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    Arbeitslos auf RTL - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.08 09:25:06 von
    neuester Beitrag 03.01.08 17:24:57 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.136.888
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      schrieb am 03.01.08 09:25:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Er soll die Supernanny der Langzeitarbeitslosen werden, ein "Arbeitsbeschaffer", der für RTL Quote macht. Der erste Fall des Arbeitsvermittlers Lars Naundorf führte justament in die hallesche Silberhöhe, wo der smarte Auskenner mit den gelben Hemden und den braunen Anzügen der langzeitarbeitslosen Familie Jahn "zurück ins Leben helfen" wolle.

      Eine Herausforderung, denn alles spricht gegen einen Erfolg: Die Mutter Ina Sachse ist mit kurzen Unterbrechungen seit 17 Jahren arbeitslos, sie "managed die Familie", wie sie sagt. Vater Rainer Jahn, Liebhaber von Lonsdale-T-Shirts, hat einen "kaputten Rücken" und weder Lust, auf Montage zu fahren noch in einem Callcenter zu arbeiten. Der Computerbastler träumt von einem ruhigen Job als Hausmeister oder einer Stelle als Computermonteur. Tochter Nicole, die gerade ein freiwilliges soziales Jahr macht, möchte Altenpfleger werden und sucht eine Lehrstelle - aber richtig dringend ist da alles nicht, denn für sich selbst und die drei Kinder bekommt die Familie zur Zeit auskömmliche 1.982 Euro im Monat.

      Dennoch wünscht sich Ina Sachse, dass ihr Mann "seinen faulen Arsch hochkriegt" und dass sie selbst "von meinem eigenen Geld auf die Beine kommt". Für die Frau, die zur Zeit eine ABM macht, findet der RTL-Jobsucher schnell...

      weiter auf Quelle: www.politplatschquatsch.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 09:52:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.922.461 von bragg am 03.01.08 09:25:06Der Computerladen würde ihn dennoch nehmen, wenn er zuvor eine Umschulung machen würde. Dazu aber hat Jahn keine Lust, denn er, sagt er, müsse "jetzt erstemal ans Jeld verdienen denken."

      :laugh:
      Iss klar.

      Das deutsche Schlaraffenland - es kotzt mich tagtäglich an. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 10:19:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fast 2000 Okken/Monat fürs Nichtstun.... :mad:

      Da braucht man sich doch nicht zu wundern, dass die Leute keinen Bock auf Arbeit ham.....
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:22:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,526331,00.h…

      Auszüge:

      Auch der neue "Arbeitsbeschaffer" von RTL, der 32-jährige Lars Naundorf, geht nun dahin, wo es weh tut – in die Realität. Auf den ersten Blick sieht sie gar nicht so schlimm aus. Eine nett eingerichtete Wohnung im Hallenser Plattenbau, in der sich die inzwischen auch im Osten üblich gewordene Patchwork-Familie den Tag vertreibt. Das Problem: Niemand hat Arbeit oder einen Ausbildungsplatz. Seit 2001 geht das nun schon so, und vor allem bei Vater Rainer Jahn haben sich jahrelange Kränkung, Passivität und Perspektivlosigkeit tief ins Gesicht eingegraben.

      [...]

      Und dann hat er auch noch Bandscheibe, um mit Horst Schlämmer zu sprechen. In der Mitte des Lebens, aber eigentlich schon am Ende. Ein stilles Drama, das am wenigsten mit Geldmangel zu tun hat. 2000 Euro netto stehen der Familie insgesamt zur Verfügung, Monat für Monat. Der Sozialstaat lebt. Und wie. Aber er hilft eben nicht. Er finanziert den Stillstand, schlimmer: Er begleitet den allmählichen Niedergang, eine soziale Sterbehilfe erster Klasse. Man gewöhnt sich daran, dass der Staat alles bezahlt, auch wenn es nur gerade so reicht - Auto inklusive.

      [...]

