Wirecard - Top oder Flop (Seite 6600)

[4now]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.452.198 von jigajig am 25.04.20 16:22:33

Welche Events wären denn da dem Markt zu berichten gewesen?
Das man wie alle anderen auch einen Antrag auf Erteilung neuer Lizenzen entsprechend den neuen Gesetzen gestellt hat, und bis dahin mit der bestehenden Lizenz wie alle anderen auch weitermachen kann?
Das ein neuer Manager ein paar Tage vor seiner offiziellen Funktionsübernahme ein Firmendokument unterschrieben hat?
Oder der Rest der substanzlosen Events?

Wenn du was Substanzielles suchst dann wird es die Marktmanipulation durch den krummen Dan und seiner kriminellen Organisation sein.

[Der_Roemer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.452.198 von jigajig am 25.04.20 16:22:33

Volle Zustimmung jigajig !

[Der_Roemer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.452.063 von hantho am 25.04.20 15:58:14

Und noch zwei Punkte, hantho:

1. Ich betreibe hier bestimmt keine Meinungsmache, so wie Du es mir unterstellst. Wenn Du meine Beiträge mal etwas langfristiger zurück verfolgst, dann wirst Du feststellen, dass ich grundsätzlich immer Pro WDI eingestellt war - und dies nach wie vor auch noch bin. Ich habe für WDI stets eine Lanze gebrochen - selbst in Zeiten, in denen man durchaus noch gewisse Zweifel haben konnte, ob da wirklich alles sauber ist!

Um es also nochmals klar zu stellen:
Ich habe bei WDI 2 Positionen:
Eine Long-Position, die ich auch beabsichtige, dauerhaft über mehrere Jahre hinweg unangetastet zu halten, sofern keine gravierenden Ereignisse eintreten sollten, die mich dazu bewegen würden, diese aufzulösen.
Außerdem eine Trading Position in etwa gleicher Höhe, die ich stets in mehrere (üblicherweise 3) Chargen aufteile.

Meine Trading Position hatte ich wie gesagt am Donnerstag nach dem satten Anstieg erst mal aufgelöst und bin gestern kurz vor Börsenschluss mit einer ersten Charge nochmal rein gegangen. Dies auch aus gutem Grund, da ich - wie schon geschrieben - nach Veröffentlichung des KPMG-Berichtes eine Bewegung in beide Richtungen für denkbar halte. Es wird sich dann zeigen, wie der Markt auf den KPMG-Bericht reagiert ... und dies ist weder durch Charttechnik noch durch sonst irgendetwas vorhersehbar, denn außer ein paar Insidern weiß niemand, was in dem Bericht genau drin steht.
Eines aber ist sicher: Die Leerverkäufer und die ihnen gewogenen Finanzblättchen werden darin wieder die Haare in der Suppe suchen und diese ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellen! Wer davor die Augen verschließt, der ist einfach nur naiv und hat aus der Vergangenheit nichts gelernt!

Wie der Markt sodann auf den Bericht und vor allen Dingen auf die Resonanz der Medien reagiert, werden wir dann sehen. Falls der Kurs nach unten dreht, bin ich mit meiner Trading Charge ganz schnell wieder raus. Dreht er hingegen nach oben, dann springe ich mit meinen beiden anderen Chargen in zwei aufeinanderfolgenden Schritten auf den abfahrenden Zug auf. So einfach ist das!

2. Es steht Dir auch nicht an, den Chef_III zu kritisieren. Chef_III war hier lange Zeit als Beobachter im Forum unterwegs - häufig mit kritischen Kommentaren, weshalb ich ihn anfänglich für einen Basher hielt. Nun, ich habe ihm Unrecht getan, denn nach der zweiten Attacke im Oktober war er in Anbetrcht des günstigen Kurses dann auch in WDI eingestiegen - er hatte nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet und somit alles richtig gemacht!


