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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34277)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      schrieb am 19.03.08 20:40:26
      Beitrag Nr. 5.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.489 von optionistix am 19.03.08 20:16:26Das Geld, einmal im Umlauf, würde darin verbleiben und weiterhin seinem Zweck als einem Mittel des Austausches Generation für Generation und Jahrhundert für Jahrhundert dienen, genauso wie das die Münzen heute tun, wobei keine Zahlungen irgend einer Art an die Bankers anfielen!"

      Nein weil nicht logisch >

      Ein Dollar kehrt nicht zum Hersteller zuück, der Herrsteller bekommt das was übrig ist... 99Cent teilen sich die Übrigen eines Dollarlebens. Werden viele Dollarleben verliehen fragen die sich immer, wann kommen wir nach hause? Der Beleihende freut sich schon und möchte neu investieren. Der Beliehende muß viele nachfragen immer wieder vertrösten... möchtet Ihr die Geschichte weiter hören? ;)

      Sonic ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:34:53
      Beitrag Nr. 5.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.266 von lets.bury.it.com am 19.03.08 19:57:01Die ökonomischen Gesetze lassen sich nicht ausser Kraft setzen,von keiner Regierung oder Zentralbank.Man kann dem Gelbsüchtigen eine Farbschicht nach der anderen auftragen,es kommt der Tag,an dem das nicht mehr funktioniert.
      Herr Sennholz hat mal gesagt:Unsere Schulden-Generation ist eine traurige Generation,fehlgeleitet von falschen Vorstellungen und Lehren,und ausschiesslich beschäftigt mit ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen.Wenn sich die wirtschaftlichen Umstände verschlechtern,wird diese Generation noch egozentrischer und noch unangenehmer werden,was die gesellschaftlichen Spannungen und den Streit verschärfen wird.Zäh an ihren Versorgungsforderungen klebend,kann sich diese unglückliche Gesellschaft in eine militante Ansammlung verschiedner Interessengruppen verwandeln,die sich gegenseitig bekämpfen.Wenn sich die politischen Konflikte letztlich in Gewalt entladen,braucht die Umverteilungsgesellschaft dringend einen Befrieder,der bereit steht,die Gewalt mit noch grösserer Gewalt zu unterdrücken.
      Hoffentlich irrt er sich,aber auch wenn nicht,dürfte aus sicherer Entfernung ein schönes Spektakel werden.;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:33:51
      Beitrag Nr. 5.391 ()
      Besser bekomme ich die Tabelle hier nicht rein....

      Aber das Thema "Goodwill" wird irgendwann bei einigen Werten ein Bömbchen auslösen.

      Interessant ist die EK-Rendite die mittlerweile erwirtschaftet werden müßte wenn der Goodwill noch regulär abgeschrieben werden würde.

      Die Angaben sind von 2002/2003 aber der Goodwill Berg wächst und wächst und wächst und wächst seitdem....... Die meisten Unternehmen schieben einen Goodwill Verlustberg vor sich her der sich gewaschen hat.

      Das ganze ist zwar nicht so schlimm wie das aktuelle Wirtschafts/Finanzhauptproblem, führt aber sicherlich dazu das die ach so tollen Gewinne die aktuell erwirtschaftet werden real gar nicht erwirtschaftet worden sind. (Wenn man nix mehr abschreibt macht man auch hohe Gewinne!!!! PROFIT IS AN OPINION - CASH IS A Fact!

      Bedeutung der Goodwill Abschreibungen bei den
      Unternehmen des DAX 30
      Unternehmen (Angaben in Mio. Euro, Geschäftsjahr 2003) 1 Plan-mäßige Abschreibungen auf Goodwill 2 Außer-plan-mäßige Abschreibungen auf Goodwill 3 Jahres-über-schuß 4 Norm-alisierte planm. Goodwill Abschreibung bei ND = 10 Jahre 5 Norm-alisierte planm. Goodwill Abschreibung bei ND = 5 Jahre 6 Notwendige EK-Rendite zur Abdeckung der norm. plm. Abschreibung (ND=10) 7 Notwendige EK-Rendite zur Abd. der norm. plan. Abschreibung ( ND=5) 8

      2 3 4 5 6 7
      Adidas- Salomon 45 0 260 86 172 6,3
      8

      12,7
      Allianz 1189 224 1616 1726 3452 6,0 12,1
      Altana 17 0 345,2 19 38 1,3 2,6
      BASF 0 0 910,2 303 606 1,8 3,5
      Bayer 199 167 -1361 266 532 2,2 4,4
      Hypovereinsbank 216 918 -2639 388 776 3,8 7,5
      BMW 0 0 1947 0 0 0,0 0,0
      Commerzbank 110 0 -2320 142 284 1,6 3,1
      Continental 0 12 314 175 350 8,8 17,6
      DaimlerChrysler 0 0 448 306 612 0,9 1,8
      Deutsche Bank 0 114 1365 636 1272 2,3 4,5
      Deutsche Börse 65 10 246,3 134 268 5,7 11,4
      Deut. Lufthansa 100 659 -984 243 486 9,2 18,3
      Deutsche Post 311 8 1309 702 1404 11,5 23,0
      Deut. Telekom 0 2521 1253 4168 8336 14,0 28,0
      E.ON 0 0 4647 1427 2854 4,8 9,6
      FMC 0 0 115 298 596 19,4 38,8
      Henkel 125 0 519 228 456 6,9 13,8
      Infineon 0 68 -435 24 48 0,4 0,8
      Linde 114 24 108 359 718 9,3 18,6
      MAN 30 0 227 33 66 1,2 2,4
      Metro 272 0 496 568 1136 13,7 27,3
      Münchner Rück 370 317 -434 539 1078 2,9 5,7
      RWE 970 15 953 1809 3618 25,8 51,6
      SAP 0 0 1077 44 88 1,2 2,4
      Schering 47 0 443 64 128 2,2 4,4
      Siemens 0 0 2445 918 1836 3,9 7,7
      Thyssen Krupp 0 0 512 399 798 5,2 10,5
      TUI 279 369 314,9 531 1062 21,4 42,8
      Volkswagen 133 0 1095 230 460 0,9 1,9
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:22:58
      Beitrag Nr. 5.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.266 von lets.bury.it.com am 19.03.08 19:57:01Manch einer schreibt, eine Weltwirtschaftskrise würde uns ins Mittelalter zurückbomben. Manchmal wünsche ich mir das sogar;)

      Kurzer Rückblick:

      Hochmittelalter, 1150 bis 1450
      Auch im Hochmittelalter zwischen 1150 und 1450 gab es eine lange Zeit aussergewöhnlichen Wohlstands und Friedens, die sich auf Einrichtungen zurückführen lässt, die dem Freigeld entsprechen. Dies ermöglichte eine Hochkultur, in der die monumentalen Dome und Kathedralen durch freiwillige Spenden gebaut wurden, die adeligen Lohnobergrenzen festsetzen und die Handwerksgesellen zu einfacher Kleidung ermahnen mußten und vielerorts nur 6 Stunden am Tag und 4 Tage in der Woche gearbeitet wurde (Das Wort Überstunden kannte man damals wahrscheinlich nicht, eher Unterstunden:laugh: ). Ausschlaggebend für diese wirtschaftliche, soziale und kulturelle Blütezeit war die Brakteate, also Münzgeld, das ein bis zweimal im Jahr gegen eine Prägesteuer von 10 bis 25 Prozent erneuert werden mußte.




