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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18573)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      schrieb am 14.10.13 11:30:47
      Beitrag Nr. 162.416 ()
      Frage wird sein, fällt der Goldpreis diese Woche, weil der Euro steigt.
      Laut meinem EurUS Wochen-Chart sollte der Euro bald sehr steigen - Bodenbildung.
      EurUs>1,365=sehr bullisch :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:57:05
      Beitrag Nr. 162.415 ()
      Man muss die BIZ-Warnung über das Platzen der Kreditblase mehr in das Zentrum des Geschehens rücken:

      Dieser Sachverhalt bedroht derzeit die Weltwirtschaft, das gesamte Weltwirtschaftssystem und nahezu alle Währungen.



      Die zukünftige Katastrophe ist nicht mehr verhinderbar.
      Es ist kein „könnte-Ereignis“, sondern dies wird eintreten.
      Dieses hat aber ja nichts damit zu tun, dass man optimistisch in die Welt schauen sollte, man muss sich auch nicht „radikalisieren“ oder irgendwelche abstrusen Meinungen vertreten.

      Warum wird die „Krise“ zur Katastrophe führen? Worin besteht die Krise? Und was hat dies mit mir zu tun?

      Dies sind die Fragen, um die es geht.
      Die Ursache der Krise basiert in unserem Geldsystem. Es ist ein perfektes und perfides System für die Umverteilung von Vermögenswerten von „unten“ nach „oben“. Die Fed, die amerikanische Notenbank ist eine private Institution mit dem Recht, Geld zu drucken (oder virtuell zu erzeugen). Diese private Gelddruckmaschine, die Fed, gehört ihren Mitgliedsbanken, die wiederum dem Fed-Präsidenten im Wesentlichen die Vorgaben machen, welche Geldpolitik gemacht wird. Die wirklichen Machthaber über unser Geld sind daher die Hauptanteilseigner dieser Mitgliedsbanken.
      Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, wurde dies nicht verabschiedet. J. F. Kennedy´s Versuch am 4. Juni 1963 die FED zu entmachten, endete mit seiner Ermordung. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.


      Die Ziele der Grossfinanz sind im wesentliche folgende:

      Mit Scheingeld zu Sachwerten
      Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

      Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis.

      Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.

      Mit Sachwerten zu Monopolen
      Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwertpolitik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

      Mit Sachwerten zur Währungsreform
      Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.

      Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA: Die Grossfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge.

      Niemand kann die Grossfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.

      Listigerweise hat die US-Grossfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen.

      Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer ausserhalb der USA. Dann rächt sich, dass die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschliesslicher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.

      Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar- Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.
      Auszug aus: Der Weltgeldbetrug
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1137664-1-10/noch…


      Dies war der ursprüngliche „Fahrplan“. Ich nenne das mal so.
      Die Verschuldungen erhöhen sich in unserem Fiatgeldsystem aufgrund des Zinseszins-Effektes exponentiell. Das Wirtschaftswachstum erhöht sich dagegen allenfalls linear. Da wir ein Schuldgeld haben, d.h. den Schulden müssen Geldvermögen in gleicher Höhe gegenüberstehen, werden die GELDDRUCKMASCHINEN der Zentralbanken immer grössere Summen drucken (bzw. virtuell erzeugen) müssen, damit das System nicht sofort kollabiert.

      Das exponentielle Zinswachstum (Zinseszinssystem) ist daher die Hauptursache der heutigen Krise. Sie ist in unserem Geldsystem von vornherein angelegt.

      Der akute Verschärfung der Krise ergab sich durch das Platzen der Immobilienblase in den USA im Jahre 2007.

