Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29392)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.005 von Liedschatten am 05.10.09 14:10:52Die 5.500 Punkte im Dax scheint ein schwerer Brocken zu sein
jetzt gings ja doch noch
haben sich einige wahrscheinlich schon zu sicher gefühlt......
jetzt gings ja doch noch
haben sich einige wahrscheinlich schon zu sicher gefühlt......
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.444 von solar-rente am 05.10.09 15:03:10hallo Solar-Rente,
bezieht sich deine Aussage auf alle ETFs, die mit
physischem Material hinterlegt sein sollen,
bzw welche Infos hast du diesbezüglich.
Wäre nett, wenn du mich aufklären könntest.
Argentum999
bezieht sich deine Aussage auf alle ETFs, die mit
physischem Material hinterlegt sein sollen,
bzw welche Infos hast du diesbezüglich.
Wäre nett, wenn du mich aufklären könntest.
Argentum999
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.444 von solar-rente am 05.10.09 15:03:10Wenn schon Papiergold, dann einen fettgehebelten Call (oder ggf. Put). ETFs sind kein Gold, das ist Betrug und man handelt gegen sich selbst.
Das stimmt so nicht ganz, es gibt Ausnahmen.
GLD z.B. haelt ueber 1000 Tonnen.
http://www.spdrgoldshares.com/
Das stimmt so nicht ganz, es gibt Ausnahmen.
GLD z.B. haelt ueber 1000 Tonnen.
http://www.spdrgoldshares.com/
Per Saldo - die Wirtschaftskolumne
Mit Vollgas ins Absatzloch
von Markus Mechnich
Die Abwrackprämie ist vorbei, aber die Autobranche ist noch lange nicht aus dem Schneider. Vielmehr scheinen die Konzerne die Chance nicht genutzt zu haben. 2010 dürfte ein düsteres Jahr werden.
Man hat es nicht einfach als Automanager in diesen Tagen. Erst auf der IAA mit dem ungeliebten und unnatürlichen Grün posieren, dann sich gegen das Krisengerede erwehren, statt neue Rekorde zu vermelden. Und jetzt das tiefe Loch. Eigentlich wusste jeder, dass die Abwrackprämie ein Boom auf Pump ist. Nun steht die Branche vor einem Abgrund.
Auf der IAA war bereits zu sehen, dass das was nicht stimmt. Die Autobranche war verdächtig kleinlaut, was die Zukunft angeht.
Dabei sollte die IAA ein Aufbruch sein, ein Zeichen für das Ende der Krise setzen. Doch die Show stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Mitsubishi, Nissan und Honda blieben gleich zu Hause. Einige Hallen standen leer und mit knapp 850.000 Besuchern ist die Messe nicht einmal sonderlich gut besucht gewesen. Gut, dass der Automobilverband VDA mit 750.000 erwarteten Besuchern ordentlich tiefgestapelt hatte.
Angst vor 2010
Auf der Frankfurter Messe war schon zu vernehmen, dass sich die Autobauer auf eine schwierige Zeit einstellen. Abseits der Mikrofone und Aufnahmegeräte hieß es allerorten, dass 2010 ein ganz schwarzes Jahr werden könnte. Selbst die deutschen Premiumhersteller, die ja selbst kaum vom Abwrackboom profitierten, sind pessimistischer als vor Beginn der Krise.
Jetzt haben die Absatzzahlen für den deutschen Automarkt ein erstes düsteres Bild gezeichnet. Zwar ist im September die Zahl der Neuzulassungen nochmals um 21 Prozent gestiegen. Doch die Autohäuser leeren sich. Die privaten Autoverkäufer verzeichnen bereits einen Absatzrückgang von 50 Prozent. Die wahrscheinlich erreichbaren 3,7 Millionen Neuwagen für dieses Jahr sind eigentlich eine Phanatasiezahl. Mit der Marktrealität hat sie wenig zu tun.
