Kögel Fahrzeugwerke - Delisting vom Regulierten Markt Frankfurt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.06.08 11:19:49 von
neuester Beitrag 05.03.10 11:38:51 von
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Beschluss
Kögel Fahrzeugwerke AG, Ulm
ISIN DE0006300734
Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Auf Antrag des Insolvenzverwalters der Gesellschaft wird die Zulassung der Aktien gemäß § 39
Abs. 2 BörsG i.V.m. § 43 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und Abs. 2 Satz 3 BörsO widerrufen. Der
Widerruf wird mit Ablauf des 09.12.2008 wirksam.
Frankfurt am Main, 09.06.2008
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
Quelle: http://deutsche-boerse.com/ -> Info-Center -> Bekanntmachungen
Kögel Fahrzeugwerke AG, Ulm
ISIN DE0006300734
Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Auf Antrag des Insolvenzverwalters der Gesellschaft wird die Zulassung der Aktien gemäß § 39
Abs. 2 BörsG i.V.m. § 43 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und Abs. 2 Satz 3 BörsO widerrufen. Der
Widerruf wird mit Ablauf des 09.12.2008 wirksam.
Frankfurt am Main, 09.06.2008
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
Quelle: http://deutsche-boerse.com/ -> Info-Center -> Bekanntmachungen
Danke für deine Hinweise!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.756 von kosto1929 am 09.06.08 11:22:06Zu beachten ist, dass die Aktien auch in Stuttgart im Regulierten Markt gehandelt werden. Die Zulassung zum Regulierten Markt Stuttgart ist von obigem Beschluss nicht betroffen...
Sehr geehrter Wallstreet-online Nutzer,
Hallo,
für eine aktuelle Diskussion enthistorisieren wir diesen Thread.
MfG MaatMOD
Hallo,
für eine aktuelle Diskussion enthistorisieren wir diesen Thread.
MfG MaatMOD
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.043.330 von MaatMod am 02.03.10 17:39:22(Nur)Für die Beschäftigten bei Kögel ist schon mal Land in Sicht. Nachfolgend ein Aktueller Beitrag aus der "Augsburger Allgemeinen"
____________________________
Kögel bleibt in Burtenbach
01.03.2010 19:30 Uhr
Von Georg Schalk
Burtenbach Um 0.30 Uhr war es geschafft: Altgesellschafter, die Kögel-Geschäftsführung und Investor Ulrich Humbaur haben sich in der Nacht zum Montag geeinigt. Der europaweit renommierte Trailerhersteller bleibt in Burtenbach. Das gab Kögel-Sprecher Andreas Lubitz gestern Abend bekannt.
„Die Vereinbarung sieht vor, dass
die Altgesellschafter eine Minderheitsbeteiligung an der Kögel Trailer GmbH & Co. KG eingehen, die zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls ausgebaut werden kann. Die unternehmerische Führung wird weiterhin Humbaur als Mehrheitsgesellschafter verantworten“, heißt es in einer Mitteilung, die Hieronymus Graf Wolff Metternich gegen 18.30 Uhr verbreiten ließ.
Graf Metternich betont darin, dass die Altgesellschafter stets eine Lösung verfolgt hätten, die auch Rücksicht auf die Mitarbeiter vor Ort nimmt. Die Beschäftigung der Mitarbeiter sei ein wesentlicher Grund für eine Einigung mit Humbaur gewesen, da eine bestehende Alternative mit einem potenziellen ausländischen Partner eventuell nicht den Interessen aller Mitarbeiter vor Ort Rechnung getragen hätte. „Durch die Vereinbarung mit den Altgesellschaftern erhält Humbaur nun die Möglichkeit, den Standort Burtenbach vom Immobilieneigentümer Fortis innerhalb der nächsten acht Wochen zu einem angemessenen und heute bereits feststehenden Preis zu erwerben“, heißt es in der Mitteilung weiter.
