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    Die angeblich gute Konjunktur (Export) kommt bei den Menschen in Deutschland nicht an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.07 12:43:40 von
    neuester Beitrag 17.12.07 19:00:51 von
    Beiträge: 187
    ID: 1.136.184
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      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:43:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die angeblich gute Konjunktur (Export) kommt bei den Menschen in Deutschland nicht an

      Geldbörsen bleiben trotz Aufschwungs leer
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,522182,00.html

      Millionen Deutsche stehen vor der Pleite
      http://finanzen.netscape.de/Kredite/Millionen-Deutsche-stehe…

      Jobabbau im Kfz-Gewerbe
      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1685947

      Die neoliberalen Reformen sind gescheitert der Aufschwung kommt bei den Menschen/Bürgern nicht an. Die „gute“ Konjunktur der Exportwirtschaft schlägt sich nur in exorbitant hohen Gewinnen und Profite sowie in Dividenden am Aktienmarkt nieder.

      Was ist zu tun?

      D benötigt einem gesetzlichen Mindestlohn und mehr Kaufkraft für die Bürger.
      Durch einem gesetzlichen Mindestlohn fallen die rund 1,3 Millionen Bezieher von ergänzenden ALG II weg. Die Arbeitgeber müssen existenzsichernde Arbeit finanzieren.
      Die MwSt. könnte um 2 % abgesenkt werden was den Bürger bei 2000 € /Monatsverdienst pro Jahr 480 € an Mehreinkommen garantieren würde.

      Durch die erhöhten Einnahmen in die RV könnte die Steuer auf Benzin um 10 Cent gesenkt werden was bei einem jährlichen Verbrauch von 2400 l noch einmal 240 € an mehr Einkommen bedeuten würde. Mit 720 € jährlichem Mehreinkommen pro Arbeitnehmer wäre ein echter Aufschwung garantiert.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:56:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vollkommender Quatsch und Kontraproduktiv.


      Die MWST wird noch auf min. 25% in den nächsten Jahren ansteigen.
      Wegen der Anpassung in der EU. :eek:

      Mindestlohn kostet Arbeitsplätze. :eek:

      Die Beschäftigung in D hat zugenommen und die Gehälter fangen endlich, nach Jahren von Nullrunden, an zu steigen.

      Autofahren soll nicht staatlich subventioniert werden !!!!
      ( CO2 ein Begriff ??? )
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:59:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.405 von jaujazu am 10.12.07 12:56:15Die MWST wird noch auf min. 25% in den nächsten Jahren ansteigen.

      Wenn Merkel dran bleibt bestimmt.:mad:
      Deshalb muß das 2009 mit allen Mitteln verhindert werden.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:00:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Connorchen unter Schröder wären wir jetzt schon bei 20% ;)
      Ist so ...... :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:06:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.278 von Sybilla am 10.12.07 12:43:40Die neoliberalen Reformen sind gescheitert der Aufschwung kommt bei den Menschen/Bürgern nicht an. Die „gute“ Konjunktur der Exportwirtschaft schlägt sich nur in exorbitant hohen Gewinnen und Profite sowie in Dividenden am Aktienmarkt nieder.

      Was ist zu tun?


      Ich würde sagen Aktien kaufen statt den Lohn der Arbeit auf Malle zu versaufen.

      Und natürlich kommt der Aufschwung bei den Menschen an - nicht bei allen aber immerhin.

      Wer der Meinung ist, ein Aufschwung müsse bei jedem, von Säugling über den Harz4 Empfänger bis zum Rentner, automatisch die Geldbörse füllen, täuscht sich.
      Typisch flache Einstellung nach der Art: "Wenn bei mir kein Großbild-TV in der Bude, kein neuer Waghen vor der Tür und kein jährlicher Urlaub in Übersee drin ist, geht's mir schlecht.

      PS
      Psst nicht weiter sagen: Es soll Leute geben, die stehen plötzlich wieder in Lohn und Brot.

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      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:09:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.405 von jaujazu am 10.12.07 12:56:15"Die Beschäftigung in D hat zugenommen und die Gehälter fangen endlich, nach Jahren von Nullrunden, an zu steigen."

      Das erste stimmt, das zweite mag auch stimmen. Nur leider hat man de facto durch Abgaben, und hohe Energiepreise weniger in der Tasche als vorher.

      Nicht so bei einigen Eliten. Managergehälter steigen proportional sehr viel stärker.

      Und das macht die Leute wütend, und frustiert!
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:10:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.278 von Sybilla am 10.12.07 12:43:40hi zusammen:kiss:

      Die angeblich gute Konjunktur (Export) kommt bei den Menschen in Deutschland nicht an

      das kann ich mir auch gut vorstellen;) habe gerade aus erste quelle erfahren !.....das es propaganda für das volk ist! um
      eine gute stimmung zu verbreiten.......


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:20:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      #Doppelvize

      Du hast ja Recht..... Jetzt kommt das Aber ;)

      Aber es geht ja wohl auch darum, dass endlich mehr Leute in Arbeit sind. Die Komunen und Staatskassen haben endlich wieder mehr Geld und können investieren. Für Schulen und in die Infrastruktur.

      Das merkt man natürlich erst mal nicht in der eigenen Geldbörse !!!
      Die Lohnnebenkosten werden nächstes Jahr gesenkt und die Gehälter fangen an zu steigen.
      Im nächsten Jahr sieht das ganze schon anders aus !!!


      Und zu den Managergehältern ... das sind wir einer Meinung.
      Ich weiß nur nicht, wie die Politik da eingreifen soll und kann.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:21:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      #Astralblue ....
      Weißt du auch (aus erster Quelle natürlich) die Lottozahlen vom Mittwoch ???

      Danke ( kannst sie mir per Boardmail senden :D )
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:23:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der erste und wichtigste Punkt wäre,

      daß jeder Politiker, der in den nächsten 10 Jahren mit irgendeinem Sch... daherkommt, der Geld kostet, sofort in eine vernünftige Arbeit geschickt wird.

      Die Mentalität dieser Politkasper, aus ideologischen Gründen, aus parteipolitischen Gründen, aus wahltaktischen Überlegungen u.a. ständig das Gemeinwesen, dessen Sachwalter sie sein sollten, mit neuen Belastungen zu überziehen, ist mittlerweile an der Grenze des Polithorrors angelangt.

      Es kann nicht sein daß das Nettoeinkommen nach dirkter Steuer und indirekter Besteuerung einer Art "Drittsteuer" unterzogen wird, wie dies z.B. momentan durch die Umwelthysterie geschieht. Da werden alleine in einer Woche Gesetze oder Vorhaben beschlossen wie das Umweltpaket und die Feinstaubfilterposse für Kachelöfen, die den finanziellen Spielraum des Einzelnen immer mehr einengen.

      Früher war ein Minister stolz wenn er auf Jahre keine Zusatzbelastungen für die Leute parat hatte, heute haben wir einen Ideenwettstreit dieser Vögel wer in einer Woche dem Bürger das meiste Geld aus der Tasche zieht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:27:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.278 von Sybilla am 10.12.07 12:43:40Verteilung der Arbeit
      als ich noch gearbeitet hatte, waren fuer mich und meine Kollegen 50-60 Stunden pro Woche normal - aus 3 Arbeitsplaetzen koennte man theoretisch in einigen Bereichen locker 4 oder soger 5 machen ...
      das grosse Problem ist jedoch der gravierende Fachkraeftemangel - das Resultat der letzten 20 Jahre ... fehlende Ausbildungsmoeglichkeiten - aber auch fehlende Lernbereitschaft und Eifer der verwoehnten und verzogenen Jugend ...

      Verteilung der Gehaelter
      als Dipl.Ing. hatte sich mein Gehalt von 1998 bis 2005 mehr als vervierfacht ... ich haette gerne auf etwas Gehalt verzichtet, wenn ich dadurch weniger Stress und vernuenftige Arbeitszeiten gehabt haette ... die Gewerkschaften bemuehen sich immer nur um prozentuale Gehaltserhoehungen - logisch, dass die Einkommensschere immer weiter aufgeht ... als Ingenieur kann ich locker auf die 300 EUR Gehaltserhoehung verzichten ... die Gewerkschaften sollten sich stattdessen lieber darum kuemmern, dass die unteren Lohnschichten angehoben werden ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:34:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.688 von jaujazu am 10.12.07 13:21:47Kundschaft vom Arbeitsamt *lol*
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:39:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.709 von farniente am 10.12.07 13:23:55Genauso ist es!
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:01:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.405 von jaujazu am 10.12.07 12:56:15"Die Beschäftigung in D hat zugenommen und die Gehälter fangen endlich, nach Jahren von Nullrunden, an zu steigen."

      "PS
      Psst nicht weiter sagen: Es soll Leute geben, die stehen plötzlich wieder in Lohn und Brot."


      Augenwischerei: Natürlich hat die Beschäftigung zugenommen, aber zu Löhnen, mit denen man nur sehr schwer bis überhaupt nich seinen Lebensunterhalt finanzieren kann. Geh' mal an die Kasse eines Supermarktes oder Kaufhauses, und frage, wer da noch eine feste Stelle hat. Alles Aushilfen auf 400 Basis, die natürlich aus der Arbeitslosenstatistik fallen, und somit die Zahlen schön aussehen lassen. Leben kann man mit dem Gehalt nicht. Es gab Zeiten, da war KassiererIn ein vollwertiger Job. Auf die Planstelle kommen nun zwei Aushilfen. Tolle Verbesserung.

      Typisch, diese Zahlenjongleure hier, die vom wahren Leben keine Ahnung haben und sich auf Statistiken berufen. Fragt mal, was eine Friseurin im Osten verdient, bevor hier große Töne gespuckt werden, das es jetzt Bergauf geht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:05:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.688 von jaujazu am 10.12.07 13:21:47:laugh::laugh::laugh:

      Und mir die von Samstag!

      Dann haben wir zwei glücklichere Leute mehr in D :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:08:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.671 von jaujazu am 10.12.07 13:20:01Tja, Managergehälter...

      Sollen ja bei guter Arbeit = Erfolg gut verdienen. Nur soll unten (die den Erfolg auch mit erarbeitet haben) auch etwas ankommen und zwar spürbar!

      Und es kann nicht sein, dass bei Misserfolg noch Riesenabfindungen gezahlt werden, die dann auch noch in Teilen steuerbefreit werden.


      P.S. Toyota zahlt dem Topmanagement 20 x mehr als ein Durchschnittsarbeiter bei Toyota verdient.

      Geht auch;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:13:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.405 von jaujazu am 10.12.07 12:56:15Richtig mit der höheren MwSt. werden über 1,3 Mill Arbeitsplätze mit ergänzenden ALG II finanziert. Wenn wir davon ausgehen dass die Zahl der Arbeitsplätze mit ergänzenden ALG II weiter ansteigt wird eine weitere steigende MwSt. unausweichlich sein.

      Die Steuerzahler finanzieren die Gewinne der Arbeitgeber durch subventionierte Arbeitsplätze (ergänzendes ALG II), steigende Beschäftigung wird auch mit Ein Euro Jobs und anderen Maßnahmen suggeriert ohne dass dadurch das Einkommen wesentlich über den ALG II Regelsätzen erreichbar ist.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:20:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nochmal.......

      Die MWST wird so oder so angehoben. Wegen der EU.
      Es ist vollkommen egal, wer in D das sagen hat !!!
      Dieses wird kommen, bis alle EU Mitglieder den gleichen MWST - Satz haben. ;)

      Über eine "Entlastung" wie z.B. die KFZ-Steuer und den Lohnnebenkosten kann man reden.
      Da wird demnächst auch einiges kommen !!!

      #Doppelvize
      Volle Zustimmung !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:26:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.319 von jaujazu am 10.12.07 14:20:46Woher bist Du Dir eigentlich so sicher daß die MwSt angehoben wird wegen der EU ?

      Kristallkugel ? Besondere Beziehungen nach Brüssel ?

      Da unterschätzt Du aber ganz gewaltig andere Länder und deren Willen die Belastungen für die Bevölkerung in Grenzen zu halten. Wenn ein Ministerpräsident in Italien heute etwas faseln würde von 25 % MwSt dann wäre er morgen nicht mehr Ministerpräsident.

      Deutschland als größtes Land, als größter Nettozahler bräuchte sich das keineswegs von einigen EU-Schwachmaten vorschreiben lassen.

      Warte doch erstmal ab, bevor Du hier solche crude Behauptungen aufstellst.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:33:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      #farniente
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Sorry ..... aber lies mal deine Postings.
      Du behauptest immer Sachen, die so richtig Unwahrscheinlich sind. :keks:
      Das die Mitglieder der EU sich schon in vielen Punkten angenähert haben, sollte dir auch schon aufgefallen sein. ;)
      Die MWST ist nur ein Punkt, der noch kommen wird !!
      Oder glaubst du, dass der Euro der letzte Schritt war ?? :rolleyes:
      Oder die Farbe Blau bei den Uniformen der Polizei ???? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:39:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:50:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.470 von jaujazu am 10.12.07 14:33:52Ich denke die Anzahl der Smilies stehen mal wieder umgekehrt proportional zum Sinn Deines Postings.

      Behaupe nicht irgendein Zeug, oder was ich angeblich geschrieben haben soll, sondern bleibe bei den Fakten.

      Die Geschichte von den "mind. 25 % " ist völliger Quatsch, und wahrscheinlich verwechselst Du die Anzahl der zitierten EU-Länder (im Link aus 21) mit der Höhe der MwSt.

      Im Übrigen solltest Du nicht glauben daß ich Links nicht lese:

      Schau mal was da drinnen steht:

      Kovács musste aber gleichzeitig einräumen, dass eine solcher Vorschlag auf massiven Widerstand in einigen EU-Staaten stoßen wird. Gerade Großbritannien und Irland haben mehrfach betont, dass sie jeden Versuch, íhre Unabhängigkeit in Steuerfragen in Frage zu stellen, nicht akzeptieren werden.

      Also: in Zukunft weniger Smilies und mehr Sachlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:56:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      :keks:
      Die Sachlichkeit ist bei dir zu vermissen.
      Seit JAHREN wird darüber gesprochen die MWST in der EU anzupassen und das wird auch kommen, auch wenn es dir nicht in den Kramm passt oder du dir das nicht vorstellen kannst.

      Ist so.... :D:D:D

      Also ... in Zukunft bitte nicht immer nur meckern, sondern mal den Verstand einschalten und versuchen analogien zu ziehen.

      Der EURO ist auch gekommen, obwohl viele Länder dagegen waren. ;)
      Vielleicht wird es bei der MWST auch einige Ausnahmen geben, aber ein guter Politiker sollte schon Heute darüber nachdenken, was Morgen wohl sein kann und wird. ;)

      (Das gleiche gilt eigentlich für jeden, der auf dieser Erde herrumläuft)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:08:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.707 von jaujazu am 10.12.07 14:56:06Unsinn wird durch Wiederholung nicht richtiger.
      Und durch Unterstellungen schon garnicht.

      Natürlich steht eine EU-Steuer im Raum. Aber es ist keineswegs ausgemacht daß dies nur über die MwSt gehen soll und schon garnicht in der von Dir behaupteten Höhe.
      Du schreibst in der # 2 :
      Die MWST wird noch auf min. 25% in den nächsten Jahren ansteigen.
      Wegen der Anpassung in der EU. aufmerksam


      Dem stelle ich ein Zitat gegenüber aus einem Link von Dir.
      Dann fehlt es mir an Sachlichkeit ??

