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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18572)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:56:46
      Beitrag Nr. 162.414 ()
      Zitat von Birkenfreund: ich glaube, dass es Leute gibt, die so denken bzw. ganz einfach nach Interesse handeln. Du hast natürlich recht, dass man nun öffentlich mehr Facharbeiter benötigt. -> Weil man den Niedriglohnsektor schon erfolgreich beackert hat. Aber mehr ist immer gut.

      Die Facharbeiterdiskussion ist das selbe in grün. Pflegekräfte aus Malaysia "importieren", anstatt angemessene Löhne zu zahlen und diesen Bereich Leistungsgerecht attraktiv zu machen.

      Es geht darum den Wettbewerb unter den Arbeitnehmern zu erhöhen und die Verhandlungspositionen der Arbeitnehmer weiter zu schwächen.
      Jedenfalls ist das die Konsequenz.
      Grüße
      Birke


      Sehe ich etwas anders. Einmal werden Asylsuchende niemals als künftige erwünschte Arbeiter gesehen, sonst würde man nicht alles tun um ihnen die Einreise zu erschweren.
      Die Situation Facharbeiter versus Niedriglohnsektor scheint nicht so zu sein wie von Dir geschildert. Denn Facharbeiter werden händeringend gesucht, aber nicht wegen irgendeiner Beackerung des Niedriglohnsektors zuvor. Sondern weil es einfach zu wenige gibt.
      Gleiches gilt für Pflegekräfte. Man findet einfach nicht genügend Kräfte bei uns die einen Pflegebedürftigen Tag und Nacht versorgen. Und wenn die Leute dann aus Ungarn oder Polen kommen, dann arbeiten sie zumeist schwarz.
      Weil sich viele Privatleute auch "angemessene" Löhne schwer oder gar nicht leisten können.
      Die Verhandlungspositionen der Arbeitnehmer sind teils gut, teils schlecht. Aber war das nicht schon immer so?? Einen Masterplan zur Schwächung der Arbeitnehmerposition ist nicht zu erkennen, zumindest für mich nicht.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:39:08
      Beitrag Nr. 162.413 ()
      Zitat von Cashlover: Fakt ist doch jedenfalls, dass sich DOW, Nasdaq & Konsorten bislang völlig unbeeindruckt zeigen, von allen möglichen Negativ-Szenarien.

      Widerspricht doch entweder der allgemeinen Annahme, dass Geld scheu wie ein Reh ist, oder aber der Annahme, dass wir eine Krise haben:confused:


      Die USA in den Bankrott zu schicken, wäre Irrsinn.
      Irrsinnig sind die US-Politiker nicht. Daher sind die Märkte noch ruhig.

      Die US-Politiker erscheinen alle etwas plemplem, aber diese Theaterveranstaltung hat wahrscheinlich einen ganz anderen Sinn. Meistens ist es ja so, dass dieser Sinn zu einem späteren Zeitpunkt deutlicher zutage tritt. Dass man hier ernsthaft zwischen Demokraten und Republikanern "herumstreitet", schliesse ich zum jetzigen Zeitpunkt nahezu aus. Das ist nur "grosses Theater".

      Man will auf jeden Fall die US-Amerikaner wecken. Zumindest die Leute mit Vermögen. Damit mehr Leute ihre Papierwerte reduzieren. Das könnte ich mir jedenfalls vorstellen.

      Darum wahrscheinlich auch solche Aktionen:
      USA: Computer-System für Lebensmittel-Karten ausgefallen

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 13.10.13, 01:04
      In mehreren US-Bundesstaaten ist am Samstag das Computer-System für die Lebensmittel-Karten ausgefallen. Bedürftige, die mit diesen Karten in den Supermärkten einkaufen können, mussten ihre Lebensmittel zurückgeben. Der Ausfall hatte jedoch offenbar nichts mit dem Shutdown zu tun. Viele Amerikaner waren ratlos – und blieben hungrig.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/13/usa-co…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:35:02
      Beitrag Nr. 162.412 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von Birkenfreund: Diese Debatte ist ein tolles Beispiel dafür, wie unter dem Deckmantel des Humanismus wirtschaftsneoliberale Interessen durchgesetzt werden.

      In diesem Rahmen wird verstärkt darauf hingearbeitet, das Angebot von Arbeitskräften zu erhöhen, um die Lohnkosten weiter drücken zu können.

      Eine verstärkte Durchlässigkeit von Asylsuchenden und deren Einbindung in den Arbeitsmarkt ist keine Lösung der ursächlichen Probleme, noch ist es eine langfristig tragfähige Lösung.

