Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17106)

[hangseng62]

@wuscheler

wenn die Immobilie abbezahlt ist, hast der Eigentümer ein werthaltiges Asset in der Hand.

Der Mieter kann nach 30 Jahren kann nur hoffen, dass die Rente reicht.

[wuscheler]

Zitat von hangseng62: Warum sind dann die Aktien vieler Vermietergesellschaften gestiegen? Die verdienen am Mieter.

Klar verdienen die am Mieter. Die Vermietergesellschaften arbeiten aber über Masse und können i.d.R. die Vorsteuer und sämtliche Ausgaben absetzen.

Wo kann das der private Eigennutzer?

Zitat von hangseng62: Somit ist es doch nur logisch, sich diesen Gewinn selbst einzustreichen, indem man sich sein Dach überm Kopf kauft.

Kein logischer Zusammenhang zum Vortext erkennbar, da werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Zudem die Marge bundesweit durchschnittlich nur noch 2% beträgt (Angabe Immoscout). Selbst wenn der eigennutzende Privatkäufer das auch hinbekäme (z.B. durch Rückvermietung über Verwandte & Schenkungen unter Freibetragsgrenze etc.), dann auch nur dann, wenn es nie einen Ausfall gibt und er immer in der "perfekten" Immo wohnt - also nicht z.B. kinderbedingt vergrößern muss oder altersbedingt umbauen.


Immo als Liebhaberobjekt und Lebensfreude generierender Konsum gerne - aber die Schönrechnung als rentierliche Geldanlage ist für die Privatnutzung fast ausnahmslos eine Milchmädchenrechnung.

[hangseng62]

Zitat von wuscheler:

Zitat von greenanke: Du hast immer noch nicht erklärt, was gegen eine eigene Immobilie spricht, wenn die monatlichen Hypothekenkosten der Monatsmiete für eine vergleichbare Wohnung entsprechen oder gar deutlich darunter liegen.

Was dagegen spricht?

1. Die dem zugrunde liegende Milchmädchenrechnung, die Kauf- und Betriebsnebenkosten, Steuern, Instandhaltung und den entgangenen Gewinn aus der Veranlagung des Eigenkapitales völlig außer acht lässt.

Gerade du, der du immer auf der richtigen Seite bist, jede Anlagechance messerscharf vorausahnst, Ein- und Ausstiegspunkte perfekt triffst, der hätte sein Eigenkapital doch ver-X-facht*. Nur leider macht das jetzt der Eigentümer der von dir bewohnten Immo für dich - die Bank.

* Alleine nur mit Unzen und schlafenlegen wäre das möglich gewesen.

2. Dass du gar nicht der Eigentümer der Immo bist, sondern die Bank. Im Grunde zahlst du "Miete" an die Bank. Und wenn dein Einkommensmotor auch nur einmal kurz stottert, waren alle deine jahrelangen Bemühungen umsonst, jemals selbst deinen Namen in das Grundbuch schreiben zu dürfen.

Warum sind dann die Aktien vieler Vermietergesellschaften gestiegen? Die verdienen am Mieter. Somit ist es doch nur logisch, sich diesen Gewinn selbst einzustreichen, indem man sich sein Dach überm Kopf kauft.

Übrigens sind Vermieter meist verschuldet und zahlen oft Dividende.

Das Weltbild vom dummen Wohnungseigentümer hakt also. Ist inkonsistent.

[Camelita]

meiner Meinung nach der schlechteste USAussenminister aller Zeiten, kommt immer nur bullshit raus


http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-aussenminister-john…

[hangseng62]

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[VaJo]

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[VaJo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.391.518 von hangseng62 am 29.07.14 15:06:54

Interessant das Du deine Infos von einer Verschwörungsseite holst

[wuscheler]

Zitat von greenanke: Du hast immer noch nicht erklärt, was gegen eine eigene Immobilie spricht, wenn die monatlichen Hypothekenkosten der Monatsmiete für eine vergleichbare Wohnung entsprechen oder gar deutlich darunter liegen.

Was dagegen spricht?

1. Die dem zugrunde liegende Milchmädchenrechnung, die Kauf- und Betriebsnebenkosten, Steuern, Instandhaltung und den entgangenen Gewinn aus der Veranlagung des Eigenkapitales völlig außer acht lässt.

Gerade du, der du immer auf der richtigen Seite bist, jede Anlagechance messerscharf vorausahnst, Ein- und Ausstiegspunkte perfekt triffst, der hätte sein Eigenkapital doch ver-X-facht*. Nur leider macht das jetzt der Eigentümer der von dir bewohnten Immo für dich - die Bank.

* Alleine nur mit Unzen und schlafenlegen wäre das möglich gewesen.

2. Dass du gar nicht der Eigentümer der Immo bist, sondern die Bank. Im Grunde zahlst du "Miete" an die Bank. Und wenn dein Einkommensmotor auch nur einmal kurz stottert, waren alle deine jahrelangen Bemühungen umsonst, jemals selbst deinen Namen in das Grundbuch schreiben zu dürfen.

[hangseng62]

Zitat von VaJo:

Zitat von hangseng62: Wenn ioh der gemaßregelte Putin wäre, würde ich meine Truppen in die Ost-Ukraine einmaschieren lassen, ein Protektorat "Neurussland" ausrufen, die Renten verdoppeln, den Sold verdreifachen und den Westen dann überlegen lassen, was er am besten macht.

Ich bin sicher, der Westen würde nach 1-2 Jahren anfangen zu verhandeln, ich würde sagen, wo es langgeht und im Jahr 3 nach dem Überfall würde ich Neurussland als neutrales Land in die Unabhängigkeit entlassen.

So, das ist Realismus pur. Einwände? Nein? OK, Weitermachen...

Hörst Dich an wie ein Ossi.

Seit wann man Geschriebenes hören?

[Birkenfreund]

Zitat von Crowels:

Zitat von greenanke: Es wird Dogmenwechsel im Währungssystem geben. Davon bin ich fest überzeugt. Die gab es immer und wird es immer mal geben.
Man hat es nur nicht selbst erlebt.

Sehe ich auch so!

Dogmenwechsel?
Buch, "This time is different" mal lesen. Und da gibt der das schöne Kapital "what's different", das ist eine einzige leer Seite, mit einem Satz in der Mitte der Seite oder ein Wort, nähmlich "Nothing".

Soviel zu Dogmenwechsel im Finanzsystem, und da das Währungssystem auch doch ein Finanzsystem ist. Sehe ich keinen Dogmenwechsel.

Du sollest dich mal mit der Geschichte von Währungen beschäftigen.
Dann dürfte die besagte Seite eine andere Bedeutung für dich bekommen.
In deinem instinktiven zeitlichen Horizont liegst du richtig. Auch statistisch.

Die Frage ist eben, in welcher Phase wir uns befinden.
Dann könnte es nämlich einen statistischen Ausreißer geben, der eine Glockenkurve zum schmelzen bringt.
Angenommen, man kann niemals feststellen in welcher Phase man sich befindet, schadet es doch nie darüber nachzudenken.

Ein guter Indikator ist es meiner Meinung nach, die Freiheit der Märkte und Gesetzesänderungen zu betrachten die regulativ eingreifen sollen.
Wenn nichts wäre, gäbe es ja nichts zutun.

Natürlich kann man über den Begriff "Dogma" streiten. Ich meine das aber nicht abstrakt sondern Konkret.


Viele Grüße