist gefragt. Aber nichts geschieht.
      Stattdessen entwickelt sich das Land immer mehr zu einer freudlosen Verbotsgesellschaft: null Toleranz gegen Raucher, Werbeverbote, Kruzifixverbote und Parkuhren bis Mitternacht. Der allgemeine Kontrollwahn nimmt zu. Man stelle sich einmal vor, wir hätten heute dreimal mehr Kernkraftwerke: Dann hätten wir deutlich weniger Kohlendioxidemissionen, und viele Autos könnten sogar mit Zwölflitermotoren herumfahren.
      Aber in diesem Staat verbietet es sich inzwischen, so auch nur zu denken. Freiräume schaffen, aus dem Mittelmaß herausstoßen, die leistungsfeindliche Dunstglocke von diesem Land reißen - das wäre jetzt fällig. Stattdessen konsolidiert sich der Staat unter Merkel auf niedrigem Niveau.
      Genau das kann man ebenfalls von der CDU behaupten.
      Diese Partei hat unter Angela Merkel nicht den geringsten intellektuellen Schub bekommen. Wie sollte sie auch, wo doch kaum jemand weiß, wofür Frau Merkel steht. Mehr noch: Im Grunde ist die CDU dabei, ihre Identität zu verlieren. Sie ist ein weitgehend profilloser Kanzlerwahlverein ohne feste Grundsätze, der Politik nach Wählerstimmen formuliert.
      ...
      Viele Wähler der Union haben sich mittlerweile von ihrer Partei entfremdet. Wie viele es sind, kann man nur ahnen, ganz sicher Millionen.
      ...
      Die explizite Inhaltslosigkeit der derzeitigen CDU-Politik wird von Merkel gelegentlich als "Neuausrichtung" verkauft. Genauso könnte die Parteichefin auch sagen: Halten Sie mal die Hand aus dem Fenster, und fühlen Sie, wie dunkel es ist.
      ...
      Wie oder was aber wird die CDU nach Angela Merkel sein? Was geschieht, wenn die Zeit dieser Bundeskanzlerin vorbei ist? Viel spricht dafür, dass die Union nach Merkel in eine lange Phase der Opposition geht, in viele Jahre Selbstfindung.
      Niemand weiß heute, wie lang es dauert, bis die CDU sich von der Ära Angela Merkel erholt.
      ..."


      (Quelle: http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Gastkommentar%20Merkel…)


      So dürfte es wohl sein: (Fast) kein Mitglied mehr, das selbstständig und vernetzt denken kann - alles Ja-Sager :eek: :D :cry: (dürfte indes bei den anderen Parteien nicht anders sein).

      Sorry dafür, daß ich hier nun soviel "Off-Topic" gepostet habe - aber meiner Meinung nach gehören Politik und steigende Preise unmittelbar zusammen :rolleyes: .

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 13:42:32
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.670.688 von tropenfisch am 05.12.07 12:35:57Der Aufschwung kommt bei den Menschen an!

      Nur fraglich ob Sie DEN haben wollten: :laugh:

      Verbraucherinsolvenzen auf neuem Rekordstand

      Frankfurt/Main (dpa) - Noch nie waren so viele Privatleute in Deutschland zahlungsunfähig wie in diesem Jahr.
      Die Zahl der Verbraucherpleiten hat nach einer Studie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform ein neues Rekordhoch erreicht.
      Trotz sinkender Arbeitslosigkeit und guter Konjunktur beantragten mehr als 109 000 Menschen die Befreiung von ihren Schulden.
      Das teilte Creditreform in Frankfurt/Main mit.

      Das waren gut 18 Prozent mehr als 2006 und so viele wie noch nie seit Einführung der Insolvenzordnung 1999.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 13:50:25
      Beitrag Nr. 373 ()
      Deutschland ist auf einem guten Weg ( A. Merkel)

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 15:56:50
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.575 von ConnorMcLoud am 05.12.07 13:50:25Genau, nächstes Jahr wieder 11 Mrd. Euro mehr Neuverschuldung. Da denke ich doch gleich an einen alten DDR-Witz: "1945 standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 16:51:13
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.575 von ConnorMcLoud am 05.12.07 13:50:25... den Gerd begonnen hat ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:10:25
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.670.688 von tropenfisch am 05.12.07 12:35:57Ja,
      Fr.Merkel ist eine Tragödie für unser Land......
      :cool::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:42:44
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.485 von Salamitaktik am 05.12.07 13:42:32Rekordinsolvenzen. Schlimm, diese Nachwehen der Schröder/Fischer Dilettanten-Regierung. So was kommt nicht über Nacht.

      Haben die ein Chaos hinterlassen. Es kommt immer mehr hoch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:47:25
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.675.562 von Wilbi am 05.12.07 18:42:44Rekordinsolvenzen. Schlimm, diese Nachwehen der Schröder/Fischer Dilettanten-Regierung. So was kommt nicht über Nacht.
      Haben die ein Chaos hinterlassen. Es kommt immer mehr hoch.



      Ja, stimmt. Im Umkehrschluß gilt das Gleiche aber auch für den vermeintlichen Aufschwung, den die derzeitige Regierung allein für sich proklamiert :eek: . Bei Deiner obigen Sichtweise ist der jetzige Aufschwung (ist es denn wirklich einer?) auf die "Grundsteinlegung" unter Rot/Grün zurück und wäre somit nicht der Erfolg von Frau Merkel :p .

      Im Hinblick auf das 'Schuldenmachen' sind sie alle Dilettanten - ganz egal welche Partei.
      Dazu mal eine kleine Auflistung:

      1. Spalte: Jahr
      2. Spalte: Staatsverschuldung in Mio. Euro (DM umgerechnet auf Euro)
      3. Spalte: Steigerung der Staatsverschuldung in %
      4. Spalte: BIP-Wachstum in Mrd. Euro
      5. Spalte: BIP-Wachstum in %
      6. Spalte: Schulden in % vom BIP
      7. Spalte: Präsidenten der 'Bank deutscher Länder' bzw. Direktoren der 'dt. Bundesbank'
      8. Spalte: Kanzler

      1950__0008574 Mio.__00,00 %__0052,7 Mrd.__00,00 %__18,2 % v. BIP__Bernard/ Vocke__Adenauer
      1951__0010747 Mio.__12,25 %__0064,6 Mrd.__22,76 %__16,6 % v. BIP__Bernard/ Vocke__Adenauer
      1952__0012276 Mio.__14,23 %__0073,9 Mrd.__14,36 %__16,6 % v. BIP__Bernard/ Vocke__Adenauer
      1953__0014775 Mio.__20,36 %__0079,4 Mrd.__07,41 %__18,6 % v. BIP__Bernard/ Vocke__Adenauer
      1954__0018311 Mio.__23,93 %__0085,2 Mrd.__07,33 %__21,5 % v. BIP__Bernard/ Vocke__Adenauer
      1955__0021357 Mio.__16,63 %__0097,4 Mrd.__14,28 %__21,9 % v. BIP__Bernard/ Vocke__Adenauer
      1956__0022362 Mio.__04,71 %__0107,7 Mrd.__10,54 %__20,8 % v. BIP__Bernard/ Vocke__Adenauer
      1957__0023158 Mio.__03,56 %__0117,3 Mrd.__08,99 %__19,7 % v. BIP__Blessing__Adenauer
      1958__0023991 Mio.__03,60 %__0126,1 Mrd.__07,44 %__19,0 % v. BIP__Blessing__Adenauer
      1959__0025463 Mio.__06,13 %__0138,1 Mrd.__09,55 %__18,4 % v. BIP__Blessing__Adenauer
      1960__0028998 Mio.__13,89 %__0154,8 Mrd.__12,07 %__18,7 % v. BIP__Blessing__Adenauer
      1961__0032113 Mio.__10,74 %__0169,9 Mrd.__09,58 %__18,9 % v. BIP__Blessing__Adenauer
      1962__0032727 Mio.__01,91 %__0184,5 Mrd.__08,76 %__17,7 % v. BIP__Blessing__Adenauer
      1963__0035113 Mio.__07,29 %__0195,5 Mrd.__05,98 %__18,0 % v. BIP__Blessing__Erhard
      1964__0039111 Mio.__11,39 %__0214,8 Mrd.__09,89 %__18,2 % v. BIP__Blessing__Erhard
      1965__0043160 Mio.__10,35 %__0234,8 Mrd.__09,28 %__18,4 % v. BIP__Blessing__Erhard
      1966__0048007 Mio.__11,23 %__0249,6 Mrd.__06,33 %__19,2 % v. BIP__Blessing__Erhard
      1967__0056089 Mio.__16,83 %__0252,8 Mrd.__01,25 %__22,2 % v. BIP__Blessing__Kiesinger
      1968__0060987 Mio.__08,73 %__0272,7 Mrd.__07,87 %__22,4 % v. BIP__Blessing__Kiesinger
      1969__0061883 Mio.__01,47 %__0305,2 Mrd.__11,94 %__20,3 % v. BIP__Blessing__Kiesinger
      1970__0062927 Mio.__01,69 %__0352,0 Mrd.__15,33 %__17,9 % v. BIP__Klasen__Brandt
      1971__0070159 Mio.__11,49 %__0390,1 Mrd.__10,82 %__18,0 % v. BIP__Klasen__Brandt
      1972__0079028 Mio.__12,64 %__0427,5 Mrd.__09,59 %__18,5 % v. BIP__Klasen__Brandt
      1973__0084803 Mio.__07,31 %__0476,7 Mrd.__11,51 %__17,8 % v. BIP__Klasen__Brandt
      1974__0096342 Mio.__13,61 %__0513,6 Mrd.__07,74 %__18,8 % v. BIP__Klasen__Brandt
      1975__0129219 Mio.__34,13 %__0536,0 Mrd.__04,36 %__24,1 % v. BIP__Klasen__Schmidt
      1976__0149205 Mio.__15,47 %__0583,9 Mrd.__08,94 %__25,6 % v. BIP__Klasen__Schmidt
      1977__0166066 Mio.__11,30 %__0623,7 Mrd.__06,82 %__26,6 % v. BIP__Klasen__Schmidt
      1978__0187939 Mio.__13,17 %__0669,3 Mrd.__07,31 %__28,1 % v. BIP__Emminger__Schmidt
      1979__0210236 Mio.__11,86 %__0722,5 Mrd.__07,95 %__29,1 % v. BIP__Emminger__Schmidt
      1980__0236645 Mio.__12,56 %__0766,6 Mrd.__06,10 %__30,9 % v. BIP__Pöhl__Schmidt
      1981__0274112 Mio.__15,83 %__0800,2 Mrd.__04,38 %__34,3 % v. BIP__Pöhl__Schmidt
      1982__0310757 Mio.__13,37 %__0831,8 Mrd.__03,95 %__37,4 % v. BIP__Pöhl__Schmidt
      1983__0341044 Mio.__09,75 %__0872,2 Mrd.__04,86 %__39,1 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1984__0364132 Mio.__06,77 %__0915,0 Mrd.__04,91 %__39,8 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1985__0386811 Mio.__06,23 %__0955,3 Mrd.__04,40 %__40,5 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1986__0406140 Mio.__05,00 %__1010,2 Mrd.__05,75 %__40,2 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1987__0431660 Mio.__06,28 %__1043,3 Mrd.__03,28 %__41,4 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1988__0459628 Mio.__06,48 %__1098,5 Mrd.__05,29 %__41,8 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1989__0472820 Mio.__02,87 %__1168,3 Mrd.__06,35 %__40,5 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1990__0536223 Mio.__13,41 %__1274,9 Mrd.__09,12 %__42,1 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1991__0595921 Mio.__11,13 %__1502,2 Mrd.__17,83 %__39,7 % v. BIP__Pöhl__Kohl
      1992__0679867 Mio.__14,09 %__1613,2 Mrd.__07,39 %__42,1 % v. BIP__Schlesinger__Kohl
      1993__0765510 Mio.__12,60 %__1654,2 Mrd.__02,54 %__46,3 % v. BIP__Schlesinger__Kohl
      1994__0840122 Mio.__09,75 %__1735,5 Mrd.__04,91 %__48,4 % v. BIP__Tietmeyer__Kohl
      1995__1009323 Mio.__20,14 %__1801,3 Mrd.__03,79 %__56,0 % v. BIP__Tietmeyer__Kohl
      1996__1069247 Mio.__05,94 %__1833,7 Mrd.__01,80 %__58,3 % v. BIP__Tietmeyer__Kohl
      1997__1119076 Mio.__04,66 %__1871,6 Mrd.__02,07 %__59,8 % v. BIP__Tietmeyer__Kohl
      1998__1153413 Mio.__03,07 %__1929,4 Mrd.__03,09 %__59,8 % v. BIP__Tietmeyer__Kohl
      1999__1183063 Mio.__02,57 %__1978,6 Mrd.__02,55 %__59,8 % v. BIP__Tietmeyer__Schröder
      2000__1198145 Mio.__01,27 %__2030,0 Mrd.__02,60 %__59,0 % v. BIP__Welteke_Schröder
      2001__1203887 Mio.__00,48 %__2073,7 Mrd.__02,15 %__58,1 % v. BIP__Welteke_Schröder
      2002__1253195 Mio.__04,10 %__2110,4 Mrd.__01,77 %__59,4 % v. BIP__Welteke_Schröder

