Gefühlter Aufschwung?? - 500 Beiträge pro Seite

[Effektentiger]

Man hört seit langem nur noch eines - Aufschwung hier, Aufschwung da, Exportboom, neue Arbeitsplätze, explodierende Steuereinnahmen, Milliardengewinne...aber was bleibt davon im Geldbeutel der arbeitenden Menschen in D. übrig?
Zuerst bedient sich an unserem Einkommen der Staat - zack - da sind schon mal über 50% des Einkommens futsch. Dann kommen die Energiekonzerne um uns den Rest abzunehmen, jetzt auch noch die Lebensmittel-Versorger...was bleibt also übrig von 4 oder 5% Gehaltssteigerung die ja mittlerweile endlich mal wieder drin sind?
Fühlt denn jemand hier den Aufschwung oder ist er nur ein Phantom?

[Claptoni]

Der Aufschwung ist eindeutig eine Fata Morgana........
Ich habe ihn noch nicht gesehen......
Wahrscheinlich sieht ihn blß Fr.Merkel u.ihre Betrüger u.Abmelkerkonsorten.......
Faziz: Wählt endlich die Merkel ab

[Effektentiger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.098.472 von Claptoni am 21.10.07 17:05:53

Aha...und wer sorgt nach ihrem Abgang dann endlich für den gefühlten Aufschwung bei der arbeitenden Bevölkerung - der Lafontaine etwa?

[Red_Eileen]

Gefühlter Aufschwung ?

Oh das würde ich jetzt nicht sagen der Chef der Leiharbeitsfirma verdient doch gut und hat seine Stelle geschaffen.

[DScully]

Aufschwung ist schon da, nur kommt sowas mittlerweile überhaupt nicht mehr beim Bürger an. Im Gegenteil sogar, durch steigende Lebenskosten ( Energie, Lebensmittel, MWSt ) wirds immer weniger was übrig bleibt.
Das trifft zumindest auf die deutlich Mehrheit der Bundesbürger zu.

[raubritterloulou]

.... Chinesen, Inder, Unternehmer, Eu-Buerokraten, Beamte und Pensionaere haben den Aufschwung schon gesehen. Fuer den Rest bleibt leider nixxx uebrich............!!!!!!
Der Rest kann ja froh sein wenn er nicht nach Polen deportiert wird. Tschuldigung, ich meine natuerlich seinen Job........................!!!!!!!!

[Effektentiger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.099.342 von DScully am 21.10.07 18:03:30

Stimmt schon, die Energiekosten sind drastisch gestiegen aber da kann man ja wenigstens selbst noch etwas Einfluß drauf nehmen. Und auch bei den Energiekosten machen Steuern einen großen Teil aus.

Das meiste Einkommen wird uns eindeutig von der Staatsquote abgenommmen, von dem was man nun brutto wieder mehr an Einkommen erzielen kann bleibt netto fast nichts übrig. Und trotzdem versprechen unverantwortliche Politiker ihrer Wählerklientel wieder mehr soziale Wohltaten statt endlich die Staatsschulden und danach diese drückende Abgabenlast zu senken.

[koalabaer25]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.099.342 von DScully am 21.10.07 18:03:30

stimmt schon.

Der Artikel aus dem Stern passt dazu

Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal vor allem durch Exporte und Investitionen leicht gewachsen. Diese Entwicklung wird jedoch durch einen anderen Faktor wieder gebremst.

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat im Vergleich zum Vorquartal um 0,6 Prozent zugelegt, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Dafür verantwortlich sind steigende Exporte und Investitionen, der private Konsum ging hingegen weiter zurück.

Nach der Abschwächung im Frühjahr steuert die deutsche Wirtschaft damit wieder auf Kurs, im Gesamtjahr die Prognose von 0,8 Prozent Wachstum zu erfüllen. Die höchsten Wachstumsbeiträge leisteten die Bruttoanlageinvestitionen (0,4 Prozentpunkte) und der lebhafte Außenhandel (0,3 Prozentpunkte). Die Exporte stiegen im Gegensatz zum Vorquartal wieder kräftiger an als die Importe. Der private Konsum bremste das Wirtschaftswachstum um 0,1 Prozentpunkte ab und war zum dritten Mal in Folge leicht rückläufig.

auch wenn oder besser weil dieser vom 22.11.2005 stammt..
:O

[zierbart]

Denke , dass zur Analyse auch immer die Qualität der angeblich geschaffenen Arbeitsplätze gehört.

