Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 4757)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 12.05.24 22:19:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.371.914 von e64 am 18.04.20 17:31:49
https://www.banki.ru/wikibank/vneshniy_dolg/
Für Gazprom sieht es aber wahrlich mau aus. Nord Stream ist faktisch tot und Erdogan lässt nur ein Drittel der ursprünglich geplanten Menge durch. Bleibt nur noch Ukraine und das wird lustig!
Staatsverschuldung Russlands
liegt momentan bei 33% und nicht unter 20. Ist aber immer noch wenig.https://www.banki.ru/wikibank/vneshniy_dolg/
Für Gazprom sieht es aber wahrlich mau aus. Nord Stream ist faktisch tot und Erdogan lässt nur ein Drittel der ursprünglich geplanten Menge durch. Bleibt nur noch Ukraine und das wird lustig!
Es gehen wohl einige von weiter fallende Ölpreisen aus, da die Produktion im Mai fast noch voll weiterläuft...
Dann kommt der Nachfrageeinbruch vieler Länder ( Flugzeug am Boden, viel weniger Benzin für Autos, Industrienachfrage fast Null, Schifffahrt stark reduziert, Kreuzfahrten ganz bei Null usw. --> und dies Weltweit!!!!). Die Öllager weltweit füllen sich immer weiter, hinzu kommt der Sommer und der Kapitalbedarf der ölexportierenden Länder. Alles zusammen sieht nicht gut aus für den Ölpreis und die Börse....
Ich persönlich werde ggf. im Sommer / Spätsommer langfristig in Öl gehen. Aber wenn es so kommt, werden etliche Länder in den kommenden Wochen/ Monaten in das Wanken kommen. Es sind schließlich viele vom Ölverkauf abhängig und mit jedem Fass Öl machen die Staaten ein fettes Minus. Und genau vor dem Hintergrund sehe ich die Aktienkurse als viel zu hoch. Alleine das platzen der Kredite von Frakingfirmen in den USA kann übel werden. Da möchte ich von Staatspleiten in Afrika und Südamerika noch überhaupt nicht reden... deswegen gehe ich von deutlich tieferen Kursen als jetzt im Dax und Dow aus... Trump und Merkel können weltweit die Ölförderländer wohl nicht auch noch retten :-)
Dann kommt der Nachfrageeinbruch vieler Länder ( Flugzeug am Boden, viel weniger Benzin für Autos, Industrienachfrage fast Null, Schifffahrt stark reduziert, Kreuzfahrten ganz bei Null usw. --> und dies Weltweit!!!!). Die Öllager weltweit füllen sich immer weiter, hinzu kommt der Sommer und der Kapitalbedarf der ölexportierenden Länder. Alles zusammen sieht nicht gut aus für den Ölpreis und die Börse....
Ich persönlich werde ggf. im Sommer / Spätsommer langfristig in Öl gehen. Aber wenn es so kommt, werden etliche Länder in den kommenden Wochen/ Monaten in das Wanken kommen. Es sind schließlich viele vom Ölverkauf abhängig und mit jedem Fass Öl machen die Staaten ein fettes Minus. Und genau vor dem Hintergrund sehe ich die Aktienkurse als viel zu hoch. Alleine das platzen der Kredite von Frakingfirmen in den USA kann übel werden. Da möchte ich von Staatspleiten in Afrika und Südamerika noch überhaupt nicht reden... deswegen gehe ich von deutlich tieferen Kursen als jetzt im Dax und Dow aus... Trump und Merkel können weltweit die Ölförderländer wohl nicht auch noch retten :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.694 von wuscheler am 18.04.20 19:44:02Aufgrund der hohen Verbreitungsgeschwindigkeit des Virus kann man davon ausgehen das sich ein Großteil der Bevölkerung anstecken wird.
