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    Steuerhinterziehung - alles noch viel schlimmer, die Allerschlimmsten jetzt enttarnt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.08 19:08:38 von
    neuester Beitrag 27.02.08 03:38:17 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.138.704
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      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:08:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die schlimmsten Steuerhinterzieher sind - die Normalbürger:


      http://www.focus.de/finanzen/steuern/steuerfahndung/steuerbe…

      Steuerbetrug

      Normalbürger hinterziehen mehr als Reiche


      19.02.2007

      Die größten Steuerausfälle in Deutschland verursachen offenbar Bürger mit einem Monatseinkommen von höchstens 4000 Euro. Das hat ein Linzer Professor berechnet.

      Normalverdiener hinterziehen in Deutschland laut Berechnungen eines Experten mehr Steuern als Reiche. Bürger mit einem Monatseinkommen von bis zu 4000 Euro schleusten zwölf bis 15 Milliarden Euro pro Jahr an der Steuer vorbei, berichtete der „Tagesspiegel“ vom Dienstag. Die Zeitung berief sich auf Berechnungen des Linzer Wirtschaftsprofessors Friedrich Schneider. Werde der Schaden hinzugerechnet, den Gutverdiener verursachen, gingen dem Fiskus insgesamt bis zu 25 Milliarden Euro verloren.

      Allein auf die Einkommensteuer entfielen bei der Steuerhinterziehung durch untere und mittlere Verdiener acht Milliarden Euro, sagte der Ökonom. Der Rest gehe auf das Konto der indirekten Steuern, vor allem der Mehrwertsteuer. So hinterzögen Bürger Steuern, indem sie etwa im Ausland tanken, geschmuggelte Zigaretten rauchen, selbst schwarz arbeiten oder Schwarzarbeiter beschäftigen. „Das Unrechtsbewusstsein schrumpft, wenn die Eliten Gesetze brechen“, sagte Schneider mit Blick auf den Fall Zumwinkel.

      Unsichere Hochrechnung

      Ob sich der Steuerausfall überhaupt beziffern lässt, ist indes fraglich. Horst Höppner, stellvertretendes Vorstandsmitglied des Instituts für Finanzen und Steuern sagte der „Süddeutschen Zeitung“: „Wie viel Steuern jährlich hinterzogen werden, lässt sich eigentlich gar nicht ermitteln.“ Ebenso könne man fragen, wie viele Menschen täglich zu schnell Auto fahren. Selbst bei Hochrechnungen von Radarkontrollen kämen nur grobe Schätzungen heraus.

      ---
      Noch viel schlimmere Steuerhinterzieher sind aber die Arbeitsunwilligen, die sich vor der Zahlung jeder Einkommenssteuer drücken. Auch schlimm sind die Fussgänger und Radfahrer, denn die verweigern dem Staat die Mineralöl- und Ökosteuern. Ganz schlimm auch die Nichtraucher.

      Am allerschlimmsten sind aber die Schüler, Studenten und Schulschwänzer. Wenn die alle etwas ordentliches Lernen würden, also sowas ordentliches wie Fussballspielen, Schauspielern, Singen oder notfalls auch Politik, dann würden die Millionen verdienen und auch richtig Steuern zahlen.

      Und ohne diese ganzen "neuen Asozialen" Steuerverweigerer hätte der Staat jetzt eine volle Kasse.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:40:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.777 von Blue Max am 19.02.08 19:08:38ja .. und der Staat fördert jetzt auch noch die Steuerhinterziehung indem er das Rauchen in Kneipen verbietet ... :eek: :eek:


      ich frag mich warum die nicht unser Gehalt pfänden und dann Almosen verteilen ... das würde der ganzen Diskussion
      ein Ende bereiten ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:42:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zahlreiche Steuervorschriften habe ich mit einem Nichtanwendungserlass belegt, dies gilt insbesondere für § 4 Abs. 5 EStG "Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben". :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:00:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.777 von Blue Max am 19.02.08 19:08:38:confused::confused: das system ist krank...die leute werden dadurch krank...und auch solche " analysen " sind krank...aber was will man da schon erwarten....letztlich ist es lächerlich wie sich leute hier präsentieren....aber so ist es wohl, wenn man " fertig " hat oder ist....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:06:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Trennung von Helmut Horten und seiner Kaufhauskette [Bearbeiten]Nach dem Tod Helmut Hortens im Jahre 1987 erbte seine Ehefrau Heidi ein großes Vermögen (sie ist noch heute eine der reichsten Frauen Österreichs), welches Helmut Horten durch den Verkauf seiner Aktien angehäuft hatte. Die Trennung von Helmut Horten und dem nach ihm benannten Kaufhauskonzern geschah im Jahre 1968 und war Anlass, den §6 AStG zu formulieren, unter Juristen ist dieser Gesetzestext unter dem Namen „Lex Horten“ bekannt. Die Sachlage:

      Helmut Horten zog 1968 mit seiner Frau Heidi ins schweizerische Tessin.
      von dort aus verkaufte er seine gesamten Firmenanteile, der Gewinn war steuerfrei
      daraufhin wurde ein Gesetz (§6 AStG) formuliert, wonach auch solche Gewinne in Deutschland versteuert werden müssen.


      für alle, die es noch noch wissen

      das ist deutschland und war es schon immer

      invest2002

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      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:12:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Während die Zahl der Transferempfänger in Deutschland im Jah…

      weiter

      Nach Angaben des deutschen Bundesministeriums der Finanzen schädigt die Schwarzarbeit die Bundesrepublik jährlich um 70 Milliarden Euro.bei einer Schattenwirtschaft von 350 Milliarden Euro

      Der Löwenanteil dieses Schadens wird dabei nicht (schon aus Zeitgründen) von den Leuten verursacht die zusätzlich zu ihrer normalen Arbeit nebenher noch schwarz arbeiten, sondern von jenen die aus den Kassen der in die Sozialkassen einzahlenden Arbeiter, Angestellten, Selbstständigen Klein- und Mittelunternehmer alimentiert werden.und Sozialtransfer erhalten. Hier findet faktisch ein doppelter Diebstahl statt.

      Und ich möchte lieber nicht wissen wie viele von den hier lauthals krakeelenden Board-Linken genau dieser Klientel angehören.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:22:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 20:43:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.415.378 von invest2002 am 19.02.08 20:00:29:)
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:06:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.777 von Blue Max am 19.02.08 19:08:38:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:10:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.415.549 von Kaperfahrer am 19.02.08 20:12:04ich frage mich nur, woher die die zahlen über schwarzarbeit haben wollen:eek:
      es ist doch im übrigen wohl so, daß bei zahlung aller nebenkosten die meisten schwarzarbeitsstellen gar nicht existieren würden.

      entweder schwarzarbeit oder gar nix

      ist ja gut, daß die manager jetzt entlastet werden, wo das ganze volk nicht nur potentiell terroristen sind, sondern alle auch steuersünder.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:23:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.415.549 von Kaperfahrer am 19.02.08 20:12:04

      ..Und ich möchte lieber nicht wissen wie viele von den hier lauthals krakeelenden Board-Linken genau dieser Klientel angehören.


      Aber klar doch, beim Missbrauch sinds immer Linke, alles klar.:laugh::laugh: Krakeelende Board Rechte tun sowas natüüürlich nicht.;)


      Didi
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:49:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.388 von Erdmann111 am 19.02.08 21:23:17Kaperfahrer ist doch bekannt für seinen notorischen Unsinn.......
      Seine Prämise,hauptsache die Großen decken.......
      Im Prinzip lese ich diesen User nicht mehr.......
      Sein Schwachsinn tut schon weh.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:00:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.388 von Erdmann111 am 19.02.08 21:23:17Krakeelende Board Rechte tun sowas natüüürlich nicht

      Entschuldige da du hast natürlich recht, ein Versäumnis von mir! Aber im Prinzip das ist das doch dieselbe Soße.
      Ob National oder Rot die angesprochene Klientel ist die Gleiche.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:05:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.752 von Claptoni am 19.02.08 21:49:28Steh ich jetzt bei Dir nicht mehr auf ignore???

      Das betrübt mich. Erst den Norovirus eingefangen und dann das. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:10:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.967 von Kaperfahrer am 19.02.08 22:00:47

      ..für viele hier ist links, Linke etc. immer ein Schimpfwort. Was soll dieser Mist? Links sein ist nicht schlimmer die Mitte oder als rechts sein (meine damit nicht die Faschisten). Ob links oder rechts, entscheident ist doch, wie ein Mensch ist und was er aus seinem Leben macht, oder?


      Didi
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 22:11:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.967 von Kaperfahrer am 19.02.08 22:00:47

      ..für viele hier ist links, Linke etc. immer ein Schimpfwort. Was soll dieser Mist? Links sein ist nicht schlimmer die Mitte oder als rechts sein (meine damit nicht die Faschisten). Ob links oder rechts, entscheident ist doch, wie ein Mensch ist und was er aus seinem Leben macht, oder?


