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    Strabag Börsegang - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.07 19:45:03 von
    neuester Beitrag 21.10.07 22:02:44 von
    Beiträge: 62
    ID: 1.133.343
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      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:45:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hat vor, beim Strabag Börsegang Aktien zu zeichnen?

      G007
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:49:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.906 von G007 am 27.09.07 19:45:03ist der top tip
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 20:02:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      börsenprospekt abwarten...
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 20:47:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da gibt es keine Fantasie mehr.
      Die genialen Deals der Vergangenheit dürften eingepreist sein. Was kann da noch groß kommen?
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 21:07:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Deripska! Bei seinem Einfluss kann er mit der Strabag machen was er will. Vom Weltkonzern bis zum Firmenaufkaufalles möglich. :rolleyes:

      Alleine die Aufträge die in Russland warte, will ja gar nicht daran denken. Sotschi,... da ist noch gigantisch viel möglich.

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      Avatar
      schrieb am 27.09.07 21:15:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.769.077 von Skip10 am 27.09.07 21:07:52Das mein ich ja. Die Russland-Geschichte wird teuerst eingepreist sein im Emi-Kurs.
      Mmn wird es dann 20-30% nach unten gehen.
      Ich hoffe das. Dann werde ich aktiv, so es so kommt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 04:56:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.769.188 von hausmannskost am 27.09.07 21:15:26hochtief wird in teilen von strabag uebernommen

      in middle east werden milliarden projekte abgewickelt werden
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 10:43:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.906 von G007 am 27.09.07 19:45:03ich würde warten.....

      da ist vieles schon fantasiehalber eingepreist.
      wird wie bei der raiba damals beim börsengang-mal eine zeit lang still-stand,bis der kurs dann gravierend ansteigt.
      warscheinlich werden die kleinanleger sowieso nicht bei der erstzeichnung bedient.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 12:17:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.784.646 von AlaskaBear am 29.09.07 10:43:41Welche Banken in Österreich begleiten den Börsegang?
      Bis jetzt waren die Erste Kunden ja fast immer in Vorteil
      bei der Erstzeichnung.

      Nur die Raiffeisen war damals sehr fair zu Ihren Kunden
      beim Börsengang.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 13:25:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      gibts eigentlich irgendwo einen "graumarktkurs" für die erstzeichnung?
      dann kannst mal anhand vom KGV nachrechnen,ob die sache ausgereitzt ist oder ob da fair gepreist wird-beim momentanen umfeld dürften sich wohl mal zeichnungsgewinne eher nicht spielen-und als langfristanleger kannst auch noch später aufspringen,falls die spanne gemessen am KGV zu hoch ist....nur weil einige schafe über die klippe springen,muss man doch nicht gleich hinterher,oder?

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 13:40:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kurs spanne für neu Emisson 42 - 51 EUROnen

      Der Russische Investor hat 33 Euro je Aktie bezahlt.

      Ich bin zu der erfahrung gekommen das ich keine AKTIE mehr Zeichne --) ist ein Lose - Lose Geschäft.

      Läuft die Atie gut bekomme ich so wenig das es sich nicht Auszahlt, und bekomme ich viele ist das Interesse so schwach das ich gleich im Minus bin.

      Nach meiner einschätzung hat die Aktie nicht mehr viel Fanthersie die grossen Aufträge in Russland sind so gut wie getätigt (Autobahn, Bau der Olymbischen Stadione).

      Und wer weis in welche richtung in Russland weiter geht wenn Putin ab tritt.

      Hatt nicht die STRABAG nicht ein Minus im letzten Q gemacht?
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 18:43:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      abwarten und tee trinken,wie man so schön sagt.
      du hast es auf den punkt gebracht: 33€ für die großen,49€ für die kleinen-zum "rasieren" sozusagen.
      schon mal nachgerechnet,was für ein KGV rauskommt,wenn die shares zu 49€ oder mehr offeriert werden???

      lass die leutchen mal zeichnen-dann ein wenig zocken-und wenn sich das ganze wieder beruhigt hat,kannst die teile noch immer kaufen.

      mfg ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 08:26:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      erzählt keine schmaeh´s hier. sondern glaubt den fakten

      http://www.boerse-express.com/pages/611303


      bevorzugte zuteilung für privatanleger:
      http://www.boerse-express.com/pages/611175

      u. hier die grundinfo:

      http://www.boerse-express.com/pages/611285

      also ich würde sagen, fakten lesen, drüber nachdenken
      die fantasie dazurechnen u. evtl. zeichnen.
      also ich zeichne 250 stk.
      evtl. noch die infos der nächsten tage abwarten, aber mit einer
      3fachen überzeichnung ist sehr wahrscheinlich zu rechnen

      lg p :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 09:45:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.547 von pipei am 09.10.07 08:26:54Jetzt, wenige Monate später, kann die breite Anlegermasse Strabag-Aktien kaufen. Die Preisspanne reicht von 42 Euro bis zu 48 Euro. Das ist zumindest kein schlechtes Zeichen, wurde doch anfangs spekuliert, die Preisspanne könnte im 50er-Bereich enden. Und damit wäre der Baukonzern eindeutig zu teuer, meinten Fondsmanager.
      (auszug aus posting 13:http://www.boerse-express.com/pages/611303 )

      naja,da ist wohl noch einer der meinung,das bei 48/49€ die luft schon ziemlich dünn wird.
      ich gehe einfach mal frech davon aus,das die fondsmanager nicht über 50€ zukaufen werden.
      die große masse,die im unteren stückzahlbereich handelt (unter 1000 stück pro tranche)wird sich sicherlich darauf stürzen,sozusagen.bei den fonds wäre ich da schon skeptischer.
      also kriegst die teile sicherlich noch "günstiger" - darf höflichst an die Raiba erinnern-der börsengang des "grünen riesen" aus austria - da war auch mal stillstand angesagt,trotz überzeichnung,bevor es zu nachhaltigen kursgewinnen kam.

      ist natürlich klar,das da mal für den börsengang rosen gestreut werden.
      bin mal gespannt,ob sich die deutsche zeitschrift "der aktionär" dazu äußert,oder ob das "österreichische wirtschaftsblatt" eine analyse rausklopft.
      wird sicherlich noch was kommen-diese medien werden oftmals&viel von kleinanlegern als grundlage ihrer kauf-oder verkaufsentscheidung herangezogen.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:03:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.303 von AlaskaBear am 09.10.07 09:45:00Der Vergleich mit Raiba hinkt halt schon etwas.
      Raiba startet mit ca 20% Zeichnungsgewinn !!!
      Der Stillstand war aber auch sehr kurz!
      Von IPO im April bis Ende Juli machte sie knapp 50% Kursgewinn!
      Stillstand schaut anders aus!

