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    Neues von den "Milliardären" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.07 14:56:04 von
    neuester Beitrag 20.09.09 22:52:46 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.135.387
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      schrieb am 18.11.07 14:56:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sonntag, 18. November 2007 von ih Redaktion


      Fußball: Israel-Russland 2:1

      Das gestrige Fußballspiel zwischen der israelischen und der russischen Nationalmannschaft im Ramat-Gan-Stadion in Tel Aviv endete 2:1 für die israelische Mannschaft. Obwohl das Spiel im Rahmen der Qualifizierung für die Euro 2008 stattfand, hat dieser Sieg keine Bedeutung für die israelische Mannschaft, jedoch spielten diese zwei Tore dem englischen Nationalteam in die Hände. Ihnen wurde damit der Aufstieg in die nächste Runde der Qualifizierung ermöglicht. Ausser russischen Fans schauten auch einige Milliardäre dem Spiel zu, wie die Israelis Arkadi Gaidamak, Lev Lawajew sowie Roman Abramovich – der Inhaber des englischen Clubs Chelsea – , und zahlreiche andere reiche russische Persönlichkeiten, die mit Privatjets nach Tel Aviv geflogen waren. Fred Don, der Leiter eines englischen Büros für Sportwetten hatte dem Spieler der das Siegestor schiesst einen nagelneuen Mercedes versprochen. Omer Golan war der glückliche Schütze und nun ist abzuwarten, ob Don sein Versprechen einhält.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=14578
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 15:02:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      :) Die wollen alle beim Fußball mitmischen :eek:


      Arkadi Gaidamak



      Lev Lawajew


      Roman Abramovich
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 16:08:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.469.682 von GueldnerG45S am 18.11.07 15:02:52dumm gelaufen für Roman :laugh:
      da hat er von Putin den Befehl erhalten, den teuersten holländischen Coach für die russ. Mannschaft zu bezahlen, und jetzt dies :D

      Gaidamak besitzt doch auch seinen eigenen Club. Und hat jetzt von Putin sogar einen Minsterposten erhalten.

      Wahrscheinlich will der Levajev nur auch ein eigenes Fußballteam kaufen, um mitreden zu können.
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 17:13:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      fleißige arbeitsame Leute :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 18:02:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.470.353 von opagero am 18.11.07 17:13:23fleißige arbeitsame Leute

      Und dazu noch alles "lupenreine Demokraten"!!!!!:D

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      Avatar
      schrieb am 18.11.07 22:17:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.470.046 von nichtdie am 18.11.07 16:08:52Der Levajev kauft nur die BAYERN--nix anderes will der net:) aber der Ulli Hoeneß ist noch dagegen:)
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 00:13:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      23. November 2007
      INDISCHER MILLIARDÄR
      Airbus für die Frau, Wolkenkratzer für die FamilieVon Hasnain Kazim

      Der Größte, der Reichste, der Beste: Der indische Industrielle Mukesh Ambani spricht gern in Superlativen. Seiner Frau schenkte er zum Geburtstag einen Airbus, derzeit lässt er in Bombay eine Wolkenkratzer-Residenz bauen. Jetzt hat er beste Chancen, der reichste Mensch der Welt zu werden.


      Großindustrieller Ambani: Mutige Investitionen, Riesengewinne an der Börse


      Ambanis Vermögen wächst um 70.000 Euro pro Minute
      Mukesh Ambani hat innerhalb weniger Jahre das Erbe seines Vaters rasant vermehrt. 1980 trat er nach einem Studium an der US-Universität Stanford in den väterlichen Betrieb ein, seit Ende der neunziger Jahre ist Reliance ein Fortune-500-Unternehmen. Ambanis Vermögen beläuft sich inzwischen auf knapp 50 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr gingen Schätzungen noch von unter 25 Milliarden Dollar aus, aber der Boom an der indischen Börse und eine Kursverdoppelung der Reliance-Aktie haben aus dem 50-jährigen Geschäftsmann den ersten Rupien-Trilliardär in der Geschichte Indiens gemacht. Bescheidenheit ist da schnell vergessen.