      Sogleich erstellt er eine "ehrliche Analyse" der Situation unter freundlicher Vermeidung des zutreffenden Begriffs: "Gering qualifiziert" ist die gesamte Familie, und eigene Anstalten, daran irgendetwas zu ändern, sind nicht erkennbar. Selbst Ehefrau Ina Sachse, 37, rutscht nur halb im Spaß heraus, dass Rainer erst mal "seinen faulen Arsch hochkriegen" müsse. Leicht gesagt bei dem schönen großen Sofa.

      [...]

      Und am Ende kriegt auch Rainer ein konkretes Angebot als Hausmeister mit 24-Stunden-Notfallservice. Allerdings müsste er dafür von Halle nach Erfurt umziehen. Eigentlich kein schlechter Tausch, und die Arbeitsagentur zahlt auch das noch. Aber die Familie will nicht. Sie will bleiben, wo sie ist. Vor allem Ina. Die Wohnung, das soziale Umfeld, die Freunde sind wichtiger als die Chance, "wieder ins Leben zurückzukehren", wie Lars Naundorf sagt.


      ...den Tag vertreibt
      haben sich jahrelange Kränkung, Passivität und Perspektivlosigkeit tief ins Gesicht eingegraben
      Der Sozialstaat lebt. Und wie. Aber er hilft eben nicht
      auch wenn es nur gerade so reicht - Auto inklusive

      Langsam ist die Debatte ein Schlag ins Gesicht aller Erwerbstätigen - auch der sozial, sehr sozial, eingesetllten. Ja wobei soll der Sozialstatt denn noch helfen, dem Herrn Naundorf vielleicht die Stelle eines Leitenden Angestellten servieren, bei der er außer dämlichen Kommandos zu geben nur die Beine auf den Schreibtisch legen muss...
      Da kommt doch dem Gutmütigsten langsam die Galle hoch. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:34:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.922.693 von mailerdaemon am 03.01.08 09:52:45:mad: bin selbständig, habe das ganze letzte jahr gerammelt wie ein ochse, damit nicht alles den bach runtergeht, wenn ich 2000 eu per mon
      zusammengetragen hätte, wär ich schon fast stolz auf mich. die elenden Preisniffer hier im osten gehen mir auf die ketten genauso wie die elenden trägen faulen sauerstoffverbraucher. habe fertig :mad:

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      schrieb am 03.01.08 11:51:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.922.461 von bragg am 03.01.08 09:25:06denn für sich selbst und die drei Kinder bekommt die Familie zur Zeit auskömmliche 1.982 Euro im Monat.


      1.982 Euro !!!!!!!!!!

      Das ist mehr, als bei uns in der Firma im Zweischichtbetrieb bezahlt wird!!!
      Unglaublich!!!!


      Aber Hartz IV macht ja arm.....:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:55:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.805 von Datteljongleur am 03.01.08 11:51:43Wurde erläutert, wie sich der Betrag zusammensetzt?

      Hab das gestern nur auszugsweise gesehen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:55:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.805 von Datteljongleur am 03.01.08 11:51:43googel mal Hartz IV bilder :D das bild in der mitte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:57:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.844 von pappenheimer2010 am 03.01.08 11:55:32861 Euro für ABM Stelle Frau (beim Jugendclub) nicht schlecht Herr Specht
      knapp 500,00 Euro Kindergeld (3)
      Mietbeihilfe 409 Euro
      Hartz 4 für den Mann waren ca. 251

      ca. 2000 Euro auf der Habenseite, damit kannst du leben, da kann mir einer erzählen was er will, viele Familien die Arbeiten haben das nicht mal.....
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:02:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier einfach mal selber ausrechnen:

      [urlHartz IV-Rechner]http://www.geldsparen.de/inhalt/rechner/Soziales/ALG2rechner.php[/url]

      Einfach Mann und Frau ohne Job eintragen, 3 Kinder dazu und ausrechnen lassen!!!
      Und wenns vom Geld her nicht reicht, einfach nochmal 2 Kinder dazurechnen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:03:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      bin beim durchzappen hängen geblieben:

      da hat er gerade ein jobangebot als hausmeister für eine große immobilienverwaltung nicht angenommen (1600 brutto), weil das in etwa 100 km entfernung war: mit teilweiser 24-stunden-rufbereitschaft. mit anderen worten: er hätte sich dort ein kleines zimmer nehmen müssen oder gleich ganz mit der familie umziehen - und das geht ja nun wirklich nicht... :cry::mad:

      @schnurzi
      und du meinst, dass es solche typen im westen nicht gibt?
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:57:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Im Westen gibts auf jeden Fall deutlich weniger als im Ossiland!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:06:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      am besten fand ich di Frage ob er auf Safari ist... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:09:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.623 von schnurzi am 03.01.08 11:34:21>>>bin selbständig, habe das ganze letzte jahr gerammelt wie ein ochse,<<<:laugh::laugh::laugh:


      Wenn du jetzt einen Samenkoller hast, versuch es mal mit arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:20:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.635 von Waldsperling am 03.01.08 13:09:48blöder fuzzi
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:25:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Familie geht es doch finanziell gut. Warum sollten sie da nen lästigen Umzug auf sich nehmen? Sie verhalten sich doch vollkommen rational, wie das in einer modernen Wirtschaftswelt verlangt wird. Quasi Homo Oeconomicusse par excellence. :cool: 2000 € im Monat fürs nixtun und ABM. Die können doch auch nix dafür, dass sich einige hier als Selbstständige abrackern und den ganzen Tag irgendwas uneffizientes schuften, wo sie keine Freizeit mehr haben und weniger Kohle am Ende des Monats. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Der eine mags halt gern kompliziert und der andere lieber einfach. :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:44:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.508 von Long-John am 03.01.08 12:57:48...und wo ist die quelle für deine behauptung ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 13:46:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.635 von Waldsperling am 03.01.08 13:09:48ein ochse ist ein kastrierter stier !!!

      damit ist dein posting eine falschaussage !
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:02:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.804 von Auswertung am 03.01.08 13:25:12Nun, die 2000 gibt es ja nicht einfach so. Die zuständige Arge hat unter Berücksichtigung der Gesetzeslage ausgerechnet, dass diese Familie einen Mindestbedarf in der entsprechenden Höhe hat (entspricht in etwa der früheren Sozialhilfe). Würde der Mann als Alleinverdiener am Arbeitsort eine kleine Zweitwohnung nehmen, hätte die Familie

      1. jeden Monat brutto 400 Euro Einkommen weniger als den gesetzlich ausgerechneten Mindestbedarf,
      2. Netto (das Nettoeinkommen wäre ja eigentlich der richtige Vergleichswert) noch paar Hundert weniger,
      3. zusätzliche Mietkosten und würde
      4. für die Initiative und Flexibilität des Vaters noch mit der, in diesem Fall völlig bescheuerten, Zweitwohnsitzsteuer bestraft.

      Wer geht schon freiwillig arbeiten, damit ihm am Ende des Monats nur noch der halbe Sozialhilfesatz bleibt? - Zumindest die Zweitwohsitzsteuer gehört für solche Fälle abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:05:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.804 von Auswertung am 03.01.08 13:25:12Richtig. #1 ist doch ein erfolgreiches Geschäftsmodell, das in Deutschland wundbar funktioniert. Es ernährt Dich und deine Familie und man kann Kinder haben soviel man viel. Man bekommt die Miete bezahlt und der Staat sorgt dafür dass die Bude warm ist. Deine Kinder, Ehefrau und und Du selber haben einen Mindestanspruch auf zumutbare und Mindestgröße von Wohnungen und Häuser. Krankenkassenbeiträge sind natürlich inklusive und wenn der Zahn kaputt geht, bekommt man auch noch höhere Zuschüße als die Beitragszahler. Steuern kennst man nur aus der Glotze und die Steuerkarte kann man auch ohne Umschlag jedes Jahr kostenlos bei Finanzamtbriefkasten entsorgen. Rente stellt auch kein Problem da, da dieses tun bis zum Lebensende bezahlt wird. Ein Auto kannst man auch haben, weil man ja Arbeitswilligkeit zeigen muss. Formulare und Anträge läßt man sich von den Beamten ausfüllen damit man es nur gegenzeichnen muss und wenn die Damen und Herren im Amt nicht spuren wie man denkt, dann bekommt man auch alle Gerichts- und Anwaltkosten natürlich kostenlos gesschenkt. Die kostenlose medizinische Versorgung nutzt man schnell um alle seine Gebrechlichkeiten zu Dokumentiern und bei der Kur verlangt man sofort eine Nachschlag durch Kurverlängerung. Geh dann doch mal was im Hause schief dann finden sich schnell noch andere Sozialeinrichtungen die einem die Möbel oder Kühlschränke sogar kostenlos ins Haus bringen und wenn das nicht zusammenpaßt kann man ja immer noch bei Gericht sein Recht einklagen. Sollte man dann doch das Verlangen haben umzuziehen in einer anderen Stadt dann muss man nur Arbeitsinteresse vorgaugeln und schon bekommt man auch noch den kompletten Umzug bezahlt, ob das mit der Arbeit hinterher auch hinhaut das läßt sich schnell beim Arzt klären, der dem Arbeitgeber und den Damen und Herren im Amt schnell klar macht wie krank einen das alles machen kann.