      Hier ist der Kurs nie mehr an den der Erstzeichnung nur annähernd
      heran gekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:16:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      also ich bin auch der meinung das man bei diesem ipo nicht unbedingt zeichnen muß, vor allem dann wenn der ausgabekurs (was zu erwarten ist) am oberen preisband zu liegen kommt

      strabag ist zwar ein grundsolider baukonzern und einer der big player am europ. markt aber die bewertungen sind schon sehr ambitioniert

      Insgesamt werden 16 Mio. junge Aktien sowie 9,2 Mio. alte Aktien angeboten. Der Greenshoe beläuft sich auf weitere 3 Mio. Aktien. Diese werden von den Altaktionären (Haselsteiner, Raiffeisen, Uniqa) den Emissionsbanken zur Verfügung gestellt, die sich diese Aktien dann wieder via Kapitalerhöhung holen.

      was mich besonders stört ist die tatsache das die altaktionäre bei diesem ipo ganz schön abkassieren, das hat zwar grundsätzlich mal nichts zu bedeuten aber die optik gefällt mir trotzdem nicht

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:41:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.528 von Trapos am 09.10.07 10:03:24eh klar.
      erstzeichnung.

      wer bitte wurde denn von den kleineren aktionären nur annähernd bedient?
      wennst nicht zufällig ein raika-konto mit depot hattest,wurde da mal nichts draus.
      die 20% zeichnungsgewinn wurden von den großen "imaginär" sozusagen ausgenutzt,ein paar haben sogar realisiert-aber dann war für die kleinen nicht mehr genug vom kuchen übrig.20% zeichnungsgewinn von ein paar aktien plus daraus entstandene gebühren plus österreichische KEST....naja-die "mörderkohle" haben andere gemacht.

      um nicht misverstanden zu werden:
      die strabag ist für mich persönlich und rein subjektiv gesehen ein sehr guter wert (genauso wie wienerberger,intercell,voest oder a-tec,nur um mal ein paar wiener-tietel zu nennen) - und ich bin mir sicher: es werden die leutchen wie die lemminge auf den wert abfahren,mal salopp gesagt-ist ja eh immer so,wennst was neues raushaust.brauch mir nur die china-IPO s anschauen-da wird auch jeder preis gezahlt und das dann mit "wachstumsfantasie" gerechtfertigt (wehe,wenn da wieder kriesenstimmung aufkommt-dann werden sehr bald die implizierten KGV s als zu hoch eingstuft).

      nur-ich bin halt da ein wenig skeptisch.
      was ist nun mit dem angepeilten KGV bei der strabag?
      und mal ohne rechnen-ich meine,ohne überzogene erwartungshaltungen seitens russischer schützenhilfe....ich lese da: kapitalerhöhung:

      Insgesamt werden 16 Mio. junge Aktien sowie 9,2 Mio. alte Aktien angeboten. Der Greenshoe beläuft sich auf weitere 3 Mio. Aktien. Diese werden von den Altaktionären (Haselsteiner, Raiffeisen, Uniqa) den Emissionsbanken zur Verfügung gestellt, die sich diese Aktien dann wieder via Kapitalerhöhung holen.

      ist ja nicht böse gemeint-war ja nur ein denkanstoß...

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:13:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.062 von AlaskaBear am 09.10.07 10:41:43punkto strabag gebe ich dir recht

      aber was raiffeisen betrifft stimmt das nicht ganz, ok zugegeben ich hatte bzw. habe ein depot bei raiffeisen

      bekam damals 432 stk. zu 32,50 in mein depot eingebucht und habe bis heute nicht verkauft

      kurs dzt. ca. 113 euro das sind bisher satte 250% (war auch schon mehr)

      wer so blöd war und gleich die 20% beim ipo lukriert hat ist wirklich selber schuld

      werde raiffeisen übrigens noch weiter halten und warte auf kurse von 200 euro, dann kann man mal überlegen kassa zu machen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:45:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sauerei was hier abgegangen ist. Deripska EUR 33,-- jetzt Spanne 42-48 jedoch hat er auch die Phantasien um 300% erhöht. :laugh:

      Kurz habe auch gezeichnet, mal sehen was für eine Anfangseuphorie man begegnet. Rechne mit hoher Vola. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:12:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.062 von AlaskaBear am 09.10.07 10:41:43 home Dienstag, 9. Oktober 2007 Username Password Login

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      Startseite » Börse & Investment » Analysen Analyse zur Strabag: Kein Reisser und doch hochinteressant
      Analyse zur Strabag: Kein Reisser und doch hochinteressant

      von Hans-Jörg Bruckberger
      Im Branchenvergleich werden Schwächen deutlich – doch gerade die machen die Aktie auch interessant



      Es ist soweit: Die Strabag kommt an die Börse! Eines vorweg: Die Strabag ist eine österreichische Erfolgsgeschichte. Der Konzern zählt mittlerweile zu den europäischen Marktführern, und das nicht in irgend­einer Nische, sondern in einer so grossen Branche wie der Bauindustrie. Sieht man sich den Emis­sionsprospekt sowie die Bilanzen genauer an, so muss man allerdings zunächst einmal doch ein paar Dinge relativieren: Der Konzern hat nicht umsonst im Frühjahr den russischen Milliardär Oleg Deripaska an Bord geholt und geht natürlich auch nicht umsonst an die Börse: Hohe Schulden, relativ bescheidene Cash-Reserven und vor allem wenig Fantasie. Das ist bzw. war der Status quo vor den heurigen Kapitalmassnahmen. Dank Deripaskas Russland-Connec­tions, seinen Milliarden sowie jenen, die nun via IPO in die Kassen gespült werden, sieht die Situation nun aber anders aus.

      Wie wohl man auch Letztere relativieren muss:Kolportiert wird das Strabag-IPO ja als Milliarden-Deal, tatsächlich geht ein Teil der Einnahmen jedoch an die Altaktionäre, und vom Rest bleiben netto selbst im besten Fall keine 900 Millionen übrig. Doch egal. Die Strabag ist saniert. Dank den beiden Kapitalerhöhungen (Deripaska-Einstieg und IPO)wächst das Eigenkapital von 924 Millionen € auf 2,65 Milliarden, der Cash-Bestand von rund 331 Millionen auf über zwei Milliarden! Dem stehen verzinsliche Verbindlichkeiten von 1,3 Milliarden gegenüber. Die Relation von Schulden und Cash bzw.Eigenkapital wird sich also geradezu dramatisch verbessern.

      Doch was ist der Konzern nun wert? Vergleicht man die Strabag mit anderen börsenotierten Baukonzernen, so wird zunächst wieder etwas Nega­tives deutlich:Die Margen sind vergleichsweise schwach. Auf EBITDA-Basis sind es nur rund fünf Prozent, der Branchenmedian ist hingegen zweistellig. Der Grund liegt auf der Hand:Auch wenn sich der Konzern als Osteuropa-­Player präsentiert, erwirtschaftet er derzeit noch den Grossteil seines Umsatzes in Deutschland und Österreich – gesättigten Märkten mit grossem Preisdruck. Andere Baukonzerne sind hingegen längst in den Boom-Märkten Asiens vertreten oder haben sich in neue Geschäftsbereiche eingekauft – spanische Riesen etwa bei Versorgern, Frankreichs Bouygues ist im Mobilfunk engagiert.

      Einmaleffekt belastet.

      Ganz wild wird die ­Sache beim Kurs-Gewinn-Verhältnis. Zum mittleren Preisband von 45 € wäre die Strabag mit rund 5,1 Milliarden € bewertet. Daraus errechnet sich ein KGV von 26. Bedenkt man jetzt noch, dass es bei der Strabag heuer wohl Gewinnrückgänge geben wird, da im Vorjahr ein Einmaleffekt von rund 70 Millionen € durch den Deutag-Verkauf zu ­Buche geschlagen war, und somit das KGV für 2007 noch höher wird, wohingegen der Branchenschnitt bei rund 15 liegt, so scheint die Aktie schon beinahe uninteressant.