      Didi
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 00:10:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.777 von Blue Max am 19.02.08 19:08:38Tja, die Großen hängt man und die Kleinen lässt man laufen...:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 02:03:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Rotzfrech vor allem auch dieser Prinz Alois von Liechtenstein (was immer das auch für ein Kartoffel-Adel sein mag). Es sollte besser Zwielichtenstein heißen. Wie kann man als Staatsobehaupt eine derart verkommene Einstellung zu Recht und Unrecht haben.

      Da fragt man sich ja wirklich, ob dieses Land eigentlich nur noch von der Mithilfe an Betrügereien und sonstigen kriminellen Handlungen lebt. Früher hat man uns immer vor Zigeunern gewarnt. Wollte man damit etwa von den Liechtensteinern ablenken? :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 02:08:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.616 von born2win am 20.02.08 02:03:40

      ..na ja, Angriff ist die beste Verteidigung, sagt man. Sollen es die Juristen mit ihren Haarspaltereien klären. Am Tatbestand der Steuerhinterziehung ändert es jedoch nichts.


      Didi
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 06:51:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 08:12:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Unser Rechtssystem ist ja wirklich ganz eindeutig!?

      Da wird ein Polizist angeklagt, weil er durch unrechtmäßiges Handeln (Gewaltandrohung) bemüht ist, den Aufenthaltsort eines entfürhten Kindes herauszufinden. Von einem Täter, der die Tat zugegeben hatte (soweit ich mich erinnere).

      Da scheitert ein NPD-Verbot am unrechtmäßigen Einsatz von V-Leuten.

      Aber beim Geld, da hört der Spass auf. Da darf unrechtmäßig an Daten gelangt werden.

      Ein wenig schizo oder?
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 08:47:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.777 von Blue Max am 19.02.08 19:08:38" So hinterzögen Bürger Steuern, indem sie etwa im Ausland tanken..."


      Ja also wenn die4 das alles als Steuerhinterziehung rechnen :laugh::laugh::laugh:

      So ein Quatsch, dann soll die Mineraloelsteuer ebend gesenkt werden. Das ist halt Wettbewerb
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 08:56:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der dämliche Komentar des "Fürsten" Zwielichtigstein zeigt mal wieder eines sehr deutlich:

      Moralisch richtig ist das, was mir nützt!

      Diese Einstellung findet man besonders häufig bei sogenannten "Erfolgsmenschen", die, wenn sie erwischt werden, sich nicht schämen, sondern sauer sind auf Polizei, Staatsanwaltschaft, Presse etc.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 10:16:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.616 von born2win am 20.02.08 02:03:40#18

      Der heisst aber gar nicht Prinz Alois von Liechtenstein sondern Prinz Alois von und zu Liechtenstein. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 10:18:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.419.218 von Procera am 20.02.08 08:47:21#22

      Wer seinen Urlaub ganz unpatriotisch im Ausland verbringt, entzieht dem Staat auch eine Menge an Steuern.

      Schon die DDR hatte das erkannt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 10:41:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.419.308 von kaktus7 am 20.02.08 08:56:36Mein Lieber auch du wirst noch lernen dass es sehr viel einfacher ist und auf einer viel ehrlicheren Grundlage beruht, mit jemanden auszukommen, der vor allem im Geschäfts, Berufs, und politischen Leben den Eigennutz als Motto hat.
      Da weißt du immer woran du bist und kannst dich danach richten. So etwas nennt man dann Planungssicherheit.

      Moral oder Ethik sind dagegen wie ein Pudding den du an die Wand nageln willst, sie lassen sich nicht wirklich fassen und ändern sich je nach persönlicher Befindlichkeit des selbsternannten Moralisten oder seiner Gefolgschaft.
      Mit Moral und Ethik in Politik, Finanzen und Geschäft zu hantieren ist immer nur ein Ausdruck der eigenen Hilflosigkeit und führt zu nichts, außer Verdruss.

      Mit Eigennutz komme ich gut zurecht, Moral macht mich immer misstrauisch!
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 10:49:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.777 von Blue Max am 19.02.08 19:08:38Der größte Steuerbetrug der kleinen Leute ist doch die Hinterziehung von Vergnügungssteuer. Laut BILD ist jeder zweite untreu. Das aushäusige Vergnügen wird klammheimlich genossen und Peer geht leer aus.

