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    Blair weg - go on David - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.07 17:55:41 von
    neuester Beitrag 30.06.07 11:08:23 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 24.06.07 17:55:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das New Labour Regime geht zu Ende. Gordon Brown führt New Labour in den Abgrund. Wann übernehmen die Tories mit Herrn Cameron endlich wieder die Macht im UK?
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 18:21:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.277.718 von derbewunderer am 24.06.07 17:55:41Blair übergibt Brown die Führung der Labour-Partei

      Führungswechsel bei der britischen Regierungspartei. Der britische Premierminister Blair hat offiziell die Führung der Labour Party an Finanzminister Brown übergeben.

      Manchester - Am Mittwoch wird Gordon Brown auch das Amt des Regierungschefs von Tony Blair übernehmen. Blair wird dann seinen Rücktritt bei Königin Elizabeth II. einreichen. Nach der Amtsübernahme bleiben dem 56-jährigen Schotten nur noch wenige Jahre Zeit, bevor er sich 2009 oder 2010 den Wählern stellen muss.

      Gordon Brown: Neuer Labour-Chef und bald Premierminister
      Die Labour Party kam in Manchester zu einem Sonderparteitag zusammen, um die neue Führung zu wählen. Brown war der einzige Kandidat für die Nachfolge Blairs als Labour-Chef, zwei mögliche Konkurrenten hatten in der Partei nicht die nötige Unterstützung erhalten. Blair schüttelte Brown die Hand und sagte, der Partei sei ein \"stabiler und geordneter Übergang\" geglückt.

      Er sei bereit \"zu dienen\", sagte Brown: \"Diese Woche bringt einen Neuanfang, eine Chance zur Erneuerung.\" In seiner ersten Rede nach der Wahl zum Parteichef versicherte Brown den Briten, \"ich werde hart für euch arbeiten\".

      \"Wir müssen eine Partei des Wechsel sein\", sagte Brown. Er werde neue Prioritäten setzen und sich neuen Herausforderungen stellen. \"Er wird ein großartiger Premierminister für dieses Land werden\", sagte Blair. Brown sei \"stark\" und \"prinzipientreu\". Als Stellvertreterin an der Spitze der Partei wurde Justizministerin Harriet Harman gewählt. Sie löst damit Vize-Premierminister John Prescott ab.

      \"In der Regierung, die ich führe, muss es Disziplin geben\", sagte Brown noch vor dem Parteitag. Kritik an ihm gab es wegen seiner Unterstützung für den Irak-Krieg und seines autokratischen Führungsstils. Brown wies bereits Spekulationen zurück, unter seiner Regierung würden die Beziehungen zur US-Regierung von George W. Bush abkühlen. Er erklärte, in seiner Außenpolitik werde es um die nationalen Interessen des Landes gehen. Und es sei im nationalen Interesse, dass der Premierminister gute Beziehungen zum US-Präsidenten unterhalte.

      In Großbritannien ist der Chef der Regierungspartei traditionell auch Premierminister. Neuwahlen sind nicht notwendig, wenn der Parteichef nach der Hälfte der Legislaturperiode wechselt.

      Unmittelbar vor der Amtsübergabe hat ein Zeitungsbericht heute für Unruhe gesorgt: Der \"Independent\" berichtete unter Berufung auf ein vertrauliches Dokument, Blair habe Brown nach der Parlamentswahl von 2005 entlassen und seine Machtbasis im Finanzministerium zerstören wollen.

      Kurz vor der Wahl Browns hat die britische Partei in Umfragen zum ersten Mal seit acht Monaten die Konservativen überholt. Die Zustimmung zu Labour liege bei 39 Prozent und zu der wichtigsten Oppositionspartei bei 36 Prozent, berichtete der \"Observer\" heute.

      Quelle: Spiegel Online

      Zu Sarko gab es ja viel Geschreibsel im Board, die wohl viel wichtigere Machtübernahme scheint nur wenige zu interessieren.
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 19:10:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.278.839 von derbewunderer am 24.06.07 18:21:20Kurz vor der Wahl Browns hat die britische Partei in Umfragen zum ersten Mal seit acht Monaten die Konservativen überholt. Die Zustimmung zu Labour liege bei 39 Prozent und zu der wichtigsten Oppositionspartei bei 36 Prozent, berichtete der \"Observer\" heute.