      Bei WIKIPEDIA steht dies nur grob umschrieben:
      Die Finanzkrise ab 2007 ist eine globale Banken- und Finanzkrise als Teil der Weltwirtschaftskrise ab 2007, die im Sommer 2007 als US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkts (Immobilienblase) in den USA. Als Beginn der Finanzkrise wird der 9. August 2007 festgemacht, denn an diesem Tag stiegen die Zinsen für Interbankfinanzkredite sprunghaft an.[1] Auch in anderen Ländern, zum Beispiel in Spanien, brachte das Platzen einer Immobilienblase Banken in Bedrängnis. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch riesige staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten. Auch wurden die Diskontsätze niedrig gehalten bzw. noch weiter gesenkt, um die Banken mit „billigem Geld“ zu versorgen und dadurch die Kreditvergabe aufrechtzuerhalten. Einige Banken wurden verstaatlicht und später geschlossen.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007

      Die Darstellung ist typisch. Die Krisensituation bestand bereits vorher durch den Zinseszinseffekt. Die Fed hatte (nach privater Interessenlager der Mitgliedsbanken) viel zu niedrige Zinssätze angesetzt. Hierdurch wurden viel zu viele Leute verleitet, sich Immobilien zu finanzieren, die sie sich letztlich nicht leisten konnten. Und die Preise für Immobilien stiegen immer weiter. Bis dann ein Hochpunkt erreicht war, zu dem die Preise dann stagnierten und dann wieder fielen.

      Die Kreditsicherheiten für diese Immobilien bildeten vornehmlich MBS (Mortgage Backed Securities) und CMBS (Commercial Mortgage Backed Securities), vergleichbar mit Grundpfandbriefen bei uns, nur wesentlich fungibler. Diese Kreditsicherheiten der US-Hausfinanzierungen wurden über Refinanzierungen über die Bankbilanzen der ganzen Welt verteilt. Mit dem Platzen der Immobilienblase wurden diese Immobilienkredite notleidend und führten zur jetzigen Bankenkrise.

      Diese Version ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Auf die Sicherheiten wurden Kreditketten gelegt, sogenannte Collateral chains. Die Kreditsicherheiten waren zum Zeitpunkt der 2007 vornehmlich Immobiliensicherheiten im Spiel, also MBS und CMBS.

