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    Die unendliche Börsenshow des Markus Frick - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.07 20:01:28 von
    neuester Beitrag 27.06.08 03:06:57 von
    Beiträge: 27
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      schrieb am 13.12.07 20:01:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/343/147994

      13.12.2007 11:38 Uhr
      Gegen den Vermögensberater wird wegen Kursmanipulation ermittelt, Anwälte erheben neue Vorwürfe - trotzdem gibt der Ex-TV-Moderator weiter heiße Aktientipps.
      Von Thomas Öchsner

      Der Mann, der sich "Deutschlands Stimme des Geldes" nennt, tut derzeit so, als ob nichts gewesen wäre. Markus Frick, 35, gelernter Bäckermeister und selbsternannter Börsenexperte, füllt schon wieder Mehrzweckhallen.

      Gegen den früheren Moderator einer Börsenfernsehshow bei N24 ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachts auf Kursmanipulation, Anfang Oktober durchsuchten die Ermittler Privat- und Geschäftsräume von Frick - aber nach wie vor pilgern Tausende Deutsche zu seinen Börsenseminaren, um sich heiße Aktientipps abzuholen.



      Neue Sendung "Money, Money" geplant
      Im Gästebuch seiner Homepage dürfen ihn wie gewohnt seine Fans loben ("Du bist der Beste"). Auch für nächstes Jahr hat der Multimillionär große Pläne. Frick wirbt bereits für sein neues 10.000-Euro-Musterdepot. Im Februar, verkündet er außerdem, werde er mit einer neuen Web-TV-Sendung "Money Money - die Markus Frick Show" starten.

      Fricks schöne heile Welt ist jedoch bedroht, der Aktienprediger hat jede Menge Ärger. Eine Welle von Schadensersatzklagen rollt auf den früheren Bäckermeister zu. Anlegeranwälte wollen an das Geld des Bestsellerautors ("Ich mache Sie reich").

      Und jüngste Recherchen der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte zeigen: Frick hat bei seinen Empfehlungen für dubiose Rohstoffaktien im Sommer dieses Jahres unter anderem mit einem Manager konferiert, der - ausgerechnet wegen Kursmanipulation - in die Fänge der amerikanischen Justiz geriet.


      Es war im Juni 2007, als die Begeisterung für Frick bei tausenden Anlegern in Wut umschlug. Drei von ihm empfohlene Rohstoffwerte - Russoil, Star Energy und Stargold Mines - hatten nach erheblichen Kursgewinnen dramatisch an Wert verloren.



      Anleger haben dreistelligen Millionenbetrag verloren
      Es stellte sich heraus, dass alle drei Unternehmen mehr oder weniger wertlose Börsenmäntel waren, also Aktiengesellschaften ohne operatives Geschäft. Frick, dessen Börsenseminare bereits mehr als 250.000 Menschen besucht haben, hatte die drei Aktien in seiner kostenpflichtigen E-Mail-Hotline empfohlen.

      Anleger dürften mit den Papieren im Sommer in wenigen Tagen einen dreistelligen Millionenbetrag verloren haben.


      In einer ersten Schadensersatzklage, die Rechtsanwalt János C. Morlin von der Anlegerkanzlei Rotter vor dem Landgericht Heidelberg eingereicht hat, geht es nun auch um die Frage, mit welchen Hintermännern Frick zusammengearbeitet hat und wie Russoil, Star Energy und Stargold Mines das deutsche Börsenparkett erobern konnten.

      Bereits bekannt ist, dass die Firma Bluewater Partners mit Sitz auf den Cayman Islands das Aktien-Trio in Deutschland vermarktet hat. Frick hatte im Sommer 2007 eingeräumt, die Bluewater-Manager Igor Lipovetsky und Myron Gushlak im Herbst 2006 in seinem Berliner Büro getroffen zu haben. Dabei sei ihm auch das Unternehmen Star Energy vorgestellt worden, sagte er damals zum Spiegel.

      Danach tauchte Star Energy in Fricks Börsenbriefen auf. Jetzt fand Rechtsanwalt Morlin heraus, dass gegen Gushlak bereits Verfahren wegen Kursmanipulation liefen. Dabei ging es um sogenannte Penny Stocks, also hochspekulative Aktien, die - wie die drei von Frick empfohlenen Rohstoffwerte - meist weniger als einen Dollar oder ein Euro wert sind.



