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    Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft (Seite 192)

    eröffnet am 05.11.07 18:20:49 von
    neuester Beitrag 16.05.24 17:37:59 von
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      schrieb am 09.06.19 13:32:47
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.766.965 von Blauer-Investor am 08.06.19 21:58:37
      Welche Rechtsanwälte haben gesprochen
      Hallo Blauer Investor

      Der eine der beiden Rechtsanwälten die Kolbe ordentlich eingeheizt haben war Dr. Oliver Kraus. Er ist Rechtsanwalt bei Tricon Rechtsanwäte & Steuerberater. Laut Linked in ist er AR Vorsitzender bei infas Holding AG und stellvertretender AR Vorsitzender bei SHS Viveon
      Er erinnerte Kolbe daran,
      - dass man bei der HV von Partnerfonds einen Kassentausch in Aussicht gestellt hätte.
      - dass das Verlangen nach einer außerordentlichen HV als rechtsmissbräuchlich verurteilt worden ist
      - Das Unterschieben von Assets zu überhöhten Preisen nennt man juristisch Untreue zu die er Herr Schubert anstiften wollte
      - Kolbe bei der Mic AG fristlos gekündigt wurde und dass die außerordentlichen Kündigungsgründe auch vor Gericht bestätigt wurden
      - Kolbe wird von der MIC AG nicht nur der Untreue, sondern auch der Bilanzmanipulation beschuldigt.
      Es machte Spass Herrn Kolbe ins Gesicht schauen zu können.

      Der zweite Rechtsanwalt war Franz Enderle: Er verlangte, dass Blue Cap die PF AG wegen dem rechtsmissbräuchlichen Vorgehen auf Schadensersatz verklagt. Hierzu wollte er von den neuen AR-Mitgliedern wissen wie sie dazu stehen. Die Antwort war, dass man das gemeinsam mit dem Vorstand von Blue Cap prüfen wird. Außerdem gab er der Evoco den Rat sie möge doch einfach Herrn Kolbe vor die Tür setzen. Das sei der schnellste Weg um den Wert der Firmen zu steigern.

      Gruß,

      Johannes
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      schrieb am 09.06.19 12:25:30
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Blue Cap: HV (fast) ohne Showdown aber mit Überraschungen und neuen Erkenntnissen
      Das erste öffentliche Aufeinandertreffen von CEO Dr. Schubert und neuem Großaktionär PartnerFonds lief relativ "gesittet" ab. Aber nicht frei von Spannung(en)...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/06/blue-cap-hv-f…
      Avatar
      schrieb am 08.06.19 21:58:37
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.763.863 von JohannesWild am 07.06.19 23:54:00
      Zitat von JohannesWild: Ich wollte gerade auch noch meine Haupterkenntnisse schreiben.
      Aber das entspricht weitgehend dem was FoxSr geschrieben hat.
      - Blue Cap und Partnerfonds bleiben getrennte Gesellschaften und es wird keine Herumgeschubse von Beteiligungen geben.
      - Die Aufsichtsräte fühlen sich allen Aktionären verpflichtet. Insbesondere Herr Prof. Dr. Grenz hat auf mich einen sehr integeren Eindruck hinterlassen. Ich freue mich ihn als AR mit dabei zu haben. (Unabhängigkeit als Haltung ist ihm wichtig. Wenn ein Hauptaktionär versuchen würde seine Beteiligungen zu verkaufen, dann würde er das sehr kritisch sehen. Er habe nun auf der HV erfahren wie die Befindlichkeiten sind und werde sehr genau darauf achten, dass alles gemäß Aktienrecht behandelt werde...)
      - Die neuen Aufsichtsräte betonten, dass man neue Kandidaten für den Vorstand nach Gesetzestreue und Einhaltung von Corporate-Governance Richtlinien bewerte. Damit sollte Kolbe ausgeschlossen sein.
      Wenn man bald Klarheit über die Nachfolger von Schubert hat, dann sollte sich der Kurs wieder dem NAV annähern.

      Gruß,

      Johannes

      Zitat von FoxSr: ...

      so, jetzt bin ich vom Gassigehen mit meinem erschöpften Hund zurück und er schläft gesättigt.....