      Alle__+ 13.089%__Mittel: 10,0x %__Rate: 7,10 %__Mittel: 7,44 %


      So sieht's aus (sind die offiziellen Daten von EZB, etc.). In 57 Jahren haben die Schulden um mehr 13.000% (!!!) zugelegt - und die Daten für die Jahre 2003, 2004, 2005 und 2006 (mit weiteren Zuwachsraten bei den Staatsschulden) sind da noch gar nicht enthalten. Und auch die Zukunftsverplichtungen (Pensionen, Rentenanwartschaften, etc.) sind da noch nicht mit eingerechnet :eek: :eek: .


      Jetzt vergleichen wir doch mal anhand obiger Zahlen, ob die CDU wirklich soviel besser wirtschaften kann als die SPD (die kleinen Parteien FDP und Grüne lassen wir mal freundlicherweise außen vor):

      Vergleicht man die Mittelwerte des Schuldenwachstums der SPD-geführten Regierungen von 8,7 % mit den Mittelwerten der CDU-geführten Regierungen von 9,8 %, so stellt man erstaunt fest, daß die SPD - die ja meistens für die schlechter wirtschaftende Partei gehalten wird - offenbar 12,6% weniger an der Schuldentollwut leidet als die CDU :laugh: :laugh: (und das, obwohl in die 'SPD-Schuld' die wahnsinnigen Ausgaben von Helmut Schmidts fallen). Somit ergibt sich ein 'Schulden-Verhältnis' zwischen SPD und CDU von 7/8 zu 8/8.
      Die SPD ist also insgesamt nicht schlimmer als CDU/CSU :laugh: :laugh: (wenn auch alle zusammen schlimm sind).

      Betrachtet man sich die Beziehung zwischen allgemeiner Schulden- und Wirtschaftswachstumsrate, stellt man ernüchtert und erschüttert fest, daß die "Elite" dieses 'Schuldentollhauses Deutschland' auch das Einfachste nicht kann und beherrscht. Diese Elite von Finanzchaoten (ich bezeichne sie jetzt mal so) ist sogar unfähig, die Schuldenwachstumsrate (9,37%) unter der Wirtschaftswachstumsrate (7,10%, das ist das Rechnerische aus den offiziellen Statistiken - de facto liegen wir nur noch bei 2%, die Verschuldung läuft also weitaus schneller als vermutet :eek: ) zu halten, was ja das allermindeste Gebot selbst der Elite-Nationalökonomie wäre. Nicht einmal das können sie (aber Eisberge angucken, das geht gerade noch :laugh: ).
      Studiert haben sie alle, womöglich gar Volkswirtschaft, Staatswissenschaft oder Mathematik, mit einen Ehrendoktor nach dem andern huldigen sie ihrer Eitelkeit, extreme Gagen und Vorteile heimsen sie ein, aber zu einem Minimum an Stabilität für das Land und seine Bürger (die das Alles erwirtschaften) sind sie unfähig oder unwillig, was in der Wirkung auf dasselbe hinausläuft.

      Sie spielen leichtfertig mit dem Schicksal dieser Republik und lassen das dumme Volk die Zeche zahlen. Und wenn das dumme Volk dies schluckt, erklären sie es vollendet zynisch auch noch für mündig.

      Genau das zeigt sich bei den steigenden Lebensmittel- und Energiepreisen - sind doch dafür nicht alleine die Produzenten verantwortlich, sondern ebenso wachsende Steuereinnahmen.
      Anstatt zuzugeben, daß der Staat über kurz oder lang Pleite ist, wird der schöne Schein möglichst gewahrt und der Bürger bis zum Ende abgezockt.

      Und der Wähler glaubt all das auch noch ... weil er sich eben nicht die Mühe macht und obige Daten recherchiert. Es ist ja auch einfacher, das vorgedachte Zeug zu übernehmen und für richtig zu halten :eek: :cry: .

      Wieder "Sorry" für das viele 'Off-Topic'.

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 23:47:02
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.386 von tropenfisch am 05.12.07 22:47:25Fleißig, fleißig,auf deinen ersten Satz eingehend, kann ich dir nicht das Gegenteil beweisen, wer für den Aufschwung zuständig ist.
      Das ist wie bei einem Bundesligatrainer, der Vorgänger hat womöglich mit seiner Neustrukturierung die Grundlagen für den Erfolg geschaffen. Sollte der Verein im nächsten Jahr Meister werden, ist der neue Trainer der Erfolgreiche, vom alten redet kaum noch einer. Ist wahrscheinlich auf allen Gebieten so.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 00:29:23
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.386 von tropenfisch am 05.12.07 22:47:25Sie spielen leichtfertig mit dem Schicksal dieser Republik und lassen das dumme Volk die Zeche zahlen.
      Und wenn das dumme Volk dies schluckt, erklären sie es vollendet zynisch auch noch für mündig.


      Auf den Jungen, der zum x-ten Mal „der Wolf kommt“ schrie, hat man der Aesop’schen Fabel nach irgendwann nicht mehr hören wollen.

      Übrigens gerade in dem Moment, als die Bestie tatsächlich kam.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 00:32:11
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.674 von Wilbi am 05.12.07 23:47:02Wilbi der Trainer der mit seinen Spielern Champagner aus der Meisterschale trinkt ist der gefeierte Trainerheld, ALLE Anderen nicht
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 12:25:38
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.812 von Salamitaktik am 06.12.07 00:32:11"ALLE Anderen nicht"

      Alle Anderen natürlich in so einem Verein. Ein guter Vorstand z.B. hat ja den guten Trainer geholt. Und vor allen die gute Mannschaft hat auf den Trainer gehört.
      In der Politik ist es doch fast genau so. Nur da kommt hinzu, ob das Volk so durchblickt, gute Leute zu wählen. Da kann man schon seine Zweifel haben. Unter "guten Leuten" werden sicherlich wir beide schon Verschiedenes verstehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 13:23:09
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.404 von Wilbi am 01.12.07 10:22:24Na, Wilbi, kracht es mal wieder im Oberstübchen?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 14:17:46
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.682.752 von maeusefaenger am 06.12.07 13:23:09Hast Du auch mal was zum Thema, Dummpost.Fang lieber Mäuse, steht dir besser an, der Name paßt wohl.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 14:29:29
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.683.464 von Wilbi am 06.12.07 14:17:46Machst du dich eigentlich in jedem Board zum Clown. Ist ja schrecklich. Würde dir empfehlen, dich in Leder einzukleiden und von deiner Frau mal angemessen behandeln zu lassen. Vielleicht hilft das ja deiner masochistischen Ader.

      Ernst nehmen tut dich ja sowieso keiner mehr, und wehtun lassen kannst du dir auch zuhause-Trottel:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 16:22:01
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.683.647 von bakerfriend am 06.12.07 14:29:29Hallo Nachteule. Wieder beim Treffen der Stümper in diesem Thread
      dabei. Du versaust doch auch jeden Thread.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:07:08
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.682.752 von maeusefaenger am 06.12.07 13:23:09Bei dem krachts doch dauernd,der mutiert doch in jedem Thread zum Clown........
      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:22:34
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.685.981 von Claptoni am 06.12.07 17:07:08Ja, an dieser Konsequenz erkennt man echte Dummheit.....
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:26:13
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.686.199 von maeusefaenger am 06.12.07 17:22:34Dieser Vollproll hält aber andere für dumm........
      Meiner Meinung ist das der Irrenhaus-Effekt,
      die da drinnen halten die da draußen für verrückt..........

      Das Schlimme ist,dem kann man nicht mehr helfen......
      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 19:01:34
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.686.250 von Claptoni am 06.12.07 17:26:13Daß die da draussen auch nicht ganz sauber sind, zeigt die auf betrügerisches Schneeballsystem aufgebaute Weltwirtschaftsstruktur.

      Zum Thema:

      08.12.2007 / Kapital & Arbeit / Seite 9

      Biosprit statt Brot

      Landwirtschaft im Dilemma: Gestiegene globale Nahrungsmittelnachfrage kann nicht mehr befriedigt werden
      Von Tomasz Konicz
      Lebensmittel werden immer teurer. Der globale Preisschub, der in diesem Jahr nahezu die gesamte Nahrungsmittelpalette erfaßte, könnte dabei erst der Anfang einer langjährigen inflationären Entwicklung sein. Insbesondere die Armen der Welt sind stärker denn je von Hunger und Unterernährung bedroht. Laut eines kürzlich veröffentlichten Berichts der Nichtregierungsorganisation International Food Policy Research Institute (IFPRI), übersteige die weltweite Nachfrage nach Getreide schon seit mehreren Jahren das Angebot an diesen Grundnahrungsmitteln. In der vergangenen Saison 2006/2007 stand beispielsweise einer weltweiten Weizenernte von 593,1 Millionen Tonnen ein Verbrauch von 618,0 Millionen Tonnen gegenüber.

      Jetzt geht es ans Eingemachte: Die globalen Vorräte unterschiedlichster Getreidearten schmelzen dahin. Nach den Worten des IFPRI-Vorsitzenden Joachim von Braun befinden sich die Reserven aufgrund der gestiegenen Nachfrage auf dem niedrigsten Niveau seit den frühen 80er Jahren: »Das kann so nicht weitergehen, die Erschöpfung der Vorräte wird bald erreicht werden«, warnte von Braun auf einer Pressekonferenz in Peking.

      Seit 2004 sinken die globalen Erträge bei den Grundnahrungsmitteln Weizen, Reis und Hülsenfrüchten. Als Ursachen werden ungünstige Wetterbedingungen und verringerte Anbauflächen genannt. Allein 2006 sei die weltweite Getreideproduktion um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, warnte IFPRI. In der EU und den USA sanken demnach die Weizen- und Maiserträge um zwölf bis 16 Prozent, wobei Produktionssteigerungen in China und Indien diese Ernteausfälle bei weiten nicht ausgleichen konnten.

      aus:http://www.jungewelt.de/2007/12-08/025.php+

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 20:43:25
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.686.250 von Claptoni am 06.12.07 17:26:13Hey Clappermann, sollest Du etwa mich gemeint haben?Ich weiß ja, daß ich dumm bin. Aber du bist ja noch dümmer, weil du garnicht merkst daß du dumm bist und sicherlich denkst , du wärst klug.
      Ach, ist das schön auf dieser Welt.:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 07:36:13
      Beitrag Nr. 392 ()
      Insbesondere die Armen der Welt sind stärker denn je von Hunger und Unterernährung bedroht.