      Was sind Collateral chains? Hier ist ein Beispiel zu nennen:
      Der Manager von Mikado Invest, eines asiatischen Hedgefonds, möchte an der aktuell laufenden Zerstörung der japanischen Währung mitverdienen. Leider ist bereits alles Kapital investiert. Doch der Kredithebel wurde schließlich nicht erfunden, um ihn nicht zu benutzen! Also ab ans Telefon und den Broker, das renommierte Bankhaus Harakiri, angerufen. Ein Kredit zum Zocken ist natürlich kein Problem, doch hätte man gerne eine Sicherheit. Kein Thema, meint der Mikado-Manager, hat man sich doch vor langer Zeit ein paar kanadische Staatsanleihen angeschafft. Schon wandern die Anleihen von A nach B – und neu geschaffenes Kreditgeld von B nach A.
      Im Handelsraum von Harakiri sorgt der Eingang einer solchen Rarität wie Staatsanleihen mit AAA-Rating (noch) nicht für neugierige Blicke. Vielmehr schaut man, wie man das neue Pfandgut zu Geld machen kann. Dieses wird man im Anschluss als Margin nutzen, um wie Mikado Invest gehebelt an den Märkten zu spekulieren. Daher ruft einer der Händler die Verwalter eines Pensionsfonds in den USA an und schwärmt von der Bonität Kanadas, die eindeutig noch nicht stark genug im Portfolio des Fonds gewichtet ist. Die Verwalter sind einverstanden. Schon wandern die Staatsanleihen von B nach C – und Cash von C nach B.
      Die Freude über den Neuerwerb währt nur kurz, denn der Pensionsfonds ist bereits dabei, die aktuellen Auszahlungen an seine Kunden vorzubereiten. Um den Schein der ausreichenden Deckung des Pensionsvermögens zu wahren, muss das Geld natürlich fließen. Doch aufgrund der aktuell tiefen Kurse der Anleihen allgemein, will man lieber auf eine kleine Zwischenfinanzierung zurückgreifen. Also folgt der Anruf bei der Bank des Vertrauens, der Government Sucks Group. Die sind gerne bereit, einen Kredit zu gewähren und verlangen als Sicherheit hochwertige Anleihen. Schon wandern die kanadischen Staatsanleihen von C nach D – und der frische Kredit von D nach C.
      Dieses Beispiel lässt sich zwar ähnlich fortsetzen, aber nicht endlos, da bei jeder Weitergabe des Pfandgutes – in diesem Fall eben die Staatsanleihen – ein Abschlag (Haircut) auf den Wert vorgenommen wird. Es soll Ketten geben, wo eine Anleihe ganze zehnmal genutzt wird.
      Den gesamten oben beschriebenen Vorgang nennt man einen Collateral Chain. Frei übersetzt also eine Kette von Pfändungen. Gleich mehrere Punkte fallen in diesem Beispiel auf: Schulden werden mit Schulden besichert – aber das ist in einem System, in dem Geld aus Luft entsteht, nun wahrlich nicht das Verrückteste.
      Dasselbe Pfandgut wird für mehrere Kredite in mehreren Banken als Sicherheit verwendet und in einem Fall sogar einfach weiterverkauft. Da hiermit niemand ein Problem zu haben scheint, ist dies ein Paradebeispiel für wahre Wunderleistungen abstrakten Denkens – nett ausgedrückt.
      In zwei Fällen entsteht direkt neues Kreditgeld, einmal auch indirekt. Die Geldmenge erhöht sich also auf Basis eines mehrfach verliehenen Wertpapieres. Aus 1 mach 2 mach 3 mach 4 – das ist die Inflation durch Gier!
      Wer auch immer die engen Verknüpfungen innerhalb des Bankensystems kritisiert, sollte auch wissen, wo diese Verknüpfungen entstehen. Banken sind nicht abhängig voneinander, weil sie per Handschlag die nächste Zinsmanipulation oder den nächsten Goldpreissturz vereinbaren, sondern unter anderem wegen eben dieser Collateral Chains. Diese kreieren sehr starke Abhängigkeiten: Einerseits der Banken untereinander, andererseits von der Werthaltigkeit der Sicherheiten.
      Genau diese beiden Abhängigkeiten wurden ab 2007 schonungslos offengelegt: Als „plötzlich“ die bisher als so unglaublich sicher angesehenen US-Immobilienkredite wie heiße Kartoffeln herumgereicht wurden – und damit nicht mehr als Wertpapiere für Collateral Chains genutzt werden konnten – brachen sehr viele dieser Ketten einfach in sich zusammen. Und mit ihnen u.a. eine nicht (mehr) ganz unbekannte Bank, die an diesen Ketten tanzte wie eine Puppe des Darmstädter Kikeriki Theaters: Lehman Brothers. Hinzu kam das Misstrauen der Banken untereinander, die viele Collateral Chains rückabwickelten, obwohl die Sicherheiten werthaltig waren.

      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/2/


      Aktuell warnte die BIZ vor einem Platzen der Kreditblase.
      BIZ: Notenbanken warnen vor neuer Kernschmelze
      http://www.iknews.de/2010/06/29/biz-notenbanken-warnen-vor-n…


      Was passiert hier gerade?
      Die Verschuldungen in der Eurozone sind weiter exponentiell gestiegen.
      Gleichzeitig schrumpfen die Kreditvolumen derzeit. Dies betrifft in einem besonderen Maße die EURO-Zone. Sowohl Privat- als auch Gewerbekredite sind stark rückläufig.