      Alle 3 Infos erfolgten von HPS nach der 2. Fragerunde, nachdem 10 Aktionäre, davon 2 Rechtsanwälte, richtig Dampf gemacht haben: wegen Kolbe-Probleme: man hat ihn nicht zur Untreue angestiftet, keine Absprachen, kein Deal im Hintergrund, kein Druckmittel gegen ihn, Rechtsklärung hat zweistellige Rechtsanwaltskosten verursacht, es geht ihm um eine geordnete Nachfolge und deshalb habe er als 1. Schritt damals sein Aktienpaket verkauft. Im 1. Quartal 2019 war Blue Cap operativ 1,6 Mio im plus und über Plan, er ist somit zuversichtlich, in 2019 die Ziele zu erreichen. Nach dem 31.12.2019 werde HPS sehen, ob er gebraucht wird (AR oder Beratervertrag wurde nachgefragt. Ist jedoch völlig offen, wie mir Herr Galliozi sagte). Es gibt keine stillen Lasten im Immobilienbereich gem. HPS, es sei alles gepflegt und gewartet. Herr Galliozi von Evoco stellte in seiner 2. Rede klar: Ziel ist es den Wert von Blue Cap zu steigern, sie wird nicht mit Partnerfonds verscholzen, es werden keine Assets reingedrückt. Gute Investments werden im Rahmen einer klaren, transparenten, professionellen corporate Governance angestrebt. Der jetzige AR-Vorsitzende Bräutigam hatte vorher gesagt: es gibt derzeit keine Kandidaten (als Nachfolger für HPS), die Eignung werde in einem Auswahlverfahren kaufmännisch und gesetzestreu und nach corporate governance-Vorgaben geprüft. Der heute auf 1 Jahr gewählte AR Prof. Dr. Grenz stellte klar, daß er in vielen AR seine unabhängige Haltung bewiesen habe, ökonomisch vorgeht, zum Wohle aller Aktionäre handelt und wegen einer Tantieme (rd. 20 k p.a.) seinen Ruf nicht ruinieren werde. Im übrigen können beide Seiten nach 1 Jahr entscheiden, ob es weitergeht, auch er kann von einer erneuten AR-Funktion Abstand nehmen.

      Fazit: Evoco will das Blue Cap Investment zum Erfolg führen; ich bin gespannt, welche Manager in den nächsten Monaten an Bord kommen und welchen Lebenslauf sie mitbringen. Ich plane, nächstes Jahr erneut an der HV teilzunehmen. Die Kleinaktionäre ergänzen sich gut und schauen mit der Lupe ganz genau hin.


      Weiß man denn um welche Rechtsanwälte es sich gehandelt hat?
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      schrieb am 08.06.19 13:06:17
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      Ich weiß ja nicht, warum man jetzt jedes normale Risiko einer Aktie nach der Entschärfung der Situation um Partnerfonds noch rauf und runter diskutieren muss. Es gab greifbare Risiken. Dies war eine unvorteilhafte Einbringung von Beteiligungen der Partnerfonds in BC. Dann bestand die Gefahr einer unvorteilhaften Verschmelzung der bei den Unternehmen und zuletzt die Kursrisiken aus dem Umstand, dass illiquide Partnerfonds–Aktionäre mit Blue Cap-Aktien liquide Papiere in die Hände bekommen hätten können. Das alles ist vom Tisch. Lediglich der Ausstieg von Schubert ist zu verkraften. Ansonsten steht der Aktienkurs trotz zwischenzeitlich guter Geschäftsentwicklung signifikant niedriger. Dazu kommt die Chance, dass es zukünftig dauerhaft über die Dividende eine hohe Basisverzinsung geben könnte.
      Avatar
      schrieb am 08.06.19 12:36:18
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.765.243 von nemus am 08.06.19 12:18:17Ein Gedanke könnte sein, ob das Problem nicht auch die (Klein-) Aktionäre der Partnerfonds AG darstellen? Zumindest nutzen sie meiner Meinung nach, teilweise die HV der Blue Cap als Gelegenheit ihren Missmut gegen den Vorstandsvorsitzender der Partnerfonds AG dazutun. Dafür wäre meiner Meinung nach die HV der Partnerfonds der richtigere Rahmen.

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      schrieb am 08.06.19 12:18:17
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.764.844 von kontingent am 08.06.19 10:39:51....fest steht, Dr. Schubert hat schlicht und einfach Kasse gemacht, von geordneter Übergabe oder gar strategischen Überlegungen---keine Spur.
      Wie hier schon völlig richtig geschrieben wurde:
      Das Sagen haben ab jetzt PF-AG und Gevoko,
      Atmosphäre zwischen PF-AG und Dr. S. war nach meinem Eindruck ziemlich mies.