      Jahrzehntelang hat man der EU und den USA vorgeworfen, sie würden mit Hilfe der Exportsubventionen, die Preise für Agrarprodukte künstlich so niedrig halten, dass man die einheimischen Märkte in den Entwicklungsländern zerstört, weil man dort zu solchen Preisen nicht produzieren kann.

      Jetzt werden in den Industrienationen die Überschüsse nicht mehr hoch subventioniert in die Entwicklungsländer exportiert, sondern zur Energieerzeugung genutzt.

      Die Folge davon:

      man wirft den Exportnationen vor, sie würden die Ärmsten der armen verhungern lassen.......

      Vielleicht sollten die Entwicklungsländer einmal zur Kenntnis nehmen, dass die Zeiten in denen die Industrienationen jeden morgen die Marmeladenbrote vor die Hütten ihrer Bewohner gelegt haben, vorbei sind.

      In Zukunft muß man selbst für seine Ernährung sorgen und das ist gut so!!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 07:59:45
      Beitrag Nr. 393 ()
      So langsam wirds richtig blöde !
      Erst ist das Loch im Geldbeutel nur gefühlt ; Wenn die These nicht mehr haltbar ist , müssen wie üblich die Asiaten herhalten !:laugh:
      Jetzt auch noch die Singles ......:cool:

      Singles und Export treiben Preise in die Höhe :laugh::laugh:
      Die Weihnachtsbäume werden knapp :rolleyes:

      Hamburg (RPO). Gibt es diesen Jahr für jeden einen Weihnachstbaum? Die wachsende Zahl von Single-Haushalten in Deutschland und der zunehmende Export führen zu einer steigenden Nachfrage. Das Resultat: Das Angebot an Weihnachtsbäumen wird allmählich knapp.

      Wie der "Spiegel" berichtet ist dies vor allem auf die Umwidmung mehrerer tausend Hekter Tannenbaum-Plantagen zurück zu führen und beruft sich dabei auf den Spitzenverband der Deutschen Holzindustrie. Statt für Tannenbäume wurde die Fläche für den profitableren Abnau, wie etwa von Pflanzen zur Gewinnung von Bio-Kraftstoffen, genutzt.

      Vor allem die Nordmanntanne wird den Angaben zufolge verstärkt ins Ausland exportiert. So fliege die Lufthansa bereits Bäume nach Abu Dhabi oder Dubai. In Kühlcontainern würden frischgeschlagene Weihnachtsbäume sogar bis nach China verschifft. Dort gelte ein nach US-Vorbild kitschig geschmückter Baum als besonderer Ausweis von Wohlstand und Shopping-Kultur.

      "Wir haben gar nicht genug Ware, um die Chinesen zu bedienen", sagte der schleswig-holsteinische Tannenbaum-Unternehmer Christian von Burgsdorff. Bei Meterpreisen von rund 20 Euro für gutgewachsene Nordmanntannen müssten sich die rund 28 Millionen deutschen Weihnachtsbaumkäufer auf steigende Preise einstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 08:17:25
      Beitrag Nr. 394 ()
      Tja , das Geld der breiten Masse wird halt weniger , verliert stetig an Wert. Die Neuwagenpreise haben die letzten Jahre massiv angezogen. Oder besser , das Geld ist halt deutlich billiger geworden.

      Jetzt bitte noch ein Tempolimit auf den wenigen , freien Kilometern auf dt. Autobahnen ! Dann reden wir nächstes Jahr von 50 000 oder 100 000 abgebauten Jobs in der Autobranche !

      Job-Alarm in der Auto-Branche
      Von STEFAN ERNST

      Bonn – Jetzt droht eine Job-Krise im deutschen Kfz-Gewerbe!

      Bei Händlern und Werkstätten fallen bis Jahresende rund 15 000 von 500 000 Arbeitsplätzen weg – im nächsten Jahr droht der Abbau weiterer 15 000 bis 20 000 Stellen.


      Das befürchtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.

      Hauptgründe seien der Umsatzeinbruch im deutschen Automarkt (minus 13 % im November) und die stark gestiegenen Benzinpreise.

      Dazu kommt, dass viele Pkw-Modelle wegen verbesserter Verarbeitungsqualität und längerer Service-Intervalle seltener in die Werkstatt müssen.

      Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Autohändler 2008 weiter reduziert. Die Branche rechnet mit bis zu 1000 Insolvenzen.

      Verbandspräsident Robert Rademacher (ZDK) zu BILD: „Zwei Drittel der 20 000 Händler schreiben rote Zahlen.“
      bild.de
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 08:55:06
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.710.811 von zierbart am 10.12.07 08:17:25Und was ist die Konsequenz? a: die Qualität etwas "vernachlässigen" um die Werkstatt-Besuchs-Frequenz wieder zu erhöhen, b: Werkstatt-Zwangsbesuche per Gesetz einzuführen, beides sind per se Zwangs-Subventionen auf Kosten der Autobesitzer zur Erhaltung nicht mehr benötigter Arbeitsplätze oder c: die Lenkungs-Funktion der Marktwirtschaft zu akzeptieren, die Ressourcen dahin lenkt, wo sie gebraucht werden. Ich plädiere für c.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:13:09
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.710.982 von Brama am 10.12.07 08:55:06Ohne gewisse Regularien , wird der Kapitalismus / Zentralbank dafür sorgen , dass 70% der Bevölkerung kaum noch was zu fressen kaufen können , geschweige ein Auto...

      Auf ins 18. Jahrhundert , oder - die nächste Revolution kommt bestimmt
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:25:21
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.098 von zierbart am 10.12.07 09:13:09Du willst doch nicht etwa sagen, dass wir hier in diesem Land nicht genug Regularien haben ? In fast jedem posting in diesem board wird gegen die maßlose, überbordende Regulierungswut der Verwaltung mit seinem gigantischen Beamtenapparat gewettert, und das zu recht. Natürlich wünscht sich jeder Regularien die seinen Präferenzen entgegenkommen und die des Wettbewerbers/Gegners schwächen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:33:21
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.940.561 von pur13 am 15.06.07 14:51:12Als ich die Threadüberschrift las, dachte ich, Du sprichts vom roten Venezuela.

      Hugo Chávez` Problem mit der Milch

      Die Inflation im Land ist so hoch, dass bestimmte Lebensmittel knapp sind. Aber der Präsident will per Volksabstimmung seine Macht noch ausbauen.
      (...)
      Der Grund für diesen Missstand in Hugo Chávez` sozialistischem Staat ist die ungeheure Inflation. Offiziell wird von zehn Prozent gesprochen. Geschätzte 30 Prozent sind der Fall.

      http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/01/822707.html
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:36:35
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.183 von Brama am 10.12.07 09:25:21Richtig ! Der Normalbürger wird bespitzelt und durchreguliert , anschließend schamlos ausgebeutet und vom System tot inflationiert.

      Was meinst Du , wielange das gut geht ?
      Dann wundern , wenn 20% Lafontaine wählen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 09:41:48
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.260 von zierbart am 10.12.07 09:36:35Steht das jetzt nicht im Gegensatz zu Deinen "gewissen Regularien" ? Aber Du meinst wahrscheinlich, die gewissen Regularien müssen nur "die Grossen" betreffen, die "Kleinen" sind schon genug reguliert ! Logo!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:56:51
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.098 von zierbart am 10.12.07 09:13:09Ohne gewisse Regularien , wird der Kapitalismus / Zentralbank dafür sorgen , dass 70% der Bevölkerung kaum noch was zu fressen kaufen können , geschweige ein Auto...

      Wie kommt man nur zu solchen wirren Thesen ohne jeglichen Bezug oder Anhaltspunkt zur Realität? :rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:47:22
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.098 von zierbart am 10.12.07 09:13:09Stimmt, das hat die Erfahrung in vielen Ländern ja schon gezeigt.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:56:00
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.863 von ConnorMcLoud am 11.12.07 23:47:22Connor,du bist so herrlich dämlich,danke hick :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 01:24:18
      Beitrag Nr. 404 ()
      Ist schon lustig, das die "interessanten" Themen nun schon Einzug in der Mainstream-Presse halten - hier ein Artikel der Welt vom 05.01.2008:

      Die Inflation wird fatale Ausmaße annehmen

      Die Versuche der Regierung, die bevorstehenden Preissteigerungen kleinzureden, werden gnadenlos scheitern

      Kein Familienvater wird dem Statistischen Bundesamt Glauben schenken, dass die Verbraucherpreise 2007 voraussichtlich um 2,2 Prozent gestiegen sind. Das ist Regierungsstatistik pur. Jeder weiß, das wahre Leben ist wesentlich teurer geworden.

      Doch insbesondere der Staat als Schuldner ist an einer Inflationsrate interessiert, die hoch genug ist, Staatsschulden erheblich zu reduzieren, aber nominal so akzeptabel ist, dass es dem Steuerbürger nicht auffällt, dass die Kaufkraft seines Geldes massiv verringert wird. In einer solchen Reflationspolitik sind die Leidtragenden letztlich die Anleger. Denn eine Lebensversicherung ist in 25 Jahren inflationsbereinigt wohl nur noch die Hälfte wert. So gesehen leistet die Regierung dem kurzfristigen Spekulanten Vorschub und bestraft den Vorsorgenden. Inflationsbereinigt wird auch die Kaufkraft der Riester-Rente mager ausfallen. Und wenn man für andere Kapitalanlagen ab dem ersten Tag eben so viel Abgeltungssteuer zahlen muss wie für eine langjährige Investition bei gleichzeitig steigenden Preisen, macht das auf Dauer angelegte Sparen nur eingeschränkt Sinn - oder es bedarf großer Geschicklichkeit. Da auch Dividenden bei Ausschüttung und nicht erst bei Auszahlung unter die Abgeltungssteuerregelung fallen, kann der Zinseszinseffekt, einer der am meisten unterschätzten wohlstandsgenerierenden Finanzmechanismen, bei vielen Finanzprodukten nur äußerst bedingt zum Tragen kommen.

      Vor kurzem hob EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hervor, dass die Geldpolitik der EZB und jüngste EZB-Liquiditätsinjektionen am Geldmarkt absolut getrennt zu werten seien. Wenn man aber sieht, wie viele Hunderte Milliarden Euro die EZB kontinuierlich in den Geldmarkt pumpt, um einen finanziellen Gau durch die Hypothekenkrise zu verhindern, und dabei auch die Geldmengenzahlen der letzten Jahre nicht außer Acht lässt, ist man gewillt, Monsieur Trichet getrost zu widersprechen. Der Inflationsdruck in der Eurozone ist und bleibt eindeutig zu hoch und wird durch die EZB noch verstärkt. Nicht umsonst hat sich der Goldpreis, eine äußerst sensible Messgröße für Inflationsdruck, seit 2001 nahezu verdreifacht, trotz massiver Zentralbankverkäufe. Gold, im Gegensatz zu Papiergeld, kann nicht beliebig reproduziert werden.