      Freunde von Frick
      Außerdem geriet Gushlak laut der Klageschrift ins Visier der amerikanischen Börsenaufsicht SEC, weil er den Kurs der Rohstofffirma Quest Minerals & Mining (QMMG) unzulässig beeinflusst haben soll. Hier schließt sich nun der Kreis: Bei QMMG arbeitete früher Silvestre Hutchinson, einer der Chefs bei dem von Frick gepushten Unternehmen Russoil.

      Ein Kollege im Management von QMMG war Marcus Segal, der wiederum Manager von Star Energy und Stargold Mines ist, also der beiden anderen Frick-Papiere. Und eine Gründerin der Promoting-Firma Bluewater Partners, deren Vertreter bei Frick zu Besuch waren, ist Margot Hutchinson, die Ehefrau von Silvestre Hutchinson, der Manager bei dem dritten Frick-Liebling Russoil ist. Man kennt sich also, und somit stellt sich die Frage, ob "Deutschlands Stimme des Geldes" für das Vermarkten der drei Papiere Geld erhalten hat.


      Frick hat die Vorwürfe, an einem abgekarteten Spiel auf Kosten von deutschen Privatanlegern teilgenommen zu haben, bislang stets zurückgewiesen. Er empfehle eine Aktie nur, wenn er davon überzeugt sei, dass es sich um ein attraktives Papier handelt.

      Ob dies stimmt, klärt derzeit die Staatsanwaltschaft Berlin. Rechtsanwalt Morlin wirft Frick nun aber vor, seine Pflicht als Redakteur eines Börsenbriefes "erkennbar nicht erfüllt" zu haben. Frick habe maßgebliche ungünstige Faktoren bei den drei Unternehmen verschwiegen und stattdessen deren Aktien "grotesk einseitig beschönigend" dargestellt, obwohl andere Informationen im Internet über die Akten der US-Finanzaufsicht SEC recherchierbar gewesen seien.

      Auch habe er die Abonnenten seiner E-Mail-Hotline nicht über die durch den Kontakt zur Promotingfirma Bluewater Partners "entstandene Interessenkollision" aufgeklärt. Die Kanzlei Rotter, die bereits 300 Frick-Geschädigte vertritt, verlangt deshalb in ihrer ersten Klage für einen Mandanten gut 26.000 Euro von Frick zurück.



      Frick empfiehlt weiter Risikoreiches
      Die Anwälte berufen sich dabei auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs, der bereits 1978 feststellte: "Wer sorgfältige überprüfte Verdienstmöglichkeiten verspricht, hat selbst Ermittlungen anzustellen und darf insbesondere nicht ungeprüft die Empfehlungen anderer übernehmen." Morlin hat genauso wie andere Kanzleien bereits weitere Schadensersatzklagen angekündigt.


      Frick scheint dies wenig zu beeindrucken. Er schweigt zu den Vorwürfen und ließ einen Fragenkatalog der Süddeutschen Zeitung unbeantwortet. Dafür empfiehlt er wieder hochriskante Rohstoffwerte.

      Im Gästebuch seiner Homepage darf eine gewisse Heidemarie schreiben: "Sie sind Deutschlands Börsenlehrer. Normalerweise müssten Sie durch ganz Deutschland reisen und alle Schulen besuchen. Danke, dass es sie gibt."


      (SZ vom 13.12.2007/jkr/mah)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 20:10:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.graumarktinfo.de/gm/netzwerke/artikel/494223.html…

      Serie: "Neue Klage gegen Börsenbäcker"

      Markus Frick
      Börsenbäcker durch neue Klage unter Druck
      Von Börse Online



      Ein erster Anleger, der mit Frick-Empfehlungen Geld verloren hat, versucht jetzt, sein Geld per Gericht zurückzuholen. Dabei haben ihre Anwälte neue, bisher unbekannte Verbindungen entdeckt.




