KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 750)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.650 von Azotobacter am 06.05.09 11:58:26Heute fällt der Kurs, haben wir etwas überlesen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.306 von Berni911 am 06.05.09 11:29:01Man dürfte da im Bereich von 250.000 Euro pro Stück für einen Mähdrescher Claas Lexion 600 liegen.
Beim Schlepper kann man pro PS einen Preis von 500 bis 1.000 Euro veranschlagen, je nach Fabrikat und Ausstattung. Ein Fendt 928 vario dürfte so knapp an die 180.000 Euro kosten.
Beim Schlepper kann man pro PS einen Preis von 500 bis 1.000 Euro veranschlagen, je nach Fabrikat und Ausstattung. Ein Fendt 928 vario dürfte so knapp an die 180.000 Euro kosten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.224 von zotty am 06.05.09 11:21:04Was kostet den son Lexion im Neupreis ? Ich hab mal bei John Deere gegoogelt, son Schlepper kostet ja schon bald 100k.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.031 von Berni911 am 06.05.09 11:02:40Hallo Berni911
Einen Kursanstieg habe ich gerade versucht zu entfachen..
..bin nämlich gerade eingestiegen! Kurse um 10,80 Euro sind m.M. nach Kaufkurse und ich bin sowieso LONG-TERM-BUY!!!
Als ehemaliger Landwirt kann ich mich gut mit der Landwirtschaft identifizieren und bin nun auch Aktionär der KTG AGRAR AG
Mich hat der zukunftsweisende ökologische Landbau und die Biogaserzeugung erwogen mich an diesem Unternehmen zu beteiligen!!!
Gruß aus der Hauptstadt!
Ciao zotty
Einen Kursanstieg habe ich gerade versucht zu entfachen..
..bin nämlich gerade eingestiegen! Kurse um 10,80 Euro sind m.M. nach Kaufkurse und ich bin sowieso LONG-TERM-BUY!!!
Als ehemaliger Landwirt kann ich mich gut mit der Landwirtschaft identifizieren und bin nun auch Aktionär der KTG AGRAR AG
Mich hat der zukunftsweisende ökologische Landbau und die Biogaserzeugung erwogen mich an diesem Unternehmen zu beteiligen!!!
Gruß aus der Hauptstadt!
Ciao zotty
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.105.661 von Azotobacter am 06.05.09 10:26:20Oh ha, demnach hat man mit 8000€/ha zuviel auf den Tisch gelegt!
Allerdings verkauft man den Sack Weizen aus Ostdeutschland zum gleichen Preis wie den aus dem Westen. Die Marge müsste dann grösser sein.
Ich bewerte alternativ son Ernter mit 1. Mio., bei 25 Maschinen, sind das dann auch 25 Mio.
Allerdings weiss ich nicht, wohin dieses ständige Zugepachte führen soll. Es gibt da doch kaum Synergieeffekte. Ob ich nun 25kha bewirtschafte oder 30kha. Daher sollte man langsam mal den Grössenwahn von Herrn Hofreiter stoppen. Der soll jetzt auch mal eine schöne Dividende auszahlen! Schliesslich nimmt der dank unseren Geldes Kredite für neue Flächen auf. Es sollte also nicht nur ein umsatzorientiertes Vorstandsgehalt abfallen, sondern auch mal etwas für den Rest der Geldgeber! Oder wenigstens ein Kursanstieg!
Allerdings verkauft man den Sack Weizen aus Ostdeutschland zum gleichen Preis wie den aus dem Westen. Die Marge müsste dann grösser sein.
Ich bewerte alternativ son Ernter mit 1. Mio., bei 25 Maschinen, sind das dann auch 25 Mio.
Allerdings weiss ich nicht, wohin dieses ständige Zugepachte führen soll. Es gibt da doch kaum Synergieeffekte. Ob ich nun 25kha bewirtschafte oder 30kha. Daher sollte man langsam mal den Grössenwahn von Herrn Hofreiter stoppen. Der soll jetzt auch mal eine schöne Dividende auszahlen! Schliesslich nimmt der dank unseren Geldes Kredite für neue Flächen auf. Es sollte also nicht nur ein umsatzorientiertes Vorstandsgehalt abfallen, sondern auch mal etwas für den Rest der Geldgeber! Oder wenigstens ein Kursanstieg!
