Wirecard - Top oder Flop (Seite 14072)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Und da war ja noch Apple
Applepay in Deutschland steht ja wohl In Kürze auch noch an, bin ja mal gespannt was am 6.ten noch alles so kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.377 von edorado am 02.04.17 13:19:01
Da erhoff ich mir auch ein Fest!
Zitat von edorado: Nächste Zwischenstation auf weiterm Weg nach oben:
06.04.2017 Analystenveranstaltung Veröffentlichung Konzern-/Jahresabschluss Präsentation Geschäftsbericht 2016, Bilanzpresse- und Analystenkonferenz
Da erhoff ich mir auch ein Fest!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.658.199 von HeiMa84 am 01.04.17 18:20:58
Das kann man so pauschal nicht sagen. Speziell für Fonds die Short engagiert sind hatten wir nun ja auch bald 10 sehr magere Jahre, aber natürlich schlagen die mal die Benchmark und mal nicht.
Privatanleger schlagen die Benchmark aber in weit weniger Fällen. Langfristig sowieso noch weniger.
Was ich dabei nur sehr belustigend finde ist dass ein Fonds der die Benchmark nicht schlägt aber Wirecard hoch gewichtet, hier quasi als Champion gefeiert wird ohne die Benchmark zu beachten und man diese Benchmark nur gewichtet wenn es andersherum ist. Aber das ist das Objektivitätsproblem was ich ja schon paar mal kommentiert habe.
Klar kann man damit zufrieden sein. Ich denke jeder der am absoluten Tiefpunkt nach einer Shortattacke einsteigt, der ist dann am Ende zufrieden wenn die Sache gut ausgeht, die Frage ist halt gewesen wie sieht das für einen Anleger aus, der VOR der Attacke investiert war?
Aber das mit dem teilw. Tausch schleppe ich schon seit nem halben Jahr mit mir rum aber ich habe mir gesagt, dass mein Herz keine 2 Werte die von Shortsellern behakt werden verkraftet. Denn an sich finde ich Ströer gut. Also vielleicht wenn der ShortSqueeze erfolgt und Wirecard bei 70 steht, dann
Zitat von HeiMa84: Aber auf Dauer nicht erfolgreicher als ein Vergleichsbenchmark.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Speziell für Fonds die Short engagiert sind hatten wir nun ja auch bald 10 sehr magere Jahre, aber natürlich schlagen die mal die Benchmark und mal nicht.
Privatanleger schlagen die Benchmark aber in weit weniger Fällen. Langfristig sowieso noch weniger.
Was ich dabei nur sehr belustigend finde ist dass ein Fonds der die Benchmark nicht schlägt aber Wirecard hoch gewichtet, hier quasi als Champion gefeiert wird ohne die Benchmark zu beachten und man diese Benchmark nur gewichtet wenn es andersherum ist. Aber das ist das Objektivitätsproblem was ich ja schon paar mal kommentiert habe.
Zitat von bear2aid: Eins noch: Wenn ich bei Stroeer 50% in ca. 4 Monaten mache, dann bin ich damit erstmal zufrieden. Da ist mir völlig wurscht, ob der Kurs davor sogar irgendwann noch höher war. Die Erholung von der short-Attacke ist ja noch nicht abgeschlossen. Bis zu neuen ATH's ist es aber auch dort nur eine Frage der Zeit, wie es das bei WC war. Überleg' dir also vielleicht, ein paar WC in Stroeer zu tauschen ;-)
Klar kann man damit zufrieden sein. Ich denke jeder der am absoluten Tiefpunkt nach einer Shortattacke einsteigt, der ist dann am Ende zufrieden wenn die Sache gut ausgeht, die Frage ist halt gewesen wie sieht das für einen Anleger aus, der VOR der Attacke investiert war?
Aber das mit dem teilw. Tausch schleppe ich schon seit nem halben Jahr mit mir rum aber ich habe mir gesagt, dass mein Herz keine 2 Werte die von Shortsellern behakt werden verkraftet. Denn an sich finde ich Ströer gut. Also vielleicht wenn der ShortSqueeze erfolgt und Wirecard bei 70 steht, dann
lange vor zatarra hatte ich nach einen kommentar zu den vorwürfen der FT gefragt
oder
warum die in den PMs nur selektiv das EBITDA bringen (ist glaube ich jetzt anders oder ?)
oder jetzt bezogen auf die Vorwürfe im MM warum überproportional soviel Geschäft über Dubai und Irland abgewickelt wird ?