      Hauptpunkt bei den Banken sind aber wiederum die oben benannten Collateral chains.
      „…hat sich die Verfügbarkeit von Wertpapieren, die als Sicherheiten akzeptiert werden, massiv verschlechtert, seit 2008 sogar sprunghaft. Vor allem im Spitzensegment der Anleihen, die für besonders lange Collateral Chains genutzt werden können, macht sich dies deutlich bemerkbar. Derzeit sind nicht einmal mehr 1% aller Unternehmensanleihen „AAA“ geratet, was nicht zuletzt daran liegt, das in letzter Zeit viele Unternehmen Schuldenberge angehäuft haben, um das Geld dann mit Aktienrückkäufen zu verpulvern. Eine Stufe „sicherer“, bei Staatsanleihen, sieht das Ganze noch dramatischer aus: Nicht einmal mehr zwei Hände sind nötig, um alle bonitätsstarken Länder aufzuzählen. Ironischerweise gelten aber auch noch einige Staatsanleihen des Eurolands, das rund 100 Millionen Euro neue Schulden pro Stunde macht, als bonitätsstark – ebenso wie Anleihen von Uncle Sam, der das Wort Schuldenlimit recht flexibel auslegt. Welche Trends man auch immer beobachten mag, dieser ist stark: Gute Schulden werden immer seltener.
      Indem die Notenbanken weltweit die Vorschriften für die Werthaltigkeit der Sicherheiten, die sie angedient bekommen, immer weiter herunterfahren, versuchen sie diesen Effekt abzuschwächen. Mehr geht nicht. Denn innerhalb des Schattenbankensystems entscheiden die Markteilnehmer, was sicher und was unsicher ist. Und die „Wertpapiere“, die das Schattenbankensystem angewidert ausspuckt, saugen die Notenbanken über Programme wie ELA gierig auf. Die EZB ist in dieser zweifelhaften Disziplin weltweit mit Abstand führend. Die Notenbanken werden praktisch selbst zu Hedgefonds. Allerdings mit absichtlich schlechtem Portfolio. Das geht nur, solange man weiß, dass der Steuerzahler die Rechnung übernimmt. Was er mit Blick auf z.B. die deutschen Wahlergebnisse offensichtlich auch gerne macht.
      Mittlerweile ist der Mangel an Anleihen guter Bonität dermaßen stark, dass Banken sich diese Wertpapiere gegen Gebühr leihen, um sie dann wiederum für Kredite zu verpfänden. Dieser an sich schon ungeheure Vorgang ist unter Tri-Party-Repo bekannt, was schon einmal im April an dieser Stelle erläutert wurde. Alternativ greift man auch gerne auf Wertpapiere zurück, die die eigenen Kunden in ihre Depots gekauft haben, aber das ist eine andere Geschichte…