Die Bodenpreise in Ostdeutschland sind unterschiedlich und von der Fruchtbarkeit abhängig. Da ist die Magdebuger Börde mit Schwarerde und sehtguter Bonität und im Gegensatz dazu die sandigen Grenzertragsflächen in Brandenburg. Zu beachten ist, dass mit steigender Größe der Flächen der Preis pro ha abnimmt, da die Anzahl potenzieller Käufer sehr stark zurückgeht. Für die Bestimmung der Werthaltigekeit von landw. Nutzflächen sollte man sich nicht an die Verkaufsinserate halten, sondern an die Veröffentlichung der durchschnittlichen Kaufpreise durch Behörden(statistsisches Bundesamt), Vereinigungen und Fachpresse.
Auf die Schnelle: Ich habe hier die durchschnittlichen Zahlen für 2004 abgeheftet:
Bundesgebiet:9.233 Euro/ha
Alte Bundesländer: 16.035 Euro/ha
neue Bundesländer: 3.944 Euro/ha
durchschnittliche Höchstpreise pro Bundesland:
Nordrheinwestfalen: 26.080 Euro
Bayern: 22.550 Euro/ha
Baden-Württemberg:18.552 Euro/ha
durchschnittliche Niedrigstpreise pro Bundesland:
Brandenburg:2.235 Euro/ha
Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Nichtlandwirte aufgrund des Grundgesetzes eigentlich keinen Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen haben, also Bodenspekulation keine Rolle spielt.
Auf die Schnelle: Ich habe hier die durchschnittlichen Zahlen für 2004 abgeheftet:
Bundesgebiet:9.233 Euro/ha
Alte Bundesländer: 16.035 Euro/ha
neue Bundesländer: 3.944 Euro/ha
durchschnittliche Höchstpreise pro Bundesland:
Nordrheinwestfalen: 26.080 Euro
Bayern: 22.550 Euro/ha
Baden-Württemberg:18.552 Euro/ha
durchschnittliche Niedrigstpreise pro Bundesland:
Brandenburg:2.235 Euro/ha
Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Nichtlandwirte aufgrund des Grundgesetzes eigentlich keinen Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen haben, also Bodenspekulation keine Rolle spielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.100.758 von Berni911 am 05.05.09 17:37:36Guten Morgen !
Ich bin keineswegs eim Ladwirtschaftsexperte aber die Zahlen, die ich weiter oben genannt habe, stammen aus dem Geschäftsbericht der KTG selber (ich meine Seite 18). Es liegt mir auch fern, KTG schlecht zu reden- aber eben auch nicht zu gut.
Ich bin auch Aktionär- allerdings erstmal nur mit einem Minibetrag eingestiegen. Grundsätzlich finde ich Landwirtschaft als Beimischung in einem Depot wegen der Antizyklität ganz interessant und KTG Agrar ist ja nunmal die einzige "Bauern-Aktie". Zudem finde ich das Geschäftskonzept einschlie0lich Biogasanlagen) überzeugend. Und die Zahlen waren ja bisher auch nicht schlecht, grade in Zeiten der Krise, zumal ja auch der Ausblick für die nächsten beiden Jahre eher positiv klingt.
Insofern glaube ich auch, dass KTG kein schlechtes Investment ist. Ein bisschen Sorge machen mir auch die Nettoverschuldung, wobei ich die in Relation zu anderen Landwirtschaftsbetrieben schlecht einschätzen kann, und die Tatsache, dass der VV schonmal "Mist gebaut" hat, wobei im Vorstand ja auch noch ein paar andere Leute sitzen, und dessen Lebensgefährtin (wenn ich as richtig verstanden habe) die Aktienmehrheit an dem Unternehmen hält. Ist zwar alles nicht verboten aber ich hab irgendwie ein merkwürdiges Gefühl dabei (ich weiß, das sind jetzt nicht grade harte Fakten ).