oder
warum die in den PMs nur selektiv das EBITDA bringen (ist glaube ich jetzt anders oder ?)
oder jetzt bezogen auf die Vorwürfe im MM warum überproportional soviel Geschäft über Dubai und Irland abgewickelt wird ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.376 von SmartCap am 02.04.17 19:50:30Ich kenne deine Fragen nicht aber soweit ich weiß dürfen sie dir gar keine Antworten geben die nicht allgemein zugänglich sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.223 von jigajig am 02.04.17 19:01:21von der wc ir habe ich noch nie eine antwort auf eine kritische frage erhalten (auf unkritische schon).
von rocket internet und stroer ir habe ich allerdings überhaupt noch nie eine antwort auf eine frage erhalten.
jmd. andere erfahrungen oder stellt ihre keine fragen?
von rocket internet und stroer ir habe ich allerdings überhaupt noch nie eine antwort auf eine frage erhalten.
jmd. andere erfahrungen oder stellt ihre keine fragen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.154 von HeiMa84 am 02.04.17 18:19:50
Ich verweise nch einmal auf diesen Artikel zum Thema
PR und Lüge
Es kommt bei der Bewertung der Wirecard-PR/IR darauf an, welchen Bewertungsmaßstab man anlegt: Ich vermute, Dein Bewertungsmaßstab ist der vorhandene positive oder nicht vorhandene negative Einfluß der PR/IR. Ja, da hat wirecard alles richtig gemacht: Die initiale Schockreaktion hat man eingeschränkt durch die klare Kante "Zatarra ist von A bis Z gelogen". Dann folgten kleinere Versuche der Gegenrede, das ging ziemlich nach hinten los, dann hat man schnell umgeschwenkt zu "wir sagen dazu gar nichts mehr". Das hat perfekt funktioniert! Alle gaben sich damit zufrieden. Den Rest erledigte die Halbwertzeit der Ankündigungen Zatarras: der diffuse Hinweis auf irgendwelche angeblich interessierten Behörden, das verlor sich nach dem Schweigen im Mai schnell im Nichts. Die aus der Vergangenheit zu Unrecht gestützte "Wireard-wurde-doch-schon-oft-kontrolliert-und-freigesprochen"-Logik vermischte sich mit der Gegenwart: dem Fehlen jeglicher Hinweise von irgendjemandem, man müsse die Vorwürfe näher betrachten. Den Rest erledigte die Zeit: jeder Tag, der verging, ohne dass man irgendwo etwas lesen konnte/musste von Diskussionen um konkrete Vorwürfe, brachte die Wirecard näher an den Zustand heran, den ich schon früh als mögliche Entwicklung postulierte. Schon Operation_Taschenlampe schrieb Anfang März 2016, die Vorwürfe seien wahrscheinlich irrelevant:
Nach meiner Logik hat die PR/IR also exzellente Arbeit geleistet, denn man hat es geschafft, alle Vorwürfe als glaubhaft widerlegt erscheinen zu lassen.
Es hat sich alles hingezogen, aber Bumm und Zack hat es tatsächlich gegeben - das neue ATH ist geschafft. Das alles passierte, ohne dass man irgendwo den leisesten Hinweis sehen kann, dass irgendwer oder irgendwas den Kurs festhalten könnte. Oder wie es geschrieben wurde: kleinere Rücksetzer werden sofort weggekauft. Ob von LV. die still und leiuse ihre Positionen <0,5% auflösen oder von Kleinanlegern, die bei wirecard einsteigen - das weiß keiner. Aber es passiert, das sieht man ja. Das Momentum spricht eine deutliche Sprache.
Zitat von HeiMa84: Scheint so als wäre die IR Abteilung von Wirecard doch nicht so stümperhaft wie hier viele Profis immer behaupten.Gar nicht so leicht zu sagen...
