Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25667)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 22.05.24 16:27:54 von
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alles wird gut
Der eine wie der andere vom Kapital an die Macht gekauft.
Der eine wie der andere führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.
Der eine wie der andere bricht Menschenrechte.
Der eine wie der andere führt sein Volk in die totale Katastrophe ...
den einen haben wir glücklicherweise verpasst, den anderen unglücklicherweise nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.424 von Boersenkrieger am 06.07.10 00:21:06Den Goldstandard finde ich schon deshalb krank, weil er in den
Ländern, wo das Gold produziert wird, zu korrupten Strukturen
führen muss...ähnlich würde es mit einem (wesentlich "logischerem")
Ölstandard aussehen.
Ländern, wo das Gold produziert wird, zu korrupten Strukturen
führen muss...ähnlich würde es mit einem (wesentlich "logischerem")
Ölstandard aussehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.022 von MrTorv am 05.07.10 17:54:30Da soll noch mal jemand behaupten, die Beiträge von EGWMG wären schwer verständlich ... ;-)
An entweder einer Hyperinflation oder längerer Depression führt für viele Staaten kein Weg vorbei. Für Deutschland eigentlich schon, aber man hat sich halt – wahrscheinlich aus Gruppenzwang oder Komplexen - entschieden, erstmal mit unterzugehen.
Du meinst also, Deutschland könnte sich dem "Gruppenzwang" entziehen und einen eigenen Weg gehen, ohne Rücksicht auf die "Außenwelt"...
Peter Scholl-Latour hat schon immer die nukleare Aufrüstung Deutschlands gefordert.
... sich dabei noch zu einer nuklearen Macht aufschwingen und den anderen in Europa und anderswo so richtig den Marsch blasen...?!?
Na herzlichen Glückwunsch!
@ FahneImWind
Hey, hey, hey! Woher immer diese Gewaltphantasien?
Was denn für Gewaltphantasien??? Wir haben halt einen unterschiedlichen Humor, ich dachte, das hätten wir schon mal besprochen. Ihre Wahrnehmung von nicht ernstgemeinten offenen Provokationen und Nichtwahrnehmung von unterschwelligen Gewaltandrohungen anderer hatte ich schon einmal bemängelt...
@ EuerGeldWirdMeinGeld
Keiner dieser Würmer hat begriffen, das er einen realen Feind hat: Das Großkapital.
Sage doch gleich, dass du US-Pensionsfonds mit ihren 12345,4 Mrd. USD meinst.
Der Großkapitalist ist -mal wieder- das Problem. Nur ist diesmal der Bürger selbst der Großkapitalist Außer eine "geschickten" Umstellung auf ein Umlagesystem sähe ich dort keine Lösung.
Das kann man noch tausendmal wiederholen, sie wollen/werden es einfach nicht schnallen...
An entweder einer Hyperinflation oder längerer Depression führt für viele Staaten kein Weg vorbei. Für Deutschland eigentlich schon, aber man hat sich halt – wahrscheinlich aus Gruppenzwang oder Komplexen - entschieden, erstmal mit unterzugehen.
Du meinst also, Deutschland könnte sich dem "Gruppenzwang" entziehen und einen eigenen Weg gehen, ohne Rücksicht auf die "Außenwelt"...
Peter Scholl-Latour hat schon immer die nukleare Aufrüstung Deutschlands gefordert.
... sich dabei noch zu einer nuklearen Macht aufschwingen und den anderen in Europa und anderswo so richtig den Marsch blasen...?!?
Na herzlichen Glückwunsch!
@ FahneImWind
Hey, hey, hey! Woher immer diese Gewaltphantasien?
Was denn für Gewaltphantasien??? Wir haben halt einen unterschiedlichen Humor, ich dachte, das hätten wir schon mal besprochen. Ihre Wahrnehmung von nicht ernstgemeinten offenen Provokationen und Nichtwahrnehmung von unterschwelligen Gewaltandrohungen anderer hatte ich schon einmal bemängelt...
@ EuerGeldWirdMeinGeld
Keiner dieser Würmer hat begriffen, das er einen realen Feind hat: Das Großkapital.
Sage doch gleich, dass du US-Pensionsfonds mit ihren 12345,4 Mrd. USD meinst.
Der Großkapitalist ist -mal wieder- das Problem. Nur ist diesmal der Bürger selbst der Großkapitalist Außer eine "geschickten" Umstellung auf ein Umlagesystem sähe ich dort keine Lösung.