Einen schönen Tag noch
Huta
Ich bin keineswegs eim Ladwirtschaftsexperte aber die Zahlen, die ich weiter oben genannt habe, stammen aus dem Geschäftsbericht der KTG selber (ich meine Seite 18). Es liegt mir auch fern, KTG schlecht zu reden- aber eben auch nicht zu gut.
Ich bin auch Aktionär- allerdings erstmal nur mit einem Minibetrag eingestiegen. Grundsätzlich finde ich Landwirtschaft als Beimischung in einem Depot wegen der Antizyklität ganz interessant und KTG Agrar ist ja nunmal die einzige "Bauern-Aktie". Zudem finde ich das Geschäftskonzept einschlie0lich Biogasanlagen) überzeugend. Und die Zahlen waren ja bisher auch nicht schlecht, grade in Zeiten der Krise, zumal ja auch der Ausblick für die nächsten beiden Jahre eher positiv klingt.
Insofern glaube ich auch, dass KTG kein schlechtes Investment ist. Ein bisschen Sorge machen mir auch die Nettoverschuldung, wobei ich die in Relation zu anderen Landwirtschaftsbetrieben schlecht einschätzen kann, und die Tatsache, dass der VV schonmal "Mist gebaut" hat, wobei im Vorstand ja auch noch ein paar andere Leute sitzen, und dessen Lebensgefährtin (wenn ich as richtig verstanden habe) die Aktienmehrheit an dem Unternehmen hält. Ist zwar alles nicht verboten aber ich hab irgendwie ein merkwürdiges Gefühl dabei (ich weiß, das sind jetzt nicht grade harte Fakten ).
Einen schönen Tag noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.100.758 von Berni911 am 05.05.09 17:37:36Du scheibst hier so unbedarft, dass es eine wahre Freude ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.100.637 von Berni911 am 05.05.09 17:25:25So, hab etwas gefunden, scheint man besser mit 10.000/ha zu rechnen!
Ostdeutschland – 144 ha Ackerland. Lage: Usedom. Bonität: 50 Bodenpunkte. Größe: 144 ha, 1 Schlag. Maschinen: keine. Gebäude: keine. Kaufpreis: 12.000 €/ha ...
Ostdeutschland – 144 ha Ackerland. Lage: Usedom. Bonität: 50 Bodenpunkte. Größe: 144 ha, 1 Schlag. Maschinen: keine. Gebäude: keine. Kaufpreis: 12.000 €/ha ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.098.633 von no_brainer am 05.05.09 14:01:12Ok, das mit Litauen kann ich mir vorstellen, hier in D nicht ganz so. Ich hatte nur mal den Bauern Vorort gefragt, der fing gleich an, kann man nicht sagen, wühlte irgendwelche Bodenwerte raus.....
Als Zahl kamen dann die 2-4 €/m² raus. Im Osten würden das dann 80 Cents sein. Das kann ich mir nun nicht so recht vorstellen, da dort das gleiche Getreide angebaut wird und gleich zu den West-Preisen wieder verhöckert werden kann.
Aber ich versuch das noch mal zu klären!
Wenn man übrigens mit 4 € rechnet, kommt man auf 160 Mio.
Letztlich bleibt, die Eigentumsflächen müssen drastisch erhöht werden, das gibt der Gesellschaft Stabilität. Weiss einer, ob man den Pachtzins Ertragsabhängig gestaltet?
Als Zahl kamen dann die 2-4 €/m² raus. Im Osten würden das dann 80 Cents sein. Das kann ich mir nun nicht so recht vorstellen, da dort das gleiche Getreide angebaut wird und gleich zu den West-Preisen wieder verhöckert werden kann.
Aber ich versuch das noch mal zu klären!
Wenn man übrigens mit 4 € rechnet, kommt man auf 160 Mio.
Letztlich bleibt, die Eigentumsflächen müssen drastisch erhöht werden, das gibt der Gesellschaft Stabilität. Weiss einer, ob man den Pachtzins Ertragsabhängig gestaltet?