      Dem ist aber nicht so. Bei anderen Kennzahlen sind die IPO-Konditionen gar nicht so un­attraktiv, nämlich sehr wohl schon Abschläge eingepreist. So sind bei der Konkurrenz Umsatz-Multiples von 1,0 keine Seltenheit, die Strabag gibt’s hingegen nur zum halben Umsatz. Aufgrund der schwachen Margen ist das auch verdient. Bei 45 € ergibt sich hier eine durchaus faire Bewertung, auf Kurs-Buchwert-Basis ­wären – trotz schwacher Eigenkapitalrentabilität – sogar über sechs Milliarden Marktwert (54 € je Aktie) gerechtfertigt. Allerdings sagt das eher wenig aus, da Eigenmittel ja wohl bald wieder für die Expansion ausgegeben werden.

      Fazit.

      Unterm Strich ist die Strabag schon in-
      teressant, vor allem, wenn sie nicht gerade am oberen Ende des Preisbandes kommt. Ein IPO dieser Grösse sollte auf jeden Fall ein Erfolg werden: Gross genug, um Aufmerksamkeit zu bekommen und für die Banken zum Prestigeobjekt zu werden, klein genug, um die Aktien am Markt unterzubringen. Und die Story mit der Ostexpansion hat sowieso ihren Reiz. Sie sollte auch die Margen auf Vordermann bringen.



      08.10.2007 | 18:23


      interessant zu lesen.
      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:13:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.316 von AlaskaBear am 09.10.07 13:12:22sorry-und wieder mal zu viel reinkopiert.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:15:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.556 von heob am 09.10.07 11:13:21Werde nicht nervös! RI gibt es erst seit zweieinhalb Jahren an der Börse. Warte noch zwei oder drei Jahre.
      Ich verkaufe meine RI erst bei € 300.-
      Das ist Auge mal Pi ein Verzehnfacher.
      Beispiel ist für mich die Andritz AG, knapp verzehnfacht.

      G007
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:15:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      und das ist diskussionswürdig:

      Ganz wild wird die ­Sache beim Kurs-Gewinn-Verhältnis. Zum mittleren Preisband von 45 € wäre die Strabag mit rund 5,1 Milliarden € bewertet. Daraus errechnet sich ein KGV von 26. Bedenkt man jetzt noch, dass es bei der Strabag heuer wohl Gewinnrückgänge geben wird, da im Vorjahr ein Einmaleffekt von rund 70 Millionen € durch den Deutag-Verkauf zu ­Buche geschlagen war, und somit das KGV für 2007 noch höher wird, wohingegen der Branchenschnitt bei rund 15 liegt, so scheint die Aktie schon beinahe uninteressant.

      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:34:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.370 von G007 am 09.10.07 13:15:18keine bange ich bin kein nervöser typ. wenn dem so wäre hätte ich wie tausend andere gleich beim ipo die 20% eingesackt und würde mich jetzt furchtbar ärgern

      ich sagte ja ab 200 euro kann man mal überlegen, aber das heisst ja noch nicht dass ich auch verkaufe

      zudem hängt eine verkaufsentscheidung auch nicht immer vom kurs ab wer weiss vielleicht brauche ich mal dringend kohle dann werde oder muß ich eben kasse machen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:58:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      :confused:

      Hat die STRABAG ned im ersten Q ein verlust gemacht??????

      Haben die nicht noch ein Gerichts verfahren laufen?????

      Also ich Zeichne die AKTIE nicht, da gibt es zur zeit interesantere Werte!


      Zur RHI ist der Preis der Aktie 113 EURO zur Zeit zu hoch ...

      Firmen wert liegt bei ca. 100 Euro ... (es heist das die Reiffeisen und Kepler Fonds (Osteuropa Euasien Fond) die Aktie immer wieder bei 99 Euro auffangen = kaufen)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:18:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.902 von Michael_1980 am 09.10.07 13:58:28Ist gur für Dich.
      Kannst bei 99.- € den RCB7M4 kaufen, als Anregung.

      G007
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 15:00:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich zeichne schon- Prospekte, die Roadshow am Montag und mein Bankberater haben mich überzeugt, das reicht mir.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:10:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      home Mittwoch, 10. Oktober 2007 Username Password Login

      NEWS
      Unternehmen & Märkte

      Alles zu Meinl, MEL, MAI, MIP & Co

      Strabag vor dem Sprung in den ATX

      Vor dem Börsestart der Strabag-Aktie zeichnet sich ein Run auf das Papier des Baukonzerns ab:

      Die Retailbanken wie Raiffeisen und Erste verkürzen die Zeichnungsfrist für Privatanleger wesentlich: Der Vertrieb an die Privatkunden wird bereits am Freitag beendet, sagt Strabag-Sprecher Christian Ebner. Ursprünglich war eine Zeichnungsfrist für Private bis 17. Oktober geplant.

      Raiffeisen komme etwa mit den Bestellungen nicht mehr nach, da die Nachfrage das Angebot bei weitem übertreffe, heisst es. Insgesamt dürften rund 20 Prozent der aufgelegten 25,2 Millionen Aktien an Kleinanleger gehen – zu einem Preis von 42 bis 48 €, der noch festgelegt wird. Ob und wie weit sie bei einem möglichen Greenshoe von drei Millionen Stück zum Zug kommen, ist offen.

      Mehr dazu der morgigen Printausgabe des WirtschaftsBlatts.



      10.10.2007 | 15:20
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:19:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Strabag Strabag-IPO: Das sind die sicheren Gewinner

      Strabag-IPO: Das sind die sicheren Gewinner
      von Irina Frühmann/Günter Fritz

      Eine Reihe von Unternehmen schneidet kräftig am Strabag-Börsegang mit: Neben Emissions- und Retailbanken kassieren Werbe- und PR-Firmen sowie Anwälte Millionen.

      Der Strabag-Börsegang ist nicht nur für den Baukonzern und die Alteigentümer ein gutes Geschäft, auch eine Reihe von Unternehmen schneidet dabei kräftig mit: Insgesamt ergiesst sich über die im Zusammenhang mit dem IPO engagierten Banken, Werbe- und PR-Agenturen und Rechtsanwälte ein Geldregen in Höhe von gut 40 Millionen €.

      Allen voran ist das IPO für die beauftragten Emissions- und Retailbanken ein gutes Geschäft. Sie bekommen 2,5 Prozent des Emissionserlöses, was je nach dem noch festzulegenden Aktienkurs von bis zu 48 € rund 30 Millionen € bringen dürfte.

      Leadmanager sind Deutsche Bank, Goldman Sachs und Raiffeisen Centrobank (RCB). Sie bekommen rund 80 Prozent dieser Summe. Als Retailbanken wurden Erste Bank, Dresdner Bank und die Landesbank Baden Württemberg (LBBW) ausgewählt, auf die 20 Prozent des Honorars entfallen.

      Die Emissionsbanken sind für die Organisation der in- und ausländischen Roadshows zuständig, auf denen in allen grossen europäischen Städten Investoren angesprochen werden. Insgesamt stehen bis Ende kommender Woche 200 Investorentreffen auf dem Programm: Ein Monstervorhaben nicht nur für die Banken, sondern auch für das Management der Strabag.


