Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31456)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 22.05.24 16:27:54 von
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20.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
18:18 Uhr · dpa-AFX |
18:08 Uhr · Robby's Elliottwellen |
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Deutsche Bank AG Put 17.06.09 DAX
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,42 100.000 Stk.
Brief: 1,44 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 07.04.2009 10:12:50 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,020 2,000
Last 1,40 2.000 Stk.
Kurszeit 07.04.2009 09:48:29 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 17.800
Tageshoch / -tief 1,44 1,39
Vortageskurs (06.04.)/
Kursart 1,50 VA
Veränd. Vortag abs. -0,10 -6,67%
Jahreshoch / -tief 5,34 (09.03) 1,24 (06.04)
52 Wochenhoch / -tief 6,09 (21.11) 1,24 (06.04)
WKN: DB67QB
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,42 100.000 Stk.
Brief: 1,44 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 07.04.2009 10:12:50 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,020 2,000
Last 1,40 2.000 Stk.
Kurszeit 07.04.2009 09:48:29 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 17.800
Tageshoch / -tief 1,44 1,39
Vortageskurs (06.04.)/
Kursart 1,50 VA
Veränd. Vortag abs. -0,10 -6,67%
Jahreshoch / -tief 5,34 (09.03) 1,24 (06.04)
52 Wochenhoch / -tief 6,09 (21.11) 1,24 (06.04)
WKN: DB67QB
Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 409,8 Mrd EUR
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den
Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 8. bis 14. April im Rahmen der
Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von
1,25% auf 409,8 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich
daraus eine Benchmark-Zuteilung von 363 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag,
der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.
Die Zuteilung erfolgt am Dienstag, die Valutierung ist für Mittwoch vorgesehen,
an dem ein alter Tender über 238,071 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am
15. April fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den
Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 8. bis 14. April im Rahmen der
Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von
1,25% auf 409,8 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich
daraus eine Benchmark-Zuteilung von 363 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag,
der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.
Die Zuteilung erfolgt am Dienstag, die Valutierung ist für Mittwoch vorgesehen,
an dem ein alter Tender über 238,071 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am
15. April fällig.
Webseite: http://www.ecb.int
Dax Analyse
An der technischen Beurteilung des DAX habe sich wenig geändert.
Insgesamt falle auf, dass es dem Index zweimal in Folge nicht gelungen sei, die Marke von 4.460 Punkten zu überwinden. Gleichzeitig habe der "Mike Base-Indikator" seine steigende Tendenz verlassen, was zuletzt häufig als gutes Frühwarnsystem funktioniert habe. Entsprechend sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es in Kürze zu einem Re-Test der 4.271er Unterstützungsmarke kommen werde. Spätestens dann werde sich zeigen, ob der Markt über ausreichend Kraft verfüge, die zuletzt etablierte Aufwärtsbewegung fortzusetzen. (07.04.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.04.2009
An der technischen Beurteilung des DAX habe sich wenig geändert.
Insgesamt falle auf, dass es dem Index zweimal in Folge nicht gelungen sei, die Marke von 4.460 Punkten zu überwinden. Gleichzeitig habe der "Mike Base-Indikator" seine steigende Tendenz verlassen, was zuletzt häufig als gutes Frühwarnsystem funktioniert habe. Entsprechend sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es in Kürze zu einem Re-Test der 4.271er Unterstützungsmarke kommen werde. Spätestens dann werde sich zeigen, ob der Markt über ausreichend Kraft verfüge, die zuletzt etablierte Aufwärtsbewegung fortzusetzen. (07.04.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.04.2009
Deutsche Bank AG Wave Put 29.04.09 DAX
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,69 250.000 Stk.
Brief: 3,71 250.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 07.04.2009 09:58:03 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,020 2,000
Last 3,79 600 Stk.
Kurszeit 06.04.2009 19:49:42 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2,1 Mio.