      Hielt sich Ambani in den vergangenen Jahren wie sein Vater mit dem Zurschaustellen seines Reichtums aus Sorge vor dem indischen Fiskus zurück, so hat er diese Zurückhaltung jetzt aufgegeben. Experten rechnen mit einem weiteren Boom der indischen Börse - Ambani dürfte damit bald der reichste Mensch der Erde sein. Die "Times of India" rechnet vor, sein Vermögen wachse um 70.000 Euro pro Minute - gut 100 Millionen Euro pro Tag.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,517881,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 14:43:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      :confused::confused: Und was verdient Ihr :confused::confused: :confused::confused: Und was verdient Ihr :confused::confused:
      Verdienste in Deutschland: Wie viel verdienen Selbstständige?

      EISCAFE-BESITZER

      2500 Euro*

      Giuseppe Perrino, 27, verheiratet, hat vor zwei Jahren von seinem Vater das Eiscafé Roma in Rottenburg am Neckar übernommen.
      Warum sind Sie Selbstständiger geworden? Meine Eltern haben das Café vor 40 Jahren aufgebaut. So eine Tradition gibt man nicht einfach auf. Mir gefällt es, mit Kunden zu arbeiten. Ich brauche Lachen und Leben um mich herum.
      Wie wichtig ist Ihnen Sicherheit? Sicherheit hat man in der Gastronomie nie. Man muss um sein Überleben kämpfen. Ich will aber lieber kämpfen, weil mir die Arbeit Spaß macht, als jeden Tag irgendwo zur Arbeit gehen zu müssen.
      Wie frei fühlen Sie sich? Man muss auf Vieles verzichten. Wenn das Wetter toll ist, heißt das für uns Arbeit statt Freizeit. Meine vier Wochen Urlaub mache ich im Winter, bin aber immer erreichbar. Wie viel ich arbeite, zähle ich nicht. Ohne meine Familie ginge es nicht.

      *Jeweils: monatlicher Bruttogewinn vor Steuern, in der Regel laut Steuererklärung 2005

      PROSTITUIERTE

      3000 Euro

      "Angela", 36, ledig, ein Sohn, hat an der Tankstelle und im Sonnenstudio gejobbt, bevor sie 1997 Prostituierte wurde. Wochenarbeitszeit: 60 Stunden.
      Bereuen Sie den Schritt in die Selbstständigkeit? Ja, und ich bereue die Berufswahl an sich.
      Glauben Sie, dass Sie in Ihrem Beruf zu den Besserverdienenden gehören? Immerhin verdiene ich mehr als eine Verkäuferin, aber manche Kollegen verdienen noch weitaus mehr, Dominas zum Beispiel. Das Einkommen richtet sich auch nach dem Aussehen und was man bereit ist zu tun.
      Welche Zukunftsperspektive sehen Sie? In meinem jetzigen Beruf sehe ich keine. Ich hoffe sehr, innerhalb der nächsten fünf Jahre in den sozialen Bereich wechseln zu können, am liebsten als Streetworker in St. Georg oder auf der Herbertstraße.

      APOTHEKER

      3058 Euro

      Frank Christoph, 40, in Partnerschaft, ein Kind, promovierte in Pharmazie und war erst in einer Apotheke angestellt, bevor er 2002 seine eigene eröffnete. Er arbeitet 55 Stunden in der Woche.
      Bereuen Sie den Schritt in die Selbstständigkeit? Nicht den Schritt in die Selbstständigkeit, sondern den Zeitpunkt wegen der Gesundheitsreform 2004. Weil man an speziellen Medikamenten nun viel weniger verdient, fehlen große Summen, die ich zur Kredittilgung eingeplant hatte. Ich stehe kurz vor der Insolvenz.
      Fühlen Sie sich gerecht bezahlt? Nein. Und ich fühle mich politisch verraten und verkauft, gerade dann, wenn ich aus dem Gesundheitsministerium höre, wie viel wir Apotheker angeblich verdienen.
      Welche Zukunftsperspektive sehen Sie für sich? Den Verkauf der Apotheke an eine Kapitalgesellschaft.