      1,8 Mio. für Werber

      Lukrativ ist der Strabag-Börsegang auch für die beiden Kommunikationsunternehmen, die um insgesamt 1,8 Millionen dem IPO die nötige mediale Aufmerksam sichern sollen.

      Die PKP proximity Werbeagentur bekommt rund 1,5 Millionen €: Sie ist für die Abwicklung aller Hörfunk- und TV Spots sowie der Printkampagnen zuständig. Diese werden ausschliesslich in Österreich ausgestrahlt bzw. affichiert.

      Die Spots sind übrigens optisch dieselben die schon für den ersten, im Mai kurzfristig abgesagten Börsegang produziert wurden – geändert wurden nur die gesprochenen Texte. Vergleichsweise gering ist das Honorar für die die begleitenden Öffentlichkeitsmassnahmen von Hochegger.

      Die PR- und Lobbyinggruppe rund um Firmengründer Peter Hochegger erhält laut Strabag-Sprecher Christian Ebner rund 300.000 €. „Wir versuchen hier sehr sparsam zu agieren“, sagt Ebner.

      Die vier engagierten Anwaltskanzleien (Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati und Dorda, Brugger und Jordis sowie zwei deutsche, kleinere Kanzleien) bekommen in Summe 1,5 Millionen €.



      09.10.2007 | 17:15


      auch ganz interessant zu lesen.da wird ja wirklich in die vermarktung einiges investiert!wie gesagt,die vermeintliche mörderkohle machen erstmal andere-dürfte ganz lukrativ sein,so ein börsengang.
      bin mal gespannt,was die strabag dann am ende wirklich sozusagen eingenommen hat-und ob es dann doch noch 900 millionen € werden.

      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:33:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Strabag-Aktie laut Rasinger nichts für Einsteiger


      Wilhelm Rasinger, der Chef des Interessenverbands der Anleger (IVA), warnt speziell Neueinsteiger in den Aktienmarkt davor, der neuen Strabag-Aktie allzu sehr zuzusprechen. Die seit Montag zur Zeichnung aufliegende Aktie sei nichts für Einsteiger und eigne sich höchstens als Beimischung in das Depot. Das Pricing der Aktie soll am 18. Oktober erfolgen.

      "Die Strabag ist ein gutes Unternehmen, aber in Russland in einem schwierigen Markt unterwegs. Das Wachstum der nächsten Jahre wird in dem Preis bereits diskontiert sein", sagte Rasinger am Dienstag in einem Gespräch mit der APA.

      Der Anlegerschützer kritisiert, dass der Börsenprospekt einmal mehr nur auf Englisch erhältlich sei und dass die wenigsten Anleger auf dieser Basis "eine rationale Entscheidung treffen können". Außerdem werde eine Aktie "wieder einmal wie ein Waschmittel im Fernsehen beworben".

      Die Aktie habe 2006 einen Gewinn pro Anteilsschein von 2,7 Euro gemacht. Die bereits erfolgten und künftigen Kapitalerhöhungen würden den Gewinn pro Aktie jedoch signifikant verwässern. Er sehe in den nächsten Jahren nicht jene Gewinnsprünge, die notwendig seien, um das zu kompensieren. Die Strabag werde in Russland sicher gut ins Verdienen kommen, aber bis dahin könne noch einige Zeit vergehen. "Die Aktie ist jedenfalls keine 'g'mahte Wiesn', für den Neueinsteiger ist sie ein Sprung ins kalte Wasser."
      (APA)



      09.10.2007 | 14:01
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 18:36:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Haselsteiner zementiert Einfluss bei Strabag ein
      von Irina Frühmann/Günter Fritz
      Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner stützt sich bei der Expansion auf ein langjährig eingespieltes Team. Dafür, dass diese Vormachtstellung so bleibt, hat Haselsteiner gesorgt.


      Nach aussen hin präsentiert sich der elf Milliarden-€-umsatzschwere Baukonzern Strabag als One-Man-Unternehmen: Frontmann, Fädenzieher und das Gesicht der Strabag ist eindeutig Konzernchef Hans Peter Haselsteiner. Die Hintermänner, die Haselsteiner beim Aufbau des ursprünglich mittelständischen Kärntner Bauunternehmens hin zum weltweiten Milliardenkonzern tatkräftig zur Seite standen und stehen, bleiben dagegen meist im Hintergrund.
      Alte Vertrauensleute

      Dabei ist Haselsteiners siebenköpfiges Vorstands-Team im Schnitt seit mehr als 20 Jahren an seiner Seite und hat wesentlich zum heutigen Aussehen der Strabag beigetragen. Unter den Vorständen selbst gibt es klare, über die Jahre aufgebaute Zuständigkeiten und Spezialisierungen. Das Besondere: Jeweils zwei bzw. drei Vorstände decken eine Unternehmenssparte – Tunnelbau, Hochbau und Strassenbau – ab (siehe Fotos).

      Dafür, dass dieses eingespielte Führungsteam und dessen etablierte Vormachtstellung im Unternehmen trotz Börsegang und dem im Mai erfolgten Einstieg des russischen Oligarchen Oleg Deripaska auch weiterhin bestehen bleibt, hat Haselsteiner vorgesorgt. „Die Verträge aller Vorstände wurden heuer auf fünf Jahre neu abgeschlossen“, sagt Strabag-Sprecher Christian Ebner. Damit ist garantiert, dass es beim Management keine Veränderungen gibt.

      „Es ist weder geplant noch gewünscht, dass Deripaka einen seiner Leute in den Strabag-Vorstand schickt“, sagt Ebner. Einzig im Aufsichtsrat gab es durch Deripaskas Einstieg personelle Veränderungen.

      Einzementiert ist bis auf weiteres auch die operative Führungsrolle Haselsteiners – obwohl er mit Hinblick auf die Aufnahme der Strabag-Aktie in den ATX auf die Sperrminorität verzichtet hat:

      Einerseits ist Haselsteiners „industrielle Führung“ im Syndikatsvertrag mit den Miteigentümern Raiffeisen und Deripaska festgeschriben, andererseits hat er sich auch verpflichtet die nächsten drei Jahre diese Aufgabe wahrzunehmen.

      „Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und dann können wir sehen, was danach kommt“, sagt der 63-Jährige. Im Strabag-Konzern ist es aber ein offenes Geheimnis, dass Haselsteiner vorhat, bis 70 im Sattel zu bleiben.


      Lesen Sie mehr über die Strabag-Vorstände in der Donnerstag-Ausgabe des WirtschaftsBlatts.