      „Außergerichtlich haben wir bislang keine Einigung erzielen können“, sagt János C. Morlin von der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte aus Grünwald. Sie hat jetzt für einen Anleger unter dem Aktenzeichen 7 O 295/07 eine erste umfassende Schadensersatzklage vor dem Landgericht Heidelberg eingereicht. „In den nächsten Wochen werden weitere Klagen folgen“, kündigt Anwalt Morlin an. Insgesamt vertritt seine Kanzlei derzeit bereits mehr als 300 Frick-Geschädigte. Die Schadensersatzklage richtet sich gegen Frick persönlich und zwei Firmen aus seinem Dunstkreis. Auch bei der Kanzlei Nieding + Barth haben sich bereits 20 Anleger gemeldet, allerdings hat die Kanzlei noch keine Klagen eingereicht.




      Nach Auffassung der Kanzlei Rotter hat Markus Frick, der durch seine E-Mail-Hotline, durch Seminare und durch Fernsehsendungen das Anlageverhalten zahlreicher Anleger beeinflusst, in pflichtwidriger Weise Empfehlungen für die Aktienwerte Russoil, Star Energy und Stargold Mines abgegeben. Dabei habe Frick bei seinen Anlageempfehlungen wesentliche, für die Anlageentscheidung der Abonnenten bedeutsame Umstände verschwiegen. Er habe die Unternehmen nicht den Tatsachen entsprechend dargestellt, obwohl in den allgemeinen Geschäftsbedingungen seiner E-Mail Hotline versichert werde, dass „alle übermittelten Informationen auf der Sachkenntnis, der sorgfältigen und gewissenhaften Recherche der Autoren“ beruhen. So habe er unter anderem nicht offenbar, dass es sich bei den drei Unternehmen um erst kurz zuvor umfirmierte, de facto wertlose Börsenmäntel handelt, so der in der Klageschrift erhobene Vorwurf.




      Hat Frick per Zufall wertlose Aktien empfohlen oder wusste er, was er tat? Die Verfasser der Klage in dem Heidelberger Verfahren sind von letzterem überzeugt. Und in der Klageschrift, die BÖRSE ONLINE vorliegt, werden weitere, bislang nicht bekannte Zusammenhänge zwischen Frick und den Verantwortlichen der von ihm empfohlenen Firmen Star Energy & Co. offenbar. Danach sind die Beziehungen zwischen Markus Frick und den bei den drei von ihm empfohlenen Firmen sehr viel enger als bisher bekannt. Das lässt aus Sicht der Klägeranwälte den Eindruck entstehen, das Frick sehr wohl wusste, welche Werte er tatsächlich empfahl. Bis zum Redaktionsschluss erhielten wir jedoch auf einen umfangreichen Katalog von 15 Fragen an Markus Frick leider nur auf eine Frage eine Reaktion.




      Zum ThemaKarikatur: Große Träume, kleine Brötchen »

      Markus Frick »

      Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ bekam Frick nach seiner Erinnerung im September 2006 in seinem Büro Besuch von den Herren Igor Lipovetsky und Myron Gushlag. Dabei wurde ihm auch das Unternehmen Star Energy vorgestellt. Kurz darauf tauchte das Unternehmen in Fricks Seminaren und Börsenbriefen auf. Frick gibt laut Darstellung des Spiegels zu, dass es auf seinen Seminaren „von Unternehmen bezahlte Werbefenster“ gebe. Für Firmen, die er empfehle, gebe es zugleich „Möglichkeiten zur Eigenpräsentation, ohne zu zahlen“. Dies habe für Star Energy ebenso wie für Russoil und Stargold Mines gegolten. Dieser Sachverhalt sei freilich gegenüber den Abonnenten des Mail-Börsenbriefs nicht offen gelegt worden.




