Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 14203)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.016.189 von Mietzi543 am 20.06.15 15:24:29Icahn hat eine völlig andere Investment-Kultur als Buffett. Er ist mehr der Polterer als der Margin of Safety-Typ. Netflix zB würde Buffett nicht einmal mit der Kneifzange anfassen. Aber ungeheuer effektiv, wow!
Anlegerfehler
Selektive Wahrnehmung
Das wussten schon die alten Griechen: Die Realität und wie wir Menschen sie verarbeiten, sind zwei verschiedene Dinge. An der Börse treibt die selektive Wahrnehmung aber besonders teure Blüten.
An der Börse ist er allgegenwärtig, der menschliche Tunnelblick. Meist begegnet er uns schon beim Kauf: Ist man auf die Idee gekommen, einen Titel zu kaufen, sucht man Verstärkung. Man neigt dazu, bestätigende Argumente unkritisch zu übernehmen. Gegenargumente werden dagegen eher als störend empfunden und verdrängt.
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/boersenpsychologie/fehl…
In verschärfter Form lässt sich dies schön in den einschlägigen Internet-Foren verfolgen. Vernünftige Warner haben dort oft einen schweren Stand. Manche Fans einer bestimmten Aktie oder Anlageidee lassen sich selbst durch erdrückende Fakten nicht von ihrer Meinung abbringen.
Wie Studien mit Anlegern ergaben, schmerzen Verluste deutlich mehr, als Gewinne in gleicher Höhe erfreuen. Denn ein Kursverlust bedeutet zugleich eine Fehlentscheidung, deren Eingeständnis mit Schuldgefühlen und Reue einhergeht. Solche Dissonanzen versuchen Menschen gerne zu vermeiden.
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Selektive Wahrnehmung
Das wussten schon die alten Griechen: Die Realität und wie wir Menschen sie verarbeiten, sind zwei verschiedene Dinge. An der Börse treibt die selektive Wahrnehmung aber besonders teure Blüten.
An der Börse ist er allgegenwärtig, der menschliche Tunnelblick. Meist begegnet er uns schon beim Kauf: Ist man auf die Idee gekommen, einen Titel zu kaufen, sucht man Verstärkung. Man neigt dazu, bestätigende Argumente unkritisch zu übernehmen. Gegenargumente werden dagegen eher als störend empfunden und verdrängt.
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/boersenpsychologie/fehl…
In verschärfter Form lässt sich dies schön in den einschlägigen Internet-Foren verfolgen. Vernünftige Warner haben dort oft einen schweren Stand. Manche Fans einer bestimmten Aktie oder Anlageidee lassen sich selbst durch erdrückende Fakten nicht von ihrer Meinung abbringen.
Wie Studien mit Anlegern ergaben, schmerzen Verluste deutlich mehr, als Gewinne in gleicher Höhe erfreuen. Denn ein Kursverlust bedeutet zugleich eine Fehlentscheidung, deren Eingeständnis mit Schuldgefühlen und Reue einhergeht. Solche Dissonanzen versuchen Menschen gerne zu vermeiden.
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Carl Icahn schlägt Warren Buffett
Der beste Investor aller Zeiten
Warren Buffett gilt für viele als der beste Investor aller Zeiten. Dabei stimmt das nicht. Carl Icahn schlägt Buffett um Längen.
Unglaublich: Beide, Buffett wie Icahn, haben ihre jeweiligen Vermögen über rund fünf Jahrzehnte aufgebaut. Und beide sind absolute Top-Leute in ihrem Beruf. Aber Icahn ist eindeutig überlegen. Die Zahlen belegen das.
Seit 1968 hat der streitbare Investor eine jährliche Rendite von 31 Prozent erwirtschaftet. Oder mit anderen Worten, Icahn machte aus einem Betrag von 1.000 Dollar bis heute 325 Millionen Dollar.
http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersengeschichte-n/carl-…
Der beste Investor aller Zeiten
Warren Buffett gilt für viele als der beste Investor aller Zeiten. Dabei stimmt das nicht. Carl Icahn schlägt Buffett um Längen.
Unglaublich: Beide, Buffett wie Icahn, haben ihre jeweiligen Vermögen über rund fünf Jahrzehnte aufgebaut. Und beide sind absolute Top-Leute in ihrem Beruf. Aber Icahn ist eindeutig überlegen. Die Zahlen belegen das.