      Im gelobten Euroland ist die Geldproduktion per Schattenbankensystem mittlerweile am Zusammenbrechen. Nicht zuletzt ist dies ein bedeutender Grund dafür, dass die Kreditmenge in Euroland schrumpft, was wiederum wenig überraschend der Wirtschaft schlecht bekommt. Die Ironie der sinkenden Geldmenge liegt auch darin, dass dieser Effekt den Euro derzeit stärkt, was die EU-Politik in all ihrer Weisheit als Bestätigung ihres Handelns sieht.
      Lockern wir das Ganze doch mal mit ein paar Zahlen auf. Laut IWF ist das Volumen der Collateral Chains von 10 Billionen USD im Jahr 2007 bisher um etwa 4 Billionen USD gefallen. Diese Zahlen beziehen sich allerdings nur auf die 1.Ebene der „Pfandketten“ und nur auf die größten Banken. Wohlgemerkt: 4.000 Milliarden USD, die im Rahmen der bisherigen Finanzkrise allein an dieser Stelle des Schattenbankensystems pulverisiert wurden. Bezogen auf das gesamte System reden wir von einem Vielfachen davon. Tendenz klar steigend. Das ist eine gewaltige Deflation.
      Nun gut, sagt sich hier der eine oder andere: Die Notenbanken drucken doch seit jener Zeit auch in unglaublichen Mengen neues Geld. Das wiegt sich schon auf. Doch hier gibt es einen feinen, aber entscheidenden Unterschied. Kauft beispielsweise die FED Staatsanleihen am Markt auf, dann schreibt sie im Gegenzug den Banken frisch gedrucktes Basisgeld auf deren Notenbank-Konten gut – unabhängig davon, ob der Verkäufer die Bank selbst oder ein Kunde ist. Dieses Basisgeld könnten die Banken verwenden, um ein Vielfaches an Kreditgeld zu schaffen. Könnten Sie – machen sie aber offensichtlich nicht. Ebenso können sie es aber auch nicht einfach abheben und damit Wertpapiere kaufen. Basisgeld ist Notenbankgeld – und da bleibt es auch. Erst im August bestätige der IWF, dass die riesige Erhöhung der Basisgeldmenge seit 2007 den Einbruch der Collateral Chains nicht ausgleicht.
      Der Finanzbranche kann man vieles vorwerfen – aber innovativ ist sie ohne Zweifel. So wird der große Haufen Basisgeld, der für die Banken irgendwie „totes Geld“ ist, einfach als Margin genutzt. Anders formuliert: Das Basisgeld wird selbst als Sicherheit hinterlegt – dies geschieht zwar indirekt, aber der Effekt ist der Gleiche. Ein Kredithebel.
      Diese Überschussreserven belaufen sich laut FED allein in den USA auf mittlerweile 2,2 Billionen USD. Das allein ist durchaus schon ein schöner Berg Papier – gehebelt kann man hiermit wahre Wunderwerke verbringen. Den DAX Richtung 9000 hebe(l)n, und den S&P auf über 1700 Punkte. Fundamentale Bewertungen, reale Wirtschaftsdaten? Wenn interessiert das in diesem Moment in einem Handelsraum einer Großbank ernsthaft? In vielen derzeit ohnehin volumenlosen Teilmärkten kann man damit nicht nur Kurse bewegen, sondern die Kurse machen! Vor allem, wenn man mit dem netten Kollegen der Konkurrenz für einen Moment gemeinsam laut nachdenkt…aber auch das ist eine andere Geschichte…
      Geht man noch mal einen Schritt zurück, erkennt man endlich das ganze Dilemma, in das sich die FED in ihrem Elfenbeinturm gefahren hat: Durch die Aufkäufe von US-Staatsanleihen entzieht die Notenbank jeden Monat dem Schattenbankensystem eine substanzielle Menge an Collateral! Alle Anleihen in Notenbankbesitz können nicht mehr für Collateral Chains verwendet werden – und bestehende Ketten werden aufgelöst, da die Anleihen vom Markt verschwinden. Der Mangel an guten Schulden wird dadurch nochmals verschlimmert. Mittlerweile gehören der US-Notenbank fast 32 % (!) aller US-Staatsanleihen, durch die Ankäufe steigt der Anteil um 0,2 – 0,5 % pro Woche.

      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

      Das gleiche Problem hat die EZB. Sie saugt in den Gelddruckaktionen und der damit verbundenen Kreditvergabe die Anleihen der EURO-Zone ab. Damit verkürzt sie die Möglichkeit der Banken, diese Anleihen für Collateral chains zu verwenden.

      Fazit: Die Kreditblase ist akut am Platzen. Und dies vor allem in der EURO-Zone. Hier stehen sich die exponentielle Verschuldung (aufgrund Zinseszins-System) und auf der anderen Seite die stark zurückgegangenen Kredite (=die Leute haben keine Kreditsicherheiten) sowie die Verkürzung von Collateral chains gegenüber. Hinzu kommt, dass bei PIMCO massiv Anleihen abverkauft werden. Der Anleihenbestand bei PIMCO schrumpft gewaltig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:56:46
      Beitrag Nr. 162.414 ()
      Zitat von Birkenfreund: ich glaube, dass es Leute gibt, die so denken bzw. ganz einfach nach Interesse handeln. Du hast natürlich recht, dass man nun öffentlich mehr Facharbeiter benötigt. -> Weil man den Niedriglohnsektor schon erfolgreich beackert hat. Aber mehr ist immer gut.