      10.10.2007 | 17:43




      auch ganz interessant.

      mfg :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 20:49:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      lasst den deripaska mal aus dem spiel.
      da er die aktien zu 42€ gezeichnet hat u. net um 33

      lest die fakten u. kein schmierblattanalysenheini zitat.

      u. wenn ihr heute auf die wirtschaftsblatt seite seht,
      werdet ihr feststellen, das die platzierung vorzeitig geschlossen wird.
      u. was sagt uns das??????

      mach euch selber eine meinung.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/262402/inde…
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:02:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.929.066 von AlaskaBear am 10.10.07 18:33:29mein gott rasinger vergesst den kerl

      das ist doch nur ein selbsternannter wichtigtuer der auf der gehaltsliste von meinl steht

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:22:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.931.448 von heob am 10.10.07 21:02:19das war jetzt schon a bisserl böse,was du da über den rasinger sagst.
      der m. kovats hat ja auch anscheinend wegen irgendwelcher pensionsmeldungen oder karenzierungsmeldungen seitens rasinger geklagt...weis aber nicht,wie die geschichte ausgegangen ist.
      kann leider nichts im net finden.

      und trotzdem sollte man sich alle meinungen anhören.

      lg :cool:

      was die strabag und das überzogene KGV betrifft,so hat das dem bären trotz wiederholter anfrage niemand beantworten können.
      ich will ja nicht nervig sein,aber könnts mir nicht einfach erklären,warum ein wert mit einem KGV von 26,bei dem man zudem mit gewinnrückgang schon mal fix rechnet,und dessen KGV an der peer group gemessen (da wird anscheinend von den sog. experten ein KGV von 15 als "fair" empfunden!)viel zu hoch ist,denn sooooo super ist.:confused:
      mir wollte das jemand mit den "tollen aussichten" im ostblock verkaufen-sorry,aber genau das fresse ich in diesem falle nicht...wenn ich also bei 45,--€ ein KGV von 26 habe...wo bitte ist denn da in nächster zeit noch steigerung möglich,.....im ostblock?in einem markt,den ich mir auch erst mal "aufrollen" muss und wo der preisdruck speziell über ostblock-billiganbieter schon sehr herb ist?
      "nur" mit olympia alleine doch wohl nicht....
      nicht falsch verstehen:
      der bär steht der strabag absolut neutral gegenüber-ist ein invest wie jedes andere-die fakten zählen (und nicht die hoffnungen)-nur lese ich mir halt alles genau durch und hole meinungen und infos ein-auch hier bei W : O.
      was ihr halt so drüber denkt-und lernen hat noch niemand geschadet-aber lehrgeld will ich trotzdem nicht zuhauf zahlen.
      wie schnell das mit überzogenen KGV s, pusherei und nicht erfüllten erwartungen gehen kann,könnt ihr ja dieser tage bei "kloeckner&Co." beobachten-stahlhandel,china wirds schon richten,...alles eitle wonne,dann gewinnwarnung seitens des managements....rummms-20% und mehr runter an einem vormittag....jetzt schauens alle blöd,mal provokativ gesagt (wird sich sicherlich wieder einrenken,aber auch hier hat mich das KGV stutzig gemacht).
      und genau darum habe ich anfangs wegen dem KGV gefragt-ist da denn wirklich soviel hoffnung in den ostblock drinnen,um das zu rechtfertigen?
      vielleicht kanns mir ja wirklich irgendwer erklären....würde mich freuen. :)


      aus meinem beitrag 23:und das ist diskussionswürdig:

      Ganz wild wird die ­Sache beim Kurs-Gewinn-Verhältnis. Zum mittleren Preisband von 45 € wäre die Strabag mit rund 5,1 Milliarden € bewertet. Daraus errechnet sich ein KGV von 26. Bedenkt man jetzt noch, dass es bei der Strabag heuer wohl Gewinnrückgänge geben wird, da im Vorjahr ein Einmaleffekt von rund 70 Millionen € durch den Deutag-Verkauf zu ­Buche geschlagen war, und somit das KGV für 2007 noch höher wird, wohingegen der Branchenschnitt bei rund 15 liegt, so scheint die Aktie schon beinahe uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:39:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Strabag-Aktie könnte Renner werden - Fonds greifen zu
      von Harald Fercher, Günter Fritz, Irina Frühmann
      Mehrheit der österreichischen Fondsmanager will zeichnen, auch international ist die Nachfrage gross. Für Privatanleger könnte das Angebot hingegen knapp werden.



      In zehn Tagen rund 200 Roadshow-Termine: Strabag-Boss Hans Peter Haselsteiner und seine Vorstandskollegen haben viel vor - und der Erfolg scheint ihnen gewiss; Haselsteiner selbst rechnet mit einer dreifachen Überzeichnung der Aktie. Mit einem besonderen Clou wartet die Wiener Börse auf, die die Strabag-Aktie gleich am zweiten Handelstag in den ATX aufnehmen will: "Das fördert natürlich die Nachfrage", sagt Alois Wögerbauer, 3-Banken-Generali-Investment-Chef.

      Ins selbe Horn bläst auch Pioneer-Fondsmanager Fritz Erhart: "Die Indexaufnahme ist ein zusätzliches Kaufargument." Vor allem für Österreich-Fondsmanager, denn "kein Fonds, der den ATX abbildet oder als Vergleichsmarke heranzieht, kann an der Aktie vorbeigehen", erklärt Peter Till, Fondsmanager des Austrian Select. Schnäppchen ist die Aktie allerdings keines, sagen die vom WirtschaftsBlatt befragten Fondsmanager unisono. Wögerbauer: "Mit 42 bis 48 Euro ist der Preis in Ordnung, ein Schnäppchen durfte man sich auch nicht erwarten." Für ihn zählt vor allem die Wachstumsfantasie, und hier besonders Russland, die auch für Erhart eines der schlagendsten Argument ist: "Wer am Wachstumsmarkt Russland teilhaben will, kann an der Strabag kaum vorbeigehen."

      Wögerbauer führt noch ein anderes Argument ins Treffen: "Für ein breit aufgestelltes Portfolio passt die Aktie sehr gut dazu - derzeit sind wir an der Wiener Börse mit der RI und der Erste Bank doch sehr finanzlastig."

      Die Mehrzahl der befragten Fondsmanager will jedenfalls zeichnen: "Wie viel, lasse ich allerdings noch offen", erklärt Helmut Zauner vom Viennastock-Fonds. Die Fondsmanager rechnen nicht nur mit einer mehrfachen Überzeichnung, einige halten auch eine vorzeitige Schliessung des Angebots für möglich.

      Internationale Fonds

      Betreut wird der Börsegang federführend von Deutscher Bank, Goldman Sachs und Raiffeisen Centrobank (RCB), im österreichischen Retailvertrieb ist auch die Erste Bank dabei. Laut Goldman Sachs-Executive Director Klaus Umek gebe es "stark positives Feedback" seitens der Investoren, die das "Who is who der grossen internationalen Fonds" repräsentieren: "Ausschlaggebend dafür sind Produktmix und das starke Wachstum in Russland."

      Eile für Kleinanleger

      Eile ist jedenfalls für Kleinanleger angesagt, die die Aktie voraussichtlich bis 17. Oktober bei Raiffeisen und Erste Bank zeichnen können. Raiffeisen Centrobank-Vorstand Gerhard Grund spricht von "bevorzugter Zuteilung für möglichst viele österreichische Privatanleger", aber ebenfalls davon, dass die Zuteilung wegen etwaiger grosser Nachfrage früher geschlossen werden könnte. Kleinanleger können bis zu 250 Stück ordern, eine fixe Zuteilungs-Quote gibt es aber nicht. Ob die im Sinne guter Handelbarkeit gewünschte Streuung somit erreicht wird, bleibt unbeantwortet.