      Für die 25 % Minimum gibt es nicht eine einzige seriöse Fundstelle.

      Im übrigen sollte nman einfach auch mal zugeben können daß man sich vertan hat. Aber Deine menschliche Größe besteht aus dämlichen Smilies.
      Das sagt auch einiges aus .....
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:12:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Unsinn wird durch Wiederholung nicht richtiger.
      Eben, dann unterlass deine Träumereien. ;)

      Wenn dich die 25 stört, nimm die 24 ... auf keinen Fall die 17. :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:19:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Aber ich bin ja nicht so. :keks:

      B. Mehrwertsteuersätze
      .......
      Das Parlament sprach sich 1997 zunächst gegen die vorgeschlagene Obergrenze von 25 % für den Mehrwertsteuernormalsatz aus, billigte 1998 jedoch unter bestimmten Bedingungen eine Bandbreite von 15 %-25 % für den Normalsatz. Im Dezember 2005 stimmte es dann für einen Höchstsatz von 25 %.

      http://www.europarl.europa.eu/facts/4_17_2_de.htm
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:32:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.975 von jaujazu am 10.12.07 15:19:09Dein herablassendes Posting macht eigentlich nur deutlich daß Dir eine gewisse Bildung fehlt.

      Dein Verweis auf Beschlüsse des EU-Parlaments in diesem Zusammenhang
      ist genau soviel Wert wie ein Link auf den Hasenzüchterverein für Belgische Riesen aus Wanne-Eickel.

      Die Wankelmütigkeit dieses Scheinparlaments bezüglich der Höhe des MwSt - Satzes ist auch schon egal, die haben eh nix zu entscheiden.

      Solange Du den Quatsch, den Du hier verbreitest nicht belegen kannst, würde ich gerne auf weitere sinnlose Links verzichten.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:38:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      #farnierte .... vergiss es ..... träum weiter .... Okay :keks:
      Mit solch arroganten Leuten wie du es bist, kann man keine ernsthafte Diskussion führen.
      Solltest dir diesen Thread merken..... ;)
      Hier geht es nicht darum, wer recht hat oder nicht, sondern was auf jeden Fall noch beschlossen wird.

      Ist so...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:54:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.516 von Gegenspieler am 10.12.07 13:06:18Psst nicht weiter sagen: Es soll Leute geben, die stehen plötzlich wieder in Lohn und Brot.



      und der Lohn(zeitarbeit)reicht hinten u.vorne nicht zum Nötigstens........


      Aprobos Fr.Merkel: immer mehr Bürger driften in die Armut,in so großem Stil,das gabs noch unter keiner Regierung.....
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:12:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.715.490 von Claptoni am 10.12.07 15:54:04Mein erneuter Versuch an Teilhabe.

      Soeben private Arbeitvermittlerin angerufen. Sie sucht bei der Arbeitsagentur Produktionsmitarbeiter.

      Frage 1: können sie Gabelstapler fahren- ja
      Frage 2: wie alt sind sie ?- 54 und noch sehr fit, meine Antwort

      Antwort von ihr. Der Arbeitgeber ist ein Versandhandel. Man muß schnell und körperlich fit sein. Das ist leider nichts für sie.

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:17:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      #hausbesetzer

      Tja ....
      Der Link hilft dir Wahrscheinlich auch nicht weiter.....

      http://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de/magazin/blickpunkt/09-…
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:26:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.278 von Sybilla am 10.12.07 12:43:40Selten so einen Quatsch gelesen.

      D benötigt einem gesetzlichen Mindestlohn und mehr Kaufkraft für die Bürger.

      Was Deutschland braucht ist ein nicht so gieriger Staat. Guck mal was Dein Arbeitgeber (falls du überhaupt Arbeit hast) für dich Zahlt und was bei Dir ankommt.

      Brutto verdient man genug. Was Netto raus kommt ist die Frage.


      Ach ja ... und nochwas (zum hundertsten mal) : Es kommt nicht drauf an welches Land exportiert oder welches Land Exportweltmeister ist. Es kommt darauf an in welchem Land die WERTSCHÖPFUNG stattfindet !!!!!!!!!!!!


      Aber hauptsache mal wieder stammtischmäßig rumgeblökt




      Jockel
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:34:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.715.834 von jaujazu am 10.12.07 16:17:31Nach dem Antidiskriminierungsgesetz erhälst Du keine Absage, wegen des Alters.
      Sie betonen nur ständig auch Ältere einstellen zu wollen.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:34:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Auch fehlendes Finanzwissen treibt in die Schulden


      „Ein Problem ist dabei auch das fehlende Finanzwissen“, sagt Wolfram Backert. „In den Schulen wird alles Mögliche gelehrt, aber so simple Dinge wie Zinseszins sind meist kein Thema.“ Für Hans Ebli, Professor an der Evangelischen Fachhochschule Ludwigshafen und Schuldnerberater, haben jedoch auch die Banken eine Mitschuld. „Noch in den 80er-Jahren waren die Banken relativ vorsichtig bei der Kreditvergabe.“ Dies habe sich inzwischen geändert. „Heute wird mit Namen wie ‚easy credit' die Illusion genährt, jeder könne ganz leicht Geld bekommen, und Slogans wie ‚Kredit mit Sicherheitsgurt' täuschen vor, man könne dabei nichts falsch machen, obwohl sich dahinter nur eine teure Restschuldversicherung verbirgt.“

      Marion Schmidt weiß, wozu dies in der Praxis führt. „Jeder bekommt heute leicht einen Dispokredit“, sagt sie. So ist das Schuldenmachen zunächst ganz leicht. Irgendwann ist der Rahmen aber ausgeschöpft. „Dann kommt von der Bank das Angebot einer Umschuldung in einen Ratenkredit.“ Das ist durchaus sinnvoll, denn die Zinsen sind dann niedriger, und es gibt fest vereinbarte Raten zur Rückzahlung. „Die meisten machen aber den Fehler, dass sie den Disporahmen beibehalten“, sagt Schmidt. Und dieser wird dann wieder ausgeschöpft. Es folgt die nächste Umschuldung. Bei manchen Banken geht das acht- oder neunmal so. „Die Citibank tut sich da besonders hervor“, sagt sie.

      Schuldner bleibt oft nur noch die Privatinsolvenz

      Für die Banken ist das ein gutes Geschäft, denn mit den wachsenden Schulden verschlechtert sich auch die Bonität der Schuldner, und die Zinsen erhöhen sich entsprechend. Dass einige Kunden irgendwann die Raten nicht mehr bedienen können, ist dabei einkalkuliert.

      Und wenn es so weit gekommen ist, bleibt für die Schuldner oft nur noch die Privatinsolvenz. „Wir werden in diesem Jahr schon bis zu 100000 Privatinsolvenzen haben“, sagt Schufa-Chef Rainer Neumann, zehn Prozent mehr als 2006. Und mit einer Trendwende rechnet selbst die Schufa nicht. Vielmehr werde die Zahl nach Neumanns Einschätzung auf jährlich 200000 bis 300000 steigen. Ein Grund dafür ist auch, dass die Regierung soeben das Verfahren erleichtert hat. Die Feststellung der Überschuldung ist künfitg unkomplizierter. In einer „Wohlverhaltensphase“ von sechs Jahren muss der Betroffene den pfändbaren Teil seines Einkommens an einen Treuhänder abtreten. Danach ist er schuldenfrei.

      Für Hans Ebli ist es durchaus ein positives Zeichen, dass zunehmend mehr Verbraucher von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. So kann die Zahl der überschuldeten Haushalte dann auch tatsächlich sinken.


      Interview mit Peter Zwegat: So bleiben Sie schuldenfrei

      http://finanzen.netscape.de/Kredite/fehlendes-Finanzwissen-t…
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:42:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.715.964 von Jockelsoy am 10.12.07 16:26:23"Es kommt darauf an in welchem Land die WERTSCHÖPFUNG stattfindet !!!!!!!!!!!!"

      und wo findet Deiner Meinung nach die Wertschoepfung statt :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:43:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.715.834 von jaujazu am 10.12.07 16:17:31lol...

      was heißt das denn jetzt, ich bin hetero, muß ich jetzt schwul werden???


      nee, spass beiseit, das nimmt hier wirklich schon mehr als traurige züge an...kotz...
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:47:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.278 von Sybilla am 10.12.07 12:43:40#1

      Stimmt doch gar nicht.

      Managern, Politikern und Aktionären geht es von Jahr zu Jahr immer besser...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:54:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.209 von taiwandeal am 10.12.07 16:42:54Guck Dir die Firmen an ..... selbst das Vorzeigeunternehmen Porsche läßt ganze Autos in Tschechien bauen (Cayenne) ... ganze Bauteilgruppen werden überall in der Welt hergestellt und just in time in Zuffenhausen angeliefert.

      So ist es bei 99% des produzierenden Gewerbes in Deutschland. Überschlagsweise findet bei jedem Prudukt welches in die deutsche Außenhandesbilanz voll eigeht die Wertschöpfung zu 50-70 % im Ausland statt (Natürlich gibt es Ausnahmen mit einem geringerem Anteil)

      Vieles wird also im Ausland gebaut .. nach Deutschland transportiert ..... und dort nur zusammengetackert. Wertschöpfung in Deutschland 30-50 % (bei manchen Produkten noch weniger). Allerdings der Preis geht voll in die Außenhandelsbilanz ein. Deshalb ist der "Exportweltmeister" immer mit Vorsicht zu genießen.



      Jockel
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:57:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.375 von Jockelsoy am 10.12.07 16:54:56#38

      Irgendwo stand mal, dass 99 % der Produktion von Sportschuhen gewisser Markenhersteller aus D im Ausland stattfinden.

      In D passieren nur noch Teile der Verwaltung und der Werbung...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:59:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.415 von Blue Max am 10.12.07 16:57:10Klar...........
      Made in Germany muß ja gewahrt bleiben........
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:00:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.375 von Jockelsoy am 10.12.07 16:54:56Exportweltmeister stimmt doch. Keiner exportiert mehr und schneller Arbeitsplätze, Investoren und Vermögende ins Ausland als Deutschland. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:03:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.460 von CaptainFutures am 10.12.07 17:00:31;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:09:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.460 von CaptainFutures am 10.12.07 17:00:31Und demnächst noch die paar guten Manager, die es in diesem Land gibt. Die Flaschen allerdings werden bleiben !:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:12:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.604 von Brama am 10.12.07 17:09:21Ist ja kein Wunder bei dieser Regierung........
      Flaschen regieren unser Land........
      :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:32:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.375 von Jockelsoy am 10.12.07 16:54:56... tja - da liegst Du leider bzw. zum Glueck (je nach Sichtweise) komplett falsch ...

      ... wenn die deutschen Turnschuhe in Indonesien fuer 3.21 EUR hergestellt und dann fuer 99 EUR verkauft werden, liegt die Wertschoepfung nunmal in Deutschland ...

      ... und wenn die deutschen Maschinenbauer Metall im Wert von 50.000 EUR in Asien kaufen und daraus ein Maschine machen, die sie fuer eine Million nach Asien exportieren, liegt die Wertschoepfung auch in Deutschland ...

      ... sogar beim deutschen Haendler, der China-Elektronik fuer 5 EUR importiert und fuer 25 EUR verkauft, liegt die Wertschoepfung immer noch in Deutschland ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:49:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ist doch logisch, dass der Aufschwung bei den meisten nicht ankommt.

      Immerhin war die Krise vorher ja auch bei den meisten Menschen nicht angekommen. Die meisten haben ihren Job behalten, und haben Brutto wenigstens den Inflationsausgleich als Lohnehöhung bekommen.

      Das der Staat schon seit seinem Bestehen mit seinem Geld nicht auskommt, und daher die Steuern maasiv erhöht hat, dafür können die Unternehmer nichts.

      Und Netto soll die Kaufkraft, so wird gejammert, heute nur noch so wie 19994/95 sein. Was für eine Katastrophe. Mein Gott, ging uns es denn damals so schlecht?

      In diesem Land ist wirklich der Wurm drin.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 19:17:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Aufschwung kommt nur bei denen nicht an, die nichts gescheites gelernt haben.BW hatte eine Arbeitslosigkeit von 4.3% im Nov., dort werden händeringend Fachkräfte gesucht.Und hier kann man schon mal 10% mehr verlangen wenn man den Betrieb wechselt und gut ist.

      Ich hab kein Mitleid mit Leuten, die sich ihr Leben lang nie angstrengt haben und noch nicht mal einen Bildungsabschluss vorweisen können. Jetzt kriegen die eben für Ihre Faulheit die Quittung. Ich würde diese Individuen eh zur Abschreckung lernunwilliger Kinder in Lumpen herumlaufen lassen.Dann könnte man wenigstens sagen: "pass auf, so gehts Dir auch mal wenn Du nichts lernst..... "
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 19:55:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.718.302 von lasermind am 10.12.07 19:17:42naja leider lebt nicht jeder in BW oder will wegen solchen arroganten Typen nicht nach BW ziehen.:):):)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 19:55:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.717.973 von 23552 am 10.12.07 18:49:17Du irrst dich

      auf dem Kaufkraftniveau der ACHTZiger Jahre sogar :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:14:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.718.780 von BoersenHighlander am 10.12.07 19:55:55Und selbst wenn es so wäre, was ich aber nicht glaube. Ging es uns denn in den 80igern so schlecht.

      Und wie gesagt, das vom Bruttogehalt kaum noch was übrig bleibt, haben wir den Politikern, nicht den Unternehmern, zu verdanken.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:18:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.056 von 23552 am 10.12.07 20:14:28Und wie gesagt, das vom Bruttogehalt kaum noch was übrig bleibt, haben wir den Politikern, nicht den Unternehmern, zu verdanken.

      Genauer gesagt den linken Politikern, Gewerkschaftern und der Soziallobby, die seit Jahren eine Hetzkampagne gegen Unternehmer und Manager und Leistungsbereite veranstalten, die es schon lange in Deutschland so nicht mehr gegeben hat. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:25:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.753 von taiwandeal am 10.12.07 13:27:58""Die Gewerkschaften sollten sich stattdessen lieber darum kümmern, daß die unteren Lohngruppen angehoben werden"

      Die kümmern sich lieber um die Reichen, das ist einfacher und gibt immer Beifall der Neidgesellschaft.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:26:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.117 von CaptainFutures am 10.12.07 20:18:51Genauso ist es!
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:29:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.117 von CaptainFutures am 10.12.07 20:18:51"Genauer gesagt den linken Politikern, ...."

      So ein Schwachsinn. Als ob sich Politiker da unterscheiden würden.
      Und natürlich...... ohne jede Begründung! Die gewohnte Qualität eben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:33:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.097 von Tiescher1 am 10.12.07 14:01:37"Alle Aushilfen auf 400 €-Basis, die natürlich aus der Arbeitslosenstatistik rausfallen,......"