      Die Facharbeiterdiskussion ist das selbe in grün. Pflegekräfte aus Malaysia "importieren", anstatt angemessene Löhne zu zahlen und diesen Bereich Leistungsgerecht attraktiv zu machen.

      Es geht darum den Wettbewerb unter den Arbeitnehmern zu erhöhen und die Verhandlungspositionen der Arbeitnehmer weiter zu schwächen.
      Jedenfalls ist das die Konsequenz.
      Grüße
      Birke


      Sehe ich etwas anders. Einmal werden Asylsuchende niemals als künftige erwünschte Arbeiter gesehen, sonst würde man nicht alles tun um ihnen die Einreise zu erschweren.
      Die Situation Facharbeiter versus Niedriglohnsektor scheint nicht so zu sein wie von Dir geschildert. Denn Facharbeiter werden händeringend gesucht, aber nicht wegen irgendeiner Beackerung des Niedriglohnsektors zuvor. Sondern weil es einfach zu wenige gibt.
      Gleiches gilt für Pflegekräfte. Man findet einfach nicht genügend Kräfte bei uns die einen Pflegebedürftigen Tag und Nacht versorgen. Und wenn die Leute dann aus Ungarn oder Polen kommen, dann arbeiten sie zumeist schwarz.
      Weil sich viele Privatleute auch "angemessene" Löhne schwer oder gar nicht leisten können.
      Die Verhandlungspositionen der Arbeitnehmer sind teils gut, teils schlecht. Aber war das nicht schon immer so?? Einen Masterplan zur Schwächung der Arbeitnehmerposition ist nicht zu erkennen, zumindest für mich nicht.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:39:08
      Beitrag Nr. 162.413 ()
      Zitat von Cashlover: Fakt ist doch jedenfalls, dass sich DOW, Nasdaq & Konsorten bislang völlig unbeeindruckt zeigen, von allen möglichen Negativ-Szenarien.

      Widerspricht doch entweder der allgemeinen Annahme, dass Geld scheu wie ein Reh ist, oder aber der Annahme, dass wir eine Krise haben:confused:


      Die USA in den Bankrott zu schicken, wäre Irrsinn.
      Irrsinnig sind die US-Politiker nicht. Daher sind die Märkte noch ruhig.

      Die US-Politiker erscheinen alle etwas plemplem, aber diese Theaterveranstaltung hat wahrscheinlich einen ganz anderen Sinn. Meistens ist es ja so, dass dieser Sinn zu einem späteren Zeitpunkt deutlicher zutage tritt. Dass man hier ernsthaft zwischen Demokraten und Republikanern "herumstreitet", schliesse ich zum jetzigen Zeitpunkt nahezu aus. Das ist nur "grosses Theater".

      Man will auf jeden Fall die US-Amerikaner wecken. Zumindest die Leute mit Vermögen. Damit mehr Leute ihre Papierwerte reduzieren. Das könnte ich mir jedenfalls vorstellen.

      Darum wahrscheinlich auch solche Aktionen:
      USA: Computer-System für Lebensmittel-Karten ausgefallen

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 13.10.13, 01:04
      In mehreren US-Bundesstaaten ist am Samstag das Computer-System für die Lebensmittel-Karten ausgefallen. Bedürftige, die mit diesen Karten in den Supermärkten einkaufen können, mussten ihre Lebensmittel zurückgeben. Der Ausfall hatte jedoch offenbar nichts mit dem Shutdown zu tun. Viele Amerikaner waren ratlos – und blieben hungrig.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/13/usa-co…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:35:02
      Beitrag Nr. 162.412 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von Birkenfreund: Diese Debatte ist ein tolles Beispiel dafür, wie unter dem Deckmantel des Humanismus wirtschaftsneoliberale Interessen durchgesetzt werden.

