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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27735)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 10.02.10 09:24:44
      Beitrag Nr. 70.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.736 von 57er am 10.02.10 09:19:25Ja, es KANN fast nicht anders kommen. Ist nichts anderes als wenn
      ich mit immer neuen Krediten die alten Kredite abzahle. Irgendwann
      bekomme ich keine mehr und dann ist das Spiel zu Ende. Nur
      eine Frage der Zeit und wie lange sie die Futures noch füttern können
      um den "Schein" der schönen heilen Finanzwelt noch zu erhalten:laugh:
      Das Tageshoch von gestern NACHbörslich werden sie schon noch ansteuern versuchen. Abwarten;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 09:19:25
      Beitrag Nr. 70.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.696 von humanistiker am 10.02.10 09:11:50typischer Salamicrash

      DAX
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 09:11:50
      Beitrag Nr. 70.811 ()
      Finanztitel im Aufwind:D Wir vertrauen unseren Bänkern und der
      Regierung. NOCH:D
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 08:55:49
      Beitrag Nr. 70.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.446 von TilmannJ am 10.02.10 08:25:36Eine neue, durch Gold hinterlegte Währung wird es in Zukunft nicht geben. Dafür gibt es viel zuwenig Gold. Es ist absurd, solche "Goldwährungen" als real darzustellen.

      Physisches Gold stellt trotzdem aktuell eine gute Absicherung dar.

      Eine neue Währung wird genauso auf Vertrauen aufbauen müssen wie die bisherige Währung. Das ist leider ein Problem. Wenn man einen "Riesenknall" beim Euro produziert, wenn dieser sich in Luft auflöst, wird dieses VERTRAUEN in neue Währungen (ohne Werthinterlegung) nur gering sein. Es sieht aktuell so aus als wenn aber genau dies passieren wird. Von Seiten der Politik agiert man nicht, sondern reagiert nur noch.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 08:43:17
      Beitrag Nr. 70.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.303 von 57er am 10.02.10 07:36:59Es ist einfach unglaublich. Erst meinen die sogenannten "Experten", ein Griechenland-Bankrott mache dem Euro gar nichts. Dann vertritt nunmehr der Finanzminister die Auffassung, dass dies einem GAU wie bei Hypo Real Estate gleichkomme.

      Offensichtlich herrscht nur noch blanke Panik. :(


      Die Wahrheit ist: Der EURO ist am Ende. Man kann den Sterbevorgang allenfalls noch auf die nächsten Jahre (2011 bis 2013) verschieben. Dies aber zu einem hohen Preis. Wenn Deutschland dann ebenfalls völlig bankrott ist, haben unsere Politiker "ganze Arbeit" geleistet.

      Als wenn man nicht genügend eigene Probleme hat. Man verwaltet aktuell Schulden und immer neue Schulden.
      Alles Mögliche wird aktuell im Etat gestrichen, z.B. keine Solarförderung mehr (hierdurch Wegfall von Arbeitsplätzen in Deutschland). Dieses (nicht vorhandere) Geld wird nun dazu eingesetzt, Griechenland "aus der Patsche" zu helfen. Hier läuft einiges grundsätzlich falsch.

      Meine Meinung.

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      schrieb am 10.02.10 08:39:17
      Beitrag Nr. 70.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.303 von 57er am 10.02.10 07:36:59Noch läuft das Spiel an den Börsen, bei Katastrophenmeldungen
      fette Kursgewinne:rolleyes: Aber es hat jeglichen Bezug zur
      wirtschaftlichen Lage verloren von den "manipulierten Kursen" ganz
      zu schweigen.
      Freitag stand der Dax NACH BÖRSENSCHLUSS bei 5380!!!
      Da wären schon längst alle Calls k.o gewesen die mittlerweile
      von Wertlos:eek: auf 2 Euro gestiegen sind.
      Montag war das Tagestief im normalen Handel bei 5434 Xetraschluss
      bei 5484! NACHbörslich stand der Dax bei 5420 auch das wurde im
      normalen Handel am Dienstag (gestern) nie erreicht, das Tagestief
      war bei 5461 und NACHbörslich ging der Dax dann auf ein neues
      Tageshoch auf 5570. Es muss doch wirklich irgendwann mal auffallen,
      das sie die Dervirate handel zu Kursen die der Xetradax NIE sieht
      aber die Calls und Puts nicht auf den Future aufgelegt werden
      sondern auf den D A X. Passend dazu werden ja auch die Calls und
      Puts auf die Aktien nach "Phantasiekursen der Aktien" gehandelt,
      da ja auch diese "Kurse" die Aktien oft nicht erreichen, sie werden
      eben passend zu den Futures "gemacht". Dieser Handel zu Zeiten
      wo die Börsen GESCHLOSSEN haben, ist der einfachste für die
      "Finanzmafia" und ihren Kontraktehandel:D

