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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 52)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 16.05.24 09:51:35 von
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      schrieb am 21.04.11 19:01:46
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.401.516 von De_profundis am 21.04.11 14:40:43Interessant sind die Aussagen des MLP Vorstandes immer wieder.

      Ich erinnere an die Aussage von USW (Uwe Schroeder-Wildberg) auf entsprechende Fragen vor nicht allzu langer Zeit…„Arbeitsplätze stehen nicht zur Disposition, sondern Sachkosten als "absoluter Schwerpunkt" der Einsparungen.“
      Gemeint war offensichtlich zwar ein Themenschwerpunkt auf zunächst Sachkosten. Dabei wurde jedoch bewusst der weitere Themenschwerpunkt Personenkosten nicht ausgeschlossen, sondern bereits angekündigt.

      Einen Vorstand, der immer deutlich die Wahrheit sagt, gibt es nicht. Sonst wäre er nicht Vorstand geworden. Ein Vorstand ist gleichsam ein Akrobat. Er hält das Gleichgewicht dadurch, dass er das Gegenteil von dem sagt, was er letztlich tut. Vorständen kann man immer nur die Hälfte glauben. Das Problem ist zu wissen, welcher Hälfte.

      Gerade deshalb aber gilt es den Vorstandsaussagen genau zuzuhören und zwischen den Zeilen zu lesen. Und nicht etwa so zu handeln, wie unsere Nummer 83094, der nach Eigenaussage seinem Vorstand nur am Rande zuhört.

      Ich versuche mich mal an den jüngsten Aussagen von MLP-Vorstand Bauer:

      Zitate aus

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828…

      und mit meinen Anmerkungen/Meinungen dazu:

      01.) "Müssen über Zwangsvorsorge diskutieren" - … und

      „Hinzu kommen die staatlichen Rahmenbedingungen. Ein Ansatzpunkt ist eine einfachere und umfangreichere staatliche Förderung - erste Vorschläge von der Unionsfraktion liegen ja auf dem Tisch. Aber wenn das alles in den nächsten Jahren nicht fruchtet, werden wir auch um die Diskussion eines staatlichen Zwangs nicht mehr umhinkommen.“

      - …. Und

      „Und ein Finanzdienstleister, dessen bin ich mir bewusst, steht schnell im Ruf, mit der Forderung nach staatlichem Zwangssparen sein Geschäft ankurbeln zu wollen. Aber darum geht es nicht. Die gesellschaftliche Herausforderung, die sich aus der demografischen Entwicklung und sinkenden gesetzlichen Renten ergibt, ist zu groß, als dass wir dauerhaft tatenlos zusehen könnten.“


      Anm.: Das ist der Traum der Branche schlechthin.

      Wir haben in der BRD bereits ein Vorsorgezwangssparen, nämlich z.B. die Gesetzlichen Rentenversicherungen. Dass die Politik hierzu unglaubliche Versäumnisse in den Rahmenbedingungen begangen hatte, steht fest. Gerade deshalb ist dieses gesetzliche Zwangssparen zu einer Lachnummer verkommen.

      Dass sich nun aber ein gewinnorientiertes Wirtschaftsunternehmen wie MLP als Heilsbringer aufspielt, ist zumindest für mich extrem stark befremdlich.

      Politiker sind gefordert die vorhandene gesetzliche Vorsorge durch Schaffung sinniger Rahmenmaßnahmen wieder auf die Sprünge zu helfen. Keinesfalls dieses aber in die Hände von gewinnorientierten Unternehmen, wie z.B. MLP und anderen zu legen.

      Dass Politiker mit derartigen Unternehmen stark verbändelt sind, ist im Internetzeitalter zunehmend bekannt.

