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    private equity Manager erhalten Steuergeschenke und Vergünstigungen?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.10.07 22:40:21 von
    neuester Beitrag 20.10.07 23:57:38 von
    Beiträge: 62
    ID: 1.134.139
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      Avatar
      schrieb am 18.10.07 22:40:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      habt ihr das eben auf Panorama gesehen.

      Die private equity Manager müssen nur die Hälfte ihres ohnehin sehr opulenten Honorars versteuern. Hm, der Finanzminister stellt dafür 400 Mio zur Verfügung.
      Habe ich da irgendwas falsch verstanden in dem Bericht. Wieso müssen die nur die Hälfte versteuern und jeder Otto Normalverbraucher muss seine gesamten Einkünfte versteuern und um jeden Euro kämpfen.

      Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte jetzt keine Neiddebatte entfachen. Mir vollkommen egal, was so einer verdient. Aber warum kriegt der noch fette Steuergeschenke?!

      Wenn da einer mal sachlich was zu posten kann oder was ich da übersehen habe...bitte posten

      Gruß
      olcapri
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 22:50:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.074.906 von olcapri am 18.10.07 22:40:21Weil er mit den dann noch zu zahlenden übrigbleibenden Steuermillionen, die Transferleistungen für gaaanz, ganz viele Otto Normalverbraucher bezahlt.

      Die Hälfte von 100 Millionen sind 50 Millionen.! 100% von Nix ist nix!

      Aber das verstehst du nicht!
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:13:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aber das verstehst du nicht!

      sag mal, warum gleich so unfreundlich?! Kannste nicht sachlich posten? Wenn Du hier gleich persönlich wirst, kannste dir deinen Kommentar an den Hut stecken, Schlaumeier! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:18:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Müssen nur die Hälfte versteuern, da der gesamte Mittelstand und die Arbeitnehmerschaft schon genug Steuern zahlt. Ausserdem muss der Wegfall der Pendlerpauschale und die Einführung der Abgeltungssteuer ja irgendwie bei den Grossen ankommen. Hast du was anderes gedacht. Wie würdest du die Gesetzgebung gestalten, wenn du dafür verantwortlich wärst. Sicher auch zu deinem Gunsten.
      Deswegen freue ich mich auf den Tag, an dem die Politiker samt ihren Speichelleckern und Lobbysten am Galgen hängen. Beim Aufknüpfen bin ich persönlich dabei-versprochen:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:41:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.587 von olcapri am 18.10.07 23:13:34laß mal olcapri,

      vielleicht erklärt uns Kaperfahrer ja noch, wieso er mit seinen Steuern die Steuersubventionierung jener Private Equity Manager mit offensichtlicher Begeisterung mitbezahlt, oder warum die Großaktionärin Susanne Klatten rund 2,3 Milliarden Sonderdividende des Chemiekonzerns Altana nahezu steuerfrei kassieren konnte, während die Kleinaktionäre nach dem Halbeinkünfteverfahren 50 Prozent Steuern abdrücken dürfen.

      Oder versteht wiederum er das nicht?

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      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:47:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.702 von bakerfriend am 18.10.07 23:18:57Deswegen freue ich mich auf den Tag, an dem die Politiker samt ihren Speichelleckern und Lobbysten am Galgen hängen

      Dann aber, bitte recht hoch ! :):):)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:59:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.076.237 von RizzoRazzo am 18.10.07 23:41:13Oder versteht wiederum er das nicht?

      Doch, doch!
      Ihr aber auch immer mit Eurer Gerechtigkeit! Ist ja direkt lästig!

      so höret:

      Was dem Jupiter geziemt, darf das Rindvieh noch lange nicht! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 00:49:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.076.674 von Kaperfahrer am 18.10.07 23:59:53das dir die gerechtigkeit lästig ist hat hier sicher jeder verstanden.

      dein "so höret : was dem jupiter geziemt,darf das rindvieh noch lange nicht"

      zeigt überdeutlich auf welch hohem ross du sitzt !! und du weisst ja auch sicher wer hoch sitzt der fällt bekanntlich wenn die zeit gekommen ist auch sehr t....

      und je mehr "rindviecher - wie du sie nennst" begreifen das der jupiter das nur kann weil ein paar tausend ehemaliger rindviecher die momentan am hebel der macht sitzen korrupt und kriminell wurden um so schneller wird diese zeit kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 02:21:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.110 von Kaperfahrer am 18.10.07 22:50:08dieses posting beweist vor allem :

      a: du hast diese sendung nicht gesehen.

      b: du hast diese sendung gesehen und verdrehst ganz bewusst die dort aufgeführten fakten.

      die antwort auf "aber das vestehst du nicht ! " von olcapri : klugscheisser/schlaumeier lag er/sie sicher voll daneben.

      dummbeutel wäre hier .................
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 07:28:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.077.866 von monika1955 am 19.10.07 02:21:44Lasst bloß die Susanne in Ruhe, das ist eine ganz Nette, sonst steig ich runter von meinem hohen Ross und und zieh euch roten Socken die Löffel lang.
      So was aber auch! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 08:16:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aber warum kriegt der noch fette Steuergeschenke?!

      Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Ohne die Sendung gesehen zu haben, dürfte die Antwort immer die gleiche sein:
      Weil wir eine unfähige Regierung haben, die uns auf der eine Seite Richtung Sozialismus steuert und auf der anderen Seite, um das Großkapital nicht vollends zu vergraulen, aktionistische Geschenke an dieses macht. In den Arsch getreten wird dabei der Mittelstand, der sich nun natürlich überlegt, wie er sich aus der Rolle der Milchkuh der Nation verpissen kann. Über das entrüstete Proletariat und die Millionen Staatsabhängigen (Rentner, Hartzer, Beamte & Öffentl.Angest. usw.) wird aber zum Ausgleich dann wiederum aktionistisch das soziale Füllhorn ausgeschüttet. Aktuell das Theaterstück ALG-I.

      P.S. Kaperfahrers Beiträge (und die Reaktionen darauf) waren aber ein netter Schmunzeleinstig in den Morgen. Danke! :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 08:34:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.702 von bakerfriend am 18.10.07 23:18:57... Politiker samt ihren Speichelleckern und Lobbysten am Galgen hängen.

      Auch ein Strick hat seinen Stolz :D und reisst, sobald er einem Politiker oder Lobbyisten um den Hals gehängt wird. :D

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 08:35:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.076.674 von Kaperfahrer am 18.10.07 23:59:53Jaja...

      "Was dem Jupiter geziemt, darf das Rindvieh noch lange nicht"

      ...blökt es unisono aus der dummen Schafsherde. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 08:42:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Grundsätzliches Problem:

      -> In Deutschland dominiert die Kreditfinanzierung; [Einstellung: Kreditinstitute = gut; Beteiligungsgesellschaften = schlecht]

      -> Kreditinstitute sind allerdings oftmals nicht bereit jungen Gesellschaften Risikokapital zur Verfügung zu stellen; [Grund: Bereitstellung von Risikokapital führt zur Ausdehnung der Eigenkapitalunterlegung => Basel II => Wettbewerbsfähigk. des KI sinkt, weil höhere Liquidität gehalten werden muss.)

      - Beteiligungsgesellschaften haben sich in den letzten Jahren gleichfalls aus der Venture Capital Finanzierung zurückgezogen und ihre Kernaktivitätan auf die Spätphasen- und Überbrückungsfinanzierung verlagert.

      Venture Capital = Frühphasenfinanzierung (Early stage)
      Private Equity = Spätphasenfinanzierung (Late stage)

      Im Panoramabericht sprach man von Heuschrecken, die sich idR auf unterbewertete etablierte Gesellschaften (Late stage=PE) eingeschossen haben. Mit dem Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen (kurz: MoRAKG) möchte man allerdings jungen Gesellschaften (VC) ermöglichen an Risikokapital zu gelangen.

      Dazu sollen Anreize geschaffen werden (§ 8c KStG - Mantelkauf/Verlustverrechnung/Förderung Business Angels ->§ 17 Abs. 3 EStG usw.)

      Die Steuerfreiheit der Carried Interest soll daneben - nicht erhöht!!! - abgesenkt werden. (Von 50 % auf 40 %)

      Aus dem Referentenentwurf:

      Auf der Ebene des Managements sind keine zusätzlichen steuerlichen Anreize vorgesehen. Als Beitrag zur Gegenfinanzierung wird der steuerfreie Anteil des Carried Interest (Tätigkeitsvergütung, die an die Initiatoren von Beteiligungs-kapitalgesellschaften neben der quotalen Gewinnbeteiligung nach der Ausschüttung der Gewinne an die übrigen Gesellschafter gezahlt wird) generell von 50 % auf 40 % der Vergütungen abgesenkt.

      SKANDAL - 100 Jugendliche berauschen sich jährlich mit Hustensaft - die Behörde schläft!!!!

      SKANDAL - ein Eigentümer verkauft sein Haus teuer an eine in Deutschland zugelassene Partei!!!

      Panorama hat gestern das Bildzeitungslevel unterschritten. :(
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:22:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      So ähnlich so sehe ich das auch!

      Um noch einmal auf die in den Senkel gestellte Susanne Klatten zu kommen.

      Immerhin bleibt Susanne Klatten (Wohnsitz München) im Lande und zahlt hier ihre Steuern. Ihr Vater Herbert Quandt ging 1959 ein enormes unternehmerisches Risiko, bei dem er sich persönlich finanziell bis aufs Hemd ausgezogen hat, um die damals total desolaten BMW-Werke wieder auf die Beine zu stellen. Was dabei heraus kam ist inzwischen Geschichte.

      Dann nehme ich mir heute mal meinen polemischen Tag, mit entsprechenden Überspitzungen.

      Und da es irgendwo Grenzen, an denen man sein Geld verfressen, versaufen oder vervögeln kann. So etwas kommt dabei heraus wenn man das Geld in Unternehmerhände wie die der Susanne Quandt und ihres Vaters legt



      Inklusive zehntausender von gut bezahlten Arbeitsplätze, die sich Kindergärten und/oder Tagesmütter überhaupt leisten können (nur damit keiner auf die Idee kommt, man müsse von dem Geld KiTas bauen)

      Und so etwas wenn man den Reibach in Hände der Klientel eines RizzoRazzo oder einer Monika1955 umverteilt.