Der nächste Abschwung kommt " bestimmt " , und der wird heftiger sein , als viele hier zu ahnen wagen.

Als Ursache dafür würde sich für jeden Intellekt was finden lassen.
Geschichlich betrachtet, laufen politischen oder gesellschaftlichen Verwerfungen immer der monetäre Kollaps voraus.
In 10 Jahren sind wir alle schlauer , von der Realität eingeholt.

[ConnorMcLoud]

[H2B3]

Ich habe mal 'ne Frage:
stimmt es, dass Produkte die zum Deutschen Export gerechnet werden, gar nicht in Deutschland hergestellt sein müssen?
Wenn das so wäre, was sagen die Exportzahlen dann eigentlich aus?

[raubritterloulou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.103.107 von H2B3 am 22.10.07 08:03:38

....kommt ein Container Schuhe aus China. Wird in Deutschland mit einer Einlegesohle mit deutschem Markennamen versehen und in Schuhkartons verpackt.Zaehlt ab jetzt als deutscher Schuh und wird in die Welt versandt. Klares deutsches Exportgut............................!!!!!!!!!

[Effektentiger]

Nur wenige Meinungen zum Thema bislang, ein Zeichen dafür, daß die meisten doch kein Problem mit Bretto/Nutto haben und den Aufschwung tatsächlich spüren!?

Oder habt ihr alle so fette Einkommenserhöhungen bekommen, daß die vielen Abgaben und Preissteigerungen schon gar nicht mehr jucken??

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.105.509 von Effektentiger am 22.10.07 12:08:45

http://www.youtube.com/watch?v=uMMFndszGlY&NR=1

[marcomaier]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.098.361 von Effektentiger am 21.10.07 16:58:25

Ganz einfach. www.jobomat.de

Beruf eintippen, PLZ wählen und siehe da, fast keine Jobs. Ich glaube in meinem Beruf waren es 600 freie Stellen auf 80 Mio. Einwohner im gesamten Bundesland. Toll oder? Jobs ohne Ende

[farniente]

Wer in Deutschland behauptet es gäbe einen wirtschaftlichen Aufschwung, der hat entweder das Glück in einem Vorstand zu sitzen, Beamter/Pensionär zu sein, ist regierungsamtlich alimentierter Schwindler, oder - er hat schlichtweg nicht mehr alle Frösche im Teich.

Schon das statistische Bundesamt rechnet uns für die letzten Jahre einen Einkommensstillstand vor.
Angesichts der Tatsache, daß diese Münchhausenbehörde mit reinen Propagandatricks aus 30 % Inflation mühelos 1,7 % macht, sollte man bei der Beurteilung eines wirtschaftlichen Aufschwungs einer Volkswirtschaft immer zunächst einmal Ursachen und Folgen auf dem Binnenmarkt beurteilen.

Dieser ist in Deutschland mehr oder minder am zusammenbrechen. Der Konjunkturverlauf in Deutschland wird erkauft durch sinkende Einkommen der meisten Bevölkerungsschichten und einer äusserst riskanten Fokusierung auf den Export.

Diese Art von Aufschwung kennen wir aus vielen Bananenrepubliken, in denen, überspitzt ausgedrückt, mit Bananen durch Export eine Weltgeltung erreicht wird, Millionen Kulis dafür unter dem Existenzminimum arbeiten, während eine kleine Schicht gewaltige Einkommen hat und diese nutzt um die gesellschaftlichen Verwerfungen immer mehr auszudehnen.

Politisch wird dann dieses absurde und surreale Kasperletheater benutzt für Spiegelfechtereien a la dem pfälzischen Wein-Kurti.
Als ob es einem 45-jährigen wirklich helfen würde ob er 12 oder 24 Monate ALG 1 bekommt.

[rohrberg]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.098.472 von Claptoni am 21.10.07 17:05:53

was wollt ihr eigentlich?

merkel und die regierungstreue presse (SPRINGER UND BERTELSMANN) bläuen uns den aufschwung solange ein, bis wir das niveau der DDR erreicht haben und uns noch bedanken.

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.116.152 von farniente am 23.10.07 08:57:10

Angesichts der Tatsache, daß diese Münchhausenbehörde mit reinen Propagandatricks aus 30 % Inflation mühelos 1,7 % macht ...



