Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 4755)

[hechtangler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.943 von reicherbankster am 18.04.20 20:30:40

5

Genau.
Die Aussage gehört zusammen wie Dick und Doof.

[IknoWmorEthaNu]

Leider ist das Leben manchmal krasser als jede Satire

https://www.der-postillon.com/2020/04/leopoldina.html

[e64]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.940 von Putnik am 18.04.20 20:29:42

Zitat von Putnik: liegt momentan bei 33% und nicht unter 20. Ist aber immer noch wenig.

https://www.banki.ru/wikibank/vneshniy_dolg/

Für Gazprom sieht es aber wahrlich mau aus. Nord Stream ist faktisch tot und Erdogan lässt nur ein Drittel der ursprünglich geplanten Menge durch. Bleibt nur noch Ukraine und das wird lustig!

Mit diesen Angabe kann ich mich auch anfreunden...

Германия (4,7 трлн, 142 %)
Das Land der Dichter und Denker sieht hier sehr "sexy" aus...

Jetzt kommen aber noch Frankreich, Italien, Spanien... und werden Ihre Schulden mit uns "brüdelich" teilen wollen... мало не покажется

"Für Gazprom sieht es aber wahrlich mau aus"
Wenn jetz ab Mai, Daimler, BMW, VW, AUDI ihren Auto-Output in noch nie dagewesene Höhe schrauben... schaun mer mal... oder ? ...vielleicht dann doch lieber GAZPROM...

[hechtangler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.371.728 von Vivian664 am 18.04.20 16:54:04

Kann es sein das du von dir selbst redest ?

[durran]

Da wir uns in einem Propagandakrieg befinden werden natürlich auch die schlechten Nachrichten schön verpackt. Für weitere Anlageentscheidungen sollte man also zwischen den Zeilen lesen.

Ich bin derzeit fast nicht investiert. Eine kleine Shortposition halte ich derzeit. Mehr nicht.

Warnsignal ist aus meiner Sicht der Dinge der einbrechende Onlinehandel. Der sollte doch derzeit boomen. Hier macht sich allerdings schon die Liquiditätskrise bemerkbar. Trotz guter Angebote wird nichts bestellt. Im Autohandel ist der Onlineabsatz eingebrochen, ebenso wie bei Bekleidung oder Sport. Das sehe ich als Alarmsignal.

Das große Problem beginnt nächste Woche. Die Geschäfte dürfen wieder öffnen. Soweit so gut.
Doch die Umsätze dürften sehr niedrig sein, die Kosten aber relativ hoch. Das verschärft die Situation bei vielen Händlern. Wenn der Laden dicht ist kann meist die Miete reduziert werden. Kosten für Strom, Personal, Heizung und Werbung fallen fast nicht an. Jetzt wo wieder geöffnet wird gehen auch die Kosten in die Höhe. Bleibt der Umsatz aus überennen einen die Kosten. Darüber hinaus müssen auch die Waren finanziert werden.

Die Autohändler bekommen dann die Höfe noch voller gestellt, sie haben alle Abnahmeverträge. Aber wer soll kaufen? Wie gesagt, die Liquidität wird rasant abnehmen, auch wenn hier KfW Kredite usw. angeboten werden. Das ist doch nur der Tropfen auf den heißen Stein.

Wir stehen vor dem größten Crash der Wirtschaftsgeschichte. Wer hier von einem V träumt, dem kann man nicht mehr helfen. Verkauft noch so lange es noch gutes Geld dafür gibt. 10600 Dax Punkte sind ein hervorragender Ausstiegspunkt.

Grundsätzlich sehe ich es so. Man geht Holz hacken und hackt sich dabei einen Finger ab. OK, sieht nicht schön aus, tut aber auch nicht sonderlich weh. Und bluten tuts ja auch erstmal eine ganze Weile nicht. Das ist der Schock! Dann kommt der Sanitäter und sagt, ach alles nicht so schlimm, ist doch nur ein Kratzer. Morgen ist alles wieder vorbei. Klar, er muss das sagen um dem Verunglückten Mut zu machen. Und 5 Minuten später spritz das Blut aus der Wunde und der Schmerz setzt ein.
Dann geht ins Krankenhaus, der Finger wird wieder angenäht, aber es dauert 6 Monate bis alles wieder geheilt ist. Doch ganz erholen kann sich der Holzhacker auch nicht mehr, der Finger bleibt steif!