      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:51:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.070 von Kaperfahrer am 19.10.07 09:22:21Immerhin bleibt Susanne Klatten (Wohnsitz München) im Lande und zahlt hier ihre Steuern

      Wieso, die Dame zahlt doch kaum Steuern, dafür dürfen aber die Inhaber ihrer ach so gut bezahlten Arbeitsplätze umso kräftiger blechen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:01:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.472 von RizzoRazzo am 19.10.07 09:51:19Wieso, die Dame zahlt doch kaum Steuern,

      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:11:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.625 von Pressekodex am 19.10.07 10:01:27Die Beteiligungsgesellschaft DELTON AG von Stefan Quandt verbuchte übrigens zuletzt 13,8 Mio. Steueraufwand bei einem Ergebnis vor Steuer in Höhe von 35,5 Mio. Euro.
      Bildleser wissen anscheinend mehr. :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:14:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.472 von RizzoRazzo am 19.10.07 09:51:19Ah, Dir wäre es also lieber, die gut bezahlte Arbeitnehmer hätte keinen Arbeitsplatz und bräuchten somit um, einer virtuellen Gerechtigkeit willen, keine Steuern zu zahlen und würden dafür unter Umgehung ihrer Arbeitskraft , von der Wohlfahrt aus totem Vermögen alimentiert und zwar indem man BMW mitsamt seinen Arbeitsplätzen verhökert und jedem Ex-Arbeitnehmer vielleicht noch zusätzlich eine Tüte Gummibären kauft.
      Muss man ja wissen!
      Aber, wie lange, glaubst Du, geht das gut?
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:58:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.074.906 von olcapri am 18.10.07 22:40:21#1

      Warum wohl ?

      Oder anders gefragt: Wieviele ehemalige Politiker arbeiten eigentlich heute für "private equity"-Firmen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:41:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.080.504 von Blue Max am 19.10.07 10:58:16In Deutschland gibt es rund 5500 Beteiligungsgesellschaften, die 638000 Mitarbeiter beschäftigen. Zwar gibt es auch die bekannten Fälle wie bei Cerberus (Volker Rühe, Rudolf Scharping) und Fortress (Graf Lambsdorff)etc. , die gerne von den Boulevardjournalisten angeführt werden, der überwiegende Teil der Mandatsträger dürfte sich allerdings bei den Beteiligungsgesellschaften der Parteien und der öffentlich-rechtlichen Beteiligungsgesellschaften (kommunale Beteiligungsgesellschaften/Beteiligungsgesellschaften der Länder etc. austoben.
      Jarass ist übrigens für die Böckler-Stiftung (Deutscher Gewerkschaftsbund - DGB) tätig; die Aussage "Beteiligungsgesellschaften vernichten Arbeitsplätze" wiederspricht einer kürzlich veröffentlichten Studie von PWC.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 12:30:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      tatsache ist:
      die letzten beiden regierungen, schröder und merkel haben gesetze gemacht, die den normalbürger beschneiden und die heuschrecken fördern.

      1. beispiel leerverkäufe
      sind kriminell, da sie nur der kursmanipulation dienen.
      sie sind für normale kleiaktionäre so gut wie nicht möglich.

      2, beispiel:
      die stromheuschrecken können ihre preise selbst fetsetzen.
      früher mussten sie diurch die länder genehmigt werden
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 13:56:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.082.222 von rohrberg am 19.10.07 12:30:44#22

      "...1. beispiel leerverkäufe
      sind kriminell, da sie nur der kursmanipulation dienen.
      sie sind für normale kleiaktionäre so gut wie nicht möglich...."


      Blödsinn, Leerverkäufe sind praktisch genau das gleiche wie normale Käufe. Und normale Käufe sind ja auch nicht "kriminell".

      ...2, beispiel:
      die stromheuschrecken können ihre preise selbst fetsetzen.
      früher mussten sie diurch die länder genehmigt werden
      ..."


      Blödsinn. Für die hohen Strompreise in D könnt ihr euch bei Rot-Grün für deren AKW-Abschaltung und deren Verschwendung von Milliarden für Windmühlen und Solarzellen bedanken, denn dafür zahlen die Stromkunden.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 15:36:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.083.645 von Blue Max am 19.10.07 13:56:27widerspruch zu 1.

      mit genug kapital im rücken kannst du jede 1a aktie durch leerverkäufe runterziehen, platt machen und die firma unter preis kaufen
      alle banken die ich kenne nehmen vom normalaaktionär keine verkaufsanträge für leerverkäufe an.


      zu 2.
      deine argumente stimmen natürlich, nur früher mussten die preiserhöhungen von den landesregierungen bzw städtetagen genehmigt werden, und fast immer wurde der gewünschte preis runtergehandelt
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 16:26:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.084.923 von rohrberg am 19.10.07 15:36:09#24

      "...mit genug kapital im rücken kannst du jede 1a aktie durch leerverkäufe runterziehen, platt machen und die firma unter preis kaufen..."

      Das erklär uns doch mal im Detail. Vielleicht lernen wir ja noch etwas... ;)

      "...deine argumente stimmen natürlich, nur früher mussten die preiserhöhungen von den landesregierungen bzw städtetagen genehmigt werden, und fast immer wurde der gewünschte preis runtergehandelt..."