Erst wenn sich ca 66%(Meinung Ärzte + virologen) durch eine Ansteckung immunisiert haben kann man ohne Maßnahmen und ohne Impfung wieder agieren ohne das gesundheitssystem zu überfordern. Aus drei Gründen sieht die Lage in vielen(aber längst nicht allen) Krankenhäusern z. Zt. Noch gut aus. 1. Weniger Patienten die aus Angst nicht ins kh kommen + abesagte OPs,
2. Die strikten Maßnahmen zu Lasten der Wirtschaft
3. Die Bewusstseinsschaffung in der Gesellschaft für die Anerkennung der Gefahr die von dem Virus ausgeht und die damit verbundenen Hygieneregeln
Erst wenn sich ca 66%(Meinung Ärzte + virologen) durch eine Ansteckung immunisiert haben kann man ohne Maßnahmen und ohne Impfung wieder agieren ohne das gesundheitssystem zu überfordern. Aus drei Gründen sieht die Lage in vielen(aber längst nicht allen) Krankenhäusern z. Zt. Noch gut aus. 1. Weniger Patienten die aus Angst nicht ins kh kommen + abesagte OPs,
2. Die strikten Maßnahmen zu Lasten der Wirtschaft
3. Die Bewusstseinsschaffung in der Gesellschaft für die Anerkennung der Gefahr die von dem Virus ausgeht und die damit verbundenen Hygieneregeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.817 von 57-er am 18.04.20 20:02:28
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.784 von omega6 am 18.04.20 19:57:59
Aber diese Experten darf man in der Klapse wegen CORONA jetzt sicher nicht mehr interviewen.
Zitat von omega6: Ich schätze wir werden noch einige Überraschungen erleben.Vor kurzem habe ich gelesen, Experten halten sogar einen Ölpreis von unter 0,00 für möglich.
Aber diese Experten darf man in der Klapse wegen CORONA jetzt sicher nicht mehr interviewen.
DRAMATISCHE DATEN
Flucht aus Fonds: Anleger in Europa ziehen Gelder in Rekordhöhe ab
Europas Anleger verkaufen in der Coronakrise so viele Fondsanteile wie noch nie. Am härtesten trifft es das große US-Haus Pimco. Die Vermögensverwalter schweigen.
Flucht aus Fonds: Anleger in Europa ziehen Gelder in Rekordhöhe ab
Europas Anleger verkaufen in der Coronakrise so viele Fondsanteile wie noch nie. Am härtesten trifft es das große US-Haus Pimco. Die Vermögensverwalter schweigen.
So hat die US-Industrie im März ihre Produktion so stark gedrosselt wie seit 1946 nicht mehr. Und so schnell werden sich die USA von diesem Nachfrageschock nicht erholen: Raffinerien fragen immer weniger Rohöl nach. Gleichzeitig werden die Lagerstätten immer knapper: Saudi-Arabien hat bereits Dutzende Supertanker als schwimmende Öllager gechartert. Opec-Generalsekretär Mohammed Barkindo erwartet, dass sämtlich Lagerstätten bereits im Mai gefüllt sein könnten.
Ich schätze wir werden noch einige Überraschungen erleben.Vor kurzem habe ich gelesen, Experten halten sogar einen Ölpreis von unter 0,00 für möglich.
Ich schätze wir werden noch einige Überraschungen erleben.Vor kurzem habe ich gelesen, Experten halten sogar einen Ölpreis von unter 0,00 für möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.371.593 von -Realist- am 18.04.20 16:24:43
Wenn man sein Geld unbedingt aus dem Fenster schmeissen will, muss man in diesen Bärenmarkt einsteigen.
Hier scheinen ja Einige sehr optimistisch zu sein, dass sich alles ganz schnell erholen wird. Von V-Varianten ist sogar die Rede.
Dabei hat der Bärenmarkt gerade erst begonnen. Auch die kleine bearmarket-Rallye ändert daran nichts.
Ich rechne auch mit bis zu 30% BIP-Einbruch und schätze dies ähnlich ein.
Stand: 17.04.2020 17:31 Uhr - NDR 1 Niedersachsen
Corona: Ab Mai Kurzarbeit auf der Meyer Werft
Der Senior-Chef der Werft, Bernard Meyer, hatte sich am Donnerstag in einer Videobotschaft auf der Homepage der Werft an die Belegschaft und wohl auch an die Öffentlichkeit gewandt. Darin sprach er von der größten Krise, die er persönlich erlebt habe. Es drohten erhebliche Einschnitte für die Belegschaft, kündigte Meyer an. "Wir müssen in allen Bereichen über Kurzarbeit, aber auch über den Abbau von Arbeitsplätzen nachdenken. Es werden einfach nicht mehr so viele Kreuzfahrtschiffe gebraucht", sagte der Werft-Chef. Daher werde die Werft die jährliche Produktion von drei auf zwei Schiffe reduzieren. In einer einfachen Zahl: 40 Prozent weniger Arbeit. Meyer rechne zudem damit, dass es in den nächsten drei Jahren kein Neugeschäft gebe. Die Branche werde wohl bis zum Jahr 2030 brauchen, um sich von der Krise zu erholen, sagte er.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Corona-Ab-Mai-K…
Meyer-Werft ist nur ein Beispiel.