      Die Reflations-Bestrebungen der großen Notenbanken haben eben ihren Preis. Und bei Rohstoffen gilt allgemein: Angebotsverknappung trifft auf Nachfrageschock. Die auf Dauer anhaltende Lebensmittel- und Energiepreisinflation wird unweigerlich zu Zweitrundeneffekten führen, vor denen Herr Trichet so gerne eindringlich warnt. Doch hier tritt der Wolf im Schafspelz auf. Die EZB ist nicht in der Lage die Verbraucherpreise faktisch niedrig zu halten. Man kann nur statistische Tricks anwenden, um sie klein zu reden - siehe Verbraucherpreisberechnung durch Regierungsbehörden oder die autistische Diskussion über die M3-Geldmenge.

      Damit kein Missverständnis auftaucht: eine Zentralbank kann Inflation nicht regulieren. Sie kann nur Inflationserwartungen beeinflussen (und die sind nicht messbar). In Zukunft verlangen Marktteilnehmer nach höheren Löhnen und Gehältern, wie etwa die Gewerkschaft Ver.di mit einer Forderung von über acht Prozent. Und populistisch hilft die Politik bereitwillig mit, nach wesentlich höheren Abschlüssen zu rufen - die wiederum weitere Zweitrundeneffekte auslösen und die Preise noch weiter nach oben treiben. Und da die SPD absichtlich Standardlöhne mit Mindestlöhnen verwechselt und diese für allgemein gültig erklären möchte ("DDR-light"), und die Union dies offenbar auch nicht versteht, werden die Dinge ihren Lauf nehmen und auf sehr lange Zeit eine Preiswelle auf uns zurollen. Wie ein Tsunami, erst klein, dann höher, dann fatal. Am Goldpreis lässt sich das Versagen messen und 1000 Euro für die Unze werden nur eine Zwischenstation sein.


      (Quelle: http://www.welt.de/welt_print/article1519520/Die_Inflation_w…)
      :eek: :eek:


      Naja, Statistik eben :rolleyes: . Dazu noch eine kleine Anekdote:

      "In einem Lagerhaus gibt es zwei Lebensmittelsorten. Das sind zum einen Würstchen aus Schweinefleisch und zum anderen Hühnereier. 30% des Gesamtbestandes sind Eier. Nachts schleicht sich ein Hund in das Lagerhaus. Am nächsten Morgen beträgt der Anteil der Eier 50%. Und was ist nun die Schlussfolgerung eines Marktforschungsexperten? Hunde legen Eier ... so wunderbar kann man statistisch lügen."
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 12:50:54
      Beitrag Nr. 405 ()
      Jetzt fängt sogar die Zeitung mit den 4 großen Lettern an, zumindest Bruchstücke des ganzen Lügengebildes an die Öffentlichkeit zu bringen:

      Wertverlust
      Euro nur noch 82 Cent wert


      Frankfurt/M. – Der Euro hat seit dem Start der Europäischen Währungsunion 18 Prozent an Wert verloren! Im Vergleich zum Januar 1999 hat 1 Euro heute nur noch eine Kaufkraft von 82 Cent.
      Das hat die Dresdner Bank für BILD errechnet. Hauptgründe für den Wertverlust: die dramatisch gestiegenen Energiepreise und staatlich verordnete Preiserhöhungen. Dresdner Bank-Chefvolkswirt Michael Heise: „Die Europäer und vor allem die Deutschen sind gut mit dem Euro gefahren. Andere Währungen haben höhere Kaufkraftverluste erlitten.“
      Der US-Dollar verlor seit Anfang 1999 sogar 22 Prozent an Wert und hat nur noch eine Kaufkraft von 78 US-Cent.


      (Quelle: http://www.bild.t-online.de/BILD/news/wirtschaft/2008/01/07/…)


      Naja, die Masse wird die Meldung sowieso nicht lesen - und ob die Schlagzeile jemals in der Print-Version gedruckt wird (oder wurde sie heute bereits gedruckt?), denke ich nicht :rolleyes: .

      18% ist ja schon mal ein Anfang, effektiv müssten da aber nun 51% per Ende 2007 bzw. 42% per Ende 2006 stehen.
      18% seit Euroeinführung hört sich ersteinmal viel an, aber runtergebrochen auf einen Jahreswert ergeben sich dann nur noch 3% p.a. (ja ja, ich weiß - Zinseszinseffekt nicht berücksichtigt) und untermauern so gesehen das offizielle Gesülze.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 12:58:46
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.965.706 von tropenfisch am 07.01.08 12:50:54Oh sorry, da steht 1999 - ich hatte eben nur bei ARD gelesen, daß es 18% seit Euro-Einführung waren. Na, die Meldung flug's "angepasst, wa?

      18% für 9 Jahre sind dann ja die 'offiziellen' 2% ... also Alles in Butter, wa !? :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 03:33:20
      Beitrag Nr. 407 ()
      Ja, was denn - bin ich nun total bekloppt oder was? Was muß ich denn hier im Handelsblatt lesen:

      Das Leben wird wieder billiger

      Der zuletzt kräftige Preisauftrieb wird nach Einschätzung von Bundesregierung und Bundesbank im Laufe dieses Jahres wieder nachlassen. Die Preisschübe bei Energie und Lebensmitteln sowie die Mehrwertsteuererhöhung hatten die Verbraucherpreise 2007 mit 2,2 Prozent so kräftig steigen lassen wie seit 1994 nicht mehr.

      HB BERLIN/NIKOSIA. Am Jahresende werde die Teuerungsrate wieder unter zwei Prozent liegen, sagte das Wirtschaftsministerium in seinem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht voraus. Auch Bundesbank-Präsident Axel Weber rechnet damit, dass die Inflationsrate in der Euro-Zone spätestens im kommenden Jahr wieder auf Werte um die zwei Prozent fallen wird. Die Teuerung werde jedoch nach seiner Einschätzung nicht deutlich unter dieser Marke liegen, sagte Weber in der zyprischen Hauptstadt Nikosia. „Wir erwarten eine Abmilderung der hohen Inflationsraten Richtung zwei Prozent in diesem Jahr und 2009 sind wir allenfalls in der Nähe von zwei Prozent, nicht deutlich unter zwei Prozent.“
      In einer Reuters-Umfrage hatten Volkswirte von Banken und Forschungsinstituten jüngst eine ähnliche Beurteilung abgegeben. Sie rechnen im Mittel für dieses Jahr noch mit einer Inflationsrate von 2,2 Prozent, die dann 2009 auf 1,7 Prozent sinken dürfte.
      Der Aufschwung wird sich dem Wirtschaftsministerium zufolge in diesem Jahr fortsetzen. Die Risiken seien aber gestiegen, hieß es in dem Bericht. Wegen des starken Euro, hoher Ölpreise, der US-Immobilienkrise und anderer belastender Faktoren werde die Wirtschaft nicht so stark wachsen wie im abgelaufenen Jahr mit 2,5 Prozent. Als Konjunkturstütze wird der private Konsum gesehen, der 2007 noch geschrumpft war. „Eine spürbare Belebung des privaten Konsums bleibt wahrscheinlich“. Die Beschäftigung nehme weiter zu, zudem schlügen die höheren Tarifabschlüsse allmählich durch.
      Der Bundesbankpräsident beurteilte die Wachstumsperspektiven ähnlich. In diesem Jahr werde die Wirtschaft der Euro-Zone wohl um ihr Potenzial wachsen, sagte Weber. Er habe keinen Grund an den erst im Dezember vorgelegten Projektionen der EZB-Volkswirte zu zweifeln. Vor rund einem Monat hatten die Experten der Notenbank die Spanne für das Wirtschaftswachstum in 2008 auf 1,5 bis 2,5 Prozent veranschlagt. Die von Reuters befragten Ökonomen erwarten in diesem Jahr einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent.


      (Quelle: http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…)


      Der Preisauftrieb wurde doch gezielt und permanent bestritten - wie kann man da jetzt verlauten lassen, daß der Preisauftrieb sich abschwächen wird ???
      Und solche Verdummer werden auch noch permanent wiedergewählt - oh Du armes Volk :rolleyes: .

      Vor allem sind solche Floskeln absoluter Dreck - wir werden es ja sehen, wie die Preise weiter anziehen :cry: .
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 07:59:46
      Beitrag Nr. 408 ()
      Man kann den Warenkorb sicher so gestalten ( manipulieren ) , dass die Inflation ganz verschwindet ! Man nennt das wohl " kreative Buchführung " !:D
      Man wird den Mob solange in Sicherheit wiegen , bis es nicht mehr geht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 08:43:38
      Beitrag Nr. 409 ()
      So lange es über 50% der Bevölkerung in Deutschland noch so gut geht, dass sie nichts von einer Lebensstandard Einbuße merken, sie ihre Privilegien behalten und nicht wie die NOKIA-Mitarbeiter plötzlich auf der Straße stehen, bleibt alles ruhig (siehe DDR)!
      Da können die Preise steigen wie sie wollen. So lange der Deutsche ein größeres Auto fährt als der Nachbar, so lange fühlt er sich gut!
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 09:50:14
      Beitrag Nr. 410 ()
      Es lebe die Propaganda. Schlagt den Raab-lasst euch von Lenßen juristisch vertreten-von Salesch verurteilen-verbringt eure Strafe im Streichelzoo bei Flocke- und lasst euch von Geller weiterhin mit Illusionen bedöddeln-bis ihr ins Dschungelcamp vor lauter Wahnsinn kommt
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 16:47:00
      Beitrag Nr. 411 ()
      Also haben wie in den letzten jahren doch nur rd. 2 Prozent Inflation p.a. gehabt.
      Na dann kann ich mich ja beruhigt wieder hinlegen.
      Dann brauche ich mein Geld nur zu 3,5 Prozent Zinsen anlegen, um nach Abzug der Zinsabschlagssteuer die Kaufkraft meines Geldes zu erhalten.
      Oder?
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 16:59:28
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.244 von tropenfisch am 19.01.08 03:33:20Das Leben wird wieder billiger

      Dafür, dass das Leben mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit teuerer werden soll, ist das echt eine klasse Überschrift in dem Artikel.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 17:06:04
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.328 von zierbart am 19.01.08 07:59:46Man kann den Warenkorb sicher so gestalten ( manipulieren ) , dass die Inflation ganz verschwindet !

      Das dürfte keine große Kunst sein. Dazu braucht man den Warenkorb nur ausschließlich mit Computern u. technischem Schnickschnack "zu füllen", um evtl. sogar eine neg. Inflationsrate zu "errechnen", falls gewünscht:D

      Falls diese Einseitigkeit zu auffällig sein sollte, werden halt abwechselnd immer die Lebensmittel, bei denen im Berechnungszeitraum gerade keine Preiserhöhung stattgefunden hat rein- und die andern wieder rausgenommen.
      Und wenn man dann auch noch Miet- oder Immobilienpreise in den Warenkorb mischen will, um den Eindruck der Vielfalt u. Ausgewogenheit zu verstärken, nimmt man halt den Mietspiegel der Bundeshauptstadt.(ist doch schließlich sehr representativ, oder).

      Nicht ohne Grund sagte meines Wissens schon Churchill: ich glaube nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 17:22:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.105.261 von TokioBill am 19.01.08 16:59:28Da hast Du allerdings recht, ist mir beim ersten lesen gar nicht aufgefallen.:O
      Und eine derart euphemistische Schlagzeile wird auch noch ausgerechnet vom Handelsblatt gedruckt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 17:32:39
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.105.311 von alfredogonzales am 19.01.08 17:06:04Ich misstraue jeglicher Statistik.
      Macht Sie doch aus einem Bettler und einem Millionär 2 reiche Leute.