      Wie hoch wären eigentlich heute die Telefongebühren, wenn es in D noch immer nur eine staatliche Telekom geben würde ? :confused:

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 22:36:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Durch welche steuerliche Regelung konnte Susanne Klatten
      die Sonderdividende steuerfrei einstreichen?

      Kann jemand diesen "Steuertrick" erklären?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 22:56:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.070 von Kaperfahrer am 19.10.07 09:22:21ja,ja das vermögen der quandts und deren "tolle unternehmerische
      leistungen".

      viel,viel glück hatte er das er nach dem 2.weltkrieg nicht auf der anklagebank (nürnberger prozesse) gelandet ist.

      die dazu ausgestrahlte sendung (unangekündigt) in der ard vor 1/2 wochen hast du offensichlich nicht gesehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:09:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.070 von Kaperfahrer am 19.10.07 09:22:21ich habe diesen staat bis dato nicht einmal gebraucht !

      mit meinen jahrzehntelangen zwangsbeiträgen via steuern und sozialbeiträgen gehöre ich wohl eher zu denen die diesen staat
      subventionieren.

      das von dir gezeigte bild trifft wohl eher auf die herrschende/ unfähige gesamte polit-parteienmafia und deren misswirtschaft zu.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 00:00:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.090.980 von monika1955 am 19.10.07 22:56:06das habe ich auch mit großem Interesse gesehen. Zumindest hat Familie Quandt nun eine Aufarbeitung ihrer Vergangenheit zugesagt (unter dem Druck der Öffentlichkeit).
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 00:09:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.078.248 von Kaperfahrer am 19.10.07 07:28:58es geht hier nicht um deine susanne sondern um die kriminellen
      steuergesetze geschaffen von korrupten/kriminellen politikern dieses landes.

      von den volkswirtschaflichen schäden dieser dubiosen geschäfte ganz zu schweigen.gewinne werden privatisiert und die verluste sozialisiert ! findest du natürlich verry clever und ganz toll

      wieviel zwangs transferempfänger wurden wohl durch solche geschäfte und oder unfähige politische entscheidungen in den letzten 20 jahren in diesem land geschaffen ?

      wer das kritisiert/anprangert ist natürrlich eine "rote socke"
      L O L ! träum weiter alter.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 00:23:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.226 von olcapri am 20.10.07 00:00:34allein das in diesem beitrag geschilderte beispiel eines ehemaligen dänischen zwangsarbeiters - der die familie quandt um eine finazielle untestützung bat und null gehör fand lässt mich daran zweifeln.

      von einem öffenlichem druck hab ich da bis dato noch nichts gemerkt.

      die sendung wurde wg. der prisanz dieses themas unangekündigt
      gesendet (sonntag abend 23 uhr !!! lol) ! das war der einzigste komentar den dazu gehört habe.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 11:11:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Günther Quandt hatte durch Nazizeit verloren.
      Er hatte Verluste gemacht. Er ist sogar noch in den Knast gegangen, was Ihm sehr zu schaffen machte. Das reicht doch wohl.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 16:01:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.243 von monika1955 am 20.10.07 00:09:04…um die kriminellen steuergesetze geschaffen von korrupten/kriminellen politikern dieses landes…

      …wieviel zwangs transferempfänger wurden wohl durch solche geschäfte und oder unfähige politische entscheidungen in den letzten 20 jahren in diesem land geschaffen ?....

      ….mit meinen jahrzehntelangen zwangsbeiträgen via steuern und sozialbeiträgen gehöre ich wohl eher zu denen die diesen staat subventionieren…



      Wenn ich jetzt nicht ganz sicher wüsste, dass vor allem Du es warst die diesen Staat seit Jahrzehnten subventionierte, könnte man glatt auf die Idee kommen, dass es sich hier um verbittertes, kleinkariertes Losergezeter handelt, von jemand der seiner Lebtag nichts richtig auf die Reihe bekommen hat. Blöde Idee, aber auch!

      Aber ach ja, natürlich, ich vergaß, die korrupte, kriminelle, von Heuschrecken,einer unfähigen Politikerkaste und/oder Managergilde dominierte Gesellschaft der besitzenden Klasse (ich hoffe ich habe keinen vergessen) ist schuld und hat zerstört, was Du voller Mühen aufgebaut hast. Musste einem ja gesagt werden! Trotzdem gut, dass wir Dich haben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 17:44:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.074.906 von olcapri am 18.10.07 22:40:21Ich stell mal den kompletten Bericht rein. Kann man sich downloaden unter www.panorama.de

      #4: Aufknüpfen ist gut!

