checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18665)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.06.24 01:02:14 von
    Beiträge: 348.187
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 153
    Gesamt: 19.339.359
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
    18.607,00
     
    PKT
    0,00 %
    0,00 PKT
    Letzter Kurs 13:00:49 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 18665
    • 34819

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:30:10
      Beitrag Nr. 161.547 ()
      Zitat von Erdmann111: nach Kaufkraft auf 25 -50 % der heute gezahlten Neurenten.

      ....was natürlich nicht geht.

      Alleine die Kosten fürs Wohnen übersteigen oftmals schon diese Prozentsätze.

      Man wird erfinderisch sein im Einführen neuer Steuern/Abgaben, z.B. eine Maschinensteuer, beträfe insbesondere die Automobilhersteller. Überall wo Maschinen, Roboter, humane Arbeitskraft verdrängt hat, werden diese besteuert etc. Eine Kürzung/Absinken des Rentenniveaus erleben wir doch schon die letzten Jahre. Es wird langfristig auf beides hinauslaufen, einerseits, niedrigeres Rentenniveau, andererseits, Erschließung neuer Einnahmequellen zum Stopfen dieser immer größer werdenden Löcher.


      Die nicht geborenen Kinder in den vergangenen Jahrzehnten wird man jedenfalls nicht nachholen können,das ist gelaufen. Eine Diskussion über Möglichkeiten,wie die Renten denn bezahlt werden sollen,wird derzeit von allen Parteien sorgfältig vermieden. Da schreckt wohl die Erfahrung der SPD mit einer Erhöhung des Renteneintrittsalters zur Verringerung der Ausgaben für die Renten.Die Folgen für die SPD sind ja bekannt: eine Austrittswellen und Abwanderung zur Linkspartei und grosse Verluste bei den Wählern.
      Aber man wird dieses Thema nicht ewig vermeiden können,in spätestens 17 Jahren muss das irgendwie geregelt sein
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:14:43
      Beitrag Nr. 161.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.514.085 von Zeitblom am 25.09.13 14:04:50nach Kaufkraft auf 25 -50 % der heute gezahlten Neurenten.

      ....was natürlich nicht geht.

      Alleine die Kosten fürs Wohnen übersteigen oftmals schon diese Prozentsätze.

      Man wird erfinderisch sein im Einführen neuer Steuern/Abgaben, z.B. eine Maschinensteuer, beträfe insbesondere die Automobilhersteller. Überall wo Maschinen, Roboter, humane Arbeitskraft verdrängt hat, werden diese besteuert etc. Eine Kürzung/Absinken des Rentenniveaus erleben wir doch schon die letzten Jahre. Es wird langfristig auf beides hinauslaufen, einerseits, niedrigeres Rentenniveau, andererseits, Erschließung neuer Einnahmequellen zum Stopfen dieser immer größer werdenden Löcher.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:01:25
      Beitrag Nr. 161.545 ()
      Zitat von smartsniper: "Oder denken wir nur an die kommenden Probleme bei den Altersrenten.Wie bekannt,werden diese aus den Rentenversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer
      bezahlt."



      Der Zuschuss des Bundes aus dem Haushalt (Steuern, Kredite) zu den Leistungen der Rentenversicherung steigt seit Jahrzehnten und liegt inzwischen bei über 90 Milliarden Euro jährlich (!).


      Man darf aber auch nicht vergessen, daß aus diesem Bundeszuschuß noch ne Menge
      sozialer Wohltaten und püolitischer Versprechen bedient wurde, die man allein aus den Rentenversicherungsbeiträgen nie hätte finanzieren können..

      ML
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 14:58:35
      Beitrag Nr. 161.544 ()
      Zitat von smartsniper: Kann dem nur zustimmen, das ist letztlich auch der Kern der Lebensarbeitszeitdebatte. Es geht nicht darum, länger zu arbeiten, sondern möglichst spät (oder wegen Todes gar keine) Rente zu bekommen.


      Früher sind die Leute mit 70 in die Grube gehüpft und heute lebt man im Durchschnitt so viel länger, daß man sich dies vor 30 Jahren gar nicht hätte vorstellen können.
      Hätten wir die Lebenswartung von, sagen wir, den 70er Jahren - dann wäre alles gar kein Thema. Dem ist aber nicht so.
      Und darauf muß man reagieren, damit planen und entscheiden - hilft alles nix.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 14:31:00
      Beitrag Nr. 161.543 ()
      Zitat von Zeitblom:
      Zitat von smartsniper: "Oder denken wir nur an die kommenden Probleme bei den Altersrenten.Wie bekannt,werden diese aus den Rentenversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer
      bezahlt."



