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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 9266)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.06.24 12:25:07 von
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      schrieb am 14.10.17 09:48:26
      Beitrag Nr. 255.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.948.469 von greenanke am 13.10.17 16:30:02
      Zitat von greenanke:
      Zitat von 57-er: ...

      135.000.000.000.000 Schulden
      Die Finanzkrise ist längst nicht vorbei
      Gastautor: Rainer Zitelmann | 13.10.2017, 10:00 | 318 | 1 | 0

      Der Internationale Währungsfonds warnt in seinem aktuellen Stabilitätsbericht: Die Schulden von Regierungen, Haushalten und Unternehmen der G20-Staaten sind auf einem neuen Höchststand. So viele Schulden gab es noch nie - und dies, "obwohl" die Zinsen für Staatsanleihen in den meisten Ländern nahe bei Null Prozent (teilweise sogar darunter) liegen und auch die Zinsen für Unternehmensanleihen und private Anleger so niedrig sind wie noch nie. Rechnet man die Verschuldung von Staaten, Unternehmen und privaten Haushalten in den 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern zusammen, dann belaufen sie sich laut dem aktuellen IWF-Bericht auf 135 Billionen Dollar bzw. 235 Prozent (!!) der jährlichen Wirtschaftsleistung. Sie sind damit so hoch wie noch nie. Schulden steigen immer schneller Wer so naiv ist, zu glauben, dass die Schulden, wegen der Null-Zinsen langsamer steigen als sonst, der irrt sich. Das trifft zwar für Deutschland zu, nicht jedoch für den Rest der Welt. Dort steigen die Schulden sogar noch schneller, gerade weil es das Geld (fast) umsonst gibt. Staaten, Unternehmen und private Haushalte sind noch stärker verschuldet als vor Beginn der Finanzkrise. Laut IWF betrug der Schuldenanstieg von 2006 bis 2016 allein beim US-Staat 11,1 Mrd. Dollar und allein bei chinesischen Unternehmen 14,4 Mrd. Dollar. Die Schulden steigen auch stärker und schneller als das Bruttoinlandsprodukt.
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9970460-135-000-0…

      Der Autor Zitelmann hat recht.
      Das Zinseszinssystem führt zu immer grösseren Verschuldungen.
      Aber mit den "grossen Zahlen" hat er es nicht so. Es sind nicht Mrd. sondern Billionen!

      Sollte es zu einem Einbruch in der Wirtschaft und an den Aktienmärkten kommen, stehen viele Banken vor dem Aus und "müssen" wieder durch Steuergelder gerettet werden, was die Staatsverschuldung weiter erhöht.
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9970460-135-000-0…

      Und bei der Altersvorsorge sieht Zitelmann Probleme.

      Da bin ich ja mal gespannt, wie der deutsche STAAT eine DEUTSCHE BANK retten will. ;)

      Das ist die Schlusspassage bei Zitelmanns Beitrag:
      Durch die gigantische Schuldenaufnahme und die Intervention des Staates bzw. der Zentralbanken werden die Probleme vergrößert und in die Zukunft verlagert. Dies geschieht so lange, bis das System entweder durch radikale kapitalistische Reformen wieder gesundet (leider das weniger wahrscheinliche Szenario) oder aber bis es zusammenbricht bzw. aus der Krise Demagogen emporsteigen, die mit ihren Heilsversprechen die Massen mobilisieren und in die Unfreiheit führen.
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9970460-135-000-0…

      Zum Schluss kommen die Demagogen. Mit Heilsversprechen. Und die Unfreiheit der Massen. :D

      Die Sache ist gar nicht so kompliziert.
      Wir werden RESETTEN. UNd dann beginnt das Geldsystem wieder von Neuem. Und um eine Deutsche Bank oder Kreditinstitute sollte man sich nicht allzu viele Gedanken machen, denn es gibt im Falle des Knalls sofort eine "Deutsche Bank Nr. II".



      Und wer jetzt für 500.000,- € auf PUMP eine Immo gekauft hat, mit Niedrigstzinsen, wird diese Immo auch nach dem Geldcrash in neuer Währung voll abbezahlen. Auch wenn dann die Immo nur noch einen Veräußerungswert von 100.000,- € (in neuer Währung) hat.