      Die Sprecherin des Bundesverbandes Private Equity beantwortet die Frage zur Gerechtigkeit und Moral sinngemäß wie folgt: ja, nein, privat ja oder doch nicht:mad: Einfach nur Bullshit:mad:

      Hier der Text:

      Panorama Nr: 689 vom 18.10.2007

      Steuergeschenke für Heuschrecken – großzügige Gesetze und maßlose Manager

      Anmoderation Anja Reschke:
      Beim Begriff Heuschrecke - denken Sie da noch an die Tiere? Oder an gierige Finanzinvestoren, sogenannte Private Equity-Gesellschaften? Es war Franz Müntefering, in
      seiner Zeit als SPD-Parteivorsitzender, der diesen Begriff geprägt hat, indem er diese Firmen mit einer alles kahl fressenden Heuschreckenplage verglichen hatte. Interessant aber, dass die SPD diese Tierchen in Wahrheit immer fleißig gefüttert hat mit üppigen
      Steuergeschenken, die Münteferings Genosse, SPD- Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, jetzt sogar noch mal erneuern will.

      Tamara Anthony, Thomas Berndt und Sonia Mayr über
      großzügige Gesetze für reiche Manager.

      Ihr Ruf ist miserabel, meist werden sie schlicht Heuschrecken genannt. Die Sprecherin der Private Equity-Branche und einer ihrer Manager. Das miese Image der Finanzinvestoren - alles nur ein Kommunikationsproblem, so ihre zurechtgelegte Botschaft.

      O-Ton Dörte Höppner, Bundesverband Private Equity:
      „Sie werden alle mehr auf jeden Fall von Private Equity in Zukunft hören, weil wir wissen, dass Private Equity gut für die deutsche Wirtschaft ist, und dass es aber auch ein sehr
      erklärungsbedürftiges Produkt ist.“

      Ein „erklärungsbedürftiges Produkt“, weil es häufig ein Ziel verfolgt: In Unternehmen investieren, um schnell den größtmöglichen Profit heraus zu quetschen.
      Der Chemieproduzent Cognis in Düsseldorf. Hier hat der Private-Equity-Investor rund 850 Mio. Euro herausgezogen. Übrig bleibt: ein Schuldenberg von 2 Milliarden. Von Firmenteilen, die zu wenig Gewinn bringen, trennten sich die Manager.

      O-Ton Thomas Hergarten, Betriebsrat Cognis:
      „Diese Trennung geht natürlich einher mit Trennung auch von Mitarbeitern, von Arbeitsplätzen, was aus unserer Sicht auch immer sehr schmerzhaft ist.“

      O-Ton Prof. Lorenz Jarass, Wirtschaftswissenschaftler:
      „Durch Private Equity werden im großen Umfang Arbeitsplätze abgebaut. Das ist der erste Punkt, der sicher ist. Und der zweite Punkt ist, die aufgekauften Unternehmen werden massiv verschuldet.“

      Und Private Equity-Manager werden fürstlich entlohnt. Sie gehören zu den absoluten Top-Verdienern. So wie Klaus Esser, früher Vorstandsvorsitzender von Mannesmann, heute beim Finanzinvestor General Atlantic. Oder Ernst-Moritz Lipp, ehemaliger Vorstand der
      Dresdner Bank, heute beim Finanzinvestor Odewald und Company. Oder auch Dr. Dieter Vogel, früher Vorstandsvorsitzender bei Thyssen Krupp, heute bei beimm Investmenthaus Bessemer, Vogel und Teichel.

      O-Ton Prof. Lorenz Jarass, Wirtschaftswissenschaftler:
      „Dass, was deutsche DAX-Vorstände verdienen, ein bis fünf Millionen Euro typischerweise, sind die berühmten Peanuts, verglichen mit dem, was die Private Equity-Manager
      verdienen.“

      Er ist ein Urgestein der Deutschen Wirtschaft: Edzard Reuter, bis 1995 Manager bei Daimler-Benz. Zwei bis dreistellige Millionen-Verdienste: Schwer verständlich – auch angesichts der Debatte um soziale Gerechtigkeit.
      O-Ton Edzard Reuter, ehemaliger Manager Daimler-Benz:
      „Wir sind jetzt in Gefahr tatsächlich, dass Arm und Reich immer stärker auseinander klaffen und dass das dann eben außerdem noch durch den Staat durch Steuergesetzgebung, falsche Steuergesetzgebung, gefördert wird.“

      SPD-Finanzminister Steinbrück. Schon seit Jahren fördert er die Branche. Nun soll es jedes Jahr rund 460 Mio. Euro zusätzlich geben. Steuergeschenke, auch für Topmanager. Schon
      heute kassieren viele von ihnen die Hälfte ihres Hauptverdienstes, ihres Erfolgshonoras völlig steuerfrei. Der Satz wird leicht abgeändert, das Privileg soll im Gesetz erhalten bleiben.

      O-Ton Prof. Lorenz Jarass, Wirtschaftswissenschaftler:
      „Es gibt keinerlei Grund, warum das Honorar von Fondinitiatoren anders behandelt werden sollte, wie der Gewinn eines Bäckermeisters. Dem Bäckermeister nimmt man 45% plus
      Solidaritätszuschlag als Spitzensteuersatz ab. Diesem Investment-, diesem Fondsmanager, diesem Private-Equity-Manager, der das geschickt einfädelt, der braucht sein Honorar nur zur Hälfte zu versteuern. Dafür gibt es überhaupt keinen Grund.“

      Gerechtigkeit, Moral? Danach fragen wir die Sprecherin der Investoren im Interview. Irgendwann redet sie dann Klartext. Leistung muss sich eben lohnen.