Tageshoch / -tief 4,00 2,74
Vortageskurs (03.04.)/
Kursart 3,16 VA
Veränd. Vortag abs. +0,63 +19,94%
Jahreshoch / -tief 7,27 (30.03) 2,74 (06.04)
52 Wochenhoch / -tief 7,27 (30.03) 2,74 (06.04)
WKN: DB7YFE
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 3,69 250.000 Stk.
Brief: 3,71 250.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 07.04.2009 09:58:03 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,020 2,000
Last 3,79 600 Stk.
Kurszeit 06.04.2009 19:49:42 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2,1 Mio.
Tageshoch / -tief 4,00 2,74
Vortageskurs (03.04.)/
Kursart 3,16 VA
Veränd. Vortag abs. +0,63 +19,94%
Jahreshoch / -tief 7,27 (30.03) 2,74 (06.04)
52 Wochenhoch / -tief 7,27 (30.03) 2,74 (06.04)
WKN: DB7YFE
Commerzbank AG TuBear O.End DAX
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 12,73 400.000 Stk.
Brief: 12,74 400.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 07.04.2009 09:47:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,010 1,000
Last 12,80 50.000 Stk.
Kurszeit 07.04.2009 09:12:39 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 100.000
Tageshoch / -tief 12,80 12,80
Vortageskurs (06.04.)/
Kursart 13,03 EK
Veränd. Vortag abs. -0,23 -1,77%
Jahreshoch / -tief 20,44 (09.03) 5,48 (06.01)
52 Wochenhoch / -tief 20,44 (09.03) 2,28 (07.10)
WKN: CM5MRU
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 12,73 400.000 Stk.
Brief: 12,74 400.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 07.04.2009 09:47:12 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,010 1,000
Last 12,80 50.000 Stk.
Kurszeit 07.04.2009 09:12:39 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 100.000
Tageshoch / -tief 12,80 12,80
Vortageskurs (06.04.)/
Kursart 13,03 EK
Veränd. Vortag abs. -0,23 -1,77%
Jahreshoch / -tief 20,44 (09.03) 5,48 (06.01)
52 Wochenhoch / -tief 20,44 (09.03) 2,28 (07.10)
WKN: CM5MRU
Commerzbank AG Put 17.06.09 DAX
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,69 100.000 Stk.
Brief: 1,70 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 07.04.2009 09:45:17 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,010 1,000
Last 1,69 G 0 Stk.
Kurszeit 07.04.2009 09:09:31 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 70.000
Tageshoch / -tief 1,69 1,66
Vortageskurs (06.04.)/
Kursart 1,85 VA
Veränd. Vortag abs. -0,16 -8,65%
Jahreshoch / -tief 6,00 (09.03) 1,52 (06.04)
52 Wochenhoch / -tief 6,00 (09.03) 1,52 (06.04)
WKN: CM5YBS
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,69 100.000 Stk.
Brief: 1,70 100.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 07.04.2009 09:45:17 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,010 1,000
Last 1,69 G 0 Stk.
Kurszeit 07.04.2009 09:09:31 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 70.000
Tageshoch / -tief 1,69 1,66
Vortageskurs (06.04.)/
Kursart 1,85 VA
Veränd. Vortag abs. -0,16 -8,65%
Jahreshoch / -tief 6,00 (09.03) 1,52 (06.04)
52 Wochenhoch / -tief 6,00 (09.03) 1,52 (06.04)
WKN: CM5YBS
US-Börsen ging die Luft aus
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach fünf Handelstagen mit Kursgewinnen ging den US-Börsen am Montag ein wenig die Luft aus, berichten die Analysten der Helaba.
Gleich zu Beginn des Handels hätten Verkäufe eingesetzt, erst in der 2. Hälfte der Sitzung sei es den Indices gelungen, wieder etwas Boden gutzumachen und die Verluste einzugrenzen. Nach einem Tagestief von 7.862 Zählern sei der Dow schlussendlich bei 7.975 Punkten aus dem Handel gegangen.