Der Trick ist einfach. In Deinen Warenkorb wird neben Brot, Milch, Energie usw. z.B. noch eine Digitalkamera oder ein PC reingepackt. Verdoppelt sich die Prozessorleistung bei gleichem Preis, dann wird das als Preisverfall mit einkalkuliert.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.116.152 von farniente am 23.10.07 08:57:10

Hallo Farnie, das ist zunächst erstmal ein Wirtschaftsaufschwung und kein Volksaufschwung, da bei der Masse noch nichts angekommen ist.Es muß aber erstmal das Fundament stimmen, d.h. die Unternehmen, die bei Rot/Grün abgewandert sind, müssen wiederkommen und die Verbliebenen müssen wieder investieren und damit Arbeitsplätze schaffen. Das tun sie aber nur, wenn sich das für sie kostemäßig rechnet,denn Unternehmen sind keine Wohltätigkeitsinstitute. Dieses zarte Pflänzchen haben wir jetzt mit rd. 300.000 weniger Arbeitslosen.
Weiter so auf diesem Weg, dann geht es bald wieder fast allen besser.
wilbi

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.116.217 von rohrberg am 23.10.07 09:04:11

Ja leider.

[farniente]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.380 von Wilbi am 23.10.07 10:39:55

Satire ??

[lump60]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.380 von Wilbi am 23.10.07 10:39:55

Einer der wenigen sinnvollen Beiträge in diesem Jammererthread - Glückwunsch dazu !!

[farniente]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.118.751 von lump60 am 23.10.07 12:22:59

Mit Jammerthread kommt man immer dann daher wenn man nichts zu sagen hat aber beweisen will daß man nicht zur "Masse" sondern zu begünstigten "Elite" zählt.

Dabei geht es nicht um das Jammern sondern um die Wahrheit, das Sand in die Augen streuen von Wählern, das Luftschloß des Aufschwungs, die Ehrlichkeit einer Analyse.

Potemkinsche Dörfer haben sich in der Politik und der Wirtschaftspolitik noch nie bezahlt gemacht, davon hat die Historie bei Gott genügend warnende Beispiele auf Lager.

Aber wer Reformen sagt, aber das Ganze auf ein hilfloses Klientel beschränkt, die Reformen dort abbricht wo sie das eigene Klientel treffen würde mit dem Argument des schon vorhandenen Aufschwunges, der muss sich nicht wundern wenn man ihn mit der Wahrheit konfrontiert.

Daß Du das als Jammern bezeichnst spricht nicht für Deinen Sachverstand.

[bakerfriend]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.118.702 von farniente am 23.10.07 12:19:22

Der wilbi hat doch gar nichts kapiert. Dem kann man nicht mal böse sein, den ein Behinderter kann für seine Situation einfach nichts dafür. Also Wilbi, träum weiter, wir hören dir zu und du bist ein gaaanz Braver. Solche Idioten wie dich braucht das System, sonst müssten die Parteigenossen sich ja noch selbst wählen, wenn wir ein Volk von Intelektuellen wären.

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.115.421 von marcomaier am 23.10.07 00:27:51

Habe den Jobomat probiert!

8 Stellen im Umkreis von 20Km ...

Allerdings nur als Friseuse oder Kraftfahrer (7,20€)

Ich bleibe doch in meinem Laden...

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.380 von Wilbi am 23.10.07 10:39:55

Na klar Wilbi,
und die Unternehmen zahlen irgendwann auch mal wieder richtig fette Löhne

Glaubst du die S.... die du verbreitest eigentlich selber, oder bist du der Pressefuzzi des Arbeitererpresserverbands

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.118.904 von bakerfriend am 23.10.07 12:36:04

Behindert bist wohl eher Du Blindfisch,aber geistig. Und das nicht nur wenig, sondern Vollhirni.
Ich möchte bloß mal wissen, was Du da hast, wo normale Leute das Hirn sitzen haben. Der Hohlraum muß mit Bohnenstroh ausgefüllt sein.
wilbi

[raubritterloulou]

...wenn die Arbeitgeber nur lange genug nur Erdnuesse an die Arbeitnehmer verteilen brauchen sie sich nicht zu wundern wenn nur noch Affen im Betrieb rumluemmeln............!!!!!!!!