Geschönte Zahlen
Zwei Millionen Neu- und Jahreswagen wurden mit der staatlichen Subvention bezuschusst. Freilich kann man diese seriöserweise nicht einfach abziehen, aber der wahre Autoabsatz dürfte sich irgendwo zwischen zwei und 2,5 Millionen bewegen. Schon diese eher optimistischen Zahlen wären ein desaströser Einbruch im Vergleich zu den 3,1 Millionen aus 2008.
Die Lehren allerdings, die die Autobauer aus der Krise gezogen haben, sind fragwürdig. Natürlich ist es ehrenwert, über Kurzarbeit das Gros der Mitarbeiter zu halten. Und natürlich wäre es ein fataler Fehler, jetzt Ingenieure rauszuwerfen, die später wieder für viel Geld eingekauft werden müssen. Schließlich lebt die deutsche Autoindustrie von ihrem technischen Vorsprung.
Falsch verstandene Subvention
Allerdings hatte die Abwrackprämie ja den Sinn, den Automarkt so lange zu stützen, bis sich die Märkte wieder etwas erholter zeigen. Der Industrie sollte so die Zeit gegeben werden, sich auf das veränderte Marktumfeld einzustellen. Allerdings scheint das dort nicht so richtig begriffen worden zu sein. Man betrachtete die Subvention wohl eher als ein Wahlkampfgeschenk und hoffte ansonsten auf eine schnelle Wiederbelebung der Weltwirtschaft. Damit könnten die Konzerne jetzt richtig baden gehen.
In den ersten Autohäusern beginnt bereits die Rabattschlacht. Sie könnte ruinös werden.
Richtig ist, dass das Umschwenken auf grüne Technologien ein wichtiger und notwendiger Schritt war. Es war schon erstaunlich zu sehen, wie viele Produkte die deutschen Autobauer auf Hybrid- oder Elektrobasis vorweisen konnten. Technisch hoch innovativ und zukunftsweisend. Aber das Geschäft wird immer noch mit Verbrennungsmotoren gemacht. Und da herrschen weiterhin Überkapazitäten.
Schmerzhaftes Nachholen
Es droht nun ein Abbau, der noch viel schmerzhafter werden könnte. Denn der Export wird die überschüssigen Automobile nicht mehr absorbieren können. Dazu wird, selbst bei einer Erholung der Weltwirtschaft, das Wachstum im Ausland nicht ausreichen. Der heimische Automarkt wird in 2010 wohl erneut auf 2,5, vielleicht sogar auf 2 Millionen Autos einbrechen. Die aufstrebenden Märkte Russland, Indien und Brasilien haben mit sich selbst zu tun und nicht die wirtschaftliche Stärke für Premium-Automobile "made in Germany".
Es wird wohl noch ein dickes Ende kommen. Darüber konnte weder die IAA noch die bisherige leichte wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr hinwegtäuschen. Für die Autoindustrie dürfte das mit einem bösen Erwachen einhergehen. Denn der Arbeitsplatzabbau, den sie der Kanzlerin vor der Wahl erspart hat, dürfte spätestens in diesem Herbst oder im Frühjahr kommenden Jahres folgen. Dann hat die neue schwarz-gelbe Regierung wirtschaftlich ihr erstes Großprojekt zu stemmen. Allerdings sind dann die Kassen leer und eine neue Subvention à la Abwrackprämie nicht mehr denkbar.
Didi
Mit Vollgas ins Absatzloch
von Markus Mechnich
Die Abwrackprämie ist vorbei, aber die Autobranche ist noch lange nicht aus dem Schneider. Vielmehr scheinen die Konzerne die Chance nicht genutzt zu haben. 2010 dürfte ein düsteres Jahr werden.
