Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 8937)

[Schwarzer_Peter]

@ Boersi + Charlie

sehr guter Gedankenaustausch, merci

[tradeinvest]

nach Handelsblatt 2.2.18 obiger Thread

[tradeinvest]

[Boersiback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.923.193 von Boersiback am 03.02.18 17:53:45

ich mach halt derzeit nen freiflug ohne währungshedging oder crash-hedging nur in aktien sonst nix, komplett investiert mit allem

[Boersiback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.923.106 von charliebraun am 03.02.18 17:36:40

doch durchaus... aber 40.000 glaub ich weniger...
die frage ist halt was dann kommt... ein seitwärts auf hohem niveau oder eine halbierung.

ich weiss es derzeit nicht wie es weitergeht... müßte ich wetten ob das jetzt das hoch war oder ein höheres hoch folgt, würde ich aufs höhere hoch tippen. allerdings hätte ich ne stunde bedenkzeit gebraucht

für mich sieht das halt nur so langsam beängstigend aus...
wenn ich an einen supercrash denke, schaue ich mir den Euro Stoxx 50 an und denk mir ach ist der niedrig

ja schwer zu sagen... ne bude wie intel ist ja auch nicht teuer. eigentlich sogar billig nach den letzten zahlen einschl ausblick.

das ist diesmal halt echt extrem verteilt... nix mit allgemeiner blase, auch in usa nicht.
ich weiss es nicht, das ist das eigentliche was mich verunsichert..
auch bzgl gold oder kupfer. gold schlug sich recht wacker die letzten jahre obwohl steigende zinsen, da inflation im anmarsch... ist die wirklich im anmarsch oder kommt deflation ?
kein plan... ich denke halt gerne mal an die sache die mir am meisten angst macht. nämlich ein allgemeiner crash der weltbörsen und rohstoffe.....
(weil dann wäre ich bei meiner anlagestrategie derzeit sowas von gef***** ...kommt das deja vue aus 2008, aber damals war ich nicht so vermögend wie heute und konnte das gut aufholen das ist das problem)

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.923.058 von Boersiback am 03.02.18 17:27:25

Nix mehr DJ 30.000? Wär mir da nicht so sicher.

[Boersiback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.922.998 von charliebraun am 03.02.18 17:11:24

fazit: us-aktien... crashgefahr jederzeit... die börsen machen die wirtschaft, nicht andersrum
so sehe ich das inzwischen. möglich auch ein langes seitwärts, aber bei den historisch überkauften indizes eher unwahrscheinlich.

nach oben geht jedenfalls so gut wie nix mehr... muss auch nicht. es gibt andere länder die interessanter sind. nur würde ein us-aktiencrash da auch seine spuren hinterlassen. das stört etwas.

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.922.962 von Boersiback am 03.02.18 17:00:34

Jaja, 10 oder 20% tiefer von hier und sie stehen noch immer hoch (jetzt mal rein die US-Indizes).
Aber was für zusätzliche Budgetkalamitäten die Trump-Steuerreform letztlich bringt oder bringen kann, steht noch irgendwo weit hinten. Das wird vielleicht in 2 oder 3 Jahren ein Thema.

[Boersiback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.922.902 von charliebraun am 03.02.18 16:50:20

klar... wirtschaftlich scheint alles in ordnung.
aber überleg mal was die steuerreform bringt.
kurzfristig bessere zahlen und man kann es sich eigentlich gar nicht leisten.
der staatshaushalt sieht immer übler aus.

aktien auf pump sind auf rekordhoch. ein stärkerer rückgang beim dow von 10% könnte hier schon einen crash auslösen.... 1929 wurde ein crash durch margin calls ausgelöst.
die anlegerschaft ist viel sensibler als damals.

der aktienmarkt löst oft eine wirtschaftskrise aus, nicht andersrum.
fest steht dass us-aktien in summe gesehen in einer riesigen blase sind.
die guten margen sind auch nicht nahchaltig. auch durch lohndumping entstanden.

früher oder später wird es extrem knallen.
der durchlaufende anstieg nach trump war schon absurd

un ein dow bei 18.000 ist von heute an auch schon ne starke fallhöhe.
da wäre er in etwa fair bewertet im jetzigen umfeld.

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.922.830 von Boersiback am 03.02.18 16:38:06

Zitat von Boersiback: vielleicht auch schon jetzt

Überleg mal kurz, was den Abverkauf in US-Indizes am Freitag ausgelöst hat. Ein (zu) starker Arbeitsmarktbericht zusammen mit kräftigen Lohnsteigerungen hat die Rendite der 10-jährigen über 2,80% getrieben (die eigentlich eh schon längst bei 3% stehen müßten). Und da wurde es ihnen, oh Wunder, schlagartig bewußt: Wir stehen hoch und die Zinsen steigen!
Wirtschaftlich gute Daten sind (bei diesem Zinsniveau) nicht wirklich geeignet, einen nachhaltigen Crash auszulösen.