Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 4166)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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Spätestens wenn im Herbst wieder Großveranstaltungen erlaubt werden, kommt das böse Erwachen mit Corona.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.920.870 von EliasRafael am 05.06.20 21:42:37Auch das wird notgedrungen nur über erhöhte Schuldenstände finaziert , ohne Gegenrechnung!
Selbst zu besten Zeiten war es der amer. Regierung nicht mehr möglich Schuldenstände abzubauen, und das bei diesem Zinsniveau.
Selbst zu besten Zeiten war es der amer. Regierung nicht mehr möglich Schuldenstände abzubauen, und das bei diesem Zinsniveau.
Viele Arbeitslose sind nicht mehr arbeitslos sondern werden über PPP Loans in den Unternehmen gehalten. Hier wurden die Regeln extra vor ein paar Tagen noch aufgeweicht, sodass viele neu eingestellt wurden. Zur Erinnerung: PPP = Paycheck Protection Program --- wenn man als Arbeitgeber die stellen Stabil hält, wird ein Großteil der Kredite erlassen.
kann man hier nachlesen
https://bench.co/blog/operations/ppp-loan-forgiveness/
Es gab also massive Anreize Entlassende wieder einzustellen. Die fallen aus der Arbeitslosstatistik bezahlt, bekommen ihr Geld aber somit indirekt vom Staat. Ist wie mit dem deutschen Kurzarbeitergeld quasi.
Wenn die Firmen weitermachen und irgendwann Erträge erwirtschaften ist es ja gut, ansonsten werden die doch alle arbeitslos.
Im Grunde ist die Arbeitslosenstatistik damit wertlos und nicht mehr vergleichbar mit den Zahlen vorher.
Ist aber auch nicht schlimm, da sie kein guter Indikator ist, z.B. in Deutschland traut der Statistik auch keiner mehr, weil viele Menschen in Überbruckungsmaßnahmen oder so nicht mitgeählt wurde.
Die US Zahl wurde an den Kapitalmärkten jedoch noch viel mehr beachtet. Das dürfte jetzt vorbei sein.
kann man hier nachlesen
https://bench.co/blog/operations/ppp-loan-forgiveness/
Es gab also massive Anreize Entlassende wieder einzustellen. Die fallen aus der Arbeitslosstatistik bezahlt, bekommen ihr Geld aber somit indirekt vom Staat. Ist wie mit dem deutschen Kurzarbeitergeld quasi.
Wenn die Firmen weitermachen und irgendwann Erträge erwirtschaften ist es ja gut, ansonsten werden die doch alle arbeitslos.
Im Grunde ist die Arbeitslosenstatistik damit wertlos und nicht mehr vergleichbar mit den Zahlen vorher.
Ist aber auch nicht schlimm, da sie kein guter Indikator ist, z.B. in Deutschland traut der Statistik auch keiner mehr, weil viele Menschen in Überbruckungsmaßnahmen oder so nicht mitgeählt wurde.
Die US Zahl wurde an den Kapitalmärkten jedoch noch viel mehr beachtet. Das dürfte jetzt vorbei sein.
Heute in Amiland:
United Airlines +25% (kein Flieger von denen fliegt)
Royal Carribean +28% (kein Kreuzfahrtschiff fährt und niemand will sich mit 'nem Coronavirus auf einem Schiff einsperren lassen)
Hertz +146% (im Insolvenzverfahren).
Es kann nur Gelddrucken sein, was dort den Weg in die Märkte findet.
United Airlines +25% (kein Flieger von denen fliegt)
Royal Carribean +28% (kein Kreuzfahrtschiff fährt und niemand will sich mit 'nem Coronavirus auf einem Schiff einsperren lassen)
Hertz +146% (im Insolvenzverfahren).
Es kann nur Gelddrucken sein, was dort den Weg in die Märkte findet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.920.453 von wuscheler am 05.06.20 21:16:24Die Märkte interpredieren im Sinne des billigen und allzeit bereiten Zentralbankgeld.
Koste es was es wolle!
Diese Woche wuden schlappe 1250 Punkte gemacht, bei einer Vielzahl von negativen Meldungen.
Koste es was es wolle!
Diese Woche wuden schlappe 1250 Punkte gemacht, bei einer Vielzahl von negativen Meldungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.909.680 von Marktstratege am 05.06.20 11:26:35😡😡
In Deutschland wird mit der Senkung der USt der kleine Mann abgezockt ! Es wird keine Senkung der Preise geben, ganz im Gegenteil., man liefert der EZB noch Munition die Zinsen noch negativer zu machen, da ja nun "durch -3 % USt" die Preise weiter fallen müssten !!!