      In diesem Rahmen wird verstärkt darauf hingearbeitet, das Angebot von Arbeitskräften zu erhöhen, um die Lohnkosten weiter drücken zu können.

      Eine verstärkte Durchlässigkeit von Asylsuchenden und deren Einbindung in den Arbeitsmarkt ist keine Lösung der ursächlichen Probleme, noch ist es eine langfristig tragfähige Lösung.

      Dies betrifft vor allem die Menschen, welche nicht die finanziellen Mittel besitzen um Schleuser zu bezahlen.


      Glaubst Du das im Ernst? Daß man unter dem Deckmantel des Humanismus Asylsuchende ins Land läßt um die Lohnkosten weiter drücken zu können?
      Was wir in erster Linie brauchen sind Facharbeiter und gut ausgebildete Leute. Kriegen wir die nicht eher aus Polen, Tschechien oder sonst woher als aus Somalia? Und Menschen, die die finanziellen Mittel nicht besitzen um Schleuser zu bezahlen, diejenigen kommen sowieso nicht.

      MrLivermore


      ich glaube, dass es Leute gibt, die so denken bzw. ganz einfach nach Interesse handeln.

      Du hast natürlich recht, dass man nun öffentlich mehr Facharbeiter benötigt.

      -> Weil man den Niedriglohnsektor schon erfolgreich beackert hat. Aber mehr ist immer gut.

      Die Facharbeiterdiskussion ist das selbe in grün. Pflegekräfte aus Malaysia "importieren", anstatt angemessene Löhne zu zahlen und diesen Bereich Leistungsgerecht attraktiv zu machen.

      Es geht darum den Wettbewerb unter den Arbeitnehmern zu erhöhen und die Verhandlungspositionen der Arbeitnehmer weiter zu schwächen.

      Jedenfalls ist das die Konsequenz.


      Grüße

      Birke

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      schrieb am 14.10.13 10:22:58
      Beitrag Nr. 162.411 ()
      Zitat von Boersenbommel: Sehen wir heute noch einen schwarzen Montag ?????


      Nö, warum sollten wir? Denkst du, die Investierten wollen die Einigung verpassen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:18:06
      Beitrag Nr. 162.410 ()
      Fakt ist doch jedenfalls, dass sich DOW, Nasdaq & Konsorten bislang völlig unbeeindruckt zeigen, von allen möglichen Negativ-Szenarien.

      Widerspricht doch entweder der allgemeinen Annahme, dass Geld scheu wie ein Reh ist, oder aber der Annahme, dass wir eine Krise haben:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:12:50
      Beitrag Nr. 162.409 ()
      Sehen wir heute noch einen schwarzen Montag ?????



      Bin gespannt, wie die US-Boersen heute öffnen



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:11:54
      Beitrag Nr. 162.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.987 von ahni am 14.10.13 09:10:26Die Darstellung von Armstrong zu den US-Dollar-Short-Positionen überzeugt mich. Diese Meinung ist mit Datenmaterial untermauert. Das könnte tatsächlich genau so ablaufen.

      Seine (Armstrong's) Meinung zur zukünftigen Goldpreisentwicklung teile ich nicht. Dies zu Mietzis Einwand.

      Aus meiner Sicht geht es immer nur um INHALTE und nicht um Personen.
      Man muß sich nicht an Personen klammern und hier sortieren, wer nun AUTORITÄT hat oder nach allgemein herrschender Meinung gerade der "Obermacker" ist. Es geht vielmehr nur um Argumente und Inhalte und wie diese Argumente mit Fakten hinterlegt werden können.

      Für die USA wäre der PLAN eines vorherigen Zusammenbruchs der EURO-Zone der CLOU schlechthin. Man muß das mal zuende denken. Es wäre eine Flucht in den USD mit einem gleichzeitigen Squeeze des USD.