Seit 1968 hat der streitbare Investor eine jährliche Rendite von 31 Prozent erwirtschaftet. Oder mit anderen Worten, Icahn machte aus einem Betrag von 1.000 Dollar bis heute 325 Millionen Dollar.
http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersengeschichte-n/carl-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.016.165 von Mietzi543 am 20.06.15 15:16:13
Sehr gut erkannt, Mietzi!
Zitat von Mietzi543:Zitat von Bollodotz: Wer ist scharf auf die Bodenschätze der Ostukraine? Wer möchte sein Fracking-Gas loswerden? Wer ist im Grunde pleite und kann seine im Grunde wertlose Währung nur durch internationale Konflikte am Leben erhalten? Und wer, was meinst Du, macht unsere Nachrichten?Russland und dem Jubel
Wem nützt das wohl?
Sehr gut erkannt, Mietzi!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.015.796 von Bollodotz am 20.06.15 13:29:30
Zitat von Bollodotz: Wer ist scharf auf die Bodenschätze der Ostukraine? Wer möchte sein Fracking-Gas loswerden? Wer ist im Grunde pleite und kann seine im Grunde wertlose Währung nur durch internationale Konflikte am Leben erhalten? Und wer, was meinst Du, macht unsere Nachrichten?Russland und dem Jubel
Wem nützt das wohl?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.016.006 von Zeitblom am 20.06.15 14:29:32
Lese ich einen Artikel dessen Schreiber einen griechisch aussehenden Namen hat, kommt meist Wehklagen, oft auch gute Selbsterkenntnis und zum Schluss kommt die Forderung nach mehr Geld.
Zitat von Zeitblom: Wenn man die Nachricht liest,ist der erste Gedanke ohnehin: Die Griechen ham 'ne Meise.Das geht mir genauso:
Lese ich einen Artikel dessen Schreiber einen griechisch aussehenden Namen hat, kommt meist Wehklagen, oft auch gute Selbsterkenntnis und zum Schluss kommt die Forderung nach mehr Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.014.341 von Rossoblu am 20.06.15 00:09:30
Der Schreiber stört sich daran, dass Gabriel die Syriza für ihre Vorgehensweise kritisiert hat, welche generell darauf hinaus läuft, dass ehrliche Eurolandsteuerzahler für griechische Steuerhinterzieher zahlen sollen.
Außer dass man in GR jetzt seine Steuern in 100 Raten bezahlen kann und entlassene Beamte wieder eingestellt wurden, Freunde und Bekannte in Jobs gehieft wurden, Tsipras lieber einen Krach mit seiner Freundin vermeidet, statt für einen solide finanzierten Haushalt zu sorgen, Geldgeber als kriminell bezeichnet, weil diese natürlich Bedingungen haben, ist von jener Regierung doch nicht gekommen.
Und jetzt kritisiert der Juso-Typ Gabriel dafür, dass er sich nicht mit der Syriza solidarisch zeigt?
Meine Vermutung:
Genauso wie die LINKE argumentiert dieser Juso-Typ ideologisch: Das sind Linke wie wir, die müssen gut sein.
Zitat von Rossoblu:Das ergibt sich doch aus dem Zusammenhang.Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Das heißt also, dass sich jener Schreiberling solidarisch mit dem in GR herrschenden Nepotismus zeigt?
können sie mir diese passage in dem brief zeigen....?
Der Schreiber stört sich daran, dass Gabriel die Syriza für ihre Vorgehensweise kritisiert hat, welche generell darauf hinaus läuft, dass ehrliche Eurolandsteuerzahler für griechische Steuerhinterzieher zahlen sollen.
Außer dass man in GR jetzt seine Steuern in 100 Raten bezahlen kann und entlassene Beamte wieder eingestellt wurden, Freunde und Bekannte in Jobs gehieft wurden, Tsipras lieber einen Krach mit seiner Freundin vermeidet, statt für einen solide finanzierten Haushalt zu sorgen, Geldgeber als kriminell bezeichnet, weil diese natürlich Bedingungen haben, ist von jener Regierung doch nicht gekommen.
