Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27110)

[querkopp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.260.416 von TSIACOM am 01.04.10 10:18:43

Der Begriff der Katastrophenhausse (englisch: Crack-up-Boom) geht auf Ludwig von Mises, einen der bekanntesten Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie, zurück.[1] Hiermit wird ein Boom am Aktienmarkt beschrieben, der sich nur noch aus der Angst vor Wertverlust speist. Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten der Unternehmen sehr schlecht sind, steigen deren Kurse nominal und auch real (inflationsbereinigt) stark an.[2]

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophenhausse

Habe gestern mit einem alten Freund gesprochen (VWLer). Der obwohl zum "Dumber Money" gehören müsste, geht auch verstärkt in Aktien - "als Werterhalt".

Gruß!

[Kai2]

Wie gestern gesagt ist der Aufwärtstrend weiter intakt und der Bereich von 6100 sehr wichtig. Punktgenau hier drehte gestern der DAX und nahm seinen Aufwärtstrend wieder auf. Bereits vor Tagen sagte ich ja dieser Bereich ist sehr wichtig, da hier zwei Widerstandslinien zusammen treffen. Heute sehen wir sogar ein neues Hoch. Mit der Bestätigung der wichtigen 6100, hat der DAX hier einen Widerstand bestätigt. Man sieht wieder es ist tödlich mitten in einem Trend gegen den Trend zu traden. Denn nicht nur charttechnisch, sondern auch von den Indikatoren her, gab und gibt es kein Shortsignal. Das Problem ist, der Mensch hat immer Angst etwas zu verpassen. Die grösste Angst ist, nicht dabei zu sein. So lässt sich erklären, warum gestern so viele Short eingestiegen sind.

[gornikzabrze]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.259.237 von Namenbenutzer am 01.04.10 01:28:38

Zum Glück habe ich meinen Rechner gestern nach meinem letzten Beitrag ausgeschaltet. Wäre ich in der Nacht live dabei gewesen, hätte ich bei dem was Du hier abgesondert hast, meine liebevolle und zurückhaltende Art endgültig aufgeben müssen!

Erzähl mir nichts von Aktien und Scheinen. Ich habe meine ersten Aktien gehandelt, da bist Du noch mit der Trommel und den VEB-Plastikbaum herumgelaufen. Zeitweise habe ich auch heiße Scheine getradet und das nicht nur mit Spielgeld. Wenn ich dabei den Aufwand und die nervliche Belastung eines Traders in Relation zum Ertrag stelle, dann ist für mich klar, dass die mittel- und langfristige Positionierung in Aktien das deutlich bessere Ergebnis mit weniger Aufwand bringt (unabhängig davon landen die meisten Trader früher oder später unter der Brücke!).

Wenn man sein eigenes Geld mit gehebelten Scheinen verzockt, dann ist es i.O., bei Dir kommt erschwerend hinzu, dass Du unser/mein Geld verzockst! grrrrrrr!!!

Dir würde auch ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 EUR nicht helfen. Du bräuchtest parallel noch eine gesetzliche Beschäftigungsgarantie, mit der Du jeden Arbeitgeber zwingen kannst Dich einzustellen. Das natürlich ohne jegliche Qualifikation und ohne Anwesenheitspflicht, damit Du nebenbei noch genügend Zeit für´s Traden findest.

Mir liegt noch eine Menge auf der Zunge...höre hier aber aus reinem Selbstschutz besser vorerst auf.

[solar-rente]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.260.416 von TSIACOM am 01.04.10 10:18:43

Hey TSIACOM, wer hat dir erlaubt, diese konspirativen Charts zu zeigen? Zur Erinnerung: die Befehlsausgabe lautete Deflation, nicht Inflation

Wenn man sieht, wie in Irland gerade die 2te Runde der Finanzkrise eingeläutet wird, Griechenland trotz "Hilfe" die Anleihen nicht mehr platziert bekommt, erneut US-Trashury-Auktionen gefloppt sind und GATA plötzlich öffentlich zitiert und offiziell angehört wird mit ihrem Beweis, dass COMEX und Konsorten bis zu 100mal mehr Metall-Future-Kontrakte vertickt hat, als sie Metall verfügbar haben (und die Meute zunehmend "Delivery" schreit) ... ja, wenn das alles wahr ist, dann erwarte ich statt fallender Kurse eher sowas hier:


Ich würde uns derzeit im Jahr 1922 ansiedeln ...