Vor allem der Finanzsektor habe unter Abgabedruck gestanden und 2,9% verloren. Ein recht negativer Kommentar eines sehr angesehenen Analysten, die Aussagen von Finanzminister Geithner, dass der Staat seinen Einfluss bei den Finanzhäusern u. U. erhöhen könnte und die Äußerungen von George Soros, US-Banken seien so gut wie insolvent, hätten dazu beigetragen. Offensichtlich habe diese Konstellation den einen oder anderen Marktteilnehmer dazu bewogen, nachzudenken, ob man sich mit den deutlichen Kursgewinnen der letzten Zeit nicht schon zu weit von der Realität entfernt habe. Das mögliche Scheitern der Fusion zwischen IBM und Sun Microsystems habe zudem im Techsektor für schlechte Stimmung gesorgt.
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach fünf Handelstagen mit Kursgewinnen ging den US-Börsen am Montag ein wenig die Luft aus, berichten die Analysten der Helaba.
Gleich zu Beginn des Handels hätten Verkäufe eingesetzt, erst in der 2. Hälfte der Sitzung sei es den Indices gelungen, wieder etwas Boden gutzumachen und die Verluste einzugrenzen. Nach einem Tagestief von 7.862 Zählern sei der Dow schlussendlich bei 7.975 Punkten aus dem Handel gegangen.
Vor allem der Finanzsektor habe unter Abgabedruck gestanden und 2,9% verloren. Ein recht negativer Kommentar eines sehr angesehenen Analysten, die Aussagen von Finanzminister Geithner, dass der Staat seinen Einfluss bei den Finanzhäusern u. U. erhöhen könnte und die Äußerungen von George Soros, US-Banken seien so gut wie insolvent, hätten dazu beigetragen. Offensichtlich habe diese Konstellation den einen oder anderen Marktteilnehmer dazu bewogen, nachzudenken, ob man sich mit den deutlichen Kursgewinnen der letzten Zeit nicht schon zu weit von der Realität entfernt habe. Das mögliche Scheitern der Fusion zwischen IBM und Sun Microsystems habe zudem im Techsektor für schlechte Stimmung gesorgt.
Eurozone BIP-Zahlen in Q4 rückläufig erwartet
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Heute stehen wie bereits gestern ausschließlich Konjunkturdaten der zweiten Reihe auf der Agenda, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Großbritannien veröffentliche dabei die Industrieproduktion für Februar. Die Analysten würden auf Monatsbasis mit -2,5% einen ähnlich starken Rückgang wie schon im Januar erwarten. Die Vielzahl deutlicher Rückgänge in den letzten Monaten dürfte den Indexwert für die Industrieproduktion im Februar wieder auf das Niveau von 1992 drücken. Der britische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe für den Monat März nähre die Hoffnung, dass sich zumindest das Tempo der Abwärtsbewegung ab dem nächsten Berichtszeitpunkt zu verlangsamen beginne. Keine Überraschungen dürfte das finale BIP der Eurozone für das 4. Quartal bereithalten. Die Analysten würden damit rechnen, dass die vorläufigen Daten bestätigt würden, was ein Rückgang gegenüber dem Vorquartal um 1,5% bedeute. Auf Jahresbasis entspreche dies einem Minus um 1,3%.