      VERMÖGENSBERATER

      17.600 Euro

      Heiko Vogler, 38, verheiratet, zwei Kinder, ausgebildeter Energieelektrotechniker mit Fachabitur. Er beschäftigt heute nach seinem IHK-Abschluss als Vermögensberater zehn Mitarbeiter im hessischen Groß-Umstadt. Er arbeitet im Schnitt 60 Stunden in der Woche.
      Warum arbeiten Sie als Selbständiger? Mit gefällt das hohe Maß an Eigenverantwortung. Außerdem kann ich den Erfolg meiner Arbeit direkt genießen und erleben.
      Glauben Sie, dass Sie in Ihrem Beruf zu den Besserverdienenden gehören? Ja, absolut!
      Reicht das Geld zum Leben? Ich kann mir alle Wünsche erfüllen.
      Fühlen Sie sich in Ihrem Beruf frei? Völlig frei! Ich kann mir meine Termine selbst einteilen. Wenn das Wetter schön ist, kann ich einfach einen Ausflug mit meiner Familie machen und zu einem anderen Zeitpunkt arbeiten.
      Lebensmotto Ich denke nach vorn.


      SACHVERSTÄNDIGER

      3000 Euro
      Franz Hiltscher, 58, verheiratet, ein Sohn, hatte zunächst eine eigene Kfz-Werkstatt, bevor er freier vereidigter Kfz-Gutachter in Fürstenfeldbruck wurde. Wochenarbeitszeit: 45 Stunden.
      Warum haben Sie sich selbstständig gemacht? Weil ich mehr erreichen und mehr verdienen wollte. Ich wollte mein eigener Chef sein.
      Werden Sie heute gerecht bezahlt? Gutachter verdienen weniger als vor zwölf Jahren. Seither haben wir 30 bis 50 Prozent der Aufträge verloren, weil die Versicherungen Schadensmanagement betreiben und weniger Unfälle passieren. Kollegen müssen Prozesse um ihr Honorar führen.
      Welche Perspektive sehen Sie, wenn Sie an Ihre Zukunft denken? Die Kollegen machen reihenweise zu. Ich überlege, vorzeitig aufzuhören, mache mir aber Sorgen um die Rente. Viele Selbstständige wie ich haben mit Lebensversicherungen vorgesorgt, die haben aber an Wert verloren.


      KÜNSTLER

      600 Euro

      Wolfgang Z. Keller, 62, geschieden, zwei Kinder, ist studierter Grundschullehrer, hat unter anderem als Schreinerhelfer, Grafik-Designer und Werbefachmann gearbeitet und ist seit 1994 als Objekt- und Installationskünstler in München tätig.
      Warum arbeiten Sie als Selbstständiger? Weil ich es herausfordernd finde.
      Bereuen Sie den Schritt in die Selbstständigkeit? Nach drei durchgestandenen existenziellen Künstlerkrisen nicht mehr.
      Reicht das Geld zum Leben? Ja, weil ich von einer Sammlerin einen Kredit bekomme. Fühlen Sie sich in Ihrem Beruf frei?
      Ja - unter anderem von planbaren Einkünften!
      Wenn Sie an Ihre Zukunft denken: Welche Perspektive sehen Sie? Ich bin heiter und zuversichtlich.


      FAHRLEHRER

      1850 Euro

      Bernd Adam, 49, ist ausgebildeter Buchhändler und war zuletzt angestellter Fahrlehrer. 1998 machte er sich in der Nähe von Hameln selbstständig. Wochenarbeitszeit: 50 bis 60 Stunden.
      Bereuen Sie den Schritt in die Selbstständigkeit? Manchmal ja. Früher dachte man, Selbstständigkeit hat Zukunft. Jetzt kassiert die Regierung ab, und aus Brüssel kommen ständig neue Auflagen. Das ist ziemlich frustrierend.
      Reicht das Geld zum Leben? Ja, aber es kommt auf die Ansprüche an. Urlaub muss ich mir oft verkneifen.
      Spüren Sie etwas vom Aufschwung? Nein. Bemerkbar macht sich dagegen die schlechtere wirtschaftliche Situation in den Familien: Früher zahlten die Eltern den Führerschein. Heute tun sie das nicht mehr so gern, denn der Schein kostet inzwischen das Dreifache, im Schnitt 1500 Euro.