      Und das schönste dabei ist, der Staat gibt einen auch noch Geld in die Hand, kein Wunder denkt man das dieses Geschäftsmodel erfolgreicher ist wie das Arbeiten als Angestellter, Arbeiter oder Selbständiger, wo doch diese Ignoranten doch alles selber zahlen müssen. Was schimpf man auf die arbeitenden Bevölkerung die einen nicht verstehen will, das diese Geschäftmodel einen große Zukunft in Deutschland auch weiterhin haben wird. Nur will mich keiner verstehen außer mein Arzt und der netten Damen und Herren beim Arbeitsamt und es gibt sogar Beamte die sich um uns schlagen nur damit sie und betreuen dürfen!

      Und wenn dann Wahlen sind, gebe ich denen meine Stimme die mir am meisten für mein tun bieten.




      P.S.: Unterhaltszahlungen und Pfändungen alles kein Thema und nur ein Problem der Parallelwelt aus Arbeiter, Angestellte, Beamte und Selbständige.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:31:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.923.867 von lassmichrein am 03.01.08 11:57:14ca. 2000 Euro auf der Habenseite, damit kannst du leben, da kann mir einer erzählen was er will, viele Familien die Arbeiten haben das nicht mal.....

      1500€ für 5 Personen nennst du Leben? :laugh:

      @all

      Vielleicht sollten wir die Arbeitslosen zu Obdachlosen machen oder sogar ins Ausland verlagern (endlose Dschungel-Safari-Tour) damit endlich 20 Milliarden € eingespart werden können? Ihr glaubt doch nicht ernsthaft daran, dass es Deutschland besser gehen würde, wenn die Arbeitslosen weniger bekommen oder sogar ganz von der Bildfläche verschwinden? Für die 3,5 Mio. Arbeitslose müssen 40 Millionen Beschäftigte gerade einmal 41 Euro/Monat zahlen. Das zeigt nur, wie Dumm das Volk ist und sich immer wieder über die Arbeitslosen aufregt, während der Staat nach dem Geld der Arbeitenden greift. Merkt ja schließlich keiner, solange man mit dem Finger auf den Arbeitslosen zeigt. In Wirklichkeit kosten uns die Arbeitslosen nämlich garnichts, weil jeder Cent den sie für Nahrung oder Miete ausgeben wieder in die Staatskasse zurückfließt. Und somit wäre die Situation ohne Arbeitslose exakt gleich, nur würde dann etwas mehr Nahrung vergammeln und etwas mehr Geräte ungenutzt in verschiedenen Lagern rumliegen! Seit Hartz-IV haben wir schließlich nur noch Steuersenkungen erlebt, die Preise befinden sich auf Talfahrt und Geschäfte schießen wie Pilze aus dem Boden! Stimmts?! Aber schaut ruhig weiter "Stupid German TV".
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:40:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.526 von TyphoonRally am 03.01.08 14:31:4220 Milliarden € pro Jahr!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:46:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.526 von TyphoonRally am 03.01.08 14:31:42Wow :rolleyes:

      Na dann werden wir doch alle arbeitslos, dann geht es dem Staat und somit uns Bürgern am besten, oder habe ich da was falsch verstanden? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:49:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.526 von TyphoonRally am 03.01.08 14:31:42:laugh: weil jeder Cent den sie für Nahrung oder Miete ausgeben wieder in die Staatskasse zurückfließt. :laugh: 1500€ für 5 Personen nennst du Leben :laugh:

      Junge, komm mal aus Deinem wohlbehüteten Wattebausch-Leben raus und schau Dich in Deutschland um. Du hast ja offensichtlich nicht die geringste Ahnung, wie es im normalen Leben vorsich geht !!!

      Mir geht es zum Glück nicht so, aber es gibt genug Familien, die mit 1.500 Kröten auskommen müssen.

      Und es spricht keiner davon, Arbeitslose obdachlos zu machen oder abzuschieben, nur sollte mal grundlegend über das System nachgedacht werden...


      Hartz IV komplett streichen und stattdessen Lebensmittelmarken, Kleidergutscheine und Monatstickets für öff. Verkehrsmittel (anstatt dem eigenen Auto vor der Tür) wäre z.B. mal ein Anfang. Dann ging die Stütze schonmal nicht in Alk, Nagelstudio für Mutti und das Premiere Voll-Abo !!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:53:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.837 von lassmichrein am 03.01.08 14:49:57Wer bezahlt denn heutzutage noch fürs Premiere gucken? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 14:54:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.893 von Auswertung am 03.01.08 14:53:45War doch nur ein Beispiel... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:25:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.925.788 von mailerdaemon am 03.01.08 14:46:28Ich wollte damit nur sagen, dass wir nichts davon haben werden, wenn wir die Arbeitslosen unter das Existenzminimum befördern. Denn jedes Gesetz dass dazu gedacht war die Arbeitslosen zu bestrafen hat uns Arbeitnehmer genauso hart getroffen, wenn nicht sogar noch härter. Jetzt ist es so, wenn wir nach 10, 20 oder 30 Jahren Arbeitslos werden, müssen wir unser gesamtes Kapital aufbrauchen bevor wir etwas vom Staat bekommen, wenn es aufgebraucht ist, wird man uns, die 10, 20 oder noch mehr Jahre gearbeitet haben, nicht mehr von den Langzeitarbeitslosen unterscheiden können. Deshalb sollte man sein Augenmerk auf den Staat konzentrieren und nicht auf die Arbeitslosen und ihn dazu zwingen endlich das System zu überarbeiten und das Kapital die sich die Arbeitnehmer erwirtschaftet haben und erwirtschaften werden zu Schützen und somit einen Vorteil gegenüber den Arbeitslosen zu schaffen. Dass jetzt alle Arbeitslos werden sollen war nie gemeint oder gedacht, weil das Leben dadurch nicht besser werden kann.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 15:30:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.439 von TyphoonRally am 03.01.08 15:25:39Deshalb sollte man sein Augenmerk auf den Staat konzentrieren und nicht auf die Arbeitslosen und ihn dazu zwingen endlich das System zu überarbeiten und das Kapital die sich die Arbeitnehmer erwirtschaftet haben und erwirtschaften werden zu Schützen und somit einen Vorteil gegenüber den Arbeitslosen zu schaffen.