Man hat es nicht einfach als Automanager in diesen Tagen. Erst auf der IAA mit dem ungeliebten und unnatürlichen Grün posieren, dann sich gegen das Krisengerede erwehren, statt neue Rekorde zu vermelden. Und jetzt das tiefe Loch. Eigentlich wusste jeder, dass die Abwrackprämie ein Boom auf Pump ist. Nun steht die Branche vor einem Abgrund.
Auf der IAA war bereits zu sehen, dass das was nicht stimmt. Die Autobranche war verdächtig kleinlaut, was die Zukunft angeht.
Dabei sollte die IAA ein Aufbruch sein, ein Zeichen für das Ende der Krise setzen. Doch die Show stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Mitsubishi, Nissan und Honda blieben gleich zu Hause. Einige Hallen standen leer und mit knapp 850.000 Besuchern ist die Messe nicht einmal sonderlich gut besucht gewesen. Gut, dass der Automobilverband VDA mit 750.000 erwarteten Besuchern ordentlich tiefgestapelt hatte.
Angst vor 2010
Auf der Frankfurter Messe war schon zu vernehmen, dass sich die Autobauer auf eine schwierige Zeit einstellen. Abseits der Mikrofone und Aufnahmegeräte hieß es allerorten, dass 2010 ein ganz schwarzes Jahr werden könnte. Selbst die deutschen Premiumhersteller, die ja selbst kaum vom Abwrackboom profitierten, sind pessimistischer als vor Beginn der Krise.
Jetzt haben die Absatzzahlen für den deutschen Automarkt ein erstes düsteres Bild gezeichnet. Zwar ist im September die Zahl der Neuzulassungen nochmals um 21 Prozent gestiegen. Doch die Autohäuser leeren sich. Die privaten Autoverkäufer verzeichnen bereits einen Absatzrückgang von 50 Prozent. Die wahrscheinlich erreichbaren 3,7 Millionen Neuwagen für dieses Jahr sind eigentlich eine Phanatasiezahl. Mit der Marktrealität hat sie wenig zu tun.
Geschönte Zahlen
Zwei Millionen Neu- und Jahreswagen wurden mit der staatlichen Subvention bezuschusst. Freilich kann man diese seriöserweise nicht einfach abziehen, aber der wahre Autoabsatz dürfte sich irgendwo zwischen zwei und 2,5 Millionen bewegen. Schon diese eher optimistischen Zahlen wären ein desaströser Einbruch im Vergleich zu den 3,1 Millionen aus 2008.
Die Lehren allerdings, die die Autobauer aus der Krise gezogen haben, sind fragwürdig. Natürlich ist es ehrenwert, über Kurzarbeit das Gros der Mitarbeiter zu halten. Und natürlich wäre es ein fataler Fehler, jetzt Ingenieure rauszuwerfen, die später wieder für viel Geld eingekauft werden müssen. Schließlich lebt die deutsche Autoindustrie von ihrem technischen Vorsprung.
Falsch verstandene Subvention
Allerdings hatte die Abwrackprämie ja den Sinn, den Automarkt so lange zu stützen, bis sich die Märkte wieder etwas erholter zeigen. Der Industrie sollte so die Zeit gegeben werden, sich auf das veränderte Marktumfeld einzustellen. Allerdings scheint das dort nicht so richtig begriffen worden zu sein. Man betrachtete die Subvention wohl eher als ein Wahlkampfgeschenk und hoffte ansonsten auf eine schnelle Wiederbelebung der Weltwirtschaft. Damit könnten die Konzerne jetzt richtig baden gehen.
In den ersten Autohäusern beginnt bereits die Rabattschlacht. Sie könnte ruinös werden.
Richtig ist, dass das Umschwenken auf grüne Technologien ein wichtiger und notwendiger Schritt war. Es war schon erstaunlich zu sehen, wie viele Produkte die deutschen Autobauer auf Hybrid- oder Elektrobasis vorweisen konnten. Technisch hoch innovativ und zukunftsweisend. Aber das Geschäft wird immer noch mit Verbrennungsmotoren gemacht. Und da herrschen weiterhin Überkapazitäten.