      Zu den Brakteaten:
      Von 1150–1450 stand dem Markt in Deutschland wie durch ein Wunder immer genügend Geld zur Verfügung. Dem Mittelstand, also dem Handwerk mit dem goldenen Boden, ging es so gut, dass der Adel in Briefen die Handwerker ermahnte, sie mögen feiertags doch bitte nicht so teure Seiden-wänste tragen, weil man sie ja sonst gar nicht mehr vom feinen Adel unterscheiden konnte.(Da hatte man andere Probleme als Hartz4 :laugh: )
      Brakteaten sind dünne Silberblechmünzen, die nur einseitig geprägt waren und zweimal im Jahr umgetauscht, also „verrufen“ wurden!!! Dies machte es den reichen, gierigen Pfeffer-säcken unmöglich, ihr Geld in Erwartung höherer Zinsen oder niedrigerer Preise zu horten. Taten sie es dennoch, dann verloren sie ihr ganzes Barvermögen. ALLE mussten zweimal im Jahr das für ungültig erklärte Geld zum bischöflichen Münzamt tragen, um es gegen neue, gültige Münzen einzutauschen. Man legte somit den Leuten Steuern auf, denn für 4 alte gab es 3 neue Münzen. Man nannte die eingezogene Differenz von 25% Schlagschatz. Steuer-hinterziehung war hier unmöglich. (Liechtenstein lässt grüssen;) ) In dieser 300 Jahre währenden Brakteaten - Zeit konnte Geld nur durch ehrliche Arbeit verdient werden und nicht, wie es heute der Fall ist, für die „Geldelite“ durch Horten und Spekulation.:laugh:
      [...]
      Doch bald schon verwandelte sich der Segen des Geldes in einen Fluch. Man ersetzte das Brakteatengeld durch den sogenannten „Dickpfennig“, also HORTBARES Geld, welches nun nicht mehr im Wert abnahm, nicht mehr „verrufen“ werden konnte und somit konjunkturgefährdend gehamstert oder zu horrenden Zinsen wieder in den Geldkreislauf gebracht wurde.;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:16:26
      Beitrag Nr. 5.389 ()
      Die Errichtung eines Währungssystems

      Die Verfassung ist in bezug auf die Errichtung eines Währungssystems für die Vereinigten Staaten sehr genau abgefaßt. Das Oberste Gesetz des Landes hat den Kongreß dazu ermächtigt, "Geld zu münzen (und) dessen Wert zu regulieren (Art. 1, § 8)."

      Achten Sie besonders auf das Wort "münzen". Es ist wichtig. Das einzige gesetzliche Geld, welches von der amerikanischen Verfassung anerkannt wird, ist als "Münze" definiert:
      Die Art der Münze wird in Artikel 1, § 10(1) definiert:
      "Kein Bundesland darf .... irgend etwas anderes als Silber- und Goldmünzen zum Zahlungsmittel für Schulden machen...."

      In Übereinstimmung mit seiner vollen und gesetzlichen Ermächtigung hat der Kongreß im Jahre 1792 das Münzgesetz verabschiedet. Nach diesem Gesetz wurde der "United States Dollar" (symbolisiert durch ein "S", über das ein "U" gelegt ist) als die gesetzliche Münze erklärt, mit einem Silbergehalt von 412.5 grains, Standardsilber (bzw. 371.25 grains Feinsilber). Der Kongreß ermächtigte gleichfalls die Prägung von einhalb-Dollar Münzen, "quarters" oder 25-cent-Münzen und "dimes" bzw. 10-cent-Münzen. Deren Silbergehalt wurde entsprechend der Dollarmünze festgelegt. Dieses ist das einzige gesetzliche Geld, das von der Verfassung anerkannt ist. Nickel- und Kupfermünzen (5-cent-Stücke und Penny-Stücke) sind kein gesetzliches Geld: sie enthalten kein Silber! Sie sind "Privatgeld"!

      Beachten Sie, weder die Verfassung noch das Münzgesetz irgendwelche Bestimmungen über "Papiergeld" enthalten. Der Grund dafür ist einfach: unsere Gründungsväter hatten die Lehren der Vergangenheit gelernt. Sie hatten die Tatsache erkannt, daß in der ganzen Geschichte das "Papiergeld" immer, ohne jede Ausnahme, zu seinem Ausgangsstadium zurückgekehrt ist - wertloses Papier!
      Ihre Überzeugungen kommen in einer Erklärung von Daniel Webster zum Ausdruck: "Unter all den Tricks, mit denen die arbeitende Klasse der Menschheit betrogen worden ist, ist keiner wirksamer gewesen als der, der sie mit Papiergeld täuscht."

      Die Gründer unserer Nation erkannten die absolute Notwendigkeit, ehrliches Geld mit echtem Wert zu haben. Es wurden strenge Gesetze erlassen, um die Glaubwürdigkeit des neuen Währungssystems sicherzustellen. Alle Münzen wurden mit Rillenrand und deutlichem Stempel geprägt, um jegliches "Beschneiden" oder "Abrasieren" zu verhindern. Jeder, der eine U.S. Münze entstellte, wurde als ein Dieb, als jemand, der seinem Nächsten etwas gestohlen hat, gebrandmarkt. Es stand darauf die Todesstrafe!
      Die Glaubwürdigkeit des amerikanischen Dollars wurde vom Kongreß so hoch veranschlagt, daß das Gesetz bestimmte, daß, wenn das Gewicht eines Dollars durch die normale Abnutzung unter 409 grains (d.h. wenn er ein Prozent seines Gewichtes bzw. Wertes verlor) sinkt, jene Münze aus dem Umlauf gezogen und neu geprägt werden muß.
      Mit diesen strengen Auflagen war der amerikanische Dollar so fest wie der Felsen von Gibraltar.
      Jedermann in den Vereinigten Staaten, angefangen vom Präsidenten in Washington bis zum Kaufmann in Neuengland, vom Bauern in Virginia bis zum Erdnußfarmer in Georgia wußte, was ein Dollar war. Er war eindeutig und unmißverständlich durch Gesetz als eine Münze definiert, die 412.5 grains Standardsilber enthielt. Niemand, welchen gesellschaftlichen Rang er auch immer einnahm, wäre töricht genug gewesen anzunehmen, daß ein Stück Papier ein Dollar sein könnte. Für einen derartigen Irrtum gab es keinen Platz.