      02.) „Natürlich ist der Altersvorsorgemarkt immer noch schwierig. Denn viele Bürger sind nach wie vor zurückhaltend bei lang laufenden Verträgen. Davon kann sich kein Unternehmen vollständig abkoppeln.“

      Anm.: Richtig. Kein Unternehmen kann sich davon vollständig abkoppeln, auch wenn dieses Geschäft so manchem Unternehmen zu aufwändig im Hinblick auf eine Gewinnmaximierung zwischenzeitlich auch erscheinen mag.

      03.) „Wir legen keine Geschäftsstellen zusammen, sondern sie ziehen jeweils in einem Gebäude zusammen.“

      Anm.: MLP hatte sich schon immer gemüht - und auch umgesetzt - die verschiedenen Geschäftsstellen in einem Gebäude zu vereinen. Nehmen wir als Beispiel Düsseldorf. Dort gibt es 7 Geschäftsstellen. Davon sind 4 GS´n Am Wehrhahn, 2 GS´n in der Schadowstrasse und 1 GS in der Liesegangstrasse. Eine weitere Konzentration in einem Gebäude würde die Skyline von Düsseldorf verändern.

      Anders sieht das in z.B. Heidelberg aus. Dort gibt es zwischenzeitlich nur mehr 5 Geschäftsstellen, die aus unterschiedlichen Heidelberger Standorten handeln. Dort wäre die Aussage des Vorstandes Bauer zutreffend, wenn beabsichtigt.

      Eine Frage für die Geschäftsstellenleiter in Heidelberg wird auftreten: „ Wollen wir unsere Geschäftsräume in 1 A-Lage im Sinne von irgendwelchen behaupteten Synergie-Effekten verlassen?“
      Immerhin trägt ein GL die Kosten seiner Geschäftsstelle als Profit-Center, also auch Kosten zu neuen gebündelten Geschäftsräumen selbst. Das könnte also seinen persönlichen Geschäftsstellengewinn – sofern je vorhanden – auf längere Sicht deutlich schmälern. Last not least reden wir bei Geschäftsstellenleitern bei MLP von angeblichen Selbstständigen nach HGB 84. Und nun entscheidet der Vorstand, dass sich diese HGB 84-ler gefälligst in einem Gebäude zu tummeln hätten?

      Die Fragestellung lautete bei MM (Manager-Magazin)/ Zitat: „MLP will im Zuge des Sparprogramms zahlreiche Geschäftsstellen zusammenlegen - viel Synergiepotential, möchte man meinen. Wird damit die Beraterzahl sinken oder die Beratungsqualität leiden?“

      Gemeint war in dieser Fragestellung eher z.B. die Zusammenlegung der Geschäftsstelle Trier I und der Geschäftsstelle Kaiserslautern I als erstes Pilotprojekt. Die Geschäftsstelle Trier I gibt es nicht mehr. Sie wurde zum „MLP Standort“ für die Geschäftsstelle Kaiserslautern I degradiert.

      Ich würde dieses als eine Art virtuelle Zusammenlegung bezeichnen, die aber vorerst keine nennenswerten Kosteneinsparungen beinhalten, denn es bleibt vorab alles beim Alten. Die Synergie-Effekte dieser elektronischen Fusion scheinen mir mithin vernachlässigbar.

      Ich fürchte daher eher eine mittelfristige Schließung des Standortes Trier. Damit wird die Beraterzahl sehr wohl abnehmen. Es wäre denkbar, dass sich MLP aus einer Flächendeckung zurückzieht. Verbleibende Verkäufer hätten dann nur mehr eine elektronische Anbindung an irgendeine Geschäftsstelle. Das hätte natürlich auch Auswirkungen auf die Beraterqualität.

      Genaue diese Fragestellungen hat Vorstand Bauer versucht geschickt zu umschiffen.

      04.) „Die Beraterzahl wird dabei nicht sinken, gleiches gilt natürlich auch für die Beratungsqualität.“

      Anm.: Diese Aussage kann unter obigen Betrachtungen nicht korrekt sein?

