Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28444)

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.540.164 von Berhugelgai am 09.12.09 23:00:16

dazu musste man eigentlich nur goldaktien zur jahreswende kaufen

naja ich hab´s getan.
der haken an der geschichte war aus verliebtheit und spekusteuerfreiheit 2007 nichts zu verkaufen. sachwerte gegen papier... blühende fantasie und schönrednerei bei mir damals. ausgerechnet kapitalintensive rohstoffwerte sollten profitieren.

naja wobei mein explorer den ich zum trotz noch kaufte dann tatsächlich gegen einen guten aufschlag übernommen wurde.

Elliot-Wellen... stimmt dann auch nicht ganz das man nicht danach handelt oder ähnlich denkt.
letztlich bilden sie eben diese wellenbewegungen der hauptindizes sehr gut ab. als ich darüber las und dachte mal was über diesen mist lesen mußte ich auch feststellen dass ich charts ähnlich analysiere. unterschied war letztlich das mit den 5 wellen. ich schau mir da eher die hoch und tiefpunkte an.

2008 hätte man letztlic in der form nur mit reinen fundamentals erahnen können, da half doch kaum eine charttechnik weiter

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.540.098 von cathunter am 09.12.09 22:46:41

Und das tolle an Öl ist, das wird wirklich gebraucht, ganz im Gegensatz zum güldenen Tand.
Jau, 65 USD/Barrel war meine diesbezügliche Prognose im April
"Leider" gibt es so etwas wie RM und da richte ich mich nach meinem "freien Monateinkommen"... (also nie "all-in")

Den Tand kann man immer noch zum Shorten verleihen. Dann wirft er auch Zinsen ab

Eines muss ich den Goldbugs zugestehen:
Hat man das Zeug, verkauft man es eher ungerne...
Wie im Thread nachzulesen ist, war ich damals -als ein gewisser russischer Vodkabär vor Moskauer Panzern tanzte- so depressiv, 10000 DM für diesen Tand auszugeben (für die kommenden "schlechteren Zeiten"). Diese kamen aber nie. Dafür stieg aber mit der Geldmenge proportional die Summe jener Beträge, deren Besitzer paranoid bezüglich des Anleihegeldsystems wurden.

Komischerweise sagen jetzt die "Fundamentaldaten", dass da eine fette Welle von Leuten global gerne durchgefütterte Rentner werden möchte und weil ein Anleihegeldsystem gewisse "mathematische Limits" kennt, kommen einem da schon komische Gedanken...

Schnippen wir einmal die Münzen:
Bling... Bling.... Hmmm... Keine Ahnung...
Da stehen sich echt Gold-Taliban und Anleihe-Kreuzritter gegenüber...

[WirWerdenAlleSterben]

Niedlich wie ES[tm] wieder den DJ rettete

[Berhugelgai]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.540.097 von Boersenkrieger am 09.12.09 22:46:35

wenn er das regelmäßig zieht ist´s ja ok.

Wenn ich ihn frag sagt er: Ich übe
Sagt er seit 2007 und ich glaub ned das ich jemals ne andere Antwort krieg

naja elliot oder was auch immer braucht man da nicht.

Er schon. Er handelt danach. Und bei Null Drawdowns kann ich kaum widersprechen.

man schaue sich einfach den steilsten anstieg an und wettet beim ersten dicken rot sofort dagegen. liegt man falsch ein tag später wieder raus und dann nochmal so.
hätte beim gold auch wieder gefunzt. nach dubai wäre man zwar gleich rausgeflogen aber auch rechtzeitig zum downmove wieder drin.
je steiler der trend desto wahrscheinlicher eine heftige gegenreaktion.

Möglich. Kannst ja mal ein Musterdepot hier öffentlich führen

dein freund soll mal für´s gesamtjahr posten. ich kann mir auch ausschnitte raussuchen wo ich der king bin.

Dem gehts besser als mir, ehrlich

dazu musste man eigentlich nur goldaktien zur jahreswende kaufen oder auch andere volatilere werte und liegenlassen und pennen gehen

Ja wenn der Hund ned gschissa hät....

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.202 von EuerGeldWirdMeinGeld am 09.12.09 20:42:21

Bei manchen viel, bei manchen wenig.

Beim Öl bespielsweise musst du nur auf die steigenden Förderkosten schauen. Öl wird nur so lange gefördert wie die Förderkosten eingespielt werden und beim Öl sind die Zeiten vorbei, wo man nur einen Stab in den Boden stecken musste.
Für´s Offshoreöl sind die Förderkosten hoch und sie steigen weiter, weil das Öl aus immer grösseren Tiefen geförder werden muss. Der spekulative Anteil beim Öl beträgt vielleicht 20% oder 30% beim Gold ist es weit mehr als die Hälfte. Gemessen am echten Bedarf dürte der Goldpreis nur knapp über den Förderkosten liegen.

Und das tolle an Öl ist, das wird wirklich gebraucht, ganz im Gegensatz zum güldenen Tand.

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.963 von Berhugelgai am 09.12.09 22:20:17

wenn er das regelmäßig zieht ist´s ja ok.
naja elliot oder was auch immer braucht man da nicht.
man schaue sich einfach den steilsten anstieg an und wettet beim ersten dicken rot sofort dagegen. liegt man falsch ein tag später wieder raus und dann nochmal so.
hätte beim gold auch wieder gefunzt. nach dubai wäre man zwar gleich rausgeflogen aber auch rechtzeitig zum downmove wieder drin.
je steiler der trend desto wahrscheinlicher eine heftige gegenreaktion.


dein freund soll mal für´s gesamtjahr posten. ich kann mir auch ausschnitte raussuchen wo ich der king bin.
dazu musste man eigentlich nur goldaktien zur jahreswende kaufen oder auch andere volatilere werte und liegenlassen und pennen gehen

[Berhugelgai]

Hab gerade ne Mail von einem Freund bekommen, Daytrader nebenberuflich (die die immer nur total verarmen )
Er hat sich in den Weihnachtsurlaub verabschiedet und mir seine Bilanz seit dem 3.12. geschickt
Analysiert übrigens nach Elliott-Wave (die Methode die nur reiner Schwachsinn ist )

[Puschkin64]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.505 von hermann39 am 09.12.09 21:20:22

Ich schätze hier die Lage anders ein.

Wenn China nur ansatzweise die US-Hegemonie bedrohen sollte - und Anzeichen
dafür sind durchaus auszumachen, werden die Amerikaner den Knüppel schwingen.

Teddy Roosevelt lässt grüssen.

Nichts für Ungut, aber die US-Finanzwelt und der militärisch-industrielle Komplex - bitte Eisenhowers berühmte Rede beachten - sind in ihrer Lebensphilosophie vom Geiste eines Herbert Spencer durchdrungen.

Will hier aber keine Moral-Keule schwingen.

[gold_nase]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.202 von EuerGeldWirdMeinGeld am 09.12.09 20:42:21

Noch ist ausreichend Luft zum kalkulierten Ölpreis. Allerdings liegt die Grenze für einig Länder schon nahe dem Schmerzbereich.
Hab vor einigen Monaten einen (nicht den hier angeführten) Bericht gelesen, dass in einigen arabischen Ländern ein Ölpreis zwischen 50 und 70 USD notwendig ist, um die übertriebenen Ausgaben zu decken.

http://www.selfmade-capital.de/fileadmin/user_upload/pdf/PM_…

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.539.514 von Berhugelgai am 09.12.09 21:22:51

Ich hab noch 6 Jahre gebraucht
Ich werde den zugehörigen Thread jetzt nicht verlinken...

Wichtig ist aber der Exit und der ist schwer...