      Noten und Briefe

      Da sie vernünftige Geschäftsleute waren, sahen die Führer unserer Nation von Anfang an ein, daß nicht sämtliche Geschäfte mittels der Münzen abgewickelt werden konnten, da diese zu schwer waren und der Transport in großen Mengen auf regelmäßiger Basis umständlich.
      Wenn zum Beispiel ein Geschäftsmann in New York ein Geschäft in Höhe von einer halben Million Dollar in Boston tätigen wollte, hätte er eine riesige Menge Münzen unter Bewachung dorthin bringen lassen müssen, was umständlich und teuer war. Ein derartiges Arrangement war rein geschäftstechnisch nicht sehr sinnvoll.
      Um dem Bedarf nach erhöhter Transportfähigkeit zu entsprechen, erhielten die Banken vom Kongress (Gesetz über gesetzliche Zahlungsmittel) die Genehmigung, "Noten" und "Briefe" an jene Kunden auszustellen, die umfangreiche Geschäfte abwickeln und große Zahlungen an Geschäftspartner vornehmen wollten, ohne riesige Mengen von Silbermünzen herumschleppen zu müssen. Dieser Usus bedeutete eine große Erleichterung für die Geschäftswelt und erhöhte ihre Leistungsfähigkeit und Effektivität.
      Keine Bank und kein Geschäftmann hätte jemals behauptet, daß diese "Noten" und "Briefe" Dollars wären. Und wenn einer von ihnen so dumm gewesen wäre, eine solch lächerliche Behauptung aufzustellen, so wäre er von seinen Freunden und Geschäftspartnern nur ausgelacht worden. Jedermann wußte, daß diese Noten und Briefe an sich keinen Wert hatten - daß sie lediglich Schuldscheine waren, die bestätigten, daß eine bestimmte Anzahl Dollars bei der Bank hinterlegt waren, die den Schuldschein oder Brief ausgestellt hatte. Man wußte genau, daß diese Dollars dem Inhaber auf Verlangen ausgehändigt wurden, wenn das Stück Papier bei der Bank vorgelegt wurde.
      Damit eine solche Note gesetzlich war (ein "begehbares Dokument") mußte es vier Voraussetzungen erfüllen.

      1. Es mußte einen Aussteller haben - die Bank, die es herausgab.
      2. Der zu zahlende Betrag mußte genannt sein - $ 5, $ 10, $ 100 usw.
      3. Einen Bezogenen - den "Inhaber" und
      4. Einen Zahlungstermin - z.B. "auf Verlangen" bzw. "bei Sicht".

      Wenn irgend eine der vorstehenden Voraussetzungen fehlte, war die Note kein begehbares Dokument. Es würde vor keinem Gericht bestehen können.
      Derartige Noten waren gesetzliche Zahlungsmittel - d.h. es war legal, eine solche Note zur Bezahlung einer Schuld anzubieten, aber ein Dritter war nicht verpflichtet, das Papier anzunehmen. Diese Noten waren kein gesetzliches Geld. Sie konnten gegen gesetzliches Geld (verfassungsmäßiges Geld) eingetauscht werden.



      International Bankers trachten nach dem Monopol

      Nach der Ratifizierung der Verfassung haben sich die International Bankers mächtig ins Zeug gelegt, um die Kontrolle über das Währungssystem der Vereinigten Staaten zu erlangen.
      Im Jahre 1790 legte Alexander Hamilton, ein Freund der europäischen Kapitallobby im "House of Representatives" einen Bericht vor, der die Gründung einer "Bank of the United States" vorschlug. Diese sollte ein Privatunternehmen sein und das ausschließliche Recht haben, die Währung in den Vereinigten Staaten herauszugeben. Das Unternehmen sollte von der Steuer ausgenommen und die Regierung sollte für alle seine Transaktionen verantwortlich sein.
      Obwohl viele der nationalen Politiker die Verfassungswidrigkeit erkannten, wurde ein Freibrief für die Bank of the United States gewährt. Eine Reihe skrupelloser Politiker verleitete man zu der bejahenden Abstimmung für den Freibrief damit, daß man ihnen schnelle Profite versprach, die sich durch den Kauf von öffentlichen Schuldscheinen zu ermäßigten Preisen machen ließen. Diese wurden später in festverzinsliche Anleihen umgewandelt. Jene verräterischen Politiker "sahnten" auf Kosten des amerikanischen Volkes ab.
      Viele amerikanische Staaten waren sehr stark gegen das Konzept einer Zentralbank, die die verfassungswidrige Befugnis zur Geldschöpfung erhalten hatte. Daher schufen sie ihre eigenen freibrieflichen Landesbanken. In den nächsten zwanzig Jahren wurden knapp 90 solcher Landesbanken ins Leben gerufen.
      In den folgenden Jahren wogte der Kampf darum, ob die Bank of the United States aufgrund einer Regierungsurkunde tatsächlich zu ihrer Tätigkeit berechtigt sei. Dieser Kampf erreichte seinen Höhepunkt im Jahre 1832, als Präsident Andrew Jackson, der die International Bankers als "ein Natterngezücht" bezeichnete, die Vorlage zur Erneuerung der Bankcharta ablehnte. Der Freibrief wurde 1836 ungültig.
      Nach diesem schweren Rückschlag intensivierten die International Bankers ihre Anstrengungen, ein Bankmonopol in den Vereinigten Staaten zu errichten. Kurz nachdem der vorsätzlich geschürte Bürgerkrieg 1861 ausgebrochen war, rebellierte Abraham Lincoln gegen die Bezahlung der hohen Zinsen, die die International Bankers für die Ausleihung von "Geld" forderten, mit dem der Krieg geführt werden konnte. Er ließ "United States Notes" (gewöhnlich als "Lincoln Greenbacks" bezeichnet) drucken, die ein allgemeines Schuldversprechen der Vereinigten Staaten darstellten. Nicht ein Cent ist jemals für Zinsen an die International Bankers oder die "Fed" für die Ausgabe dieser Noten bezahlt worden.
      Lincolns mutige Tat der Herausforderung spornte die International Bankers nur zu noch größeren Anstrengungen auf dem Capitol Hill an. In den nächsten zwei Jahren gelang es ihnen, genug Stimmen zu kaufen, um das "National Banking" Gesetz von 1863 durchzuboxen. Mit diesem Gesetz wurde das allmächtige Recht zur Herausgabe der nationalen Währung wieder an ein privates Unternehmen delegiert.
      Die Vorlage kam im Kongreß durch, obwohl Abraham Lincoln entschieden dagegen protestierte. Der Präsident erschauerte, als er die Folgen der Gesetzesvorlage für die amerikanische Nation darlegte: "Ich sehe in der nahen Zukunft eine Krise auf uns zukommen, die mir die Nerven raubt und mich um die Zukunft meines Lebens zittern läßt; man hat Unternehmen auf den Königsthron gesetzt, eine Ära der Korruption in hohen Stellen wird sich anschließen und die Geldmacht des Landes wird versuchen, ihre Herrschaft zu verlängern, indem sie die Vorurteile der Leute ausbeuten wird, bis der Reichtum in wenigen Händen angehäuft und die Republik zerstört ist."