Ich verweise nch einmal auf diesen Artikel zum Thema
PR und Lüge
Public Relations sind das Differenzmanagement zwischen Fakt und Fiktion
Es kommt bei der Bewertung der Wirecard-PR/IR darauf an, welchen Bewertungsmaßstab man anlegt: Ich vermute, Dein Bewertungsmaßstab ist der vorhandene positive oder nicht vorhandene negative Einfluß der PR/IR. Ja, da hat wirecard alles richtig gemacht: Die initiale Schockreaktion hat man eingeschränkt durch die klare Kante "Zatarra ist von A bis Z gelogen". Dann folgten kleinere Versuche der Gegenrede, das ging ziemlich nach hinten los, dann hat man schnell umgeschwenkt zu "wir sagen dazu gar nichts mehr". Das hat perfekt funktioniert! Alle gaben sich damit zufrieden. Den Rest erledigte die Halbwertzeit der Ankündigungen Zatarras: der diffuse Hinweis auf irgendwelche angeblich interessierten Behörden, das verlor sich nach dem Schweigen im Mai schnell im Nichts. Die aus der Vergangenheit zu Unrecht gestützte "Wireard-wurde-doch-schon-oft-kontrolliert-und-freigesprochen"-Logik vermischte sich mit der Gegenwart: dem Fehlen jeglicher Hinweise von irgendjemandem, man müsse die Vorwürfe näher betrachten. Den Rest erledigte die Zeit: jeder Tag, der verging, ohne dass man irgendwo etwas lesen konnte/musste von Diskussionen um konkrete Vorwürfe, brachte die Wirecard näher an den Zustand heran, den ich schon früh als mögliche Entwicklung postulierte. Schon Operation_Taschenlampe schrieb Anfang März 2016, die Vorwürfe seien wahrscheinlich irrelevant:
Zitat von Operation_Taschenlampe: Beide, Wirtschaftsprüfer und Zatarra, analysieren und bewerten Fakten. Beide können sich irren. Ich sage es gebetsmühlenartig: Die Fakten (und ich rede ausschließlich von den Fakten, keinesfalls von den seitens Zatarra meiner Einschätzung nach zumindest fahrlässigen "Schlussfolgerungen") kann man von außen nachprüfen. Das kann nicht zu viel verlangt sein. Die Bewertung ist (ebenfalls nach meiner Einschätzung) längst entschieden, was die Börsen angeht: es ist irrelevant.
Zitat von jigajig: Bumm, zack und peng kann ich nicht in Zahlen fassen. Meine im März vermutete Entwicklung war ja : Sturz auf 25€, schnelle Erholung auf neues All Time High um die 50€, wenn alle Vorwürfe widerlegt werden können (a) oder wenn glaubhaft der Eindruck erweckt werden kann, dass sie widerlegt sind (b) oder wenn sie als vollkommen irrelevant bewertet sind (c).
Deine persönliche Einschätzung kenne ich nicht, überwiegend sehe ich die Meinungen ungefähr bei b.
Bumm meint eine Knallermeldung wirecards (da ich Alipay ernst nahm, war das eigentlich schon das "bumm" und USA wäre auch ein "bumm", jetzt sind halt die Zahlen im August das "bumm".)
"Zack" ist der darauf folgende Kursgewinn. "Peng" ist dann die Auflösung des Krimis oder zumindest des derzeitigen Teils des Fortsetzungsromans. Diese erwarte ich derzeit frühestens im Herbst, eher vor der Verkündung des US-Deals
Nach meiner Logik hat die PR/IR also exzellente Arbeit geleistet, denn man hat es geschafft, alle Vorwürfe als glaubhaft widerlegt erscheinen zu lassen.
Es hat sich alles hingezogen, aber Bumm und Zack hat es tatsächlich gegeben - das neue ATH ist geschafft. Das alles passierte, ohne dass man irgendwo den leisesten Hinweis sehen kann, dass irgendwer oder irgendwas den Kurs festhalten könnte. Oder wie es geschrieben wurde: kleinere Rücksetzer werden sofort weggekauft. Ob von LV. die still und leiuse ihre Positionen <0,5% auflösen oder von Kleinanlegern, die bei wirecard einsteigen - das weiß keiner. Aber es passiert, das sieht man ja. Das Momentum spricht eine deutliche Sprache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.566 von jigajig am 02.04.17 14:21:23Scheint so als wäre die IR Abteilung von Wirecard doch nicht so stümperhaft wie hier viele Profis immer behaupten.
Börse ist Psychologie... Was für ein Unterschied zum letzten Jahr - ohne dass sich etwas geändert hätte.
Nächste Zwischenstation auf weiterm Weg nach oben:
06.04.2017 Analystenveranstaltung Veröffentlichung Konzern-/Jahresabschluss Präsentation Geschäftsbericht 2016, Bilanzpresse- und Analystenkonferenz
06.04.2017 Analystenveranstaltung Veröffentlichung Konzern-/Jahresabschluss Präsentation Geschäftsbericht 2016, Bilanzpresse- und Analystenkonferenz
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