      Benjamin Franklin :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 17:33:04
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.328 von zierbart am 19.01.08 07:59:46Man kann den Warenkorb manipulieren?
      In Wiki könntest du dich etwas schlauer machen. Da kannst du lesen , daß der Warenkorb im Februar 2003 geändert wurde auf Basisjahr 2000. Seitdem ist er wohl unverändert.
      Er enthält derzeit 750 Güter, deren Gewichtung du bei Wikipedia ersehen kannst.
      Sicherlich müßte er mal wieder geändert werden. Heute haben doch viele schon ein Navigationsgerät im Auto, was damals ja wohl noch Luxus war und heute schon unter 200 € zu kriegen ist (nur als Beispiel).
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 17:51:21
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.105.442 von Wilbi am 19.01.08 17:33:04Heute haben doch viele schon ein Navigationsgerät im Auto, was damals ja wohl noch Luxus war und heute schon unter 200 € zu kriegen ist (nur als Beispiel).
      Na super.
      Dass sich allerdings allein im letzten jahr die Preise für Neuwagen um über sechs Prozent erhöht haben, das verschweigst Du lieber.
      Für diese Preisdifferenz hätte ich mir einige Navis kaufen können, selbst zum Preis von vor 3 Jahren!

      Der Unterschied ist nur, aufs Navi könnte ich gut und gerne verzichten, aufs Auto aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 20:05:51
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.105.442 von Wilbi am 19.01.08 17:33:04Man kann den Warenkorb manipulieren?
      In Wiki könntest du dich etwas schlauer machen.


      Da bist Du aber mal wieder ein bisschen blauäugig, eine Eintragung in einem allgemein (von wirklich jedermann) änderbaren Lexikon für absolut wahr anzunehmen.
      Zum kurzen Orientieren mag Wikipedia vielleicht ausreichen, verifizieren musst Du dortigen Daten aber schon.

      Soll ich mal das Scheiß-Wiki beim Warenkorb "modifizieren" und an meine Meinung "anpassen" ? :D
      Gib' mir 15 Minuten, und Du wirst etwas komplett anderes über bzgl. des Warenkorbes (Gewichtung, Anzahl Güter, etc.) lesen können :laugh: :laugh: :p :p .

      Machen werde ich das natürlich nicht - kein Bock auf IP-Speicherung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 20:46:55
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.127 von tropenfisch am 19.01.08 20:05:51Da muss ich dir aber etwas Anderes sagen, kürzlich wurde bei einem Test festgestellt das Wikipedia locker mit dem Brockhaus konkurieren kann und zudem topaktuell ist.
      Klar kannst du da reinschreiben: Alles nur Müll, aber ich wette das das in einer Stunde nicht mehr dort steht!
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 21:35:02
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.127 von tropenfisch am 19.01.08 20:05:51 http://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb

      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 21:40:30
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.127 von tropenfisch am 19.01.08 20:05:51Da kannst du dich informieren, falls du überhaupt Intersse daran haben solltest. Da sind Zahlen vom Statistischen Bundesamt drin, aber ich weiß die sind für Leute wie dich ohnehin gelogen.
      In Tropengewässern kennst du dich besser aus.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 23:13:29
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.288 von Salamitaktik am 19.01.08 20:46:55Klar kannst du da reinschreiben: Alles nur Müll, aber ich wette das das in einer Stunde nicht mehr dort steht!

      Und was ist mit belegbaren Wahrheiten zu einem Stichwort, die nicht genehm sind (nicht beim Warenkorb) ?
      Die sind auch recht schnell wieder raus, obwohl es je nach Stichwort dazu teils sogar juristische Urteile (vom BVerfG) oder wissenschaftl. Studien gibt (die allgemeinhin Konsenz sind) ...
      Sogar bei ganz banalen Dingen sind richtige Darstellungen dort ganz schnell wieder raus.

      Wikipedia eben ... also jedem das seine, frei nach Paul Watzlawick:
      "Der Glaube, es gebe nur eine Wirklichkeit, ist die gefährlichste Selbsttäuschung."


      @ Wilbi:
      Daß Du Dich richtig gut auskennst, beweist Du ja immer wieder auf's Neue ;) ;) .
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 11:14:42
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.908 von tropenfisch am 19.01.08 23:13:29100% Dummgeschwafel in einem einzigen Thread ist ist auch schon eine große Leistung.
      Danke für dein Verständnis.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 11:45:17
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.709 von Wilbi am 20.01.08 11:14:42Schön, daß Du so offen zugibst, daß 100% Deiner Postings "Dummgeschwafel" sind und Du das auch noch als "große Leistung" ansiehst.

      Hut ab, vor solcher öffentlichen Selbstkritik ziehe ich diesen wirklich. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 19:24:03
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.838 von tropenfisch am 20.01.08 11:45:17Bist du Weltmeister. Bei Smilis schon, dafür könnte es schon mal reichen, wenn du weiter übst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:08:15
      Beitrag Nr. 426 ()
      Guten Abend,

      welches statistische Testverfahren wird eigentlich bei der Berechnung des Warenkorbs herangezogen?

      Ich gehe mal von einem 1 seitigen Test aus, also mit einer Variable:

      dem zu Folge kommen doch nur: Qui Quadrat Anpassungstest entweder der bei Gleichverteilung oder der bei Normalverteilung in Frage...

      oder verwendet man das Konfidenzintervall? also mit t-Tabelle?

      einen 2 seitigen würde man ja nur beim Vergleich von zum Vorjahr unterschiedlicher Lebensmittelarten bzw. verschiedener Länder heranziehen.

      weiss jemand welcher Test hier herangezogen wird. Weil ausrechnen wäre ja einfach, wenn man die Preissteigerung tatsächlich hätte und weiss was für ein Testverfahren es nun eigentlich ist!

      hilfreich könnte hierbei folgende Seite sein:

      http://www.jaik.de/js/nrm_konf.htm

      ich habe leider keine Zeit, wenn sich jemand die Mühe macht, und das hier reinstellt wäre klasse.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:27:33
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.723 von Boerseaner am 21.01.08 19:08:15Hä? :rolleyes:

      welches statistische Testverfahren wird eigentlich bei der Berechnung des Warenkorbs herangezogen?

      Selbstverständlich gar keines. Wie willst du denn einen Warenkorb mit einem statistischen Testverfahren berechnen?

      Da geht es um rein deskriptive Statistik. Berechnung von Indizes. Welchen Anteil der Ausgaben eines typischen Haushaltes wird wofür ausgegeben.

      :confused:


      Ich gehe mal von einem 1 seitigen Test aus, also mit einer Variable:

      dem zu Folge kommen doch nur: Qui Quadrat Anpassungstest entweder der bei Gleichverteilung oder der bei Normalverteilung in Frage...

      oder verwendet man das Konfidenzintervall? also mit t-Tabelle?

      einen 2 seitigen würde man ja nur beim Vergleich von zum Vorjahr unterschiedlicher Lebensmittelarten bzw. verschiedener Länder heranziehen.


      Reichlich konfus. Du solltest nochmal in dein Lehrbuch für Statistik schauen. So wird das nix mit dem Vordiplom in BWL. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:54:52
      Beitrag Nr. 428 ()
      die Waldpilze und Wiesenchampignons
      sind immer noch kostenlos zu haben.

      deshalb gibt es in diesem Bereich keine Inflation


      zero-inflation
      when you pick-up mushrooms


      Guten Appetit
      Mahlzeit !!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 22:23:25
      Beitrag Nr. 429 ()
      Ein halbes Pfund Butter wieder für 89 Cent. Das ist ja die reinste Weltwirtschaftskrise! :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 13:18:16
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.123.247 von CaptainFutures am 21.01.08 22:23:25Das Kilo Rosenkohl bei penny im Dezember für 89 Cent und im Januar 119 Cent eine Preissteigerung von 33% oder Rama Magarine von 99 auf 119 eine Steigerung von 20%...:mad:

      Gültige Begriffsbestimmungen sind der Schutz des Wissens

      Diesen bevorstehenden globalen Ereignissen liegt eine gigantische «Rattenfängerei» zugrunde – begangen 1936 von Lord Keynes –, die die historische Definition des Begriffes der Inflation weg von der Zunahme der im Umlauf befindlichen Geldmenge hin zu Preisen verschoben hat!
      Nach Keynes gäbe es keine Inflation, wenn die Preise nicht steigen würden. Inflation gäbe es nur, wenn zu beobachten sei, dass die Preise (in Geld) für Güter stiegen. Dieser Trick verlagerte den Fokus der Aufmerksamkeit weg von der wirtschaftlichen Ursache hin zu dem Symptom. Die Aufmerksamkeit wurde von der Zunahme der Geldmenge abgelenkt, die überall und immer die wirkliche Ursache für steigende Preise (in Geld) ist. Seit mehr als drei Generationen haben Regierungen und Zentralbanken die umlaufende Geldmenge aufgebläht und gleichzeitig vergebliche Versuche unternommen, den wirtschaftlichen Auswirkungen ihrer selbstgeschaffenen Inflation entgegenzuwirken. Sie haben Preiskontrollen, Rationierungen, zusätzliche Regulierungen, höhere Steuern und sogar Subventionen eingesetzt, um einige hohe Preise zum Sinken zu bewegen. Als dies alles nichts half, haben sie sich darauf verlegt, die Bücher zu fälschen, indem sie alle unbequemen Preissteigerungen ignoriert haben.
      Es ist eine fundamentale Wahrheit, dass man, um eine Wirkung zu ändern, deren ­Ursache ändern muss. Das ist der Kern des ersten Gesetzes der Kausalität – des Gesetzes von Ursache und Wirkung. Wenn man nicht will, dass die Preise (in Geld) steigen, darf man vor allem nicht die Geldmenge erhöhen.
      Die einzige gültige Definition von «Inflation» ist die Zunahme der Geldmenge. Deflation ist eine Abnahme der Geldmenge. So einfach ist das.
      Theorie und Geschichte stabilen Geldes von Ludwig von Mises

      «Es ist unmöglich, die Bedeutung der Idee von stabilem Geld zu verstehen, wenn man nicht erkennt, dass es als ein Instrument zum Schutz der bürgerlichen Freiheiten gegen Übergriffe seitens despotischer Regierungen geschaffen wurde. Ideologisch gehört es in die gleiche Kategorie wie politische Verfassungen und Menschenrechtserklärungen.
      Das Bedürfnis nach verfassungsmässigen Garantien und Menschenrechtserklärungen war eine Reaktion auf Willkürherrschaft und Missachtung alter Gebräuche seitens der Könige. Die Forderung nach stabilem Geld kam ursprünglich auf als Antwort auf die Praktiken gewisser Prinzen, die Münzen zu entwerten. Sie wurde später sorgfältig ausgearbeitet und perfektioniert in der Zeit, als man durch die Erfahrung mit der amerikanischen kontinentalen Währung, mit dem Papiergeld der Französischen Revolution und der britischen Einfuhrbeschränkungen gelernt hatte, was eine Regierung dem Währungssystem einer Nation antun kann.» Diese Reaktion brachte das Zeitalter der Aufklärung hervor – und den klassischen Goldstandard.

      aus: http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr4-vom-2112008/die-…

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 13:30:57
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.189.779 von pur13 am 28.01.08 13:18:16Oder Zitronen.Zuerst 0,49 cent danach 0,79cent jetzt 0,99 cent
      bei Aldi/Liedl/Netto.100% Steigerung in gut einem Jahr.
      Nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 15:55:36
      Beitrag Nr. 432 ()
      1 Liter Hohes C von 1,49€ auf 0,88€

      Pril Geschirrspülmittel von 1,49€ auf 0,88€

      100g gekochter Schinken 0,79€

      Milram Frühlings- oder Gewürzquark von 0,99€ auf 0,55€

      Über 40% Preissenkungen in gut einem Jahr.
      Nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 16:17:17
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.314 von CaptainFutures am 28.01.08 15:55:36Inflation bei Grundnahrungsmitteln und dann ist Schluß mit lustig. Pril kann trinken wer will und Schinken bzw. tierisch konsumieren wer Raubtier ist. Aber wenn Gemüse und essentielle pflanzliche Fette teurer werden, dann ist Kravall nicht mehr fern...:mad:

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 16:30:58
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.314 von CaptainFutures am 28.01.08 15:55:361 Liter Hohes C von 1,49€ auf 0,88€

      Den Laden will ich sehen, wo Hohes C dauerhaft unter einem Euro zu haben ist, auch im Bereich Säfte gab es massive Preissteigerungen, selbst bei Aldi kostet ein Liter Orangensaft 99 Cent, der kostete vor 2 Jahren noch 59 oder 69 Cent. Markensäfte kosten jetzt regulär zwischen 1,49 und 1,79 Euro pro Liter.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 16:42:06
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.123.247 von CaptainFutures am 21.01.08 22:23:25Ich glaub Du gehst nie selbst einkaufen. Zahlst seit 5 Jahren 100 € Kostgeld an Dein Mutter. Dann haste natürlich Recht, die gefühlte Inflation läge bei 0%.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:07:19
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.554 von pur13 am 28.01.08 16:17:17Aber wenn Gemüse und essentielle pflanzliche Fette teurer werden, dann ist Kravall nicht mehr fern...