      Mal sehen, wie es weiter geht
      oder raus - sicherlich eine Überlegung wert.
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      Avatar
      schrieb am 08.06.19 10:39:51
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      … hier ein zwar von mir-persönlich verfasster Kommentar -aber- zu der unpersönlichen-Sach-und-Faktenlage der BC-AG -> wie sie sich jetzt ausschnittsweise uns Kleinaktionären nach der HV darstellt …

      Blue Cap und PartnerFonds bleiben (zumindest in 2019) getrennte Gesellschaften !!

      Blue Cap ist „das beste Pferd im Stall“ der PF-AG … die (neuen) fach- und sachkundigen Leute von der PF-AG bei der BC-AG wissen das -und- so ist es rein von der Sachlage her betrachtet so, dass Die-Neuen von PF (bildhaft ausgedrückt) ihr bestes Pferd nicht zuschanden reiten werden wollen : im Gegenteil !

      Außerdem -> gibt es bei der PF-AG immer noch über 70% (gewissermaßen) Schein-Freefloat-Aktionäre die über ihre PF-Aktien erst dann „frei“ verfügen können, wenn die PF-AG auch an den Börsen gehandelt werden kann z.B. …

      -> was „das Gebilde der 70%-er-Aktionäre“ auf der kommenden HV der PF-AG beschließen wird -und- was aus dem dortigen Aufsichtsrat wird -und- wer dann dort die Vorstände sein werden -und- ob auf deren HV beschlossen wird die PF-AG an die Börse zu bringen ??? -> werden wir sehen und hören -> einig darüber werden sich aber Alle-Aktionäre der PF-AG darüber sein, dass u. a. ...

      a) die durchgesetzte „Dividenden-Erhöhung“ auf 0,75 € auf der HV der BC-AG : der PF-AG nicht geschadet hat (den BC-Aktionären auch nicht) - und -
      b) ein gemeinsames agieren der Vorstände und der Aufsichtsräte beider Unternehmen im Interesse Aller-Aktionäre ist !

      -> alleine aus den oben genannten be-Dingungen ist es wenig wahrscheinlich, dass der Aktien-Kurs der BC-AG in den kommenden Wochen fallen wird …
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      Avatar
      schrieb am 08.06.19 10:28:09
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.764.481 von twisterfriend am 08.06.19 09:11:51
      Zitat von twisterfriend: ...anscheinend istnicht in alles im NAV enthalten (Minderheitsbeteiligungen).


      Vor allem wird im NAV der "nicht betriebsnotwendige Immobilienbestand" nicht berücksichtigt; ein Umstand, auf den KC ja auch immer abstellt.

      Natürlich kann man diese Immobilien nicht einfach verkaufen und das Geld einstreichen - man müsste sie dann ja zurückmieten (oder den Standort aufgeben/verkleinern). Aber... wenn man das Unternehmen mal verkauft, dann mit den Immobilien (also über NAV!) oder man bekommt die Mietzahlungen.

      Insofern war die Aussage auf der HA, im Immobilienbestand würden keine stillen Lasten schlummern, also kein signifikanter Investitionsstau o.ä., durchaus interessant. Ob man den NAV nun um diese Immobilien hoch setzt, oder ob man dies als zusätzliche Sicherheitsmarge im Hinterkopf behält, ist dabei eigentlich unerheblich. Die Werte sind jedenfalls vorhanden. Und nicht Teil der NAV-Berechnung von Blue Cap.
      Avatar
      schrieb am 08.06.19 09:12:55
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.764.481 von twisterfriend am 08.06.19 09:11:51
      Zitat von twisterfriend: laut Herrn Dr. Schubert wäre der NAV, vorausgesetzt ich habe richtig zugehört, bei einer 1% Berechnung etwa 10 Millionen Euro niedriger. Zum 31.12.2018 wären dies dann statt 118,2 Millionen Euro (GB 2018-Seite 16) in etwa 108,2 Millionen mithin also 27,18 Euro pro Aktie. Und anscheinend ist in alles im NAV enthalten (Minderheitsbeteiligungen).

      sollte heißen:
      ist nicht alles im NAV enthalten.....
      Avatar
      schrieb am 08.06.19 09:11:51
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.764.322 von haowenshan am 08.06.19 08:40:12laut Herrn Dr. Schubert wäre der NAV, vorausgesetzt ich habe richtig zugehört, bei einer 1% Berechnung etwa 10 Millionen Euro niedriger. Zum 31.12.2018 wären dies dann statt 118,2 Millionen Euro (GB 2018-Seite 16) in etwa 108,2 Millionen mithin also 27,18 Euro pro Aktie. Und anscheinend ist in alles im NAV enthalten (Minderheitsbeteiligungen).
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