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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27679)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.06.24 12:25:07 von
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      schrieb am 13.02.10 19:36:52
      Beitrag Nr. 71.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.334 von hermann39 am 13.02.10 18:32:08Die Gewerkschaften schlafen den Schlaf der Gerechten.

      Da inzwischen die meisten Malocher sich lieber ein paar Päckchen Kippen kaufen, statt bei diesen Gewerkschaften kostenpflichtiges Mitglied zu werden, machen die Gewerkschaften genau das, was man für Umsonst bekommt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 19:31:24
      Beitrag Nr. 71.413 ()
      Zum Schluss nochmal ein Link bzgl. der Besteuerung. Aber vielleicht hatte den ja auch schon jemand vor mir gebracht.

      http://www.youtube.com/watch?v=ae2lBMK-0q8&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 19:25:11
      Beitrag Nr. 71.412 ()
      Aktuell reden alle nur mehr über die Währungskrise(n). Ist das nicht das Resultat aus der Wirtschaftskrise?
      Was nützt uns dann eine neue Währung, wenn wir die Wirtschaft nicht in Schwung bringen?
      Bevor es kräftig bergauf gehen kann, muss Bedarf nach Wirtschaftsgütern entstehen und entsprechender Anreiz bzw. Wunsch diese Güter zu besitzen. Wir stehen nicht nach einem Krieg mit zerstörten Städten wo ein Wiederaufbau positive Stimmung weckt.
      Mir fällt nichts vernünftiges ein.
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      schrieb am 13.02.10 19:18:05
      Beitrag Nr. 71.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.315 von hermann39 am 13.02.10 18:27:18Die Mittelschicht zahlt zu viel Steuern, die Oberschicht zu wenig.
      Also muss die Steuer für die Mittelschicht etwas runter, und die der Oberschicht richtig rauf. Das ist alles.

      Wenn es denn so einfach wäre...

      Fangen wir also einmal an und sagen, dass eine Kopfpauschale bei der gesetzlichen Krankenversicherung korrekt wäre, dass also vom der Putze bis zum "Big Boss" jeder das gleiche zahlen muss und dafür eine Grundleistung als Gegenwert erhält, welche er privat aufstocken kann.

      Klingt doch ganz gut, oder?

      Nun beginnt die Frage danach, wie hoch dieser Beitrag sein soll:

      Soll er wie bei der Haftpflichtversicherung, der Brandversicherung, der privaten Krankenvicherung, der Rechtsschutzversicherung, etc. kostendeckend ausgerichtet sein?

      Klingt zunächst ganz gut (weil ehrliche Beiträge), aber dann müssten die unteren Einkommensklassen mehr für die GKV zahlen als dies aktuell der Fall ist, denn momentan gilt ja die Regel, dass jemand mit höherem Einkommen auch höhere Beiträge zahlen muss, weil dies "seinen finanziellen Möglichkeiten angemessen" ist und dass der Beitrag unabhängig von der Anzahl der versicherten Personen ist. Bei einer Kopfpauschale kosten aber Kinder extra.

      Ok, jetzt darf die "kleine Putze" also keinesfalls mehr bezahlen und der Beitrag soll einheitlich sein. Woher soll also das Geld für die Differenz kommen?

      Klar, höhere Steuern für die "oberen Einkommen". Dann aber landet man wohl bei eben jenen 100% Einkommensteuer, wie der Finanzminister so schön pointierte.

      Also klappt solch ein Modell nicht und man landet entweder bei einer "kostengerechten Kopfpauschale" (welche für "untere Einkommen" speziell mit vielen KIndern massiv höher ausfallen würde als bisher), oder halt bei dem aktuellen prozentualen Modell und seiner Umlage von den höheren und/oder kinderarmen Einkommen zu den unteren Einkommen.

      Ganz so schlecht scheint unser "duales Krankenversicherungssystem" also nicht zu sein...

      Jetzt also zur Kernfrage: Wie hoch soll die "Kopfpauschale" der GKV ausfallen?
      Wichtig dabei: Diese gilt pro versicherte Person und nicht pro Beitragszahler.

      Oder halt alternativ: Eine "Kopfpauschale" pro Beitragszahler. Aber auch dabei gäbe letztendlich der von jenen nahe der Armutsgrenze gezahlte Beitrag die Höhe vor.

      Ein Ackermännchen würde dann sicherlich freudig zur GKV wechseln, denn diese wäre dann billiger als seine momentane PKV...

