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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28155)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:53:54
      Beitrag Nr. 66.584 ()
      Es wird langsam Zeit für eine Korrektur. Gibt es hier so etwas wie den gesunden Menschenverstand (einer reicht :laugh: ), der halbwegs schlüssig den Turning Point darstellen kann?



      Ich tippe aus dem Bauch heraus so auf März, Dow dann 11500, Dax 6400 der dann bis auf 5500 korrigiert.

      Auf jeden Fall: So wie jetzt gehts nicht weiter. :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:50:57
      Beitrag Nr. 66.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.698.216 von ProfBingo am 08.01.10 21:55:36
      Auch sehr gut und hilfreich - dieser Beitrag.

      Ich werde mich auf jeden Fall nicht mehr so leicht beeindrucken lassen von gewissen "Erfolgsstrategien". Das "Auflegen und Abräumen" funktioniert also anders als die "Experten" im Thread dies meinen! Geahnt habe ich das natürlich schon lange ... Wäre ja auch zuuuu einfach!
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:45:37
      Beitrag Nr. 66.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.697.986 von Vandal am 08.01.10 21:26:36
      Sehr guter Beitrag! Hoffen wir mal, dass die betroffenen User ihn eingehend studieren!!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:29:41
      Beitrag Nr. 66.581 ()
      Bankster sind die Saloonbesitzer in Eldorado. Millionen Goldsucher rackern sich ab, um ein paar Nuggets zu schürfen, die Bankster kämen nie auf die Idee, selbst zu arbeiten.

      Ist bequemer, nur den Schnaps auszuschenken, je mehr desto besser. Je besoffener der Digger, desto größer der Beschiss wenn`s ans zahlen geht. Ist ja selbst Schuld, der blöde Digger.

      Ach ja, die Claims verkauft der Bankster auch noch, hat dafür die Exklusivlizenz von Papa Staat. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:28:46
      Beitrag Nr. 66.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.689.176 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.01.10 22:55:56Die Realität folgt aber dem Anleihenmodell mit seinen disinflationären Effekten und den korrektiven Reflationsversuchen.

      Sorry, aber die Realität richtet sich bei mir nicht nach Rollimerkels Statistiklügen oder pseudowissenschaftlichen Wunschvorstellungen, sondern schlicht und einfach danach, was am Ende des Monats bei gleichem Lebensstandard noch in der Kasse ist. Und da riecht es mir ziemlich deutlich nach Inflation bei fast allen lebensnotwendigen Dingen wie Energie (ging ausreichend durch die Presse) und Lebensmitteln, siehe hier:

      100 Prozent höhere Preise
      Verbraucherschützer werfen Markenherstellern Tricksereien vor – durch kleinere Packungen und billigere Zutaten.

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Verbraucher-Markenhers…

      Ob Autos oder Waschmaschinen derzeit billiger werden (tun sie das eigentlich wirklich?) interessiert mich dagegen eher marginär.

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      schrieb am 08.01.10 21:55:36
      Beitrag Nr. 66.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.697.986 von Vandal am 08.01.10 21:26:36...absolut richtig, ein solch fachlicher Beitrag ist wohltuend nach dem sinnentleerten Geschwafel von ...eine Anmerkung allerdings noch zu den weiteren Gewinnquellen der Emittenten...diese werden in der Regel die für die Preisgestaltung implizierten Votalitäten bei ihren eigenen Scheinen höher ansetzen als sie selber in ihren Absicherungsgeschäften enthalten sind...dieser weitere Profit ist nicht zu unterschätzen...

      NB: Wenn wirklich die "Großen" so problemlos die Aktienmärte nach ihem Gutdünken manipulieren könnten, warum dann nicht an deren Geschäften sich selber beteiligen (Anteile Hedgefonds, Banken etc. kaufen)? So leicht wie manche Schuljungen und ökonomische Laien meinen, funktioniert Börse eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 21:26:36
      Beitrag Nr. 66.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.697.055 von piloty am 08.01.10 19:23:19Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

      dieser Artikel beantwortet die Frage, wie der Emittent beim Handel mit Knock-Out Produkten verdient. Sollte das Thema Knock-Out Produkte neu für Sie sein, können Sie hier (klicken Sie auf das Wort) eine kleine Einführung lesen.
      Über die Emittenten (meist Banken) wird des Öfteren geschimpft. Manchmal steht der Knock-Out Schein nahe dem Knock-Out Level und schwups macht der Index einen Hüpfer und der Trader ist ausgeknockt. Sein Schein verfällt wertlos.
      Wütend schimpft der Trader, "die haben das extra gemacht", "haben den Index hochgezogen - extra um die Scheine zu kassieren", "die sammeln das Geld der Trader ein" sind die gängigsten Meinungen.
      Die Wut ist berechtigt, denn nun ist der Trader raus aus dem Markt, kann also seinen Verlust nicht mehr aufholen, "the game is over" sozusagen. Was nicht stimmt ist, dass der Emittent das Geld des Traders hat. Es ist ein Irrglaube, dass das eingesetzte Geld dann bei dem Emittent landet.
      Nicht? Werden Sie jetzt vielleicht fragen. Nein, würden wir antworten. Die Bank (der Emittent) ist clever. Wenn sich die Bank wirklich Ihr Geld einverleiben würde, dann würde der Emittent ein Risiko eingehen, denn was wäre, wenn Sie richtig lägen? Was wäre, wenn viele Anleger richtig liegen würden? Dann müsste der Emittent alle Gewinne aus eigener Tasche bezahlen, das wäre zu gefährlich. Die Devise des Emittenten lautet "Gewinne erzielen ohne Risiko".
       