      Während es uns hier dann immer schlechter ginge, würden in den USA sogar die Lebensmittel und Waren billiger, wenn der US-Dollar extrem aufwertet. Gleichzeitig könnten US-Firmen und US-Banken im ganz grossen Stil in Europa auf Einkaufstour gehen. Firmenübernahmen, Bankenübernahmen, Assets und auch Gold könnte man "wie mit einem Staubsauger" in amerikanisches Eigentum ziehen. Das Problem der Fed-Käufe bei den treasuries wäre ebenfalls erledigt. Zumindest auf Zeit.
      Hier bei uns würden nicht nur Lebenshaltungskosten explodieren und die Arbeitslosenquote deutlich nach oben gehen. Auch würden viele Firmen Existenzprobleme bekommen. Die Gesellschafter und Firmeninhaber müssten auf ihre Assets und Reserven, u.a. auch auf privates GOLD zurückgreifen, um ihre Firmen zu retten. Ich könnte mir vorstellen, dass zahlreiche Aktiengesellschaften dann Opfer von Übernahmen amerikanischer Gesellschaften sein würden. Dies müssen nicht dann noch nicht einmal zwingend "feindliche" Übernahmen sein.

      Ob sich die USA solche eine Chance, in der Grossteile europäischer Firmen defacto als Ableger oder "Kolonie" amerikanischer Firmen übernommen werden könnten, entgehen lassen? ;)
      Dies wäre eine ungeheure Steigerung amerikanischer Wirtschaftsmacht.

      Ich denke sogar, dass dieser PLAN schon geraume Zeit steht.
      CHINA als grösster Konkurrent wird diese Aktion nicht boykottieren. Diese sitzen auf einem Riesenberg von US-Dollars und US-treasuries und werden diese komfortabel wieder los.

      Schaun wir mal. Die Theatervorstellung diese Woche in den USA sehe ich als Variante, den EURO als Währung noch einmal kräftig nach oben zu pushen, damit insbesondere die US-Amerikaner aus diesen Aktienmärkten komfortabel zu Höchstkursen aussteigen können.

      Aus meiner Sicht muß man nicht darauf achten, was die Politiker sagen, sondern was die vermögenden Leute machen:

      Warren Buffett hat sich beispielsweise massiv in die SCHALTSTELLE der WIRTSCHAFTSMACHT USA eingekauft:

      Mittwoch, 02.10.2013, 08:56
      2,1 Milliarden Dollar
      Warren Buffett wird Großaktionär bei Goldman Sachs
      Nun ist es soweit: Warren Buffett steigt zu einem der größten Aktionäre von Goldman Sachs auf. Während der Finanzkrise hatte der Star-Investor der Bank fünf Milliarden Dollar geliehen – im Gegenzug erhält er nun Aktien zu speziellen Konditionen.
      http://www.focus.de/finanzen/banken/2-1-milliarden-dollar-wa…

      Warren Buffett äußert sich in letzter Zeit immer gegen GOLD. :laugh:

      Goldman Sachs, bei denen Warren Buffett nunmehr Grossaktionär ist, stocken ihre GOLDBESTÄNDE kräftig auf...

      Analysten der BofA zeigten vor kurzem auf, dass die Großbanken ihren Eigenbestand an Aktien seit Jahresanfang ununterbrochen abbauen. An anderer Stelle wurde über riesige Rohstoff-Lager von Goldman Sachs berichtet. Schaut man sich die Positionen an den Rohstoffbörsen an, vor allem im Bereich der Edelmetalle, erkennt man die Gültigkeit des Anlagegrundsatzes Nr. 67 Absatz 2: Mache immer das Gegenteil dessen, was die Investmentbanken empfehlen – denn sie tun es auch.
      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

      Ist das die Zukunft? ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:11:15
      Beitrag Nr. 162.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.987 von ahni am 14.10.13 09:10:26:D:D


      Na, wenn die Chinesen mal nicht zuerst ihre Dollaranleihen verkaufen....


      Wer kauft dann mit wertlosen gedruckten Dollars, die FED....



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
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      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???