      Rede nicht so ein dummes Zeug. Meine Frau und drei weitere ihrer Kolleginnen machen einen 400 €-Job. Sie sind Hausfrauen und waren nie arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldet, können also nicht rausfallen.
      Von wegen "alle".
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:01:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.117 von CaptainFutures am 10.12.07 20:18:51:laugh::laugh::laugh:die seit Jahren eine Hetzkampagne gegen Unternehmer und Manager und Leistungsbereite veranstalten:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:21:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      Dummes Zeug ist das nicht. Dumm ist nur, dass immer die Leute meinen etwas sagen zu müssen, die finanziell ihre Schäfchen im trockenen haben. Schön, wenn deine Frau von diesem Geld keine Familie ernähren muss und nur just for fun für mehr Taschengeld diesen Job ausführt. Es gibt aber auch Menschen, die ihren Lebensunterhalt damit finanzieren müssen, was vor einigen Jahren noch möglich war, als diese Stellen noch vollwertige Planstelle waren. Also spuck mal nicht so große Töne! Du und deine Frau spielen wahrscheinlich finanziell in einer anderen Liga als eine ungelernte Kraft, die auf solche Jobs als Vollwertige Einnahmequellen angewiesen sind. Was macht deine Frau, wenn ihr Zeitvertrag ausläuft und nicht weiter übernommen wird? Fällt dann nur ihr Taschengeld weg, lebt weiter von deinem Einkommen oder meldet sie sich vielleicht sogar doch arbeitslos?

      Denk erst mal nach, bevor du hier anderen "dummes Zeug" vorwirfst.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:20:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.117 von CaptainFutures am 10.12.07 20:18:51den linken Politikern, Gewerkschaftern und der Soziallobby, die seit Jahren eine Hetzkampagne gegen Unternehmer und Manager und Leistungsbereite veranstalten

      ein geistiger 10-Sekunden-Furz, der mehrfach die Tonlage ändert und jeden Hund nötigt den Raum zu verlassen.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:24:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.618 von ConnorMcLoud am 10.12.07 21:01:05Das verstehst du nicht Kindchen,jetzt geht ´s aber ins Bett! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:45:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.117 von CaptainFutures am 10.12.07 20:18:51Es ist wohl nicht nur Naivität, die Dich dzu verleitet so einen Dünnschiß zu schreiben, es kommt bei Dir wohl auch ein gerütteltes Maß an selbstreferentiell nicht wahrgenommenes Maß an Stupidität dazu.


      Captain, Du warst, bist und bleibst damit ein Follower, kein Leader. Zeit also den Nick zu ändern.

      Vorschlag: Der Gefreite - Teil 2:D

      Kannst ja noch als Namenszusatz "nicht aus Österreich" heranhängen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:51:08
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.300 von Wilbi am 10.12.07 20:33:30Sind die anwesend oder arbeiten die auch?:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:52:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.753 von taiwandeal am 10.12.07 13:27:58>>>das grosse Problem ist jedoch der gravierende Fachkraeftemangel <<< :laugh::laugh::laugh::laugh:



      Wenigstens haben wir genug Komiker!
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:59:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.864 von Tiescher1 am 10.12.07 21:21:14Ich wollte nur richtigstellen, daß nicht a l l e 400 €-JObber aus der Arbeitslosenstatistik rausfallen.

      Hier wird ja generell immer von Linken behauptet, daß die Arbeitslosenzahlen manipuliert werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 23:11:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.059 von Waldsperling am 10.12.07 22:52:46Kennst Du das Arbeitsleben eigentlich auch aus der Praxis?
      Oder nur vom hörensagen?

      Tatsache ist, daß es in bestimmten Branchen gar nicht so leicht ist, brauchbares Personal zu finden.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 23:30:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Besonders in manchen Chef-Etagen scheint das schwierig zu sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 23:34:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Und du kannst das einschätzen?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 23:48:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.131 von Wilbi am 10.12.07 22:59:47"Hier wird ja generell immer von Linken behauptet, daß die
      Arbeitslosenzahlen manipuliert werden."


      Du bist wirklich unglaublich. Die Zahlen werden nicht manipuliert.
      Die Zahlen liegen offen. Niemand behauptet hier, dass die Zahlen
      manipuliert werden. Die Zahlen werden nur, obgleich nur eine durch-
      schnittliche Intelligenz erforderlich ist, sie richtig zu interpre-
      tieren, böswillig instrumentalisiert.

      Durchschnittliche Intelligenz bedeutet z.B., dass jemand den Unterschied
      zwischen brutto und netto kennt und anwenden kann. Von daher muss man
      unserer Kanzlerin es wohl nachsehen, wenn sie mit den Zahlen so ihre
      Probleme hat.

      Aber diese Probleme hast Du doch nicht(?).

      Ich habe Dir schon mehrfach den Sybilla-Thread nahegelegt. Lies ihn
      einfach mal. Sybilla hilft. Sofort!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 00:00:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.424 von Goedecke_Michels am 10.12.07 23:48:23Und wenn du nun Kanzler wirst?Dann mußt du allerdings
      aus der Anonymität heraustreten-oh je! :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 01:03:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.424 von Goedecke_Michels am 10.12.07 23:48:23Stimmt!;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 01:08:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.487 von Sondra am 11.12.07 00:00:27Wieso oh je?
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 02:12:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.487 von Sondra am 11.12.07 00:00:27Und außerdem, wenn ich hier Kanzler werde, dann geht hier die Post ab!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 05:50:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.059 von Waldsperling am 10.12.07 22:52:46>>>das grosse Problem ist jedoch der gravierende Fachkraeftemangel <<<

      genau so ist es ...

      Elektroingenieur - Maschinenbauer - Softwareingenieur - Inberiebnehmer - techn.Dokumentation - Projektleiter - Qualitaetssicherung - Montage-Elektrik - Montage-Mechanik - Vertriebsleiter ... usw. so viele Firmen suchen haenderingend gute Leute und wuerden gerne ein gutes Gehalt dafuer bezahlen ...

      mag ja sein, dass Du auf dem Arbeitsmarkt nicht gefragt bist ... aber wenn man gut ist und nicht darauf angewiesen ist, im 30km-Umkreis zu arbeiten - kein Problem...

      ... ich mache seit ueber einem Jahr mit meiner Abfindung "bezahlten" Urlaub - in dieser Zeit haben bereits mehrere Firmen versucht, mich anzuwerben ... ab naechstes Jahr werde ich wohl wieder was machen - Nichtstun ist auf Dauer langweilig ...
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 05:57:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.717.755 von taiwandeal am 10.12.07 18:32:15... wenn die deutschen Turnschuhe in Indonesien fuer 3.21 EUR hergestellt und dann fuer 99 EUR verkauft werden, liegt die Wertschoepfung nunmal in Deutschland ...

      ... und wenn die deutschen Maschinenbauer Metall im Wert von 50.000 EUR in Asien kaufen und daraus ein Maschine machen, die sie fuer eine Million nach Asien exportieren, liegt die Wertschoepfung auch in Deutschland ...

      ... sogar beim deutschen Haendler, der China-Elektronik fuer 5 EUR importiert und fuer 25 EUR verkauft, liegt die Wertschoepfung immer noch in Deutschland ...
      ///////////////////////////////////////////////////////////////////

      ...werden die Turnschuhe in Indonesien für 3,21 Eur hergestellt, fehlen vielen Deutschen -langfristig- die Arbeitsplätze (Einkommen) um sie sich dann für 99.- Eur leisten zu können.
      Sicherlich...nachdem viele "produzierende" Arbeitsplätze in Billiglohnländer "outgesourced" worden sind, entstehen hierzulande wieder andere Arbeitsplätze (z.B. im Dienstleistungssektor), die ja bekanntlich hoch vergütet werden und eine extreme Wertschöpfung generieren :laugh: . Damit hier viele "Wohlstands-Normalos" trotzdem noch mit Nike/Addidas-Schuhen angeben können (nur als Beispiel)...macht mancher das eben mit "easy-credit"...und schreit dann irgendwann nach Privatinsolvenz. Tolle Wertschöpfung (in erster Linie für die Unternehmer, die dann die knapp 2500% Gewinnspanne für eine überschaubare Zeit mitnehmen können.

      Das mit dem importierten Stahl und den exportierten Maschinen ist auch nur für einen "überschaubaren" Zeitraum richtig. Funktioniert so lange, bis die "Billiglohn"-Regionen gelernt haben, diese Maschinen mit ihrem Stahl selbst zu produzieren.

      Produktivitätsfortschritt bedeutet nunmal, das immer weniger Menschen benötigt werden, um ein Produkt X herzustellen. Und das "Herstellen" einer Sache geht ja bekanntermaßen in einigen Regionen der Erde "wesentlich günstiger". Was hier bleibt, sind vergleichsweise "wenige", gutbezahlte Arbeitsplätze für die geistigen Eliten (auch nicht alle)...und rel. schlecht bezahlte Arbeitsplätze, wo eben eher "Service" geleistet, als etwas produziert wird. Von geschätzten 30-40mio. Menschen in erwerbsfähigem Alter können nun mal nicht alle als Ingenieure oder Top-Manager gebraucht werden. Wenn hier das Gefüge der auskömmlich verdienenden "Mittelschicht" erst einmal auf breiter Front weggebrochen ist, dann wird auch ein größerer Teil sehr gut ausgebildeter Wohlstandsbürger hier eines Tages -einkommensmäßig- dumm aus der Wäsche gucken. Da bin ich mehr als fest von überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 07:07:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.722.013 von marcpeters am 11.12.07 05:57:28Produktivitätsfortschritt

      SoSo :confused:

      Dein Fazit:

      Wenn hier das Gefüge der auskömmlich verdienenden "Mittelschicht" erst einmal auf breiter Front weggebrochen ist, dann wird auch ein größerer Teil sehr gut ausgebildeter Wohlstandsbürger hier eines Tages -einkommensmäßig- dumm aus der Wäsche gucken.


      Auf diese Feststellungen zum Produktivitätsfortschritt kannst du jetzt stolz sein.

      Und wenn deine Ingenieure und Topmanager eines Tages alleine dastehen und ihre geistig entworfenen Produkte nicht mehr gekauft werden können, dann schauen sie auch ganz dumm aus der Wäsche, nicht wahr ?

      Frage:

      Und was bringt dann dieser ganze Produktivitätsfortschritt?

      Soziale Unruhen? Revolutionen? Plünderungen? Gewalt?

      Um diese Folgen müßen sich unsere Wirtschaftsstrategen ja keine Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 09:06:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.717.755 von taiwandeal am 10.12.07 18:32:15:confused:
      ... sogar beim deutschen Haendler, der China-Elektronik fuer 5 EUR importiert und fuer 25 EUR verkauft, liegt die Wertschoepfung immer noch in Deutschland ...


      Ein höherer monetärer Wert sagt nichts .... aber auch garnichts über die Wertschöpfung aus.

      Wenn du weltweit 1000 Arbeitskräfte hast die Komponenten herstellen und einen Arbeiter in Deutschland der alles angeliefert bekommt und es zusammenrackert, dann möchtest du wirklich behaupten das dieser eine Arbeiter in der Wertschöpfungskette den zentralen Platz hat ?

      Etwas billig eikaufen und teuer verkaufen hat nur bedingt etwas mit der Wertschöpfung eines Produktes zu tun.


      Aber egal.

      Deutschland ist Exportweltmeister und alles ist prima ... lassen wir es dabei. Damit läßt sich auch viel besser polemisieren und für MIndestlöhne streiten (obwohl kaum einer in Deutschland diese Produkte gebaut hat). .... wie gesagt ... egal .... Deutschland fäht mit seiner "liberalen" und "gerechtigkeitsfanatischen" Gesellschaft eh beim nächsten Abschwung gegen die Wand. Da kann man sich jetz noch ein wenig über den "Exportweltmeister" freuen.



      Jockel
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:50:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.424 von Goedecke_Michels am 10.12.07 23:48:23Erzähl mir was du willst über Arbeitslosenzahlen. Unter Rot/grün gingen täglich 1000 Arbeitsplätze verloren. Unter Merkel/Münte sind täglich 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Das sind ganz einfache und von dem letzten Deppen zu begreifende Zahlen, ohne den Schwanz von Ein-Euro-Jobbern, 400 €-Arbeitnehmern und 58-jährigen Frührentnern reinzurechnen.
      Dazu kommt die Schwemme in den Sozialkassen, die doch wohl eindeutige Belege sind.
      Um das zu sehen, brauche ich keine Sybilla.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:55:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      #Wilbi ...
      Diese Zahlen sind so einfach, und trotzdem sind sie für einige hier zu kompliziert. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:45:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.131 von Wilbi am 10.12.07 22:59:47"Ich wollte nur richtigstellen, daß nicht a l l e 400 €-JObber aus der Arbeitslosenstatistik rausfallen."

      So viel Selbstverständnis setze ich einfach voraus, dass nur diejenigen aus aus der Arbeitslosenstatistik fallen können, welche vorher auch drin waren.

      "Hier wird ja generell immer von Linken behauptet, daß die Arbeitslosenzahlen manipuliert werden."


      Hier hat niemand behauptet, dass Zahlen manipuliert werden. Sie werden falsch interpretiert und dadurch geschönt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:51:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.722.645 von Jockelsoy am 11.12.07 09:06:17@Highlander :

      Naja...was ist das für eine "Wertschöpfung" im Sinne des Allgemeinwohls, wenn einige, findige Geschäftemacher 1x im Monat nach Fernost fliegen, dort von Billigkräften zusammengetackerten Tand im Centbereich einkaufen...um ihn dann hier mit zighundert Prozent Marge wieder zu verticken...oder (einst ?) namhafte Firmen
      dort für Hungerlöhne produzieren lassen...die so hergestellte Ware wieder einführen (und sei es nur, die Komponenten hier zum fertigen Produkt zusammenzusetzen)...und meinen, alleine der gute Name alleine (der bei den meisten immer noch für Top-Qualität steht), rechtfertige einen wesentlich höheren Verkaufspreis im ja so "reichen" Europa. In der DDR hatten wir die Planwirtschaft...und das hat sich als "scheiße" herausgestellt. Wir sind -meiner Meinung nach- auf dem besten Wege gerade zu beweisen, das eine "freie Marktwirtschaft auch "scheiße" werden kann.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 22:47:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      Jetzt kommt es Knüppeldick, für "Helmuts Mädchen".
      Der "gefühlte allgemeine Aufschwung" also der Aufschwung der Exportwirtschaft ist ab gesoffen.

      Das ZEW-Barometer sank auf minus 37,2 Punkte, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte.

      ---------------------------------------------------------

      Wenn der Lohn nicht zum Leben reicht
      Immer mehr Erwerbstätige sind auf Leistungen vom Staat angewiesen. Ein Ende des Trends ist nicht absehbar.

      Nicht nur viele Mitarbeiter der Pin Group, die wegen der Einführung eines Post-Mindestlohns zum Jahreswechsel jetzt mit der Insolvenz droht (siehe unten), sind auf Hartz IV angewiesen. Auch aus anderen Branchen müssen immer mehr Menschen zusätzlich Geld vom Staat beziehen, weil ihnen der Lohn zum Leben nicht mehr reicht.


      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Mindestlohn;art271,243…

      Das ist der Aufschwung der in fast allen Medien ohne Ende bejubelt wird, Arbeitsplätze die auf ergänzendes ALG II gründen. Businesspläne die nach Einführung eines existenzsichernden Mindestlohn in eine Insolvenz münden können.

      Ein Aufschwung der von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler mit ergänzenden ALG II (Aufstocker) getragen wird, ist kein Aufschwung sondern wie ich fürchte Augenwischerei.