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.119.113 von raubritterloulou am 23.10.07 12:53:17

Werde doch Unternehmer, dann kannst Du doch das abändern, und als Vorbild vorangehen.
wilbi

[farniente]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.121.790 von Wilbi am 23.10.07 16:15:37

wilbi

ich habe schon Deine Differenzierung zwischen "Wirtschaftsaufschwung" und "Volksaufschwung" aus Deinem Posting # 19 nicht ganz verstanden.

Jetzt bringst Du in diesem Zusammenhang "die Unternehmer" ins Spiel.
Wen bitte meinst Du damit ?
Vorstände und Manager, die keine Unternehmer sind sondern Angestellte, Freiberufler, die vom größten Teil der fraglichen Materie nicht tangiert werden, oder Mittelständler, die zwar das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden aber bei Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen regelmäßig in zwei Gruppen gespalten werden: mit oder ohne Lobby, gut oder besch... behandelt.

Ich frage dies nicht aus Boshaftigkeit, sondern nur um
Deine Meinung evtl. zu verstehen.

[raubritterloulou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.121.790 von Wilbi am 23.10.07 16:15:37

...vor zwanzig Jahren sagte man noch "dann geh doch rueber".
Dein Text ist leider noch etwas daemlicher.........!!!!!!

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.122.024 von farniente am 23.10.07 16:29:50

Ich meine Leute, egal ob Manager oder Chefs, die die Macht und die Möglichkeit haben ,Leute einzustellen.Auch Beamte können Leute einstellen. Das sehe ich nicht so eng wie Du.
wilbi

[o_mar]

Die Staatseinnahmen steigen - ergo: der Aufschwung ist da!

Gut, beim Bürger kommt nicht viel an, das macht aber nichts, da dies vom Bürger so gewollt ist.
Der Bürger (in der Mehrheit) will einen starken Staat, der sich um den Bürger kümmert, für ihn entscheidet (der Bürger ist dafür zu dumm?) - und das unter dem Deckmantel der sozialen Gerechtigkeit.

Verstehe daher das Gejammere hier nicht. Die Mehrheit hat es so gewollt, knapp 10% wollen sogar noch mehr für den Staat und wählen daher ganz Links.

[Red_Eileen]

Vor dem Jahreswechsel 2006/07 unkten viele, der Aufschwung, der im sich im WM-Jahr abzeichnete, sei in Gefahr. Grund: die Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte. Weit gefehlt! Die Konjunktur schien davon unbeeindruckt, der Einzelhandel ausgenommen. Für das laufende Jahr sahen die Experten im Frühjahr einen Aufschwung wie schon seit Jahren nicht mehr.

Doch jetzt im Herbst, so scheint es, sind die Blütenträume vorbei. Öl ist doppelt so teuer wie zu Jahresbeginn. Schon halten Experten Preise von 1,50 Euro für den Liter Benzin für möglich. Zudem drehen die Stromriesen kräftig an der Preisschraube.

Die Verteuerung der für den Industriestandort Deutschland so wichtigen Energie, könnte - zusammen mit den höheren Preisen für Nahrungsmittel - dem Privatmann schnell Lust auf Konsum austreiben. Und dann könnte dem Aufschwung sehr schnell ein Absturz folgen.

Soll das nicht geschehen, dann muss die große Koalition gegensteuern. Mit Steuersenkungen, die Privatmann und Unternehmen mehr Geld in die Kasse bringen.

[raubritterloulou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.124.976 von o_mar am 23.10.07 19:45:36

...ich moechte Frau Baetzing {SPD} als Kanzler. Dann kommen endlich alle Raucher, Saeufer, Kiffer und Leute die bei rot ueber die Ampel gehen ins Umeziehungslager............!!!!!!!

[o_mar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.125.096 von raubritterloulou am 23.10.07 19:55:35

Muss man die Dame kennen? Und - was qualifiziert sie für ein Mandat im Bundestag?

http://www.bundestag.de/mdb/bio/B/baetzsa0.html

[raubritterloulou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.125.421 von o_mar am 23.10.07 20:17:48

...vertrocknete Bueropflanze, reicht doch!!!!!!!!!!!

[Effektentiger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.124.976 von o_mar am 23.10.07 19:45:36

#33 Dem kann man zustimmen, die soziale Hängematte sorgt für die drückend hohe Abgabenlast, ist aber von Millionen Deutschen so gewollt und deren rote Interessenvertreter setzen das gandenlos zu Lasten der Berufstätigen um.