      Lesen Sie auf Seite 2: Die Spur führt auf die Cayman Islands »
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 20:13:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fortsetzung: Die Spur führt auf die Cayman Islands »

      Markus Frick
      Börsenbäcker durch neue Klage unter Druck
      Von Börse Online


      Alle drei Firmen wurden von einer Firma Bluewater Partners S.A. vermarktet. Dieses Unternehmen wurde in Panama registriert und hat seinen Sitz auf den Cayman Islands. Laut einem Firmenprofil sieht das Unternehmen unter anderem seine Aufgaben darin, Unternehmen dabei zu helfen, „Weltklasse Investor Relations“ aufzubauen und einen „liquiden öffentlichen Markt für die Aktien der Unternehmen“ zu kreieren. Daneben heißt es: „Unser Engagement ist so strukturiert, dass der Erfolg des Unternehmens unser Erfolg ist“, wird Myron Gushlak in dem Profil zitiert. Gushlak ist kein unbeschriebenes Blatt. Gegen ihn liefen bereits Verfahren in den USA und auf den Cayman Islands unter anderem wegen Kursmanipulation von so genannten Penny Stocks. Dem Management von Bluewater Partners gehört auch eine gewisse Elena Furman an. Sie wiederum agiert auch für die Promotingfirma REV Solutions LLC, die drei Kunden betreute: Star Energy, Stargold Mines und Russoil. Und Frick rühmte sich in seiner E-Mail-Hotline selbst „erstklassiger Kontakte zum Management“ der Firma Star Energy.




      Als Gründer von Bluewater Partners im panamaischen Handelsregister eingetragen ist unter anderem ein gewisser Silvestre Hutchinson. Dem Namen von Hutchinson begegnet man wieder, wenn man sich die Vorstandsliste von Russoil zum Zeitpunkt der Frick-Empfehlung anschaut. Ob Zufall oder nicht: Hutchinson saß auch im Vorstand von Quest Minerals + Mining – gemeinsam mit einem gewissen Marcus Segal. Segal wiederum saß zum Zeitpunkt der Empfehlungen durch Frick im Vorstand von Stargold Mines und Star Energy. Auch beim in Panama registrierten Promoting-Unternehmen IAB Island Ventures stößt man auf Silvestre und Margot Huchinson als Direktoren. IAB hat für den – später wieder rückgängig gemachten – Deal zwischen Star Energy und Volga-Neft laut Filings der US-Börsenaufsicht SEC Provisionen erhalten. Die Verbindungen zwischen den Unternehmen sind demnach vielschichtig und undurchsichtig.



      SEC-Filings sprechen eine eindeutige Sprache
      „Frick teilte seinen Abonnenten in verschiedenen Börsenbriefen mit, sich mit den Vorständen der Star Energy Corp., der Stargold Mines Inc. und der Russ Oil Corp. getroffen und mit diesen über die Entwicklungen der von ihm empfohlenen Firmen gesprochen zu haben“, sagt Anwalt Morlin. „Die tatsächlichen Umstände der Firmen hätten ihm daher bekannt sein müssen, zumal die SEC-Filings eine eindeutige Sprache sprechen. Stattdessen schilderte er die Firmen einseitig beschönigend als enorm gewinnträchtig.“

      Die Klägeranwälte stützen ihre Schadensersatzforderung auf drei Anspruchsgrundlagen: Zum einen soll Frick nach ihrer Auffassung Pflichtverletzungen aus dem Abonnementsvertrag begangen haben; dabei stützt sich die Kanzlei auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshof vom Februar 1978, in der die Voraussetzungen einer solchen Haftung näher aufgeschlüsselt wurden.





      Lesen Sie auf Seite 3: Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern noch an »

      Markus Frick
      Börsenbäcker durch neue Klage unter Druck
      Von Börse Online


      Daneben kommt nach Meinung von Rotter Rechtsanwälte eine Haftung aus unerlaubter Handlung wegen Kursmanipulation hinsichtlich der drei Aktienwerte im Zeitraum zwischen Oktober 2006 und Juni 2007 in Betracht.

      Ferner fallen – zumindest nach Meinung der Klägeranwälte – unrichtige Angaben in Börsenbriefen auch unter den Anwendungsbereich des Kapitalanlagebetrugs nach Paragraph 264 a Strafgesetzbuch, so dass auch insoweit eine Haftung aus unerlaubter Handlung bestünde. „Uns liegen bisher keinerlei Informationen vor, dass diese Verdächtigung den Tatsachen entspricht“, schreibt dazu allerdings die Berliner Kanzlei Schwarz, Kelwing, Wicke, Westpfahl, die Markus Frick vertritt.




      Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte Anfang Oktober insgesamt zwölf Büros und Wohnungen des umstrittenen Börsengurus und Moderators der abgesetzten N24-Sendung „Make Money“ Markus Frick durchsucht. Es werde dem Verdacht nachgegangen, ob Frick in seiner kostenpflichtigen E-Mail-Hotline wertlose Aktien nach oben gepusht, die Papiere aber selbst verkauft haben soll, bestätigte Michael Grunwald, Pressesprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft. „Es geht um Börsenmanipulation.“ Die Ermittlungen dauern nach Auskunft von Grunwald noch an.




      Bereits im Frühling war eine Anzeige gegen den Ex-Bäckermeister bei der Berliner Staatsanwaltschaft eingegangen. Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte geprüft, ob ein Fall von Marktmanipulation vorliege und den Fall dann an die Staatsanwaltschaft abgegeben. Die Erkenntnisse der BaFin seien in die Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft eingeflossen, bestätigte Grunwald. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat derweil einen Beanstandungsbescheid an N24 wegen der Sendung „Make Money – Die Markus-Frick-Show“ erstellt und wird ihn in den nächsten Tagen an den Sender schicken. „Beanstandet wird darin Schleichwerbung und ein Verstoß gegen Regeln für Sponsoring“, erklärt Wolfgang Flieger von der BLM.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 20:23:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schni-Schna-Schnappi, ich schnapp´ mir Euer Geld,
      Schni-Schna-Schnappi, so wie es mir gefällt!


      Avatar
      schrieb am 13.12.07 20:45:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.748 von Pasoumi am 13.12.07 20:23:15

      Man vermutete schon vor Jahren, das Frick und andere(Sascha Opel, wurde verurteilt ) in dubiose Geschäftspraktiken verstrickt war und wohl mutmaßlich auch ist. Mir ist es ein absolutes Rätsel, dass er immer wieder Blödmänner findet, die seine " Tipps " befolgen, ja für teures Geld seine hotline abonnieren. Es kursieren seit Jahren Vermutungen, dass er seine angeblichen Riesengewinne immer nur mit pennystocks erwirtschaftet, von denen quasi nur noch ein Börsenmantel existiert. Wer diesem " Guru " folgt, dem ist nicht mehr zu helfen.



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      Avatar
      schrieb am 13.12.07 21:13:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.990 von Erdmann111 am 13.12.07 20:45:52die meisten Leute sind eben nicht ausreichend informiert

      also gehts weiter wie gehabt
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 21:32:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.990 von Erdmann111 am 13.12.07 20:45:52Opel ist sogar momentan mit seinen Raketenbriefen dicker im Geschäft, als Frick.

      Und sie arbeiten auch weiterhin zusammen.

      Ihre gemeinsame Seite heißt www.erfolgsbriefe.de oder auch N-tv Videotext S.299

      Selbst wenn Frick gehen müßte, läuft das Geschäft über Kursdiamanten und CO² Aktien.de weiter.

      David
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 22:54:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer mit Frick´s Tips Geld verliert ist aus meiner Sicht selber schuld. Dann aber noch zu versuchen die Schuld anderen zuzuschieben finde ich völlig absurd. Tausende von hoch dotierten Analysten geben tagtäglich irgendwelche Kursziele zu den unterschiedlichsten Aktien, die wenigsten treffen jedoch zu. Börse ist ein Spiel und wenn man verliert, sollte man auch dazu stehen einen Fehler begangen zu haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:10:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.195 von StockFactory am 13.12.07 22:54:19Vielleicht liest Du dir den Text noch mal durch, damit Du verstehst, worum es geht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:14:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.195 von StockFactory am 13.12.07 22:54:19Der Vergleich mit Analysten hinkt aber ganz gewaltig.

      Analysten empfehlen vielleicht ein oder zweimal den selben Wert, der aber meist schwer und liquide ist, sodass der Wert nicht sofort zweistellig zulegt. Außerdem machen sie kein Frontrunning im großen Stil oder empfehlen bewußt wertlose Aktien für viel Geld.

      Fricks System íst jedoch glasklar auf Abzocke ausgerichtet.

      Fettes Frontrunning und Bezahlung für's Pushen durch die dubiosen Unternehmen selbst.