      In 2008 wird die Mär vom Aufschwung von der Realität eingeholt
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:19:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Danke Gerd,deine Saat geht auf und stirbt schon wieder ab!
      Druschba! Wie willst du das deinem C+C Club erklären?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:25:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.238 von Gegenspieler am 10.12.07 23:11:39>>>Kennst Du das Arbeitsleben eigentlich auch aus der Praxis?<<<:laugh::laugh::laugh:


      Ich kann immer noch eine Steinschraube schmieden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:31:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.492 von Wilbi am 11.12.07 11:50:09>>>Dazu kommt die Schwemme in den Sozialkassen<<< :laugh::laugh::laugh:


      Das klappt nur mit den vielen Praktikanten.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:36:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.400 von Sybilla am 11.12.07 22:47:15Danke Frau Merkel.:cry:

      Ihre furchtbare Saat geht auf.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 00:02:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ohne Zweifel wird Weihnachten 2007 für viele Eltern und ihre Kinder eine sehr traurige Weihnacht. Eltern die ihren Kindern kein Geschenk kaufen können. Kinder die kein Geschenk von ihren Eltern erhalten. Kein Christbaum kein Weihnachtsschmuck.

      Ja auch die Nachkriegsweihnachten waren von Not und Mangel geprägt mit den Unterschied das viele Kinder und nicht nur die Gruppe der Hartz IV Kinder betroffen waren.
      In der Nachkriegszeit wurde es von Jahr zu Jahr besser in Zeiten von Hartz IV und ergänzenden ALG II fehlt vielen Betroffenen jede Perspektive auf Besserung der Lebenssituation. Selbst den Kindern in Hartz IV Familien werden Bildungschancen verbaut.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 00:19:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.947 von Sybilla am 12.12.07 00:02:24Das habe ich am Wochenende körperlich gemerkt.Rumgekurvt und lange gesucht, um einen Parkplatz zu finden.Sämtliche Parkhäuser ausgebucht, kam laufend durch das Radio. So schlimm war es die letzten Jahre nicht. Das waren bestimmt alles Spaziergänger, die sich diesen Trubel angetan haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 00:22:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ja, es waren viele Schaulustige unterwegs. Gekauft hat kaum jemand was, wovon auch.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 05:55:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.947 von Sybilla am 12.12.07 00:02:24"Ohne Zweifel wird Weihnachten 2007 für viele Eltern und ihre Kinder eine sehr traurige Weihnacht. Eltern die ihren Kindern kein Geschenk kaufen können. Kinder die kein Geschenk von ihren Eltern erhalten. Kein Christbaum kein Weihnachtsschmuck."

      ... duestere Weihnachten ... :(

      ... der 15-jaehrige Sohn ist sauer, weil es dieses Jahr nur fuer ein Motorola reicht - er wollte doch ein I-Phone ...

      ... die 12-jaehrige Tochter ist beleidigt, weil sie sich mit einem Noname-8-Gigabyte-MP4-Player begnuegen muss - sie wollte doch so gerne einen 40-Giga-Apple ...

      ... Mamma schmollt, weil der neue Staubsaugerroboter nur vom Aldi ist - Papa hat keinen Kaercher gekauft ...

      ... nur Papa ist zufrieden - er hat sich selbst eine Wii-Konsole geschenkt, die er mit dem 37-Zoll-TFT von letzten Weihnachten verbunden hat und nun Golf spielt ...

      ... aber alle sind sauer auf Papa - eigentlich hatte Papa eine PS3 versprochen ...

      :cry: ... Weihnachten also voll im Eimer ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 05:58:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.371 von taiwandeal am 12.12.07 05:55:15Hui , hat Deine ARGE auch Weihnachtsgeld gezahlt ??:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 08:29:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.697 von Waldsperling am 11.12.07 23:25:48>>>Kennst Du das Arbeitsleben eigentlich auch aus der Praxis?<<<


      Ich kann immer noch eine Steinschraube schmieden.



      Ich nicht mehr.

      Hab' mich halt weiter entwickelt. :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:05:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.757 von Gegenspieler am 12.12.07 08:29:24Ein Schmied ist natürlich ein "echter" Arbeiter. Das andere sind nur Sesselfurzer, für Waldvogel.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:28:58
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.492 von Wilbi am 11.12.07 11:50:09Wilbi, Du hast das elementare Grundgesetz vergessen, daß für Goedecke nicht sein kann was nicht sein darf!
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:35:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.026 von Wilbi am 12.12.07 00:19:34Stimmt, Wilbi, die angeblichen Armen, die alle kein Geld mehr haben, haben alles leer gekauft als wenn morgen die Mauer wieder hochgezogen würde!
      Ratzfatz waren die Regale leergekauft!
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:40:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.371 von taiwandeal am 12.12.07 05:55:15... der 15-jaehrige Sohn ist sauer, weil es dieses Jahr nur fuer ein Motorola reicht - er wollte doch ein I-Phone ...

      ... die 12-jaehrige Tochter ist beleidigt, weil sie sich mit einem Noname-8-Gigabyte-MP4-Player begnuegen muss - sie wollte doch so gerne einen 40-Giga-Apple ...

      ... Mamma schmollt, weil der neue Staubsaugerroboter nur vom Aldi ist - Papa hat keinen Kaercher gekauft ...

      ... nur Papa ist zufrieden - er hat sich selbst eine Wii-Konsole geschenkt, die er mit dem 37-Zoll-TFT von letzten Weihnachten verbunden hat und nun Golf spielt ...

      ... aber alle sind sauer auf Papa - eigentlich hatte Papa eine PS3 versprochen ...


      Das sind ja besonders krasse soziale Härten!
      Die Menschen sind ja praktisch vollkommen ausgeschlossen vom sozialen Leben und Miteinander. Da müssen wir unbedingt den 40 Mio. Arbeitern noch tiefer in die Tasche langen, damit auch jeder sich original das selbe leisten und kaufen kann, egal ob mit oder ohne Arbeit! Wir wollen doch schließlich nicht dem kalten kapitalistischen konsumgläubigen Neoliberalismus fröhnen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:42:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.757 von Gegenspieler am 12.12.07 08:29:24Hab' mich halt weiter entwickelt.

      Gute Antwort! :D

      Manche halten Steinschrauben schmieden in Deutschland wohl noch für den Gipfel der modernen produktiven Arbeitswelt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:41:33
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.899 von CaptainFutures am 12.12.07 11:42:23Obwohl ich großen Respekt vor jemanden habe, der schmieden kann.
      Ist nicht so leicht, wie es vielleicht aussieht.

      Allerdings sind in einem Wirtschaftsfoum andere Qualitäten gefragt. Zum Bleistift wirtschaftliche Grundkenntnisse.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:36:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.737.568 von Gegenspieler am 12.12.07 12:41:33Mein Gott. Hier tummeln sich so viele Leute rum, die ihre Wirtschaftskenntnisse anscheinend aus Kneipen kennen. Da ist doch jemand, der sich wenigstens mit Schmiedearbeiten auskennt, nicht so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:16:41
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.737.568 von Gegenspieler am 12.12.07 12:41:33Allerdings sind in einem Wirtschaftsfoum andere Qualitäten gefragt. Zum Bleistift wirtschaftliche Grundkenntnisse.

      Um Himmels willen! Stell Dir bloß vor, die ganzen linken Gutmenschen und Klimaretter wären nicht mehr hier. Was wäre das einsam. Und auch gar nichts mehr zum lachen. :D
      Niemand mehr, der Liberale als Rechtsextremisten bezeichnet - wie öde.;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 22:37:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.757 von Gegenspieler am 12.12.07 08:29:24>>>Hab' mich halt weiter entwickelt.<<<



      Ich auch!

      Mittlerweile kann ich auch einen Naturstahl ausziehen. Auch im Urwald.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 22:42:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.899 von CaptainFutures am 12.12.07 11:42:23>>>modernen produktiven Arbeitswelt<<< :laugh::laugh::laugh:


      Seit wann wird denn in der Produktion geschmiedet?

      Das geschieht in der Fertigung. Auch wenn die im Urwald ist. Aber niemals in der "produktiven Arbeitswelt". :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 23:16:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.746.911 von Waldsperling am 12.12.07 22:37:34>>>Hab' mich halt weiter entwickelt.<<<



      Ich auch!

      Mittlerweile kann ich auch einen Naturstahl ausziehen. Auch im Urwald.



      Ja Spitze.
      (Was ist ausziehen? Hat das nicht was mit Damast zu tun?)

      Nur hilft Dir das bei Diskussionen in denen Wirtschaftskenntnisse gefragt sind nicht wirklich weiter.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 23:26:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.747.371 von Gegenspieler am 12.12.07 23:16:54Er ist aber auch noch in der Gewerkschaft tätig. Und da lernt man auch Wirtschaftskenntnisse (Kneipen/Thekenkenntnisse).
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 23:35:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.747.475 von Wilbi am 12.12.07 23:26:04Du bist also Gewerkschafter.:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 23:57:21
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.747.371 von Gegenspieler am 12.12.07 23:16:54>>>(Was ist ausziehen? Hat das nicht was mit Damast zu tun?)<<<:laugh::laugh::laugh:



      Nein, mit kitzeln!


      >>>Nur hilft Dir das bei Diskussionen in denen Wirtschaftskenntnisse gefragt sind nicht wirklich weiter.<<<



      Wer hat die denn hier? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 23:59:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.747.475 von Wilbi am 12.12.07 23:26:04>>>Er ist aber auch noch in der Gewerkschaft tätig<<<



      Das ist eine Beleidigung. Seit ERA sind das meine Feinde.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 09:50:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.747.778 von Waldsperling am 12.12.07 23:57:21>>>(Was ist ausziehen? Hat das nicht was mit Damast zu tun?)<<<



      Nein, mit kitzeln!


      Geistreiche Antwort.

      Als ich in der Ausbildung auch mal schmieden musste, hat man uns gesagt, mit dem Hammer nicht auf den Amboss zu treffen, weil er sonst dazu neigt heftig zurück zu federn - und wenn man dann den Kopf in der Schußlinie hat gibt's Beulen.

      Scheinbar ist Dir das schon mehrmals passiert.
      (Mir natürlich nie)



      >>>Nur hilft Dir das bei Diskussionen in denen Wirtschaftskenntnisse gefragt sind nicht wirklich weiter.<<<



      Wer hat die denn hier?


      Och die gibt es.

      Und für Laien reicht es auch, das Bauchgefühl plus Paranoia ("die da oben wollen uns doch nur verarschen") einfach mal abzuschalten, und zuzuhören, wenn z.B. der in linken Kreisen so beliebte Prof. Sinn seine pragmatische Sicht der Dinge - mit der er meistens richtig liegt - um besten gibt.

      Gutes Beispiel gestern bei „Hart aber fair“ im Ersten.

      Runde mit den Sozialromantikern Wowereit und Seehofer, auf der einen Seite, Prof. Sinn auf der anderen und einem armen Schlucker dazwischen.
      Von links – die saßen wirklich links – kamen hauptsächlich nur Phrasen: „Es kann doch nicht sein ...“, Prof. Sinn konterte mit sachlichen Argumenten, denen zugegebenermaßen nicht alle zustimmen mochten.

      So wie Wowereit oder Seehofer zu argumentieren ist wie die Schwerkraft angesichts eines Flugzeugabsturzes zu beklagen.
      Reines Argumentieren aus dem Bauch heraus.

      So kommt man nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 09:53:42
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.747.580 von ConnorMcLoud am 12.12.07 23:35:41Um Gottes Willen,
      kein Wunder wenn immer mehr Mitglieder kündigen........
      Der und gewerkschaftsfunktionär,da würde ich heute noch aussteigen.......
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:44:36
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.096 von Claptoni am 13.12.07 09:53:42Klar erkannt. Jetzt willst du den Connor intelligenzmäßig wohl noch abhängen?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:51:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.632 von Wilbi am 13.12.07 10:44:36Solltest du wirklich Gewerkschafts-Funktionär sein,fällst du in meiner Achtung noch ein paar Stufen tiefer.......
      Meine Meinung dazu hab ich schon desöfteren über diese Klientel kundtgetan......
      Für mich sind Gewerkschaftler u.Betriebsräte schlicht gesagt faule Hunde,die nur ihern Vorteil sehen und sich nicht um Mitarbeiter scheren......
      Im Gegenteil ein Kollege muß die Arbeit mitmachen wenn die Betriebsräte mal wieder Sitzung haben oder auf Klausur in gute Hotels gehen........
      Ja,so in etwa schätze ich dich auch ein,hier den großen Schlaumeier spielen u.faul bis dorthinaus......
      :cry::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:19:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.062 von Gegenspieler am 13.12.07 09:50:42"Prof. Sinn konterte mit sachlichen Argumenten, denen
      zugegebenermaßen nicht alle zustimmen mochten."


      Aus gutem Grund. Weil die Argumente dieses Schlaubergers nämlich
      nicht zu Ende gedacht waren und letztlich eine brisante Gefahr für
      jeden darstellen, der noch zu vernünftigen Konditionen beschäftigt
      ist.

      Wowereit (zu meiner Verwunderung) hat das doch recht anschaulich er-
      klärt. Hast Du ihm nicht zugehört? Oder hast Du ihn nicht verstanden?

      Dann versuche ich mal, es in Kurzform klarzumachen.

      1. Firma A schreibt die Vergabe einer Leistung aus

      2. Es bewerben sich
      - Firma B mit existenzdeckenden Löhnen
      - Firma C mit Dumpinglöhnen, die ergänzende Sozialleistung erforderlic h machen

      3. Firma C ist natürlich "günstiger" und bekommt den Auftrag

      4. Firma B bekommt unter solchen Konkurrenzbedingungen gar keine
      Aufträge mehr und muss sich von seinen Leuten trennen oder
      deren Bezüge unter das Existenzminimum senken um wieder kon-
      kurrenzfähig zu werden.

      5. Wir werden ein Volk von Hartz-Empfängern. Wer kann das bezahlen?

      Und vor allem - wo liegt da der "SINN"?
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:37:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.070 von Goedecke_Michels am 13.12.07 11:19:21Ich habe die Sendung auch verfolgt Der Sinn hatte wesentlich bessere Argumente.Bei Wowereit, der nun auch schon einige Jahre wohl im wirtschaftlich schwärzesten Loch der Bundesrepublik regiert, und noch nichts gerissen hat, seine Theorien darlegt, läuten bei mir die Alarmglocken. Der soll erst mal in Berlin zeigen was er kann, bevor er schlaumeierisch die große Politik erklären will.
      Bei Seehofer wundert mich nur, daß die CSU den noch in ihren Reihen duldet.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:47:48
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.271 von Wilbi am 13.12.07 11:37:21Da kannst du mal sehen, was für geistige Amokfahrer in beiden deutschen Volksparteien hocken und sich vom Steuerzahler aushalten lassen.
      Glasklar, das der Aufschwung trotz der Politik, und nicht wegen der Politik in D existiert.
      Die nächste Rezession dürfte uns deshalb nochhärter treffen, als Länder, die ihre Hausaufgaben gemacht haben.
      Wobei Osteuropa mittlerweile den alten Europäern wie Frankreich, Italien und Deutschland auch den Rang ablaufen dürfte.

      Wie gesagt, alles nur Spekulation und meine Meinung, aber mit D wird der Aufschwung nicht lange gehen. Die Binnennachfrage und auch das diesjährige Weihnachtsgeschäft lässt laut Grosshandel doch sehr zu wünschen übrig. Trotz voller Parkhäuser;). Und wenn man die Rahmenbedingungen der nächsten Jahre in D ansieht, kann einem Angst und Bange werden.( Gesundheitsfonds, Klimaabzocke, Inflationierung,..)
      Wachstumsprognose für nächstes Jahr wurde auch gerade von 2,0 auf 1,6 abgesenkt. Wobei man wieder sagen kann, dann lassen wir uns lieber positiv überaschen. Aber die 2,0 Prozent lagen schon deutlich unter dem Weltweiten Durchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:50:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.271 von Wilbi am 13.12.07 11:37:21Wieder typisch. Statt inhaltlich auf mein Posting einzugehen kommen
      nur pauschale, ich nenne es mal Wertungen, einzelner Personen.