      Der Zuschuss des Bundes aus dem Haushalt (Steuern, Kredite) zu den Leistungen der Rentenversicherung steigt seit Jahrzehnten und liegt inzwischen bei über 90 Milliarden Euro jährlich (!).



      Dieser Zuschuss hängt aber sehr wesentlich mit der deutschen Wiedervereinigung zusammen.Nach der Wiedervereinigung wurden sehr viel höhere Mittel für die Renten in den sogenannten "Neuen Bundesländern" fällig,als dort Rentenversicherungsbeiträge eingingen.Ein Zuschuss aus Steuermitteln war unumgänglich.
      Die notwendigen Zuschüsse Bundes wären für die Situation um 2030 aber
      weitaus höher als die heutigen 90 Milliarden und aus den eingenommenen Steuern nicht zu finanzieren.Ob dann dafür neue Schulden gemacht werden sollten oder überhaupt gemacht werden können,ist fraglich. Ich glaube,dass man die zu zahlenden Renten deutlich kürzen wird - nach Kaufkraft auf 25 -50 % der heute gezahlten Neurenten.


      Kann dem nur zustimmen, das ist letztlich auch der Kern der Lebensarbeitszeitdebatte. Es geht nicht darum, länger zu arbeiten, sondern möglichst spät (oder wegen Todes gar keine) Rente zu bekommen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1390EUR +11,20 %
      East Africa Metals: Widerstand gebrochen und neues Jahreshoch! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 14:04:50
      Beitrag Nr. 161.542 ()
      Zitat von smartsniper: "Oder denken wir nur an die kommenden Probleme bei den Altersrenten.Wie bekannt,werden diese aus den Rentenversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer
      bezahlt."



      Der Zuschuss des Bundes aus dem Haushalt (Steuern, Kredite) zu den Leistungen der Rentenversicherung steigt seit Jahrzehnten und liegt inzwischen bei über 90 Milliarden Euro jährlich (!).



      Dieser Zuschuss hängt aber sehr wesentlich mit der deutschen Wiedervereinigung zusammen.Nach der Wiedervereinigung wurden sehr viel höhere Mittel für die Renten in den sogenannten "Neuen Bundesländern" fällig,als dort Rentenversicherungsbeiträge eingingen.Ein Zuschuss aus Steuermitteln war unumgänglich.
      Die notwendigen Zuschüsse Bundes wären für die Situation um 2030 aber
      weitaus höher als die heutigen 90 Milliarden und aus den eingenommenen Steuern nicht zu finanzieren.Ob dann dafür neue Schulden gemacht werden sollten oder überhaupt gemacht werden können,ist fraglich. Ich glaube,dass man die zu zahlenden Renten deutlich kürzen wird - nach Kaufkraft auf 25 -50 % der heute gezahlten Neurenten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 12:36:57
      Beitrag Nr. 161.541 ()
      Fürchte den Boom, nicht den Zusammenbruch

      http://www.misesde.org/?p=6081
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 12:10:58
      Beitrag Nr. 161.540 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Als wenn wir Gold- und Silberbullen nicht schon genug verspottet werden....AfD auch ohne absolute Mehrheit....na toll:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 12:06:45
      Beitrag Nr. 161.539 ()
      "Oder denken wir nur an die kommenden Probleme bei den Altersrenten.Wie bekannt,werden diese aus den Rentenversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer
      bezahlt."



      Der Zuschuss des Bundes aus dem Haushalt (Steuern, Kredite) zu den Leistungen der Rentenversicherung steigt seit Jahrzehnten und liegt inzwischen bei über 90 Milliarden Euro jährlich (!).
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 12:02:07
      Beitrag Nr. 161.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.513.073 von fubu79 am 25.09.13 11:35:12Ich hab immer mehr den Eindruck, dass Du den Walter nicht richtig ernst nimmst!
      • 1
      • 18665
      • 34819
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,94
      +0,35
      +1,40
      +1,82
      +0,60
      -0,44
      -1,08
      +1,46
      0,00
      +0,73

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      92
      61
      49
      37
      28
      25
      24
      24
      23
      18
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???