      05.) „Bei der Anzahl von Kunden pro Berater haben wir deutlich bessere Relationen als beispielsweise Banken.“

      Anm.: Richtig. Die MLP-Kundenanzahl pro MLP-Berater steht in keinem Verhältnis zur finanziellen Überlebenschance des Verkäufers. Nur der ausgepresste Zitronenkunde könnte daher im Zusammenhang mit Abschluss- und Folgecourtage eine Verkäuferchance sein?

      Im Versicherungsjournal vom 24.2.2011 sind die Zahlen von MLP aus 2010 veröffentlicht.
      Interessant sind für mich folgende Zahlen:
      Zahl der Neukunden : 34.500 Neukunden
      Zahl der Kunden : Zuwachs auf 774.500
      Zahl der Vermittler : Abnahme auf 2.273 (30.9.2010: 2.317)
      Ein MLP-Vermittler hat also durchschnittlich 341 Kunden?

      Weshalb hat MLP eigentlich so wenig Kunden pro Berater?

      05.) „Viel wichtiger ist aber die Frage, wie man den einzelnen Berater unterstützt, wie viel Zeit also in Administration fließt und wie viel in die Kundenbetreuung.“

      Anm.: Stimmt. Der Administrationsaufwand nicht nur bei MLP könnte gewaltig sein.

      Uwe (Schröder-Wildberg) erwähnte diesbezüglich kürzlich in einem Interview, dass 25 % der Arbeitszeit eines MLP-Beraters durch gesetzlich vorgegebene Bestimmungen administrativ belegt seien.

      Was ist mit dem Rest von 75 % ?

      Laut obiger Ziff. 05: Wenn ich die 34.500 Neukunden in Beziehung zu der Berateranzahl (2010: 2.317) bringe, so komme ich pro Monat immerhin auf durchschnittlich etwa EINEN Neukunden pro Verkäufer. Da ackert eine MLP-„Berater“ also vier Wochen und schafft einen Neukunden. Das ist beeindruckend.

      Bei lediglich 8 Std./Tag und 5 Tagen/Woche und 4 Wochen komme ich auf 160 Stunden Arbeitszeit pro Monat. Davon subtrahiere ich o.g. 25 % und es verbleiben 120 Stunden/pro Monat. Und nun das Erstaunliche…. Diese 120 Stunden entsprechen exakt den fehlenden 75 %!

      Ein MLP-Berater verwendet also 75 % seiner Arbeitszeit um 1 – in Worten EINEN – Neukunden pro Monat zu finden und das bei etwa lediglich lächerlichen 341 Bestandskunden?

      Da könnte selbst die allerbeste EDV-Unterstützung zum Abbau von Administrationsaufgaben nichts bringen, denn diese könnte dann nur bei den 25 % gesetzlicher Vorgaben greifen. 1/4-Kunde pro Monat (25 %) mehr dadurch hilft niemandem.

      06.) „Aber um jahrzehntelange Sparprozesse zu starten, brauchen Sie vor allem eines: ein gesundes Zukunftsvertrauen. Leider hat die Finanzkrise gepaart mit aktuellen Diskussionen um Rettungsschirme und Co. hier deutliche Spuren hinterlassen. So entsteht eine paradoxe Situation: Jeder weiß, dass mehr Vorsorge dringend geboten ist, aber viele sehen tatenlos zu.“

      Anm.: Stimmt. Es geht um gesundes Zukunftsvertrauen der Kunden und Versicherungsverkäufer. Auch bei MLP.

      07.) „Und im Vertrieb wird eine Standardberatung, wie sie in weiten Teilen des Marktes nach wie vor Usus ist, dauerhaft keine Chance mehr haben.“

      Anm.: Falsch und Richtig. Und zwar deshalb, da ich im Markt die beschriebene Standartberatung seit vielen Jahren nicht mehr finden kann. Was z.B. MLP betreibt, kenne ich seit sogar zig-Jahren von anderen namhaften Anbietern. Mein Eindruck ist eher, dass MLP dieses zunehmend irgendwann einfach übernommen hatte. Eine Abkehr von einer „Standartberatung“ ist also keinesfalls eine MLP-Erfindung, sondern eher ein Plagiat?