      Worin das Tolle in der Argumentation von Sinn liegen soll ver-
      schließt sich mir. Wir können doch nicht auf dem Altar der vorüber-
      gehenden Ersparnis von Sozialleistungen ein bislang funktionerendes
      Wirtschaftssystem opfern und die Alimentierung von Bevölkerungs-
      schichten ungeahnten Ausmaßes dem Staat (den dann drastisch weniger
      werdenden Steuerzahlern) überlassen. Das schaffen die nicht.

      Die Sinn´schen Vorschläge scheinen zunächst vernünftig. Jeder soll
      sich im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringen. Und wenn die Fähig-
      keiten nicht zur Erwirtschaftung eines Existenzminimums reichen, dann
      hilft ergänzend die Gemeinschaft.

      Das würde bei Vollbeschäftigung vielleicht auch funktionieren. In
      einer Situation, in der es aber ein Überangebot an Arbeitskraft
      gibt verführt das nur zu flächendeckendem Lohndumping. Das Fatale
      ist doch, dass, wenn erst einmal einer damit angefangen hat, er alle
      anderen zwingt es ihm gleich zu tun, um konkurrenzfähig zu bleiben.
      Siehe PIN. War doch augenöffnend!

      Nein, es tut mir leid, aber Herr Sinn trägt seinen Namen nicht zu Recht!
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:52:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.070 von Goedecke_Michels am 13.12.07 11:19:21In diesem Fall hört sich Deine Argumentation bestechend an. Aber diese Vorgehensweise haben wir doch schon permanent, national/und international. Nur, zum Unterschied zu Deinem Beispiel ersetze mal den Faktor Lohn durch Preis und die Dienstleistung Postzustellung durch Produkt. Dann haben wir ein permanentes Unterbieten z.B. ausländischer Produkte, bedingt u.a. durch geringere Lohnkosten, gegenüber dt. Produkten. Spielzeug aus China, Autoteile aus Slowenien, Klamotten aus den Malaysia, Elektronik aus Singapure usw. In diesen Fällen fragt der Verbraucher nicht nach dem "Sinn" zumindest sieht er ihn darin, billig einzukaufen. Auch in all diesen Fällen bleiben die dt. Arbeitsplätze auf der Strecke. Entweder die deutschen Firmen senken die Kosten und können preislich mithalten oder entwickeln andere Präferenzen damit ihre Produkte gekauft werden, oder sie machen dicht. Insofern ist es schon etwas scheinheilig, in diesem Fall die Sinnfrage zu stellen mit großer Zustimmung der Bevölkerung während in der Praxis die gleiche Bevölkerung, gnadenlos durch den Kauf der "Billigprodukte" in anderen Produktfeldern den Entlassungen zustimmt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:56:32
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.271 von Wilbi am 13.12.07 11:37:21Die Theorie von Sinn ist nicht zu Ende gedacht.
      Es ist doch in Posting 110 plausibel dargelegt.

      Machen wir uns nichts vor, eine Lösung gibt es derzeit nicht.
      Weder Wowi noch Sinn liegen zu 100% richtig.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:59:04
      Beitrag Nr. 116 ()
      Übrigens, die "Sinnfrage" in Deinem Sinne positiv zu beantworten würde bedeuten, national als international sich abzugrenzen und Wettbewerb auszuschließen. Denn Wettbewerb bedeutet immer, günstigere Verfahren, Kostenvorteile oder bessere Produkte zum Nachteil anderer Produkte zu verhindern, da in diesem Fällen immer andere Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 12:44:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.409 von Goedecke_Michels am 13.12.07 11:50:08Worin das Tolle in der Argumentation von Sinn liegen soll ver-
      schließt sich mir.


      Das mag daran liegen weil Du kein Professor in Wirtschaftswissenschaften bist so wie Sinn.
      Wenn wir den gleichen Aktionismus wie beim Thema Klima hätten würden 90% der Vorschläge Sinns schon umgesetzt worden sein. Aber dafür lässt sich natürlich niemand begeistern. Lieber die Welt retten statt den Wirtschaftsstandort.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:37:32
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.442 von Brama am 13.12.07 11:52:19"In diesem Fall hört sich Deine Argumentation bestechend an."

      Ein Lob von Dir macht mich erst einmal misstrauisch. ;)

      Und natürlich hast Du recht, dass wir über ein sehr komplexes Thema
      sprechen. Die universale Ideallösung habe ich auch nicht. Sonst wäre
      ich ja Bundeskanzler (obwohl ich nicht erkennen kann, dass das
      eine Voraussetzung zur Bekleidung dieses Amtes wäre).

      Aber fällt Dir nicht auch auf, dass wir skandalträchtiges Lohndumping
      ausgerechnet in Bereichen haben, in denen keine Konkurrenz aus Niedrig-
      lohnländern zu befürchten ist (Briefzustellung, Friseur-Handwerk, Ge-
      bäudereinigung)?
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:57:56
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.124 von CaptainFutures am 13.12.07 12:44:12"...weil Du kein Professor in Wirtschaftswissenschaften bist ..."

      Ach sooo! Wenn jemand höchste akademische Grade erreicht hat, dann
      ist das eine unantastbare Person? Sozusagen die ultima ratio in
      Menschengestalt? Nur unwiderlegbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen
      verpflichtet?

      Und ich dachte immer, für Professoren, zumal wenn sie in der freien
      Wirtschaft tätig sind, gilt was für alle anderen auch gilt. Nämlich,
      des Brot ich ess, des Lied ich sing.

      Was man hier alles lernen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 14:00:21
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.059 von Goedecke_Michels am 13.12.07 13:57:56Das heißt also weil der Captain selbst kein Prof. ist versteht er den Prof. Sinn gar nicht.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 14:04:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.084 von ConnorMcLoud am 13.12.07 14:00:21Woher weißt Du, dass der Schiffsführer (oder sagt man Chef-Schiffer?)
      kein Professor ist.

      Wundern würde es mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:23:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.062 von Gegenspieler am 13.12.07 09:50:42>>>Als ich in der Ausbildung auch mal schmieden musste, hat man uns gesagt, mit dem Hammer nicht auf den Amboss zu treffen, weil er sonst dazu neigt heftig zurück zu federn - und wenn man dann den Kopf in der Schußlinie hat gibt's Beulen.<<< :laugh::laugh::laugh:


      Und du meinst, die Schmiedetsechnik hat sich in den letzten 300 Jahren nicht weiter entwickelt.

      Aber lassen wir das, obwohl dies deine Frage war: "Kennst Du das Arbeitsleben eigentlich auch aus der Praxis".:laugh::laugh::laugh:

      Bei "deinem" Prof. Unsinn müssen ja ganze Großraumbüros lachen.

      Was generiert der eigentlich außer Fragebögen?

      Schick den endlich mal arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:37:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.130 von Goedecke_Michels am 13.12.07 14:04:24Stimmt, ist gut möglich.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:42:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.386 von Waldsperling am 13.12.07 23:23:09:laugh::laugh::laugh:

      Ich lach' jetzt einfach mal mit - nur so.

      :laugh::laugh::laugh:

      :laugh::laugh::laugh:

      Ich hab' Tränen in den Augen, Du auch?

      :laugh::laugh::laugh:


      So, genug gelacht, gute N8
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:43:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.386 von Waldsperling am 13.12.07 23:23:09Das ist doch eine ganz simple Sache. Wer nichts von Wirtschaft versteht, kann auch Sinns Thesen nicht verstehen. Ich hätte Einstein auch nicht verstanden, ich halte ihn trotzdem nicht für dumm. Über den hätten auch ganze Großraumbüros gelacht.
      :laugh::laugh::laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:17:46
      Beitrag Nr. 126 ()
      Um auf den Threadtitel zurückzukommen.Vor der Wahl hieß es doch seitens der CDU, daß Arbeitslosigkeit die größte soziale Ungerechtigkeit ist und als erstes Ziel diese verrringert werden muß. Das haben sie doch wohl geschafft. Da helfen auch keine Ausflüchte und sonstige private Berechnungen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:10:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.968 von Wilbi am 14.12.07 16:17:46Quatsch, die ganzen Ein-Euro-Jobs, Teilzeit- und Leiharbeitstellen sind doch nicht sozial gerecht.:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:25:01
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.613 von ConnorMcLoud am 14.12.07 18:10:54Danke Gerd,deine Reformen greifen;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:26:33
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.545 von Wilbi am 13.12.07 23:43:30"Wer nichts von Wirtschaft versteht, kann auch Sinns Thesen
      nicht verstehen."


      Doooooch. So abgehoben ist das ja nun auch nicht. Ein wenig gesunder
      Menschenverstand reicht da schon, zu verstehen wohin er will.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:36:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.968 von Wilbi am 14.12.07 16:17:46"....hieß es doch seitens der CDU, daß Arbeitslosigkeit die
      größte soziale Ungerechtigkeit ist und als erstes Ziel diese
      verrringert werden muß."


      Arbeitslosigkeit ist nicht sozial ungerecht. Sie ist nur teuer für
      die Allgemeinheit und unbefriedigend für die Betroffenen.

      Arbeitslosigkeit ist das Ergebnis von Angebot und Nachfrage.

      Und die unerwünschten Effekte von Arbeitslosigkeit werden nicht
      dadurch bekämpft, dass jemand irgendwas macht. Der Job muss seinen
      Mann schon auch ernähren. Sonst entsteht eine neue, saugefährliche
      Konkurrenzsituation. An der kein denkender Mensch ein Interesse
      haben kann.

      Ich fürchte aber, dass Du das nicht verstehen willst. Weil der schlaue
      Professor Sinn, der das zwar versteht, etwas ganz anderes sagt.
      Nämlich das, was die, die ihn bezahlen, von ihm hören wollen.

      Warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:45:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.782 von Goedecke_Michels am 14.12.07 18:26:33Ein wenig gesunder Menschenverstand reicht da schon, zu verstehen wohin er will.

      Ein wenig mag reichen, wenig hingegen nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:02:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.769.638 von Gegenspieler am 14.12.07 19:45:44Wir kriegen das Haar schon noch gespalten! :);)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:31:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.769.842 von Goedecke_Michels am 14.12.07 20:02:08Das weiß ich doch Michels, daß für Sozis das Arbeitslosenproblem nicht groß ist, für die CDU war es das größte Problem und das war auch richtig, weil sich verschiedene Kassen wieder füllen und die Leute die Arbeit gefunden z.T. ihre Ehre wieder erhalten haben. Den Begriff Ehre kennen Sozis nicht, wie Helmut Schmidt schon bemängelte mit den Sekundärtugenden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:53:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.160 von Wilbi am 14.12.07 20:31:30Eine Ehre hatte auch Kohl nicht.
      Warum hat man den eigentlich nicht in Beugehaft genommen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:58:43
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.160 von Wilbi am 14.12.07 20:31:30Wenn du so etwas wie Ehre im Leib hättest, würdest du hier nicht so einen Stuss schreiben und einfach mal deine dumme Klappe halten.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:03:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.387 von hausbesetzer am 14.12.07 20:53:30Weißt du was" Ehre "ist ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:08:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.488 von Sondra am 14.12.07 21:03:33Deine beiden Vorgänger im Thread bestimmt nicht. Das merkst Du an den Aufschreien. Wer sich seiner Meinung sicher ist, bleibt gelassen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:14:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.059 von Goedecke_Michels am 13.12.07 13:57:56Nämlich, des Brot ich ess, des Lied ich sing.

      Also posten hier doch nur den ganzen Tag Langzeitarbeitslose Hartz4 Empfänger, Pensionäre, Rentner und Beamte. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:15:02
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.968 von Wilbi am 14.12.07 16:17:46Stimmt, soviele hoch bezahlte Stellen in der freien Wirtschaft sind nur mit Hilfe der CDU entstanden. Etwas sozial gerechteres gibt es nicht. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:18:09
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.387 von hausbesetzer am 14.12.07 20:53:30Kohl ist doch der Mann mit dem Ehrenwort.:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:19:45
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.598 von CaptainFutures am 14.12.07 21:14:04Also posten hier doch nur den ganzen Tag Langzeitarbeitslose Hartz4 Empfänger, Pensionäre, Rentner und Beamte

      Wiebitte?

      Du bist Langzeitarbeitsloser, Hartz4 Empfänger, Pensionär, Rentner oder Beamter?:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:22:59
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.533 von Wilbi am 14.12.07 21:08:55Memmen wie du, die sich Frauen und dann noch solche wie Merkel zum Vorbild nehmen, sollten die Klappe halten, wenn es um Ehre geht.

      Ehre ist schliesslich eine Sache unter Männern, und nichts für Memmen.

      Belass es also beim Beweihräuchern deiner Merkel, aber lass die Finger von der Ehre, du Memme.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:56:09
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.160 von Wilbi am 14.12.07 20:31:30Ah Wilbi, ich sehe, Du hast dich doch entschlossen. Bin ich also
      jetzt doch ein Sozi. Na gut. Immer noch besser als Nazi.

      Wo habe ich denn geschrieben, dass Arbeitslosigkeit kein Problem
      ist? Das ist ja direkt böswillig, wie Du mir die Worte in der Tas-
      tatur verdrehst.

      Und wenn Du mich richtig gelesen hättest, dann hättest Du mitbekommen,
      dass ich die wirtschaftliche Belastung der Gesellschaft durch Ar-
      beitslosigkeit sehr wohl als Problem ansehe.

      Ich habe allerdings Bedenken, ob es mich mit Stolz und Ehre erfüllen
      würde, wenn ich feststellen müsste, dass ich meinem Arbeitgeber zwar
      die Taschen fülle, es diesem aber scheissegal ist, ob ich von seiner
      Entlohnung leben kann.

      So hat eben jeder seine eigene Vorstellung von Stolz und Ehre.

      Sei froh, wenn Du Deine Schmerzgrenze da noch nicht testen musstest.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 22:05:17
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.598 von CaptainFutures am 14.12.07 21:14:04"Nämlich, des Brot ich ess, des Lied ich sing. Also posten
      hier doch nur den ganzen Tag Langzeitarbeitslose Hartz4 Empfänger,
      Pensionäre, Rentner und Beamte."


      Nein. Du postest doch auch hier. Wessen Brot isst Du?

      Und ausser den unmittelbar Interessierten posten hier auch noch
      ein paar Leute, denen die Geschicke dieses Landes am Herzen liegen,
      und die es möglichst nicht Dummschwätzern überlassen
      möchten.

      Das ist mein Motiv, Dich hier zu ertragen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 10:27:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.894 von Goedecke_Michels am 14.12.07 18:36:50Arbeitslosigkeit ist das Ergebnis von Angebot und Nachfrage.

      Oh. Ich wusste gar nicht, dass du das endlch kapiert hast.

      Und weil bei uns das Angebot zu teuer ist, wurde vieles ins Ausland verlagert.

      Bzw. weil es bei uns zu teuer ist, kaufen viele Leute lieber Ware aus Ländern, wo der Stundenlohn weit unter einem Euro ist, und die Unternehmer, die in Deutschland produzieren, gucken blöd aus der Wäsche.

      Es ist na klar einfach, sich ein T-Shirt für 1,95 zu kaufen, sich dann aber beschweren, dass die deutsche Textilindustrie tot ist..
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 10:36:40
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.771.130 von Goedecke_Michels am 14.12.07 22:05:17Der captain gibt hier doch nur noch den homo simplex ab.