      Das nennt man dann die IMMO-Sklaven. Das ist dann die "Unfreiheit", um die es dann vorrangig geht. Und diese Sklaven mucken auch nicht, denn ansonsten sind sie den Job los und ihre Immo wird in die Zwangsversteigerung gejagt, sie in Insolvenz und sie sitzen mit ihrer family dann auf der Strasse. Das wird dann eine ganze Generation von JA-Sagern. Was braucht man da Demagogen? ;)

      Und wo man BITCOINS verorten wird, wird sich erst spät herausstellen.
      Mein TIPP: Später dann bestimmt nicht zu Mondpreisen. Denn die Leute haben dann ganz andere Probleme als BITCOINS. ;)


      ... und dabei ist die Rettung doch so nah! Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht! Die Rettung lautet: GOLD
      Seit Beginn der Goldgewinnung hat man Gold in einer Menge gefördert, die theoretisch einem Würfel von 20 m Kantenlänge entspricht. Ein großer Teil davon lagert bei verschiedenen Staaten. https://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve - siehe Tabelle
      Ein weiterer Teil befindet sich im Privatbesitz, wobei davon auszugehen ist, dass die Superreichen einen großen Teil davon gebunkert haben, der Rest verteilt sich auf zig Millionen Menschen. Frei verfügbar wird wohl noch ein kleiner (theoretischer) Würfel mit vielleicht 5 m Kantenlänge sein.
      Dann überlegen wir mal, wie wir den frei verfügbaren Würfel (Garagengröße) auf die Staaten und 7 Mrd. Menschen verteilen ... Vor allen Dingen: nach welchem Schlüssel :rolleyes:
      Das zweite kleine Problem wäre dann noch, das Zinseszinssystem abzuschaffen, damit wir in absehbarer Zeit nicht schon wieder den gleichen Schlamassel haben ...!


      Ich bitte auch nochmal darum, darüber nachzudenken, wie 57-ers Exponentialkurven langfristig aussehen werden bei Negativzinsen ...!!! :rolleyes: :rolleyes:

      Interessantes Gedankenexperiment! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 09:42:26
      Beitrag Nr. 255.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.921.577 von greenanke am 10.10.17 17:07:02Zur Diskussion, ob Crash oder aber DAX 14.000 verweise ich nochmal auf den Artikel von Michael Schulte.

      Hier legt ein wahrer Kenner und Experte ein Bekenntnis zur Aktie ab! Selbst wenn es mal Einbrüche der Börsen um 20% oder gar 50% geben sollte: Aktien sind das Basisinvestment der Anleger!

      ... und niemals die Kapitaleinkünfte durch Dividenden vergessen! ;)



      Zitat von greenanke: ...

      Warum der Zins nicht wieder kommt

      Von Michael Schulte

      In diesem System werden die Zinsen nie mehr ernsthaft steigen. Es wird nicht passieren, weil alle Staaten dann reihum pleite wären. So einfach und so klar.

      ...



      ...

      Trotzdem gibt es mit Blick auf die nächsten Jahre wohl keine ernstzunehmende Alternative zu Aktien, die in Form internationaler Konzerne übrigens auch in einer theoretischen Währungsreform sich noch vergleichsweise stabil halten werden, selbst wenn auch die dann schnell mal 50% abgeben werden.

      Jetzt in die reife Rally sofort noch hinein zu kaufen, kann man bisher aktienfernen Anlegern aber nicht raten, die halten dann die früher oder später unvermeidlich kommende, ganz normale und gesunde 20% Korrektur einfach nicht durch. Aber dass die nächste Korrektur eine Kaufgelegenheit ist, ist wohl sehr wahrscheinlich – so lange bis dieses System der Niedrigzinsen am eigenen Gewicht zugrunde geht, was aber noch lange dauern kann und wohl erst noch stärkere Verwerfungen braucht.
      Der Rubikon ist überschritten

      https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mr-market/warum-der-z…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 09:30:47
      Beitrag Nr. 255.542 ()
      Es gab wohl auch fehler in der Bericherstattung
      Zur Information:

      Ich denke, Bridgewater wird eine Rolle in der nächsten Krise spielen ", sagte er am Freitag CNBC.(Jim Grant)
      https://www.cnbc.com/2017/10/13/jim-grant-says-he-was-wrong-…

      Bridgewater Wagers $1.1 Billion Against Italian Companies
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-10-13/bridgewat…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 21:34:33
      Beitrag Nr. 255.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.948.565 von greenanke am 13.10.17 16:39:16ich schätze ab Montag nur noch bergab ob das aber von Dauer sein wird wird sich noch zeigen
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 19:34:24
      Beitrag Nr. 255.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.947.932 von Myriamladida am 13.10.17 15:36:31Zuerst dachte ich, du wärst psychisch krank. Danach dachte ich, du wärst ein guter Kontraindikator.

      Jetzt denke ich, so einen guten Clown können wir in diesem Thread gut gebrauchen.
      Ab jetzt bekommst du von mir einen Daumen für jeden Beitrag...
      Also, gib bitte Gas!

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      Avatar
      schrieb am 13.10.17 19:14:23
      Beitrag Nr. 255.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.946.405 von WurzelBaum am 13.10.17 12:58:31
      Zitat von WurzelBaum:

      Der US-Markt ist aktuell wirklich sehr interessant. US-Präsident Donald Trump geht mit der größten Steuersenkung für Reiche und Konzerne (also den abgehängten) seit mehr als drei Jahrzehnten jetzt eines seiner wichtigsten Wahlversprechen an.

      Die Unternehmenssteuern für Kapitalgesellschaften sollen von 35% auf 20% abgesenkt werden. Außerdem soll ein "Territorialsystem" eingeführt werden, dass Microdoof, Apfel, Fratzenbuch & Co. nur noch für Ihre Wertschöpfung in den USA heranzieht, nicht mehr für die im Ausland. Eine niedrige Einmalsteuer (vermutlich 10%), soll sie zu einer "Repatriierung" von geschätzten 2,9-4 Billionen Dollar veranlassen - ein Großteil dürfte dann für Dividendenerhöhungen, Übernahmen und Aktienrückkäufe verwendet werden :cool:

      Ob das alles sein muss, sei mal dahin gestellt - die Profitabilität der Unternehmen in den USA ist quasi auf Allzeithoch. Vorsteuer-, sowie Nachsteuergewinne befinden sich auf historischen Höchstständen - aber nun denn.

      Sollte die Reform nicht wie angekündigt bis Ende des Jahres verabschiedet werden, hätte Donald entgegen allen Wahlversprechen, für das gesamte Jahr 2017 keine große Gesetzesänderung vorzuweisen - das muss man auch erstmal schaffen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 18:57:32
      Beitrag Nr. 255.538 ()
      :cool::cool::cool:Wir sind erst am Tiefstand angekommen!
      Wo bitte soll da eine Blase platzen?
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 16:47:05
      Beitrag Nr. 255.537 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 16:39:16
      Beitrag Nr. 255.536 ()
      Der DAX (und selbstverständlich die wichtigeren US-Börsen) zeigen Stärke ...

      Ich erhoffe mir jetzt noch einen steilen "End"anstieg, den ich nutzen kann, bei meinem DAX-Put im "Zockerdepot" nochmal so richtig nachzukaufen. Momentan steht der nämlich böse im Minus!
      So, und dann kann meinetwegen der vielzitierte Einbruch erfolgen. ;)

      (Mein Langfristdepot lasse ich unberührt.)
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      Avatar
      schrieb am 13.10.17 16:34:38
      Beitrag Nr. 255.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.948.424 von Philipp_G am 13.10.17 16:27:01
      Noch werden mit letzter Kraft Knock-Puts final ausgenockt..
      Der Zusammenbruch der Märkte kommt, die Manipulationsblase saugt immer schneller alles virtuelle Cash ab, die Sucht des Aktienjunkymarktes ist nicht mehr zu befriedigen. Immer zäher werden die Manipulationsgebahren der Banken, sie wollen sich noch irgendwie retten. Das klappt jedoch nicht mehr und endet in einer weiteren Katastrophe.

      Der FLASH-CRASH erfolgt schneller als wir denken können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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