      Schande !!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 10:58:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.419.308 von kaktus7 am 20.02.08 08:56:36Natürlich ist es viel moralischer die Bürger eines Landes bis auf den letzten Blutstropfen auszuplündern, um dann die erpressten Milliarden großzügig zu verzocken, verschwenden oder an die potentiellen Machterhalter zu verteilen.

      Wenn die Vorgehensweise der deutschen Politiker und Beamten moralisch ist, dann bin ich lieber unmoralisch bis auf die Knochen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 13:12:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.420.733 von Zaharoff am 20.02.08 10:58:11Wenns bei dir mal brennt, und keine Feuerwhr kommt, weil keine Steuereinnahmen....
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 14:06:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.422.365 von kaktus7 am 20.02.08 13:12:08Ja, du hast ja so recht. deswegen gibt es auch keine Feuerwehr in Liechtenstein, Schweiz, Luxembuorg, England...

      Nichts gegen Körperpflege, aber du solltest beim nächsten mal vielleicht darauf achten, dass du dein Gehirn nicht gleich mitwaschen lässt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 14:11:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.422.365 von kaktus7 am 20.02.08 13:12:08#29

      Gerade Dein Beispiel hinkt aber total. Denn die Frauen und Männer der freiwilligen Feuerwehren verrichten ihren Dienst aussschliesslich ehrenamtlich, also ohne auch nur einen Cent an Steuergeldern...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 14:17:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.418.482 von CaptainFutures am 20.02.08 00:10:12Tja, die Kleinen soll man hängen und die Großen laufen lassen!

      Ihre FDP
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:56:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 18:02:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.426.351 von CaptainFutures am 20.02.08 17:56:25#33

      Und der Beck(SPD) redet in Bezug auf Liechtenstein vom "modernen Raubrittertum" daher...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 18:03:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      26. Februar 2008, 16:42 Uhr
      Staatsanwalt zieht Bilanz
      91 Steuersünder knicken im Verhör ein
      Fast 100 Verdächtige haben bisher gestanden, Steuern über Liechtensteiner Stiftungen hinterzogen zu haben. Seit Beginn der Razzien vor knapp zwei Wochen wurden in ganz Deutschland Wohnungen und Büros von rund 150 Beschuldigten durchsucht. In den Stiftungen wurden vermutlich mehr als 200 Millionen Euro geparkt, bilanziert die Bochumer Staatswaltschaft.
      Staatsanwaltschaft Bochum
      Foto: DDP
      Der Bochumer Oberstaatsanwalt Hans-Ulrich Krück zieht zufrieden Bilanz
      Click here to find out more!
      Weiterführende links

      * Millionäre zittern vor den Fahndern aus Bochum
      * BND-Spitzel hat sich sechsfach bezahlt gemacht
      * Deutschland verschenkt BND-Daten ins Ausland
      * Jagd auf BND-Informanten Heinrich K. beginnt
      * Reiche wedeln vor Steuerfahndern mit Schecks
      * Der kriminelle Trick mit den Tarnfirmen
      * Steinbrück will Liechtenstein unattraktiv machen
      * Wenn der Steuerfahnder viermal klingelt

      In der Affäre um massenhafte Steuerhinterziehung über Liechtensteiner Stiftungen haben nach Angaben der Staatsanwaltschaft bereits 91 Verdächtige gestanden. Seit Beginn der Razzien vor knapp zwei Wochen seien bundesweit Wohnungen und Büros von rund 150 Beschuldigten durchsucht und dabei Hinweise auf weit über 200 Millionen Euro verdächtiges Vermögen entdeckt worden. Es seien Steuern in "immenser Höhe" hinterzogen worden, berichtete die Staatsanwaltschaft Bochum, die bei den Ermittlungen die Federführung hat.

