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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26540)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 11.05.10 12:34:41
      Beitrag Nr. 82.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.622 von knkoegel am 11.05.10 10:17:252002 lag der Ölpreis allerdings um 2/3 niedriger. Nichts beeinflusst die Inflationsrate mehr als der Ölpreis.

      Kann ich als Argument nicht so richtig akzeptieren. Der Ölpreis steigt in der Regel mit schwächelndem Dollar (weil er halt auf vorsichtige Anfrage der Ami´s weltweit in Hakle gehandelt werden sollte), bei Erstarken des Dollars Richtung Parität sinkt er zumeist. Zudem sind die Spekulanten im Öl genauso vertreten wie in allen Dingen, die nicht niet- und nagelfest sind. Insoweit wären die hohen Importpreise bei schwachem Euro zu einem großen Teil der Spekulation im Rohstoff selbst zuzuordnen. Zudem müssen wir uns ja prinzipiell auf höhere Preise bei knapper werdenden Ressourcen zukünftig einstellen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:34:11
      Beitrag Nr. 82.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.486 von andreas0816 am 11.05.10 11:58:47:laugh::laugh::laugh:

      Und die griechischen Banken shorten die Staatsanleihen bis zum Abwinken schließlich wissen die wo es den höchsten Profit zu holen gibt :D

      ]http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenre…

      ...
      Fazit: Nervosität und Misstrauen steigen in der Bankenlandschaft trotz konzertierter Rettungsaktion.
      Zwar ist der TED-Spread noch weit von seinem Niveau vom Herbst 2008 entfernt (damals stieg der Spread zeitweilig auf über 4 Prozentpunkte an).

      Aber die Tendenz zeigt erstmals seit dem Herbst 2008 wieder nach oben.

      Unser heutiges Geldsystem basiert auf Vertrauen.
      Wir sehen einen Papierschein und glauben, es ist Geld.

      Warum glauben wir das? Weil der Souverän sagt, dass es Geld ist.

      Und weil die Kassiererin – oder der Kassierer - an der Supermarktkasse das Geld als solches akzeptiert (sogar, wenn man ein Stück Plastik in einen Schlitz steckt).

      Vielleicht werden wir uns später fragen, wie wir so dumm sein konnten, ein Stück Plastik oder Papier als Geld anzusehen.

      Der Souverän erzählt Märchen, das Geld ist ein Stück aufwändig bedrucktes Papier und dem Kaiser fehlen die Kleider.

      Der Souverän ist der Staat, der ein Hilfsprogramm von 750 Milliarden US-Dollar auflegt.
      Wie souverän ist dies?
      Und überhaupt: Ist der „Souverän“ nicht eigentlich „Mr. Market“, der den Staat dazu zwingt, derartig gigantische Pakete zu schnüren?
      Verliert der Staat die Souveränität über den Markt, fallen alle Konventionen.
      Der Staat misstraut den Banken (Stichwort Goldman Sachs), die Bevölkerung misstraut den Banken, und zwischen den Banken wächst das Misstrauen ebenfalls.
      So kann ein Finanzsystem nicht funktionieren.
      Solange das gegenseitige Misstrauen im Markt verankert ist, bestehen systematische Risiken für die Finanzmärkte.



      ]http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/ftd-interview-mit-jens-eh…

      FTD Die Finanzmärkte feiern das milliardenschwere Rettungspaket von EU und Europäischer Zentralbank.
      Ist das Programm wirklich ein Grund zum Feiern?

      Jens Ehrhardt Eigentlich nicht.

      Das ist das Ende des Euro, wie er uns versprochen wurde.

      Jetzt haben wir doch die Umverteilungs- und Inflationsunion, die wir nie haben wollten.

      FTD Droht wirklich Inflation?

      Ehrhardt Noch ist das Problem nicht akut.
      Es gibt keinen Lohndruck, auch die geringe Kapazitätsauslastung spricht dagegen.
      Aber langfristig wirkt das Hilfspaket natürlich inflationär.