[querkopp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.233.199 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.03.10 22:34:09

"Au Mann:
Mal wieder vom Hundertsten ins Tausendste gekommen...
Habe ich genug ungestellte Fragen beantwortet?"

Danke für die Antwort! War für mich verständlich/nachvollziehbar.
Ich versuche das aus der eigenen Perspektive zu sehen. Ich inverstiere freie Ressorcen (in Firma und Haushalt) um langfristig fixe Kosten zu reduzieren. Jeder Posten kommt auf den Prüfstand. In Abwägung des Aufwand/Nutzen-Verhältnisses.
Das Bedeutet für das Systen kurzfistig eine Stabilisierung, langfristig ist aber weniger von mir zu holen.
Wenn das alle so machen... ...den Letzten beissen die Hunde.

Also, die rechte Tasche immer schön mit Silikonspray behandeln.



Gruß!

PS: Das Buch kenne ich noch nicht. Habs mir notiert. In ein paar Jahren werden wir sicher mehr zeit zum lesen haben.

[zenman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.259.365 von FahneImWind am 01.04.10 07:08:23

einige scheinen nicht zu begreifen
dass SCHWARZARBEIT von der politik gewollt ist
sie darf nur nicht ausufern

nicht ausufern heisst
SCHWARZARBEIT soll nicht professionell in grossem stil betrieben werden


jeder kleine angestellte handwerker
elektriker, maurer, verputzer, rohrleger, friseuse usw
MÜSSEN schwarz arbeiten
weil ihr grundlohn nur für die lebenshaltungskosten reicht
das ZUSÄTZLICHE, den urlaub, das auto usw
müssen die sich nach feierabend erst verdienen

die POLITIKER wissen DAS !!!!

und euch sollte das schon längst klar sein

und jetz komm blos keiner und sag
OHNE schwarzarbeit würden alle genug verdienen


PS: ohne schwarzarbeit würden nicht mal die HÄLFTE der häuser im privatsektor bei uns gebaut werden können

[TSIACOM]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.260.280 von humanistiker am 01.04.10 10:04:28

Bei allem wirtschaftlichen Optimismus (4,5% Wachstum in 2010 gegenüber Vorjahr, Arbeitslosenrate tendierend gegen NULL etc. :laugh ist mir kaum noch verständlich, daß der Dax nur noch steigt. Selbst in besten Zeiten gab es zwischendurch auch mal Rücksetzer von 150 oder 200 Punkten. Wahrscheinlich wurden diese aber von Ackermann & Co. vorübergehend verboten.
Oder aber...

...doch der Crack-up-Boom. Würde natürlich auch die Entwicklung der Rohstoffpreise erklären.







etc. etc.

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.260.280 von humanistiker am 01.04.10 10:04:28

Selbstüberschätzung scheint deine grösste Tugend zu sein.

Schliesse einfach probehalber die Augen, dann "siehst" du, worum man dich "beneiden" kann.

[Geniator]

Die Diskussion um Namenbenutzers Schmarotzerei hat mich nachdenklich gemacht. Mein erster Gedanke war, dass er doch überhaupt keiner ist, ganz im Gegenteil! Wenn er geschickt zockt, wird euer Geld nun mal sein Geld - und an jedem seiner Gewinne beteiligt sich der Staat mittels Quellensteuer in Höhe von rd. 28%. Lächerlich dagegen die 19% MwSt auf die täglich 5 Euronen für seine Wurschtbude. Nun könnt ihr dagegenhalten, dass Verluste bei der Quellenbesteuerung gegen Gewinne aufgerechnet werden können. Stimmt natürlich, aber nur wenn man welche hat. Also kassiert der Fiskus unterm Strich immer.

Fazit: Lieber ein zockender Sozial-Schmarotzer als ein solcher, der die Sozial-Knete lediglich in Bier und Zigaretten umsetzt.

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.260.116 von cathunter am 01.04.10 09:46:50

Misserfolg ist die Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen

Und deine Bemerkungen bzgl. Hütchenspieler, sind einfach nur
ein Ausdruck von "Hilflosigkeit" und "Frust"

DIE NEIDER STERBEN WOHL, DOCH NIEMALS STIRBT DER NEID. (Molière).