Unter den vier größten Volkswirtschaften der Eurozone - Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien - weise Deutschland mit einem Quartalsminus um 2,1% die schwächste Entwicklung auf. Mit -1,9% habe sich Italien ebenfalls unterdurchschnittlich entwickelt. Frankreich (-1,1%) und Spanien (-1,0%) hätten über dem Durchschnitt gelegen. Frankreich sei das einzige dieser vier Länder, das noch in der Vorperiode ein minimales Quartalswachstum habe aufweisen können, während Deutschland und Italien ebenso wie die gesamte Eurozone zum dritten Mal in Folge eine schrumpfende Wirtschaft zu beklagen gehabt hätten. Mit positiven Quartalsveränderungen rechnen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt frühestens im 2. Halbjahr des laufenden Jahres. (07.04.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.04.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Heute stehen wie bereits gestern ausschließlich Konjunkturdaten der zweiten Reihe auf der Agenda, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Großbritannien veröffentliche dabei die Industrieproduktion für Februar. Die Analysten würden auf Monatsbasis mit -2,5% einen ähnlich starken Rückgang wie schon im Januar erwarten. Die Vielzahl deutlicher Rückgänge in den letzten Monaten dürfte den Indexwert für die Industrieproduktion im Februar wieder auf das Niveau von 1992 drücken. Der britische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe für den Monat März nähre die Hoffnung, dass sich zumindest das Tempo der Abwärtsbewegung ab dem nächsten Berichtszeitpunkt zu verlangsamen beginne. Keine Überraschungen dürfte das finale BIP der Eurozone für das 4. Quartal bereithalten. Die Analysten würden damit rechnen, dass die vorläufigen Daten bestätigt würden, was ein Rückgang gegenüber dem Vorquartal um 1,5% bedeute. Auf Jahresbasis entspreche dies einem Minus um 1,3%.
Unter den vier größten Volkswirtschaften der Eurozone - Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien - weise Deutschland mit einem Quartalsminus um 2,1% die schwächste Entwicklung auf. Mit -1,9% habe sich Italien ebenfalls unterdurchschnittlich entwickelt. Frankreich (-1,1%) und Spanien (-1,0%) hätten über dem Durchschnitt gelegen. Frankreich sei das einzige dieser vier Länder, das noch in der Vorperiode ein minimales Quartalswachstum habe aufweisen können, während Deutschland und Italien ebenso wie die gesamte Eurozone zum dritten Mal in Folge eine schrumpfende Wirtschaft zu beklagen gehabt hätten. Mit positiven Quartalsveränderungen rechnen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt frühestens im 2. Halbjahr des laufenden Jahres. (07.04.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.04.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
@Boersenkrieger
ich frage mich nur warum alle welt wie verrückt investierte und nun ar nichts mehr kommt.
Da steckt sicher einiges an Schock-Effekten drin. Du darfst auch die psychologische Wirkung der Dauerpaniksendungen vom Herbst nicht unterschätzen:
Viele (auch Unternehmen) wollen halt erst einmal "abwarten" und dies macht einen Großteil der Krise aus.
Der eigentliche Auslöser (der Wegfall des "US-Geldautomaten") macht da nur einen Teil von aus. Wir erleben aktuell einfach das erwähnte "Überschießen" der Reaktion, sowie einen resultierenden "Investitionsstau": Würde die aktuelle Rate an PKW-Neukäufen in den USA dort bleiben wo sie aktuell liegt, könnten die USA auch Fidel um Rat bitten: Dort liegt die Rate ähnlich niedrig
Aus dieser Ecke dürften also schon Erholungen zu erwarten sein; jedoch kein "business as before"; eher eine durch die Folgekosten der "Abschwächungskonjunkturprogramme" abgeschwächte wirtschaftliche Erholung von den Tiefs der Nachfrageeinbrüche.
Die USA haben -relativ zu deren BIP- mit Konjunkturprogrammen ziemlich derbe zugeschlagen; dort dürfte der "Abschlag" also am höchsten ausfallen.
Konjunkturprograme bedeuten ja letztendlich "vorgezogenes Wachstum", d.h. sie müssen in Zukunft durch niedrigere Wachstumsraten bezahlt werden.
Da kann dann der rechte Teil dieses Charts schnell einmal zur Waagrechten (oder nur sehr schwach ansteigenden Geraden) mutieren:
Wenn man es mit Konjunkturprogrammen übertreibt, wird der rechte Teil auch zur fallenden Gerade und du landest in Japan...
Sehr geringe Steigung in den USA, etwas mehr in Euroland und hohe Steigung in China; aber alles nach einem tiefen wirtschaftlichen Sturz. Dies erscheint mir (wie schon mehrfach erwähnt) als die realistischste Variante.
ich glaube psychologie ist die ursache... bestellt der eine wieder kommt sogleich auch der nächste.