      Ich weiß wirklich nicht, was ich zu diesem Satz sagen soll. Hier deutet sich doch eher ein Wiederaufstieg von Labor an. Cameron wäre das letzte was ich mir wünsche.


      Ich hoffe, daß Brown eine Zeit im Amt bleibt, um seine Abzugspläne aus dem Irak umzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 04:41:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.281.241 von Zaroff am 24.06.07 19:10:27Ach? Brown hat Abzugsplaene? Dem Economist gegenueber hat er das dementiert. Der portraetierte ihn als detailverliebten Planungsfanatiker, als zentralistischen Buerokraten. Scheint demnach ein Soz von altem Schrot und Korn zu sein ...
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 11:26:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tony Blair war einmal angetreten, um dafür zu sorgen, dass es den Alten in Großbritannien besser geht.

      Ein Viertel der Wähler im Königreich sind Rentner. So war es strategisch geboten, diesen Wählern eine bessere Welt zu versprechen. Nun geht Tony Blair, zurück bleiben so viele arme Alte wie sonst nirgendwo in West-Europa.

      Viele müssen mit 100 Euro pro Woche zurechtkommen, Miete nicht eingeschlossen. \"Hope I die before I get old\", singt eine Rentner-Band.

      Doch die Chancen stehen schlecht: 2030 soll jeder 12. in Großbritannien über 80 sein. Viele Alte fühlen sich nicht nur vom Staat im Stich gelassen. In einer Umfrage gab jeder 20. Rentner an, er sei im letzten Jahr von der eigenen Familie, Freunden oder Pflegern missbraucht oder betrogen worden.

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      schrieb am 25.06.07 12:07:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.300.272 von PresAbeL am 25.06.07 04:41:02Ja und die Unions jubeln. Cameron hat mehr Charisma und die besseren Konzepte. Trotz der jüngsten Umfrage hat New Labour m.E. fertig.

      #5 Klar sind die Renten dort auf einem Niveau, dass deutsche Rentner mit den Zähnen klappern würden.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 13:11:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der britische Künstler Michael Sandle protestiert auf seine Art gegen den Irak-Krieg: Noch-Regierungschef Blair und seine Frau werden wie Adam und Eva aus dem Paradies verstoßen.

      Tony Blair hat seinen Abschied aus der Downing Street am 27. Juni ganz sicher anders geplant, als er nun in der Königlichen Kunstakademie in London zu sehen sein wird: nackt und aus dem Paradies vertrieben. Aus Protest gegen den Irak-Krieg stellt der britische Künstler Michael Sandle den scheidenden Regierungschef und dessen Ehefrau als Adam und Eva auf einem Kohlestift-Triptychon dar.


      Das von der Royal Academy of Arts als eines der besten Zeichnungen des Jahres mit einem Preis geehrte Werk wird nun prominent in der Akademie-Sommerausstellung platziert, berichtete die Zeitung «Daily Telegraph» am Dienstag.

      Im Mittelteil des 4,6 x 1,5 Meter großen Altarbildes sind die Blairs mit beschämten Gesichtern beim Verlassen des Amtssitzes Downing Street 10 als Sinnbild für das Paradies zu sehen. Auf den Flügeln hat Sandle (71) Szenen des Grauens aus dem Krieg im Irak dargestellt. Links ist ein britischer Soldat zu sehen, der mit einem Knüppel auf wehrlose Opfer einschlägt. Auf dem rechten Flügel türmen sich vor Blairs Fenster Berge von Leichen.

      Erlös für humanitäre Zwecke bestimmt

      «Ich war absolut entsetzt von der Entscheidung Blairs, den Irak anzugreifen», erklärte Sandle. «Versteht er, dass im Irak inzwischen mehr Menschen getötet wurden als in der Schlacht an der Somme?» Falls jemand das Bild kaufen sollte, will der Künstler nach eigenen Angaben einen Großteil des Erlöses für humanitäre Organisationen wie Amnesty International spenden.