      Marktenge Werte euphorisch beschönigen, quasi täglich empfehlen, mehrere kooperierende Börsenbriefe empfehlen hintereinander (also leicht zeitversetzt) den selben Wert (Stufenpush!), mehrere Musterdepots, mit der Absicht, dass Kleinanleger es mit realen Geld nachvollziehen, Ausnutzung der Psychologie der Massen, die möglich schnell viel Geld verdienen wollen usw.

      Es ist ein glasklares System, dass der nichtinformierte Anleger nicht ohne weiteres erkennen kann.



      Zur Zeit gibt es jedoch an der Email von Markus Frick nichts auszusetzen (fast vorbildlich), weil er sich noch eine Zeit lang, als geläutert geben muss.

      Richig Pushen kann er erst wieder, wenn Gras über die Sache gewachsen ist. Aber bis dahin hat er ja noch Kursdiamanten und CO² Aktien.de.

      David
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 00:34:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.327 von DavidvonMariani am 13.12.07 23:14:49Fricks System íst jedoch glasklar auf Abzocke ausgerichtet.


      Umso trauriger, dass es immer noch so viele Dumme gibt, die zuviel Geld haben. Gier frisst Hirn und mit solchen Leuten habe ich kein Mitleid - sorry !!

      Es ist ein glasklares System, dass der nichtinformierte Anleger nicht ohne weiteres erkennen kann.


      Wenn ein Anleger sich nicht vorher über einen Wert informiert, sollte er lieber gleich die Finger von der Aktie lassen. Ich glaube viele haben es nicht anders verdient viele Federn zu lassen. Irgendwann werden sie es dann lernen, nicht über Nacht zu Millionen an der Börse zu kommen ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 00:52:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.777 von StockFactory am 14.12.07 00:34:50dass es immer noch so viele Dumme gibt:confused:

      lese den Bericht doch noch einmal oder mehrmals durch

      hier geht es nicht um die Dummen, sondern um ....
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 01:49:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.820 von vermutung am 14.12.07 00:52:39"Wer sorgfältige überprüfte Verdienstmöglichkeiten verspricht, hat selbst Ermittlungen anzustellen und darf insbesondere nicht ungeprüft die Empfehlungen anderer übernehmen."

      :laugh::laugh:


      Da kommt doch kein Anwalt durch vor Gericht mit so einer lächerlichen und vor allem argumetativ und ziemlich oberflächlich gehaltenen Argumentation ! Erfolgsaussichten maximal 0,00001 % !


      Hat Frick per Zufall wertlose Aktien empfohlen oder wusste er, was er tat?

      Nein, hat er nicht und da wird ihm auch kein Gericht das Gegenteil beweisen können, auch wenn viele das gerne wollen. Ich sehe die Situation aus rein juristischer Sicht. Recht haben und Recht bekommen sind ebend immer noch zwei verschiedene paar Schuhe. Ich bin weder Pro noch Contra M.Frick, aber es ist schon alles sehr spassig ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:55:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Tag wird kommen, an dem ein enttäuschter/ruinierter Anleger auf einem seiner Seminare auftaucht und den Typen kurzerhand absticht....

      Nur so eine Befürchtung meinerseits... Durchgeknallte Typen gibts immer und überall...

      Wäre ich Frick, würde ich seit spätestens diesen Sommer die Öffentlichkeit tunlichst meiden...
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 09:20:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.761.531 von lassmichrein am 14.12.07 08:55:06Falls es eintreten sollte, würde sich mein Mitleid stark in Grenzen halten. :D
      Wer wissentlich tausende von "unerfahrene Anleger" um ihr Erspartes betrügt, hat meiner Meinung nach nichts anderes verdient.
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 09:47:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich glaube bei dieser ganzen Propaganda gegen Frick ist auch immer eine gute Portion Neid dabei. So sind die Deutschen nun mal, ja keinem anderen mehr als sich selbst gönnen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:42:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.049 von StockFactory am 14.12.07 09:47:27Warum sollte irgend jemand auf einen solchen Menschen neidisch sein. Ich habe Achtung vor jemand, der sei es mit ehrlicher körperlicher oder "geistiger" Arbeit sein Geld verdient. Auch wenn er vielleicht nicht gerade Mercedes fahren kann. Und diese Leute sind mir am A..... lieber wie ein solches Subjekt im Gesicht. :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:52:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.919 von StockFactory am 14.12.07 01:49:05Du siehst es aus rechtlicher Sicht,


      aber vielleicht kann man Frick die Vergütung für's Pushen der Russenbuden nachweisen.