      Dann muß man mal den überteuerten mit "Bio" etikettierten Müll liegen lassen und wieder normale günstige Lebensmittel kaufen:

      250g Deutsche Markenbutter = 0,89€

      1 Kopf Eisbergsalat = 0,69€

      1 Bund Radieschen oder Lauchzwiebeln = 0,49€

      1 Ananas = 0,99€

      750ml Olivenöl = 2,99€

      4kg Speisekartoffeln = 1,11€

      1kg Äpfel = 1,49€

      Wo siehst Du da was teures? :confused:

      Oder kann mal wieder nicht sein, was unbedingt und auf jeden Fall nicht sein darf? :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 00:02:57
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.314 von CaptainFutures am 28.01.08 15:55:36Vielleicht wühlst Du in der Verfallsecke rum.Alles 70% billiger.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 08:39:55
      Beitrag Nr. 438 ()
      Gestern 22:05 im MDR folgendes Rentenbeispiel :

      Ein heute 30jähriger , Verdienst 1900€ brutto , erhält mit Renteneintritt eine inflationsbereinigte Rente von ca. 710€ !:eek:

      Unterstellt wurde :
      - 1,0 Rentenpunkt bei bundesdt. Durchschnittsgehalt ( ca. 2500€ / brutto ) = 26€ Jahr
      - jene 1900€ verdient der o.g. Einzahler bis Renteneintritt
      - unterstellte Inflation 1% / Jahr
      - Berechnung exclusive Rentenanpassung
      - inclusive voraussichtliche Rentenbesteuerung , Pflegeversicherung etc.

      Was sagt uns das : Selbst ein Durchschnittsverdiener wird in 30 Jahren ohne Eigenvorsorge, ein Sozialfall sein.
      Gott sei Dank wird die Riesterrente auf die Sozialhilfe angerechnet .
      Vermutlich zahlen 50% der Riestersparer umsonst ein !:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 10:19:34
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.530 von CaptainFutures am 28.01.08 19:07:19:laugh::laugh::laugh:4kg Speisekartoffeln = 1,11€:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 11:42:45
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.197.777 von zierbart am 29.01.08 08:39:55So weit reichende Prognosen sind sinnlos, reine Panikmache. Was kann denn in 30 Jahren alles passieren?

      Es kann ja auch sein, daß, was viele hier sich ja schon herbeisehnen , ein großer Crash kommt mit Währungsschnitt usw.. Dann sind angesparte Gelder womöglich auch nur noch 10% wert. Dann ist Nobbys System vielleicht für Rentner doch noch das beste, um überhaupt zu überleben. Wer weiß das heute schon?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 11:58:58
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.530 von CaptainFutures am 28.01.08 19:07:19ich seh nichts teures,

      außer: in DM umgerechnet

      heißt also: 50 % inflationiert laut Euro Einführung.

      Kommt ja auch hin, bei Geldmengenanstieg M3 durchschnittlich um 11 % in den letzten 4,5 Jahren.

      1 euro = 1 DM
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:12:47
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.581 von clelia am 29.01.08 11:58:581 euro = 1 DM

      Falsch.

      1 Euro = 1.95583 DM
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:54:20
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.525 von CaptainFutures am 29.01.08 13:12:47richtig
      so wurde seinerzeit getauscht
      aber an die preise damals kannst du dich wahrscheinlich nicht erinnern.
      nun gut, macht auch nichts !
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:05:51
      Beitrag Nr. 444 ()
      #1

      Lebensmittel in Deutschland am billigsten Thread: Lebensmittel in Deutschland am billigsten


      Die Inflation bei den Lebensmitteln scheint also nur eingebildet zu sein...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:39:43
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.043 von clelia am 29.01.08 13:54:20aber an die preise damals kannst du dich wahrscheinlich nicht erinnern.

      Ich kann mich sogar noch an einige Preise erinnern, die meine Oma damals bezahlt hat. 1 Brötchen für 5 Pfennig.
      Was das aber hier zur Sache zu tun hat ist mir schleierhaft.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:28:29
      Beitrag Nr. 446 ()
      Langnese hat Preiserhöhungen von 10% angekündigt!
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 01:51:51
      Beitrag Nr. 447 ()
      Nürnnberch liecht doch irgendwie da unne :D
      (so sagt man so am Rhein, unabhängig von der Liga) ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 03:39:02
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.526 von CaptainFutures am 29.01.08 14:39:43"ich kann mich sogar noch an einige preise ....... meine oma ...
      lol !"

      alter ! es geht um die preisentwicklung nach der DM/pfennig - EURO/cent umstellung !! im jahre 2000 - 2008 !!

      z.b. : eine pizza = 5 dm ! heute = 5 euro ! oder ein schnitzel wiener art 9,50 dm ! heute 9,50 euro ! oder ein kopfsalat 50 pfennig ! heute 1,39 euro ! oder 1 kilo trauben 99 pfennig ! heute
      3,40 euro ! ++++++ oder ! wieviel beispiele soll ich dir noch nennen/bringen ????

      diese preisentwicklung zu leugnen ist doch geradezu lächerlich und zeigt doch nur wie verlogen diese diskussion ist.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 03:41:59
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.157 von Blue Max am 29.01.08 14:05:51"lebensmittel in deutschland am billigsten"

      ist verlogen und falsch !!!! alter

      siehe thread 1137883 !!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 03:50:01
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.510 von monika1955 am 03.02.08 03:41:59

      ..@ Moni,

      dieses darf doch unser CDU Captain nich zugeben, denn wie sagte Merkel schon: Der Aufschwung kommt bei allen an.:laugh::laugh:
      In erster Linie aber bei den Preiserhöhern.


      Didi
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 03:55:08
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.513 von Erdmann111 am 03.02.08 03:50:01Die hat sich nur versprochen und wollte sagen:

      Die Blödheit kommt bei den Menschen an! :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 04:03:59
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.530 von CaptainFutures am 28.01.08 19:07:19yahooooo !!! L O L !

      mit sonderangeboten kennst du dich wahrlich gut aus !

      du solltest jetzt nur dazuschreiben wo/wann und bei wem man diese produkte zu diesen preisen kaufen kann/bekommt !

      z.b. markenbutter (0,89) - 1 kopf eisbergsalat (0,69) heute bei aldi ! lol

      sonderangebote bei : aldi,lidel,tengelmann,toom markt,kaufland,
      plus,metro,+++++++++ wahrlich sehr hilfreich und sicher für jeden ........... L O L
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 04:18:50
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.514 von Salamitaktik am 03.02.08 03:55:08DIE hat sich sicher nicht versprochen ....!

      und wer wie du realität von/mit BLÖDHEIT nicht unterscheiden kann
      muss wohl ein besonders BLÖDER/BESCHEU..... ESEL salamitak....r
      sein !!
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 04:30:05
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.520 von monika1955 am 03.02.08 04:18:50

      ..@ Moni (baby),

      mit die meinte unsere Edelsalami niiicht Dich, sondern unsere Bundesmerkel, alles klaro? ;)



      Didi
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 17:54:40
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.513 von Erdmann111 am 03.02.08 03:50:01Was haben denn die Preise bzw. die Preisentwicklung jetzt schon wieder mit der CDU zu tun? :confused:

      Werden die Preise jetzt auch schon von der pöhsen CDU in Merkels Hinterzimmern für ganz Deutschland festgelegt? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 17:59:49
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.292 von CaptainFutures am 03.02.08 17:54:40

      ..Was haben denn die Preise bzw. die Preisentwicklung jetzt schon wieder mit der CDU zu tun?


      Na, solche CDU Wähler wie Du glauben doch den offiziellen Inflationszahlen.:laugh:


      Didi
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 18:02:16
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.508 von monika1955 am 03.02.08 03:39:02eine pizza = 5 dm ! heute = 5 euro !

      Dieselbe Pizza würde dann heute ca. 10 DM kosten.

      Also schnell wieder zurück zur guten alten D-Mark, dann wird alles wieder billich! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 18:05:41
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.253.516 von monika1955 am 03.02.08 04:03:59Ihr redet doch immer alle vom Sparen weil alles so teuer ist.
      Also habe ich Beispiele aus der Praxis gebracht, die zeigen wie SUPERBILLIG man in Deutschland reichlich satt und dick werden kann.

      Nun ist das auch wieder nicht recht...

      Realitätsverweigerung nennt man sowas Moni! :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 18:24:36
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.304 von Erdmann111 am 03.02.08 17:59:49Es kann sich doch jeder seine eigenen Inflationszahlen raussuchen.Die sind tatsächlich bei jedem verschieden, abweichend von der amtlichen Statistik. Diese amtliche Statistik basiert auf einem Einkaufskorb, der aber bei jeden verschieden ist.
      Ich nehme an, du hast das nicht gewußt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 18:41:38
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.392 von Wilbi am 03.02.08 18:24:36Die offizielle Inflation für Essen und Getränke in Restaurants, Cafés etc. beträgt seit Januar 2000 bis jetzt insgesamt 13%, wer glaubt diesen Müll überhaupt noch? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 00:01:39
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.327 von CaptainFutures am 03.02.08 18:05:41mein lieber captain die meisten artikel und preise die du aufgeführt hast sind sonderangebote/preise ! meist nur wenige tage
      oder max. 1 woche gültig ! bzw. so lange wie der vorrat .....

      vor allem sind es sonderangebote/preise von mehreren supermärkten !

      und wer hat schon einen aldi,lidl,penny,toom,kaufland +++ oder
      vor der haustüre ?

      es macht also wenig sinn mit sonderangeboten beweisen zu wollen wie angeblich "SAUBILLIG" lebensmittel in diesem land sind.

      wer betreibt hier wohl realitätsverweigerung ???
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 00:34:41
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.315 von CaptainFutures am 03.02.08 18:02:16diese 100% preissteigerung (und nicht nur diese !)gab es übrigens kurz nach der einführung des euros !

      und das dies nur durch die abschaffung/einführung DM/EURO ermöglicht wurde bezweifelst du doch nicht ernsthaft !!??

      EURO = TEURO !! wo wurde dies schneller und nachhaltiger demonstriert als in der gastronomie ??
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:57:58
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.315 von CaptainFutures am 03.02.08 18:02:16wer bezahlt dich denn eigentlich ? Mußt du das schreiben ?
      oder hast du wirklich keine ahnung ?
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:07:18
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.282.639 von clelia am 06.02.08 12:57:58wer bezahlt dich denn eigentlich ? Mußt du das schreiben ?