      Zur Sommerausstellung der Akademie vom 11. Juni bis 19. August werden insgesamt etwa 150.000 Besucher erwartet. (dpa)





      Avatar
      schrieb am 25.06.07 16:18:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.303.429 von goldmist am 25.06.07 11:26:35Ach Du liebe Zeit! Meinst Du die niedliche Neuaufnahme von "My Generation", dem alten Who-Hit, mit dem 91-jaehrigen Lead Singer?

      goldmist, Du verstehst aber auch gar nichts!
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 16:38:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.308.408 von PresAbeL am 25.06.07 16:18:36:laugh:

      der ist erst 90 !


      :p
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 17:30:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      habe das gefühl, die briten werden ihrem tony bald sehr vermissen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 17:42:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.310.005 von rohrberg am 25.06.07 17:30:05Genau DAS Gefuehl beschleicht mich naemlich auch. Wenn man in aller Ruhe die Liste der Reformen durchgeht, die er durchgepaukt hat (ich weiss, meinen einfaeltigen Landsleuten faellt immer nur Irak ein, aber auch dort haben die Briten keine schlechte Figur gemacht!), dann gab es nach dem 2.Weltkrieg vielleicht noch einen Premier Minister, der bedeutender war als Blair: der mit der Handtasche.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 16:05:01
      Beitrag Nr. 12 ()


      Die Trivialisierung der Politik

      Reinhard Jellen 26.06.2007

      Sabine Christiansen und Tony Blair reiten dem Sonnenuntergang entgegen
      Letzten Sonntag ging im Fernsehen gleich zweimal eine Ära zuende:

      Sabine Christiansen plauderte ein letztes mal auf Human-Interest-Niveau über Politik und anschließend wurde in den "Tagesthemen" die bevorstehende Ablösung des britischen Premiers Tony Blair durch seinen Schatzmeister Gordon Brown verkündet.

      Während die ehemalige Stewardess und "Tagesthemen"-Sprecherin mit ihrer Talkshow von Anfang an Kritik und Häme einstecken musste, war Blair als Hoffnungsträger von Labour gestartet. Beide verabschieden sich mit katastrophalen Popularitätswerten: Laut einer Umfrage für den Stern werden gut achtzig Prozent der Zuschauer die naturblonde Gastgeberin nicht [extern] vermissen, während Tony Blair als der nach Michael Foot zweitunbeliebteste [extern] Labour-Führer aus dem Amt scheidet. Beide haben jedoch Entwicklungen losgetreten, die auch auf lange Sicht nicht zu stoppen sein werden: Der fortschreitende Neoliberalisierung der Gesellschaft, die Ersetzung politischer Inhalte durch mediale Wirkung sowie die Banalisierung von Politik.


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25582/1.html
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 11:08:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Goodbye, Tony Blair

      Besser als die Welt in diesem bemerkenswerten ]http://www.welt.de/politik/article977399/Ein_grosser_europa… kann man von Tony Blair als Premierminister und Staatsmann kaum Abschied nehmen:

      Blair ist bis heute einer der ganz wenigen Staatsmänner, die die Dimension des Konfliktes mit dem zum Staatsterrorismus radikalisierten Islam erkannt haben. Dies ist kein Problem, das durch Verhandlungen und Kompromisse nach bewährt westlich-humanistischer Tradition zu lösen ist, es ist auch kein Militärkonflikt, der mit Waffenmacht in einer erfolgreichen Schlacht zu beheben wäre. Er stellt vielmehr eine tiefe zivilisatorische Verwerfung dar, er ist ein Brandherd, der über Generationen hinweg Verheerungen bewirken kann, vergleichbar nur mit den Kreuzzügen.

      Das ist zweifellos korrekt. Vorwerfen muß man Blair, daß er zwar die außenpolitische Komponente dieses Konflikts erkannt und aktiv beeinflußt hat, den nicht integrationswilligen Teilen des Islam im Inneren seines Landes (zahllose Beispiele waren wiederholt Thema) sowie der in diesem Zusammenhang grassierenden politisch korrekten Unfähigkeit überhaupt zur Diskussion der Probleme aber kaum entgegengetreten ist. Dennoch: Sein Nachfolger, Gordon Brown, muß es erst mal besser machen.

      Quelle


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