      Das Federal Reserve Gesetz

      Die Anstrengungen der Geldmonopolisten wurden mit Erfolg gekrönt, als am Abend des 23. Dezember 1913 ein dünn besetzter Kongreß über die Verabschiedung des Federal Reserve Gesetzentwurfes abstimmte. In wenigen Minuten war die Vorlage zum Gesetz geworden, unterzeichnet von dem Marionettenpräsident Woodrow Wilson.
      Die Verschwörer waren viel zu gerissen, als daß sie sofort nach Annahme des Gesetzes einen "Coup" unternommen hätten. Die Federal Reserve Gesetzesvorlage war von Experten verfaßt worden, die äußerst sorgfältig darauf geachtet hatten, ein eindrucksvolles Bild der Gesetzliches und Integrität zu präsentieren.
      Auf den ersten Blick sah das Federal Reserve Gesetz nach einem dringend benötigten und höchst konstruktiven gesetzgeberischen Akt aus. Es versprach die nationale Finanzstabilität - Befreiung von den "Paniken", die in der Vergangenheit mit schöner Regelmäßigkeit aufgetreten waren. Die Kulissenschieber haben mit peinlicher Sorgfältigkeit gewisse Forderungen in das Gesetz eingebaut, die das amerikanische Volk vor ungesetzlichen Handlungen der nicht namentlich genannten Eigentümer der "Fed" zu schützen scheinen.
      In Paragraph 16 (Ausgegebene Noten) hieß es insbesondere, daß "Federal Reserve Noten ... werden gegen Gold auf Verlangen beim Finanzministerium der Vereinigten Staaten eingelöst.... oder in Gold bzw. gesetzliches Geld bei jeder Bank des Federal Reserve Systems....." .
      Die "Federal Reserve Bank" wird, solange wie eine Federal Reserve Note ausstehend ist, beim Finanzministerium eine Goldreserve unterhalten, deren Höhe nach der Beurteilung des Ministers ausreicht, um alle Einlösungen abzusichern...."
      "Der Federal Reserve Vorstand wird von jeder Federal Reserve Bank verlangen, daß sie beim Finanzministerium der Vereinigten Staaten eine Goldmenge als Einlage unterhält, die nach Beurteilung des Finanzministers ausreicht, um die Einlösung der Federal Reserve Noten sicherzustellen, die an diese Bank ausgegeben wurden....."
      Die ersten Federal Reserve Noten, die erschienen, stimmten mit dem Gesetz völlig überein. Man behauptete nicht, sie wären Dollars. Es stand deutlich darauf, daß die Vereinigten Staaten (das Finanzministerium) "dem Inhaber auf Verlangen" eine bestimmte Anzahl von Dollars "auszahlen" werden. Es waren "Schuldanerkennungsscheine".
      Sämtliche Forderungen, die sie zu gesetzlichen "Banknoten" bzw. "Noten" (wie im Black's Law Dictionary, 4. überarbeitete Auflage, definiert) machten, waren erfüllt und sichtbar:

      -Banknote: Ein Schuld(anerkennungs)schein, der von einer dazu ermächtigten Bank oder einem dazu ermächtigten Banker herausgegeben wird, zahlbar an den Inhaber auf Verlangen (bzw. Vorlage), und als Geld für den Umlauf beabsichtigt ist. Townsend gegen Volk, 4III.328,.....

      Zu Beginn des Bankwesens wurden ihre Noten allgemein als Kreditnoten bezeichnet....
      -Note: Eine einseitige Willenserklärung, die ein ausdrückliches und absolutes Versprechen des Unterzeichneten enthält, einer spezifischen Person bzw. Order bzw. Inhaber eine bestimmte Summe Geld in einer genannten Zeit zu bezahlen....
      Ein Abstraktum, ein Memorandum; eine nicht formelle schriftliche Erklärung.....
      Siehe Gekaufte Noten; Noten; Mahnung; Schuldscheine; verkaufte Noten.
      Als die Jahre vergingen, gab die "Fed" zusätzliche Noten heraus. Diese waren ebenfalls gesetzliche Noten. Auf der Serie von 1929 können Sie vier deutlich lesbare Schreibmaschinenzeilen erkennen, die besagen, daß diese Noten "einlösbar in Gold bei Vorlage beim Finanzministerium der Vereinigten Staaten bzw. in Gold oder gesetzliches Geld bei jeder Federal Reserve Bank" sind.

      -Einlösbar: Unterliegt einer Verpflichtung zur Einlösung; verkörpert oder beruht auf einem Versprechen oder einer Verpflichtung zur Einlösung; einlösbar gegen Münzen, wie in eine "einlösbare Währung"......
      Unterliegt der Einlösung; Zulassung der Einlösung oder des Rückkaufs; unter der Bedingung gegeben oder besessen, daß der Rückerwerb durch Kauf zulässig ist; wie in ein "einlösbares Pfand".
      Auch die 1934er Serie enthält noch die vier Zeilen des Versprechens der Einlösbarkeit gegen "gesetzliches Geld". Das Gold war beseitigt worden, nachdem Roosevelt das amerikanische Volk beschwindelt hatte, sich in einer manipulierten "Notlage" von seinem Gold zu trennen.

      -Bei Vorlage: (auf Verlangen). Ein Schuldschein, der "bei Vorlage" zahlbar ist, ist eine gegenwärtige Schuld und ist zahlbar, ohne daß ein Verlangen tatsächlich geäußert werden muß bzw. wenn ein Verlangen notwendig ist, reicht die Einreichung einer Klage aus. Berufung Andress. 99 Pa. 424.

      -Sichtnote: Eine Note, die sofort fällig ist; eine, die ohne jedes formelle Verlangen einklagbar ist.....
      In der Serie von 1950 sehen wir einige subtile Änderungen:
      (1) das Einlösungsversprechen ist nur noch drei Zeilen lang und (2) die Buchstabengröße wurde erheblich verkleinert. Die Geldmonopolisten haben deutlich die Bühne dafür vorbereitet, um einige wesentliche Änderungen zu ihren Gunsten einzubringen.