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :D :D :D :D :D :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

      Würde ja gut passen ...
      Politiker z.B. wissen meist auch nicht, was an der Basis los ist; käme für unseren Super-Captain aber derzeit wohl nur eine Nähe zur CDU oder SPD in Frage - die derzeitigen "Inflations-Leugner" :D .
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 14:14:46
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.282.639 von clelia am 06.02.08 12:57:58Letzteres.;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 23:27:29
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.701 von monika1955 am 05.02.08 00:01:39Unsinn. Preisreduzierungen und Angebote gibt es jede Woche. Nicht immer für das selbe Produkt aber für andere Alternativprodukte. Und wer aufs Geld schauen muss nimmt diese Angebote in Anspruch und spart damit locker 30-40% jede Woche.

      Das sind knallharte Fakten Moni! 30-40% jede Woche sparen!

      Zusätzlich zu den ohnehin schon spottbilligen Lebensmittelpreisen in D!
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 23:28:12
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.805 von monika1955 am 05.02.08 00:34:41diese 100% preissteigerung (und nicht nur diese !)gab es übrigens kurz nach der einführung des euros !

      Quatsch! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 00:17:05
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.805 von monika1955 am 05.02.08 00:34:41Stimmt, mit dem Euro hat Kohl uns schön was eingebrockt..:mad::cry::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 00:17:24
      Beitrag Nr. 469 ()
      Alfred Ritter beispielsweise, Inhaber der Firma Ritter, sagte im Dezember, ab 2008 würden seine Schokoladenprodukte um ein
      Fünftel teurer als bislang.
      Kurz darauf folgte eine Ankündigung von Kraft Foods.

      Nach Branchenschätzungen lagen die Erhöhungen im Schnitt bei zehn bis zwölf Prozent.

      Also in Höhe der tatsächlichen Inflationsrate ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 00:20:18
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.876 von CaptainFutures am 10.02.08 23:27:29Das kannst Du aber nur nutzen, wenn Du den ganzen Tag Zeit hast. Und Schnäppchen-Jagd zum Job erklärst.;)



      (Das geht - will ich gar nicht abstreiten.
      Nur eben nicht für Berufstätige.=
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 00:32:12
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.876 von CaptainFutures am 10.02.08 23:27:29Preisreduzierungen und Angebote gibt es jede Woche. Nicht immer für das selbe Produkt aber für andere Alternativprodukte

      Angebote gibt es ja nicht erst seit heute, wenn ein Produkt vor 5 Jahren z.B. 1 Euro gekostet hat, dann gab es das damals für 80 Cent im Angebot, heute kostet es regulär 1,50 und im Angebot 1,19, dadurch wird ja nicht die Inflation geringer.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 00:39:42
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.014 von cabinda am 11.02.08 00:20:18Es ist eigentlich dieselbe Diskussion wie im "Speiseplan-Thread".

      Als Arbeitsloser brauchst Du etwa 700 Euro zum Auskommen und als berufstätiger Ernährer für vier Personen 2000 Euro anstatt Hartz hochgerechnet min. 2800.

      Und irgendwo in dem Gap dazwischen streiten wir uns um Inflation und Hartz-IV-Gesetze, die weder dem Preisanstieg noch unserer Sozialstruktur gerecht werden.

      Wo ist der Fehler?

      - in unserer Geschichte, unserem Duckmäusertum, unserem Fleiß
      - in der Ungerechtigkeit der Hartz-Gesetze
      - in der Lautlosigkeit der zu Unrecht Benachteiligten,

      denn dass sie keine Stimme haben oder sie nicht erheben, ist Teil des Systems.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 02:15:44
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.876 von CaptainFutures am 10.02.08 23:27:29"das sind knallharte fakten moni ! 30-40% sparen jede woche !"

      L O L !!

      die spanne der wöchentlichen xx "sonderangeboten" liegt zwischen 5 und 40% !

      wie du mit ca.3-4 produkten/sonderangeboten (20-40% billiger) !
      30-40% beim einkauf/woche sparen willst solltest du mir schon erklären.

      das ist völliger unsinn alter !! oder ?

      um das zu verstehen/begreifen reicht übrigens das kleine 1 x eins !!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 02:50:06
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.876 von CaptainFutures am 10.02.08 23:27:29für ackermann und co.... sind übrigens nicht nur die lebensmittelpreise in deutschland SPOTTBILLIG !

      und wer wie du glaubt : das bse verseuchtes .... oder mit antibiotika verseuchtes ..... oder verdorbenes gammelfleisch ++++
      oder jede menge andere schrottlebensmittel in deutschland spottbillig sind !!!!

      sollte einfach weiterträumen !
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:39:47
      Beitrag Nr. 475 ()
      Nachfolgend wieder ein klassisch verdummender FAZ-Bericht, der beispielsweise die wahre Inflation gegen Gold Anfang 2007 zu Beginn 2008 von 610,- auf 920,- € also 50% völlig außer Betracht läßt und von 3% spricht. Aber was will man von kommerzieller Berichterstattung anderes erwarten? ->

      Die Inflation ist wieder da
      Von Christian Siedenbiedel


      Wird der Einkauf im Supermarkt weiter teurer?
      11. Februar 2008 Alte Ängste kommen zurück. Das Gespenst der Inflation geht wieder um in Europa. Höhere Energie- und Lebensmittelpreise hatten die Inflationsrate in Deutschland schon Ende letzten Jahres über die Drei-Prozent-Marke springen lassen. Am Montag wird der Anstieg der Verbraucherpreise im Januar bekanntgegeben: Nach vorläufigen Schätzungen lag die Teuerung bei 2,7 Prozent - unter dem Dezemberwert, aber deutlich über dem langjährigen Durchschnitt.

      Europaweit erreichte die Inflation im Januar mit 3,2 Prozent sogar einen neuen Höchststand. So stark waren die Preise seit der Einführung des Euro nicht mehr gestiegen. Ein Ausrutscher? Oder müssen sich die Anleger jetzt dauerhaft auf höhere Inflationsraten einstellen? EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sagte am Donnerstag, er sehe weitere „Aufwärtsrisiken“ für die Inflation. Trotzdem wurde er so verstanden, dass die Notenbank die Zinsen senken will. Seine Kollegen in England und den Vereinigten Staaten haben das bereits vorgemacht. Eine Zinssenkung könnte die schwächelnde Konjunktur stützen - die Inflation aber würde sie weiter anheizen.

      aus: http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc…

      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:23:05
      Beitrag Nr. 476 ()
      Aldi, Lidl & Co. steigerten das Preisniveau allein im Dezember um knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum

      http://portal.gmx.net/sidbabhdfi.1202746934.9317.ejpiwcvc7i.…
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:41:59
      Beitrag Nr. 477 ()
      Preise für Lebensmittel schießen in die Höhe

      Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Januar so stark wie seit 26 Jahren nicht mehr gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr verteuerten sich Waren im Schnitt um 6,6 Prozent...

      http://www.welt.de/wirtschaft/article1667537/Preise_fuer_Leb…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:29:15
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.670 von ShanghaiSchwengel am 13.02.08 14:41:59PREISEXPLOSION

      Lebensmittel verteuern sich drastisch

      Milch, Eier und Speiseöle: Die Preise für Lebensmittel im Großhandel sind im Januar so stark gestiegen wie in den letzten 26 Jahren nicht.
      Besonders extrem ist der Preisanstieg beim Getreide - es wurde um mehr als 50 Prozent teurer.


      Hinweis: US-Getreidevorräte sind auf ein 60-Jahres-Tief gefallen!!

      Wiesbaden - Die deutliche Preissteigerung hatte sich angekündigt:
      Schon im November und Dezember 2007 war der Index der Großhandelspreise um 5,7 Prozent und 5,1 Prozent gestiegen.
      Im Januar wurde dann die Sechs-Prozent-Hürde geknackt:
      Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Preise um 6,6 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mit.
      Damit stiegen die Großhandelspreise so stark wie seit Juni 1982 nicht mehr.

      Besonders drastisch war die Teuerungsrate im Januar bei Lebensmitteln:
      Die Preise für Getreide, Saaten und Futtermittel erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 54,6 Prozent.
      Für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette wurden 25,8 Prozent mehr gezahlt.


      Die Preise für Zucker stiegen auf Großhandelsebene gegenüber dem Vorjahr um 9,2 Prozent.
      Feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse verteuerten sich um 19,9 Prozent.
      Büromaschinen und -einrichtungen kosteten 12,8 Prozent weniger als
      im Januar 2007.

      Im Vergleich zum Dezember 2007 stieg der Großhandelspreisindex um 1,4 Prozent.
      Dies war die höchste Vormonatsveränderung seit September 2005.
      Getreide, Saaten und Futtermittel wurden gegenüber dem Vormonat um 5,0 Prozent teurer, die Preise für Mehl und Getreideprodukte stiegen um 5,4 Prozent.
      Für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette wurden 0,8 Prozent weniger bezahlt.
      Feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse wurden im Vormonatsvergleich 2,7 Prozent teurer.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,535000,00.html

      Wenn ich das lese lache ich mich kaputt über die offiziellen MÜLL-Zahlen von 2,5% Inflation :laugh::laugh::laugh:
      Das glauben nur noch Hohlköpfe die wohl Büromaschinensalat essen! :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 18:54:25
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.014 von cabinda am 11.02.08 00:20:18Das kannst Du aber nur nutzen, wenn Du den ganzen Tag Zeit hast. Und Schnäppchen-Jagd zum Job erklärst.

      Nein, das geht auch ganz locker nebenbei.

      Zeitaufwand in der Woche jeweils einmal 15 - 30 Minuten. Die hat jeder.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 18:57:32
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.036 von ShanghaiSchwengel am 11.02.08 00:32:12Angebote gibt es ja nicht erst seit heute, wenn ein Produkt vor 5 Jahren z.B. 1 Euro gekostet hat, dann gab es das damals für 80 Cent im Angebot, heute kostet es regulär 1,50 und im Angebot 1,19, dadurch wird ja nicht die Inflation geringer.

      Ja, aber das ist doch ganz normal. Ich verstehe die Aufregung dahinter nicht. In 10 Jahren wird das selbe Produkt aller Wahrscheinlichkeit nach noch mal teurer sein als heute. Aber was ist daran so neu oder so besonders?
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 19:01:53
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.054 von cabinda am 11.02.08 00:39:42Herr Sarrazin hat doch erst vorgerechnet (bzw. vorrechnen lassen) wie man auch mit Hartz4 sich vollkommen gesund und wertstoffreich ernähren kann. Hier wird also ein Problem konstruiert was es tatsächlich nicht gibt.
      Das eigentliche Problem ist doch vielmehr, daß Hartz IV heute mehr ist als früher ein Fleischergehalt.
      Aber das wird von der Soziallobby natürlich totgeschwiegen und genau das hat auch System.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 19:04:05
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.138 von monika1955 am 11.02.08 02:50:06für ackermann und co.... sind übrigens nicht nur die lebensmittelpreise in deutschland SPOTTBILLIG !

      Stimmt, nicht nur für Ackermann und Co. sind die deutschen Lebensmittelpreise die Billigsten überhaupt sondern für alle in Deutschland einkaufenden Personen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 19:11:57
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.139 von CaptainFutures am 17.02.08 19:01:53daß Hartz IV heute mehr ist als früher ein Fleischergehalt.

      Früher hatte ich auch mal eine Grossmutter.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:57:45
      Beitrag Nr. 484 ()
      Wenn diese Hyperinflation der Lebensmittelpreise unter Merkel so weitergeht, haben wir bald wieder Zustände wie zuletzt 46/47.:(:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 19:20:47
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.410.101 von ConnorMcLoud am 19.02.08 12:57:45Gold und Lebensmittelpreise zeigen die Inflation!

