Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27595)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Lähmungserscheinungen.
2010 wird 1929!!!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.795 von FahneImWind am 18.02.10 14:52:44Das ist jetzt provozierend gefragt, so weit kannst du locker über dein Skalpell drübersehen.
Wollte nur verdeutlichen, dass zum Vermögen nicht nur das umlaufende Geld gehört sonderen auch alle anderen materiellen, immateriellen und natürlich auch immobilen Vermögensgegenstände (Werte).
Du kannst allen "Spielern" sämtliches Barvermögen abnehmen. Sobald ein Loser auf ein Feld des Gegners fährt, verschuldet er sich gegenüber dem "Hotelbesitzer".
Also ist es keine Lösung nur das Geldvermögen zu vernichten oder auszutauschen (€, $) sondern es muss auch ein Vermögensausgleich der übrigen Güter stattfinden, durch Umverteilung oder Vernichtung.
(Zweitwohnsitz weg, Gagfah weg etc.)
Ist meine Meinung, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Wollte nur verdeutlichen, dass zum Vermögen nicht nur das umlaufende Geld gehört sonderen auch alle anderen materiellen, immateriellen und natürlich auch immobilen Vermögensgegenstände (Werte).
Du kannst allen "Spielern" sämtliches Barvermögen abnehmen. Sobald ein Loser auf ein Feld des Gegners fährt, verschuldet er sich gegenüber dem "Hotelbesitzer".
Also ist es keine Lösung nur das Geldvermögen zu vernichten oder auszutauschen (€, $) sondern es muss auch ein Vermögensausgleich der übrigen Güter stattfinden, durch Umverteilung oder Vernichtung.
(Zweitwohnsitz weg, Gagfah weg etc.)
Ist meine Meinung, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.990 von FahneImWind am 18.02.10 15:09:56... näpfchenua ... , der übrigens bei einem der beiden REIZthemen so was von Pech hatte gerade, so was von Pech. Nein, Danke der Nachfrage - dem Segelboot geht es guuuut. Aber ... ihr seid doch die Experten ... wo kann man sich für "Bauer-zieht-den-kürzeren-weil-Arzt-sucht-auch-Frau" bewerben? Oh, das was sozialdarwinistisch. Aber egal - Huhu!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.616 von FahneImWind am 18.02.10 14:34:45Brzezinskis und Kissingers Bücher lesen.
Ich bin nicht Moses, lieber h.v.A.!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.616 von FahneImWind am 18.02.10 14:34:45Und was würde dieser Reset bringen ?
Der würde nur dazu führen, dass diejenigen die jetzt schon zur elitären Klasse zählen noch reicher würden.
Fassen wir doch einmal zusammen, was dann passieren würde.
1. Sachwerte würden diesen Reset relativ "unbeschadet" überstehen
2. Gleiches gilt für Produktivkapital, da auch ein Sachwert
3. Sparguthaben, Anleihen würden praktisch "wertlos"
4. Schulden, so sie nicht 1:1 umgerechnet würden, wären dann auch kein Thema mehr -> das will man ja erreichen
Schauen wir uns dann einmal die Konsequenzen an:
1. Wer nix hat, für den ändert sich von der Vermögenslage her nichts, ausser dass mit einem Reset Sozialleistungen wie Hartz IV auch nicht mehr finanzierbar wären, ausser der Staat macht sofort neue Schulden. (-> unwahrscheinlich, da nicht vermittelbar)
2. Der "Durchschnittsmichelsparer" wäre um sein Erspartes gebracht, denn nach wie vor legen hier noch viele einen Grossteil ihrer Altersabsicherung an. (-> Altersarmut)
3. Kapital-Lebenversicherungen (auch ein Lieblingsinvest des Michels) wären praktisch wertlos und würden für viele Altersarmut bedeuten.
4. Grosse Vermögen, die schon immer breit diversifiziert waren, verlieren nur den Bargeld/Rentenanteil -> beste Vorraussetzungen für den Neustart dank Masse.
5. Eigentümer von Produktivkapital können nach einem Reset auf einen Pool von preiswerten Arbeitswilligen zurückgreifen, denn hohe Lohnforderungen und Sozialleistungen sind dann definitiv nicht mehr einzufordern. -> Rückschritt in den Frühkapitalismus.