      Am 19. Oktober wird laut Plan die Erstnotiz erfolgen. Für Börse-Vorstand Heinrich Schaller stellt der Strabag-Börsegang "als bisher grösste Emission in Österreich" jedenfalls einen "wichtigen Schritt für den österreichischen Kapitalmarkt" dar.



      08.10.2007 | 21:18



      wie ich so aus den artikeln durchwegs rauslese,hängt also alles buchstäblich an russland.mal schauen,ob ihr wirklich recht habt....wie gesagt,wäre nett,wenn mir jemand das mit dem KGV erklären könnte (ohne wieder russland ins feld zu werfen...).

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 08:34:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.716 von AlaskaBear am 10.10.07 22:22:59ich weiss das das ein bischen böse ware aber ich nenne dinge gerne beim namen und rede nicht um den heissen brei herum (so wie unsere politiker die viel reden aber im grunde inhaltlich nichts sagen)

      natürlich muß man sich alle meinungen anhören und der rasinger hat ja in gewisser weise recht und ist auch ein kluger kopf

      was mich nur stört ist das er sich immer als beschützer der kleinanleger aufspielt und im grunde genommen genau von den leuten finanziert wird die er kritisiert

      da passt einfach etwas nicht zusammen, von unabhängigkeit und ehrlicher meinungsäußerung kann ich hier einfach nicht mehr ausgehen

      tut mir leid aber so sehe ich das

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:17:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/612112

      siehe graumarkt kurse

      lg p:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:28:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.624 von pipei am 11.10.07 10:17:37L & S Bid 50,00 Ask 51,50
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:18:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.784 von heob am 11.10.07 10:28:30ich will dich ja nicht nerven.
      drum lese ich mal still mit und hoffe,das ich noch was lerne-das überhöhte KGV kannst mir anscheinend auch nicht logisch erklären.
      aber wo ist denn das KGV bei kursen so um die 55€ anzusiedeln...:D

      da sind wir aber schon locker beim doppelten von 15 (15 ist gleich peer group)...ist was für zocker.
      just my opinion
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:28:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.936.470 von AlaskaBear am 11.10.07 11:18:44nein du nervst mich nicht

      aber was meinst du mit überhöhten kgv erklären ?

      was soll ich dir da erklären das ist eine kennziffer nicht mehr und nicht weniger

      zweifelst du die berechnung an oder was meinst du mit erklären ????

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:11:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      http://www.boerse-express.com/express/express-10102007a.pdf


      kurzes statement zum ipo strabag von börse expresse.

      als pdf
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:13:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.936.612 von heob am 11.10.07 11:28:51nein.
      ich zweifle die vorschußlorbeeren an,die da bei kursen über 50€ vergeben werden.das alles stützt sich doch auf die vage hoffnung,das da mal irgendwann super-tolle aufträge aus dem osten kommen.das es da im herbst einen GEWINNRÜCKGANG anscheinend geben wird,der auch schon bekannt zu sein scheint,juckt ja keinen.
      hast du gesehen,wie schnell die klöckner aktie regelrecht zurechtgestutzt wurde,als dann die gewinnwarnung kam-von 65 am top runter auf unter 40.

      wenn ich jetzt einen wert habe,der mit einem KGV von 26 bevorschußt wird,wohingegen dem mitbewerber,der sicherlich genauso redlich seine brötchen bäckt,NUR ein KGV im durchschnitt von 15 zugebilligt wird,frage ich mal frei in die runde,ob sich die strabag da nicht später auf die 15 zubewegen wird.

      was für mich wieder heißt:
      entweder ist das teil gnadenlos überbewertet
      oder "hoffentlich" kommen da auch die super aufträge mit der super gewinnmarge,damit ich das teil dann wieder daumen mal pi irgendwie in der peer group unterbringe.

      das mit den tollen aufträgen,die dann die kassen mit geld füllen , kannst schon mal vergessen,die ganze hoffnung der marktteilnehmer liegt anscheinend bei russland-einem billig-lohnland im baugewerbe,das zudem erst noch von der strabag erschlossen werden muss (auch mit oligarch an bord nicht leicht! bist trotzdem erstmal "ausländer"...).
      und zudem rechnet man anscheinend schon fix mit gewinnrückgängen bei der strabag...lt. wirtschaftsblatt.at.

      darum habe ich gefragt,ob ihr was wisst,was ich nicht weis oder mir nicht erklären kann.
      denn unter diesen gesichtspunkten ist ein KGV von über 26 - das ist beinahe das doppelte der peer group - für mich uninteressant und eine klare fehleinschätzung....
      wie gesagt,ich werde da nicht ganz schlau daraus.

      deshalb mal meine skepsis und meine "nervigen" anfragen.
      wie gesagt: just my opinion


      mfg :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:16:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.271 von AlaskaBear am 11.10.07 12:13:33ich hab ja nie behauptet das die strabag ein schnäppchen ist

      siehe

      #16 von heob 09.10.07 10:16:21 Beitrag Nr.: 31.906.697
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      also ich bin auch der meinung das man bei diesem ipo nicht unbedingt zeichnen muß, vor allem dann wenn der ausgabekurs (was zu erwarten ist) am oberen preisband zu liegen kommt

      strabag ist zwar ein grundsolider baukonzern und einer der big player am europ. markt aber die bewertungen sind schon sehr ambitioniert

      Insgesamt werden 16 Mio. junge Aktien sowie 9,2 Mio. alte Aktien angeboten. Der Greenshoe beläuft sich auf weitere 3 Mio. Aktien. Diese werden von den Altaktionären (Haselsteiner, Raiffeisen, Uniqa) den Emissionsbanken zur Verfügung gestellt, die sich diese Aktien dann wieder via Kapitalerhöhung holen.

      was mich besonders stört ist die tatsache das die altaktionäre bei diesem ipo ganz schön abkassieren, das hat zwar grundsätzlich mal nichts zu bedeuten aber die optik gefällt mir trotzdem nicht


      aber lass mal die kirche im dorf, die strabag ist weder total überbewertet noch ist sie ein schnäppchen

      nicht unterschätzen darf man aber die fantasie die in diesem wert steckt, mit dem geld vom börsegang kann da einiges auf die beine gestellt werden

      zudem fungiert deripaska im osten sicherlich bei vielen projekten als türöffner da meine ich jetzt nicht olympia (sotschi) sondern ganz allgemein

      im osten kannst du nur "gute" geschäfte machen wenn du die entsprechenden leute bzw. kontakte hast

      und eines darf man auch nicht vergessen, die strabag ist eine firma die meines erachtens sehr gut geführt wird
      haselsteiner hat im laufe der jahre aus einem mittelständischen unternehmen einen big player am europäischen markt geformt, daß muß ihm erst mal einer nachmachen

      ich für meinen teil werde die strabag auch nicht zeichnen werde sie aber auf meine shortlist setzen und mal abwarten was kommt

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:42:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.117 von heob am 11.10.07 13:16:30mit der aussage kann ich leben.
      behalte mal die strabag im auge-mal schauen,ob denn mal positive news kommen bzw. zukäufe oder ähnliches.

      wandert mal auf meine watchlist-eine zeichnung ist mir zu teuer.
      thx für die ehrliche antwort!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 14:38:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was soll da noch gross kommen?

      Die geschäfte in Russland zur Olympiade sind getätigt!

