Das Frühjahrsgutachten Gemeinschaftsdiagnose 2008 geringes Wachstum (Export) schwächt sich weiter a - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.04.08 14:53:32 von
neuester Beitrag 18.04.08 21:26:33 von
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Die Wirklichkeit der Realität:
Die Gemeinschaftsdiagnose, der Institut für Wirtschaftsforschung ist nicht überraschend steht aber auf tönernen Füßen. Der Rohölpreis (Brent) pendelt derzeit um 110 US–Dollar pro Barrel Tendenz steigend in Kürze werden 120 US –Dollar pro Barrel erwartet.
Das die Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen wird durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen weiter sinken soll (1 Euro Jobs,Bürgerbeschäftigung, usw…) wird an dem Problem der real existierenden Arbeitslosigkeit wenig ändern. Die gefühlte Zahl der Arbeitslosen ist keine Kennziffer, die für eine Volkswirtschaft von Bedeutung ist. Entscheidend ist ob die Konsumausgaben bei sich abschwächenden Exportwachstum und anschwellenden Niedrigstlohnsektor die Binnenkonjunktur beleben können.In 2007 sind die Konsumausgaben privater Haushalte entgegen aller Prognosen, Medienmeldungen vom Aufschwung und Erwartungen gesunken. Der von der Politik gefühlte und von den Medien verkündete Aufschwung fand vor allem im Exportbereich statt. Die Verbraucherpreise sind im März 2008 um 3,1 % angestiegen. Die Großhandelspreise um 7,1 % der höchste Anstieg seit 26 Jahren.
Folgen der US-Immobilienkrise belasten Konjunktur
http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
Die Annahmen:
Die Prognose beruht auf folgenden Annahmen:
• Der Rohölpreis (Brent) beträgt in diesem Jahr im Durchschnitt 98 US-Dollar pro Barrel und im nächsten Jahr 100. US-Dollar.
• Der Welthandel nimmt in diesem Jahr um 5 % und im kommenden Jahr um 5,5 % zu.
• Der Wechselkurs des Euro liegt im Prognosezeitraum bei 1,58 US-Dollar.
• Die Europäische Zentralbank wird den maßgeblichen Leitzins bei 4,0 % belassen.
• Die Kapitalmarktzinsen werden sich gegen Ende des Prognosezeitraums auf 4,6 % erhöhen.
• Die Tarifverdienste je Stunde steigen im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt in diesem Jahr um 2,2%und im nächsten Jahr um 2,6 %.
• Die Finanzpolitik wird in diesem Jahr merklich expansiv und im kommenden Jahr, legt man die bisher beschlossenen Maßnahmen zugrunde, etwa neutral ausgerichtet sein.
Kasten 3.2 Seite 32
Die Prognose:
Reales Bruttoinlandsprodukt (Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %)
2008 1,8 %
2009 1,4 %
Erwerbstätige (1 000 Personen)
2008 40 210
2009 40 341
Arbeitslose (1 000 Personen)
2008 3 214
2009 2 977
Verbraucherpreise (Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %)
2008 2,6 %
2009 1,8 %
http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
Der Auftraggeber und die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose:
Dienstleistungsauftrag des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie
Der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose gehören an:
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
in Kooperation mit:
KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich
]Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel
Institut für Wirtschaftsforschung Halle
in Kooperation mit:
Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung
in der Hans-Böckler-Stiftung
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung
bei der Mittelfristprognose in Kooperation mit:
Institut für Höhere Studien Wien
Ich fürchte aus meinen Kaffeesatz hätte ich ähnliches prognostizieren können.
Die Gemeinschaftsdiagnose, der Institut für Wirtschaftsforschung ist nicht überraschend steht aber auf tönernen Füßen. Der Rohölpreis (Brent) pendelt derzeit um 110 US–Dollar pro Barrel Tendenz steigend in Kürze werden 120 US –Dollar pro Barrel erwartet.
Das die Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen wird durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen weiter sinken soll (1 Euro Jobs,Bürgerbeschäftigung, usw…) wird an dem Problem der real existierenden Arbeitslosigkeit wenig ändern. Die gefühlte Zahl der Arbeitslosen ist keine Kennziffer, die für eine Volkswirtschaft von Bedeutung ist. Entscheidend ist ob die Konsumausgaben bei sich abschwächenden Exportwachstum und anschwellenden Niedrigstlohnsektor die Binnenkonjunktur beleben können.In 2007 sind die Konsumausgaben privater Haushalte entgegen aller Prognosen, Medienmeldungen vom Aufschwung und Erwartungen gesunken. Der von der Politik gefühlte und von den Medien verkündete Aufschwung fand vor allem im Exportbereich statt. Die Verbraucherpreise sind im März 2008 um 3,1 % angestiegen. Die Großhandelspreise um 7,1 % der höchste Anstieg seit 26 Jahren.