      08.) „Sowohl am MLP- als auch am Feri-Geschäftsmodell wird sich durch die Übernahme der restlichen Anteile nichts ändern.“

      Anm.: Genau diese Aussage lässt nicht auf neue und wesentlichere positiver Taten für den Vertrieb hoffen?

      Evt. hatte gerade die 100 %-Übernahme von Feri den ursprünglich erst für 2013 geplanten Sparkurs von MLP nun auf 2011 ausgelöst. Diese Übernahmekosten müssen die MLP-Mitarbeiter und Vertrieb letztlich nun doch, z.B. durch Personalabbau tragen? Also Einsparungen nicht etwa zur Verbesserung der Mitarbeitersituationen (Außen- und Innendienst), sondern zur Hebung der Aktienkurse für Zocker?

      Dass solcherart betrachtet ein Innendienstmitarbeiterabbau beginnen musste, dürfte einleuchten?

      Wie immer sind das alles nur meine Meinungen und Ansichten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 14:40:43
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.400.834 von Formaxxex am 21.04.11 12:50:34Hallo Micha 412 und Formaxxex

      Die Nummer 83094 ist völlig vernachlässigbar. Bis heute kam kein sachlich fundierter Beitrag dieser Nummer. Stattdessen stetig nur Beleidigungen. Natürlich kann hierzulande jeder sagen, was er denkt; auch wenn er nicht denken kann. Dummheit ist eine natürliche Begabung, die daher zu tolerieren ist. Selbstverständlich dürfte unsere Nummer bereits einige Sylvesterfeiern in seiner Jugendlichkeit (nicht: Semesterfeiern) hinter sich haben. Einen Hörsaal hat er m.M.n. nie von innen gesehen.

      Ich vermute ein ausgeprägtes Minderwertigkeitsgefühl, das sich z.B. in Symptomen wie nach außen gerichtete Aggressivität (besonders bei Männern typisch) und Arroganz als kompensatorische Zeichen, zeigt. Dieses Unterlegenheitsgefühl kann er durch Sachargumente offenbar nicht abbauen. Stattdessen findet er Befriedigung in Beleidigungen, wie z.B. „Dumpfbacke“. Derartiges prallt an mir ab, wie Wasser an frisch geölter Haut.

      In dieses Bild passt, dass er sich nicht objektiv mit unseren Themenkreisen auseinander setzen will, sondern einfach den Kopf in den Sand steckt. Denn wie gesagt, objektive Sachargumente liefert er nicht. Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt jedoch der Hintern zu sehen. Bei unserer Nummer ist das ausgeprägt.

      Ich stimme Dir zu Formaxxex das einstürzende Kartenhaus könnte für unsere Nummer zudem eine gewisse nervliche Belastung darstellen.

      Mir stellt sich die Frage, weshalb er von seinem Geschäftsstellenleiter einen „Liebesentzug“ mit daraus resultierenden Angstzuständen offenbar durchmacht, die er durch seine Beiträge hier in WO versucht abzubauen? Rennt er tagtäglich daher in das GL-Büro und gibt seine Beiträge in WO dort im Sinne von MLP als gut und edel zum Besten?

      Es ist tatsächlich müßig sich mit dieser Nummer weiter zu beschäftigen. Wenden wir uns lieber ernsthafteren Themen zu.

      Dennoch besten Dank an Micha 412 und Formaxxex

      BG
      De profundis
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      Avatar
      schrieb am 21.04.11 14:18:27
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.400.834 von Formaxxex am 21.04.11 12:50:3483094,

      mein Gespräch mit USW ist schon viele Jahre her. Ich habe dort unter anderem die Punkte angeregt, die jetzt möglicherweise umgesetzt werden.