      O-Ton Dörte Höppner, Bundesverband Private Equity:
      „Ich stell mir doch keine moralischen, also ich mein’, privat stell ich mir schon moralische Fragen, ja aber, in dem Zusammenhang finde ich die Frage irgendwie völlig fehlplatziert.
      Wirklich, also, das macht irgendwie so’n Ding auf, die Reichen werden immer reicher. Ich meine, die Reichen, manche Reiche, wie die Private Equity-Manager, die bringen einfach auch wahnsinnig viel Wachstum. Also, die haben diesen Gewinn, den Kapitalertrag, ja, den haben die auch verdient.“

      O-Ton Edzard Reuter, ehemaliger Manager Daimler-Benz:
      „Ich gönne ja allen Beteiligten das Geld, aber es muss ja irgendwo auch unter dem Gesichtspunkt Steuergerechtigkeit irgendeinen Sinn haben, und das hat es nicht. Es hat also nichts damit zu tun, dass die Herrschaften viel oder wenig Geld verdienen, sondern,
      dass sie gleich behandelt werden mit jedem anderen Menschen, mit jeder anderen Bürgerin und Bürger dieses Landes auch. Und das ist nicht der Fall.“

      O-Ton Dörte Höppner, Bundesverband Private Equity:
      „Also, ich hatte echt den Eindruck, dass Sie ein ganz ausgewogenes Stück machen und jetzt ist es doch ein Stück, irgendwie, Private Equity-Manager zocken Deutschland ab und grasen Deutschland ab und irgendwie Steuergeschenke für die Superreichen, und das finde ich eben schade.“

      Bericht: Tamara Anthony, Thomas Berndt, Sonia Mayr
      Kamera: Torsten Lapp
      Schnitt: Philine Bohmann

      Abmoderation
      Anja Reschke:
      Tja, einseitige Steuergesetze fordern eben auch deutliche Berichte.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 17:48:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.093.963 von koalabaer25 am 20.10.07 17:44:11Ich habe mir gerade den Bericht angesehen:

      http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2007/t_cid-4340208_mi…

      Klare Sache: Arbeitsplatzvernichtende Heuschrecken werden von Steinbrück mit Steuerermäßigungen belohnt!

      Die Deppen sind alle Anderen Steuerzahler!
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 17:57:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.093.981 von Salamitaktik am 20.10.07 17:48:46Was hier nicht so richtig deutlich wird. Inhaber von Kapitalgesellschaften werden in D immer doppelt geschröpft, erst über die Gesellschaft mit Körperschafts- und Gewerbesteuer, dann noch als Privatperson über die nachgelagerten Steuern. Das gilt auch für PE Gesellschaften. Die Förderung von VC ist in D dringend notwendig, Jungunternehmer kriegen in D kein Eigenkapital nur dieses beschissene geförderte Fremdkapital üder die KFW (das hilft wirklich nicht weiter und kaum einer will das Zeug. Ich denke Pressekodex hat das sehr gut erklärt).
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:05:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.012 von derbewunderer am 20.10.07 17:57:27Ich habe keine Ahnung was du meinst, aber:

      Es gibt keinerlei Grund, warum das Honorar von Fondinitiatoren anders behandelt werden sollte, wie der Gewinn eines Bäckermeisters

      oder?? :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:06:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.012 von derbewunderer am 20.10.07 17:57:27Um es zu verdeutlichen. Gegenwärtig zahle ich als allein Gesellschafter meiner GmbH einen Steuersatz von 39% auf jeden Euro der verdient wird (bleiben knapp 60 Cent). Auf das Geschäftsführergehalt, welches vom Rest bezahlt zahle ich dann Steuern wie der zitierte Bäckermeister (45 %) + Soli. Kann sich ja jeder ausrechnen, wer unterm Strich besser wegkommt.
      Also von den verbleidenden 60 Cent werden knapp 60 Cent weggesteuert. Bleiben knapp über 30 Cent von einem Euro. Der Bäckemeister hat knapp 50 Cent über. Das ist die einfache Wahrheit und deswegen die Unternehmensteuerreform.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:07:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.047 von derbewunderer am 20.10.07 18:06:32Tausche einmal 60 gegen 30.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:11:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.047 von derbewunderer am 20.10.07 18:06:32:confused::confused::confused:

      Wenn du mit deiner GmbH schlechter stehst als der Bäckermeister, dann mach Sie doch zu und firmiere als GbR!
      Irgendwie hast du auch noch vergessen zu erwähnen, das dein Gesch.fü.gehalt den Gewinn der GmbH schmälert...
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:15:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.046 von Salamitaktik am 20.10.07 18:05:55Wenn du auf 10.000 Reingewinn (nicht Umsatz) kommst, bleiben dir 3.000 auf deinem Privatkonto übrig (der Rest ist bei Väterchen Staat). Das ist aber nicht netto. KV und deine Rentenversicherung blechst du davon noch selbst. Da bleiben dir mit Glück 2.400-2.300. Tolles System.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:21:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.071 von Salamitaktik am 20.10.07 18:11:44Stimmt, Gott sei Dank ist das mit den Gehältern so. Das Extrem würde sich eher auf eine Ausschüttung beziehen. GbR is ja nett, aber in meiner Branche wäre das Selbstmord mit der Haftung und den Versicherungen, die man abschliessen müsste.