Und jetzt kritisiert der Juso-Typ Gabriel dafür, dass er sich nicht mit der Syriza solidarisch zeigt?
Meine Vermutung:
Genauso wie die LINKE argumentiert dieser Juso-Typ ideologisch: Das sind Linke wie wir, die müssen gut sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.016.006 von Zeitblom am 20.06.15 14:29:32
So schnell ging's dann doch nicht.
Zitat von Zeitblom: Die Griechen haben innerhalb von fünf Jahren ihre Staatsverschuldung von 48 auf 330 Milliarden Euro gesteigert.
So schnell ging's dann doch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.015.931 von EuerGeldWirdMeinGeld am 20.06.15 14:04:50Die Griechen haben innerhalb von fünf Jahren ihre Staatsverschuldung von 48 auf 330 Milliarden Euro gesteigert. Ist das nicht Grund genug,mit dem Kreditgeben endlich aufzuhören? Wenn man die Nachricht liest,ist der erste Gedanke ohnehin: Die Griechen ham 'ne Meise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.014.077 von wuscheler am 19.06.15 22:42:54
GR hat sich bereits viel Geld via Staatsanleihen verschafft, geholfen hat es nix
GR hat bereits viel Geld von der EU bekommen, geholfen hat es nix.
Warum soll ein Hilfspaket also weiteres Geld liefern?
Wäre es nicht sinnvoller, wenn jenes Hilfspaket endlich die Umsetzung von Reformen erzwingt, welche u.a. die Einnahmesituation des griechischen Staates verbessern?
Kataster, mehr Steuergerechtigkeit, ein vernünftiges Sozialsystem, wesentlich weniger Korruption, ...
Weiter griechische Haushaltsdefizite zu finanzieren bedeutet, dass ehrliche Eurolandsteuerzahler für griechische Steuerhinterzieher blechen müssen.
Das lässt sich wohl eher nicht vermitteln...
Der vorherige griechische Wohlstand basierte auf Pump.
Das kommt nicht mehr wieder. Dies aber hat die Syriza versprochen. Damit hat sie gelogen.
Zitat von wuscheler:Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass jene -zwar nachvollziehbare- Aktion mit dem Pipeline-Vertrag sich für GR als "Schuss ins Knie" erweisen dürfte, weil ein solcher Vertrag mit dem "dämonischen Putin" auch die "Kalten Krieger" der Eurozone gegen Tsipras aufbringen dürfte, d.h. seine Chance auf Zustimmung eines Hilfspakets weiter senken dürfte.
Meine Güte, was soll Griechenland denn an einem "Hilfspaket" finden, welches gar keines ist? Ist doch nur eine Umschuldung auf neue Kredite, damit man die Zitrone weiter auspressen kann. Den griechischen Bürgern wird damit keinen Deut geholfen - im Gegenteil!!!
Das einzige Paket, welches wirklich hilft, wäre ein Schuldenerlass und ein Neustart außerhalb des Euros.
Für den Neustart benötigen die Griechen jedoch ernsthaft & nachhaltig interessierte Investoren, die nicht nur an Zinsraffen und Banksterpampern denken, sondern den Griechen eine Chance auf Entwicklung ihrer Resourcen und Ihrer Wirtschaft bieten.
Megapeinlich für die EU, dass dies derzeit nur die Russen bieten.
GR hat sich bereits viel Geld via Staatsanleihen verschafft, geholfen hat es nix
GR hat bereits viel Geld von der EU bekommen, geholfen hat es nix.
Warum soll ein Hilfspaket also weiteres Geld liefern?
Wäre es nicht sinnvoller, wenn jenes Hilfspaket endlich die Umsetzung von Reformen erzwingt, welche u.a. die Einnahmesituation des griechischen Staates verbessern?
Kataster, mehr Steuergerechtigkeit, ein vernünftiges Sozialsystem, wesentlich weniger Korruption, ...
Weiter griechische Haushaltsdefizite zu finanzieren bedeutet, dass ehrliche Eurolandsteuerzahler für griechische Steuerhinterzieher blechen müssen.
Das lässt sich wohl eher nicht vermitteln...
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Das kommt nicht mehr wieder. Dies aber hat die Syriza versprochen. Damit hat sie gelogen.
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