      Bislang wurde in der Geschichte jede Inflation durch eine Ausweitung der Geldmenge ausgelöst.



      Sparer aller Länder, verweigert euch!

      Warum eigentlich sollen wir noch Bundesanleihen kaufen, wenn die am Ende mit wertlosem Zentralbankgeld zurückgezahlt werden?
      Soll die EZB doch für uns "sparen".
      Bis die Geldnachfrage kollabiert.


      Zuerst die gute Nachricht.
      Theoretisch kann die Einhaltung der Schuldenbremse nun als ausgemachte Sache gelten.

      Denn es ist jetzt bloß noch eine Frage von wenigen Jahren, dass Deutschland auf dem Kapitalmarkt von privaten Anlegern keinen Cent mehr erhalten wird.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/das-kapital…
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:27:19
      Beitrag Nr. 82.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.490 von andreas0816 am 11.05.10 09:59:27Wir lagen 2002 deutlich unter der Parität.......aber es ist nichts gravierendes passiert.

      ausser der Irak Krieg, aber der war ja woanders.


      Was hat der mit dem Wechselkurs zu tun? Es ging doch bekanntlicherweise um Massenvernichtungswaffen, welche Saddam entwickelt und gebunkert hatte! Das hat mir doch damals der George B. gesagt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:26:18
      Beitrag Nr. 82.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.327 von Kursfreund am 11.05.10 11:40:41Der EURO ist sicher!!!!:cool::cool::cool:

      Und der DAX steigt auf 10.000, der DOW auf 20.000, America is strong:D

      Und ganz wichtig: Griechenland, Portugal, Irland und Italien sowie Spanien sind hocheffektive, stabile Volkswirtschaften, die wegen böser Spekulanten in vorübergehende Schwierigkeiten geraten sind, aber die werden jetzt mit tonnenschweren Geldbündeln erschlagen:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:24:38
      Beitrag Nr. 82.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.648 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.05.10 12:14:26thx für DEINE beiträge :kiss:

      du bist einer der wenigen
      wo ich glaube was lernen zu können

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      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:23:53
      Beitrag Nr. 82.729 ()
      Nur mal so ein Gedanke!
      Wenn die netto Einzahler der EU plötzlich eine eigene Währung etablieren würden und es so einrichten könnten, dass deren Schulden weiterhin in Euro geführt würden.
      Wäre dann durch die massive Abwehrtung des Resteuros(zB. PigsEURO-Staaten) und der gleizeitigen Aufwehrtung der neuen Währung eine massive Entschuldung der Netto-Einzahler möglich.
      Vorteil: Sparer würden in diesen Ländern geschützt bleiben.
      Großfinanzen/Spekulanten würden massiv zur Kasse gebeten werden(durch Euroabschreibungen)-soziale Gerechtigkeit. Ausserdem wer gierig ist, muß ja auch mal verlieren können.
      Altersvorsorge würde bei Investment in der neuen Währungszone erhalten bleiben- da ja z.B. Immobilien,... auf die neue Währung übertragen werden.
      Sowas müßte doch gehen, oder was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:15:18
      Beitrag Nr. 82.728 ()
      "Das Kartenhaus fällt ein, das ist uns einerlei. Der Staat ging uns schon immer am Arsch vorbei. Mit wunderbaren Sprüchen, oder mit viel Geld. Wir machen so wie so, was uns gefällt."

      Freygang

      http://www.youtube.com/watch?v=Ra1h2bVg0m4

      Du hattest recht, sie haben uns zu Ratten gemacht!

      Egal wo Du jetzt bist, bleib wie Du warst!
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:14:27
      Beitrag Nr. 82.727 ()
      Bin erstmal weg, habe wichtige Arbeiten zu erledigen, was handfestes und keine Spekulationen.

      Habe schon zu viel verspekuliert, aber einer muss ja die Gewinne der banken finanzieren.:rolleyes::(:look:
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:14:26
      Beitrag Nr. 82.726 ()
      @knkoegel
      Warum hat dann die komplette europäische Regierungs-Clique so die Hosen voll?
      Weil der durch die Boulevardmedien aufgehetzte Mob einen Bruch im Geldmarkt fordert.