Das kann man noch tausendmal wiederholen, sie wollen/werden es einfach nicht schnallen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.776.922 von Erdmann111 am 05.07.10 14:15:37PS: Per boardmail bat ich ihn mehrmals um Simplifizierungen äääh Vereinfachungen
Häufiger waren aber die Bitten, Dinge "ausführlicher" zu erläutern.
Zu den Schachtelsätzen kann ich nichts:
Eingeschobene Sätze liefern meist eine "Erklärung innerhalb des Satzes", wo andernfalls langatmige Erklärungen außerhalb des Satzes nötig wären.
Auch bevorzuge ich Sätze mit hoher Informationsdichte, denn auch dies hält den Umfang der Texte relativ kurz.
Wenn ich etwas nicht mag dann Leute, die endlos brauchen, ehe sie damit heraus rücken, worum es überhaupt geht.
Also jene Gruppe, welche zuerst von ihrem Urlaub erzählt, dann vom Tankstop während der Rückfahrt und dann, dass sie zu Hause ihr Portmonee nicht fanden, weil sie es wohl beim Tanken liegen gelassen haben. Nur dass sie für jenen Inhalt fünf oder mehr Minuten benötigen...
Versuche einfach einmal, solche Schachtelsätze aufzulösen:
Dabei entstehen oft endlose Textwürmer...
Außerdem sind sie nicht sehr häufig.
@solar-rente
"Tender-Komödie"
Der Text wurde schon einmal gepostet
Die EZB hat den Liquiditätsentzug schon zuvor durch einen Schnelltender vollzogen und danach Wochentender zur Überbrückung genutzt.
Generell wurde die Liquidität weitgehend in den kurzfristigen Bereich übertragen.
Du darfst nicht übersehen, dass wie in 1929 Liquiditätsmangel das Problem war. Die Logik erzwingt somit, dass hernach "mehr" verbleibt als "vorher" da war.
Auch fehlt derzeit der Interbankenmarkt "etwas", aber eine Liquiditätsverknappung übt Druck aus, jenen wieder anlaufen zu lassen, denn ansonsten muss ein "Liquiditätsausgleich" über Assets erfolgen, was idR. teurer ist, als das Leih-/Verleihrisiko
Häufiger waren aber die Bitten, Dinge "ausführlicher" zu erläutern.
Zu den Schachtelsätzen kann ich nichts:
Eingeschobene Sätze liefern meist eine "Erklärung innerhalb des Satzes", wo andernfalls langatmige Erklärungen außerhalb des Satzes nötig wären.
Auch bevorzuge ich Sätze mit hoher Informationsdichte, denn auch dies hält den Umfang der Texte relativ kurz.
Wenn ich etwas nicht mag dann Leute, die endlos brauchen, ehe sie damit heraus rücken, worum es überhaupt geht.
Also jene Gruppe, welche zuerst von ihrem Urlaub erzählt, dann vom Tankstop während der Rückfahrt und dann, dass sie zu Hause ihr Portmonee nicht fanden, weil sie es wohl beim Tanken liegen gelassen haben. Nur dass sie für jenen Inhalt fünf oder mehr Minuten benötigen...
Versuche einfach einmal, solche Schachtelsätze aufzulösen:
Dabei entstehen oft endlose Textwürmer...
Außerdem sind sie nicht sehr häufig.
@solar-rente
"Tender-Komödie"
Der Text wurde schon einmal gepostet
Die EZB hat den Liquiditätsentzug schon zuvor durch einen Schnelltender vollzogen und danach Wochentender zur Überbrückung genutzt.
Generell wurde die Liquidität weitgehend in den kurzfristigen Bereich übertragen.
Du darfst nicht übersehen, dass wie in 1929 Liquiditätsmangel das Problem war. Die Logik erzwingt somit, dass hernach "mehr" verbleibt als "vorher" da war.
Auch fehlt derzeit der Interbankenmarkt "etwas", aber eine Liquiditätsverknappung übt Druck aus, jenen wieder anlaufen zu lassen, denn ansonsten muss ein "Liquiditätsausgleich" über Assets erfolgen, was idR. teurer ist, als das Leih-/Verleihrisiko
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.417 von toi-toi-toi am 06.07.10 00:13:36uppsss...zentralen Punkt vergessen, sorry.
"Das mit dem Währungsgefüge",
.... da hab nun wirklich nicht den Plan.
Außer vielleicht: Koppeln an das BIP und Rohstoffschätze....also
wie jetzt irgendwie, oder?