      Allerdings ohne es zu merken.

      Sich gebetsmühlenartig so zu äußern wie er es tut läßt auf den unbändigen Ehrgeiz eines nicht besonders intelligenten Angehörigen der lower middle class schließen, der so erst einmal glaubt bestimmte Identifikationskriterien für die Berechtigung seines angestrebten sozialen Aufstiegs zu erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 13:51:37
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.488 von Sondra am 14.12.07 21:03:33Was willst Du von mir ?
      Du Vogel....
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 14:22:54
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.632 von hausbesetzer am 15.12.07 13:51:37;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:15:18
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.160 von Wilbi am 14.12.07 20:31:30>>>wie Helmut Schmidt schon bemängelte mit den Sekundärtugenden.<<< :laugh::laugh::laugh:


      Das war wohl Oskar Lafontaine, der diese Eigenschaften auch für andere Dinge als Vorraussetzung ansah.

      Helmut Schmidt hat er diese Eigenschaft nicht abgesprochen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:19:50
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.632 von hausbesetzer am 15.12.07 13:51:37Vögeln.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:34:03
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.929 von ConnorMcLoud am 15.12.07 15:19:50Aber wohl nicht mich ? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:40:43
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.964 von hausbesetzer am 15.12.07 15:34:03Nein, irgendeinen halt. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:55:08
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.940 von 23552 am 15.12.07 10:27:56"Und weil bei uns das Angebot zu teuer ist, wurde vieles ins
      Ausland verlagert"


      Dann muss man das Angebot eben verknappen, indem man nicht für jeden
      Hungerlohn arbeiten geht. Dann stimmt der Preis wieder.

      Ist so wie mit der Butter und den Äpfeln, die wir vor Jahren ver-
      nichtet haben um den Preis stabil zu halten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 16:01:19
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.771.130 von Goedecke_Michels am 14.12.07 22:05:17posten hier auch noch
      ein paar Leute, denen die Geschicke dieses Landes am Herzen liegen


      Aha, wie Goedecke denken heißt also die Geschicke dieses Landes liegen einem am Herzen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:24:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.097 von Goedecke_Michels am 15.12.07 15:55:08Dann muss man das Angebot eben verknappen, indem man nicht für jeden
      Hungerlohn arbeiten geht. Dann stimmt der Preis wieder.

      Ist so wie mit der Butter und den Äpfeln, die wir vor Jahren ver-
      nichtet haben um den Preis stabil zu halten.



      Ist das nicht ein bisschen radikal? Wir können doch die überflüssigen Arbeitskräfte nicht einfach vernichten. Ich glaube da bekommen wir Ärger mit A.I. und der UNO.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:26:46
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.097 von Goedecke_Michels am 15.12.07 15:55:08Das hab ich na klar noch vergessen. Die Vernichtung müssten wir ja da anfangen, wo die Hungerlöhne gezahlt werden.

      Sollen wir also die Farbiken in China, Indien und Afrika bombardieren, umd die Arbeiter zu vernichten?.

      Haben wir da überhaupt das militärische Potenzial? Wir sind ja schon überlastet, wenn wir ein paar Soldaten nach Afganistan schicken.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 18:06:20
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.152 von CaptainFutures am 15.12.07 16:01:19"Aha, wie Goedecke denken heißt also ...."

      Es war ein mühseliger Prozess, aber ich sehe, Du beginnst zu ver-
      stehen. Und das es Dir soviel Freude macht, das macht mich jetzt
      ein wenig stolz.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 18:17:34
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.677 von bares@nobles am 14.12.07 21:22:59Vollste Zustimmung..........
      :p:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 18:36:25
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.871 von 23552 am 15.12.07 17:24:05Aber 23552, wir sind doch kultivierte Menschen. Ein freundlicher
      Götz-Gruß, wenn jemand ein unsittliches Angebot unterbreitet, reicht
      doch vollkommen.

      Und wem das Selbstbewußtsein dazu fehlt, der kann auch den Insider-
      tipp geben, "frag doch C.F., Wilbi oder Herrn Sinn, ob die Zeit
      haben, und wenn die Herren ausgebucht sein sollten, dann putz die
      Fenster selbst, schneide Deinen Kunden doch selbst die Haare und
      trage die Post selbst aus".

      Was natürlich die Gefahr birgt, dass die so abgeblitzten dann massen-
      weise Chinesen und Inder zum Fensterputzen, Haareschneiden und
      Postaustragen importieren, und den Unbeugsamen mal zeigen was eine
      Harke ist.

      Vielleicht initiiert ja auch ein kreativer Friseurmeister einen
      "Cut-shuttle" nach Shanghei, wo die Kunden dann für 50 Euro-Cent
      günstig die Haare geschnitten bekommen. Wäre doch auch toll!

      Und ist sicher noch ausbaufähig. Zum Beispiel durch Zahnersatzferien
      in Ungarn. Gesponsert von allen Krankenversicherungen. Globaler
      Wettbewerb sollte doch vor Zahnärzten keinen Halt machen (den Aufschrei
      möchte ich hören, wenn eine Krankenversicherung darüber laut nach-
      denken würde).

      Denn - wir leben nun einmal im Zeitalter der Globalisierung. Dem
      muss man sich stellen, sich ökonomisch korrekt verhalten, und
      verarmen. Kollektiv versteht sich. Wir sind schließlich eine Soli-
      dargemeinschaft. Fensterputzer, Briefträger, Friseure, Zahnärzte,
      Architekten, Steuerberater usw.. Man muss die Sache nur zu Ende
      denken. Und etwas Phantasie entwickeln. Dann sind wir ganz schnell
      am Ende. Alle!
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 19:54:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      Die Aufschwungs-Lüge (12.12.2007)

      In vergangenen Zeiten war der Aufschwung vor allem eine Turnübung. Der Sportler hing sich dazu ans Reck, wickelte sich irgendwie darum herum und kam dadurch in den Stütz, um triumphierend in die Gegend zu schauen. Heute versteht man unter Aufschwung das, was früher einmal Hochkonjunktur oder Boom genannt worden ist. Da aber keinerlei Hochkonjunktur in Sicht ist, reden wir statt dessen vom Aufschwung.

      Gut, es gab Zeiten, an die sich niemand mehr erinnert, da haben die Deutschen unablässig vom Endsieg geredet, und das im Brustton der Überzeugung. Ohne den Endsieg hätte die Geschichte ja keinen Sinn ergeben, denn niemand konnte sich Bolschewistenhorden und Neuwelt-Barbaren im Herzen Europas vorstellen. Leider ist der erhoffte Endsieg bis jetzt ausgeblieben, die Barbarenhorden jedoch nicht.

      Aufschwung bedeutet nach wie vor, daß irgend jemand oder irgend etwas danach höher ist als zuvor. Wenn das offensichtlich wäre, bräuchte niemand ständig davon zu reden, weil jeder wüßte, daß dieser Aufschwung über uns gekommen ist. Wenn es in Deutschland etwas gibt, das keiner sieht, sich auch nicht nachweisen läßt, aber das offizielle Stellen unablässig für die Wahrheit erklären, dann ist das offenkundig.

      Also haben wir in Deutschland einen offenkundigen Aufschwung. Da aber die Verbreitung der Aufschwunglüge noch nicht unter die Meinungskontrollparagraphen des Strafrechts fällt, möchte ich das Offenkundige durch das Offensichtliche ersetzen.

      Nicht nur offenkundig, sondern auch offensichtlich, nachweisbar und zugegeben sind höhere Steuereinnahmen. Es gab also einen Steueraufschwung, wir bezahlen jetzt viel mehr Steuern als je zuvor. Das dämpft zwar den privaten Verbrauch und fördert nicht gerade die Konjunktur, aber es ist ein eindeutiger Aufschwung.

      Vor einigen Jahren gab es Arbeitslosengeldempfänger und Arbeitslosenhilfeempfänger. Beiden gemeinsam war, daß sie als arbeitslos galten und als Arbeitslose in der Statistik aufgetaucht sind. Heute gibt es das Arbeitslosengeld 1, das erhalten jene Arbeitslose, die Versicherungsleistungen beziehen, für die sie zuvor Beiträge bezahlt haben, und die folglich als Arbeitslose in der Statistik stehen.

      Wer zu lange Arbeitslosengeld 1 bezogen hat, bekommt heutzutage Arbeitslosengeld 2. Das hat mit Arbeitslosigkeit direkt nichts zu tun und hieß früher einmal Sozialhilfe. Es wurde an jeden bezahlt, der beispielsweise als Ausländer glaubhaft versichern konnte, daß es ihm aus religiösen Gründen nicht zumutbar sei, in Deutschland für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. Dieses ALG 2 wird in einheitlicher Höhe ausbezahlt, egal ob und wie lange die Leute vorher dafür gearbeitet und Beiträge bezahlt haben.

      Im Rahmen des Aufschwungs bekommen jetzt immer mehr Leute dieses ALG 2, das besser unter dem Namen Hartz 4 bekannt ist, nach einem Manager, der bei VW Firmengelder für Lustreisen von Betriebsräten veruntreut hatte. Wer dieses Arbeitslosengeld 2 bezieht, muß nicht notwendigerweise arbeitslos sein, anders als einst die Empfänger der Arbeitslosenhilfe. Er kann sogar sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein, deshalb wird er in der Statistik nicht mehr aufgeführt. Dank dieser genialen Verwaltungsvorschrift bringt der nachweisbare Aufschwung bei der Zahl der ALG-2-Empfänger sinkende Arbeitslosenzahlen mit sich.

      Einen wunderschönen Aufschwung haben wir auch bei der Zahl der Kinder, die in Armut leben. In Zeiten der Hochkonjunktur betraf das einmal ein Kind von 75, in Zeiten des merkelhaften Aufschwungs eines von sechs. Aber an diesem Problem wird gearbeitet. Verarmte Kinder werden erst gar nicht mit Bildung traktiert, damit sie die Kinder der wohlhabenden Schichten auf den höheren Schulen nicht belästigen und in deren Lernfortschritt behindern. Durch die nahtlose Überführung in Hartz 4 wird dafür gesorgt, daß diese Herrschaften erst gar nicht in irgendwelchen Statistiken als arbeits- oder ausbildungsplatzsuchend auftauchen.

      Wie Sie sehen, ist das soziale Netz in dieser im Aufschwung befindlichen Republik überaus tragfähig und bietet eine sichere Lebensperspektive: Armut - keine Schulbildung - kein Ausbildungsplatz - Hartz 4 + Ein-Euro-Job - Einheitsrente.

      Einen mustergültigen Aufschwung erleben wir derzeit an den Tankstellen. Die Preise rotieren wie die Turn-Weltmeister, doch die Tendenz weist eindeutig nach oben. Fünf Mark pro Liter? Das schaffen wir schon noch, der Aufschwung setzt sich noch lange fort, verspricht uns die Regierung. Zum Beispiel bei den Strompreisen. Jetzt schimpfen Sie bitte nicht über die Öko-Steuer, dafür sind Sie eine Regierung zu spät.

      Unvergleichlich ist auch der Aufschwung an freien Ladenlokalen und Büroflächen, vor allem im Norden unseres Landes. Immer mehr Geschäfts- und Firmeninhaber sind inzwischen so reich, daß sie ihre Läden zusperren. Gut, da mag auch die eine oder andere Insolvenz darunter sein, aber so intensiv, wie unsere Regierung den Aufschwung predigt, sind das die großen Ausnahmen. Und wenn die Armee Wenk erst einmal in Berlin eintrifft und die paar Millionen aufgehetzter, sengender und brennender, mordender und vergewaltigender Bolschewiken vernichtet, kommt auch der Endsieg.

      Wie gut es uns Deutschen wirklich geht, sehen wir an den Gehältern der Manager, da sind 60% mehr nicht der Rede wert, da wird gerne auch mal verdoppelt oder verdreifacht. Die Wirtschaft brummt, die Gewinne steigen und die Chinesen arbeiten viel billiger als die deutschen Hartz-4-Empfänger. Von diesen 66% kommen sogar 4,5% bei den einfachen Arbeitern an, falls diese flexibel genug sind, um den Betrieb rund um die Uhr sicherzustellen. Und auch ein bißchen Mehrarbeit muß drinnen sein, unbezahlt, natürlich. 42 bis 45 Wochenstunden sichern die Existenz der Produktion, zumindest für die nächsten sechs Monate, bis die neue Fabrik in China fertig ist. Und sollte sich das verzögern, kann sich der Manager ein paar Arbeiter ausleihen.

      Damit der Aufschwung noch weitaus stärker loslegen kann, sucht die Wirtschaft händeringend Fachkräfte. Jetzt muß die Regierung nur noch dafür sorgen, daß diese gegen geringes Entgelt im Ausland angeworben werden können, weil Deutsche einfach zu teuer kämen. Insbesondere, wenn sich diese faulen Kerle einbilden, erst einmal auf Firmenkosten teuer nachgeschult zu werden, wo doch in Indien zahllose SAP-Spezialisten mit Intensivkenntnissen des deutschen Steuerrechts auf gepackten Koffern sitzen.

      Einen richtig schönen Aufschwung haben auch die Aktienkurse genommen. Ja, gut, die Kurse sind nicht in den Himmel gewachsen, außer vielleicht bei VW, wo Porsche mächtig eingestiegen ist. Wir hatten dieses Jahr zwar ein Allzeithoch im DAX, aber das ist schnell wieder abgebröckelt. Vielleicht schaffen es die Kurse ja noch bis Jahresende auf einen neuen Gipfel.

      Wenn allerdings die Politik mithilft, dann klappt das auch mit den Kursen. Und wenn ein tüchtiger Manager wie Klaus Zumwinkel von der Deutschen Post dank eines Mindestlohnbeschlusses, für den er absolut nichts kann, gute zwei Millionen Börsengewinne in die eigene Tasche stecken kann, ist das doch ganz bestimmt auch ein Aufschwung.

      Angekommen ist der Aufschwung inzwischen auch bei den Rentnern und den Hartz-4-Empfängern, in Form einer opulenten Steigerung der Bezüge in Höhe von 0,54 Prozentpunkten. Damit liegen diese Einkommensgruppen zwar ein klein bißchen unter der offiziell zugegebenen Inflationsrate von drei Prozent, aber selbst eine kleine Steigerung ist doch besser als eine Nullrunde, oder?

      Deshalb müssen wir unseren tüchtigen Abgeordneten im Bundestag ebenfalls eine kleine Erhöhung gönnen. Die Herrschaften sind ja so bescheiden und begnügen sich mit nicht einmal zehn Prozent - also dem Dreifachen der Inflationsrate und etwa dem Zwanzigfachen dessen, was den Rentnern gegönnt worden ist. Es kann ja nicht angehen, daß die Damen und Herren Abgeordneten ständig den Aufschwungs-Verkündigungen der Regierung applaudieren sollen, ohne dafür ein klein wenig mehr Geld zu bekommen. Schließlich merken die Herrschaften an ihren Nebeneinkünften längst, daß eine Menge Geld da ist, das darauf wartet, an die Richtigen verteilt zu werden.

      Falls Sie auf Grund eines Versehens der Schicksalsgöttin zu den verschwindend geringen 95% der Bevölkerung gehören, bei denen nur die Lasten des Aufschwungs ankommen, beschweren Sie sich bitte nicht bei der Kanzlerin. Die kann absolut nichts dafür, denn die paar Stunden, die ihr ihr Hauptberuf als Weltreisende in Deutschland beläßt, reichen leider nicht aus, um die Sorgen und Nöte von Minderheiten mitzubekommen.

