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    Statt Mindestlohn: Arbeitnehmer am Unternehmenserfolg beteiligen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.07 14:38:10 von
    neuester Beitrag 23.12.07 23:03:35 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.136.608
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      schrieb am 21.12.07 14:38:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Arbeitnehmer sollten stärker am Unternehmenserfolg beteiligt werden, als einen nachweislich schädlichen Mindestlohn einzuführen.

      Arbeitnehmer sollten neben ihrem tariflichen Fixeinkommen ein variables Gehalt und auch eine eventuelle Aktienbeteiligung erhalten.

      Um dabei aber auch tatsächlich zu einer höheren Entlohnung für ein Stück Mehrleistung sollte dieses Gehalt steuerlich begünstigt werden.

      Ein solches Modell wäre entschieden besser als das eines Mindestlohnes. Dieses Modell würde keine Arbeitsplätze gefährden, sondern Anreize schaffen, persönliche Anstrengung zu forcieren.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:56:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.231 von Sexus am 21.12.07 14:38:10Spinner !
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:57:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.420 von hausbesetzer am 21.12.07 14:56:28Die Linke hat ja mal wieder richtig brauchbare Argumente :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 15:34:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      mit am Erfolg beteiligen ist so gemeint wie beim Porsche Boss, oder?

      Jahresgehalt x 7??

      also zB. 15.000 Jahresgehalt brutto x 7 = 105.000 € Gesmatgehalt???

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 15:39:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.862 von kiefernberg am 21.12.07 15:34:24Warum könnt Ihr eigentlich nie zur Sache Stellung nehmen sondern bestenfalls auf nebenkriegsschauplätze ausweichen?

      Soll das alles sein? Mehr hat die Linke hier wirklich nicht zu bieten?


      Zum Debattieren reicht das lange nicht.

      Gründet besser einen Klub und klatscht euch da gegenseitig auf die Schulter.

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      schrieb am 21.12.07 15:45:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.924 von Sexus am 21.12.07 15:39:39Die Idee ist nicht neu, und gleich zu Anfang die Feststellung, das die meisten Firmen überhaupt keine AG sind und somit auch nix Beteiligung. Als Einzelunternehmer / kleine GmbH o.ä. würde ich den Arbeitern was husten von wegen Beteiligung.

      Aber, absolut jeder kann an der Börse so viele Axien kaufen wie er mag.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 16:04:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.231 von Sexus am 21.12.07 14:38:10einen nachweislich schädlichen Mindestlohn

      In welchem Land war er bisher denn schädlich?:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 16:08:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Löhne sind grundsätzlich schädlich für die, die sie zahlen müssen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:42:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.434 von Sexus am 21.12.07 14:57:46Spinner !
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 01:36:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Am Erfolg beteiligen, da werden sich wahrscheinlich sogar solche Blockierer wie hausbesetzer noch überzeugen lassen...aber was passiert, wenn es mal in einem Jahr Miese giebt.. dann müßte ja der beteiligte Arbeitnehmer sich am Misserfolg beteiligen und auch mal ne Privateinlage leisten müssen ... tja und da hörts dann wieder mit dem unternehmerischen Denken auf.. hausbesetzer oder marcomeier wollen monatlich die Kohle vom Chef oder vom Amt sehen, wo die Kohle herkommt, interessiert dabei nicht ...
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 12:45:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.846.025 von Gammelfleischer am 22.12.07 01:36:32>>>aber was passiert, wenn es mal in einem Jahr Miese giebt.. dann müßte ja der beteiligte Arbeitnehmer sich am Misserfolg beteiligen und auch mal ne Privateinlage leisten müssen <<< :laugh::laugh::laugh:



      Das ist doch der exhorbitante neoliberale Blödsinn dieses unbelehbaren Users.

      Es wird dann jedes Jahr gigantische Miese geben.

      8 Stunden, 6X in der Woche arbeiten und dann Geld mitbringen. Bravo!
      Das ganze Posting 1 ist auch noch aus neoliberaler Sicht falsch. Einfach Unfug! Oder seit wann gibt die Frisör- und Gesenkschmiedeklitsche Aktien aus. :laugh::laugh::laugh: Mindestlohn und Gewinnbeteiligung gehören in 2 verschiedene Galaxien.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 13:04:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es ist schon interessant, wie die Linke hier wieder haarsträubend "argumentiert".

      Immer wenn es um ihre spinnerten Verteilungsphantasien geht, besteht die deutsche Wirtschaft nur aus Großkonzernen, sobald es aber um die aktive Beteiligung der Lohn- und Gehaltsempfänger geht, gibt es in Deutschland nur noch Frisörläden....
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 13:10:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.029 von Zaharoff am 22.12.07 13:04:11Hier wird weder was verteilt, noch verschenkt.

      Es geht um 8 Stunden X 9 Euro = 72 Euro Brutto und nicht 46 Euro nach den Fantasieen einiger BWL- Studenten.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 20:42:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Würden nur 10% der Gewinne meines Arbeitgebers zu gleichen Teilen an die Mitarbeiter ausbezahlt, wäre ich mittlerweile schon Millionär.