"Das mit dem Währungsgefüge",
.... da hab nun wirklich nicht den Plan.
Außer vielleicht: Koppeln an das BIP und Rohstoffschätze....also
wie jetzt irgendwie, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.360 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.07.10 23:26:48- Computerisierung Anfang der 80er
naja da wäre doch ein Goldstandard ganz brauchbar gewesen, oder waren nicht 99% aller investitionen fehlinvestitionen was zur bubble führte die im grunde der hauptauslöser für noch billigeres geld wurde...
zu fallenden löhnen führen computersysteme so oder so. massig einfachere aber recht gut bezahlte jobs fielen weg. deswegen kann das bip eben dem schuldenberg nichts mehr entgegensetzen.
ein goldstandard hätte gehemmt, aber heute wären wir alle froh darüber gewesen.
Gold bedeutet ja eigentlich nichts als disziplinierung. man könnte auch was anderes nehmen oder eben erfahrungswerte wie viel kredite/investitionen getätigt werden dürfen, völlig unabhaengig von einem boom.
wie lange braucht das system eigentlich um zu begreifen, daß jeder absolut jeder boom in einer sehr teuren bubble endet ?
naja da wäre doch ein Goldstandard ganz brauchbar gewesen, oder waren nicht 99% aller investitionen fehlinvestitionen was zur bubble führte die im grunde der hauptauslöser für noch billigeres geld wurde...
zu fallenden löhnen führen computersysteme so oder so. massig einfachere aber recht gut bezahlte jobs fielen weg. deswegen kann das bip eben dem schuldenberg nichts mehr entgegensetzen.
ein goldstandard hätte gehemmt, aber heute wären wir alle froh darüber gewesen.
Gold bedeutet ja eigentlich nichts als disziplinierung. man könnte auch was anderes nehmen oder eben erfahrungswerte wie viel kredite/investitionen getätigt werden dürfen, völlig unabhaengig von einem boom.
wie lange braucht das system eigentlich um zu begreifen, daß jeder absolut jeder boom in einer sehr teuren bubble endet ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.344 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.07.10 23:18:00Wow! 
Das haste mal wirklich anschaulich erklärt, finde ich.
Ich fände es ja am gesündesten, wenn sich deine 3 alternativen Firmen
ihr Investkapital direkt beim "angesparten Kapital" holen würden/müßten.
Anleihen + Aktien..... und deren (ungehebelter) Handel über Börsen....Schluß aus, mehr gibts nicht!
Das wäre dann ja doch "freie Marktwitschaft" genug, oder?
Ich weiß, die hochverschuldete, globalisierte Vorhölle is kein Wunschkonzert...
aber mal rein theoretisch...
Das haste mal wirklich anschaulich erklärt, finde ich.
Ich fände es ja am gesündesten, wenn sich deine 3 alternativen Firmen
ihr Investkapital direkt beim "angesparten Kapital" holen würden/müßten.
Anleihen + Aktien..... und deren (ungehebelter) Handel über Börsen....Schluß aus, mehr gibts nicht!
Das wäre dann ja doch "freie Marktwitschaft" genug, oder?
Ich weiß, die hochverschuldete, globalisierte Vorhölle is kein Wunschkonzert...
aber mal rein theoretisch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.344 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.07.10 23:18:00Du redest fürchterlich um den Brei herum um ein System zu verteidigen, welches schon hirntot auf der Intensivstation liegt.
Sag mir doch einfach einmal, wie es jemals zur industriellen Revolution hatte kommen können mit einer Flut an Erfindungen und Innovationen - und das unter einem (quasi weltweiten) Goldstandard?
Komm mir nicht mit der Ausbeutungsleier ohne dies mit der heutigen Ausbeutung unter dem Fiatmoney zu vergleichen!!!
muss die Zentralbank genug Gold "auf Vorrat" haben
Zentralbanken sind überflüssig wie ein Kropf. End the Fed NOW.
Alle anderen Banken sind, sofern überhaupt benötigt, reine Dienstleister, die sich auf das Entgegennehmen, Aufbewahren, Verschicken und Ausgeben von "Waren" zu beschränken haben - wie jeder andere dienstleistende Logistiker á la DHL auch.
Bekommt nun BP einen Kredit zur Behebung der Umweltschäden
BP hätte schon garnicht erst den Kredit für Tiefseebohrungen bekommen. Denn wo (noch) das Öl für 3$/Barrel aus dem Wüstenboden fließt, hätte niemand in Öl für 60$/Barrel aus der Tiefsee mit seinem Privatkapital gewettet. Der würde sein Kapital lieber in Tesla & Parabolrinnenkraftwerke stecken - vor allem nach der Due Diligence incl. Risiko-Prüfung.