      Außerdem hat er gegen den Abonnnentenvertrag verstossen, weil er gegen die branchübliche Sorgfaltspflicht verstossen hat.

      (Siehe auch den Anhang von Fricks Risikohinweisen).


      Aber selbst wenn Frick verurteilt würde, gäbe es sowieso nur eine Bewährungsstrafe, siehe auch Sascha Opel.

      David
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:01:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.975 von DavidvonMariani am 14.12.07 10:52:09Erstmal muss im vorsätzliches Handeln nachgewisen werden und auf der anderen Seite muss auch die Dummheit der Leute berücksichtigt werden, die auf Frick´s Dummpushs überhaupt eingestiegen sind. Bleibt spannend und wie gesagt ich sehe die ganze Sache als neutraler Beobachter. Suche mir meine Titel grundsätzlich immer selber aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:23:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.763.103 von StockFactory am 14.12.07 11:01:26Nun, wenn man ihm die Vergütung nachweisen kann,

      ist somit auch der Vorsatz erwiesen.

      David

      P.S. Und da ist es völlig unerheblich, ob er von der Wertlosigkeit der Russenbuden wußte.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:07:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.763.103 von StockFactory am 14.12.07 11:01:26und auf der anderen Seite muss auch die Dummheit der Leute berücksichtigt werden, die auf Frick´s Dummpushs überhaupt eingestiegen sind.

      Mich erinnert dies an den Rattenfänger von Hameln.

      Es gibt so viele Fricks an den Börsen und in der Bankenwelt.
      Manchmal beschleicht mich das Gefühl, daß Frick von den "FINANZMACHERN" wohlwollend geduldet wird.

      Frick ist bei N-tv präsent und evt. erscheint er mit einer neuenShow bei n24 im nächsten Jahr.
      Die Medien bzw. TV-MACHER sind ihm wohlgesonnen.

      Wen verwundert es da, daß immer noch so viele Menschen zu seinen Veranstaltungen gehen und.


      Über die Dummheit der Leute zu schreiben ist legitim
      etwas Demut, daß DU dich nicht zu denen zählst,
      vermisse ich bei DIR.

      alles nur meine bescheidene Meinung
      Vermutung
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 01:48:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.764.002 von vermutung am 14.12.07 12:07:17Dem kann ich mich nur anschließen.

      Egal was auch immer jemanden bewogen haben mag Frick´s Börsenbrief zu abonnieren, er war ist bestraft genug und muß nicht auch noch beschimpft werden.

      Schon einmal darüber nachedacht, daß es auch Menschen gibt, die schon mehr als 30 Jahre an der Börse investieren und auf Grund ihres Alters eher computerresistent sind? Solche Menschen lesen keine wo-Threads.
      Solche Menschen tun sich auch schwer nach Web nach Infos zu durchforsten...

      Mit tun alle Geschädigten von Herzen leid. Und ich habe nicht gerade viel Hochachtung von einem Rechtsystem, daß, obwohl solche Machenschaften bekannt sind, nicht verhindern kann, daß der Rattenfänger wieder loszieht.

      Einen schönen Adventsonntag noch
      Bambix
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 12:44:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.779.066 von bambix am 16.12.07 01:48:29
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 00:39:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.846.958 von malsehn2007 am 22.12.07 12:44:03Wenn ich Frick waere wuerde ich mich nicht mehr in meiner Haut wohl fuehlen

      Er hat tausende von Leuten betrogen, und wenn einer von denen mal sein "RECHT" in die eigene Hand nimmt hats ausgefrickt

      Da nuetzen ihn auch keine MILLIONEN,hoechstens er leistet sich einen 24 Stunden Rundumschutz

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 22:26:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hat der Typ eigentlich noch seine leeren Muster-Depots?
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 09:47:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 03:06:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hat sich anscheinend bisher nicht viel geändert:Wie sagt man doch so schön: The Show must go on:

      http://www.youtube.com/watch?v=gg2Ze4myLUY

      :laugh::laugh:


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