      GELD: In der normalen und üblichen Annahme bedeutet es Gold, Silber oder Papiergeld, die als Umlaufmittel für den Austausch benutzt werden. Dazu gehören keine Noten, Renten, Schuldbeweise oder sonstige persönliche Habe oder Grundbesitz..... Währung; das Umlaufmittel; Bargeld.
      Die Änderungen wurden in zwei Stufen vorgenommen. Auf den Noten von 1953 wurde die Einlösbarkeit aus den drei Schreibmaschinenzeilen gestrichen.
      Am unteren Rand stand immer noch das Versprechen "dem Inhaber bei Vorlage" eine bestimmte Anzahl Dollars "auszuzahlen".
      Dies war noch immer eine gesetzliche Note. Sie genügte allen Anforderungen laut Gesetz.

      -Inhaber: Jemand, der eine Sache innehat, trägt oder besitzt. Definiert durch das Gesetz über begehbare Dokumente als eine Person, die im Besitz eines Scheines oder Note ist, die an den Inhaber zahlbar ist.....
      Wenn ein Scheck, Note, Tratte usw. an den "Inhaber" zahlbar ist, ist es wichtig, daß ihr Inhalt an jede Person zahlbar ist, die das Papier zur Zahlung vorlegt.....
      Im Jahre 1963 haben dann die International Bankers, die Eigentümer des "Federal" Reserve-Systems, sowohl das Versprechen der Einlösbarkeit als auch das Versprechen "dem Inhaber bei Sicht" irgend etwas von Wert "zu bezahlen", gestrichen. Die Fetzen von wertlosem, nicht einlösbarem Papier, die die Federal Reserve ab 1963 herausgegeben hat, waren keine echten Noten mehr im Sinne des Gesetzes: sie erfüllten die gesetzlichen Vorschriften über eine "Note" nicht mehr.
      Offensichtlich hatte jemand im Finanzministerium einen Sinn für Humor. Auf die Rückseite der neuen, nicht einlösbaren Fed-Noten druckten sie die Worte "In God we trust" (Wir vertrauen auf Gott). Sie wußten, daß die Amerikaner keinem mehr vertrauen konnten, weder der "Fed" noch den Politikern in Washington!



      Weg zur Zerstörung

      Die zerstörerischen Auswirkungen des Federal Reserve-Gesetzes und die von den International Bankers zur Zerstörung der amerikanischen Republik benutzten Methoden sind von Sheldon Emry in "Billions For The Bankers - Debts For The People" (Milliarden für die Bankers - Schulden für das Volk) prägnant zusammengefaßt worden.
      Nachdem er aufzeigt, daß die Finanzkräche und Rezessionen, die unsere Nation im Laufe der Zeit erlebt hat, durch die Manipulation unserer Geldmenge durch die International Bankers zustande gekommen sind, (die das Geldmengenwachstum drosseln, um eine "Krise" herauf zu beschwören und es expandieren, um die "Krise" zu beheben), fährt Emry fort: "Wenn wir die katastrophalen Folgen einer künstlich geschaffenen Geldverknappung sehen, können wir besser verstehen, warum unsere Gründungsväter - die sowohl die Gesetzmäßigkeiten des Geldes als auch die Gesetze Gottes kannten - darauf bestanden haben, die Macht Geld zu "erschaffen" und die Macht, es zu kontrollieren, ausschließlich in die Hände des amerikanischen Kongresses zu legen. Sie glaubten, daß alle Bürger an den Gewinnen seiner "Schöpfung" teilhaben sollten und daher die nationale Regierung der alleinige Geldschöpfer sein muß. Sie glaubten weiterhin, daß alle Bürger, aus welchem Bundesland oder Territorium bzw. in welch gesellschaftlicher Stellung auch immer, von einer angemessenen und stabilen Währung Nutzen haben würden und daher muß die nationale Regierung auch durch Gesetz der einzige Kontrolleur des Geldwertes sein.
      Da der amerikanische Kongreß das einzige gesetzgebende Gremium ist, das durch Abgabe des Stimmzettels in die Wahlurnen allen Bürgern unterstellt ist, war er nach Meinung unserer Gründungsväter der einzige sichere Aufbewahrungsort für soviel Gewinn und soviel Macht. Sie haben es sehr einfach, aber allumfassend niedergeschrieben: "Der Kongreß hat die Macht, Geld zu prägen und seinen Wert zu regulieren."



      Wie das Volk die Kontrolle über das Federal Reserve verloren hat

      "Anstelle der verfassungsmäßigen Methoden zur Schöpfung unserer eigenen Währung und ihrem Umlauf haben wir jetzt ein völlig verfassungswidriges System. Dies hat zu beinahe katastrophalen Zuständen geführt, wie wir noch sehen werden."
      Da unser Geld sowohl legal als auch illegal in den Jahren vor 1913 verwaltet wurde, werden wir uns nur die Jahre nach 1913 ansehen, da ab diesem Jahr all unser Geld auf eine illegale Weise erschaffen und herausgegeben worden ist, die letztendlich die Vereinigten Staaten zerstören wird, falls sie nicht abgeändert wird. Vor 1913 war Amerika eine blühende, mächtige und expandierende Nation, im Frieden mit seinen Nachbarn und von der Welt beneidet. Aber im Dezember 1913 hat der Kongreß in Abwesenheit vieler seiner Mitglieder ein Gesetz verabschiedet, das seither als "Federal Reserve Gesetz" bekannt ist. Damit wurde einfach die Gründung einer "Federal Reserve Corporation" genehmigt, die einen Vorstand (Federal Reserve Board) hat, der das Unternehmen lenkt und die Vereinigten Staaten wurden in zwölf "Federal Reserve Distrikte" unterteilt.
      "Dieses einfache, aber abscheuliche Gesetz hat den Kongreß vollkommen seines Rechts beraubt, Geld zu "erschaffen" oder seine "Schöpfung" zu kontrollieren und hat diese Funktion der "Federal" Reserve Corporation übertragen. Dies geschah mit entsprechendem Trommelwirbel und Propaganda, damit werde "Das Geld aus der Politik herausgenommen" (man sagte nicht, "und aus der Kontrolle des Volkes") und verhindert, daß "Wirtschaftsboom und -bankrott" unseren Bürgern schaden. Man sagte damals den Leuten nicht und viele wissen es auch heute noch nicht, daß die Federal Reserve Corporation ein Privatunternehmen ist, von Bankern geeignet wird und daher um des finanziellen Profits willen für die Bankers geführt wird und nicht im guten Interesse des Volkes. Das Wort "Federal" hat man nur dazu benutzt, um das Volk zu täuschen."
      "Seit jenem infamen Tag hat sich die kleine Clique von Privilegierten, die uns unser eigenes Geld leiht, den gesamten Gewinn für das Drucken unseres Geldes einverleibt - und mehr! [Kommentar: So nicht richtig. Der FED Gewinn, wie auch der der BUBA, fließt an den Staat zurück]
      Seit 1913 haben sie Dollars in zweistelliger Milliardenhöhe an Bargeld und Krediten geschaffen, welche sie dann als ihr eigenes, persönliches Vermögen an unsere Regierung ausleihen sowie dem amerikanischen Volk und zwar gegen Zinsen. "Die Reichen werden reicher und die Armen ärmer" ist die geheime Politik unserer nationalen Regierung geworden.
      Ein Beispiel für den Vorgang der Geldschöpfung und seine Umwandlung in Schulden des Volkes wird unser Verstehen vergrößern."