Ja, ein hoher Anteil ist Psychologie. Deppenmedien wie BILD/Spiegel/etc. wirken dort als Trendverstärker, da sich die zugehörigen trendverstärkenden Themen gut verkaufen lassen.
"Wer nichts wird, wird (Betriebs-/Volks-)Wirt oder trifft sich abends als Journalist beim Wirt" - heißt es nicht so?
an ein globales japan glaube ich nicht.
Ich auch nicht. Dazu sind die Anpassungsmöglichkeiten (ohne "relevanten" Protektionismus) einfach zu groß.
ein us-japan glaube ich eher auch weniger.
Kein "Japan 2", eher ein "Japan light", d.h. mit anhaltend ziemlich niedrigen Wachstumsraten (um 1%)
Alle anderen Szenarien (deflationär/stark, bzw. schnell inflationär) enden für die USA ziemlich übel. Das können die USA sich nicht leisten, werden also eher keine "schnelle Inflationierung" des Problems avisieren.
ich würde da eher als eine galoppierende inflation in kauf nehmen als so zu enden.
Für eine "galoppierende" brauchst du aber z.B. eine Lohn-/Preisspirale, d.h. Inflations-vorlaufende Lohnerhöhungen und diese bedingen relativ gute Unternehmensgewinne...
So etwas könnte von guten Exporten kommen; aber was käme da seitens der USA infrage? Der Solarkram ist doch eher ein deutsches Steckenpferd und weniger eine Sache, die Leute vom Schlage eines GWB gern gesehen hätten...
Die Frage bezüglich DAX/DJIA ist doch: Wie reagieren diese, wenn:
a. Finanzinstitute zur "black box" mutieren
b. Es eine Staatsschulden-finanzierte Dämpfung des Abschwungs gibt
c. Der defekte "US/GB/ES-Geldautomat" das "Ziel" vorgibt
d. Die Krise viele Jahre dauert und nur geringe Wachstumsraten möglich sind.
e. Die Börsen eventuell eine dann doch nicht erfolgende Inflationierung einpreisen. (€-Gold scheint da aber nicht mitzuspielen)
@thefarmer
Bitte stelle hier Lafontaine nicht als Helden hin
Lafontaine ist kein Held, aber nicht dumm. Allerdings nutzt er diese Fähigkeit wohl zur Demagogie...
„Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“
– Martin Morlock 1977
Das passt aber auch auf die bayrische "NPD-light"
@knkoegel/solar-rente
Hinsichtlich der "Goldsache":
Letztendlich entspräche ein "Goldverbot" juristisch doch nichts anderem, als einer nachträglichen Hochbesteuerung (z.b. 90% ) von Managerbonifikationen.
ich frage mich nur warum alle welt wie verrückt investierte und nun ar nichts mehr kommt.
Da steckt sicher einiges an Schock-Effekten drin. Du darfst auch die psychologische Wirkung der Dauerpaniksendungen vom Herbst nicht unterschätzen:
Viele (auch Unternehmen) wollen halt erst einmal "abwarten" und dies macht einen Großteil der Krise aus.
Der eigentliche Auslöser (der Wegfall des "US-Geldautomaten") macht da nur einen Teil von aus. Wir erleben aktuell einfach das erwähnte "Überschießen" der Reaktion, sowie einen resultierenden "Investitionsstau": Würde die aktuelle Rate an PKW-Neukäufen in den USA dort bleiben wo sie aktuell liegt, könnten die USA auch Fidel um Rat bitten: Dort liegt die Rate ähnlich niedrig
Aus dieser Ecke dürften also schon Erholungen zu erwarten sein; jedoch kein "business as before"; eher eine durch die Folgekosten der "Abschwächungskonjunkturprogramme" abgeschwächte wirtschaftliche Erholung von den Tiefs der Nachfrageeinbrüche.