      Sind die alle debil?
      Zum Glück nicht.

      Wenn der Euro stabil ist, dann können die "Untergangsjünger" doch auch keine Panik erzeugen, oder?
      Leider doch, da sie Stimmung gegen Lösungswege machen.

      Überlege einmal was geschehen wäre, wenn nach der ersten Welle der "Schweinegrippe" eine gefährliche zweite Welle gekommen wäre, gegen welche der Impfstoff geschützt hätte, wenn sich die Leute hätten impfen lassen.

      Dies aber kapieren die "Untergangsjünger" nicht, weil sie wie die Meisten denken, hinter dem Tellerrand wäre nix mehr...

      @mle1
      Ein reeller Wirtschaftsaufschwung wird meiner Meinung nach aus heutiger Sicht heraus nur noch zu bewerkstelligen sein, indem man eklatant die Währungsverhältnisse wichtiger Industrieländer beeinflusst.
      Nope, eine vorliegende sehr große Beeinflussung muss beendet werden... Flexible Wechselkurse existieren, damit diese Währungsanpassung von alleine geschieht. Blöde nur, wenn die chinesische Zentralbank so handelt, als sei China eine Hinterweltvolkswirtschaft.

      Das ist sie aber nicht (mehr) und somit staut die Chinesische Zentralbank ein enormes Deflationspotential auf. Solche Wechselkursmanipulationen gleichen sich immer aus. Leider kann dies länger dauern als man erwartet...

      @cathunter
      Dafür sind diese Maßnahmen gedacht.
      Vor allem ist das was geschieht genau genommen ziemlich trivial:

      Wenn ein Unternehmen etwas verkauft hat und der Kunde kann nicht zahlen, erleidet es einen Forderungsausfall.
      Normalerweise ist das nur ärgerlich, weil eine bestimmte Quote Teil der Kalkulation ist.

      Blöde nur, wenn sich das Unternehmen verrechnet hat, weil irgend so ein Besserwisser meinte, es würde die Risiken viel zu hoch einschätzen und dabei auf seine eigene "Bewertungstabelle" verweist.

      Dann geht das Unternehmen nämlich Pleite und seine Bank hat einen Forderungsausfall in ihrer Bilanz.

      Blöde nur, wenn jener Besserwisser auch die Bank beraten hat und diese jetzt auch Pleite geht. Dann hat dieser Staat nämlich einen Forderungsausfall in seiner Bilanz stehen.

      Blöde ist dann, wenn jener Staat selbst nicht rechnen konnte (oder wollte), denn dann wird er selbst zum Forderungsausfall und die Staatengemeinschaft hat einen Forderungsausfall.

      Sehr blöde, wenn dieser Forderungsausfall selbst dem Staatengebilde zu hoch würde, denn dann landet der Forderungsausfall in der "obersten Bilanz"...

      Erst wenn die Bilanz jener "obersten Staatengemeinschaft" das nicht verkraftet, wird es wirklich kritisch.

      Wie hoch war noch einmal das Welt-BIP?

      Die Lösung ist also ganz einfach:
      Man ignoriert diesen Besserwisser einfach und bucht den nicht erwirtschaftbaren Forderungsausfall immer eine Bilanz höher.

      Nichts anderes ist seit Anfang 2007 geschehen. Es nannte sich nur jedes Mal anders...

      Was also macht die EZB/FED, wenn sie sich nicht um Rating-Agenturen kümmert und "gewisse Anleihen" in ihre Bücher aufnimmt?

      Aber genug getextet - für´s Erklären ist doch eigentlich EGwmG zuständig.
      Ich habe leider nicht immer Zeit dafür und vier Stunden Schlaf sind auch nicht so prickelnd...
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:11:37
      Beitrag Nr. 82.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.596 von andreas0816 am 11.05.10 12:09:18So lange irgenwer aus der Politik mit davon profitiert, ändert sich da nichts.:(
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