      Dies betrifft vor allem die Menschen, welche nicht die finanziellen Mittel besitzen um Schleuser zu bezahlen.


      Glaubst Du das im Ernst? Daß man unter dem Deckmantel des Humanismus Asylsuchende ins Land läßt um die Lohnkosten weiter drücken zu können?
      Was wir in erster Linie brauchen sind Facharbeiter und gut ausgebildete Leute. Kriegen wir die nicht eher aus Polen, Tschechien oder sonst woher als aus Somalia? Und Menschen, die die finanziellen Mittel nicht besitzen um Schleuser zu bezahlen, diejenigen kommen sowieso nicht.

      MrLivermore


      ich glaube, dass es Leute gibt, die so denken bzw. ganz einfach nach Interesse handeln.

      Du hast natürlich recht, dass man nun öffentlich mehr Facharbeiter benötigt.

      -> Weil man den Niedriglohnsektor schon erfolgreich beackert hat. Aber mehr ist immer gut.

      Die Facharbeiterdiskussion ist das selbe in grün. Pflegekräfte aus Malaysia "importieren", anstatt angemessene Löhne zu zahlen und diesen Bereich Leistungsgerecht attraktiv zu machen.

      Es geht darum den Wettbewerb unter den Arbeitnehmern zu erhöhen und die Verhandlungspositionen der Arbeitnehmer weiter zu schwächen.

      Jedenfalls ist das die Konsequenz.


      Grüße

      Birke
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:22:58
      Beitrag Nr. 162.411 ()
      Zitat von Boersenbommel: Sehen wir heute noch einen schwarzen Montag ?????


      Nö, warum sollten wir? Denkst du, die Investierten wollen die Einigung verpassen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:18:06
      Beitrag Nr. 162.410 ()
      Fakt ist doch jedenfalls, dass sich DOW, Nasdaq & Konsorten bislang völlig unbeeindruckt zeigen, von allen möglichen Negativ-Szenarien.

      Widerspricht doch entweder der allgemeinen Annahme, dass Geld scheu wie ein Reh ist, oder aber der Annahme, dass wir eine Krise haben:confused:

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      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:12:50
      Beitrag Nr. 162.409 ()
      Sehen wir heute noch einen schwarzen Montag ?????



      Bin gespannt, wie die US-Boersen heute öffnen



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:11:54
      Beitrag Nr. 162.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.987 von ahni am 14.10.13 09:10:26Die Darstellung von Armstrong zu den US-Dollar-Short-Positionen überzeugt mich. Diese Meinung ist mit Datenmaterial untermauert. Das könnte tatsächlich genau so ablaufen.

      Seine (Armstrong's) Meinung zur zukünftigen Goldpreisentwicklung teile ich nicht. Dies zu Mietzis Einwand.

      Aus meiner Sicht geht es immer nur um INHALTE und nicht um Personen.
      Man muß sich nicht an Personen klammern und hier sortieren, wer nun AUTORITÄT hat oder nach allgemein herrschender Meinung gerade der "Obermacker" ist. Es geht vielmehr nur um Argumente und Inhalte und wie diese Argumente mit Fakten hinterlegt werden können.

      Für die USA wäre der PLAN eines vorherigen Zusammenbruchs der EURO-Zone der CLOU schlechthin. Man muß das mal zuende denken. Es wäre eine Flucht in den USD mit einem gleichzeitigen Squeeze des USD.

      Während es uns hier dann immer schlechter ginge, würden in den USA sogar die Lebensmittel und Waren billiger, wenn der US-Dollar extrem aufwertet. Gleichzeitig könnten US-Firmen und US-Banken im ganz grossen Stil in Europa auf Einkaufstour gehen. Firmenübernahmen, Bankenübernahmen, Assets und auch Gold könnte man "wie mit einem Staubsauger" in amerikanisches Eigentum ziehen. Das Problem der Fed-Käufe bei den treasuries wäre ebenfalls erledigt. Zumindest auf Zeit.
      Hier bei uns würden nicht nur Lebenshaltungskosten explodieren und die Arbeitslosenquote deutlich nach oben gehen. Auch würden viele Firmen Existenzprobleme bekommen. Die Gesellschafter und Firmeninhaber müssten auf ihre Assets und Reserven, u.a. auch auf privates GOLD zurückgreifen, um ihre Firmen zu retten. Ich könnte mir vorstellen, dass zahlreiche Aktiengesellschaften dann Opfer von Übernahmen amerikanischer Gesellschaften sein würden. Dies müssen nicht dann noch nicht einmal zwingend "feindliche" Übernahmen sein.