      Der Schuldige an dieser Misere ist ein gewisser Hans-Dietrich Genscher. Der hat 1988 ohne jeden Anlaß den Verzicht Deutschlands auf die Deutsche Mark angeboten. Vielleicht war ihm das ja vom KGB gesteckt worden, als eine verzweifelte Möglichkeit, die DDR, den Ostblock und die Sowjetunion zu stabilisieren, durch eine wirtschaftliche Schwächung Westeuropas. Damals wurde die Idiotie einer gemeinsamen Währung unter dem noch frischen Eindruck des Scheiterns des EWS (Europäisches Währungs-System, mit der Verrechnungseinheit ECU) ganz einfach ignoriert.

      Diese Idee wurde erst wieder aufgegriffen, als Helmut Kohl die Wiedervereinigung in den Schoß gefallen war, um sich so einen Teil der westdeutschen Beute an der Abwicklung von Mitteldeutschland zu sichern. Der Kanzler ohne Rückgrat - als solcher das große Vorbild von Angela Merkel - hat nicht einmal den Versuch unternommen, die Mark und damit das schlagende Herz der deutschen Wirtschaft zu verteidigen.

      Der Aufschwung, den derzeit die Kanzlerin und die ihr getreuen Medien fortwährend beschwören, versickert unauffindbar in den Tiefen der Euro-Währung. Wir befinden uns in der Situation einer Wohngemeinschaft mit gemeinsamer Kasse. Deutschland, als Noch-Exportweltmeister, erwirtschaftet im Außenhandel hohe Überschüsse, während andere Europäer wie Frankreich, Spanien und Italien Defizite erzielen. Deutschland verdient viel Geld, steckt es in die Kasse und nimmt nur wenig heraus. Spanien hingegen verdient weitaus weniger, langt aber kräftig in die Kasse. Unterm Strich ist die Euroland-Leistungsbilanz leicht positiv, weil Deutschland so hohe Überschüsse erzielt. 2006 sah das so aus: Die Euro-Zone erwirtschaftete einen Außenhandelsüberschuß von 10 Milliarden Euro, wozu Deutschland 180 Milliarden beigetragen hatte - was zu einer Subventionierung anderer Volkswirtschaften mit 170 Milliarden Euro führte.

      Währungen und Wechselkurse sind Regulative, die eine Feinsteuerung der Wirtschaftsräume erlauben. Die alten Inflationsstaaten, wie Spanien und Italien, können heute nicht mehr inflationieren, weil sie keine Währungshoheit mehr besitzen. Allerdings belasten die dort nach wie vor inflationären Volkswirtschaften den gesamten Euroraum. Steigende Löhne und Preise in Spanien zwingen die Europäische Zentralbank, mit hohen Zinsen gegenzusteuern. Diese Preise schlagen auf Deutschland durch, belasten uns alle beim täglichen Einkauf.

      In Deutschland bezahlen Unternehmen die höchsten Kreditzinsen. In den Inflationsländern der Euro-Zone drückt die Inflation die realen Zinsen der dortigen Unternehmen auf etwa 0%, d.h., die dortigen Unternehmen können sich kostenlos verschulden. Großunternehmen, die bei unseren Aufschwungs-Phantasien immer angeführt werden, können im Ausland günstige Kredite aufnehmen, während der Mittelstand, der nur national kreditwürdig ist, aber die meisten Arbeitsplätze schafft, doppelt so hohe Zinsen bezahlen muß.

      Wer zu D-Mark-Zeiten regelmäßig nach Italien in den Urlaub gefahren ist, hat dort festgestellt, daß er für sein Eisbein mit Sauerkraut immer mehr Lire hinblättern mußte, aber in Mark gerechnet die Preise stabil geblieben sind - und in Arbeitsminuten wurde der Urlaub sogar günstiger. Heute wird Italien immer teuerer, ohne puffernde Währung, und vor allem ohne steigende Löhne in Deutschland.

      Das Regulativ der Währung ist weggefallen, heute konkurrieren wir mit unseren Lohn- und Sozialkosten gegen andere Länder - Wanne-Eickel gegen Chowloon. Manager haben damit keine Probleme, da geht es Düsseldorf gegen New York. Folglich wird dort die Gier befriedigt, abkassiert, was immer möglich ist, ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter und die Untergebenen.

      Wenn der Aufschwung bei der Mehrzahl der Bevölkerung nicht ankommt, so hat das handfeste, nachvollziehbare Gründe. Der Euro, die Aufgabe der nationalen Währungssouveränität, ist dabei der wichtigste. Womöglich fehlen unserer Kanzlerin die intellektuellen Fähigkeiten, um diesen Zusammenhang zu begreifen. Wer sich immer nur bestens dem gerade herrschenden System angepaßt und nach oben laviert hat, mag eine geistige Blockade gegenüber Einsichten besitzen, die das herrschende System erschüttern.

      Aber selbst Politiker sind nicht allesamt doof, ganz davon abgesehen gibt es Berater, die tatsächlich durchblicken. Wer jedoch trotz besseren Wissens falsche Aussagen in die Welt setzt, ist ein Lügner. Wir haben in Deutschland keinen Aufschwung, von einer kleinen, privilegierten Minderheit abgesehen. Was wir jedoch eindeutig haben, ist eine große, mit allen Propaganda-Mitteln ausgestreute Aufschwungs-Lüge.

      michaelwinkler.de/pranger
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:20:26
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.776.736 von zierbart am 15.12.07 19:54:04Einen so guten Artikel habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:33:35
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.598 von CaptainFutures am 14.12.07 21:14:04Hier posten nur Langzeitarbeitslose, Rentner, Beamte.

      Und von diesen aber auch nur die untersten Schichten, wie die Texte belegen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:48:35
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.776.736 von zierbart am 15.12.07 19:54:04Zwischendurch war er mal ganz nah dran, als er von den gestigenen Steuern sprach. Was mit den Einnahmen passiert, hinterfragt er aber nicht. Der Staatsgoetze bleibt unangetastet.

      Am Ende kommt der Euro als wahrer Schuldiger heraus, nicht ohne zuvor sich als Exportweltmeister auf die Schulter geklopft zu haben. Wer kauft denn vor allem den exportweltmeisterlichen Kram? Richtig, Auslaender aus dem Euroraum.

      Selten habe ich einen daemlicheren Artikel gelesen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:53:36
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.777.182 von PresAbeL am 15.12.07 20:48:35wie üblich , nix gerafft
      Schade !
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:54:51
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.777.182 von PresAbeL am 15.12.07 20:48:35Aber zumindest auf den Unterschied von Aufschwung und Hochkonjunktur hat er hingewiesen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 20:57:37
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.777.227 von zierbart am 15.12.07 20:53:36Der Aufschwung, den derzeit die Kanzlerin und die ihr getreuen Medien fortwährend beschwören, versickert unauffindbar in den Tiefen der Euro-Währung.

      Zitat aus dem Artikel. Offenbar liest/raffst Du nicht, was Du hier reinstellst.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 23:59:30
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.777.257 von PresAbeL am 15.12.07 20:57:37Den Deutschen geht es so schlecht.In der Fernsehsendung "Ein Herz für Kinder" wurden allein heute Abend über 12 Millonen € gespendet.Im vorigen Jahr waren es nur über 8 Millonen.
      Wofür spricht das wohl? bestimmt nicht für Clappis und Rhums Thesen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 00:45:04
      Beitrag Nr. 168 ()
      Also daß die Thyssen-Milliardärin auf Druck des Moderators 1000 Euro "freiwillig" gespendet hat war schon ein tolles Bild.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 08:53:50
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.776.736 von zierbart am 15.12.07 19:54:04Bravo-excellent recherchiert. Steht eigentlich alles einfach aufgezählt und erklärt drinnen. Natürlich für diejenigen, die es nicht wahrhaben wollen nachwievor nicht nachzuvollziehen. Bei denen hilft auch keine Rethorik mehr. Und Medizin für Wiedererlangung oder Herstellung von Gesundem Menschenverstand gibt es auch noch nicht. Also darf nicht sein, was nicht sein darf und das System wird bis zum kotzen hochgejubelt. Der tiefe Fall danach betrifft aber uns alle. Aber Stroh kopiert das nicht.

      Also Zierbart, kompliment nochmals, aber der dümmlichen Ignoranz bestimmter User wird dies auch nicht die Augen öffnen. Oder manche kochen einfach ihr eigenes Süppchen, und haben Angst, das man sie ihrer Privelegierten Dekadenz beraubt .

      Schönes Wochenende;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 09:13:00
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.779.668 von bakerfriend am 16.12.07 08:53:50Sorry, Broetchenbaecker, was hat der denn "recherchiert"? Und was ist in dem Zusammenhang Rhetorik?

      Ich sehe von Deiner Seite wieder nur emotion und Stammtischgeklopfe. Zur Sache? Nichts!

      Mit Dir muesste man erst einmal ueber einfache oekonomische Zusammenhaenge diskutieren, damit Du - bevor wir ueber schwierige Dinge reden - zu Deinem Toepfchen findest! :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 19:19:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.779.881 von PresAbeL am 16.12.07 09:13:00Tach ,
      in der Tat . Deine Diskussionsrethorik ist unterste Schublade.
      Der eigenen Pholosophie widersprechende Thesen werden als " dämlich " oder als Stammtischparole tituliert.

      In der Tat, kann man unten angeführte These durchaus konträr diskutieren . Speziell die Rechnung mit dem Außenhandelsüberschuß ist anders darstellbar , da EU - interne Warenbewegungen außen vor bleiben.

      Sinn der Übung ist aber folgendes :
      Mal das Währungsproblem nicht berücksichtigt , wird Deutschland als Wirtschaftsmacht nie mehr seine zu DM - Zeiten erzielte Stärke zurückgewinnen können. Das gilt natürlich für alle Nettozahler , primär aber für Deutschland.
      Unterschiedliche "Mentalitäten" innerhalb der immer weiter expandierenden EU - Zone , wird diese Problematik noch über Jahrzehnte ein Problem sein.
      Gerne nimmt ja der Geselle aus der FDP , den bulgarischen Mindestlohn in Höhe von 0,99€ in Mund.
      Dummheit , Ignoranz und Berechnung kennt in der dt. Politik und (Konzern) - Wirtschft langsam keine Grenzen mehr.

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      Der Aufschwung, den derzeit die Kanzlerin und die ihr getreuen Medien fortwährend beschwören, versickert unauffindbar in den Tiefen der Euro-Währung. Wir befinden uns in der Situation einer Wohngemeinschaft mit gemeinsamer Kasse. Deutschland, als Noch-Exportweltmeister, erwirtschaftet im Außenhandel hohe Überschüsse, während andere Europäer wie Frankreich, Spanien und Italien Defizite erzielen. Deutschland verdient viel Geld, steckt es in die Kasse und nimmt nur wenig heraus. Spanien hingegen verdient weitaus weniger, langt aber kräftig in die Kasse. Unterm Strich ist die Euroland-Leistungsbilanz leicht positiv, weil Deutschland so hohe Überschüsse erzielt. 2006 sah das so aus: Die Euro-Zone erwirtschaftete einen Außenhandelsüberschuß von 10 Milliarden Euro, wozu Deutschland 180 Milliarden beigetragen hatte - was zu einer Subventionierung anderer Volkswirtschaften mit 170 Milliarden Euro führte.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 19:28:01
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.777.059 von Wilbi am 15.12.07 20:33:35@wilbi,
      bei den untersten bist du allemale dabei.......
      Du bist sowas von armselig........
      :rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 19:44:03
      Beitrag Nr. 173 ()
      Die Spirale

      Man könnte meinen, Deutschland bewegt sich im Kreis, aber der Schein trügt. Es ist eine Spirale, die abwärts gerichtet verläuft. Ideen der Vergangenheit werden wieder neu aufgelegt.

      So ist im Fokus nachzulesen, dass der so genannte "Arbeitsmarktexperte Hilmar Schneider" fordert, staatliche Unterstützung für Langzeitarbeitslose von einer Gegenleistung abhängig zu machen. Das hatten wir schon und zwar mehrfach. Wer ist dieser Hilmar Schneider?
      Er ist Direktor Arbeitsmarktpolitik beim IZA-Institut. Er hat schon einmal meine Aufmerksamkeit erregt, als er mit dem sensationellen Vorschlag kam, die BA in ein Aktionshaus zu verwandeln, welches Arbeitslose meistbietend versteigert.:rolleyes:

      Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass das IZA-Institut von Zumwinkel, dem Vorstandsvorsitzenden der Post AG geleitet wird und Zumwinkel wiederum zum Kreis der Bilderberger zählt.

      Erkennbar wird, dass diese so genannten Experten zwar ziemlich ideenlos sind, aber sehr erfolgreich ihre alten Hüte immer wieder als neue Weisheiten in der Presse lancieren können. Solche Beiträge sind immer ein Zeichen dafür, dass entweder neue Zwangsmaßnahmen geplant werden, oder aufkommende Diskussionen abgewürgt werden sollen. Natürlich kann beides die Ursache sein.

      Weiter wusste der Focus über eine Initiative in Flensburg zu berichten. Baywatch in Flensburg betitelte Focus die Initiative über so genannte "Strand Ranger", die als Ein Euro Jobber an den beiden Flensburger Stränden Solitüde und Ostseebad für Ordnung sorgen. Eine tolle Maßnahme, so zumindest ist der Eindruck, wenn man den Bericht im Focus liest. In den Kommentaren zu dem Artikel sind ausnahmsweise mehr kritische Bemerkungen, aber die Kommentare der Befürworter zeigen, dass das Heer der Ahnungslosen in Deutschland noch weit verbreitet ist. So findet ein Kommentator das gut, wenn Arbeitslose durch solche Tätigkeiten dem Steuerzahler etwas zurückgeben für die staatliche Unterstützung. Sven (so nannte er sich), weiß ganz offensichtlich nicht, dass Flensburg für diese Maßnahme von der ARGE bis zu 500 € je Ein Euro Jobber bekommt, von denen die Kommune nur die 150 € für den "Ranger" zahlen muss. Ein Reibach von 6.300 € bei 18 "Rangern" jeden Monat. Er hat auch nicht begriffen, dass früher Bademeister diese Arbeiten durchführten, dafür ein reguläres Gehalt bekamen, von dem sie Steuern, Beiträge in die Kranken- und Rentenkasse und die Pflegeversicherung gezahlt haben. Indem man die Bademeister entlassen hat, dafür dann Zwangsarbeiter, denn etwas anderes sind die Ein Euro Jobber nicht, dafür eingestellt hat und sie nun nur anders bezeichnet (den denglischen Begriff Ranger), hat man allen Systemen zusätzliche Lasten aufgebürdet. Alleine Mitte 2006 hat der öffentliche Dienst lt. stat. Bundesamt 59.000 Stellen gegenüber dem Vorjahr abgebaut, beim Bund 4.400 Stellen, bei den Ländern 28.000 Stellen und bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden 27.000 Stellen. Betroffen sind vor allem Arbeiter. Deren Jobs wurden gestrichen, blieben eine Weile unbesetzt und werden heute mit Ein Euro Jobbern belegt. Für den Fokus und für Hilmar Schneider mögen das positive Aspekte sein, für mich sind es staatliche Eingriffe in den regulären Arbeitsmarkt, nicht zugunsten der Arbeitnehmer, sondern ausschließlich zugunsten der Arbeitgeber. Diese können verstärkten Druck auf Arbeitnehmer ausüben, mehr für weniger Geld zu arbeiten und damit den Arbeitsmarkt wieder in den Sklavenmarkt vergangener Zeiten zurück verwandeln. Vielleicht ist das der rechte Moment, mal den Hinweis auf den Umstand zu geben, dass kein Unternehmer, kein Milliardär oder Millionär wäre, was er ist, würde nicht der an sich mittellose Arbeiter und Angestellte ihm seine Arbeitskraft gegen Entgelt zur Verfügung stellen. Schon das ist Grund genug, den Arbeiter oder Angestellten angemessen am Wirtschaftserfolg teilhaben zu lassen.