      Ich frag mich immer wieder wie lange das noch gut geht. Bin ja
      nicht der Crashprophet, aber ausnahmsweise gehe ich davon aus
      das diese Woche noch gewaltigst was passiert. So kann es nur
      immer schlimmer werden:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 08:25:36
      Beitrag Nr. 70.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.162 von Erdmann111 am 10.02.10 01:14:17Bis 1914 war das Geld an Gold gebunden und die Industriestaaten verzeichneten zuvor über ein ganzes Jahrhundert ein starkes inflationsfreies Wirtschaftswachstum ohne jede Staatsverschuldung.

      Der Autor soll sich mal informieren, z.B. über die Gründerkrise und die nachfolgende, fast 20-jährige Rezession.

      Auch wäre ein Goldstandard (sorry, Goldbugs) sowieson nicht mehr praktikabel (zu wenig Gold), und umweltpolitisch ein Horror.
      Dies läge daran, das jedes noch so schlechte Goldvorkommen bei heutigen Preisen von > 5.0000 Dollar/Unze ausgebeutet werden würde, mit entsprechenden Verseuchungen durch billige Bergbautechniken(Quecksilberverseuchungen).

      Goldwährungen sind im übrigen auch nicht so ohne, in Wirtschaftskrisen bekommt man damit Inflationen und in Aufschwungphasen Deflationen(durch die konstante Menge des Metalls) - schon vor 1914 hat man deswegen auch schon heimlich Papierwährungen eingeführt, die nur nominal mit Gold gedeckt waren, sowie Kreditausweitungen über die Banken. Anders wäre der Aufschwung des 19. Jahrhunderts nicht möglich.

      Im übrigen wurden die ganzen Jahrhunderte davor auch die Geldmenge ausgeweitet bei Bedarf: durch das Prägen von minderwertigen Münzen, oft in Kriegszeiten.
      Ein Beispiel, wo Wallenstein eine beachtliche Inflation trotz Gold-und Silberstandard auslöste:
      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…. 500% in 3 Jahren ist schon eine Leistung.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 07:36:59
      Beitrag Nr. 70.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.915.295 von solar-rente am 10.02.10 07:32:00Deutschland kann Europa mit dem Michel-Steuerzahler-gerne-malochen-für-GR-Bailout lediglich etwas Zeit kaufen. Dann geht´s selbst auf die Schlachtbank.

      Alles nur Aufschub. Spanien und Portugal kommen hinterher. Und die kann Deutschland dann garantiert nicht mehr bezahlen. Statt dessen landet Deutschland selbst auf der Schlachtbank.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 07:32:00
      Beitrag Nr. 70.805 ()
      Zwar auf Englisch, aber unbedingt lesenswert:

      Deconstructing Europe: How A €20 Billion Liquidity Crisis Is Set To Become A €1.6 Trillion Funding Crisis
      http://www.zerohedge.com/article/deconstructing-europe-how-%…

      Kurzgefasst mit eigenen Worten: Deutschland kann Europa mit dem Michel-Steuerzahler-gerne-malochen-für-GR-Bailout lediglich etwas Zeit kaufen. Dann geht´s selbst auf die Schlachtbank.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 01:14:17
      Beitrag Nr. 70.804 ()
      Katastrophenhausse: „Schafft die Notenbanken ab“

      Die laxe Geldpolitik der Notenbanken führe geradewegs in den Crash, sagt Martin Siegel. Die nächste Blase sei bereits aufgepustet. Wenn sie platzt, droht die „Katastrophenhausse“. Warum die Währungshüter eigentlich überflüssig sind und Investmentbanken dem Gemeinwohl eher schaden als nutzen, erklärt der Buchautor und Fondsberater im Interview mit Handelsblatt Online.