      Außerdem poste ich aus verschiedenen Gründen nicht immer alles sofort.

      So, nun mal zur Massenflucht: Wenn sich wirklich manches so ändert, dann wird MLP für den einen oder anderen Berater wirklich interessanter. Denn die 1% BP wären schon mal gut, wenn dafür Büromiete und Sekretariatsanteil wegfallen.

      Auf jeden Fall wird die Betreuung endlich mal besser honoriert - gefällt mir!
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 12:50:34
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Ich habe vielmehr das Gefühl, dass 83094 nervlich etwas angespannt ist, weil auf sein so geliebtes mlp in letzter Zeit doch einiges einstürzt und es ihm immer bewusster wird, dass es als selbstständiger Makler doch grünere Wiesen gibt! Aber davon abgesehen, solche Beschimpfungen gehören sich nicht, nicht in der offline-Welt und nicht in der online-Welt!
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      Avatar
      schrieb am 21.04.11 11:47:11
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.400.207 von 83094 am 21.04.11 11:13:27hmm ich dachte immer das bei MLP hauptsächlich Aka dings arbeiten die an der Unität ein paar Silvester studiert haben. Kann man da Worte wie Dumpfback und so lernen.

      deine armen Kunden Nummer 83094

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      Avatar
      schrieb am 21.04.11 11:13:27
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.398.599 von De_profundis am 20.04.11 23:03:58Die Belegschaft könnte das so bewerten, dass bei der teilweisen Übernahme in 2006 schon die vollständige Übernahme in 2011 vereinbart und vertraglich fixiert wurde. Das weiß selbst jemand wie ich, der damals nur am Rande zugehört hat.

      Und wenn die Belegschaft das so bewertet, hat sie verdammt recht damit. Dumpfbacke.
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      Avatar
      schrieb am 20.04.11 23:03:58
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.397.195 von De_profundis am 20.04.11 18:41:34Einsteils Stellenstreichungen, andererseits Zukäufe bei MLP Wie könnte die Belegschaft das bewerten?

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Finanzvertrieb-MLP-…

      http://www.ad-hoc-news.de/finanzvertrieb-mlp-uebernimmt-feri…

      Und hier noch Aussagen des Vorstandes Manfred Bauer (Produktmanagement und –einkauf)

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828…
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      Avatar
      schrieb am 20.04.11 18:41:34
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.394.631 von Subsidiaritaetsprinzip am 20.04.11 12:37:26Hallo Subsidiaritaetsprinzip...

      Insofern ich Deinen Beitrag richtig verstanden hatte, könnte sich bei MLP hinsichtlich der Courtageordnung (Abschluss- und Bestandscourtage) gravierendes auch zum Thema Ausgleichsansprüche ändern?

      Was sich in Abschluss- und Bestandscourtage ändern könnte, ist allerdings derzeit weitgehend noch unbekannt. Es geht zudem nicht nur um LV/KV-Bestandscourtagen.

      Sollte MLP tatsächlich über eine deutlich verbesserte Höhe von Abschluss- und Bestandscourtage neuerdings vertragliche Regelungen treffen, wird es m.A.n. nicht teurer sich von Vermittlern zu trennen. Denn gute Verkäufer mit evt. hohen Ausgleichsansprüchen wollen dann im Haus MLP bleiben. Die weniger guten sind vernachlässigbar, da deren Ausgleichsansprüche relativ gering sein dürften und durch die Einsparung von unsäglich hohen Anwalts- und Gerichtskosten bequem bedient werden können.

      Außerdem hätte auch ein GL mehr Freude daran, wenn seine Arbeitsleistung dadurch entsprechend vergütet würde.