      Ob sich die USA solche eine Chance, in der Grossteile europäischer Firmen defacto als Ableger oder "Kolonie" amerikanischer Firmen übernommen werden könnten, entgehen lassen? ;)
      Dies wäre eine ungeheure Steigerung amerikanischer Wirtschaftsmacht.

      Ich denke sogar, dass dieser PLAN schon geraume Zeit steht.
      CHINA als grösster Konkurrent wird diese Aktion nicht boykottieren. Diese sitzen auf einem Riesenberg von US-Dollars und US-treasuries und werden diese komfortabel wieder los.

      Schaun wir mal. Die Theatervorstellung diese Woche in den USA sehe ich als Variante, den EURO als Währung noch einmal kräftig nach oben zu pushen, damit insbesondere die US-Amerikaner aus diesen Aktienmärkten komfortabel zu Höchstkursen aussteigen können.

      Aus meiner Sicht muß man nicht darauf achten, was die Politiker sagen, sondern was die vermögenden Leute machen:

      Warren Buffett hat sich beispielsweise massiv in die SCHALTSTELLE der WIRTSCHAFTSMACHT USA eingekauft:

      Mittwoch, 02.10.2013, 08:56
      2,1 Milliarden Dollar
      Warren Buffett wird Großaktionär bei Goldman Sachs
      Nun ist es soweit: Warren Buffett steigt zu einem der größten Aktionäre von Goldman Sachs auf. Während der Finanzkrise hatte der Star-Investor der Bank fünf Milliarden Dollar geliehen – im Gegenzug erhält er nun Aktien zu speziellen Konditionen.
      http://www.focus.de/finanzen/banken/2-1-milliarden-dollar-wa…

      Warren Buffett äußert sich in letzter Zeit immer gegen GOLD. :laugh:

      Goldman Sachs, bei denen Warren Buffett nunmehr Grossaktionär ist, stocken ihre GOLDBESTÄNDE kräftig auf...

      Analysten der BofA zeigten vor kurzem auf, dass die Großbanken ihren Eigenbestand an Aktien seit Jahresanfang ununterbrochen abbauen. An anderer Stelle wurde über riesige Rohstoff-Lager von Goldman Sachs berichtet. Schaut man sich die Positionen an den Rohstoffbörsen an, vor allem im Bereich der Edelmetalle, erkennt man die Gültigkeit des Anlagegrundsatzes Nr. 67 Absatz 2: Mache immer das Gegenteil dessen, was die Investmentbanken empfehlen – denn sie tun es auch.
      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

      Ist das die Zukunft? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:11:15
      Beitrag Nr. 162.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.987 von ahni am 14.10.13 09:10:26:D:D


      Na, wenn die Chinesen mal nicht zuerst ihre Dollaranleihen verkaufen....


      Wer kauft dann mit wertlosen gedruckten Dollars, die FED....



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:10:26
      Beitrag Nr. 162.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.681 von 57-er am 14.10.13 07:58:38Schöner Artikel, einige erwarten einen Dollar-Run (hoffentlich nicht zuviele)

      Um die Staatshaushalte halbwegs noch funktionieren zu lassen, werden europaweit und ebenso in Japan regelrechte Privatisierungsorgien ablaufen. Alles was zu Verscherbeln ist, wird in Fiat-Geld umgemünzt. (Läuft ja bereits seit Jahren, wenn auch schleppend)

      Für das Großkapital in den USA beginnt dann das letzte große „Diner“. Mit den ins Land flutenden Dollars lassen sich die Sachwerte Europas und Japans spielend abgreifen. (so dürfte seit langem der Plan sein)

      Lange Zeit dachte ich, dass sei der strategische Plan des Großkapitals - kaufe die Welt mit Papier, versenke dann das Papier, besitze dann die Welt. Aber eventuell ist es kein strategischer Plan, sondern nur die clevere Ausnutzung sytemimmanenter Entwicklungen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:05:36
      Beitrag Nr. 162.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.771 von Mietzi543 am 14.10.13 08:30:52Irgendwie sympatisch der Mann:
      Die Vorstellung, dass der Papiermarkt irgendwie böse und nicht real sei, ist absurd …

      Wenn man den „Papier“-Markt eliminiert, dann eliminiert man damit auch die Liquidität – und wenn man die Liquidität eliminiert, gibt es keinen Ort mehr, wo man noch Kaufen oder Verkaufen könnte, und dadurch wird der Wert dieser Güter untergraben.


      Standardfrage: "warum fällt Gold heute?"
      Standardantwort: "Drückung"

      Ich könnte mich immer biegen vor Lachen!

      Obwohl ich vorerst eher >1600 als <1100 sehe. Zumindest mittelfristig.
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