Folgen der US-Immobilienkrise belasten Konjunktur
http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
Die Annahmen:
Die Prognose beruht auf folgenden Annahmen:
• Der Rohölpreis (Brent) beträgt in diesem Jahr im Durchschnitt 98 US-Dollar pro Barrel und im nächsten Jahr 100. US-Dollar.
• Der Welthandel nimmt in diesem Jahr um 5 % und im kommenden Jahr um 5,5 % zu.
• Der Wechselkurs des Euro liegt im Prognosezeitraum bei 1,58 US-Dollar.
• Die Europäische Zentralbank wird den maßgeblichen Leitzins bei 4,0 % belassen.
• Die Kapitalmarktzinsen werden sich gegen Ende des Prognosezeitraums auf 4,6 % erhöhen.
• Die Tarifverdienste je Stunde steigen im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt in diesem Jahr um 2,2%und im nächsten Jahr um 2,6 %.
• Die Finanzpolitik wird in diesem Jahr merklich expansiv und im kommenden Jahr, legt man die bisher beschlossenen Maßnahmen zugrunde, etwa neutral ausgerichtet sein.
Kasten 3.2 Seite 32
Die Prognose:
Reales Bruttoinlandsprodukt (Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %)
2008 1,8 %
2009 1,4 %
Erwerbstätige (1 000 Personen)
2008 40 210
2009 40 341
Arbeitslose (1 000 Personen)
2008 3 214
2009 2 977
Verbraucherpreise (Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %)
2008 2,6 %
2009 1,8 %
http://www.ifw-kiel.de/wirtschaftspolitik/konjunkturprognose…
Der Auftraggeber und die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose:
Dienstleistungsauftrag des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie
Der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose gehören an:
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
in Kooperation mit:
KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich
]Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel
Institut für Wirtschaftsforschung Halle
in Kooperation mit:
Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung
in der Hans-Böckler-Stiftung
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung
bei der Mittelfristprognose in Kooperation mit:
Institut für Höhere Studien Wien
Ich fürchte aus meinen Kaffeesatz hätte ich ähnliches prognostizieren können.
Merkwürdige Erkenntnisse um bizarre Mindestlohndebatte
Angesichts der folgenden Informationen erhebt sich die Frage gefährdet ein allgemeiner flächendeckender gesetzlicher Mindestlohnvon 7,50 €/Std. Millionen von Arbeitsplätzen Konjunkturprognosen - Frühjahrsgutachten der Gemeinschaftsdiagnose Konjunkturprognosen - Frühjahrsgutachten der Gemeinschaftsd… oder würden nur wenige Arbeitnehmer Falsche Zahlen bei der Mindestlohn -Debatte Falsche Zahlen bei der Mindestlohn-Debatte von einen Mindestlohn in Höhe von 7,50 €/Std. profitieren?
Fakt ist das die Zahl der Kinder unter 15 Jahren, die von Hartz IV leben mussten ist in 2007 auf 1.894.552 angestiegen. Hartz IV schon in jungen Jahren Hartz IV schon in jungen JahrenDie Kosten für den Arbeitsmarkt/Hartz IV steigen alleine im Haushaltsplan 2008 des Bundes (ohne Hartz IV Ausgaben der Kommunen) auf über 35 Mrd. Euro an.Hartz-IV-Gesamtausgaben des Bundes, die auch Mietzuschüsse und Verwaltungskosten umfassen, könnten daher in etwa im Rahmen der veranschlagten knapp 35 Milliarden Euro bleiben.