      Handelsblatt: Die Notenbanken fluten die Finanzmärkte mit frischen Dollar und Euro. Wie beurteilen Sie die Politik des billigen Geldes?

      Martin Siegel: Sie führt letztlich zum nächsten Crash. Dieses Problem gäbe es nicht, wenn es die Notenbanken nicht geben würde. Nicht die Politik der Notenbanken ist falsch - zumindest nicht ursächlich -, sondern die Institution Notenbank an sich.

      Aber was bitteschön wollen Sie denn machen, die Notenbanken abschaffen? Das kann doch nicht ernst gemeint sein?

      Warum denn nicht? Es wird immer so leicht gesagt, dass es die Notenbanken immer geben wird. Wer Notenbanken einführt, kann sie auch wieder abschaffen - so einfach ist das. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat dazu geführt, dass die Rolle der Notenbanken durchaus kritischer gesehen wird als noch vor Jahren. Damals wurde der ehemalige Chef der US-Notenbank, Alan Grennspan, noch als großer Könner gefeiert. Seine expansive Geldpolitik hat dazu geführt, dass sich Vermögensblasen gebildet haben. Bei den Aktien von Tech-Unternehmen Ende der 1990er-Jahre, bei Hypothekenkrediten wenige Jahre später. Wenn die Blase dann platzt, ist das Gejammer groß, so wie vor gut einem Jahr. Die Auswirkungen der Krise, die als Krise auf dem US-Hypothekenmarkt begann und die von den billigen Dollar der Notenbanken verursacht wurde, werden wir noch lange spüren. Aber um noch mal auf die Frage zurückzukommen: Bis 1914 war das Geld an Gold gebunden und die Industriestaaten verzeichneten zuvor über ein ganzes Jahrhundert ein starkes inflationsfreies Wirtschaftswachstum ohne jede Staatsverschuldung. Die Geschichte ist voll von Brüchen. Wer sagt denn, dass es die Notenbanken bis ans Ende aller Tage geben wird?

      Ich bin kein Hellseher.

      Sehen Sie, ich auch nicht. So lange gibt es die Notenbanken im Übrigen auch noch gar nicht.

      Wie sähe denn die Welt ohne Notenbanken aus?

      Sehr viel besser. Für die 100 000 Zentralbankmitarbeiter in aller Welt wäre das zunächst einmal betrüblich; sie wären ihren Job los. Aus volkswirtschaftlicher Sicht aber wäre es ein Segen. Die Zentralbanker könnten sich produktiv einbringen. Schließlich sind das kluge Leute. Sie könnten Wohlstand schaffen, statt ihre Zeit mit irgendwelchen sinnlosen Tätigkeiten zu vergeuden. Eines sollte man sich nämlich immer vergegenwärtigen: Wohlstand schafft man nicht mit der Geldpolitik, wie sie die US-Fed oder EZB betreiben, sondern durch Arbeit, Fleiss und Innovation.

      Das müssen Sie erläutern.

      Wo ist denn der volkswirtschaftliche Mehrwert, den die Notenbanken produzieren? Vereinfacht erschaffen sie Geld aus dem Nichts, verteilen es dann praktisch zum Nulltarif an die Investmentbanken, die es dann möglichst rentabel anlegen und das große Geschäft machen. Bei dem Supermarkt um die Ecke, bei dem kleinen Mittelständler oder Werkzeugfabrikanten kommt von all dem Geld nur wenig an. Die Sparer verlieren ihre Kaufkraft mit der dadurch verursachten Inflation. Die Investmentbanken dagegen fahren Milliardengewinne ein und die Party geht weiter - bis zum nächsten Crash.

      Lassen Sie mich raten: Die Investmentbanken würden Sie am liebsten auch gleich abschaffen, richtig?