      Ferner könnte sich erst dann MLP die Verkäufer ins Haus holen, die Verkauf in erster Linie als Kundenberatung verstehen und nicht umgekehrt durch finanziellen Abschlussdruck in ihrer Handlung beeinflusst sein könnten.

      Nach wie vor habe ich noch Zweifel, dass sich bei MLP deutlich verbesserte Courtagekonditionen vertraglich bilden. Das wäre eine 180-Grad Drehung des seit vielen Jahren agierenden Managements.

      Die rund 30 Mio. € an Rückforderungsansprüche gegenüber Consultants und Geschäftsstellenleiter würden natürlich nicht einfach aus der Bilanz gestrichen. Denn dazu müssten deren Verträge rückwirkend geändert werden. Das ist keinesfalls zu erwarten.

      Bilanz hin oder her… m.M.n. war dem MLP-Management der Zocker (Aktionär) wichtiger, als der eigene Vertrieb. Dass sich daran bei nahezu gleichem MLP-Management etwas ändern sollte, bleibt mir unwahrscheinlich. Dazu müsste schon aus Glaubwürdigkeitsgründen der gesamte Vorstand ausgetauscht werden.

      BG
      De profundis

      P.S. Keine Frage… Interna als Vertriebler kämpft seit vielen Jahren für die Belange der Consultants, Kunden und damit letztlich auch für MLP als Vertriebsgesellschaft.Wie im Übrigen auch viele andere nicht nur hier in WO.

      Meinen Dank hat Interna sowieso.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 12:37:26
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      MLPs Bestandsprovision an Vermittler verursacht bilanzelle Schäden!

      Ohne Bestandsprovisionen gibt es auch keine Entschädigung in entsprechender Höhe.
      Die MLP-Regelung, kaum Bestandsprovisionen zu zahlen, ist bisher für MLP vorteilhafter.

      http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__89b.html

      Wenn MLP in Zukunft Bestandsprovisionen zahlt, dann entsteht dadurch ein Abfindungsanspruch nach §89b HGB, den es so bisher nicht gab. Es wird demnach teurer für MLP, sich von Vermittlern zu trennnen.

      500 Kunden mit LV/KV Jahresbeiträgen von 12.000€ x 400 Kunden zahlen 4.800.000 Euro Beiträge, woraus 48.000 Euro Bestandsprovisionen p.a. entstehen.
      Bei den Geschäftsstellenleitern fallen pro Berater zusätzlich ca. 25% der Provision des Verkäufers/kundenbetreuers an.
      10 Verkäufer x 12.000€ ergibt 120.000€ Abfindungsanspruch eines Geschäftsstellenleiters.

      Nach einer Vertragsanpassung kann MLP die 30 Mio. Euro Rückforderungsansprüche gegen Consultants und Geschäftsstellenleiter aus der Bilanz streichen!


      Kurzfristig ist das ein Bilanzschock, aber lanfgristig muss ich INTERNA Recht geben.
      Das Geschäftsmodell MLP wird ruhiger, seriöser und stabiler.
      Dann kann man jetzt auch noch einige Juristen rauswerfen!!

      Wenn es den Beratern hilft, dann sollten Sie INTERNA bald ein großes Dankeschön-Paket senden!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 09:17:28
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.389.661 von interna am 19.04.11 15:55:44Halllllooooooo interna, aufwachen!!!!!

      eine Woche nach der GL-Tagung forderst Du hier immer noch reihenweise Dinge, die längst kommuniziert und umgesetzt sind!!!

      Mannomann, mit Dir scheint ja wirklich überhaupt niemand mehr zu reden. Es kann doch wirklich nicht sein, dass ICH jetzt die Texte aus unserem Intranet hier reinstellen muss, nur damit es in diesem Board endlich mal was substantiell Neues git.

      Nimm Dir ein Beispiel an hotrenortaak. Der hat immerhin auch fünf Tage gebraucht, kennt jetzt aber wenigstens alle Details.
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