      Aber das ist der Sinn der Reform, der arme Bäckermeister ist momentan eben besser dran. Hört sich für die Öffentlichkeit nur toll an, Kapitalgesellschaft nur 25%. Nett, nur kann ich die Kohle nicht in der GmbH lassen, ich muss Miete, Strom und Essen bezahlen. also auschütten (ob als Gehalt oder sonstwie). Und dann bin ich wieder dran und das wird immer schamlos unterschlagen
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:33:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.102 von derbewunderer am 20.10.07 18:21:44Ist aber eigentlich gar nicht das Threadthema.
      Du und ich, der Bäckermeister, etc. sind die Gelackmeierten!
      Das ausgerechnet die arbeitsplatzvernichtende PE Steuergeschenke bekommt - das ist ein Skandal!
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:33:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.102 von derbewunderer am 20.10.07 18:21:44Nur wenn ich den kompletten Gewinn als Kosten laufe lasse und das Geschäftsführergehalt 10.000 und der Gewinn der GmbH damit null ist, dann ist die Steuerquote gleich mit unserem armen Bäckermeister. Ansonsten bist du mit der Kapitalgesellschaft immer der Dumme. Und das sollte ein Wirtschftswissenschaftler eben kapiert haben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:39:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.142 von Salamitaktik am 20.10.07 18:33:03Ob die unter dem Strich Arbeitsplätze vernichten, das kann man nicht abschätzen. Siehe auch Märklin oder Eismann. Sreadthema ist das schon. Da PE Gesellschaften sich normalerweise in Kapitalgesellschaften einkaufen ist das ein Thema, wo sind denn die Steuergeschenke?
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:43:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.159 von derbewunderer am 20.10.07 18:39:33Wenn der Manager sich am Unternehmen beteiligt und dann genau den steuerlichen Vorschriften unterliegt wie ein Aktionär oder Gesellschafter, wieso erhält er dann ein Steuergeschenk. Wieso?
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 18:49:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.159 von derbewunderer am 20.10.07 18:39:33Ob die unter dem Strich Arbeitsplätze vernichten, das kann man nicht abschätzen.

      Echt? Alleine im Beitrag wird da das genaue Gegenteil behauptet, vor 3 Wochen kam ein ARTE Film über ihr Treiben in Frankreich, wo es genau so zu ging!
      Zeig mir EIN Beispiel, bei dem PE Arbeitsplätze gebracht hat!
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 19:18:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.088 von derbewunderer am 20.10.07 18:15:12Ich kann dieses Gejammer nicht hören. Du bist Unternehmer also unternimm was. Du bist im Gegensatz zu den Managern der PE Gesellschaften im Vorteil, da es um Dein Geld und um Dein Unternehmen geht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 19:31:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.201 von Salamitaktik am 20.10.07 18:49:41Ich habe neulich eine Unternehmer Edition (wohl von der PE Branche finanziert, aber immerhin) zugeschickt bekommen.

      Zitat aus den Schlagzeilen der Artikel

      Private Equity ist ein Fitnesstrainer
      Gardena

      Rettung in lezter Minute
      Märklin: Finanzinvestor bewahrt Traditionsbetrieb vo der Pleite

      Vom MBO zum Tade Sale
      Birkel Teigwaren
      Dand des Mangements wieder mit Biss

      Auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten
      Dahlewitzer Landbäckerei

      Turnaround und schneller Exit
      Wie das Management den Tiefkühl Service Eisnahm übernahm

      Private Equity finanziert Landmaschinentechnik
      Die Holmer Maschinenbau GmbH betritt Neuland

      Nischenanbieter löst Nachfolge per Trade Sale
      Volth Turbo & Co KG. Eine schwäbsiche Lösung

      Negative Beispiele gab es auch, aber es nicht nicht alles Schwarz oder Weiss.

      Manchen dieser Firmen wäre längst durch ihre Hausbank der Hals umgedreht worden. Das mus man auch sehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 19:43:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.201 von Salamitaktik am 20.10.07 18:49:41Aus dem Artikel zu Märklin:

      \"Die rund 1.350 Mitarbeiter sahen selbst kaum noch Perspektiven. Unter dem Kommando des Betriebsrats und der IG Metall gingen sie auf die Barrikaden, als drei Gesellschafter den Verkauf des Unternehmens blockierten. In einem offenen Brief forderte die Belegschaft einen Schlusstrich- und die Annahme des Angebots des britischen Invetors Kingsbridge Capital Advisors\"

      Das Wasser stand Märklin bis zum Hals. Die Banken drohten Kredite fällig zu stellen......