      Was genau meinst Du damit?
      Fakt ist doch wohl auch, dass es vielen Arbeitslosen einfach zu gut geht, auch wenn das Beispiel jetzt aus einer Revolver-Sendung genommen wurde. Die dargelegte Bequemlichkeit ist kein Einzelfall und sollte dringend dazu führen, dass denen das Geld ordentlich zusammen gestrichen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:13:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.926.539 von mailerdaemon am 03.01.08 15:30:57Fakt ist aber auch, dass es Vollbeschäftigung nie geben wird. Und es gibt genug Studenten, Ingenieure und Akademiker die gerne Arbeiten würden, aber für die normalen Jobs leider überqualifiziert sind und somit ewig Arbeitslos bleiben werden, aber von dennen wird viel seltener Berichtet, deshalb habe ich auch geschrieben "Stupid German TV", weil die Medien immer nur das zeigen was die Argumente der Politik bekräftigt. Klar gibt es welche die haben es nicht verdient nur einen einzigen Cent zu kassieren, es muss aber auch jedem klar sein, dass mehr als 50% der Arbeitslosen qualifizierte Arbeitskräfte sind die sich bemühen endlich Arbeit zu finden. Vor einigen Jahren wurde von einer 30 jährigen Lehrerin Berichtet die ihr Studium mit Bestnoten abgeschlossen hat (1,0), als Lehrerin erfolgreich war, aber wegen Sparmaßnahmen gezwungen wurde Hartz-IV zu beantragen. Willst Du wirklich, dass solchen Menschen alles ordentlich zusammengestrichen wird? Jede Medaille hat zwei Seiten!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:27:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.312 von TyphoonRally am 03.01.08 16:13:07Und es gibt genug Studenten, Ingenieure und Akademiker die gerne Arbeiten würden, aber für die normalen Jobs leider überqualifiziert sind und somit ewig Arbeitslos bleiben werden, aber von dennen wird viel seltener Berichtet

      Kann ich mir in der heutigen Situation, in der alles nach Fachkräften schreit, kaum vorstellen.
      Ich erwarte von jedem Arbeitslosen ein gewisses Maß an Flexibilität, das beinhaltet die Art der Arbeit, die räumliche Entfernung zur Arbeit sowie die Bezahlung.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:36:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.574 von mailerdaemon am 03.01.08 16:27:34Was ist leichter und günstiger, Arbeit zu schaffen oder nach Fachkräften zu schreien? Außerdem finde ich es immer wieder witzig, wenn Person A in München lebt und nach Frankfurt fährt, während Person B in Frankfurt lebt nach München fährt, obwohl beide Personen den gleichen Beruf ausüben...
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:38:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.740 von TyphoonRally am 03.01.08 16:36:32Was ist leichter und günstiger, Arbeit zu schaffen oder nach Fachkräften zu schreien?

      :confused:

      Außerdem finde ich es immer wieder witzig, wenn Person A in München lebt und nach Frankfurt fährt, während Person B in Frankfurt lebt nach München fährt, obwohl beide Personen den gleichen Beruf ausüben...


      Stimmt, die sollten umziehen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:41:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ja schlimm diese Leute, die täglich zig Kilometer zur Arbeit und zurück fahren. Das sind ja voll die Klimakiller. Da lob ich mir die Arbeitslosen, die an ihrem Wohnort bleiben und dort umsonst mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln fahren. Das sind für mich wahre Klimaschützer!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:49:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.858 von Auswertung am 03.01.08 16:41:42Einfacher wäre es. wenn die zwei tauschen würden, vor allem weil sie in der selben Branche tätig sind!
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 16:52:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.996 von TyphoonRally am 03.01.08 16:49:19Du kannst doch nicht erwarten, dass man mal so mir nix Dir nix den Arbeitsplatz tauscht? :confused:
      So einfach ist es ja wohl auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:08:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.068 von mailerdaemon am 03.01.08 16:52:42So können die Personen perfekt beweisen wie flexibel sie und ihre Arbeitgeber sind. ;)


      Kann ich mir in der heutigen Situation, in der alles nach Fachkräften schreit, kaum vorstellen.

      Geschrien wurde schon immer! Hier betrifft es die IT-Branche und der Artikel ist etwas älter, aber im prinzip ist es überall das gleiche Problem.

      http://www.computerwoche.de/nachrichten/514893/
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:14:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.928.399 von TyphoonRally am 03.01.08 17:08:54Wolfgang Müller von der IG Metall im Gespräch

      Wenn ich das sehe, lese ich schon nicht mehr weiter: Die Gewerkschafts-Schwachköpfe wissen es am allerwenigsten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:24:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.927.858 von Auswertung am 03.01.08 16:41:42
      ..und dort umsonst mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln fahren


      Niemand von denen fährt umsonst, bleib mal sachlich, auch für ALG2 Empfänger gelten die Beförderungsentgelte.


      Didi


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