      Sie drucken es - wir leihen es und bezahlen Ihnen Zinsen

      "Beginnen wir mit dem Bedürfnis nach Geld. Die amerikanische Regierung braucht - nachdem sie mehr ausgegeben hat als sie von ihren Bürgern an Steuern eingenommen hat - beispielsweise 1 Milliarde Dollars. Da sie das Geld nicht hat und der Kongreß seine Vollmacht, es zu erschaffen, weggegeben hat, muß die Regierung für die $ 1 Milliarde zu ihren Geldmachern gehen. Aber die "Federal" Reserve, da sie ein privater Konzern ist, gibt das Geld nicht einfach so umsonst! Die Bankers sind bereit, die $ 1.000.000.000. - in Bar oder Krediten an die Regierung zu leihen, wobei die Regierung ihrerseits die Rückzahlung zusichert - mit Zinsen!
      Also ermächtigt der Kongreß das Finanzministerium 1 Milliarde Dollars an U.S. Bonds (Regierungsrenten) zu drucken, die anschließend den Federal Reserve-Bankers ausgeliefert wird."
      "Die Federal Reserve bezahlt dann die Kosten für den Druck von $ 1 Milliarde, das sind vielleicht knapp 500 Dollars und nimmt den Austausch vor. Die Regierung benutzt das Geld, um damit ihren Verpflichtungen nachzukommen. Was aber ist das Ergebnis dieser fabelhaften Transaktion?
      Nun, alle Rechnungen der Regierung werden beglichen, das ist richtig, aber die U.S. Regierung hat nunmehr das Volk bei den "Federal" Reserve-Bankers in Höhe von 1 Milliarde Dollars plus Zinsen verschuldet und zwar bis sie zurückbezahlt sind!
      Da diese und ähnliche Transaktionen seit dem Jahre 1913 vor sich gegangen sind, schuldet die Regierung heute - nach knapp 70 Jahren - den Bankers mehr als 920 Milliarden Dollars, für die das Volk allein für die Zinsen jeden Monat Steuern in Höhe von 7 Milliarden Dollars hinlegen muß, ohne jede Hoffnung, die Kapitalsumme jemals tilgen zu können, da sie ebenso wie die Zinsen jeden Monat weiter in die Höhe steigt."



      Und da gibt's noch mehr

      "Sie sagen, das ist ja schrecklich! Ja, das stimmt, aber wir haben nur eine Seite dieser schmutzigen Geschichte gezeigt.
      Gemäß diesem Schuld-Geld-System sind die o.a. U.S. Bonds Vermögenswerte der Banken geworden, die zu diesem System gehören und gegen die sie nun Kredite an Einzelpersonen und gewerbliche Kunden geben können. Da das U.S. Bankengesetz nur eine Mindestreserve von 10% vorschreibt, heißt das, daß die Bankers bis zum zehnfachen des Betrages ausleihen können, den sie als Bonds in Händen halten. Auf die eine, oben beschriebene Transaktion von $1 Mrd. können sie 10 Milliarden Dollars an private Kunden gegen Zinsen ausleihen. Damit erhalten sie für einen ursprünglichen Unkostenbeitrag von rund $ 500 einen Zinsgewinn von $ 10 Mrd. aufwärts!"
      "Und da der Kongreß nicht mehr, wie von der Verfassung vorgesehen, Geld erschafft und herausgibt, besteht die einzige Möglichkeit, wie unser Volk uns unsere Unternehmen Geld bekommen können, um den Handel fortzusetzen und die Landwirtschaft und die Industrie aufzubauen, darin, es von den Bankers zu leihen!"



      Und da ist noch etwas

      "Zusätzlich zu den riesigen Reichtümern, die sich durch ihren fast uferlosen Wucher an Land ziehen, können die Bankers dadurch, daß sie das Geld von oben kontrollieren große Darlehen an große und erfolgreiche Unternehmen genehmigen oder ablehnen und zwar reicht dieser Einfluß soweit, daß die Ablehnung eines Kredites den Kurs der Aktien des Unternehmens, zu dem sie an der Börse gehandelt werden, fallen lassen kann. Nachdem der Aktienkurs so gedrückt wurde, kaufen die Agenten der Bankers große Mengen des Papiers, wonach manchmal ein Kredit in Millionenhöhe genehmigt wird, so daß der Aktienkurs steigt und der Titel mit Gewinn wieder verkauft wird. Auf diese Weise werden Milliarden von Dollars verdient, mit denen weitere Aktien gekauft werden. Diese Praktik ist heute so verfeinert, daß der "Federal" Reserve-Vorstand nur in der Presse eine Erhöhung oder Senkung seines "Renditskontosatzes" anzukündigen braucht, um die Kurse je nach Belieben steigen oder fallen zu lassen. Da sie diese Methode seit dem Jahr 1913 verwenden, haben die Bankers und ihre Agenten die geheime oder offene Beherrschung fast aller großen Konzerne in Amerika erworben. Diese Aktienmehrheit benutzen sie, um die Unternehmen dazu zu zwingen, bei ihren Banken Riesenkredite aufzunehmen, so daß die Unternehmenserträge in Form von Zinszahlungen an die Banken abfließen. Dadurch bleiben nur sehr geringe Erträge übrig, die dann als Dividende ausgeschüttet werden können und erklärt, warum die Aktienkurse so gedrückt sind, während die Banken Milliarden an Zinsen auf die Unternehmenskredite einstreichen. Tatsächlich erhalten die Bankers fast die gesamten Erträge, während die Einzelaktionäre mit leeren Taschen ausgehen."
      "Die Millionen von Arbeiterfamilien in Amerika sind heute bei einigen wenigen Bankersfamilien verschuldet und zwar in einer Höhe, die den geschätzten Wert der gesamten Vereinigten Staaten übersteigt. Und diese Bankersfamilien haben unsere Verschuldung bei ihnen für die Kosten des Papiers, der Druckerschwärze und die Buchführung erlangt!"


      Warum es "aufblähbare Währung " heißt?