Was lernen wir daraus:
Für die jetzt schon Vermögenden würde nach einem Reset das Vermögen schnell wieder ansteigen, für die überwiegende Mehrheit würde es allerdings ein jahrelanges, extremes Abrutschen in die Armut bedeuten.
Solch ein Reset ist aus Sicht der breiten Masse alles andere als wünschenswert und führt letztendlich zu einer noch grösseren Vermögenskonzentration dem eine Mehrheit aus Habenichtsen gegenüber steht.
Das wären wahrlich keine guten Voraussetzungen für sozialen Frieden, der uns diesen ganzen Wohlstand erst ermöglicht hat.
Der würde nur dazu führen, dass diejenigen die jetzt schon zur elitären Klasse zählen noch reicher würden.
Fassen wir doch einmal zusammen, was dann passieren würde.
1. Sachwerte würden diesen Reset relativ "unbeschadet" überstehen
2. Gleiches gilt für Produktivkapital, da auch ein Sachwert
3. Sparguthaben, Anleihen würden praktisch "wertlos"
4. Schulden, so sie nicht 1:1 umgerechnet würden, wären dann auch kein Thema mehr -> das will man ja erreichen
Schauen wir uns dann einmal die Konsequenzen an:
1. Wer nix hat, für den ändert sich von der Vermögenslage her nichts, ausser dass mit einem Reset Sozialleistungen wie Hartz IV auch nicht mehr finanzierbar wären, ausser der Staat macht sofort neue Schulden. (-> unwahrscheinlich, da nicht vermittelbar)
2. Der "Durchschnittsmichelsparer" wäre um sein Erspartes gebracht, denn nach wie vor legen hier noch viele einen Grossteil ihrer Altersabsicherung an. (-> Altersarmut)
3. Kapital-Lebenversicherungen (auch ein Lieblingsinvest des Michels) wären praktisch wertlos und würden für viele Altersarmut bedeuten.
4. Grosse Vermögen, die schon immer breit diversifiziert waren, verlieren nur den Bargeld/Rentenanteil -> beste Vorraussetzungen für den Neustart dank Masse.
5. Eigentümer von Produktivkapital können nach einem Reset auf einen Pool von preiswerten Arbeitswilligen zurückgreifen, denn hohe Lohnforderungen und Sozialleistungen sind dann definitiv nicht mehr einzufordern. -> Rückschritt in den Frühkapitalismus.
Was lernen wir daraus:
Für die jetzt schon Vermögenden würde nach einem Reset das Vermögen schnell wieder ansteigen, für die überwiegende Mehrheit würde es allerdings ein jahrelanges, extremes Abrutschen in die Armut bedeuten.
Solch ein Reset ist aus Sicht der breiten Masse alles andere als wünschenswert und führt letztendlich zu einer noch grösseren Vermögenskonzentration dem eine Mehrheit aus Habenichtsen gegenüber steht.
Das wären wahrlich keine guten Voraussetzungen für sozialen Frieden, der uns diesen ganzen Wohlstand erst ermöglicht hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.930 von solar-rente am 18.02.10 15:04:30Tja, in viiiiielen Dingen bin ich Vernunft-gesteuert, Immobilien gehören auch dazu. Aber musst Du gleich ZWEI Reizthemen erwähnen - Au wei!
Mal was anderes, Tati ...
Fahrrad = Kapital
oder
Fahrrad = Der Arbeiter?
...
Welche Rolle spielt die Polizei?
Ich liebe alte Filme, kann man auch feist drauflos interpretieren. Besser als "Avatar" und Konsorten, nur meine Meinung, nur meine Meinung ... Joshfettnäpfchenua
http://www.youtube.com/watch?v=IXhRPnh1JSU&feature=player_em…
Mal was anderes, Tati ...
Fahrrad = Kapital
oder
Fahrrad = Der Arbeiter?
...
Welche Rolle spielt die Polizei?
