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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28593)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      Avatar
      schrieb am 30.11.09 02:15:33
      Beitrag Nr. 62.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.976 von Kai2 am 29.11.09 11:51:59
      ..Nachrichten verändern den langfristigen Trend nicht. Das ist wichtig dann kann man sich von den Nachrichten lösen, die nur Emotionen verursachen.

      Und genau diese Tatsache zeigt mir, dass die Börsen vollkommen irrational agieren/reagieren. Meiner Meinung nach gesteuert, genau deshalb stehe ich schon länger an der Seitenlinie, ich traue dieser Situation nicht.

      Didi
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 23:49:23
      Beitrag Nr. 62.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.501 von Thalor am 29.11.09 22:04:56Aber ich denke die Realität sieht etwas anders aus
      Noch etwas dazu: Die Summe aus "Produktivitätssteuern" und "Umlagelasten" findet ihr Limit in der resultierenden "Abwanderungsbewegung" jener, welche diese Lasten erwirtschaften müssen.

      Bei hohen Umlagezahlungen (d.h. Rente, etc.) kann die Staatsschuld wegen der resultierenden zinsbedingten Haushaltslasten also nicht so hoch wie in Ansparsystemen steigen.

      Auch dort steckt ein mathematisches Limit.

      Die "Blödheit der Wähler" erzwingt aber idR. über die "Nutzung" der zugehörigen Populisten das Erreichen dieses vermeidbaren Limits.

      "Rentengarantie" - ja klar...
      Einerseits ist dies deflationsdämpfend (also noch vertretbar als "Konjunkturprogramm"), andererseits belastet es in deflationärem Umfeld unnötig jene welche arbeiten, erhöht also die Schwarzarbeitsquote.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 23:34:26
      Beitrag Nr. 62.214 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 23:30:25
      Beitrag Nr. 62.213 ()
      dieses neue Blog, das ich über die google bildersuche gefunden habe, ist ziemlich interessant.
      Eine Auswahl:

      What was happening in China

      From Aug 2 to Aug 14, I travelled Guangzhou – Dunhuang – Lanzhou – Chongqing – Yichang – Wuhan. I was hopping cities to see what is going on. One of the things about the stimulus was to spend in the in-land region, so I thought it was a good time to check-out those areas. I travelled through train, bus, taxi and boat. I saw as much as possible and spoke to as many people as possible. No matter which city I was in, it was easy to spot present massive over-supply of buildings and more to come.
      [...]
      http://uprofish.blogspot.com/2009/08/what-was-happening-in-c…

      Korea in sweet spot

      I just returned from an 8-day trip to Korea. It was first time in 6 years I have spent such a long time in the country. I had been very emotional and negatively-biased about Korea; and I could never really understand why I felt that way: during the 25 years in Korea, I always felt I was an insider and rather privileged. Maybe it was just “local syndrome.” I knew the country too well. Anyhow, gradually, I overcame local syndrome and now I feel quite positive about the future of Korea.

      I can tell you about the problems Korea has for over 3 nights, but here I am going to tell you what I think the strength and opportunities Korea has.
      [...]

      http://uprofish.blogspot.com/2009/11/korea-in-sweet-spot.htm…

      Comparison of US and Japanese government debt

      http://uprofish.blogspot.com/2009/10/comparison-of-us-and-ja…

      The Myth of Chinese Savings

      I was at library today and read a very interesting article in the November issue of Far Eastern Economic Review. The article “The Myth of Chinese Savings” is written by Jonathan Anderson of UBS. If you can get a hand on the magazine, it will be worth reading the whole thing.

      Whenever I see columns saying that China needs to increase consumption and reduce saving and to do it China needs to provide social security and welfare system, I couldn’t agree. (And there are many columns that have such arguments.) To begin with, the big increase in Chinese savings rate is because of corporate savings (=undistributed corporate profit) but not because of household savings.
      [...]

      http://uprofish.blogspot.com/2009/11/myth-of-chinese-savings…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 23:25:14
      Beitrag Nr. 62.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.341 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.11.09 20:54:37Wie gesagt: Ich mag oft selbst das nicht was ich hier schreibe, aber Mathe gewinnt einfach immer...


      Stimmt, nehme einen Standpunkt ein, der deine Person aussen vor lässt. Nur so kommt mann zu halbwegs objektiven Schlüssen.