Und wenn der (BP-Umwelt-)Schaden nun schon einmal da ist: in einer freien Marktwirtschaft fänden sich entweder freiwillige Kreditgeber, oder der §$%&X'*-Verein würde abgewickelt (alias meistbietend versteigert) und vom Erlös der Schaden bezahlt. Und in einem Rechtsstaat wäre der Rest - ebenso wie z.B. selbstverständlich die Kernkraft - natürlich rundum privat versichert.
Sag mir doch einfach einmal, wie es jemals zur industriellen Revolution hatte kommen können mit einer Flut an Erfindungen und Innovationen - und das unter einem (quasi weltweiten) Goldstandard?
Komm mir nicht mit der Ausbeutungsleier ohne dies mit der heutigen Ausbeutung unter dem Fiatmoney zu vergleichen!!!
muss die Zentralbank genug Gold "auf Vorrat" haben
Zentralbanken sind überflüssig wie ein Kropf. End the Fed NOW.
Alle anderen Banken sind, sofern überhaupt benötigt, reine Dienstleister, die sich auf das Entgegennehmen, Aufbewahren, Verschicken und Ausgeben von "Waren" zu beschränken haben - wie jeder andere dienstleistende Logistiker á la DHL auch.
Bekommt nun BP einen Kredit zur Behebung der Umweltschäden
BP hätte schon garnicht erst den Kredit für Tiefseebohrungen bekommen. Denn wo (noch) das Öl für 3$/Barrel aus dem Wüstenboden fließt, hätte niemand in Öl für 60$/Barrel aus der Tiefsee mit seinem Privatkapital gewettet. Der würde sein Kapital lieber in Tesla & Parabolrinnenkraftwerke stecken - vor allem nach der Due Diligence incl. Risiko-Prüfung.
Und wenn der (BP-Umwelt-)Schaden nun schon einmal da ist: in einer freien Marktwirtschaft fänden sich entweder freiwillige Kreditgeber, oder der §$%&X'*-Verein würde abgewickelt (alias meistbietend versteigert) und vom Erlös der Schaden bezahlt. Und in einem Rechtsstaat wäre der Rest - ebenso wie z.B. selbstverständlich die Kernkraft - natürlich rundum privat versichert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.588 von hermann39 am 05.07.10 09:56:16Keiner dieser Würmer hat begriffen, das er einen realen Feind hat: Das Großkapital.
Sage doch gleich, dass du US-Pensionsfonds mit ihren 12345,4 Mrd. USD meinst. So wie du es schreibst, klingt es nämlich nach Rockefeller&Co
Quelle: Z.1 Release Level tables und davon die Tabelle L100 auf Seite 5
Auch die Tabelle L5 auf Seite 3 ist interessant.
Der Großkapitalist ist -mal wieder- das Problem. Nur ist diesmal der Bürger selbst der Großkapitalist
Außer eine "geschickten" Umstellung auf ein Umlagesystem sähe ich dort keine Lösung.
Keine Ahnung, wie die US-Regierung dieses Problem löst. Aber sie wird es lösen müssen, denn die Anspar-Altersvorsorgen verschärfen die Kluft zwischen "arm und reich" massiv und die von ihnen beanspruchte Rendite wird der Wirtschaft entzogen.
Obige Daten zeigen dies sehr deutlich.
Sage doch gleich, dass du US-Pensionsfonds mit ihren 12345,4 Mrd. USD meinst. So wie du es schreibst, klingt es nämlich nach Rockefeller&Co
Quelle: Z.1 Release Level tables und davon die Tabelle L100 auf Seite 5
Auch die Tabelle L5 auf Seite 3 ist interessant.
Der Großkapitalist ist -mal wieder- das Problem. Nur ist diesmal der Bürger selbst der Großkapitalist
Außer eine "geschickten" Umstellung auf ein Umlagesystem sähe ich dort keine Lösung.
Keine Ahnung, wie die US-Regierung dieses Problem löst. Aber sie wird es lösen müssen, denn die Anspar-Altersvorsorgen verschärfen die Kluft zwischen "arm und reich" massiv und die von ihnen beanspruchte Rendite wird der Wirtschaft entzogen.
Obige Daten zeigen dies sehr deutlich.
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