      "Unter diesem faulen System kommt in Amerika neues Geld nur in Umlauf, wenn ein anderer Geld von einem Banker leiht. Wenn die Leute auf den Erfolg setzen, dann leihen sie viel Geld, wodurch die Geldmenge zunimmt und allen geht es anscheinend eine Zeit lang besser.
      Dann zahlen sie ihre Kredite ab und die verfügbare Geldmenge geht rapide zurück, das Geld wird knapp. Weil man immer mehr aus dem Umlauf herausnimmt als man hinein gibt (wegen der Zinsen und sonstige Gebühren), kann eine Mindestumlaufmenge nur dadurch aufrecht erhalten bleiben, daß andere Leute noch mehr Geld leihen. Hierzu ein Beispiel:
      Wenn man $ 40.00 leiht, müssen § 126.432, - zurückgezahlt werden.
      "Wenn ein Bürger zur Bank geht, um sich für den Kauf eines Hauses oder einer Farm $ 40.000 zu leihen, dann verlangt der Bankangestellte von dem Bürger als erstes, daß er der Bank das Eigentum an dem Grundbesitz überträgt für den Fall, daß der Kreditnehmer nicht zurückzahlen kann. Danach erhält er von dem Bankangestellten einen Scheck oder eine Gutschriftanzeige für sein Konto in Höhe von $ 40.000. Der Kreditnehmer seinerseits stellt die notwendigen Schecks an die Bauleute, Verkäufer, Unterlieferanten usw. aus (die ihrerseits wieder Schecks ausstellen). Dadurch bringt er $ 40.000 an "Scheckgeld" in Umlauf. Bei einer 30 jährigen Hypothek zu 10% Zinsen verlangt die Bank von ihm, daß er ihr monatlich $ 331,20 bezahlt oder insgesamt $ 126.432,-. Der Käufer muß also diese 126.432, - Dollars aus dem Umlauf nehmen, wodurch die umlaufende Geldmenge $ 86,432,- weniger beträgt als zu dem Zeitpunkt des Hauskaufes.
      "Der Banker hat nichts von Wert produziert (außer einem Blatt Papier, Scheck oder Gutschriftanzeige genannt); dennoch hat er jetzt $ 86,432. - mehr als vorher (abzüglich einigen hundert Dollars für Verwaltungs- und Bürokosten), und das Volk insgesamt hat $ 86,432, - weniger Geld.



      Addieren sie alles zusammen

      "Multiplizieren Sie die o.a. Beispiele mit hunderten von Millionen Menschen für die vergangenen 50 Jahre und Sie können sehen, warum sich Amerika in diesem Zeitraum von einer blühenden, schuldenfreien Nation zu einer schuldengeplagten Nation entwickelt hat, in der praktisch jedes Haus, jede Farm und jedes Unternehmen an die Bankers verpfändet ist und wo unsere Autos, unsere Möbel und unsere Bekleidung mit geliehenem Geld gekauft werden. Die Zinsen an die Bankers für persönliche, Gemeinde-, Landes- und Bundesschulden betragen mehr als die Gesamteinkommen von 25% der arbeitenden Bevölkerung!"
      "Demokraten, Republikaner und unabhängige Wähler, die sich gewundert haben, warum die Politiker immer mehr Steuergeld ausgeben als sie einnehmen, sollten jetzt den Grund dafür erkennen. Wenn sie unser Schuld-Geld-System untersuchen, stellen sie bald fest, daß diese Politiker nicht die Vertreter des Volkes, sondern die Vertreter der Bankers sind, für die sie die Wege planen, auf denen das Volk weiter verschuldet werden kann.
      Man braucht nicht viel Phantasie, um zu sehen, daß, wenn der Kongreß die erforderliche Zunahme der Geldmenge "erschaffen" und ausgegeben bzw. in Umlauf gesetzt hätte, es keine Staatsverschuldung geben würde, und die sonstigen Schulden in Höhe von 4 Trillionen Dollars wären praktisch nicht vorhanden. Da es keine Entstehungskosten für das Geld gäbe, außer für das drucken, und auch keine fortlaufenden Kosten wie Zinsen, wären die Steuern an die amerikanische Bundesregierung gleich Null.
      Das Geld, einmal im Umlauf, würde darin verbleiben und weiterhin seinem Zweck als einem Mittel des Austausches Generation für Generation und Jahrhundert für Jahrhundert dienen, genauso wie das die Münzen heute tun, wobei keine Zahlungen irgend einer Art an die Bankers anfielen!"


      http://www.w-f-g.de/verschwoerung25.html

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      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:13:18
      Beitrag Nr. 5.388 ()
      Morgen ist großer Verfallstag (nur 4 x Mal im Jahr: März, Juni, September, Dezember). Zu diesen Terminen können Kurse und Indizes ohne wesentliche News kräftig hin- und herschwanken. Wegen der mitunter wilden Zuckungen an den Märkten hielt der Begriff "Hexensabbat" und auf Rohstoffe kann man nur mit Scheinen investieren.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:12:39
      Beitrag Nr. 5.387 ()
      :cry:

      Die Geldmacht der USA in den Händen eines Privatunternehmens




      Nur wenige Monate vor dem Attentat auf Präsident John F. Kennedy hat Joseph Kennedy seinen Sohn im Weißen Haus besucht. Eine Angestellte hat bei einer späteren Anhörung im Kongress unter Eid ausgesagt, dass sie die Unterhaltung des Präsidenten mit seinem Vater im Oval Office von einem Nebenraum aus teilweise mit angehört habe. Der Präsident sei von seinem Vater plötzlich laut angeschrien worden: "Wenn du das tust, dann bringen sie dich um!"

      Eine seiner bedeutendsten Amtshandlungen kam denn auch einem (und zwar seinem!) Todesurteil gleich: Präsident Kennedy unterzeichnete am 4. Juni 1963 ein präsidiales Dokument und zwar die "executive order number 11110", mit dem er das frühere Dokument "executive order number 10289" außer Kraft setzte. Dieser präsidiale Beschluss ermächtigte den Präsidenten der Vereinigten Staaten, die Herstellung von Banknoten wieder in die Gewalt des Staates zurückzubringen! Um die Tragweite dieser Amtshandlung Präsident Kennedys ermessen zu können, sollte man sich zunächst einmal der Tatsache bewusst werden, wie ungeheuer frech die mächtigste Nation der Welt von einem Dutzend Privatbankiers bis auf den heutigen Tag - zum Narren gehalten wird!

