ZDF: Musical-Showstar 2008 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.04.08 19:14:51 von
neuester Beitrag 02.04.08 21:06:53 von
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ZDF: Musical-Showstar 2008
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Das mit GEZ-Zwangsgebühren finanzierte ZDF begibt sich offenbar immer mehr in Domänen, die lange Zeit privaten Ramschsendern vorbehalten
war.
Sendungen wie "Deutschland sucht den Super-..." scheinen den Sportsgeist der öffentlich-rechtlichen Sendern zu wecken. Wollen Sie es
"besser" machen, den Privaten zeigen, was eine Harke ist? Oder sind es die Werbeeinnahmen?
Sorry, aber ich für meinen Teil sehe mich gezwungen abzuschalten, wenn von meinen Zwangsgebühren finanzierter Edel-Schrott á la
"Musical-Showstar 2008" beginnt.
Was treibt das ZDF, dass sie versuchen, eine Konkurrenz auf dem Mickey-Mouse-Niveau der Privaten zu etablieren?
Was will man mit dem "Musical-Showstar 2008" erreichen, einem Schwachsinn, den nun wirklich keiner braucht?
Warum muss für so etwas das Geld der Öffentlichkeit verpulvert werden, genauso wie für Ratesendungen á la "Millionenspiel", einer "Ziehung
der Lottozahlen", das langsam abendfüllenden Charakter annimmt und einen Stab von mehreren Dutzend (!!) Mitarbeitern benötigt?
Gibt es sonst keine Formate, die das Engagement der Öffentlich-Rechtlichen erforderten?
Warum lässt man es nicht, wie es in weiten Teilen schon mal war: Unabhänigige Qualitätssendungen der Öffentlich-Rechtlichen und billige
Unterhaltung und von wirtschaftlicher Abhängigkeit gekennzeichnete Gruselformate auf der anderen Seite.
Wieviel Billigunterhaltung wie bei den meisten, von Werbeeinnahmen abhängigen Privatsendern ist den Öffentlich-Rechtlichen erlaubt, wieviel
Millionen für geknackte Millionenspiel-Ratesendungen usw. sind erlaubt?
Wäre ein Format "Noch eine Richterin: Anna Anderson" noch zulässig, was ist mit "Zeitungszusteller Willi Lempel", was mit "Kiosk-Betreiberin
Helga Unrat" oder "Neues von der Esso-Tanke"? Alles bestimmt tolle Geschichten.
Oder "Die besten Tricks der Hartz-IV-ler?" oder "Den Staat richtig ausnehmen: Die besten Politiker und Wirtschaftsbosse im Wettstreit." oder
"Geschafft: vom Bundestag direkt in die Pension. Die Besten Politprofis erzählen."
Die Frage stellt sich, wann man als Konsument die Möglichkeit hat, die GEZ-Zahlungen zu verweigern, wenn Sendungen der
Öffentlichen-Rechtlichen Sender nicht mehr ihrem ursprünglichen Auftrag nachkommen - Programm-Mix aus Information, Kultur und Bildung - und
damit nicht mehr von privaten Sendern unterscheidbar sind (siehe Beispiele weiter oben).
Und wann wird endlich nach dem tatsächlichen "Verbrauch" bezahlt? Machbar sollte das im digitalen Zeitalter inzwischen sein.
Wie lange werde ich noch gezwungen sein, Schrott nach Privat-Manier in den Öffentlich-Rechtlichen zu finanzieren, auch wenn ich es überhaupt
nicht konsumiere? Allein das "konsumieren" sagt doch schon viel aus.
Ihr Prof. Dr. Dr. Grizzimmek alias 098cba
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Oeffentlich-R…
http://www.km.bayern.de/blz/eup/03_06/6.asp
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Das mit GEZ-Zwangsgebühren finanzierte ZDF begibt sich offenbar immer mehr in Domänen, die lange Zeit privaten Ramschsendern vorbehalten
war.
Sendungen wie "Deutschland sucht den Super-..." scheinen den Sportsgeist der öffentlich-rechtlichen Sendern zu wecken. Wollen Sie es
"besser" machen, den Privaten zeigen, was eine Harke ist? Oder sind es die Werbeeinnahmen?
Sorry, aber ich für meinen Teil sehe mich gezwungen abzuschalten, wenn von meinen Zwangsgebühren finanzierter Edel-Schrott á la
"Musical-Showstar 2008" beginnt.
Was treibt das ZDF, dass sie versuchen, eine Konkurrenz auf dem Mickey-Mouse-Niveau der Privaten zu etablieren?
Was will man mit dem "Musical-Showstar 2008" erreichen, einem Schwachsinn, den nun wirklich keiner braucht?
Warum muss für so etwas das Geld der Öffentlichkeit verpulvert werden, genauso wie für Ratesendungen á la "Millionenspiel", einer "Ziehung
der Lottozahlen", das langsam abendfüllenden Charakter annimmt und einen Stab von mehreren Dutzend (!!) Mitarbeitern benötigt?
Gibt es sonst keine Formate, die das Engagement der Öffentlich-Rechtlichen erforderten?
Warum lässt man es nicht, wie es in weiten Teilen schon mal war: Unabhänigige Qualitätssendungen der Öffentlich-Rechtlichen und billige
Unterhaltung und von wirtschaftlicher Abhängigkeit gekennzeichnete Gruselformate auf der anderen Seite.
Wieviel Billigunterhaltung wie bei den meisten, von Werbeeinnahmen abhängigen Privatsendern ist den Öffentlich-Rechtlichen erlaubt, wieviel
Millionen für geknackte Millionenspiel-Ratesendungen usw. sind erlaubt?
Wäre ein Format "Noch eine Richterin: Anna Anderson" noch zulässig, was ist mit "Zeitungszusteller Willi Lempel", was mit "Kiosk-Betreiberin
Helga Unrat" oder "Neues von der Esso-Tanke"? Alles bestimmt tolle Geschichten.
Oder "Die besten Tricks der Hartz-IV-ler?" oder "Den Staat richtig ausnehmen: Die besten Politiker und Wirtschaftsbosse im Wettstreit." oder
"Geschafft: vom Bundestag direkt in die Pension. Die Besten Politprofis erzählen."
Die Frage stellt sich, wann man als Konsument die Möglichkeit hat, die GEZ-Zahlungen zu verweigern, wenn Sendungen der
Öffentlichen-Rechtlichen Sender nicht mehr ihrem ursprünglichen Auftrag nachkommen - Programm-Mix aus Information, Kultur und Bildung - und
damit nicht mehr von privaten Sendern unterscheidbar sind (siehe Beispiele weiter oben).
Und wann wird endlich nach dem tatsächlichen "Verbrauch" bezahlt? Machbar sollte das im digitalen Zeitalter inzwischen sein.
Wie lange werde ich noch gezwungen sein, Schrott nach Privat-Manier in den Öffentlich-Rechtlichen zu finanzieren, auch wenn ich es überhaupt
nicht konsumiere? Allein das "konsumieren" sagt doch schon viel aus.
Ihr Prof. Dr. Dr. Grizzimmek alias 098cba
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Oeffentlich-R…
http://www.km.bayern.de/blz/eup/03_06/6.asp
Wer kauft sich auch nen Abo der Öffentlichen ?
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