      Wie geht das?
      Wenn Sie eine Position eröffnen, geht der Emittent ein Absicherungsgeschäft ein. Er sichert sich ab, indem er Ihre Position hedged. Das heisst, wenn Sie short gehen, geht der Emittent auch short, wenn Sie long gehen, geht der Emittent auch long.
      Und dann?
      Wenn Sie ausgeknockt werden, dann nimmt der Emittent Ihr Geld, das er als Profit in der Tasche hat und bezahlt seinen Verlust, den er im Absicherungsgeschäft gemacht hat. Am Ende geht das Geschäft als Nullsumme auf.
      Wenn Ihre Position ins Plus läuft und Sie realisieren Gewinne, dann hat der Emittent natürlich auch Plus gemacht. Er verkauft gleichzeitig seine Position und zahlt damit Ihren Gewinn. Am Ende geht auch das Geschäft zu null aus.
      Das Risiko ist jederzeit NULL für den Emittenten. Die Geschäftsidee ist clever.
      Gelegentlich kommt es vor, dass der Emittent keine Kurse für Ihren Schein angibt. Dass passiert in den Fällen, wenn sich der DAX zu schnell bewegt. Der Emittent kann schon die Preise für den Schein errechnen, aber er kann nicht so schnell (und zum gleichen Preis natürlich) das Absicherungsgeschäft eröffnen. Also wartet er ein paar Sekunden, bis sich die Lage beruhigt hat.
       
      Durch die Verluste der Trader erwirtschaftet der Emittent keinen Profit, wie also macht er seinen Gewinn?
      Die Haupteinnahmequelle ist der Spread, die Differenz zwischen dem Ankaufs- und Verkaufskurs. Wenn Sie einen Knockout Schein kaufen, sagen wir zum Beispiel für 2 Euro, und Sie würden den Schein in der selben Sekunde wieder verkaufen, ohne das sich am Basiswert etwas verändert hat, dann gibt Ihnen der Emittent nur 1,99 dafür. Die Differenz ist sein Gewinn.
      Wenn Sie zum Beispiel 2.000 Stück gekauft haben und verkaufen Ihre Position wieder für 1,99, dann hat der Emittent 20.- Euro Gewinn gemacht. Das mag sich für den ein oder anderen wenig anhören, ist es aber nicht. Umsatzspitzenreiter auf DAX Knockout Scheine bringen es auf knapp 2 Mio. Umsatz pro Tag, das wären dann 20.000 Euro Gewinn pro Tag. Dies ist nur ein Schein, jeder Emittent hat tausende Scheine im Angebot. Nicht alle schaffen den Umsatz von über 2 Mio. aber das Verständnis sollte nun klar sein, wie der Emittent an seinen Gewinn kommt.
      Die KO-Scheine haben sich auf einen Spread von 1 Cent eingependelt. Das war früher schon mal mehr, aber durch den Wettbewerb um den Kunden kann es sich kaum ein Emittent leisten mehr zu verlangen. Ausnahmen gibt es aber.
      Außerdem hat der Emittent Einfluss auf den Preis des Zertifikats. Er kann diesen als Market Maker selbst festsetzen. Wissen Sie, welche Faktoren Einfluss auf die Preise haben? Oder wissen Sie, welche Kosten in welcher Höhe enthalten sind? Vermutlich nicht. Hier kann der Emittent seinen Aufwand verstecken.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 20:32:36
      Beitrag Nr. 66.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.697.055 von piloty am 08.01.10 19:23:19Es kann auch zu Kursschwankungen kommen, weil angenommen irgend ein afrikanischer Milliardär seine AKtienpakete veräußert zu diesem Zeitpunkt, deshalb rauscht der Dax 15 punkte runter...

      Humi beschreibt ja auch meist die Schwankungen außerhalb der Börsenzeiten.
      Wenn die Kurse ohne jegliche Meldungen um 2% schwanken ist dies schon „komisch“.
      Ein afrikanischer Milliardär wird seine Aktienpakete bestimmt nicht außerhalb der Börsenzeiten auf den Markt werfen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 20:18:03
      Beitrag Nr. 66.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.693.552 von TSIACOM am 08.01.10 14:41:10:)So dürftig sind die gar net":laugh: Gegenüber vom SparZins von 0,00001 Prozent!:laugh::p
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 20:15:15
      Beitrag Nr. 66.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.457 von hermann39 am 08.01.10 12:53:13Hallo!Glaube ich eher nicht!:laugh: "Ab Montag 6100 P....dann 6400 Punkte!!!:laugh::D:p:lick:
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