      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=5267
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:45:36
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.439.874 von Salamitaktik am 21.02.08 19:20:47Ein Sojabohnenchart für den Zeitraum des vergangenen Jahres:

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?exchange=4&id=1…

      Stand Mai 2007 750 US$ auf nun über 1450 US$ entspricht fast 100% Inflation des ursprünglichen Wertes innerhalb eines Jahres!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 20:56:56
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.452.264 von pur13 am 22.02.08 20:45:36Sowie der Chart von Weizen und der wird dieses Jahr noch 30-50% zulegen, wenn alle Ernten problemlos laufen! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 21:19:21
      Beitrag Nr. 488 ()
      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), deren Mitglieder dank der hohen Ölpreise in diesem Jahr deutlich höhere Umsätze erzielen werden (...), wird auf ihrem nächsten Meeting am 15. September ein neues Preisband verkünden, sagte OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro beim Weltenergiekongress (WEC) in Sydney auf eine entsprechende Frage des EID. Eine Arbeitsgruppe arbeite an einem Vorschlag, der das noch offizielle Preisband von 22 bis 28 Dollar je Barrel ablösen werde, aber über den noch abschließend entschieden werden müsse. Mittlerweile wurden aus OPEC-Kreisen die Ranges 28 bis 32 $/b oder 26 bis 34$/ b genannt (...). Yusgiantoro hält den derzeitigen Rohölpreis "for acceptional conditions" um 10 bis 15 $/b für überzogen. Nach der Spitze der saisonalen Ölnachfrage im viertem Quartal werde der Rohölpreis sinken und sich damit den fundamentalen Marktdaten anpassen, sagte Yusgiantoro. :laugh::laugh::laugh:
      http://www.esyoil.com/s11_Yusgiantoro_kuendigt_hoeheres_OPEC…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.esyoil.com/s11_Yusgiantoro_kuendigt_hoeheres_OPEC…

      Das war im September 2004. :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 21:23:26
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.452.562 von ShanghaiSchwengel am 22.02.08 21:19:21Der Ölpreis wird massiv fallen!



      Wenn Alle aufhören Auto zu fahren :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 20:47:55
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.410.101 von ConnorMcLoud am 19.02.08 12:57:45:laugh::laugh::laugh: Hyperinflation der Lebensmittelpreise :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 14:57:56
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.456.748 von CaptainFutures am 23.02.08 20:47:55:laugh::laugh::laugh:Hyperinflation der Lebensmittelpreise:laugh::laugh::laugh:

      Wo ist das bitte lustig, wenn ein Grundnahrungsmittel sich innerhalb eines Jahres auf dem Weltmarkt weit mehr als verdoppelt?

      Weizenpreis von April 2007 von 450 US$ auf aktuell 1162 US$ - Chart:

      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?exchange=4&id=1…

      d.h. über 150% Inflation!
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 15:22:05
      Beitrag Nr. 492 ()
      Hohe Lebensmittelpreise behindern nötige Hilfe

      Das UN-Welternährungsprogramm leidet unter akutem Geldmangel. Wegen der deutlich gestiegenen Lebensmittelpreise droht bereits eine Einschränkung der Hilfsprogramme. Direktorin Sheeran fordert von den Geberländern mehr Geld, sonst müssten Hilfsangebote gekürzt werden.

      Das UN-Welternährungsprogramm leidet unter akutem Geldmangel. Wegen der deutlich gestiegenen Lebensmittelpreise droht bereits eine Einschränkung der Hilfsprogramme Wenn die Geberländer nicht mehr Geld zur Verfügung stellten, müsse das Hilfsprogramm die ausgegebenen Lebensmittelrationen oder gar die Zahl der Hilfsempfänger verringern, sagte WFP-Direktorin Josette Sheeran der Zeitung „Financial Times“.

      Nach UN-Angaben sind die Lebensmittelpreise im vergangenen Jahr weltweit um 40 Prozent gestiegen.

      http://www.welt.de/politik/article1721491/Hohe_Lebensmittelp…
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:03:23
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.478.617 von ShanghaiSchwengel am 26.02.08 15:22:05nach den ersten Hunger-Revolten in Haiti... durch Lebensmittelpreisinflation der Weltleitwährung US$ erkennen zunehmend mehr Politiker, daß Sie auf einer durch das Bankensystem FED... bzw. deren Privateigentümer geschaffenen Zeitbombe sitzen.

      Diese versuchen durch eine weltweit geplante, mittels Globalisierung verwirklichte, Hungerkatastrophe historischen Ausmaßes die Weltbevölkerung um Milliarden zu reduzieren nach den in den 70er Jahren veröffentlichten Anregungen des Club of Rome im Sinne der superreichen Strippenzieher Rockefeller, Rothschild & Co.

      Ob die Menschen dies akzeptieren und gefällig bestrahlt mittels Handymastenmikrowellen, ebenfalls geschwächt durch Nahrungsmittelgifte, Genfood... sich das gefallen lassen wird sich weisen. Daß die Erde vom Mensch überbevölkert ist, steht außer Frage und etwas geschehen muß, wenn ausländische Mitbewohner neue Zuwachsrekorde im eh überbevölkerten Deutschland und weltweit feiern, während die Artenvielfalt unter Pflanzen und Tieren ausstirbt, ist klar.

      Der richtige Weg aber wäre eine Informationsoffensive und andere Aufklärungspolitik gewesen und nicht eine Hauruckpolitik wie vor ca. 75 Jahren bereits vorgelebt. Es ist an der Zeit, daß die Superreichen und somit sehr einseitig sozialisierten Strippenzieher nach zwei Weltkriegen und dem sich anbahnenden Desaster zur Verantwortung gezogen werden.

      Schon üben Sie sich in vorbeugender Selbstkritik, um von der Hauptverantwortung abzulenken, wie das Springerimperium:

      Kolumne
      Die Inflation wird fatale Ausmaße annehmen

      Die Versuche der Regierung, die bevorstehenden Preissteigerungen kleinzureden, werden gnadenlos scheitern
      Kein Familienvater wird dem Statistischen Bundesamt Glauben schenken, dass die Verbraucherpreise 2007 voraussichtlich um 2,2 Prozent gestiegen sind. Das ist Regierungsstatistik pur. Jeder weiß, das wahre Leben ist wesentlich teurer geworden.

      mehr: http://www.welt.de/welt_print/article1519520/Die_Inflation_w…

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 04:01:36
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.001 von pur13 am 26.04.08 22:03:23Wer noch nicht verstanden hat das offizielle Regierungszahlen nur brachial erlogener Mülldreck sind der frisst das Zeugs eben - einen Guten! :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 21:41:17
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.385 von Salamitaktik am 27.04.08 04:01:36Industriestaaten an drohender Hungerkatastrophe schuld?
      18:18 | 25/ 04/ 2008

      MOSKAU, 25. April (Andrej Fedjaschin, RIA Novosti). Wenn die Rede von einem "idealen Sturm" oder einem "stillen Tsunami" ist, sind leider nicht fesselnde Piratengeschichten gemeint.

      Die Rede ist vielmehr entweder von Hunger oder von seiner höchst realen Gefahr.

      Den Terminus "Perfect Storm" gebrauchte in Paris Jacques Diouf, Chef der UN-Ernährungsorganisation FAO über den weltweit rasanten Anstieg der Nahrungsmittelnachfrage (und folglich auch der Preise). Seine Kollegin Josette Sheeran, Exekutivdirektorin des UN-Welternährungsprogramms (WFP), nannte auf der am 24. April in London abgeschlossenen Sonderkonferenz über die Nahrungsmittelkrise die sich für die armen Länder nähernde Hungerwelle einen "stillen Tsunami".

      weiter: http://de.rian.ru/analysis/20080425/105934754.html
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 21:48:57
      Beitrag Nr. 496 ()
      Die Inflation macht´s:

      UNO schlägt Alarm
      Spekulation, Preisexplosion, Hunger: Weltorganisation berät in Bern Auswege aus Nahrungsmittelkrise. Staaten Asiens beschließen Notmaßnahmen gegen Reisknappheit

      Eine Mahlzeit am Tag, gesponsert vom Staat – Kinder im indischen Jammu bei der kostenlosen Schulspeisung
      Foto: AP
      Hunger und weltweite Knappheit von Reis und Brotgetreide haben die Vereinten Nationen alarmiert. Am Montag trafen sich UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und die Chefs von 27 UN-Organisationen, um über Auswege aus der globalen Nahrungsmittelkrise zu beraten. In der schweizerischen Hauptstadt Bern wollten die UN-Vertreter einen Katalog mit Notfallmaßnahmen erarbeiten, der am heutigen Dienstag auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll. In zahlreichen Ländern Afrikas, Asiens und des karibischen Raums hatten Menschen bereits gewaltsam gegen Preiserhöhungen für Grundnahrungsmittel protestiert. Bei Hungerrevolten in Westafrika oder in Haiti kamen offiziellen Angaben zufolge Dutzende Menschen ums Leben.

      mehr: http://www.jungewelt.de/2008/04-29/023.php
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 22:18:42
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.639 von pur13 am 28.04.08 21:41:17So,so, die Industrienationen sind an der Hungerkatastrophe Schuld.

      Du solltest mal dran denken, was deine Freunde die sozialistischen Ostblockstaaten an Entwicklungshilfe geleistet haben, während der Zeit ihres Bestehens.Außer Waffen an ihre Gesinnungsfreunde haben die doch nichts getan für die armen Völker.
      Daran solltest du die "Junge Welt" mal erinnern.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:44:54
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.488 von pur13 am 29.04.08 21:48:57Auch in USA wird der Reis schon rationiert!
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 04:05:47
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.153 von CaptainFutures am 17.02.08 19:04:05"stimmt,nicht nur für ackermann und konsorten sind die dt.lebensmittelpreise die billigsten überhaupt sondern für alle in deutschland einkaufenden personen."

      und heute 2.5.2008 immer noch dieser meinung captain ????? lol

      "saubillig" ist in diesem land schon lange nichts mehr !

      vielleicht hast du ja auch nur saubillig mit saudumm verwechselt !
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 15:35:13
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.330 von monika1955 am 02.05.08 04:05:47Natürlich bin ich immer noch dieser Meinung, weil die Preise sich bei uns weiterhn auf niedrigem Niveau befinden.
      Beispiele gefällig?

      1kg Jacobs Bohnenkaffee = 7,99 € = 24% gespart

      Colgate Zahncreme = 1,11 € = 49% gespart

      Verschiedenste Tütensuppen = 0,44 € = 36% gespart

      150g Landliebe Fruchtjoghurt = 0,39 € = 20% gespart

      1,5 Liter Persil Vollwaschmittel = 3,95 € = 34% gespart

      Maggi Fix & Frisch Produkte = 0,49 € = 29% gespart

      Knorr Schlemmersaucen = 0,69 € = 30% gespart

      500g Spargel = 2,77 € = 30% gespart

      500g Kartoffelsalat = 1,19 € = 25% gespart

      1 großes Glas Gewürzgurken = 0,65 € = 30% gespart

      14 original Nürnberger Rostbratwürste = 1,75 € = 30% gespart

      Und so gehts immer weiter und weiter und weiter...

      Diese saudumme Hyperinflationskampagne glaubt doch heute kein Mensch mehr außer blauäugige Naivlinge oder kleine Kinder die noch nie einkaufen waren. :laugh::laugh::laugh:
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      Inflation jetzt auch bei Lebensmitteln sprunghaft angestiegen!