„Das wird der Marke einen gewaltigen Schub geben“
Der Betriebsrat erfuhr von der Einigung gestern früh um 8 Uhr. Am Nachmittag informierte Ulrich Humbaur die Beschäftigten in einer eilig einberufenen Verstaltung im Werk Burtenbach. 20 Minuten habe die Ansprache gedauert, berichtete Betriebsratsvorsitzende Leo Berger. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - etwa 250 waren anwesend - haben die Nachricht mit Erleichterung aufgenommen.“ Humbaur habe gesagt, dass er auf die Beschäftigten baue. Sie seien hoch qualifiziert. Außerdem befinde sich in Burtenbach die von der Qualität her „beste Trailermarke in Europa“, zitierte Berger Humbaur.
Die jüngsten Querelen zwischen Altgesellschaftern und Investor um den Standort habe der Marke Kögel nicht gut getan, meinte der Betriebsratsvorsitzende. „Umso mehr war diese Einigung gut. Sie wird der Marke einen gewaltigen Schub geben“, so Berger. Der Markt wisse jetzt, dass es Kögel in Burtenbach weiter gibt. „Unsere Kunden haben darauf gewartet.“ Nun erhofft sich der Betriebsrat im Sinne der Belegschaft und der Geschäftsführung weitere Aufträge - „dann kann man weitersehen“, so Berger. Der Betriebsrat räumt ein, dass er die genauen Verträge nicht kenne und auch keine Inhalte wisse. „Es ist toll, dass es so eine Nachricht gibt“, sagte Günter Frey, Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall Neu-Ulm/Günzburg. Gleich am Montag sei entschieden worden, dass die Mahnwachen aufgehoben werden. Am Mittwoch oder Donnerstag solle es eine weitere Betriebsversammlung geben, so Frey.
Der Burtenbacher Bürgermeister Roland Kempfle reagierte auf die Nachricht sehr erleichtert. „Mir fällt ein Riesen-Stein vom Herzen. Man hat ja schon nicht mehr daran geglaubt. Es wäre nicht auszudenken gewesen, wenn es anders gekommen wäre“, sagte Kempfle gestern Nachmittag. Der Bürgermeister freut sich nach eigener Aussage insbesondere für alle Leute, die in jüngster Zeit Zukunftsängste hatten. „Viele Mitarbeiter und ihre Angehörigen, mit denen ich gesprochen habe, waren deprimiert. Heute sind sie happy“, so Kempfle. Die gute Nachricht passe zum strahlenden Sonnenschein am gestrigen Montag. „Für unsere Gemeinde ist es eine Riesen-Erleichterung.“
Der Freude schloss sich Landrat Hubert Hafner grundsätzlich an, als er von der Einigung durch einen Anruf unserer Zeitung erfuhr. Er kenne allerdings die Rahmenbedingungen nicht. „Eine gebremste Freude ist auf jeden Fall da. Diese Bremse lockere ich, sobald ich weiß, wie die Einigung konkret aussieht“, äußerte sich der Landrat vorsichtig.
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Kögel bleibt in Burtenbach
01.03.2010 19:30 Uhr
Von Georg Schalk
Burtenbach Um 0.30 Uhr war es geschafft: Altgesellschafter, die Kögel-Geschäftsführung und Investor Ulrich Humbaur haben sich in der Nacht zum Montag geeinigt. Der europaweit renommierte Trailerhersteller bleibt in Burtenbach. Das gab Kögel-Sprecher Andreas Lubitz gestern Abend bekannt.
„Die Vereinbarung sieht vor, dass
die Altgesellschafter eine Minderheitsbeteiligung an der Kögel Trailer GmbH & Co. KG eingehen, die zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls ausgebaut werden kann. Die unternehmerische Führung wird weiterhin Humbaur als Mehrheitsgesellschafter verantworten“, heißt es in einer Mitteilung, die Hieronymus Graf Wolff Metternich gegen 18.30 Uhr verbreiten ließ.