      GOLDSCHMIED

      1940 Euro


      Bernd Mansholt, 43, verheiratet, drei Kinder, ist Gold- und Silberschmiedemeister in Oldenburg. Wochenarbeitszeit: 52 Stunden.
      Warum arbeiten Sie als Selbstständiger? Nach 24 Jahren Selbständigkeit kann mir gar nichts anderes mehr vorstellen. Damals, als Zwanzigjähriger, waren Abenteuerlust und der Wunsch nach Unabhängigkeit die Gründe.
      Wie beurteilen Sie Ihr Gehalt im Vergleich zu fest angestellten Kollegen? Gut. Ein festangestellter Goldschmied kann eine Familie nur schwerlich ernähren.
      Spüren Sie etwas vom Aufschwung? Ja, wir suchen für 2008 sogar noch einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin und einen Lehrling.
      Welche Zukunftspläne haben Sie? Wir werden das Geschäftsfeld ausweiten und versuchen, neu entwickelte Produkte am Markt zu etablieren.


      FAHRRADKURIER

      1000 Euro


      Jan Zimmermann, 27, ledig, ist seit 2006 Fahrradbote in Hannover. Für ihn arbeiten zwei fest angestellte und drei freie Kuriere. Wochenarbeitszeit: 60 Stunden.
      Warum arbeiten Sie als Selbstständiger? Aus Perspektivlosigkeit. Ich hatte Spaß am Radfahren und dann hat sich die Selbstständigkeit einfach so ergeben.
      Fühlen Sie sich gerecht bezahlt? Nein, für die extrem gefährliche Arbeit mit dem hohen Unfallrisiko im Straßenverkehr fühle ich mich absolut ungerecht bezahlt.
      Welche Bedeutung hat Sicherheit für Sie? Sicherheit gibt es kaum, Sicherheit bedeutet bei uns, einen Helm zu tragen.
      Welche Zukunftsperspektive sehen Sie? Wir hoffen auf Durchsetzung der Umweltzonen in den Großstädten, auf ein steigendes Umweltbewusstsein bei den Kunden und damit verbunden auf mehr Aufträge.
      Ihr Lebensmotto? Gegen den Strom!





      Mehr zum Thema im neuen stern. Darin: der große stern-Report. Hundert Freiberufler, Handwerker und Gewerbetreibende lassen sich ins Portemonnaie schauen.





      http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/arbeit/:Verdi…


      :confused::confused: Und was verdient Ihr :confused::confused: :confused::confused: Und was verdient Ihr :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:52:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.630.755 von GueldnerG45S am 13.03.08 14:43:42 PROSTITUIERTE

      3000 Euro



      Das muss aber eine mit nem "Treckergesicht" sein.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 14:50:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Russland

      Chodorkowskis Tanz auf dem Vulkan
      Der inhaftierte russische Milliardär Chodorkowski bittet um Haftentlassung

      Michail Chodorkowski war einer der schillerndsten Neureichen Russlands bis Präsident Wladimir Putin an ihm ein Exempel statuieren ließ. Wegen Betrugs und Steuerhinterziehung wurde er zu acht Jahren Haft verurteilt. Jetzt bittet der Milliardär um vorzeitige Entlassung. Welche Bedeutung hätte ein Erfolg? Eine Analyse von Tomasz Konicz.

      Am Donnerstag wird die russische Justiz über das weitere Schicksal Michail Chodorkowskis entscheiden. Der ehemalige Milliardär und Chef des inzwischen zerschlagenen Ölkonzerns Yukos, erwirkte für den 21. August eine Prüfung auf seine vorzeitige Haftentlassung.
      Tiefer Fall aus dem Oligarchenhimmel
      Es war ein tiefer Fall aus den höchsten Höhen des russischen Oligarchenhimmels bis in die schmutzige Gemeinschaftszelle im östlichen Sibirien, den Chodorkowski seit 2003 durchlebte. Doch es sind sicherlich nicht die von Yukos unterschlagenen Steuern, die den Vorsitzenden des ehemals einflussreichen Energiekonzerns hinter Gitter brachten. Hätte die Equipe rund um Wladimir Putin dieselben rechtlichen Maßstäbe an die gesamte Kaste der neureichen Russen angelegt, befänden sich wohl noch immer nahezu alle Oligarchen Russlands in Haft. Die russische Systemtransformation war von einer chaotischen, im rechtlichen Niemandsland der Jelzin-Ära verlaufenden Privatisierung begleitet. Oftmals waren es Mitglieder der so genannten Nomenklatura, einer Schicht von sowjetischen Parteikadern in Verwaltung, Staat und Wirtschaft, die eine rasante Wandlung vom Parteibuchkommunisten zum Kapitalisten vollführten und sich die besten Betriebe sowie Banken unter dubiosen Umständen gegenseitig zuschanzten.