Nie so einen großen Humburg gesehen !
😡😡
Helikoptergeld wie in Hong Kong wäre besser gewesen ! Wobei die 300 Euro Kindergeld schon ein Helikoptergeld darstellen.
In Deutschland wird mit der Senkung der USt der kleine Mann abgezockt ! Es wird keine Senkung der Preise geben, ganz im Gegenteil., man liefert der EZB noch Munition die Zinsen noch negativer zu machen, da ja nun "durch -3 % USt" die Preise weiter fallen müssten !!!
Nie so einen großen Humburg gesehen !
😡😡
Helikoptergeld wie in Hong Kong wäre besser gewesen ! Wobei die 300 Euro Kindergeld schon ein Helikoptergeld darstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.918.668 von carrincha am 05.06.20 19:35:26
Gut recherchiert.
Aber es war schon immer so: nicht die Nachrichten machen die Märkte, sondern die Märkte machen die Nachrichten. Wäre der DOW heute aus welchen Gründen auch immer abgeschmiert, dann wäre die Nachricht mit den minus 8 Millionen gekommen.
Vermutlich hat die Fed zum Wochenende die Märkte gepimpt (dazu passt auch der abgeschmierte Goldpreis) und die Nachricht von den plus 2,5 Millionen wurde passend hinterhergeschoben. Spuren verwischen würde ich das nennen.
Zitat von carrincha: Bleibt immer noch ein Saldo von minus 8 Millionen Arbeitsplätzen. Das ist die Zahl, die auch “vom Markt” erwartet wurde.
Das US-Arbeitsministerium meldet jedoch + 2,5 Millionen.
Ahhh ja!
Aber könnte man beim Fälschen von Zahlen und Statistiken nicht trotzdem wenigstens auf ein Minimum an Plausibilität achten?
Abba das geht ja auch nicht, dann fehlt ja die Story um das viele herunstreunende Geld zu erklären.
Gut recherchiert.
Aber es war schon immer so: nicht die Nachrichten machen die Märkte, sondern die Märkte machen die Nachrichten. Wäre der DOW heute aus welchen Gründen auch immer abgeschmiert, dann wäre die Nachricht mit den minus 8 Millionen gekommen.
Vermutlich hat die Fed zum Wochenende die Märkte gepimpt (dazu passt auch der abgeschmierte Goldpreis) und die Nachricht von den plus 2,5 Millionen wurde passend hinterhergeschoben. Spuren verwischen würde ich das nennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.919.652 von greenanke am 05.06.20 20:26:41[sLange Rede, kurzer Sinn: Sehnt Euch nicht zu sehr einen Totalcrash herbei. Er trifft Euch viel, viel schlimmer als die wirklich Reichen. Am schlimmsten sind die ganz Armen dran!
][/s]
Stimmt schon, da ist was dran. Man macht sich da keinen Gedanken.
][/s]
Stimmt schon, da ist was dran. Man macht sich da keinen Gedanken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.917.174 von DonC82 am 05.06.20 18:25:51
Leider haben sehr, sehr viele dieses Problem überhaupt nicht. Wer, welcher normale Durchschnittsverdiener, womöglich noch mit Familie, hat so viel Geld übrig, dass er Gold bunkern und dieses dann auch noch "ewig" horten kann?!. Aber auch Aktien in spürbarer Menge können sich nicht viele nicht leisten. Otto Normalverbraucher ist froh, wenn er sich und seiner Familie ein einigermaßen angenehmes Leben bieten kann. Manche sparen sich vielleicht noch eine Immobilie 30 Jahre lang vom Munde ab. Er und seine Familie haben ganz andere Bedürfnisse und Wünsche als Gold im Keller - unter der losen Bodenfliese versteckt.
Die vorauseilende Schadenfreude, die hier einige gegenüber den Aktionären bei einem Crash hegen, ist lächerlich. Die Leute, die auf einem Aktienvermögen sitzen, besitzen meist noch Immoblilien, Land, Goldschmuck, physisches Gold in Münzen und Barren in rauhen Mengen, Luxusautos, teure Möbel usw. Diese Leute trifft eine Einbruch der Börsen längst nicht so sehr wie den kleinen Mann auf der Straße. Die (Reichen) sind zwar auch sauer, wenn von ihrem Millionenvermögen in Aktien die Hälfte vielleicht flöten geht, aber Not leiden sie noch längst nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Sehnt Euch nicht zu sehr einen Totalcrash herbei. Er trifft Euch viel, viel schlimmer als die wirklich Reichen. Am schlimmsten sind die ganz Armen dran!