      In den USA ermächtigt der Staat eine von Privatbankiers geführte Notenbank seit 1913, wertloses Papier mit Hilfe einer Druckmaschine in Geld zu verwandeln. Anschließend kauft der souveräne (?) amerikanische Staat den Privatbankiers der Notenbank dieses bedruckte Papier - inzwischen mit der Bezeichnung Dollar aufgewertet - gegen hohe Zinsen wieder ab, um damit seine Beamten, das Militär, die Sozialsysteme, die Weltraumforschung und alle anderen Staatsaufgaben zu bezahlen! Was hier zunächst wie ein schlechter Witz anmutet, ist 1910 durch eine lückenlos dokumentierte Bankiersverschwörung eingefädelt und 1913 nach einem beispiellosen Täuschungsmanöver und Betrug am amerikanischen Volk unter Leitung des deutsch-amerikanischen Bankiers Paul Warburg in einer Nacht- und Nebelaktion vom Kongress zum Gesetz erhoben worden. Der angesehene Kongressabgeordnete Charles A. Lindbergh Sr., der Vater des berühmten Antlantiküberquerers gleichen Namens, nannte diese Ungeheuerlichkeit das größte Verbrechen in der Geschichte der USA. Nach meiner Einschätzung war es sogar das schwerste Verbrechen der Welt, denn die Folgen haben sich im Laufe der Zeit wie ein Pesthauch über den ganzen Globus gelegt.

      Auf dieses so genannte Federal Reserve Gesetz von 1913 hatte es Präsident Kennedy abgesehen. Er wollte dem US-Kongress die selbstverständliche Macht zurückgeben, das Staatsgeld in eigener Regie zu drucken. Es hätte dann zum Wohle der ganzen Nation zinslos in den Geldkreislauf der USA eingebracht werden können. Die mächtigen Zinsschmarotzer wären somit leer ausgegangen. Eine Sternstunde der Menschheit - wenn man bedenkt, welche Signalwirkung von diesem präsidialen "Staatsstreich" auch international ausgegangen wäre! Kongressdokumente, die erst kürzlich ans Tageslicht gekommen sind, beweisen, dass Präsident Kennedy sogar schon damit begonnen hatte, das neue Staatsgeld unter der Bezeichnung "United States Notes" drucken zu lassen und in Umlauf zu bringen. Immerhin 4 Milliarden Dollar in 2-Dollar- und in 5-Dollar-Noten sind noch zu seinen Lebzeiten der Geldzirkulation zugeführt worden. Als Kennedy ermordet wurde, befanden sich die neuen 10- und 20Dollar-Scheine noch in der Staatsdruckerei. Sie wurden unmittelbar nach dem Attentat von den zwölf Privatbanken, aus denen sich die amerikanische Notenbank zusammensetzt, restlos vernichtet. Die bereits kursierenden "United States Notes" wurden in einer konzertierten Geheimaktion aller Privatbanken (andere Banken gibt es in den USA gar nicht!) unauffällig aus dem Verkehr gezogen, das heißt, gegen normales Schuldgeld ausgetauscht. Das amerikanische Volk und die übrige Welt erfuhren nichts davon. Seit dieser Zeit (1964) hat es kein Präsident der USA mehr gewagt, sich der Macht des Großkapitals zu widersetzen.
      Aus: Hermann Benjes: Wer hat Angst vor Silvio Gesell? S. 299 - 301.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:06:21
      Beitrag Nr. 5.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.245 von bernieschach am 19.03.08 19:55:05Deflation kommt eigentlich nur in einem Kreditgeldsystem vor,wenn die Marktkräfte monetäre Übertreibungen korrigieren.

      Stimmt wieder... der Bauer muß seine Milch gleich verkaufen, sonst wird diese schlecht > Die Banken haben Das Problem nichts mehr verkrediten zu können, weil die ALLES brauchen um Ihre Schulden zubezahlen! :laugh:

      Sonic ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 19:57:01
      Beitrag Nr. 5.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.689.733 von bernieschach am 19.03.08 19:18:30Geld ist einmal entdeckt, oder besser erfunden worden von den Kaufleuten. Sie benötigten, um Handel und Wandel zu organisieren, verläßliche Zahlungsmittel, wertvoll, also knapp und nicht beliebig vermehrbar, von jedermann anerkannt, leicht überprüfbar (draufbeißen, Waage), so griff man zu Silber und Gold.

      Papiergeld (Zahlungsversprechen oder auch Kreditgeld von lat. credo - ich glaube) kam aus Norditalien, weil dies eine ideale Möglichkeit war, das Geldvolumen, z.B. in dem nur ein Teil dieses Geldes durch Werte unterlegt war, zu erhöhen. Entsprechend blühte Norditalien auf und das Bankenwesen entstand.

      Heute sind wir bei einer bunten bedruckten Zettelwirtschaft und Buchgeld, also umbuchbaren Zahlenkolonnen im Computer, das ganze basiert nunmehr ausschließlich auf Vertrauen, also Glauben, also Kredit.

      Verspielt nun die Notenbank Kredit, hat sie verloren.

      Sie muß also Zentralbankgeld in jeweils ausreichendem Maße zur Verfügung stellen, sie kann gar nicht anders. Weil das System so aufgebaut ist.

      Daß viele Staaten ihren Staatskredit sowieso nicht je zurückzahlen können ist eine Binsenweisheit.

      Dann gibt es eben irgendwann wieder einmal Moratorien, Umschuldungen, Sondersteuern oder Abgaben (Italien hatte damals, um beim Euro mitspielen zu dürfen, zum Zurechtfrisieren des Staatshaushaltes sogar eine Eurosteuer eingeführt, offener geht es ja wohl kaum, und Griechenland hat, noch billiger, einfach die Wirtschaftsdaten gefälscht;)).

      Das Rad wird sich immer weiter drehen, weil es an der Abschaffung des Kreditgeldsystems keinerlei Interesse gibt:look:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 19:55:05
      Beitrag Nr. 5.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.689.887 von TilmannJ am 19.03.08 19:29:20Der Wechsel zwischen den Kaufleuten war so gut wie Geld,weil dahinter die Disziplin der Kaufleute stand.
      Was du horten nennst,bezeichne ich als sparen.Wenn die Menschen sparen,steht weniger Kapital für Investitionen zur Verfügung,das ist ihre Entscheidung.
      Die Gold-und Silbermenge hat sicher variiert,dann pendelten sich die Güterpreise eben auf einem neuen Gleichgewichtsniveau wieder ein.
      Eine gegebene Geldmenge ist völlig ausreichend,um eine Martwirtschaft aufrechzuerhalten.
      Deflation kommt eigentlich nur in einem Kreditgeldsystem vor,wenn die Marktkräfte monetäre Übertreibungen korrigieren.
      Fallende Preise gibt es natürlich auch,wenn die Produktivität steigt.
      Gedecktes Geld würde auch in unserer Zeit funktionieren,z.B.e-gold.
      Ich sage nicht,dass Gold und Silber das Beste ist,was möglich ist,aber das herauszufinden ist Sache des Marktes.
      ;)
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