      Den Ermittlern lägen bereits zahlreiche Geständnisse vor, sagte Oberstaatsanwalt Hans-Ulrich Krück. 91 Personen hätten "den Sachverhalt eingeräumt und zum Teil bereits Abschlagszahlungen in Höhe von insgesamt 27,8 Millionen Euro geleistet". Die Summe erhöhe sich täglich. Auch seien 72 Selbstanzeigen eingegangen. Deren Zahl erhöhe sich ständig. Ob die Selbstanzeigen die Steuersünder vor Strafen bewahren werde, müsse in jedem Einzelfall geprüft werden.
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      Ja – Steuerhinterziehung darf nicht wie ein Kavaliersdelikt wirken
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      Nein – wer aus Gier illegal Geld beiseite schafft, lässt sich auch davon nicht abschrecken
      Nein – das ist doch politischer Aktionismus
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      39% Ja – Steuerhinterziehung darf nicht wie ein Kavaliersdelikt wirken
      34% Ja – sonst sind ehrliche Steuerzahler die Dummen
      20% Nein – wer aus Gier illegal Geld beiseite schafft, lässt sich auch davon nicht abschrecken
      8% Nein – das ist doch politischer Aktionismus
      Aktuell: 3737 Stimmen
      Die Staatsanwaltschaft Bochum hatte am 14. Februar mit ihren Razzien begonnen. Damals durchsuchten die Fahnder auch das Haus des damaligen Post-Chefs Klaus Zumwinkel, der kurz darauf seinen Hut nahm. Ausgelöst wurde die Steuerfahndung auch durch die Datensammlung einer Liechtensteiner Bank, die der Bundesnachrichtendienst (BND) Regierungskreisen zufolge für 4,2 Millionen Euro gekauft hatte. Die Verwertung der Unterlagen ist nach Ansicht der Bochumer Staatsanwälte rechtlich zulässig.

      Die deutschen Ermittlungen hatten auch in vielen europäischen Ländern Folgen. Der britische Fiskus hatte ebenfalls Daten über mutmaßliche Steuerhinterzieher in Liechtenstein gekauft. Die Niederlande hatten Steuersünder zu Selbstanzeigen aufgefordert. Auch die französischen Behörden prüfen Hinweise auf Steuerbetrüger, die über Liechtensteiner Stiftungen Gelder hinterzogen haben könnten. Frankreichs Europaminister Jean-Pierre Jouyet sagte in Brüssel, angesichts des Ausmaßes der Steuerhinterziehung sei das harte Durchgreifen der deutschen Behörden verständlich. „Ich habe da überhaupt kein Mitleid“, sagte er. Der Kampf gegen Steueroasen wie Liechtenstein sei ein sehr wichtiges Ziel, das die EU geschlossen verfolgen müsse.
      Damit wächst der internationale Druck auf das Fürstentum weiter, dem mangelnde Transparenz am Finanzplatz vorgeworfen wird. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Liechtenstein sind durch die Razzien belastet.
      Untersuchungen gehen weiter
      Die Ermittler verdächtigen die Beschuldigten, über Liechtensteiner Stiftungen Gelder am Fiskus vorbei geschleust und so Steuern hinterzogen zu haben. Die Staatsanwaltschaft verfügt über Unterlagen zu Geldanlagen mehrerer hundert Personen. Nach Angaben aus Ermittlerkreisen können sich die Untersuchungen noch über Monate hinziehen.
      Ins Visier der Ermittler sind auch zwei Banken mit Niederlassungen in Liechtenstein und Mitarbeiter deutscher Geldhäuser geraten. In den Kreisen wurde die Liechtensteiner LGT Bank als eines der Institute genannt. Nun teilte die Behörde mit, auch der Name einer zweiten Auslandsbank sei „auffällig„ geworden. Einen Bericht der „Süddeutschen Zeitung“, nach dem es sich bei dem Institut um die Vontobel Treuhand AG handeln soll, wollte Staatsanwaltschafts-Sprecher Eduard Güroff „weder bestätigen noch bestreiten“. Vontobel Treuhand teilte in Liechtenstein mit, bei dem Institut seien „weder Kundendaten entwendet noch missbräuchlich verwendet“ worden. Ein Vontobel-Sprecher betonte, es habe keinen Kontakt mit deutschen Behörden gegeben. Der Aktienkurs der Bank war durch den Pressebericht eingebrochen.
      Schlagworte
      Steuern Fiskus Steuerhinterziehung Liechtenstein Staatsanwaltschaft Bochum
      Die Fahnder hatten auch Filialen von drei deutschen Banken aufgesucht. Beschuldigte hätten dort Konten oder Schließfächer unterhalten. Zudem stünden „einzelne Mitarbeiter“ der Geldhäuser im Verdacht, „ausgesuchten Kunden Beihilfe zur Steuerhinterziehung mit deren Geldanlagen über Liechtensteiner Stiftungen geleistet zu haben“.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 03:38:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.481.078 von Blue Max am 26.02.08 18:02:35ist halt ein echter Robin Hood, das zurückgehohlte Geld wird dann
      edelmütig an verarmte notleidende IKBs verteilt, damit das reicht müssen die Fander aber noch jahrzehntelang viele viele Böslinge schnappen


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