Ich liebe alte Filme, kann man auch feist drauflos interpretieren. Besser als "Avatar" und Konsorten, nur meine Meinung, nur meine Meinung ... Joshfettnäpfchenua
http://www.youtube.com/watch?v=IXhRPnh1JSU&feature=player_em…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.965.379 von FahneImWind am 18.02.10 12:11:16Ich würde mir ein Segelschiff kaufen, mindestens 9m, gerne Ketch, gerne Alu, klassischer Riss, eine 34er Nordmeer von Dübbel & Jesse wäre fein - autsch, Off Topic ... SORRY! aber ihr postet ja auch Skodas (gestern). Nicht gegen Skodas.
Das Mantra der Freiheit:
Kaufe nicht, was du auch mieten kannst,
miete nicht, was du auch umsonst bekommst,
nimm nix umsonst, was du nicht brauchst.
(solar-rentes Lebensweisheit)
Insbesonders gilt dies für Immobilien und Boote und meist auch für Frauen
Das Mantra der Freiheit:
Kaufe nicht, was du auch mieten kannst,
miete nicht, was du auch umsonst bekommst,
nimm nix umsonst, was du nicht brauchst.
(solar-rentes Lebensweisheit)
Insbesonders gilt dies für Immobilien und Boote und meist auch für Frauen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.795 von FahneImWind am 18.02.10 14:52:44Aber klar, dem stichhaltigen Argument "Trotzdem wird der Verlierer der Verlierer bleiben, weil es ständig vom vermögenden Gewinner abgezockt wird." kann man nicht einfach entgegen setzen: Eine Scheibe ist eine Scheibe ist eine Scheibe ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.733 von gold_nase am 18.02.10 14:46:39Nur eine kleine Verständnis-Frage, ich nerve manchmal mit Details: WER gibt WELCHES Geld nach WELCHER Einigung mit den Spielern aus, WELCHE Regeln gelten in der zweiten Runde innerhalb der noch laufenden ersten, WER macht diese und WER pocht auf deren Einhaltung mit WELCHEN Mitteln? Nur so 'ne Frage. Joshuopoly
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.538 von Puschkin64 am 18.02.10 14:26:16Wir brauchen, wie @gornikzabrze richtig geschrieben hat, Ideen.
Große Ideen.
Das entwickelt sich. Nach Toynbee gehen Gesellschaften dann zugrunde, wenn eine einst kreative Elite anfängt, orthodox zu werden. Das endet dann im Fachismus, Kriegen, Verfall der zwischenmenschlichen Beziehungen, Fremdenfeindlichkeit....
Ich glaube, der Schubs wird von oben kommen, das Private wird unwichtiger, der Gemeinsinn wird sich verstärken, Unternehmen werden eher als Gemeinschaft gedacht und das alte Bild vom Unternehmer wird sich wandeln hin zu einem kreativen Teil der Gemeinschaft, entlohnt von der Gemeinschaft. Die Gemeinschaft wird nicht nur produzieren, sondern Produktion, Leben, Wohnen werden ineinander verwoben.
Aber das werden wir nicht mehr erleben.
Ich glaube, der Kapitalismus schafft eine Basis für eine Welt die insgesamt gerechter sein wird. Spätere Generationen werden den Kapitalismus verachten, weil er den Menschen verachtete. Sie werden aber die Menschen feiern, die im Kapitalismus mit ihrer Arbeit den Bodern geschaffen haben für eine bessere Welt.
Es wird auch ein paar Unternehmer geben, die man dann feiern wird. Es werden die Unternehmer sein, die klug den Weg gewiesen haben weg von sich hin zur Gemeinschaft.
Große Ideen.
Das entwickelt sich. Nach Toynbee gehen Gesellschaften dann zugrunde, wenn eine einst kreative Elite anfängt, orthodox zu werden. Das endet dann im Fachismus, Kriegen, Verfall der zwischenmenschlichen Beziehungen, Fremdenfeindlichkeit....
Ich glaube, der Schubs wird von oben kommen, das Private wird unwichtiger, der Gemeinsinn wird sich verstärken, Unternehmen werden eher als Gemeinschaft gedacht und das alte Bild vom Unternehmer wird sich wandeln hin zu einem kreativen Teil der Gemeinschaft, entlohnt von der Gemeinschaft. Die Gemeinschaft wird nicht nur produzieren, sondern Produktion, Leben, Wohnen werden ineinander verwoben.
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