Bei Dir hingegen, hantho, habe ich im Laufe der Zeit beobachtet, dass Du mit Unterstellungen gegenüber anderen immer recht schnell und voreilig bist - und gewissen Leuten damit des Öfteren Unrecht tust. Vielleicht solltest Du Dir die Beitragshistorie derjenigen User, die Du angreifst, zukünftig mal etwas genauer anschauen, bevor Du voreilige Vorurteile fällst und äußerst!

[007coolinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.452.198 von jigajig am 25.04.20 16:22:33

Welche Relevanz hat das für die Unternehmensbewertung ???
Für mich hat das keine. WDI sollte ein KGV in Höhe des mittelfristigen Wachstumsrate haben, also gegenwärtig ca. 30 (%).

[hantho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.452.126 von Der_Roemer am 25.04.20 16:09:10

Zitat von Der_Roemer: (...) Charttechnik hat nichts mit Kaffeesatzleserei zu tun, sondern vielmehr mit der an der Börse nicht ungewichtigen Massenpsychologie, welche sich heutezutage vor allen Dingen auch in den Algorithmen der Trading-Computer widerspiegelt. Charttechnik ist gewiss nicht das Maß aller Dinge, aber sie hat für kurzfristige Kursverläufe durchaus ihre Berechtigung - und zwar genau aus dem Grund, da eben auch die Trading-Computer u.a. mit nach ihr handeln ... und es sind nicht solche unbedeutenden Kleinanleger wie wir, welche die kurzfristige Kursrichtung vorgeben, sondern vor allen Dingen die Trading-Computer, über welche eben die Massenvolumina bewegt werden. (...)

Beeinflussen nun Algorithmen und Trading-Computer die Kurse oder die Psychologie und Kleinanleger?

Die Marktvolumen und Kurse generieren meiner Meinung nach vornehmlich die elektronischen Marktteilnehmer. Bei denen möchte ich aber schon Zweifel darüber anbringen, ob ein Computer sich dann wirklich an dem historischen Kursverläufen orientieren muss, wenn er doch selbst in der Lage ist, den künftigen Chartverlauf tendenziell zu beeinflussen? Dahinter stehen zudem institutionelle Anleger, denen eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung stehen. Warum sollen die dann auf eine "Chartanalyse" ihr handeln ausrichten? Dabei bitte nicht zu vergessen, an der Börse wird die Zukunft gehandelt - und Chartanalyse ist nur vergangenheitsbewältigung.

Ich bleibe dabei: Chartanalyse ist eher was für die dummen Marktteilnehmer, die keine besseren Informationen haben. Oder zu faul sind, um zu recherchieren. Chartanalyse ist einfach, kostenlos, leicht und ohne große Vorkenntnisse anzustellen und ... natürlich nutzlos.

[007coolinvestor]

Das einzige was noch die Heilung der geschlagen Wunden hindern könnte wäre eine Thematisierung neuer Spekulativer steiler Thesen, wie hier schon ansatzweise fabriziert wird, obgleich der Bericht noch nicht drausen ist (!!!) https://www.mca-mathematik.com/kpmg-scope .

Man darf gespannt ob die FT mit macht und ob und wie diese sich aus der Schusslienie bringen will, wenn der KPMG-Bericht die Fabrizierte Geschichte aus einer spekulativen Interpretationsansatz (der auch als socher nicht dargestellt wurde !) der EXEL-Dateien, deren Herkunft nuklar ist, als haltlos bestätigt bzw. die bisherigen Angaben von WDI ! Dann sollte es dem letzten eigentlich klar sein, dass FT keine objektive Berichterstattung macht, sondern die Schlagzeilen Verkaufen will und MCDUMM im bestenfall unter Profilneurose und im schlechtesten Fall mit Krimmineller Tendenz WDI angeht.

Im Übrigen ist die Untersuchung auch zentraler Kern des Zivilverfahrens gegen MCDUMM und die FT, welche die Sonderprüfungskosten wohl zum Gegenstand haben wird. In diesem Rahmen bekommt man nochmals eine ausgeleuchtetes Ergebnis. - Die FT hat m.E. daraus schon Konsequenzen gezogen und MCDumm an die Kette gelegt und dieser darf nicht mehr alleine berichten !