Die USA haben -relativ zu deren BIP- mit Konjunkturprogrammen ziemlich derbe zugeschlagen; dort dürfte der "Abschlag" also am höchsten ausfallen.
Konjunkturprograme bedeuten ja letztendlich "vorgezogenes Wachstum", d.h. sie müssen in Zukunft durch niedrigere Wachstumsraten bezahlt werden.
Da kann dann der rechte Teil dieses Charts schnell einmal zur Waagrechten (oder nur sehr schwach ansteigenden Geraden) mutieren:
Wenn man es mit Konjunkturprogrammen übertreibt, wird der rechte Teil auch zur fallenden Gerade und du landest in Japan...
Sehr geringe Steigung in den USA, etwas mehr in Euroland und hohe Steigung in China; aber alles nach einem tiefen wirtschaftlichen Sturz. Dies erscheint mir (wie schon mehrfach erwähnt) als die realistischste Variante.
ich glaube psychologie ist die ursache... bestellt der eine wieder kommt sogleich auch der nächste.
Ja, ein hoher Anteil ist Psychologie. Deppenmedien wie BILD/Spiegel/etc. wirken dort als Trendverstärker, da sich die zugehörigen trendverstärkenden Themen gut verkaufen lassen.
"Wer nichts wird, wird (Betriebs-/Volks-)Wirt oder trifft sich abends als Journalist beim Wirt" - heißt es nicht so?
an ein globales japan glaube ich nicht.
Ich auch nicht. Dazu sind die Anpassungsmöglichkeiten (ohne "relevanten" Protektionismus) einfach zu groß.
ein us-japan glaube ich eher auch weniger.
Kein "Japan 2", eher ein "Japan light", d.h. mit anhaltend ziemlich niedrigen Wachstumsraten (um 1%)
Alle anderen Szenarien (deflationär/stark, bzw. schnell inflationär) enden für die USA ziemlich übel. Das können die USA sich nicht leisten, werden also eher keine "schnelle Inflationierung" des Problems avisieren.
ich würde da eher als eine galoppierende inflation in kauf nehmen als so zu enden.
Für eine "galoppierende" brauchst du aber z.B. eine Lohn-/Preisspirale, d.h. Inflations-vorlaufende Lohnerhöhungen und diese bedingen relativ gute Unternehmensgewinne...
So etwas könnte von guten Exporten kommen; aber was käme da seitens der USA infrage? Der Solarkram ist doch eher ein deutsches Steckenpferd und weniger eine Sache, die Leute vom Schlage eines GWB gern gesehen hätten...
Die Frage bezüglich DAX/DJIA ist doch: Wie reagieren diese, wenn:
a. Finanzinstitute zur "black box" mutieren
b. Es eine Staatsschulden-finanzierte Dämpfung des Abschwungs gibt
c. Der defekte "US/GB/ES-Geldautomat" das "Ziel" vorgibt
d. Die Krise viele Jahre dauert und nur geringe Wachstumsraten möglich sind.
e. Die Börsen eventuell eine dann doch nicht erfolgende Inflationierung einpreisen. (€-Gold scheint da aber nicht mitzuspielen)
@thefarmer
Bitte stelle hier Lafontaine nicht als Helden hin
Lafontaine ist kein Held, aber nicht dumm. Allerdings nutzt er diese Fähigkeit wohl zur Demagogie...
„Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“
– Martin Morlock 1977
Das passt aber auch auf die bayrische "NPD-light"
@knkoegel/solar-rente
Hinsichtlich der "Goldsache":
Letztendlich entspräche ein "Goldverbot" juristisch doch nichts anderem, als einer nachträglichen Hochbesteuerung (z.b. 90% ) von Managerbonifikationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.837 von Fraud123 am 01.08.07 21:18:51Japan pumpt wegen Krise fast $100 Mrd zusätzlich in Wirtschaft
http://tinyurl.com/csg6te" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://tinyurl.com/csg6te
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