      Der Paukenschlag 34 von Egon W Kreutzer hat mir den § 77 des SGB III in die Erinnerung zurück gebracht. Wie wir ja wissen, sucht die Wirtschaft verzweifelt nach Fachkräften, um in Deutschland, dem Land der Unqualifizierten, den Aufschwung voran zu treiben. Nein, seien Sie nicht beleidigt, wenn ich Deutschland als Land der Unqualifizierten bezeichne. Das ist von Gesetzes wegen so.

      Schauen wir noch einmal nach diesem Paragraphen des SGB III. Die entscheidende Aussage ist in Abs. 2 Nr. 1 zu finden. Danach ist unqualifiziert, wer zwar einen Beruf gelernt hat, aber mehr als 4 Jahre in einer an- oder ungelernten Tätigkeit beschäftigt war. Ein Vorgang, der fast als die Regel bezeichnet werden kann. Wer entscheidet über die Qualifikation? Nun, zunächst der Fallmanager. Aber Fallmager ist kein Lehrberuf, sondern eine an- bzw. ungelernte Tätigkeit. Folglich ist der Fallmanager in der Regel auch als unqualifiziert einzustufen. Jetzt könnte der Einwand eingebracht werden, dass ein Teil der Fallmanager ja Beamte sind. Was ändert das? Beamter ist kein Lehrberuf. Zwar haben Beamte in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung, doch wenn sie sich als Beamte verdingen und nicht mit einem spezifischen Berufsbild wie z. B. ein Lehramt oder als Jurist in das Leben als Beamter einsteigen, nehmen sie eine ungelernte Tätigkeit auf, in welcher sie nicht oder nur selten mit ihrem eigentlichen Berufsbild konfrontiert werden. Also sind nach § 77 SGB III auch Beamte unqualifiziert. Doch es kommt noch schlimmer.

      Die Abgeordneten der Landesparlamente und des Bundesparlaments werden von den einzelnen Parteien nominiert und dann über Wahlen durch meist unqualifizierte Bürger in das jeweilige Parlament gewählt. Meist sind Beamte in hoher Zahl unter den Nominierten, aber auch andere Berufsbilder finden sich bei den Amtsträgern des Staates wieder. Doch was passiert nun Schreckliches? Sie nehmen eine ungelernte Tätigkeit auf, denn Abgeordneter ist kein Lehrberuf. Selbst, wenn sie gelegentlich mit Fragen aus ihrem eigentlich erlernten Beruf konfrontiert werden, sind sie spätestens nach einer Legislaturperiode Unqualifizierte, denn § 77 SGB III macht ja keine Aussage, ob artverwandte Tätigkeiten aus dem eigentlichen Beruf innerhalb der an- oder ungelernten Tätigkeit die Frage der Qualifikation beeinflussen. Gewiss, einige Abgeordnete haben das Dilemma scheinbar erkannt und üben deshalb ihren Beruf weiter aus, betrachten ihr Amt als Abgeordnete also als eine Art Ehrenamt mit verteufelt guter Bezahlung, das man nebenher erledigt. Als Beispiel möchte ich Herrn Merz nennen. Doch der Schrecken nimmt kein Ende.

      Aus den Reihen der nominierten und gewählten Abgeordneten wählt die aus einer Wahl siegreich hervorgegangene Partei, evtl. auch zusammen mit einer nicht siegreichen Partei (das nennt sich Koalition) dann die Regierungsmitglieder. Nur selten sind dies Abgeordnete, die erst neu ins Parlament eingezogen sind. Meist sind sie länger als eine Legislaturperiode als Abgeordnete im Land oder beim Bund tätig, also inzwischen unqualifiziert. So kann also unter Anleitung des § 77 SGB III der Schluss gezogen werden, dass die Regierungsmitglieder in den Ländern und beim Bund ganz oder zum überwiegenden Teil aus Unqualifizierten besteht. Doch der Schrecken nimmt kein Ende.

      Viele Politiker wechseln nach Beendigung ihrer politischen Laufbahn in hochdotierte Funktionen in die Wirtschaft. Wie wir gerade festgestellt haben, sind sie unqualifiziert, übernehmen aber nun Managerfunktionen in der Wirtschaft. Aber dort finden sie nicht nur Gleichgesinnte, sondern sie treffen auf andere Unqualifizierte. Die Vorstandsmitglieder haben bei der Nominierung in den Vorstand eine Anlerntätigkeit übernommen. Die Spitzen der Vorstände in den Deutschen Konzernen machen diesen Job, also die angelernte Tätigkeit eines Vorstandsmitglieds schon seit Jahren. Dort üben sie nicht die Funktionen ihres ursprünglichen Lehrberufes aus. Selbst der promovierte Jurist löst die juristischen Probleme des Unternehmens nicht, sondern lässt diese durch die Rechstabteilung des Unternehmens leisten. Der für das Rechnungswesen zuständige Vorstand hat sein Controlling für die Aufgaben des Rechnungswesens, macht die ursprünglich erlernte Tätigkeit also nicht mehr selbst. Vorstandsmitglieder entfernen sich also immer weiter von der Profession, die sie einst studierten oder wahrnahmen. Sie sind somit ebenfalls Unqualifizierte im Sinne des § 77 SGB III. Das kann eine Erklärung für viele der Aussagen von den Spitzen der Arbeitgeberverbände sein.

      Fazit: Deutschland ist ein Land der Unqualifizierten und je weiter man auf der Hühnerstiege des Erfolges geklettert ist, desto weiter hat man sich von seiner Qualifikation entfernt. Deshalb, so ist mein Eindruck, hat der § 77 SGB III schon eine gewisse Berechtigung, vor allem, wenn man sich die praktizierte Politik der Regierungen, der Arbeitgeberverbände und der Konzernspitzen anschaut. Selbst der § 77 SGB III ist ein untrüglicher Beweis für die fehlende Qualifikation. Unter dieser Prämisse sind dann auch die Aussagen der Experten verständlich. Sie sind einfach Hochunqualifizierte und beweisen das ja auch mit ihren Aussagen. Oder lege ich das Gesetz vielleicht zu streng aus???
      flegel-g.de

      Etwas Polemik ist sicher in den letzten Absätzen dabei , aber sonst.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 21:23:01
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.785.312 von zierbart am 16.12.07 19:44:03Klasse Posting!

      Du läufst ja zur Hochform auf.

      Und - fällt Dir auf, wie bedeckt sich die w:o-Gemeinde hält. Außer
      natürlich, unser bester Mann in Amerika. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 21:41:25
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.779.881 von PresAbeL am 16.12.07 09:13:00Sorry, aber mein Töpfchen finde ich regelmässig. Und dann kriegen Dumpfbacken wie du immer das Richtige ab. Allerdings solltest du Dümmling dich raushalten, wenn es um Sinnvolle Diskussion und Fakten geht. Den davon hast du sowenig Ahnung wie ein Maulwurf vom Fliegen.

      Und bevor mir Konsorten wie deinereiner hier neunmalklug etwas erklären wollen, würde ich vorschlagen, erst mal einen Vorschulkindergarten zu besuchen. Denen kannst du nämlich deine Märchen noch erzählen. Obwohl ich denke, das sogar die dich ausbuhen würden , vor lauter Käse was von dir kommt.

      Soviel zu meiner Wertschätzung zu dir. Also erspar dir irgendwelche Kommentare zu mir, den die laufen direkt ins Leere- du Ahnungsloser;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 21:43:15
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ja mein ich auch immer .
      Ein ein Euro-jobber -Unternehmen ist die Idee.
      500 euro pro kopf gibts von der Arge,wovon man 150 an denjenigen durchreichen muß. Bleibt genug hängen.
      Weiss gar nicht warum so viel Bekloppte sich noch in der freien Wirtschaft irgendwie versuchen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 22:29:28
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.785.087 von zierbart am 16.12.07 19:19:32Nee, zierbart, Du ziehst Dir hier die Schuhe eines anderen an. Und der hat hier meines Wissens nicht eine einzige These gebracht, argumentativ verteidigt oder zu widerlegen versucht. Auch in seinem letzten Beitrag nicht. Einfach nur 0 in der Sache und jede Menge Poebelei. Solche Leute haben natuerlich ihre psychischen Probleme. Fuer die fuehle ich mich allerdings nicht zustaendig.

      Zurueck zu den Erwachsenen: in der Diagnose sind wir uns ja einig, der Aufschwung kommt bei den breiten Schichten nicht an. Ueber die Ursache sind wir geteilte Meinung: fur mich ist es der Dienst am Staatsgoetzen, der uebrigens auch fuer Dich zu den Tabuthemen zu gehoeren scheint, so dass amn meinen koennte, dass auch Du ein bezahlter Diener im Dienste des Staatsgoetzen bist.

      Vor allem die deutschen Unternehmen profitieren doch vom Wegfall europaeischer Fremdwaehrungen und Zollschranken! Dass die umgekehrt immer weniger gewillt sind, in Deutschland ihre Steuern zu bezahlen bzw. dort in grossem Stil Leute einzustellen, liegt aber auch auf der Hand. Man sollte sich also endlich daran machen,
      - aus D einen attraktiven Wirtschaftsstandort zu machen, ohne ueberbordende Buerokratie und Steuern.
      - den Beschaeftigten soviel von ihrem Paychecks uebrig zu lassen, dass sie auch wieder mit Lust und Laune konsumieren.

      Das geht nur mit radikaler Goetzenbekaempfung. Und wenn man mit edr endlich anfinge, wuerde ich sogar ueberlegen, zurueckzukommen. Aber genauso koennte ich mir einen 10-Mio Check vom Weihnachtsmann wuenschen. Ich bleibe Realist und besorge mir deshalb im naechsten Jahr einen blauen Pass.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 23:40:40
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.776.736 von zierbart am 15.12.07 19:54:04# 160

      Jetzt wollte ich noch mal in Ruhe Dein Posting lesen. Hab aber gleich abgebrochen. Wenn ich solch einen Schmarrn lese wie den Satz:

      "Aufschwung bedeutet nach wie vor, daß irgend jemand oder irgendetwas danach höher ist als zuvor"

      Da habe ich wieder was gelernt. Wenn Arbeitslosigkeit also höher ist als vorher, ist es ein Aufschwung.
      Oder wenn die Verschuldung höher ist als vorher, ist es ein Aufschwung
      :laugh::eek:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 23:44:44
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.776.736 von zierbart am 15.12.07 19:54:04Mal abgesehen von dem Endsieg Vergleich liegt Winkler bezüglichder Folgen für D aus der Euro Währungspolitik völlig richtig.

      Die Einführung des Euro galt den Franzosen ja als ein größerer Sieg als die Verträge von Versilles.

      Undfür die Stabilitätskriterien hat jeder seine eigene Auslegung, siehe Spanien und Italien.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 23:48:25
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.148 von Wilbi am 16.12.07 23:40:40Das ist doch nicht zierbart´s Schmarren.

      Genau das wird uns doch jeden Tag als Aufschwung verkauft.

      Aufwachen, Wilbi!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 23:52:39
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.170 von Goedecke_Michels am 16.12.07 23:48:25Der checkt es doch sonst auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 00:09:51
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.185 von maeusefaenger am 16.12.07 23:52:39Beleidige bitte den Zierbart nicht.
      Aber ich glaube auch nicht, dass er es rafft, da bin ich mit dir einig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 04:19:08
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.185 von maeusefaenger am 16.12.07 23:52:39Ach der "nationalste" aller Maeusefaenger zeigt sich immer sehr flugs mit Nebelkerzen bei der Hand, wenn der Staatsgoetze zur Sprache kommt. Auch er ein bezahlter Goetzenpriester.

      Aber was will man sich beschweren? Solange dieses bekloppte Volk um die 70% Beamte in die Parlamente waehlt ...
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 07:38:02
      Beitrag Nr. 184 ()
      Das Wort ENDSIEG ist natürlich auf wirtschaftliche Zusammenhänge gemünzt. Aber diese "poplitical correctness" bzgl. der dt. Sprache ist seit Eva Herman allgemein bekannt. Sie hat Autobahn gesagt....:laugh::laugh:

      Viele Deutsche wollen die D-Mark zurück

      Frankfurt/Main (APA,dpa) - Der Euro verliert bei den Menschen in Deutschland an Rückhalt - sechs Jahre nach der Einführung des Euro- Bargeldes trauern noch immer viele der D-Mark hinterher. Nur gut ein Drittel (36,3 Prozent) finden den Euro gut, wie eine repräsentative Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für die Dresdner Bank ergab. 2004 waren es noch 42,6 Prozent.

      Drei von vier Bundesbürgern (75,2 Prozent) rechnen nach der am Sonntag veröffentlichten Umfrage beim Einkaufen immer noch in D-Mark um. In Deutschland und elf anderen Staaten der Europäischen Union waren am 1. Jänner 2002 Euro-Münzen und -Scheine eingeführt worden. Befragt wurden für die aktuelle Umfrage gut 1.300 Wahlberechtigte in Deutschland. In der Umfrage bekennen sich 61,6 Prozent zu einer "D-Mark- Nostalgie". Drei Jahre zuvor hatten nur 54,3 Prozent den Wunsch geäußert, die alte nationale Währung wieder einzuführen. Besonders skeptisch gegenüber der Gemeinschaftswährung zeigen sich Frauen: 71,2 Prozent von ihnen wollen die D-Mark zurück, zwölf Prozentpunkte mehr als 2004. Rolf Schneider, Leiter Volkswirtschaft der Dresdner Bank, wertete die Ergebnisse als Hinweis dafür, "dass angesichts der aktuell hohen Teuerungsraten die Diskussion vom Euro = Teuro wieder durchschlägt". Schneider betonte: "Dabei ist es eher umgekehrt: Der hohe Euro-Kurs wirkt bei Importen aus dem Dollarraum und insbesondere bei den Energiekosten derzeit sogar preisdämpfend."

      APA 14:25 16.12.2007
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 12:27:28
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.507 von zierbart am 17.12.07 07:38:02Optisch war es doch viel schöner. Die Summe meines Gehaltes war doppelt so hoch. eine viel schönere Zahl.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 14:21:20
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.507 von zierbart am 17.12.07 07:38:02Die rechnen alle noch in D-Mark? Wenn das stimmt, dann bin ich mal wieder ehrlich ueberrascht, wie unflexibel, wie wenig lernbereit und zutiefst verkalkt dieses gerontokratische Volk in der Mitte Alteuropas doch ist.

      Na ja , ich hab ja gut Reden, rechne ich doch in Dollar - und der ist bald beim alten D-Markkurs angekommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:00:51
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.926 von PresAbeL am 17.12.07 14:21:20Wie kann denn das auch sein, daß wir Alteuropäer schlauer als Amis sein sollen? Reinste Utopie.
      wilbi


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