Graf Metternich betont darin, dass die Altgesellschafter stets eine Lösung verfolgt hätten, die auch Rücksicht auf die Mitarbeiter vor Ort nimmt. Die Beschäftigung der Mitarbeiter sei ein wesentlicher Grund für eine Einigung mit Humbaur gewesen, da eine bestehende Alternative mit einem potenziellen ausländischen Partner eventuell nicht den Interessen aller Mitarbeiter vor Ort Rechnung getragen hätte. „Durch die Vereinbarung mit den Altgesellschaftern erhält Humbaur nun die Möglichkeit, den Standort Burtenbach vom Immobilieneigentümer Fortis innerhalb der nächsten acht Wochen zu einem angemessenen und heute bereits feststehenden Preis zu erwerben“, heißt es in der Mitteilung weiter.
„Das wird der Marke einen gewaltigen Schub geben“
Der Betriebsrat erfuhr von der Einigung gestern früh um 8 Uhr. Am Nachmittag informierte Ulrich Humbaur die Beschäftigten in einer eilig einberufenen Verstaltung im Werk Burtenbach. 20 Minuten habe die Ansprache gedauert, berichtete Betriebsratsvorsitzende Leo Berger. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - etwa 250 waren anwesend - haben die Nachricht mit Erleichterung aufgenommen.“ Humbaur habe gesagt, dass er auf die Beschäftigten baue. Sie seien hoch qualifiziert. Außerdem befinde sich in Burtenbach die von der Qualität her „beste Trailermarke in Europa“, zitierte Berger Humbaur.
Die jüngsten Querelen zwischen Altgesellschaftern und Investor um den Standort habe der Marke Kögel nicht gut getan, meinte der Betriebsratsvorsitzende. „Umso mehr war diese Einigung gut. Sie wird der Marke einen gewaltigen Schub geben“, so Berger. Der Markt wisse jetzt, dass es Kögel in Burtenbach weiter gibt. „Unsere Kunden haben darauf gewartet.“ Nun erhofft sich der Betriebsrat im Sinne der Belegschaft und der Geschäftsführung weitere Aufträge - „dann kann man weitersehen“, so Berger. Der Betriebsrat räumt ein, dass er die genauen Verträge nicht kenne und auch keine Inhalte wisse. „Es ist toll, dass es so eine Nachricht gibt“, sagte Günter Frey, Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall Neu-Ulm/Günzburg. Gleich am Montag sei entschieden worden, dass die Mahnwachen aufgehoben werden. Am Mittwoch oder Donnerstag solle es eine weitere Betriebsversammlung geben, so Frey.
Der Burtenbacher Bürgermeister Roland Kempfle reagierte auf die Nachricht sehr erleichtert. „Mir fällt ein Riesen-Stein vom Herzen. Man hat ja schon nicht mehr daran geglaubt. Es wäre nicht auszudenken gewesen, wenn es anders gekommen wäre“, sagte Kempfle gestern Nachmittag. Der Bürgermeister freut sich nach eigener Aussage insbesondere für alle Leute, die in jüngster Zeit Zukunftsängste hatten. „Viele Mitarbeiter und ihre Angehörigen, mit denen ich gesprochen habe, waren deprimiert. Heute sind sie happy“, so Kempfle. Die gute Nachricht passe zum strahlenden Sonnenschein am gestrigen Montag. „Für unsere Gemeinde ist es eine Riesen-Erleichterung.“
Der Freude schloss sich Landrat Hubert Hafner grundsätzlich an, als er von der Einigung durch einen Anruf unserer Zeitung erfuhr. Er kenne allerdings die Rahmenbedingungen nicht. „Eine gebremste Freude ist auf jeden Fall da. Diese Bremse lockere ich, sobald ich weiß, wie die Einigung konkret aussieht“, äußerte sich der Landrat vorsichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.043.597 von unruhhr am 02.03.10 18:05:52sollte man hier einsteigen was ist ein fairer Kurs
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