      Putin ändert die Spielregeln
      Als im Jahr 2000 der eher unbekannte Wladimir Putin zum Nachfolger Jelzins gewählt wurde, änderten sich langsam die Spielregeln. Der neue Präsident, der seine Karriere bei dem russischen Geheimdienst FSB gestartet hatte, besetzte sukzessive alle wichtigen Schaltstellen im Staatsapparat mit seinen (Geheimdienst)- Leuten und etablierte den Kreml wieder als einen autonomen, bestimmenden Machtfaktor Russlands. Die Zeit der Transformationswirren beendend, bot Putins Mannschaft der russischen Oligarchie eine informelle Vereinbarung an: Die Neureichen können das von ihnen zusammengeraffte, ehemalige Staatseigentum behalten, wenn sie den Kreml als das neue und alte Machtzentrum Russlands anerkennen.

      http://www.stern.de/politik/ausland/:Russland-Chodorkowskis-…
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 19:58:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mittwoch, 17. Dezember 2008
      Arme Reiche
      39 Milliarden vernichtet


      20 deutsche Aktionärsfamilien haben nach einer Analyse des Magazins "Capital" in diesem Jahr zusammen mehr als 39 Mrd. Euro verloren.
      Das geht nach Angaben des Blattes aus einer Analyse der 25 größten börsennotierten Aktienportfolios privater Eigentümer hervor. Gemessen wurden Kursentwicklungen vom Jahresbeginn bis zum 5. Dezember. Die schwersten Buchverluste verzeichnete demnach mit fast vier Mrd. Euro der Duisburger Haniel-Clan (Metro, Celesio). Danach kamen die Industriellenfamilien Henkel, Siemens, Wacker und Merckle mit einem Minus von jeweils mehr als drei Mrd. Euro.

      Die Haniel-Familie, die unter anderem Großaktionär der Metro ist, hat es am stärksten getroffen.
      Im Verhältnis hätten die deutschen Milliardäre jedoch weniger unter dem Börsenabsturz gelitten als Kleinanleger. Während allein die Dax-Werte im ersten Halbjahr 2008 bereits 21 Prozent nachgaben, zeigten die Depots der vermögenden Kundschaft bei der Schweizer Bank Julius Bär - laut dem Magazin eine beliebte Adresse der deutschen Geldelite - nur ein Minus von 10 Prozent durch Börsen- und Währungsverluste. "Der Schluss liegt nahe, dass sich die Mehrheit der Superreichen schon zu Beginn der Finanzkrise tendenziell aus den gefährdeten Anlageklassen zurückgezogen und Vermögen in Geldkonten, Edelmetalle oder sichere Immobilien umgeschichtet hat", folgert das Magazin. Zudem sicherten sich die Superreichen bei ihren Auslandsanlagen meist besser gegen Währungsrisiken ab.


      http://www.n-tv.de/1071287.html
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 22:45:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nachricht vom 29.12.2008 | 15:50

      Oligarchen flehen im Kreml um Milliardenkredite


      Klamme russische Oligarchen haben den Kreml um Kredite von insgesamt 78 Milliarden Dollar gebeten.

      Mehr als 100 Milliardäre stehen mittlerweile bei Premier Wladimir Putin auf der Matte. Viele werden ihr Eigentum verlieren, heißt es – entweder an den Staat oder an andere Investoren. (ks)

      Autor: w:o_redaktion

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/265355…
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 09:26:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Freitag, 6. März 2009
      Banken halten noch still
      Alu-Oligarch gewinnt Zeit


      Der in Zahlungsschwierigkeiten steckende weltgrößte Aluminiumkonzern Rusal des Oligarchen Oleg Deripaska hat mit ausländischen Banken ein Stillhalteabkommen bei Milliardenkrediten geschlossen. Die Fristverlängerung gelte für zwei Monate mit der Option auf einen dritten Monat, teilte das Unternehmen in Moskau mit.