Die Hartz-IV-Gesamtausgaben des Bundes, die auch Mietzuschü…
1 Euro Jobs Ausgenutzt und chancenlos - der Unsinn der Ein - Euro - Jobs Ausgenutzt und chancenlos - der Unsinn der Ein-Euro-Jobs und laut einer StudieStudie vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen Zunahme der Niedriglohnbeschäftigung: 2006 bereits rund 6,5 Millionen Beschäftigte betroffen Weitere Zunahme der Niedriglohnbeschäftigung: 2006 bereits r…
Im Durchschnitt verdienten die Niedriglohnbeschäftigten 2006 in Westdeutschland 6,89 Euro und in Ostdeutschland 4,86 Euro pro Stunde. Insgesamt sind in Deutschland demnach rund 6,5 Millionen Menschen im Niedriglohnsektor tätig - fast so viele wie in den USA, wo der Anteil der Geringverdiener bei rund 25 Prozent liegt.
Zusammenfassung:
Das Frühjahrsgutachten der Gemeinschaftsdiagnose befürchtet durch einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn (7,50 €/Std.) einen massiven Arbeitsplatzabbau Karl Brenke, Arbeitsmarktexperte des DIW meint das von einen Mindestlohn von 7,50 €/Std nur wenige betroffen wären.
Die Zahl der Niedriglohnbeschäftigung stieg 2006 bereits auf rund 6,5 Millionen Beschäftigte an. Viele 1 Euro Jobber fühlen sich ausgenutzt und chancenlos und die multimedial verkündete Abnahme der Arbeitslosigkeit wirkt sich kaum auf die Kinderarmut und Familienarmut aus.
Was sollte den aufmerksamen Leser bei dieser Meldungsübersicht zu denken geben?
Angesichts der folgenden Informationen erhebt sich die Frage gefährdet ein allgemeiner flächendeckender gesetzlicher Mindestlohnvon 7,50 €/Std. Millionen von Arbeitsplätzen Konjunkturprognosen - Frühjahrsgutachten der Gemeinschaftsdiagnose Konjunkturprognosen - Frühjahrsgutachten der Gemeinschaftsd… oder würden nur wenige Arbeitnehmer Falsche Zahlen bei der Mindestlohn -Debatte Falsche Zahlen bei der Mindestlohn-Debatte von einen Mindestlohn in Höhe von 7,50 €/Std. profitieren?
Fakt ist das die Zahl der Kinder unter 15 Jahren, die von Hartz IV leben mussten ist in 2007 auf 1.894.552 angestiegen. Hartz IV schon in jungen Jahren Hartz IV schon in jungen JahrenDie Kosten für den Arbeitsmarkt/Hartz IV steigen alleine im Haushaltsplan 2008 des Bundes (ohne Hartz IV Ausgaben der Kommunen) auf über 35 Mrd. Euro an.Hartz-IV-Gesamtausgaben des Bundes, die auch Mietzuschüsse und Verwaltungskosten umfassen, könnten daher in etwa im Rahmen der veranschlagten knapp 35 Milliarden Euro bleiben.
Die Hartz-IV-Gesamtausgaben des Bundes, die auch Mietzuschü…
1 Euro Jobs Ausgenutzt und chancenlos - der Unsinn der Ein - Euro - Jobs Ausgenutzt und chancenlos - der Unsinn der Ein-Euro-Jobs und laut einer StudieStudie vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen Zunahme der Niedriglohnbeschäftigung: 2006 bereits rund 6,5 Millionen Beschäftigte betroffen Weitere Zunahme der Niedriglohnbeschäftigung: 2006 bereits r…
Im Durchschnitt verdienten die Niedriglohnbeschäftigten 2006 in Westdeutschland 6,89 Euro und in Ostdeutschland 4,86 Euro pro Stunde. Insgesamt sind in Deutschland demnach rund 6,5 Millionen Menschen im Niedriglohnsektor tätig - fast so viele wie in den USA, wo der Anteil der Geringverdiener bei rund 25 Prozent liegt.
Zusammenfassung:
Das Frühjahrsgutachten der Gemeinschaftsdiagnose befürchtet durch einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn (7,50 €/Std.) einen massiven Arbeitsplatzabbau Karl Brenke, Arbeitsmarktexperte des DIW meint das von einen Mindestlohn von 7,50 €/Std nur wenige betroffen wären.
Die Zahl der Niedriglohnbeschäftigung stieg 2006 bereits auf rund 6,5 Millionen Beschäftigte an. Viele 1 Euro Jobber fühlen sich ausgenutzt und chancenlos und die multimedial verkündete Abnahme der Arbeitslosigkeit wirkt sich kaum auf die Kinderarmut und Familienarmut aus.
Was sollte den aufmerksamen Leser bei dieser Meldungsübersicht zu denken geben?
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