      ....Bereits im ersten Jahr schafften Investoren und Interims Manager den Turnaround.... Der Schuldenberg konnte auf 37,1 Mio. Euro abgebaut werden..... 2007 steht mit ingesamt 15 Mio. Euro um die Hälfte mehr als im Vorjahr für Investitionen bereit......Im Fall des Göppinger Unternehmens Traditionsbetriebs wurde ein Unternehmen vor der Pleite gerettet und die Arbeitslosigkeit von mehr als 1.000 Menschen verhindert.... \"
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 19:50:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.201 von Salamitaktik am 20.10.07 18:49:41Du musst halt sehen, bei den Raffgeiern der Banken sitzt ein Kreditsachbearbeiter. Der gibt Geld gegen Sicherheiten und Zinsen und das mögen Unternehmen in einer Notlage nicht. Noch mehr Fremdkapital und noch mehr Zinsbelastung bringt so ein Unternehmen um. PE macht es möglich, mehr Eigenkapital und weniger Zinsen und keine Sicherheiten. Das sind keine Engel, die wollen Geld verdienen, aber den Preis zahlt der spätere Käufer des Unternehmens, nicht die Gesellschaft selbst.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:00:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.379 von derbewunderer am 20.10.07 19:43:14Der Segen der Heuschrecke

      Umsatz stabilisiert, Ergebnis gesteigert, Schulden abgebaut - mit diesen Schlagworten beantwortet Märklin-Geschäftsführer Jan Kantowsky die Frage nach dem ersten Jahr der Sanierung.
      Die Geschichte liefert gleichzeitig ein Ehrenzeugnis für den Finanzinvestor Kingsbridge.

      Göppingen - Am 15. Mai 2006 kaufte Kingsbridge Capital den Familienstämmen Märklin, Friz und Safft die 147 Jahre alte "Fabrik feiner Metallspielwaren" ab.
      Die Folge: Mehr als 300 der 1400 Arbeitsplätze wurden gestrichen, das Werk Sonneberg in Thüringen schließt bald, zugleich wurden aber auch Millionen investiert.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,482633,00.html

      Das Argument ist: "Es wurden ja 1100 nicht entlassen!"
      Das ist Richtig!
      Fakt ist aber auch: Mehr als 300 der 1400 Arbeitsplätze wurden gestrichen, das Werk Sonneberg in Thüringen schließt bald

      WARUM werden die Gewinne aus so einer Investition steuerlich begünstigt?? :confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:03:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.414 von derbewunderer am 20.10.07 19:50:35Du musst auch sehen, dass das Interesse der Heuschrecken, sich super profitable Unternehmen aus dem Mittelstand zuzulegen, um diese zu fleddern eine Medienmär ist (Beispiele gibt es z.B. Grohe). Aber das ist eine Ausnahme, denn meistens sind diese Dinger recht teuer und die Eigentümer sind gar nicht verkaufswillig. Bleiben meistens mögliche Turnarounds oder Nachfolgesachen. Klar, klappt nicht jeder Turnaround wie bei Märklin. Aber so einfach mit dem Arbeistplatzbau ist das nicht (wahrscheinlich durften auch bei Märklin Leute gehen, aber besser 300 als 1.300, meine Meinung).
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:04:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.414 von derbewunderer am 20.10.07 19:50:35Ich will nicht altklug klingen, aber für mich galt schon immer:

      Der Kredit von einer Bank ist wie ein Regenschirm, den du freudestrahlend an einem warmen, trockenen Sommertag mit einem Gläschen Champagner bekommst

      Sollte es Regnen, musst du ihn SOFORT zurückgeben!
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:11:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.450 von Salamitaktik am 20.10.07 20:00:02Weil dem Staat damit 1.000 Hartz IV Empfänger weniger an der Backe kleben, die Bude wieder profitabel wird und dann Steuern zahlt. Und nochmal, wo ist die steuerliche Begünstigung für Kingsbridge? Das mit den 300 hatte ich geschätzt, bevor ich dein Posting gelesen hatte, also gut erraten.

      Warum kritisiert du Kingsbridge und nicht die Hausbanken von Märklin? Die hätten den Saft komplett abdreht, soll das die Alternative sein? Hier hatte die IGM mal Recht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:14:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.484 von Salamitaktik am 20.10.07 20:04:55Ich will ja nicht schlafende Hunde wecken, aber warum ist PE im Islamic Banking gestattet, während es ein scharfes Zinsverbot gibt?
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:20:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.535 von derbewunderer am 20.10.07 20:11:17Nicht ablenken, du wolltest mir ein Beispiel zeigen, wo PE Arbeitsplätze geschaffen hat :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:20:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.565 von derbewunderer am 20.10.07 20:14:36Keinen Ahnung, sag es mir!
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:28:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.608 von Salamitaktik am 20.10.07 20:20:21Brauch ich nicht lange im Magazin zu blättern, Doc Morris (jetzt Celesio) dürfte seit 1999 gewachsen sein, ohne das zu geprüft zu haben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:36:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.613 von Salamitaktik am 20.10.07 20:20:56Ich warte noch auf die Suventionen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 20:46:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.094.741 von derbewunderer am 20.10.07 20:36:46:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 23:57:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.093.610 von Kaperfahrer am 20.10.07 16:01:13beschäftige und äussere dich doch einmal zu fakten/daten/gründe/verursacher wie 1500 millarden euro staatsveschuldung,vor dem bankrott stehende sozialsysteme,massenarbeitslosigkeit,hirnrissiger bürokratie,kriminellen steuergesetzen +++++

      und weiche nicht permanent aus mit behauptungen/vermutungen wie : transferempfänger oder du hast in deinem leben sicher noch nichts auf die reihe bekommen ++ .


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