Schmerzhaftes Nachholen
Es droht nun ein Abbau, der noch viel schmerzhafter werden könnte. Denn der Export wird die überschüssigen Automobile nicht mehr absorbieren können. Dazu wird, selbst bei einer Erholung der Weltwirtschaft, das Wachstum im Ausland nicht ausreichen. Der heimische Automarkt wird in 2010 wohl erneut auf 2,5, vielleicht sogar auf 2 Millionen Autos einbrechen. Die aufstrebenden Märkte Russland, Indien und Brasilien haben mit sich selbst zu tun und nicht die wirtschaftliche Stärke für Premium-Automobile "made in Germany".
Es wird wohl noch ein dickes Ende kommen. Darüber konnte weder die IAA noch die bisherige leichte wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr hinwegtäuschen. Für die Autoindustrie dürfte das mit einem bösen Erwachen einhergehen. Denn der Arbeitsplatzabbau, den sie der Kanzlerin vor der Wahl erspart hat, dürfte spätestens in diesem Herbst oder im Frühjahr kommenden Jahres folgen. Dann hat die neue schwarz-gelbe Regierung wirtschaftlich ihr erstes Großprojekt zu stemmen. Allerdings sind dann die Kassen leer und eine neue Subvention à la Abwrackprämie nicht mehr denkbar.
Didi
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.349 von Liedschatten am 05.10.09 14:52:20Die sicherste Anlage ist Gold
Ja, nur das empfiehlt einem keine Bank. Die meisten Banken können einem nicht einmal auf Anfrage welches vermitteln.
Der 3. große physische Gold-Fonds wurde vor kurzen in den USA aufgelegt.
Wenn schon Papiergold, dann einen fettgehebelten Call (oder ggf. Put). ETFs sind kein Gold, das ist Betrug und man handelt gegen sich selbst.
Ja, nur das empfiehlt einem keine Bank. Die meisten Banken können einem nicht einmal auf Anfrage welches vermitteln.
Der 3. große physische Gold-Fonds wurde vor kurzen in den USA aufgelegt.
Wenn schon Papiergold, dann einen fettgehebelten Call (oder ggf. Put). ETFs sind kein Gold, das ist Betrug und man handelt gegen sich selbst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.406 von Wassermann1 am 05.10.09 14:58:16selbst hier im Bärenthread, sind ja immer mehr der Meinung, die Kurse würden weitersteigen, daß heißt rein in Calls...
BMW mit Gewinnwarnung?
Der Münchener Autobauer BMW (Profil) hat Gerüchte über eine Gewinnwarnung zurückgewiesen.
BMW St 31,38 € -1,42%
Der Münchener Autobauer BMW (Profil) hat Gerüchte über eine Gewinnwarnung zurückgewiesen.
BMW St 31,38 € -1,42%
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.139 von Liedschatten am 05.10.09 14:26:46die engen Put-knock outs werden heute anscheinend nicht so stark gehandelt, daß es sich lohnen würde sie auszunocken, könnte leicht sein, daß dafür noch ein paar Bullen dran glauben müssen
mal sehen
mal sehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.149 von solar-rente am 05.10.09 14:28:21Bei Gold glaube ich das auch nicht.
Aber möglicherweise noch einmal bei Silber.
Aber möglicherweise noch einmal bei Silber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.255 von solar-rente am 05.10.09 14:40:56Wenn der DAX mal nach unten "rauschen" würde, bekäme ich ein paar Tage später von meiner Bank wahrscheinlich unaufgefordert Prospekte über Schiffsfonds und Immobilien zugeschickt
Die sicherste Anlage ist Gold damit werden .... geführt.
Der 3. große physische Gold-Fonds wurde vor kurzen in den USA
aufgelegt.
Die sicherste Anlage ist Gold damit werden .... geführt.
Der 3. große physische Gold-Fonds wurde vor kurzen in den USA
aufgelegt.
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