      Russlands Präsident Medwedew im Gespräch mit dem Oligarchen Deripaska.
      Hoher Schuldenberg

      Rusal steht nach eigenen Angaben mit 14 Mrd. US-Dollar in der Kreide, wobei etwa die Hälfte auf Kredite ausländischer Banken entfällt. Mit dem geliehenen Geld hatte der 41-Jährige Deripaska in den Boomjahren zahlreiche Unternehmen gekauft.

      Deripaska, der bis zur Wirtschafts- und Finanzkrise als reichster russischer Geschäftsmann galt, hat sich bereits von seinem zehnprozentigen Anteil am Baukonzern Hochtief trennen müssen. Auch seine Beteiligung am kanadischen Autozulieferer Magna gehört der Vergangenheit an. Dagegen hält Deripaska weiter seine Anteile am österreichischen Strabag-Konzern. Dort hat er bis zum 3. April Zeit, einen Kredit über 500 Mio. Euro zu tilgen, der von einigen Banken gekündigt worden war.

      Große Schwierigkeiten

      Ein mit den Verhandlungen bei Rusal vertrauter Banker sagte, die Gläubiger erwögen einen Tausch von Schulden in Eigenkapital. Das Unternehmen, das zwölf Prozent des Aluminiums weitweit produziert, widersprach dem allerdings. Analysten glauben nicht, dass sich die Lage für Deripaska in zwei oder drei Monaten grundlegend ändern wird. Rusal leidet unter dem Preisverfall für Aluminium, das sich seit Juli von 3380 auf 1325 Dollar je Tonne verbilligt hat. Dazu kommen die Abwertung des russischen Rubel um 35 Prozent und der Verfall der Börsenkurse.

      Russische Unternehmen müssen in diesem Jahr nach Angaben der Zentralbank in Moskau ausländische Kredite in Höhe von 116 Mrd. US-Dollar begleichen. Den Banken, die mehr als 500 Mrd. US-Dollar an private Unternehmen in Russland verliehen haben, bleibt wenig anderes übrig, als eine Umstrukturierung der Verbindlichkeiten zu ermöglichen. Dabei dürften sie allerdings höhere Zinsen verlangen.


      Artikel versenden Druckversion
      http://www.n-tv.de/1116003.html
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 23:38:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Freitag, 9.31 Uhr, im Hamburger Hafen

      Hier läuft die teuerste Yacht der Welt vom Stapel
      Von JÖRG KÖHNEMANN
      Hier schwimmt das bestgehütete Geheimnis des Hafens!



      Gestern um 9.31 Uhr verließ das hellgraue Schiff mit dem Werftnamen „Eclipse“ („Sonnenfinsternis“) das Baudock 5 von Blohm + Voss in Hamburg. Das neue Spielzeug von Öl-Milliardär Roman Abramowitsch (42) ist ab sofort die größte Privat-Yacht der Welt!

      Zwei Schlepper zogen den eleganten Riesen ganz vorsichtig (jeder Kratzer kostet bei mindestens 12 Lackschichten Zehntausende Euro) in den Kuhwerder Hafen.

      Betet, dass sein Schiff rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 fertig wird: Roman Abramowitsch

      Die über 300 Millionen Euro teure Yacht hat fünf Decks und ist nur fünf Meter kürzer als das TV-Traumschiff „Deutschland“. Mindestens einmal soll Abramowitsch sein Prachtstück im Baudock verlängern lassen haben – auf knapp 170 Meter.

      Der Eigentümer, dessen Vermögen in der Krise von geschätzten 23,5 Milliarden auf 3,3 Milliarden Dollar (2,4 Mrd. Euro) geschrumpft sein soll, will mit seinem neuen Flaggschiff nächstes Jahr zur Fußball-WM nach Südafrika schippern
      Damit es an Bord nicht langweilig wird, gibt’s für die bis zu 24 Gäste (elf Suiten) u.a. ein Kino, zwei Pools, Disco, drei Beiboote. Bei Vollgas ist die Yacht dank einer 20 000-PS-Gasturbine knapp 75 Stundenkilometer schnell.

      Die Betriebskosten sind astronomisch, sollen bei 25–30 Mio. Euro pro Jahr liegen.