Zitat von DonC82: ...
Steck die Kohle im Zweifel in Gold. ...
Leider haben sehr, sehr viele dieses Problem überhaupt nicht. Wer, welcher normale Durchschnittsverdiener, womöglich noch mit Familie, hat so viel Geld übrig, dass er Gold bunkern und dieses dann auch noch "ewig" horten kann?!. Aber auch Aktien in spürbarer Menge können sich nicht viele nicht leisten. Otto Normalverbraucher ist froh, wenn er sich und seiner Familie ein einigermaßen angenehmes Leben bieten kann. Manche sparen sich vielleicht noch eine Immobilie 30 Jahre lang vom Munde ab. Er und seine Familie haben ganz andere Bedürfnisse und Wünsche als Gold im Keller - unter der losen Bodenfliese versteckt.
Die vorauseilende Schadenfreude, die hier einige gegenüber den Aktionären bei einem Crash hegen, ist lächerlich. Die Leute, die auf einem Aktienvermögen sitzen, besitzen meist noch Immoblilien, Land, Goldschmuck, physisches Gold in Münzen und Barren in rauhen Mengen, Luxusautos, teure Möbel usw. Diese Leute trifft eine Einbruch der Börsen längst nicht so sehr wie den kleinen Mann auf der Straße. Die (Reichen) sind zwar auch sauer, wenn von ihrem Millionenvermögen in Aktien die Hälfte vielleicht flöten geht, aber Not leiden sie noch längst nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Sehnt Euch nicht zu sehr einen Totalcrash herbei. Er trifft Euch viel, viel schlimmer als die wirklich Reichen. Am schlimmsten sind die ganz Armen dran!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.918.668 von carrincha am 05.06.20 19:35:26
Alle kompletten Lockdown sind beendet, also finden Millionen Menschen auch wieder Jobs, jeder Job der vom 1 - 31 Mai neu aufgenommen wird zählt.
Trotzdem sind die neu geschaffenen Jobs eine Katastrophe, da sind 20 - 40 Mio Jobs weggefallen seit März.
Die sozialen Unruhen werden sich weiter steigern.
Zitat von carrincha: Die Börsianer sind begeistert von den Arbeitsmarktzahlen.
Soweit so gut oder schlecht!?
Nach denen gab es also innerhalb eines Monats einen Beschäftigungsaufbau von im Saldo 2,5 Millionen.
Also etwa das, was die US-Wirtschaft in Zeiten der Hochkonjunktur innerhalb eines Jahres schafft. Gleichzeitig gab es in diesem Monat etwa 10 Millionen Neuanträge auf Arbeitlosenhilfe.
Nun ist mir klar, dass man die nicht einfach addieren kann, sondern selbst in einer Krise in Rechnung stellen muss, dass auch Menschen wieder Arbeit finden, vielleicht durch Lockerungsmaßnahmen in einzelnen Bundeststaaten.
Gehen wir mal ganz großzügig davon aus, dass im Mai neben den vielen, die ihre Arbeit verloren, auch 2 Millionen Arbeitnehmer wieder eine Arbeit fanden.
Bleibt immer noch ein Saldo von minus 8 Millionen Arbeitsplätzen. Das ist die Zahl, die auch “vom Markt” erwartet wurde.
Das US-Arbeitsministerium meldet jedoch + 2,5 Millionen.
Ahhh ja!
Aber könnte man beim Fälschen von Zahlen und Statistiken nicht trotzdem wenigstens auf ein Minimum an Plausibilität achten?
Abba das geht ja auch nicht, dann fehlt ja die Story um das viele herunstreunende Geld zu erklären.
Alle kompletten Lockdown sind beendet, also finden Millionen Menschen auch wieder Jobs, jeder Job der vom 1 - 31 Mai neu aufgenommen wird zählt.
Trotzdem sind die neu geschaffenen Jobs eine Katastrophe, da sind 20 - 40 Mio Jobs weggefallen seit März.
Die sozialen Unruhen werden sich weiter steigern.
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