Solange sich die arbeitende Bevölkerung - und damit meine ich alle die ihr Geld selbst durch Arbeit verdienen, ob Hilfsarbeiter oder Unternehmer - darüber nicht im klaren ist und die Finger von den Linken lässt geht das immer so weiter.

[Effektentiger]

Für mich auch völlig unverständlich wieso Gewerkschafter höhere Sozialleistungen für Nichterwerbstätige fordern, wo das doch nochmals den Abgabendruck auf die eigenen Mitglieder = Arbeitnehmer erhöht.
http://www.verdi.de/nachrichten/newsArchive?channel=nachrich…

Eins dürfte auch klar sein, die einzigen welche die explodierten Energiepreise notfalls noch mit ihrem letzten cent bluten müssen - und in ihren kalten Wohnungen frieren - sind die Leute welche arbeiten gehen, den "Hartz4-Empfängern" sind diese Preissteigerungen beim heizen sch...egal, zahlt ja alles das Amt resp. die arbeitende Bevölkerung, welche die Politik offensichtlich vergessen hat...[/b]

[Effektentiger]

Der Aufschwung geht weiter

Datum: 25.10.2007

Am 25. Oktober 2007 fanden unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und unter Beteiligung des Statistischen Bundesamts und der Deutschen Bundesbank die abschließenden Beratungen des interministeriellen Arbeitskreises "Gesamtwirtschaftliche Vorausschätzungen" statt. Damit stehen die gesamtwirtschaftlichen Eckwerte der Herbstprojektion der Bundesregierung für die Jahre 2007 und 2008 fest. Diese bilden die Grundlage für die Steuerschätzung am 6. bis 7. November 2007 sowie für die Beratungen im Finanzplanungsrat. Als gemeinsamer Orientierungsrahmen dienen sie in erster Linie der Aufstellung der öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen.

Für das Jahr 2007 rechnet die Bundesregierung mit einem Zuwachs des realen BIP von 2,4 %. Im kommenden Jahr wird ein reales Wachstum von jahresdurchschnittlich 2,0 % erwartet. Das besonders Erfreuliche ist, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt zunehmend verbessert. Die Bundesregierung erwartet im Jahresdurchschnitt 2007 einen Anstieg der Erwerbstätigenzahl um rund 660 000 Personen. Im nächsten Jahr dürften weitere 300 000 Personen hinzukommen. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen wird 2007 jahresdurchschnittlich um 700 000 und 2008 um 295 000 Personen auf weniger als 3,5 Millionen sinken. Sie wird damit den tiefsten Stand seit über 10 Jahren erreichen.

Bereits in diesem Jahr wird das Wachstum zu einem großen Teil durch die Binnennachfrage getragen. Im kommenden Jahr dürfte die weltwirtschaftliche Dynamik etwas schwächer ausfallen als bisher, so dass das Wachstum überwiegend von binnenwirtschaftlichen Impulsen bestimmt wird. Angesichts der sehr hohen Kapazitätsauslastung investieren die Unternehmen sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr weiter lebhaft. Die privaten Haushalte übernehmen im kommenden Jahre die Rolle des Wachstumsträgers. Nach der schwachen Konsumentwicklung in den vergangenen Jahren werden sich die privaten Konsumausgaben dann spürbar erholen. Diese Einschätzung wird auch von den Wirtschaftsforschungsinstituten vertreten.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: "Die konjunkturelle Grunddynamik ist - trotz der Turbulenzen auf den Finanzmärkten und weiteren Risiken bei Ölpreis und Wechselkurs - intakt und steht auf einem soliden Fundament. Erfreulicherweise strahlt der Aufschwung auch weiterhin auf den Arbeitsmarkt aus. In der Vergangenheit ist die Zahl der Arbeitslosen in schlechten Zeiten stufenweise gestiegen, ohne dass sie in guten Zeiten entsprechend zurückgegangen wäre. In diesem Aufschwung hingegen sind wir auf dem Weg, die Sockelarbeitslosigkeit abzubauen. Dies ist ein deutliches Indiz dafür, dass unsere Wirtschaftspolitik erfolgreich ist. Wir werden diese Politik konsequent fortsetzen."


http://www.bmwi.de/