Das sieht auch in anderen Branchen nicht gut aus.
Zitat von -Realist-: Lufthansa ist im Branchenvergleich sehr attraktiv bewertet. Sie halten ohne Hilfe aufgrund der Rücklagen mit am Längsten durch.
Problem ist, aber das nicht klar ist, wann der Regelverkehr wieder aufgenommen werden kann und lukrativ wird.
Sollte die Lufthansa aber die Krise überleben (ich gehe davon aus!). Ist das ein ganz sicherer 100%ter. Sogar schon mittelfristig auf Sicht einiger Monate bis 1 Jahr!
Ich bin ebenfalls mit einem Call investiert, und sehe zwar das grundsätzliche Risiko. Allerdings ist hier bei 8€ das Chance/Risiko Verhältnis ausgezeichnet.
Wenn man sein Geld unbedingt aus dem Fenster schmeissen will, muss man in diesen Bärenmarkt einsteigen.
Hier scheinen ja Einige sehr optimistisch zu sein, dass sich alles ganz schnell erholen wird. Von V-Varianten ist sogar die Rede.
Dabei hat der Bärenmarkt gerade erst begonnen. Auch die kleine bearmarket-Rallye ändert daran nichts.
Zitat von MisterGoodwill: Ich rechne mit 30% BIP-Einbruch in vielen Industriestaaten wie Deutschland, USA und danach eine L-Bewegung, evtl. sogar weitere 5-10% BIP-Einbruch im kommenden Jahr. Die Folge: eine Deflations- und Schuldenspirale. Die U-Bewegung halte ich für genauso illusorisch wie damals im Februar die Hoffnung Corona noch in den Griff zu bekommen.
Ich rechne auch mit bis zu 30% BIP-Einbruch und schätze dies ähnlich ein.
Stand: 17.04.2020 17:31 Uhr - NDR 1 Niedersachsen
Corona: Ab Mai Kurzarbeit auf der Meyer Werft
Der Senior-Chef der Werft, Bernard Meyer, hatte sich am Donnerstag in einer Videobotschaft auf der Homepage der Werft an die Belegschaft und wohl auch an die Öffentlichkeit gewandt. Darin sprach er von der größten Krise, die er persönlich erlebt habe. Es drohten erhebliche Einschnitte für die Belegschaft, kündigte Meyer an. "Wir müssen in allen Bereichen über Kurzarbeit, aber auch über den Abbau von Arbeitsplätzen nachdenken. Es werden einfach nicht mehr so viele Kreuzfahrtschiffe gebraucht", sagte der Werft-Chef. Daher werde die Werft die jährliche Produktion von drei auf zwei Schiffe reduzieren. In einer einfachen Zahl: 40 Prozent weniger Arbeit. Meyer rechne zudem damit, dass es in den nächsten drei Jahren kein Neugeschäft gebe. Die Branche werde wohl bis zum Jahr 2030 brauchen, um sich von der Krise zu erholen, sagte er.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Corona-Ab-Mai-K…
Meyer-Werft ist nur ein Beispiel.
Das sieht auch in anderen Branchen nicht gut aus.
Eine Hyperinflation kann aber erst kommen, wenn Unmengen an Menschen zu viel an Geld besitzen, dass ist aber nicht der Fall...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.371.662 von Marktanalytiker am 18.04.20 16:40:21
Klar, da kann so eine einzige Aktie durchaus mal eine Billion € kosten.
Was man dann dafür bekommt steht auf einem anderen Blatt.
Einen Laib Brot oder ein Ei vielleicht.
Zitat von Marktanalytiker: Die Möglichkeit der Hyperinflation wird auch von Experten laut diskutiert, dann steht Michel mit seinem Draghi Klopapier in Frankfurt vor dem Parkett (Metapher) und bezahlt jeden Preis für eine Henkel, oder P & G.
Klar, da kann so eine einzige Aktie durchaus mal eine Billion € kosten.
Was man dann dafür bekommt steht auf einem anderen Blatt.
Einen Laib Brot oder ein Ei vielleicht.
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