      Dafür ist der Luxus-Traum auch für alle Situationen gerüstet. Piraten hätten beim Entern der „Eclipse“ (70 Mann Besatzung) keine Chance: Sie wurde aus schusssicherem Stahl gebaut, hat kugelsichere Fenster aus Panzerglas (zumindest die Brücke und
      Abramowitsch-Suite).

      Angeblich wurde auch ein deutsches Raketen-Warnsystem installiert. Es gibt zwei Hubschrauber (mit Hangar wie bei einer Fregatte) und sogar ein U-Boot (Tauchtiefe bis zu 50 Meter) an Bord.

      Den „Stapellauf“ hat der Öl-Milliardär gestern verpasst – die Werft hatte ihn wegen günstiger Tide spontan um einen Tag vorverlegt. Vielleicht schwebt er ja heute ein.
      Dort wird es weiter ausgerüstet. Angeblich noch bis Anfang 2010. Es fehlen noch alle Funkmasten und Radarkugeln. Statt fein polierter Reling begrenzen noch Gerüst-Rohre die Decks. Viele Panzerglas-Fenster sind abgeklebt, einige noch nicht eingebaut. Auch bei den Deckaufbauten (z.B. gläserner, elektronisch verschiebbarer Windschutz, Pooltreppen) sind viele Details noch nicht fertig.

      BILD fragte auf der Werft nach: Wann kann Herr Abramowitsch seine Yacht abholen? Sprecher Michael Brasse: „Kein Kommentar zum Projekt.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/06/13/…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 22:52:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      20.09.2009 - 14:35 UHR
      Palast der Weltmeere auf Jungfernfahrt Abramowitschs Yacht im Hamburger Hafen
      Für ca. 800 Millionen Euro hat die Traditionswerft Blohm + Voss die neue Yacht des russischen Milliardärs fertiggestellt

      Die „Eclipse“ hat gerade das Dock 5 der Hamburger Werft Blohm + Voss verlassen. Die Yacht ist nicht nur riesengroß, sondern auch schnell: Angetrieben von einer 20 000 PS starken Gasturbine, schafft sie mehr als 40 Knoten, das sind 74 km/h

      Vor drei Jahren sah die Finanzwelt für Milliardäre wie Roman Abramowitsch (42) noch rosig aus. So lange ist es her, dass sich der damals 15 Milliarden Euro schwere Russe bei der Hamburger Reederei Blohm + Voss die größte Privatyacht der Welt orderte: 163 Meter lang, etwa 350 Millionen Euro teuer, ausgestattet mit jedem erdenklichen Komfort.

      Diese Woche hatte die „Eclipse“ (zu Deutsch Sonnenfinsternis) ihre Jungfernfahrt. Schön sah sie aus, schön teuer wird sie am Ende sein – nämlich mehr als doppelt so teuer wie geplant: Die letzten Schätzungen liegen bei 800 Millionen Euro.

      Macht doch nix, könnte man bei so einem Super-Reichen wie Abramowitsch denken. Doch auch den Russen hat die Finanzkrise hart erwischt: Mehr als 6,5 Milliarden Euro, knapp die Hälfte seines Vermögens, hat er verloren.

      Zum Glück wird sich Abramowitsch auf seiner „Eclipse“ von dem privaten Finanz-Schock angemessen erholen können: Es gibt einen Luxus-Wellnessbereich, eine eigene Raketenabwehr, ein Mini-U-Boot, 20 Jetskis und einen auffahrbaren Himmel über seinem Bett.

      Und damit niemand die Protz-Idylle stören kann, warnen eigens installierte Blitzlicht-Sensoren vor lästigen Paparazzi. Was der ganze Spaß wirklich kosten wird, steht Ende des Jahres auf der Rechnung. Dann soll die „Eclipse“ an ihren neuen Besitzer ausgeliefert werden. Gerüchte sagen, am 22. Dezember.

      Jetzt ist die Yacht erst mal zu Tiefwasserfahrten vor Norwegen unterwegs. An Bord überprüfen 150 Fachleute, ob das Schiff auch hochseetauglich ist.

      Eine seiner kleineren Yachten hat Roman Abramowitsch, der übrigens immer noch zu den 51 reichsten Männern der Welt gehört, gerade beim Pokern verloren. Sie ist 500 000 Dollar wert.

      http://www.bild.de/BILD/news/2009/09/20/roman-abramowitsch-y…


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