Wenn wir also nächste Woche wieder alles aufmachen ist der Schock erstmal vorbei und das Blut wird spritzen.

[Mlz01]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.372 von wuscheler am 18.04.20 22:12:41

Kann ich dir nennen: das Herpes Simplex virus tragen ca. 90% der Bevölkerung in sich, bricht halt nicht bei allen aus, hängt vom Immunsystem ab.
Ob das bei corona ähnlich sein wird kann man natürlich nicht mit Sicherheit sagen, ist alles noch Spekulation, dazu weiß man noch zu wenig

[MrTorv]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.370.597 von Vivian664 am 18.04.20 13:31:56

Zitat von Vivian664:

Zitat von dnlmr: ...

Marktkapitalisierung derzeit: 4 Mrd. EUR

Flottenwert: 10 Mrd. EUR.

Verbindlichkeiten: 33 Mrd. EUR (je Aktie ~ 34,-€)


Da gibt's aktuell bessere Stillstandsunternehmen:

Marktkapitalisierung: 7 Mrd. EUR

Flottenwert: 22 Mrd. EUR.

Verbindlichkeiten: 19 Mrd. EUR

Irgendwann fahren die Kreuzer auch wieder...

[IknoWmorEthaNu]

Bonds werden die letzte Blase sein...

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.916 von Mlz01 am 18.04.20 20:22:27

Zitat von Mlz01: Aufgrund der hohen Verbreitungsgeschwindigkeit des Virus kann man davon ausgehen das sich ein Großteil der Bevölkerung anstecken wird.
Erst wenn sich ca 66%(Meinung Ärzte + virologen) durch eine Ansteckung immunisiert haben kann man ohne Maßnahmen und ohne Impfung wieder agieren ohne das gesundheitssystem zu überfordern.

Nenn mir eine einzige Krankheit, die jemals in der Menschheitsgeschichte 66% Durchseuchung erreicht hat. Selbst die Massenkiller Pest oder Pocken haben das bei weitem nicht flächendeckend erreicht.
Derartige "Experten" kannst du in den Mülleimer werfen, wenn sie ihre wissenschaftliche Datenbasis nicht darlegen und damit Beweise für ihre Meinung liefern. Hier wird vielmehr Stimmung gemacht mit naheliegendem Ziel: der lauteste Schreier mit der angsteinflößendsten Prognose wird am ehesten gehört und bekommt Sendezeit und Forschungsgelder. Anekdote am Rande: eine von der Leyen ist promovierte Epidemiologin - und hat jahrelang die Ausbreitung von Seuchen studiert. Hast du von der mal irgendwas Sinnvolles zum Thema gehört, ich meine präventiv?

[barrios]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.306 von wuscheler am 18.04.20 21:57:14

Ray Dalio: "Wer jetzt Staatsanleihen kauft, ist verrückt!"

In dieser Periode - ähnlich jener zwischen 1930 und 1945 - wäre es wohl ziemlich verrückt, Anleihen zu halten, merkte Ray Dalio in einem Bloomberg Invest Talks Webcast letzte Woche an. Es gebe keine guten Gründe, Bonds zu kaufen, die keine Verzinsung böten beziehungsweise sogar eine negative Verzinsung aufwiesen, während gleichzeitig die Geldmenge deutlich ausgeweitet werde, so Dalio weiter.



https://www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/ra…

Wirtschaftseinbrüche dieser Größenordnung seien so dramatisch, dass es eine neue Weltordnung mit einer großen Ungleichheit zwischen Gewinnern und Verlieren gebe, auch innerhalb von Assetklassen. Dalio nannte Gold und bestimmte Aktien, speziell solche von Firmen mit starken Bilanzen, als Profiteure der Krise.