[jigajig]

vielleicht noch einmal in einfacherer Sprache: Singapur war der Wirecardspitze in Gänze bekannt, dem Markt nicht. Als FT losgeschossen hat, wusste Wirecard immer noch mehr als der Markt.
Aber wie hat man daa Ganze dargestellt? Als belangloses Nonevent. Mehrfach. Aber noch ein paar solcher Nonevents braucht es nicht mehr, oder?

[Chef_III]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.451.784 von ballalo am 25.04.20 15:06:18

Zitat von ballalo: Da fehlt noch Chef_III in der Aufzählung

Da hast du viele Däumchen von deiner Pusher Gemeinde bekommen - Gratulation👍...aber von Börse hast du offensichtlich wenig Ahnung.
Der Römer bringt es dir ein bisschen näher😂😂

[jigajig]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.451.538 von Motteman am 25.04.20 14:01:08

Zitat von Motteman:

Zitat von jigajig: Da kann man schon einmal die ein oder andere Sorgenfalte kriegen, wenn man jetzt darauf warten muß, was "keine substanziellen" Feststellungen sind...

Als ob du das nicht weist.

So unwissend bist du doch nicht, wie du hier tust.

Motteman

Ich schrieb nichts von Wissen oder Nichtwissen, ich habe eine Situation angesprochen und gemutmaßt, dass sich jemand in Anbetracht des Verlaufes von 2019 (von Rajah&Tann und der Sache mit dem "Nichtbericht" hatte ich noch gar nicht gesprochen... das wird sich ja wohl nicht wiederholen) Sorgen machen könnte.
Was meines Erachtens hier auch ansatzweise gelesen werden konnte...
Die möglichen Schwachstellen des Berichtes sind bekannt, die Risiken ebenfalls.
Es hat nichts mit (manipulativer) Verunsicherung zu tun, auf Unsicherheiten hinzuweisen.

[Der_Roemer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.451.721 von hantho am 25.04.20 14:50:24

Da Du es offensichtlich noch nicht verstanden hast, hantho: Charttechnik hat nichts mit Kaffeesatzleserei zu tun, sondern vielmehr mit der an der Börse nicht ungewichtigen Massenpsychologie, welche sich heutezutage vor allen Dingen auch in den Algorithmen der Trading-Computer widerspiegelt. Charttechnik ist gewiss nicht das Maß aller Dinge, aber sie hat für kurzfristige Kursverläufe durchaus ihre Berechtigung - und zwar genau aus dem Grund, da eben auch die Trading-Computer u.a. mit nach ihr handeln ... und es sind nicht solche unbedeutenden Kleinanleger wie wir, welche die kurzfristige Kursrichtung vorgeben, sondern vor allen Dingen die Trading-Computer, über welche eben die Massenvolumina bewegt werden.

Wie jemand anderes hier im Forum bereits angemerkt hat: Charttechnik ist quasi eine self-fulfilling prophecy - ganz einfach deshalb, weil sich viele an ihr orientieren und weil sie eben auch bei den Algorithmen der Trading-Computer mit einen Faktor darstellt.

Ich bin allerdings kein eingefleischter Charttechniker - ich orientiere mich hinsichtlich meiner kurzfristigen Handlungsstrategien bestenfalls an relevanten Widerständen und Unterstützungen, da eben an diesen Punkten das Marktsentiment für eine Aktie erwiesenermaßen sehr häufig dreht. Um den Rücksetzer am Freitag vorherzusehen musste man auch kein Charttechniker sein, sondern bestenfalls ein wenig Fingerspitzengefühl für das Marktsentiment haben. Daher bin ich am Donnerstag nach dem super Anstieg erst mal raus und gestern kurz vor Börsenschluss mit einer ersten Teil-Posi wieder rein. Warum soll ich die Abwärtsbewegungen schlucken, wenn es nicht sein muss und sie auch ohne Glaskugel schon regelrecht vorhersehbar sind?