      Und die Stimmen in Rusland werden laut die Strassen und Co. von Russische Firmen Bauen zu lassen wäre auch für die Russische Wirtschat besser ... ;)

      Putin geht, der russische Investor verdient gut an den Börsengang da er doch 5% seiner Aktien zu einen preis von vorrausichtlich 48 EURO hergibt die er im 33 EURO gekauft hat ...

      Die ganze Ostfanthersie ist schon in den 48 EURO drinnen!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:25:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.939.234 von Michael_1980 am 11.10.07 14:38:58naja,irgendwas müssens doch mit den knapp 900 millionen euro doch machen,die sie da im zuge der aktienverkäufe nun zusätzlich einnehmen....darauf warte ich halt mal-wird sicher nächstes jahr was kommen.IMHO.

      das ist für mich eigentlich noch die einzige fanasie in dem wert-der rest beeindruckt mich nicht besonders.
      hatte auch ursprünglich vor,einen gehörigen patzen des kuchens zu zeichnen-nun bin ich eher skeptisch und abwartend.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:34:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo!

      Bei mir wird es wenn dann eher ein Brösel vom Kuchen sein, und es wird so oder so zu vielen Teilausführungen kommen, denke ich!!

      Ich glaube, dass es schon zu Zeichnungsgewinnen kommen wird, aber dass es mittelfristig nicht sooo toll aussieht!!

      Langfristig hat das Unternehmen sicherlich Top-Potential!!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 22:35:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      Strabag wird wegen Betriebsspionage geklagt

      von Irina Frühmann
      Misstöne während der Roadshow: Die Strabag wird geklagt. Konzernsprecher Christian Ebner beschwichtigt: "Das ist an den Haaren herbeigezogen".


      Für Misstöne während der Roadshow sorgt eine Klage gegen die Strabag.

      Der Vorwurf: Betriebsspionage sowie Auskundschaftung fremder Betriebsgeheimnisse ins Ausland.

      Das Beschaffungsunternehmen Vemap hat unter diesem Titel die Strabag Hochbausparte geklagt.

      Strabag-Sprecher Christian Ebner beschwichtigt: „Das ist an den Haaren herbeigezogen".

      Es handle sich um einen Ex-Mitarbeiter dem die Strabag einen Auftrag gegeben habe, den er nicht ordnungsgemäss ausgeführt haben soll.

      "Wir wollten daher nicht zahlen, er will sich revanchieren“, sagt Ebner.

      Der Akt liegt jedenfalls jetzt bei der Staatsanwaltschaft.



      13.10.2007 | 20:36
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 07:08:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Habe am Freitag einmal 250 Stück gezeichnet.

      G007
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 14:33:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bis jetzt angeblich sechs- bis siebenfach überzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:03:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.023.636 von KimJennifer am 16.10.07 14:33:01das hat sich im vorfeld ja schon abgezeichnet und war auch nicht anders zu erwarten

      es wird auch vermutlich am ersten tag ganz gute zeichnungsgewinne geben (schätze mals 10% sind da drinn), mittelfristig bin ich aber eher skeptisch

      langfristig gesehen macht man mit der strabag sicher keinen fehler, aber du muß ich nicht unbedingt zeichnen da kann ich in einem jahr auch noch kaufen (und vermutlich auch günstiger)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:03:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      Strabag - Aktie kommt zu 47 Euro

      Enttäuschende Zuteilungsquote für Retailpublikum

      Die Strabag kommt am oberen Ende der Preisspanne: Die Aktie wird 47 Euro kosten, berichtet die APA. Das Angebot sei zehnfach überzeichnet, 26% werden dem österreichischen Retailpublikum zugeteilt. Insgesamt hat die Strabag rund 28 Mio. Aktien angeboten, wobei sich die Mehrzuteilungsoption auf 3 Mio. Stück beläuft. Die Preisspanne reichte von 42 auf 48 Euro.

      Die österreichischen Privatanleger, die gezeichnet haben, dürften enttäuscht sein: Bis zu 250 Stück sollte bevorzugt zugeteilt werden, herausgekommen ist aufgrund der hohen Nachfrage wenig: 70 Aktien sollen je Retailanleger zugeteilt werden. Das entspricht einer Investitionssumme von 3290 Euro.

      © boerse-express.com Boerse / News 18.10.2007
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 17:25:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      18.10.2007 17:09:00 APA - Austria Presse Agentur

      Strabag spielt mit Börsegang 1,3 Mrd. Euro ein
      Die Aktien der Strabag SE kommen zu einem Preis von 47 Euro an die Börse und werden damit am oberen Ende des Preisbandes von 42 bis 48 Euro verkauft. Die Nachfrage war groß: Das Angebotsvolumen war zehnfach gezeichnet. Rund 26 Prozent der Emission wurde bei privaten österreichischen Kleinaktionären platziert, teilte die Strabag am Donnerstagnachmittag mit.
      Davon 893 Mio. Euro für Gesellschaft - 47 Euro Ausgabepreis - Aktie zehnfach gezeichnet, 70 Aktien pro Kleinanleger

      "Mit 47 Euro wollen wir ein Zeichen setzen für eine dauerhafte und faire Beziehung mit unseren neuen Aktionären. Wir haben bewusst nicht die gesamte Preisspanne ausgenutzt", erklärt Strabag-Vorstandschef Hans Peter Haselsteiner.

      Mit der Kapitalerhöhung um 19 Millionen Aktien fließen der Gesellschaft 893 Mio. Euro an frischem Kapital zu, Altaktionäre verkauften 9,2 Millionen Anteilsscheine. Das entspricht einem Erlös von 432 Mio. Euro. Insgesamt beträgt das Angebotsvolumen 1,325 Mrd. Euro, die Gesamtkapitalisierung beläuft sich zum Angebotspreis auf 5,358 Mrd. Euro. Inklusive einer Mehrzuteilungsoption von 3 Millionen Aktien wurden insgesamt 28,2 Millionen Aktien zugeteilt.

      Die Aktien werden ab Freitag im Prime Market Segment der Wiener Börse gehandelt. Die Aufnahme in den ATX erfolgt am 22. Oktober 2007. Die Lieferung der Aktien erfolgt am oder um den 23. Oktober 2007 gegen Zahlung des endgültigen Angebotspreise, teilte die Strabag mit.

      Das Unternehmen will mit dem frischen Kapital wie berichtet seine Expansion unter anderem in Russland finanzieren.

      Eine starke Nachfrage gab es von Seiten österreichischer Kleinanleger. Erstmals bei einem IPO haben laut Strabag rund einhunderttausend Österreicher Aktien einer heimischen Firma gezeichnet. Die bevorzugte Zuteilung für Privatanleger liegt bei 70 Aktien. :laugh:

      Joint Bookrunners des bisher größten Börsegangs in Wien waren Deutsche Bank, Raiffeisen Centrobank AG (RCB) und Goldman Sachs. Die Transaktion wurde im Retailbereich von Raiffeisen Centrobank AG und Erste Bank als Joint Lead Managers geführt. Als Co-Manager fungierten Dresdner Bank, Landesbank Baden-Württemberg, Raiffeisenlandesbank Niederosterreich-Wien, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. (Schluss) mer/cs
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:04:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      Strabag Riesenumsatz in Wien (196 Millionen).
      Momentan 49,45 € 5,2%.