      Sowie man sich näher mit den Zahlen (und den "Optimierungen" Seitens der Betroffenen) beschäftigt, wird das immer sehr schnell recht garstig...
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 19:12:10
      Beitrag Nr. 71.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.314 von omega5 am 13.02.10 18:27:17Meine Meinung wäre ja, nachdem jahrzehntelang die Leidensfähigkeit unten getestet wurde und das bis zur aboluten Schmerzgrenze, der Menschenwürde,...

      Ich weiß ja nicht wie alt Du bist oder wo Du die letzten Jahrzehnte verbracht hast. Nachdem was Du da schreibst, kann es unmöglich D gewesen sein!!!

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      schrieb am 13.02.10 19:11:00
      Beitrag Nr. 71.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.335 von omega5 am 13.02.10 18:32:27Wäre es nicht das beste, wen wir Griechenland übernehmen würden. Gute Gründe sprechen dafür: Wir haben Erfahrung in der friedlichen Übernahme heruntergekommener Landstriche und der Verfolgung von Steuersündern.

      Dann bekommt Österreich im Gegenzug Spanien, das hat immerhin Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 19:07:55
      Beitrag Nr. 71.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.314 von omega5 am 13.02.10 18:27:17Ich denke es war der größte Fehler der Politiker die Unternehmenssteuern und den Spitzensteuersatz so stark zu senken.

      Jep, gebracht hat es nur mehr Arbeitslosigkeit, leere Staatskassen und rotzfreche Ackermann-Unternehmertypen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 19:06:21
      Beitrag Nr. 71.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.135 von FahneImWind am 13.02.10 17:20:06Vielleicht sollte man eine Debatte mit EGwmG auch mal wegführen von reinen "gesehenen Zwängen" hin zu Visionen.

      Hat nicht ein Altkanzler schon mal gesagt -> Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen?!? ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 19:03:35
      Beitrag Nr. 71.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.223 von FahneImWind am 13.02.10 17:52:40Heute Nacht beginnt das Neue Jahr nach dem chinesischen Kalender, das Jahr des Metall-Tigers.

      Und so sieht er aus, der Metall-Tiger:
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 18:49:37
      Beitrag Nr. 71.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.135 von FahneImWind am 13.02.10 17:20:06Volltreffer.

      Die Änderungsdiskussion geht aber leider ins Leere, da rein akademischer Natur. Denn so lange man in den "Eliten" das Problem als solches noch garnicht erkannt hat und der Wahlmichel diesen nutzlosen "Eliten" immer wieder einen neuen Blankoscheck ausstellt, so lange wird es auch bei noch so guten Ideen nicht zu Änderungen kommen können.
      So scheitern selbst "einfache" Reförmchen wie die der Renten- oder Gesundheitsvesicherungen, die mit ihren nunmehr seit über 40 Jahren klar bekannten Problemen nicht einmal ernsthaft angepackt werden.

      Wie will man da die weltweit vernetzten echten "Knaller" wie Finanzsystem, Gentechnik, Umweltschutz in den Griff bekommen? Aber vor allem Ersteres verträgt ein Aussitzen überhaupt nicht.

      Momentan gibt es in Bezug auf den Euro IMHO nur 2 tragbare Möglichkeiten: die vernünftigste wäre der Austritt aus dem Euro und Wiedereinführung einer frei konvertierbaren D-Mark. Der aussenpolitische Schaden dürfte aber immens sein und ist von Bilderbergern schon garnicht zu erwarten.
      Möglichkeit 2 wäre (wie von dir vorgeschlagen) das "Mitziehen" mit den Schuldenkönigen, also Schuldenmachen bis zum Abwinken (dieses massiv in Energieautarkie, Forschung, Bildung und Infrastruktur investieren), bei gleichzeitiger Lockerung der €-Stabilitätskriterien.

      Vermutlich wird aber Variante 3 gewählt (wie man schon in der Realität deutlich erkennen kann): Rumgemerkel ohne Ziel und Verstand, dabei kommen die gleichen Schulden raus wie bei Variante 2, jedoch ohne jegliche Zukunftsinvestitionen. Später wird man dann als "Lösung" den von dir befürchteten Protektionismus wählen oder gleich den "Vater aller Dinge".

      Nach dem bei Varianten 2 und 3 unweigerlichen StaBa mit begleitender Hyperinfla stehen wir bei letzterer Variante dann mit völlig leeren Händen da, welcome to Banana Republic of Deutschländ.
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