      Das müsste ich gar nicht. Denn wenn es keine Notenbanken gäbe, wäre auch das Geschäftsmodell der Investmentbanken obsolet. Woher käme denn dann das viele billige Geld, mit dem die Banken ihre Spekulationen bezahlen könnten? Letztlich, und das sollte man sich immer wieder klar machen, wird bei dem Spielchen, das Notenbank und Investmenthaus betreiben, nur der Wohlstand einer Gesellschaft umverteilt aber kein Wohlstand geschaffen. Am Ende gewinnt immer die (Investment)Bank, wie es so schön heißt. Würde man die Notenbanken abschaffen, hätten Goldman Sachs und all die anderen ein Problem. Sie müssten sich auf ihre eigentlichen Aufgaben beschränken, nämlich die Wirtschaft mit Krediten zu versorgen. Klassisches Banking, so wie es beispielsweise die Sparkassen praktizieren.

      Zurück von der schönen, neuen Welt in die trostlose Gegenwart. Wie wirkt sich die expansive Geldpolitik auf die Finanzmärkte aus?

      Durch die Verschiebung der Schulden von den Banken auf die Staatshaushalte wird die Weltfinanzkrise verschlimmert und verlängert. Die nächste Blase hat sich bereits am Anleihemarkt gebildet. Das ist insofern verhängnisvoll, da die riesigen Staatsschulden nicht in den Griff zu bekommen sind und irgendwann weginflationiert werden müssen. Wenn es soweit ist, werden die Investoren aus Anleihen fliehen und ihr Geld stattdessen in Sachwerte stecken. In Immobilien, in Aktien, in Fernseher oder Edelmetalle.

      Für die Aktienmärkte war die vergangene Dekade keine leichte. Das Platzen der Dotcom-Blase, der 11. September und die Lehman-Pleite hinterließen tiefe Spuren. Ein Rückblick.

      Ihnen dürfte das gut passen; Sie verdienen ihr Geld mit dem Verkauf von Gold.

      Mir wäre es lieber, wir hätten das Schulden- und Inflationsproblem nicht und der Goldpreis würde aufgrund des Wohlstandswachstums der ganzen Weltbevölkerung steigen.

      Wie hoch wird die Inflationsangst der Anleger den Goldpreis noch treiben?

      Das weiß ich nicht. Ich würde schätzen, dass er in zwei Jahren höher liegt als heute. Der Gleichgewichtspreis dürfte aktuell auf einem Niveau zwischen 1400 und 1600 Dollar je Feinunze liegen. Prognosen eines Goldpreises von 5000 Dollar halte ich derzeit für wenig hilfreich. Natürlich kann es sein, dass es irgendwann zu Übertreibungen kommt, so wie zu Neue-Markt-Zeiten am Aktienmarkt; vielleicht klettert dann der Goldpreis auch deutlicher. Seriös ist eine solche Schätzungen aus heutiger Sicht aber nicht.

      Und wie sieht ihre Inflationsprognose aus? Wann kommt die große Welle?

      Per Definition der Österreichischen Schule der Nationalökonomie ist die Ausweitung der Geldmenge bereits Inflation. Die ausgeweitete Geldmenge schlägt sich zwangsläufig später in steigenden Vermögens- und Güterpreisen nieder. Den Zeitpunkt, an dem die Preise anfangen zu steigen, kann man nicht genau bestimmen, viele Faktoren - zum Teil auch gegenläufige - spielen dabei eine Rolle. Nehmen wir die Rohstoffpreise. Sie steigen, weil viele Spekulanten sich durch Investments in diesem Bereich vor der kommenden Preissteigerungswelle schützen wollen. Auf der anderen Seite werden viele Arbeitsplätze gestrichen. Die sinkenden Einkommen führen dazu, dass ein Teil der Nachfrage weg bricht und so einen Preisanstieg dämpft. Der kritische Punkt wird sein, wenn die Preissteigerungsrate die Zinsen für Sparbücher und Festgelder übersteigt. Wenn an diesem Punkt die Sparer beginnen, ihr wertloser werdendes Papiergeld in Güter anzulegen, wird die Katastrophenhausse mit steigenden Preisen in allen Bereichen starten.

      Martin Siegel ist Herausgeber des Börsenbriefes "Goldmarkt", Berater des Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds und Betreiber der Edelmetallhandelsfirma Westgold. Er gilt als ausgewiesener Goldfachmann und ist Buchautor.
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