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      Avatar
      schrieb am 29.11.09 23:15:47
      Beitrag Nr. 62.211 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:35:49
      Beitrag Nr. 62.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.501 von Thalor am 29.11.09 22:04:56Also das aktuelle Szenario mit total überschuldeten privatem Sektor, Rezession, drohende massive Forderungsausfälle und einem gering verschuldetem Staat. Die Leute würden auch die Sparquote hochtreiben, die Gegenposition muss irgendwo gebildet werden und würde der Staat nicht in dem masse Anleihen ausgeben in dem Sparer sichere Einlagen generieren, wäre das Angebot zu knapp und die Rendite müsste noch weiter sinken als das jetzt Realität ist.

      diesen Fall gab es ja. Das war Japan VOR dem Platzen seiner Assetpreisblase. Dann passiert halt das hier

      With the private sector de-leveraging, even at zero interest rates, newly generated savings and debt repayments enter the banking system but cannot leave the system due to the lack of borrowers.The sum of savings and debt repayments end up becoming the leakage to the income stream.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:32:35
      Beitrag Nr. 62.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.501 von Thalor am 29.11.09 22:04:56Daher sehe ich "Produktivität des arbeitenden Teils" = "Produktivität der Gesellschaft als Ganzes".
      Deshalb müsstest du den Kram doch normalerweise von "Produktivität pro Kopf der arbeitenden Bevölkerung" auf "Produktivität pro Kopf der Bevölkerung" umrechnen, denn sonst verfälschen (zu bezahlende) Arbeitslose/Rentner deine Statistik.

      Der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar.
      Beide Seiten achten auf ihre Kasse. Der Staat als Emittent weiß, dass er keine höheren Zinsen bezahlen kann und die Pensionsfonds, etc. müssen halt irgend etwas kaufen...

      Aber ich denke die Realität sieht etwas anders aus
      Maastricht meint dazu etwas anderes ;)

      Vielleicht wären die Renditen der Staatsanleihen ja noch viel niedriger, wenn die Verschuldung noch niedriger wäre.
      Ich tippe auf den umgekehrten Zusammenhang: Kannst du mehr bezahlen, knöpfe ich dir auch mehr ab...
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:10:21
      Beitrag Nr. 62.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.498 von Vandal am 29.11.09 22:03:04>> Ich brauch einen Mega Crash nächste Woche.......sonst ist mein 4900er put im Eimer.....
      >> Kommt der nächste Woche??

      Nein, die FED wird Deinen Crash ganz sicher "zudrucken" !
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:04:56
      Beitrag Nr. 62.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.341 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.11.09 20:54:37Denn wenn alle Ansprüche von jenen erbracht werden müssen, welche einen Job haben, ist nicht die Produktivität des arbeitenden Teils relevant, sondern die Produktivität der Gesellschaft als Ganzes.

      Naja, ich hätte jetzt die Maschinen den zugehörigen Arbeitsplätzen zugeordnet und damit als Teil der Produktivität der dort beschäftigten betrachtet. Daher sehe ich "Produktivität des arbeitenden Teils" = "Produktivität der Gesellschaft als Ganzes".


      Die Folge wäre dann doch, dass Staatsanleihen von Staaten mit Ansparsystemen nach Erreichen des Limits immer niedriger rentieren müssen um noch bezahlbar zu sein und die zugehörigen Pensionsfonds gezwungen sind diese Anleihen zu kaufen, oder?

      Der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar. Man könnte Argumentieren, dass Gesellschaften mit Ansparsystem eben mehr (monetäre) Ersparnisse bilden müssen. Dafür braucht es mehr Schuldengegenpositionen (hoher Bonität) -> am besten Staatsanleihen.
      In Staaten mit Umlagesystem wäre dann theoretisch eine geringere Ersparnisbildung 'nötig' und damit dann auch geringerer Verschuldungsgrad und das Problem des Limits würde erst später erreicht.
      Aber ich denke die Realität sieht etwas anders aus ;)

      Vielleicht wären die Renditen der Staatsanleihen ja noch viel niedriger, wenn die Verschuldung noch niedriger wäre.
      Also das aktuelle Szenario mit total überschuldeten privatem Sektor, Rezession, drohende massive Forderungsausfälle und einem gering verschuldetem Staat. Die Leute würden auch die Sparquote hochtreiben, die Gegenposition muss irgendwo gebildet werden und würde der Staat nicht in dem masse Anleihen ausgeben in dem Sparer sichere Einlagen generieren, wäre das Angebot zu knapp und die Rendite müsste noch weiter sinken als das jetzt Realität ist.

      Ich muss aber sagen, dass ich nicht wirklich Ahnung vom Anleihemarkt habe - es ist also nur ein Versuch logische Schlussfolgerungen zu ziehen.
      Ich weiss auch, dass viele Leser hier dem Adjektiv "sicher" in Verbindung mit (US-)Staatsanleihen widersprechen würden. Aber es ist eben alles relativ... Verglichen mit Bonds von GM (alt) ist so eine Staatsanleihe eben doch ziemlich sicher ;)
      Und ein Währungsrisiko würde ich als Bank auch nicht eingehen, wenn ich irgendwie die Sparbuch-/Festgeldzinsen reinholen muss.
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