      G007
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 15:26:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      19.10.2007 11:21:00 APA - Austria Presse Agentur

      Strabag SE will 2008 mit Strabag-Köln verschmelzen
      Die Strabag SE, die seit dem heutigen Tag erstmals an die Wiener Börse gegangen ist, könnte im nächsten Jahr mit ihrer ebenfalls börsenotierten Tochter Strabag-Köln zusammengeführt werden. "Ich glaube, dass wir das 2008 angehen werden", sagte Strabag-Sprecher Christian Ebner am Freitag am Rande einer Veranstaltung in Wien. "Die Durchführungsverordnungen für die Verschmelzung über die Grenze gibt es bereits, letzte steuerliche Details dürften bis Jahresende noch geklärt werden.
      Sprecher: Gesetzliche Voraussetzungen dürften bis Jahresende vorliegen

      Bevorzugtes Szanario einer Zusammenführung sei eine Fusion, bei der die Aktionäre der Strabag-Köln für ihre Aktien Anteilscheine der Strabag SE bekommen würden.

      Bei einer Pressekonferenz vor 14 Tagen hatte Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner gesagt, eine Zusammenführung stünde nicht unmittelbar bevor, sei aber nicht auszuschließen. Als Hinderungsgrund hatte er damals die spekulativ hohe Bewertung der deutschen Strabag angeführt, die eine faire Bewertung gegenüber den Aktionären der Strabag SE unmöglich mache. (Schluss) mer/cs/wyk

      ISIN AT000000STR1
      WEB www.strabag.com
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 15:37:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      das ist schon enorm was da heute über den ladentisch geht :eek:

      C STRABAG SE
      AT000000STR1 50,71 +7,89%
      +3,71 19.10.2007 Stück Geldumsatz
      15:20:40 50,00 51,19 48,70 13.342.312 667.472.437,82
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 20:28:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      so und nun lachen die bullen, gö!
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:24:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      direktanlage: 400 gezeichnet, 13 bekommen :laugh:
      Abstauberorder für Montag bietet sich an :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 08:55:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.084.761 von AlaskaBear am 19.10.07 15:26:55Als Hinderungsgrund hatte er damals die spekulativ hohe Bewertung der deutschen Strabag angeführt, die eine faire Bewertung gegenüber den Aktionären der Strabag SE unmöglich mache. (Schluss) mer/cs/wyk

      das kapier ich zwar nicht,wird aber schon passen,wenns denn meinen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 15:42:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      21.10.2007 09:22:00 APA - Austria Presse Agentur

      Deripaskas rechter Hand: "Wir haben sehr aggressive Pläne"
      Gulzhan Moldazhanova, die 41jährige Geschäftsführerin des russischen Großkonzerns Basic-Element des Milliardärs Oleg Deripaskas, hat mit den Beteiligungen beim größten österreichischen Baukonzern "Strabag" sowie beim Autzulieferkonzern Magna einiges vor. "Wir haben sehr aggressive Pläne", meint Moldazhanova, die zum Börsengang der Strabag hohe Erwartungen an die Kursentwicklung hat.
      Moldazhanova : "Wir werden schon dafür sorgen, dass die Firmen, an denen wir beteiligt sind, ihr Stück vom Kuchen abbekommen."

      "Ich bin absolut davon überzeugt, dass die Olympischen Spiele in Sotschi und die anderen Großprojekte einen sehr positiven Einfluss auf den Aktienkurs haben werden. Wir werden schon dafür sorgen, dass die Firmen, an denen wir beteiligt sind, ihr Stück vom Kuchen abbekommen." so Moldazhanova im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin "Trend". Die Strabag hatte erst vergangenen Freitag ihr Börsedebüt gegeben. Das IPO ist das bisher größte in der Geschichte der Wiener Börse.

      Douglas Lund, Chef des Sektors Bauwesen und Baumaterialien bei Basic Element, rechnet in den nächsten Jahren mit Infrastrukturprojekten im Wert von mehr als 600 Mrd. Dollar (420 Mrd. Euro). Für das Unternehmen besonders interessant sei dabei neben Sotschi der Raum St. Petersburg, wo Basic Element unter anderem auf einem rund 800 großen Hektar Areal ein Stadterneuerungsprojekt mit sechs Millionen Quadratmeter Gesamtfläche plant. "Wir brauchen die Strabag und Magna für unsere Vorhaben als Technologiepartner", erklärt Moldazhanova, "wir haben zwar sowohl in unserem Baugeschäft als auch im Automobilgeschäft eine Menge sehr gut ausgebildeter Ingenieure, müssen aber zugeben, dass uns die Unternehmen aus dem Ausland hier weit voraus sind."

      In der Automobilindustrie sieht die Managerin die nächsten Jahre als Schlüsseljahre für die Fahrzeugproduktion in Russland. Derzeit fehle für eine effiziente Fertigung nach internationalem Vorbild vor allem die Zulieferindustrie. "Einer der wichtigsten Punkte und Erwartungen in unserer Kooperation mit Magna ist daher, dass Magna die Zulieferindustrie aufbaut und anführt", erklärt Moldazhanova. Magna soll die zum Basic Element Konzern gehörenden Gaz Group außerdem bei der Entwicklung und beim Bau neuer, konkurrenzfähiger Autos unterstützen. Die Produktion eines ersten Modells, das den veralteten Wolga ablösen soll, wird bereits im April 2008 beginnen.

      "Der russische Automobilmarkt wächst schnell und hat ein enormes Potenzial. Die Autos, die wir bisher anbieten konnten entsprechen bedauerlicherweise absolut nicht mehr dem Stand der Zeit." Weitere strategische Beteiligungen an österreichischen Unternehmen schließt die Managerin derzeit aus, es gäbe jedoch Überlegungen, mit einigen weiteren Unternehmen zu kooperieren. Moldazhanova im "trend": "Derzeit konzentrieren wir uns auf das Automobil- und das Baugeschäft. Weitere strategische finanzielle Beteiligungen und Investments sind gegenwärtig nicht angedacht. Wir haben aber einige Ideen, wie wir mit weiteren österreichischen Unternehmen kooperieren könnten. Diese Überlegungen sind aber noch in einem Frühstadium und noch nicht wirklich spruchreif."

      Nach dem Börsengang der Aluminiumsparte RUSAL hält Moldazhanova eine Ausgliederung von weiteren Geschäftsbreichen aus dem Basic Element Konzern für möglich, zusätzliche Geschäftsbereiche sollen demnächst nicht erschlossen werden. Im Luftfahrtgeschäft will Basic Element jedoch mit der Regionalfluglinie Kuban Air durchstarten. Moldazhanova: "Wir wollen unsere Kuban Air im ersten Schritt zu einer nationalen und später nach Möglichkeit auch zu einer internationalen Fluglinie ausbauen." (Schluss) stf

      ISIN AT000000STR1
      WEB www.strabag.com
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 21:37:16
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.104 von Skip10 am 19.10.07 23:24:41250 Stück bei der Raiffeisenbank gezeichnet, 70 Stück bekommen.
      Bei direktanlage hab ich es nicht einmal probiert.
      Was ist dein Abstauberlimit?

      G007
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 22:02:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      € 45, rein vom Bauch raus.


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