      Allerdings müßten sich die Eigentümer des Unternehmens dann mit einer Kapitalrendite von 14,5% statt der bisherigen 16% zufrieden geben.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 21:38:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.434 von Sexus am 21.12.07 14:57:46#3
      Die Linke hat ja mal wieder richtig brauchbare Argumente


      Immerhin richtig geschrieben.
      Das ist mehr als zu erwarten war.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 21:56:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.231 von Sexus am 21.12.07 14:38:10:confused:
      Zitat:
      Das Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen hat 2006 diesbezüglich einige Modellrechnungen vorgestellt. Demnach würden von einem Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde in Deutschland rund 4,9 Millionen Beschäftigte erfasst, insgesamt wären rund 8,2 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten betroffen. Die Höhe des Mindestlohns betrüge demnach rund 49,4 Prozent des Durchschnittslohns von 15,19 Euro
      Zitat ende.

      Grundsätzlich wäre zur hebung der arbeitsmotivation nichts gegen eine beteiligung von mitarbeitern einzuwenden. Der vorteil würde beiden seiten zugute kommen. So könnte die ( hohe) erfolgsprämie dann auch als beschäftigungspuffer dienen und den arbeitnehmer in etwas schlechteren zeiten schützen. Hier würde dann, wenn man sich den kostenblock löhne und gehälter als wurst vorstellt, diese nicht wie üblich vom ende her abgeschnitten und in der länge gekürtzt, um den kostenblock so zu verkleinern, sondern die wurst würde der länge nach in der höhe 8 durchmesser) reduziert. Dies wären dann z.b. zuerst prämien etc.Der kostenblock würde reduziert und der ( wertvolle) bestand der fachleute gehalten.

      In soweit könnte man deiner idee noch wohlwollend folgen. Leider haben die putzfrau, die friseuse, der glasreiniger und baugehilfe, gärtner, krankenschwester usw. nichts von dieser idee, denn gerade diese gruppe ist bisher in keinen tarifverträgen eingebunden und damit erledigt sich logischerweise für diese ca. 5 millionen arbeitnehmer zunächst eine diskussionen um eine gewinnbeteiligung.

      Tatsächlich wäre dies dann der nächste schritt nach einem gesetzlichen flächendeckenden mindestlohn, der in freien verhandlungen oder zugeständnisen des arbeitgebers für diese mini lohngruppen wahrscheinlich sogar nun sinn machen würde.

      Tatsächlich muss die funktion mindestlohn m.e. als das anerkannt werden, was er neben seiner schutzfunktion als existenzsicherung hat, nämlich eine notwendige funktion zur erhaltung der massenkaufkraft durch umverteilung der kaufkraft von oben nach unten, indem für dienstleistungen von den oberen lohngruppen wegen der dann steigenden preise die unteren minilöhne ( zwangssolidarisch ?)subventioniert werden.

      Ich habe mir in der letzten zeit das modell in dänemark ( 14 euro mindestlohn) näher angesehen und sehe das überaus erfolgreiche funktionieren u.a. in der vorstehend geschilderten erklärung. In dänemark hatte man vor einführung der mindestlöhne fast ebenso absurde meinungen wie hier postuliert. ( gerade von einseitig bezahlten ökonomie professoren) Nach einer gewissen beobachtungszeit hat man dann die mindestlöhne in dänemark weiter heraufgesetzt. Bemerkt werden muss, dass seit einführung des mindestlohnes in dänemark vollbeschäftigung herrscht. Natürlich will ich dies nicht auf den mindestlohn zurückführen, man sollte dann aber auch nicht übersehen, dass dieser mindestlohn die vollbeschäftigung seit einigen jahren auch nicht abgewürgt hat.

      Auf andere segensreiche gesellschaftspolitische auswirkungen will ich hier nicht eingehen, denn dies bedingt als voraussetzung für das verständnis eine zunächst gewisse ideologiefreie sensibilität für begriffe wie moral und ethik in einer arbeitsteiligen, aufeinander angewiesenen, noch gesunden gesellschaft, ähnlich so etwas altmodischem wie das gefühl volkgemeinschaft und schicksalsgemeinschaft.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 23:03:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.858.163 von Nannsen am 23.12.07 21:56:16>>>So könnte die ( hohe) erfolgsprämie dann auch als beschäftigungspuffer dienen und den arbeitnehmer in etwas schlechteren zeiten schützen. Hier würde dann, wenn man sich den kostenblock löhne und gehälter als wurst vorstellt, diese nicht wie üblich vom ende her abgeschnitten und in der länge gekürtzt, um den kostenblock so zu verkleinern, sondern die wurst würde der länge nach in der höhe 8 durchmesser) reduziert. Dies wären dann z.b. zuerst prämien etc.Der kostenblock würde reduziert und der ( wertvolle) bestand der fachleute gehalten.<<< :laugh::laugh::laugh:



      Diese Quantentheorie im Fleischerhandwerk habe ich jetzt 3 X gelesen.

      Verstehen tue ich sie immer noch nicht. :confused:


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